Kategorie: E-Mail Marketing

  • Newsletter-Aufbau in 4 Schritten. So wird er wirklich gelesen!

    Newsletter-Aufbau in 4 Schritten. So wird er wirklich gelesen!

    Ein Newsletter ist ein optimales Marketingmittel um deine Kunden über die neuesten Produkte und Angebote zu informieren. Und er erschafft eine starke Vertrauensbasis zwischen dir und deinen Abonnenten. Leider sind die meisten Newsletter nicht optimal aufgebaut und verfehlen dadurch ihr Ziel. Dabei ist es gar nicht schwer, hohe Click-Raten zu erreichen und zufriedene Leser zu gewinnen.

    Damit deine mit Mühe aufgearbeiteten Inhalte von deinen Subscribern aufgerufen werden, können dir unsere Gestaltungstipps zum Newsletter-Aufbau helfen. Riskiere nie wieder, dass deine Abonnenten deine E-Mails einfach löschen und du all die Arbeit und Zeit in dein Newsletter-Design umsonst gesteckt hast. Mit dem richtigen Betreff, einer empathischen Kundenansprache und passenden Inhalten wirst du deine Produkte nicht nur erfolgreich verkaufen, sondern dir auch einen treuen Kundenstamm aufbauen können.

    Tipps und Tricks: So gelingt dir der Newsletter-Aufbau

    Ein regelmäßiger Newsletter muss deinen Abonnenten in erster Linie einen Mehrwert liefern. Die Empfänger werden deine Inhalte nur dann mit Interesse lesen, wenn Sie informative News und brauchbares Wissen erhalten oder durch deine E-Mails in irgendeiner Form unterhalten werden. 

    Mit dem richtigen Betreff, einer empathischen Kundenansprache und passenden Inhalten wirst du deine Produkte erfolgreich verkaufen und dir einen treuen Kundenstamm aufbauen.

    Neben der richtigen Überschrift und passenden Inhalten ist der verwendete Stil und das bei deinen Lesern ausgelöste Gefühl entscheidend. Für den richtigen Newsletter-Aufbau können dir folgende Profi-Tipps helfen.

    1.  Die Überschrift / Der Betreff

    Bei der Newsletter-Gestaltung solltest du den Betreff gezielt wählen. 

    Die Gestaltung deines Newsletter-Titels entscheidet darüber, ob deine Kunden den Inhalt deiner E-Mail anklicken oder sie direkt im Papierkorb ablegen.

    Bei deinen Empfängern muss mit der Überschrift so viel Interesse geweckt werden, dass sie deinen Newsletter sofort öffnen. Bedenke, dass deine Abonnenten tagtäglich unzählige E-Mails erhalten! Du musst schon alleine mit dem Betreff verdeutlichen, dass sich das Lesen deines Newsletters lohnt. E-Mails, die nicht sofort geöffnet werden, werden meist gar nicht mehr gelesen. Steht in der Betreffzeile eine inhaltslose Angabe, wie “Newsletter Mai 2020”, wird kaum einer deiner Subscriber die E-Mail öffnen. 

    Beispiele für ansprechende Newsletter-Überschriften 

    Rücke bei der Gestaltung deines Newsletters immer deine Kunden in den Blick! Nur, wenn du deine Zielgruppe kennst, gelingt dir die Gestaltung einer fesselnden Überschrift. Lege den Fokus auf den Mehrwert, den du deinen Subscribern bieten kannst, und mache diesen bereits im Betreff deutlich:

    1. Zeige deinen Kunden, dass Sie mit dem Lesen deines Newsletters etwas lernen können. Wenn wir beim Thema Newsletter-Aufbau bleiben, bieten sich folgende Titel als Beispiele an: “Leitfaden zum erfolgreichen Newsletter-Aufbau” oder “So landen deine Newsletter nicht mehr im Spam”.
    2. Die Überschrift enthält eine klare und zum Anklicken animierenden Handlungsaufforderung. Mit Titeln wie “Verdopple deine Click-Rate mit einem optimal aufgebauten Newsletter!” erregst du Aufmerksamkeit.
    3. Dein Betreff gibt ein Versprechen zur Problemlösung. Beispielsweise könntest du deine Titel folgendermaßen benennen: “4 Wege, um deinen Newsletter lesenswert zu gestalten” oder “Nie wieder über geringe Newsletter-Klickzahlen ärgern”.

    Welche Betreffzeile am besten funktioniert, kannst du mit Tools wie Mautic auch testen. So lassen sich durch A/B-Tests die Öffnungsraten verschiedener E-Mails vergleichen. Durch dieses Hilfsmittel kannst du herausfinden, welche Überschriften deine Zielgruppe am besten ansprechen. Und so erzielst du mit jedem neuen Newsletter eine bessere Click-Rate.

    Verdeutliche den Mehrwert deines Newsletters 

    Egal für welche Option du dich entscheidest, dein Newsletter-Betreff sollte informativ gestaltet sein und auf den Mehrwert für deine Abonnenten hindeuten. E-Mails mit inhaltsleeren oder langweiligen Betreffzeilen landen meist direkt im Papierkorb.

    Außerdem sorgen gezielt gewählte Überschriften dafür, dass deine E-Mail auch tatsächlich im Posteingang und nicht etwa im Spamordner landet.

    2. Gutes Gefühl bei den Lesern

    Deine Empfänger erhalten Tag für Tag unzählige E-Mails. Warum sollten sie gerade deinen Newsletter als lesenswert erachten?

    Menschen sind emotionale Wesen. Bevor du sie also mit rationalen Ratschlägen überrumpelst, solltest du deine Empfänger erstmal auf emotionaler Ebene ansprechen. 

    Signalisiere ihnen, dass du ihre Probleme und ihre Bedürfnisse verstehst. 

    Zeige dich selbst von deiner menschlichen, verständnisvollen und auch verletzlichen Seite. Gib deinen Lesern das Gefühl nicht allein zu sein. Und gib ihnen Halt, indem du ihnen Mut machst und ihr Vertrauen aufbaust! Kurz: Mache ihnen deutlich, dass du ihnen bei der Bewältigung ihrer Probleme, wie z.B. beim Abnehmen oder beim guten Newsletter-Aufbau, beiseite stehst und auch tatsächlich helfen kannst.

    3. Der Inhalt

    Der Inhalt deines Newsletters ist für das Verhalten deiner Abonnenten entscheidend. Nur wenn die Empfänger die Themen spannend fanden, werden sie in Zukunft weitere Newsletter von dir lesen. Ein interessanter Content bringt die Empfänger außerdem dazu, auf weiterführende Seiten zu klicken und schlussendlich deine Produkte zu kaufen oder deine Services zu buchen.

    Wie schaut aber ein guter und ansprechender Newsletter-Inhalt aus?

    Einfach

    Bei der Gestaltung deines Newsletters solltest du im Blick behalten, welche Zielgruppe du erreichen willst. Gehen deine E-Mails an Fashion begeisterte Teenager heraus, solltest du ein anderes Vokabular verwenden als bei der Ansprache an Mediziner. Deine Subscriber wollen deine Inhalte verstehen und das Gefühl haben, dass sie mit dir auf derselben Wellenlänge sind. Deshalb solltest du nicht mit unnötigen, schwierigen Formulierungen um dich werfen. Verzichte auch auf Füllwörter und Ausschweifungen!

    Keep it simple!

    So lautet einer der wichtigsten Tipps für den richtigen Newsletter-Aufbau.

    Fokussiert

    Um deine Kunden mit den Informationen nicht zu überladen, solltest du dich in einer E-Mail nur auf ein bestimmtes Thema konzentrieren. Du musst nicht in einem Newsletter dein komplettes Unternehmen vorstellen und all dein Wissen preisgeben. Konzentriere dich lieber auf einen Aspekt und informiere deine Leser darüber in einfachen Worten. 

    Versetze dich in die Empfänger deines Newsletters. Kaum ein Mensch kann sich heute noch die Zeit nehmen, lange Texte durchzulesen. Deshalb sollten deine Newsletter nicht mehr als 4 kurze Paragraphen umfassen. Zusätzliche Informationen, die du auf Blogbeiträgen, Landing-Pages oder in Videos verpackst, können deine Kunden über weiterführende Links erhalten. 

    Informativ

    Um deinen Newsletter einfach und professionell zu gestalten, sollte er außerdem eine Vielzahl gut aufbereiteter Informationen enthalten. Dann sind deine Abonnenten eher gewillt, sich mit deinen Angeboten zu beschäftigen, statt auf den Abmeldelink zu klicken.

    Der informative Anteil deines Schreibens sollte bei etwa 90 % liegen. Nur zehn Prozent deines Newsletters sollten Werbezwecken dienen. 

    Das gilt als Faustregel.

    4. CTA (call-to-action) – die Handlungsaufforderung

    Einer der wichtigsten Elemente eines erfolgreich aufgebauten Newsletters ist der CTA (call-to-action) – die Handlungsaufforderung. 

    Hast du mit einem kurzen und informativen Text das Interesse deiner Kunden geweckt, kannst du nun mit einem zentralen CTA auf dein Angebot verweisen. So führst du mit einem Link oder Button deine Subscriber auf einen Blogbeitrag, eine Landing-Page, ein Video, einen Online-Kurs, deine Produktseite, die Anmeldung zu einem Event u.v.m.. Pro Newsletter solltest du aber nur einen CTA einbauen, um deinen Abonnenten ganz gezielt deinen Service oder deine Hilfe in Form eines Produkts anzubieten. So gelingt es dir am Ende auch Gewinne mit deinem Newsletter zu generieren. 

    Wenn du wissen willst, welche Verlinkungen und Buttons am besten funktionieren, kann dir das Marketing-Automation-Tool Mautic eine wichtige Hilfestellung sein. Mit dem integrierten Tracking kannst du genau erkennen, welche Klicks deine Subscriber innerhalb des Newsletters oder auf deiner Website vorgenommen haben. Die praktische Software erspart dir viel Mühe und Zeit bei deinem E-Mail-Marketing. 

    Einen Newsletter richtig aufbauen – ja, es darf einfach sein!

    Die oberste Regel bei der Newsletter-Gestaltung lautet: Keep it simple! Hast du deine Kunden mit einem interessanten Betreff am Haken, dann verspiele ihre Aufmerksamkeit nicht durch komplizierte Formulierungen oder zu viele Werbeinhalte. 

    Gib deinen Abonnenten sowohl den emotionalen Halt, wie auch die praktische Hilfe, nach der sie suchen. Spreche ihre Probleme und Bedürfnisse an. Und mache ihnen Mut, indem du ihnen Verständnis, Wissen, Unterstützung und gezielte Lösung anbietest. 

    Wenn du die vorgestellten Tipps und Tricks beim Aufbau deines Newsletters beherzigst, landen deine mühevoll zusammengestellten E-Mails nicht länger im Papierkorb. 

    Fesselnde Überschriften, menschliche Empathie und gut verpackte Lösungsvorschläge sind die Grundpfeiler jedes optimal aufgebauten Newsletters. 

    Und deine Subscriber werden dich dafür mit Vertrauen und Treue belohnen. 

  • Was ist Lead-Scoring? Definition + Leitfaden

    Was ist Lead-Scoring? Definition + Leitfaden

    Was ist Lead-Scoring, und wieso ist es so unglaublich wichtig?

    Mit wenig Mitteln viel erreichen – dieser Leitspruch ist sicher auch in deinem Unternehmen präsent. Doch nicht immer funktioniert das. Gerade bei generierten Leads kommt es im Marketing nicht selten vor, dass die anfängliche Euphorie schnell wieder schwindet.  Nämlich genau dann, wenn die Leads in kaufkräftige Kunden umgewandelt werden sollen. 

    Klar, die Liste mit deinen Kontakten ist ellenlang. Doch bei der späteren Kontaktaufnahme stellt sich heraus, dass die meisten Leads schlichtweg “Schrott” sind, weil die kontaktierten Menschen einfach nicht auf deine Marketingmaßnahmen reagieren weil sie einfach nicht zu deinem Buyers-Persona passen. Deine geplante Conversion-Rate platzt wie eine Seifenblase. 

    Die Priorisierung der Leads ist das A und O, um aus ihnen Kunden zu machen.

    Die gute Nachricht: es liegt nicht zwingend an deinem Inbound-Marketing und den Lead-Generierungsmaßnahmen. Doch trotzdem hast du wahrscheinlich etwas wichtiges vergessen – nämlich die Priorisierung der Leads. Mit dem sogenannten Lead-Scoring erkennst du sofort, an welcher Stelle der Customer-Journey sich deine potenziellen Kunden befinden. Und ob es sich bei deinen generierten Leads überhaupt um echte Opportunities für dein Unternehmen handelt. 

    Durch eine Bewertung der Kontakte kannst du herausfinden, bei welchen Leads die besten Chancen auf Erfolg und Umsatz liegen. So lassen sich diese zur richtigen Zeit mit individuell angepasstem Content erreichen. 

    In diesem Artikel möchten wir dir einen umfassenden Leitfaden zum Lead-Scoring geben. Damit du nie wieder eine wichtige Chance vertust und mit wenig Mitteln, viel erreichst. 

    Definition

    Was bedeutet Lead-Scoring eigentlich?

    Im Kern bedeutet es: eine Vorhersage darüber zu machen, ob deine Kontakte, die du durch die Lead-Generierung gewonnen hast, überhaupt schon kaufbereit sind oder kaufbereit werden können. 

    Doch wie willst du das herausfinden? Als emotionales Wesen ist der potenzielle Kunde sich vielleicht selbst noch gar nicht sicher, ob er seiner Versuchung widerstehen oder kaufen soll. 

    Lead-Scoring = die Bewertung von deinen Leads

    Ganz einfach: du wertest sein emotionales Verhalten rational aus. 

    Die Lead-Scoring Definition ist also nichts anderes, als die Bewertung von Leads. Auf Basis von Profildaten und Reaktionen auf deinen bisherigen Content kannst du deine Leads qualifizieren. Die Qualifizierung richtet sich nach dem Grad der “Reife” des Kontakts, also dem Fortschritt im Prozess der Kaufentscheidung. 

    Nehmen wir an, dein Kontakt hat ein E-Book auf deiner Seite heruntergeladen.

    Im Gegenzug hat er dir seine E-Mail-Adresse hinterlassen. Du bist zwar nun um einen Lead reicher, doch ob dieser auch bei dir kaufen wird, steht noch in den Sternen.

    Durch das Lead-Scoring wirst du aber besser einschätzen können, ob dein generierter Lead auch ein potenzieller Kunde ist. 

    Warum ist Lead-Scoring überhaupt wichtig?

    Durch Lead-Scoring kannst du bewerten, in welcher Phase der Customer-Journey sich deine potenziellen Kunden aktuell befinden. Ob kaufbereit oder noch nicht – dadurch kannst du individuelle Marketingmaßnahmen vornehmen, um jeden Lead durch spezifischen Content von deinem Angebot zu überzeugen und zum Kauf zu bewegen

    Lead-Scoring macht es dir möglich, gezielte Marketing- oder Retargeting-Kampagnen zu schalten, die garantiert zu hohen Conversion-Rates führen. 

    Wie führst du Lead-Scoring erfolgreich durch?

    Im Folgenden verraten wir dir, wie du ein Lead-Scoring-System erfolgreich in dein Business integrierst. 

    1. Daten sammeln und Buyers-Persona erstellen

    Als erstes brauchst du relevante Daten, um eine Bewertung deiner Leads vorzunehmen. Dabei gehst du sowohl explizit (direkt), wie auch implizit (indirekt) vor.

    Explizite Lead-Faktoren beschreiben eine Person. Diese Informationen stimmen im besten Falle mit den Angaben für deine gewünschte Buyers-Persona überein. Es können Daten sein, wie z.B.:

    • B2B: Branche, Mitarbeiterzahl, Jahresumsatz, Position im Unternehmen
    • B2C: Geschlecht, Alter, Wohnort

    Du entnimmst die expliziten Daten beispielsweise aus ausgefüllten Kontaktformularen oder Anfragen. 

    Die implizite Bewertung misst den Grad der Aktivität dieser Personen und das damit verbundene Interesse an deinem Unternehmen und deinen Produkten. Diese Daten entnimmst du dem Nutzerverhalten, durch das Tracken von Daten, wie z.B.: 

    • Website-Klicks
    • Aufrufe bestimmter Inhalte (z.B. Blogbeiträge, Landing-Pages oder Produkte im Online-Shop)
    • Verweildauer auf deiner Seite
    • Downloads deiner Freebies
    • Interaktionen auf Social-Media
    • Quelle der Lead-Generierung
    • Besucher deines Messestandes
    • U.v.m…

    Explizite und implizite Werte ergänzen sich und können mit unterschiedlicher Gewichtung in das Lead-Scoring einfließen. 

    2. Kriterien (Punkte-Vergabe) festlegen und Buyers-Persona

    Hast du all diese Daten parat, kannst du mit dem Lead-Scoring beginnen. Du entscheidest erst einmal, welche Leads überhaupt einen Score bekommen. Es liegt an dir, zu beurteilen, wer als idealer Kunde für dich in Frage kommt. 

    Hier gilt es im Vorfeld, eine Buyers-Persona zu erstellen. Nacher hilft eine gründliche Analyse vom Verhalten deiner Kunden und ihrer Customer-Journey. Und auch die Gespräche mit deinen Kunden oder Erfahrungsberichte deines Sales-Teams unterstützen dich bei der Zielgruppenanalyse und Erstellung der passenden Kriterien für dein Lead-Scoring. 

    Um Kriterien für dein Lead-Scoring festzulegen, musst du deine Buyers-Persona erstellen, das Verhalten deine potenziellen Kunden analysieren und ihre Customer-Journey kennen.

    So findest du heraus, ob beispielsweise eine Webinar-Teilnahme ein höheres Interesse an deinem Angebot bekundet, als der Download eines White-Papers oder ob der “Head-of-Marketing” eher zu deinem Käufer wird als der “CEO”. 

    Verteile nicht für alle Aktivitäten die gleichen Punkte (Scores)

    Du verteilst die Scores ganz individuell nach deinen persönlichen Unternehmenszielen. Dazu musst dir die Frage stellen, welche Nutzeraktivitäten oder Daten für deine Sales am wichtigsten sind. 

    • Was müssen deine Leads erfüllen, um deiner Buyer-Persona zugeordnet zu werden? 
    • Welche Eigenschaften müssen deine Leads haben, um mit dir zusammenzuarbeiten?
    • Was müssen sie tun, um ihr Interesse oder ihre Kaufbereitschaft zu beweisen?

    Je relevanter die jeweiligen Daten für dein Verkaufsziel sind, desto höher sollten die Punkte für den jeweiligen Lead ausfallen. 

    Viele Scoring-Modelle basieren auf Punktwerten von 0 bis 100. Durch bisherige Erfahrungen, Kundengespräche und mit Hilfe deines Sales-Teams legst du individuell fest, für welche Daten du wie viele Punkte vergibst. Auch ein Attributions-Report hilft dir bei der Punktevergabe. Dieser Bericht wird verwendet, um den Weg zu verstehen, den ein potenzieller Kunde vom Erstkontakt mit deinem Unternehmen bis zum Kauf zurücklegt. 

    So findest du im besten Falle heraus, was deinen Kunden letztendlich überzeugen konnte. 

    Ein Beispiel – Du findest heraus, dass von deinen aktuellen Kunden:

    • 20 % Fitness-Trainer und Coaches sind 
    • 30 % mindestens 20 Mal deine Blogbeiträge gelesen haben
    • 20 % mindestens zwei Freebies heruntergeladen haben
    • usw.

    Nun kannst du deine Punkte folgendermaßen vergeben:

    • Fitness-Trainer: 20 Punkte
    • Mindestens 20 Mal den Blog besucht: 30 Punkte
    • Mindestens zwei Freebie-Downloads: 20 Punkte
    • Im letzten Monat drei geöffnete Newsletter: 20 Punkte
    • Usw…

    Lead Scoring Beispiel

    100 Punkte hat ein User, der entweder schon für den Kauf super reif ist, oder einen erfolgreichen Kaufabschluss getätigt hat und nun zu deinem Kundenkreis gehört. 

    Je nach Anzahl der vergebenen Punkte, erreichen deiner User verschiedene Stufen:

    Nutze positives und negatives Lead-Scoring

    Leads, die du erst sehr relevant eingestuft hast, können mit der Zeit auch negative Punkte zugewiesen bekommen. 

    Es ist genauso wichtig positive, wie negative Punkte deinen Leads zu vergeben.

    Ein kleines Beispiel: einer deiner Website-Besucher war eine lange Zeit stark an deinen Angeboten interessiert und hat all deine Blogbeiträge gelesen und Freebies heruntergeladen. Seine Aktivität ist jedoch gesunken und bis heute hat er nichts von dir gekauft. Seine vorerst hohe Punktzahl und die damit verbundene Qualifizierung sinken also. So ist auch ein negatives Scoring unabdingbar, damit du keine Menschen unnötig versuchst, zum Kauf zu bringen. 

    Natürlich gibt es auch Kontakte, die du durch einen besonders niedrigen, also negativen Score sofort als geeignete Kunden ausschließen kannst. Diese haben sich vielleicht schnell wieder aus deinem Newsletter abgemeldet (B2C) oder arbeiten in der falschen Branche (B2B). 

    Behalte jedoch auch diese Leads im Blick, denn sie geben wertvolle Auskünfte über deine Zielgruppe und helfen dir, zukünftige Leads besser zu bewerten.

    Lead-Scoring mit Mautic

    Möchtest du dir das Lead-Scoring vereinfachen, solltest du darüber nachdenken, eine Marketing-Automation-Software zu nutzen. 

    Mautic z.B. begleitet dich von Lead-Generierung und -Management, über das Lead-Nurturing und Scoring bis hin zum weiteren Marketing und Vertrieb. 

    Du kannst in Mautic selbst einstellen, wann und für was du deinen Usern positive oder negative Punkte geben willst. Abhängig von der Anzahl der Punkte können deine Leads dann den verschieden Stages (Phasen) zugeteilt werden (z.B. Sales-Qualified-Lead, Opportunity oder Customer). 

    So weißt du immer automatisch wo sich der Lead gerade in seiner Customer-Journey befindet. 

    Dies macht es dir möglich, deine potenziellen Kunden genau zum richtigen Zeitpunkt mit passendem Content und entsprechenden Angeboten über ihre Lieblingskanäle zu versorgen. 

    Auch die Auswertung der Daten, um im Vorfeld die Lead-Scoring Kriterien festzulegen (Attribution- und Contact-Reports) sind mit Mautic möglich.

    Führe DSGVO-konformes Lead-Scoring durch

    Um Leads in ihrer Relevanz zu bewerten und zielführende Aussagen zu treffen, musst du natürlich Informationen sammeln. Beim Lead-Nurturing erhebst du wertvolle Daten, um jede Person letztendlich mit passenden Inhalten zu versorgen. 

    Diese Informationen ermöglichen es dir immer zu wissen wo genau auf ihrer Kauf-Reise sich deine Leads gerade befinden. Um das Erheben, Speichern und Auswerten persönlicher Daten kommst du also nicht umhin. 

    Unabhängig davon, ob deine Kontakte ihre Daten freiwillig in ein Kontaktformular eintragen oder du ein Tracking-Tool verwendest, musst du alle rechtlichen Bedingungen zur DSGVO beachten. 

    Du benötigst die Einwilligung des Nutzers jeder Form der Datenerhebung und deren weiteren Verarbeitung. Bei der rechtssicheren Umsetzung deiner Marketingaktionen hilft dir ebenso das Tool Mautic. 

    Wie du damit zu mehr Kunden kommst

    Stell dir vor, du generierst im Monat 350 Leads und kannst dir daraus genau die 50 herausfiltern, die du mit deinen Sales-Aktivitäten auch wirklich erreichen und zu deinen Kunden machen kannst. 

    Dies erspart dir, den anderen 300 Kontakten nachzulaufen, bei denen du sowieso deine Chancen vertust. Durch Lead-Scoring kannst du deine potenziellen Kunden nicht nur besser einschätzen, sondern auch mit weniger Zeit und Ressourcen viel mehr erreichen. 

    Unserer Meinung nach, die beste Basis für deinen Erfolg. 

    Melde dich zum Marketing-Automation Newsletter an und bleibe mit deiner Lead- und Kundengenerierung immer up-to-date!

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  • Newsletter-Spam vermeiden – 17 Tipps damit deine E-Mails nicht im Spam landen

    Newsletter-Spam vermeiden – 17 Tipps damit deine E-Mails nicht im Spam landen

    Nur 79% der von E-Mail-Marketern versendeten E-Mails erreichen den Posteingang der Abonnenten.

    Die Email-Service-Provider führen Krieg gegen Spammer. Leider sind die Opfer nicht nur Spammer. Zu den Kollateralschäden gehören auch redliche Unternehmer, die ihre Kunden informieren wollen. 

    Hast auch du Angst, dass deine E-Mails im Spam-Ordner landen? Machst du dir Sorgen, dass dein E-Mail Service-Provider nicht vertrauenswürdig ist? Fürchtest du, dass es zu kompliziert ist, alles richtig einzurichten? 

    Dieser Artikel hilft dir, Newsletter-Spam zu vermeiden.

    Newsletter-Spam vermeiden durch saubere E-Mails – Warum landen Newsletter im Spam?

    Die Anti-Spam-Regeln der Internetdienstanbieter (ISP) sind heute strenger als je zuvor. Um zu verhindern, dass deine E-Mails als Newsletter-Spam im Spamfilter deiner Kunden landen, haben wir für dich siebzehn Tipps zusammengestellt.

    1. Verwende deinen Namen als Absender 

    Du solltest grundsätzlich deinen Namen oder den deiner Firma als Absender verwenden. Das erzeugt Vertrauen beim Empfänger.

    Eine Studie von Finance Online zeigt, dass 45% aller User eine E-Mail ausschließlich auf Basis des Absenderfelds als Spam markieren. 

    Eine Adresse wie 12345xx@randommail.com lässt beim Empfänger alle Alarmglocken klingeln. Einem Absender wie Name@Firma.com vertraut er bereitwilliger.

    2. Halte deine Complaint-Rate niedrig

    Die Complaint-Rate zeigt, wie viel Prozent deiner Mails vom Empfänger als Newsletter-Spam markiert werden. Sie können deine E-Mail in ihrem E-Mail-Programm als Spam markieren oder den Unsubscribe-Link anklicken und als Grund „Spam“ angeben.

    Das vermeidest du, indem du diese neun Punkte beachtest:

    1. Sende deine E-Mails nur an Empfänger, die sich innerhalb der letzten zwölf Monate registriert oder eine deiner E-Mails geöffnet haben. Ältere, nicht aktive Kontakte sind die Hauptquelle für Spam-Beschwerden und sollten aus deiner E-Mail-Liste regelmäßig gelöscht werden.
    2. Habe ausschließlich Abonnenten auf deiner Liste, die ein Double-Opt-In-Verfahren erfolgreich abgeschlossen haben. Damit ist auch die Verwendung von gekauften Kontaktlisten sehr schwierig, denn die gekauften Kontakte müssten zunächst zustimmen, dass du ihnen deinen Newsletter schicken darfst.
    3. Platziere einen gut sichtbaren Unsubscribe-Link am Ende jeder E-Mail. Dadurch werden Empfänger eher diesen Link klicken, als deine Mail als Spam zu markieren. Eine aktive Kündigung ist besser, als eine Spam-Markierung.
    4. Ebenfalls in den Footer gehört ein Hinweis, warum der Empfänger deine E-Mail bekommt. Viele Menschen vergessen schnell, für welche Newsletter sie sich angemeldet haben. Wenn du sie daran erinnerst, kannst du eine Markierung als Newsletter-Spam vermeiden.
    5. Sende neuen Abonnenten nach der Anmeldung eine Willkommens-E-Mail. So machst du deine neuen Abonnenten gleich mit deinem Branding vertraut und zeigst ihnen, welche Art von Nachrichten sie von dir zu erwarten haben.
    6. Deine E-Mails sollten von der Domain kommen, auf der sich der Kunde registriert hat. Das Branding  sollte mit dem der Sign-Up-Seite übereinstimmen. 
    7. Wenn du automatisierte E-Mail-Sequenzen  versendest, achte darauf, dass sie personalisiert sind. Unpersönliche Massen-E-Mails zu versenden, ist nicht empfehlenswert.
    8. Sendehochwertigen Content, den die Leute auch lesen wollen. Biete deinen Empfängern einen Mehrwert.
    9. Vermeide zu viele Links in einer E-Mail – dazu zählen auch Links in den Signaturen (z.B. zu deinen Social Media Channels).

    3. Respektiere es, wenn sich Leute von deiner Liste abmelden

    Wenn sich jemand von deiner Liste abmeldet, ist das gut. Derjenige gehörte nicht zu deiner Zielgruppe und hätte niemals Umsatz generiert. Akzeptiere, wenn sich jemand von deiner Liste abmeldet. Widerstehe dem Versuch, seine Meinung zu ändern.

    4. Schreibe attraktive E-Mail-Überschriften

    Eine gute Überschrift soll die Aufmerksamkeit der Leser einfangen. Deine E-Mail ist eine von Dutzenden, die dein Empfänger jeden Tag bekommt, also muss deine Überschrift so attraktiv wie möglich sein. 

    Aufmerksamkeit ist die Währung unserer Zeit. Du musst sie dir verdienen.

    Eine gute Überschrift erweckt Neugierde. Das erreichst du durch starke Verben und zielgruppengerechte Signalwörter. Du solltest es trotzdem nicht übertreiben. Die nächsten Punkte gehen auf häufige Fehler bei Email-Überschriften ein.

    5. Schreibe in deiner E-Mail nicht mit Großbuchstaben (SCHREI die Leser nicht an)

    Überschriften durchgehend in Großbuchstaben zu verfassen, ist immer noch verbreitet. Leider ist nicht jedem klar, dass durchgängiges Großschreiben im Internet als Anschreien gilt. Du willst deinen Kunden nicht anschreien, denn dadurch kannst du Newsletter-Spam vermeiden.

    6. Vermeide Spam-Wörter (Viagra, Casino etc.)

    Zwar funktionieren Spam-Filter heute raffinierter, als in den Anfangstagen des Internets, doch ein Prinzip ist geblieben: Jeder Spam-Filter achtet auf Signalwörter in der Betreffzeile und im Email-Text. So kann der Provider Newsletter auf Spam testen.

    Kommen in deiner E-Mail Worte wie Viagra, Casino  oder ähnliche Keywords vor, hast du schlechte Karten. Vermeide sie, wenn du willst, dass deine Nachrichten nicht im Newsletter-Spam landen.

    7. Sende keine Attachments

    Spam-Filter sind kritisch bei Attachments. Aber deine Abonnenten sind noch viel kritischer. Selbst, wenn der Spam-Filter dein Attachment durchlässt, wird es kaum ein Empfänger öffnen. 

    Die Öffentlichkeit ist extrem sensibilisiert. Jeder weiß, dass sich Trojaner und Phishing-Mails über Attachments verbreiten. Ignoriere diese Tatsache, und dein Newsletter landet im Spam.

    8. Vermeide zu viele Bilder (ein paar sind aber erlaubt)

    Eine E-Mail mit vielen Bildern braucht länger, um geladen zu werden. Wie eine Website mit langen Ladezeiten eine höhere Bounce-Rate hat, gilt das auch bei E-Mails.

    Das größte Problem mit Bildern in E-Mails ist, dass viele E-Mail-Provider sie gar nicht erst anzeigen. Wenn deine E-Mail viele nicht angezeigte Bilder enthält, erscheint sie dem Empfänger unstrukturiert. Die E-Mail gerät in den Verdacht, Spam zu sein.

    9. Achte auf eine korrekte Rechtschreibung

    Eine fehlerfreie Rechtschreibung sollte selbstverständlich sein. Wenn du es nicht schaffst, fehlerfreie E-Mails zu verfassen, wird dir der Empfänger auch sonst nichts zutrauen. Er wird davon absehen, mit dir zusammenzuarbeiten oder bei dir zu kaufen.

    Newsletter-Spam vermeiden mit technischen Tricks

    Außer durch saubere E-Mails kannst du auch von technischer Seite dafür sorgen, dass deine E-Mails nicht als Newsletter-Spam markiert werden.

    10. Setze auf einen vertrauenswürdigen Email-Service-Provider

    Benutze einen Email-Service-Provider, dessen IP-Adresse nicht bei sämtlichen Providern als Spam-Schleuder bekannt ist. Solche Provider stehen auf sogenannten Blacklists, also schwarzen Listen. 

    E-Mails Adressen auf Blacklists werden von vielen Service-Providern blockiert. Die E-Mails erreichen also nie den Posteingang des Empfängers.

    Nutze stattdessen z.B. Mautic managed by automatethis.pro (benutzt Amazon SES) oder andere vertrauenswürdige Anbieter, wie z.B. SendGrid.

    11. Setze einen SPF-Eintrag

    Das Eintragen von einem SPF Record in den DNS- Einträgen hilft, nicht im Spam zu landen. Die Erklärung, was ein SPF-Eintrag ist, führt hier zu weit. Alles Informationen dazu und eine Anleitung dazu findest du hier.

    12. Überprüfe ob du blacklisted wurdest

    Suche bei Google nach Blacklist-Monitoring, um einen kostenlosen Anbieter für einen schnellen Check zu finden. Zwei kostenlose Möglichkeiten für einen Check sind Multirbl.Valli und MxToolbox.

    13. Halte deine Bounce-Rate niedrig

    Je öfter du E-Mails sendest, desto häufiger wirst du mit inaktiven E-Mail-Adresse zu tun haben. Wenn dein E-Mail-Programm eine fehlgeschlagene Zustellung ausweist, solltest du reagieren.

    Entferne inaktive Adressen aus deiner Liste und halte so deine Bounce-Rate klein.

    Bei einigen Tools, wie z.B. bei der von uns gemanagten Mautic-Software, kümmert sich der Provider selbst darum, dass nach einer gewissen Anzahl an Hard-Bounces die E-Mail Adresse nicht mehr kontaktiert wird.

    Newsletter-Spam vermeiden mit einer gepflegten Liste

    Eine Liste ist wie ein Garten – lässt du sie einfach wuchern, ohne sie regelmäßig zu pflegen, verwildert sie. Alles über die Pflegemaßnahmen für deine Liste liest du in diesem Abschnitt.

    14. Verwende ein Double-Opt-In

    Solltest du glauben, Double-Opt-In sei nur eine Empfehlung, liegst du falsch: nach deutschem Recht ist die Versendung von unerwünschten E-Mails ein Verstoß gegen Paragraf sieben des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb.

    E-Mails, die den Kunden ohne sein Einverständnis erreichen, werden auch überproportional oft als Spam markiert.

    Double-Opt-In ist keine Option, sondern ein Muss.

    15. Verwende eine saubere E-Mail-Liste (kaufe keine Listen)

    Aus dem Gebot des Double-Opt-In-Verfahrens ergibt sich automatisch, dass du nicht einfach fremde Listen kaufen und diese mit E-Mails beliefern kannst. 

    Theoretisch ist es zwar nicht verboten, die Abonnenten hätten aber dafür der Weitergabe ihrer Daten an Dritte zustimmen müssen und natürlich müsste deren Anmeldung auch DSGVO-konform abgelaufen sein. Das tatsächlich zu überprüfen ist beinah unmöglich. 

    Dein Geld sind gekaufte Listen ohnehin nicht wert, denn der Anteil der Empfänger, die deine E-Mails dann als Spam melden würden, ist meistens extrem hoch.

    Außerdem sind Menschen, die aktiv auf die Bestätigungsmail von der

    Double-Opt-In Kampagne klicken, später grundsätzlich an deinen Inhalten  interessierter und aktiver.

    16. Reduziere inaktive Subscriber

    Inaktive Abonnenten haben auf deiner Liste nichts zu suchen. Die meisten Newsletter-Dienste lassen sich nach der Anzahl der gespeicherten Kontakte bezahlen. Nicht so bei der Mautic manged by automatethis.pro Version (du kannst hier beliebig viele Kontakte haben und verrechnet wird nur die Anzahl der gesendeten E-Mails). 

    So oder so:

    Je mehr inaktive Abonnenten du hast, desto mehr Geld verschwendest du.

    Außerdem merkt sich der E-Mail Provider des Kunden, welche E-Mails der Kunde nie öffnet. Das kann dazu führen, dass die betreffende Domain nach gewisser Zeit unter Spam-Verdacht gerät. Die Zustellung anderer E-Mails dieser Domain wird dann unterbunden.

    17. Baue einen Abmeldelink in deine E-Mail ein

    Mache es deinen Abonnenten so leicht wie möglich, deine Emails wieder abzubestellen. Erstens ist es gesetzlich vorgeschrieben und zweitens beugst du so frühzeitig zu hohen Bounce-Raten, Spam-Beschwerden und nicht geöffneten E-Mails vor.

    Damit deine E-Mails sicher ankommen

    Zum Newsletter Versenden ohne Spam gibt viele einfache Möglichkeiten. Doch du kannst noch mehr tun, um den Spam-Filter deiner Kunden zu meiden. Ein vertrauenswürdiges und von Anfang an richtig eingestelltes Tool, hilft dir Newsletter-Spam zu vermeiden. Gibt es zu diesem Tool auch noch einen hilfsbereiten Support, wird die Optimierung zum Kinderspiel. Das bietet dir z.B die von automatethis.pro gemanagten Mautic-Software. 

    Willst du Newsletter-Spam vermeiden? Suchst du einen kompetenten Partner für diese Aufgabe? Abonniere jetzt unseren Newsletter, um zu erfahren, wie du mit Mautic eine E-Mail-Kampagne durchführst, die sicher nicht im Spam Ordner landet.

  • Rechtsicheres und einfaches DSGVO E-Mail-Marketing

    Rechtsicheres und einfaches DSGVO E-Mail-Marketing

    Am 25. Mai 2018 trat die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in Kraft. Seitdem die unrechtmäßige Nutzung personenbezogener Daten hohe Strafen mit sich bringen kann, herrscht bezüglich Marketing-Kampagnen große Unsicherheit in Unternehmen. 

    Kein Wunder, dass du, wie viele andere auch, Angst hast etwas falsch zu machen. Du fragst dich sicher, was du beim E-Mail-Marketing mit der neuen DSGVO alles beachten musst. Inwieweit bist du noch berechtigt, personenbezogene Daten zu nutzen oder zu speichern, um kommende Produkte gezielt bewerben zu können? 

    Wir zeigen dir, welche Punkte du beachten solltest, um ein rechtssicheres DSGVO E-Mail-Marketing durchzuführen und somit den Datenschutz beim Bewerben deiner Produkte zu wahren.

    Was ändert sich durch die DSGVO?

    In erster Linie haben die Gesetzgeber die DSGVO nicht erlassen, um Unternehmen das Leben schwer zu machen. Ziel der neuen Verordnung ist es die Privatsphäre zu schützen. 

    Deshalb ändern sich für dich als Unternehmer mit der DSGVO zwei grundlegende Aspekte für das personalisierte E-Mail-Marketing. Zum einen musst du die Einwilligung deiner Kunden zur Datennutzung nachweisen können. Zum anderen bist du verpflichtet Transparenz zu schaffen. 

    Was sind personenbezogene Daten?

    Zur Privatsphäre gehören auch unsere personenbezogenen Daten, die uns als Einzelpersonen identifizieren. Neben sensiblen Daten, wie z.B. die Sozialversicherungs- oder die Kreditkarten-Nummer, fallen darunter auch Daten wie unsere E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Wohnadresse oder der Name.

    Wenn du mit jemanden per E-Mail Kontakt aufnimmst, nutzt du mit seiner E-Mail-Adresse personenbezogene Daten, die durch die DSGVO unter besonderem Schutz stehen. 

    Welche Strafen drohen beim Verstoß gegen die DSGVO?

    Vier Prozent des Jahresumsatzes ist das Strafmaß, das der Gesetzgeber bei grober Missachtung der DSGVO-Bestimmungen ansetzt. Für Google bedeutete das eine Zahlung von 50 Millionen Euro. Große Unternehmen machen durch Datenschutzwerbung mittlerweile deutlich, wie ernst sie die DSGVO nehmen.

    Wir zeigen dir, wie du im Rahmen der neuen DSGVO E-Mail-Marketing rechtssicher gestalten kannst. 

    Welche Auswirkungen hat die DSGVO auf mein E-Mail-Marketing?

    Die DSGVO sollte kein Grund dafür sein auf das effektive E-Mail-Marketing zu verzichten. Ein Großteil der Kommunikation und damit auch des Marketings läuft heute über digitale Kanäle. Informative Newsletter und E-Mail-Werbung sind zuverlässige Wege, um deine Kunden über neue Produkte und Dienstleistungen zu informieren. 

    Wenn du mit jemanden per E-Mail Kontakt aufnimmst, nutzt du mit seiner E-Mail-Adresse personenbezogene Daten, die durch die DSGVO unter besonderem Schutz stehen.

    Mit Mautic, der zuverlässigen Marketing-Automation-Software unserer Wahl, ist dein E-Mail-Marketing direkt an die Vorgänge in deinem Unternehmen gekoppelt. Mit der von automatethis.pro gemangten Mautic-Version betreibst du rechtssicheres E-Mail-Marketing. Der notwendige Auftragsverarbeitungs-Vertrag ist schon in den AGBs enthalten. 

    Und da wir in der EU ansässig sind, kannst du dich auf unser Datenschutzniveau verlassen. Bei anderen Drittanbietern  außerhalb der EU, die beispielsweise aus den USA stammen, solltest du unbedingt auf deren achten Datenschutzrichtlinien achten. Überprüfe, ob mit deren AGBs und Datenschutzerklärung E-Mail-Marketing DSGVO-konform an deine Kunden rausgeht. Und auch ob sie unter dem EU-privacy-shield stehen.

    Darf ich laut DSGVO weiterhin Werbe-E-Mails und Newsletter verschicken?

    Ein rechtssicheres DSGVO E-Mail-Marketing erfordert die Einwilligung der Empfänger. Wenn du Neukunden für den Versand deiner Werbe-E-Mails oder deines Newsletters gewinnen willst, musst du dir deren Einverständnis über das Double-Opt-In Verfahren holen. Auf diesem Wege können neue Kunden der Verwendung ihrer Daten einstimmen. 

    Nutzt du beim Versand von Werbe-E-Mails die E-Mail-Adressen von Kunden, die Ihre Daten bei einem früheren Kauf angegeben haben, musst du drei Punkte dabei beachten:

    1. Der Empfänger bekommt mit jeder Werbe-E-Mail die Möglichkeit gegen die weitere Nutzung seiner Daten kostenfrei Widerspruch einzulegen.
    2. Die Werbung bezieht sich auf eigene Produkte, die dem zuvor erworbenen ähneln.
    3. Der Empfänger hat der Speicherung seiner Daten inzwischen nicht widersprochen. Prüfe dazu, ob der Name mittlerweile auf der Robinsonliste steht. Hier tragen sich Unternehmen und Privatpersonen ein, die grundsätzlich keine Werbe-E-Mails erhalten möchten.

    Die Gesetze gelten übrigens ebenso für E-Mails, die du an andere Unternehmen verschickst, z.B. um Kundenakquise zu betreiben. Um E-Mail-Marketing B2B DSGVO-konform zu betreiben solltest du auch vom anvisierten Unternehmen die Einwilligung einholen.

    Darf ich laut DSGVO weiterhin Transaktionale E-Mails (E-Commerce) verschicken?

    Im E-Commerce wird durch die Bestellungen deiner Kunden eine automatische Kontaktaufnahme ausgelöst. Willst du deine Kunden über den erfolgreichen Kauf oder den Versand deiner Produkte durch eine Transaktionale E-Mail informieren, musst du keine Einwilligung für den Versand einholen. Die Kunden stimmten mit dem Kauf der Verarbeitung ihrer Daten bereits zu.  

    Wenn du Neukunden für den Versand deiner Werbe-E-Mails oder deines Newsletters gewinnen willst, musst du dir deren Einverständnis über das Double-Opt-In Verfahren holen.

    Wenn deine Transaktionalen E-Mails allerdings Werbung beinhalten, musst du darauf achten dein E-Mail-Marketing DSGVO-konform zu betreiben. Genau wie beim Newsletter-Versand benötigst du eine Zustimmung, wenn du den Empfängern Werbeinhalte zusenden möchtest.

    Darf ich meine E-Mail Kampagnen weiterhin tracken?

    E-Mail-Marketing ist mit finanziellem und zeitlichem Aufwand verbunden. Du willst deshalb wissen, wie oft deine Kunden den zugestellten Newsletter geöffnet und deine Links angeklickt haben. 

    Um das Verhalten deiner E-Mail-Abonnenten DSGVO-konform zu analysierien ist es besonders wichtig, dass du die getrackten IP-Adressen anonymisiert. Zusätzlich solltest du deine Leser schon bei der Anmeldung darüber informieren, welche Daten, wie und zu welchem Zweck du nutzen wirst. Diese Informationen trägst du immer in die Datenschutzerklärung hinein, zur der dein Newsletter-Anmeldeformular auch verlinken sollte.

    Sind meine E-Mail-Kontakte DSGVO-konform? Deine persönliche Checkliste

    Ein erfolgreiches und gleichzeitig rechtssicheres DSGVO E-Mail-Marketing zu betreiben darf einfach sein. Halte dich dafür an die 6 folgenden Punkte: 

    1. Wie soll mein E-Mail Anmelde-Formular aussehen?

    Seit dem Erlass der DSGVO ist die Gestaltung deines Anmelde-Formulars besonders wichtig. Oberstes Gebot ist die Transparenz. Lasse deine Kunden wissen, welche Inhalte im zugesandten Newsletter auf sie zukommen. Mache klar, zu welchem Zweck du deren Daten genau verwenden wirst und ob du Erfolgsmessung integrierst. 

    Weise zudem auf deine Datenschutzerklärung bzw. Privacy Policy, das Widerrufsrecht und deine AGBs hin. 

    Da auch die Datenmenge laut DSGVO eine entscheidende Rolle spielt, darfst du nicht zu viele Pflichtfelder integrieren. Korrekt ist es, wenn deine Kunden nur die E-Mail-Adresse angeben müssen und die restlichen Daten optional eintragen können.

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    Damit du nichts Wichtiges außer Acht lässt, abonniere unseren Newsletter. So erfährst du, wie du dein E-Mail-Marketing DSGVO-konform gestaltest! Wir helfen dir bei der Ausgabe deines rechtssicheren Anmeldeformulars.

    2. Benötige ich ein Double-Opt-In um E-Mail-Adressen zu sammeln?

    Das Double-Opt-In Verfahren ist verpflichtend, um dein E-Mail-Marketing DSGVO-konform durchzuführen. Somit erhältst du von deinen Kunden eine nachweisbare Zustimmung zur E-Mail-Kommunikation. 

    Der Kunde muss dabei aktiv zur Speicherung seiner Daten beitragen. Es ist nicht länger zulässig ein automatisch gesetztes Häkchen zur Grundlage der Datenspeicherung zu nutzen. 

    Beim Double-Opt-In Verfahren tragen interessierte Kunden ihre E-Mail-Adresse aktiv in das Anmeldeformular ein. Anschließend erhalten sie eine Double-Opt-In E-Mail, in der sie einen Link zur Bestätigung ihrer Anmeldung anklicken. Diese E-Mail darf übergines noch keine Werbe-E-Mail sein. 

    Das Double-Opt-In Verfahren ist verpflichtend, um dein E-Mail-Marketing DSGVO-konform durchzuführen.

    In zweierlei Hinsicht bist du mit der Double-Opt-In Methode auf der sicheren Seite. Zum einen bietest du deinen Kunden ein transparentes und damit DSGVO-konformes Verfahren zur Einwilligung in die E-Mail-Kommunikation. Zum anderen kannst du sicher nachweisen, dass der Kunde in die Kontaktaufnahme per E-Mail eingewilligt hat.  

    3. Welche personenbezogenen Daten darf ich speichern?

    Für die Bindung von Kunden an dein Unternehmen solltest du eine Vertrauensbasis schaffen. Die Bestimmungen der DSGVO sind bei allen Fallstricken und Hürden sogar ein wichtiges Hilfsmittel, um Transparenz zu schaffen. 

    Versuche dich einmal in deine Kunden hineinzuversetzen! Sie fragen sich bei Angabe ihrer Daten natürlich, was genau mit ihren E-Mail-Adressen und Namen passiert. Durch DSGVO-konformes E-Mail-Marketing teilst du deinen Kunden mit, wofür du die Daten benötigst. Nur wenn du offen legst in welchem Rahmen sie zum Einsatz kommen, darfst du die Daten deiner Kunden speichern. 

    Darüber hinaus musst du ihnen mit jeder versendeten E-Mail die Möglichkeit geben, dieses Einverständnis zu revidieren. Und der Widerspruch darf keineswegs mit Kosten verbunden sein. 

    4. DSGVO-Kopplungsverbot: Darf ich ein Goodie (Lead-Magnet) verwenden, um E-Mail-Adressen zu sammeln?

    Ein kostenloses Goodie, wie ein Whitepaper oder der Zugang zu einem Gewinnspiel, sind gute Strategien um an Neukunden zu gelangen. Solche Kopplungen sind nach wie vor erlaubt, wenn du einige Punkte beachtest. 

    Zeige deinen Kunden, dass du ihnen etwas Wertvolles, wie aufbereitetes Wissen durch ein Webinar oder ein E-Book, bietest. Als Gegenleistung geben sie ihre Daten zu Werbezwecken frei. Bezeichne dein Angebot nicht als “kostenlos” oder “gratis”. Schließlich hat der Erwerb ja einen Preis, nämlich die Weitergabe der persönlichen Daten. 

    E-Mail-Adressen im Austausch gegen Goodies zu sammeln, ist unter Berücksichtigung bestimmter Punkte nach wie vor erlaubt. 

    Ein solches Vorgehen garantiert dir nicht nur rechtssicheres E-Mail-Marketing, du baust durch deine Offenheit auch Vertrauen zu deinen Kunden auf.

    5. Darf ich laut DSGVO E-Mail-Kontakte kaufen?

    Der Kauf von E-Mail-Listen ist nicht grundsätzlich verboten. Trotzdem raten wir davon ab. Du kannst nie ganz sicher sein, ob die gekauften Kontakte DSGVO-konform gesammelt wurden. Außerdem laufen die meisten E-Mails an gekaufte Kontakte ins Leere.

    Sicher landen auch in deinem Postfach tagtäglich E-Mails, die du – ohne sie auch nur anzuklicken – löschst. Genau das passiert auch mit dem Großteil der E-Mail-Werbung, die du an die oft wertlosen gekauften Kontakte verschickst. 

    Und die Bestimmungen der DSGVO gelten auch für gekaufte Kontakte. Du musst dem Anbieter der E-Mail-Listen also vertrauen können, dass er das Einverständnis der Kunden zur Weiternutzung der Daten eingeholt hat.

    6. Müssen bestehende Kontakte einwilligen, dass ich Ihnen weiterhin einen Newsletter schicken kann?

    Was für neue Kontakte gilt, zählt auch für bestehende Kunden (deren Daten du noch vor der DSGVO gesammelt hast). Du musst die in der Vergangenheit gesammelten Daten genau wie neu erworbene E-Mail-Adressen behandeln. Nur so machst du dich laut DSGVO nicht strafbar. Du musst nachweisen können, dass die bestehenden Kunden in den Versand von Werb-E-Mails eingewilligt haben. Mit einer DSGVO-Einwilligungs-Mail kannst du dir die Zustimmung besorgen und somit auch bestehende Kontakte in dein Marketing einbeziehen.

    Transparenz = zufriedene Kunden: E-Mail-Marketing DSGVO-konform gestalten und Vertrauen schaffen

    Du solltest die DSGVO nicht zum Anlass nehmen, kein E-Mail-Marketing mehr zu nutzen. Lass dich aus Angst vor den hohen Strafen von E-Mail-Werbung, die eines der besten Marketing-Tools ist, nicht abbringen! Wichtig ist es, dass du transparent arbeitest.

    Zeige deinen Kunden und anderen Unternehmen, welchen Gewinn ihnen die Freigabe ihrer Daten bringt. Schaffe dadurch eine wertvolle Vertrauensbasis, durch die du Langzeitkunden und Partnerschaften gewinnst.

    Wir helfen dir beim DSGVO-konformen E-Mail-Marketing! Egal, ob du Fragen zum Newsletter-Versand, zur Nutzung von Cookies oder zur E-Mail-Archivierung nach DSGVO-Vorgaben hast, wir haben die Antworten für dich.