Autor: Alex Hammerschmied

  • Tagging im Marketing – Definition und Praxisbeispiele

    Tagging im Marketing – Definition und Praxisbeispiele

    Tags (deutsch: Etiketten) sind ein wichtiges Marketing-Instrument, um deine potenziellen und bestehenden Kunden, z.B. die Besucher deiner Website oder die Empfänger deines Newsletters, besser kennenzulernen. Mit Hilfe von Tags werden alle Personen zielgerichtet und nur mit relevanten Inhalten versorgt. Die positive Folge daraus ist: 

    Deine Conversion-Rate, die Anzahl zufriedener Kunden und somit deine Profite steigen.

    In diesem Artikel erfährst du die Definition von Tagging, wie Tagging im Marketing funktioniert und welche Arten von Marketing-Tags es gibt. Außerdem gehen wir auf das Taggen speziell im E-Mail Marketing ein und zeigen dir ein paar greifbare Praxisbeispiele. So wirst du im Handumdrehen zum echten Tagging-Profi.

    Warum benötigst du Marketing-Tags?

    Tagging hilft dir dabei, mehr über die Bedürfnisse all deiner Interessenten, Subscriber und Kunden zu erfahren. Schließlich gibt es nichts Unangenehmeres, als ununterbrochen mit Inhalten bombardiert zu werden, die einen nicht interessieren. Es gilt also, Informationen über deine Klienten zu tracken und zu kategorisieren. Und genau das gelingt dir mit Marketing-Tags. 

    Mit Marketing-Tags lernst du deine Kunden, und deren Probleme und Bedürfnisse kennen.

    Die Vorteile von Tagging überzeugen auf einen Schlag:

    • Jede Person wird individuell betrachtet und angesprochen.
    • Jede Person erhält relevante, auf ihre Interessen abgestimmte Inhalte.
    • Der Fokus deiner Marketing- und Werbe-Kampagnen wird nur noch auf wahrhaftig potenzielle Kunden gelegt – Streuverluste werden gering gehalten.
    • Die klare Zielgruppe und individuell angepasste Ansprache und Inhalte steigen die Öffnungs- und Klickrate und somit auch die Conversion-Rate all deiner Kampagnen.

    Klingt das nicht fantastisch? 

    Wie funktionieren Marketing-Tags?

    Diese Frage lässt sich nicht ganz pauschal beantworten, denn die Funktionsweise von Tags hängt von der Art des jeweiligen Tags ab (Darauf gehen wir im folgenden Abschnitt näher ein). Grundsätzlich sind aber Tags “Markierung”, die als winzige Code-Schnipsel z.B. in den Quellcode einer Website eingebaut werden. 

    Das wichtigste Ziel von Tags ist das Verhalten der Nutzer auf den verschiedenen Marketing-Kanälen zu tracken. 

    Dadurch lernst du deine Interessenten besser kennenlernen und kannst ihnen genau das liefern, was sie gerade brauchen. Und dadurch sind sie zufrieden und du gewinnst neue und glückliche Kunden – Ein Win-Win für alle! 

    Generell kann man die Funktionskette von Tags, anhand einer Website, folgendermaßen erklären:

    Wie funktionieren Marketing Tags Infografik

    • Schritt 1: Der User öffnet eine Website, deren Quellcode daraufhin geladen wird.
    • Schritt 2: Der Internet-Browser liest den Quellcode, in dem die verschiedenen Tags eingebaut sind.
    • Schritt 3: Die Tags werden dem Empfänger-Datensatz des Users hinzugefügt. 

    Die Person kann jetzt kategorisiert und seine Interessen für zukünftige Kontaktaufnahmen gespeichert werden. So kann sie individuell angeschrieben und mit für sie relevanten Inhalten weiter versorgt werden. Ähnlich funktionieren die Tags auch bei E-Mail Marketing oder Social-Media Marketing.

    Zusätzlich:

    Du möchtest wissen, ob ein Kunde bereits kaufbereit ist oder noch kaufbereit werden könnte? Dann solltest du dir unseren Beitrag über Lead-Scoring nicht entgehen lassen.

    Arten von Tags im Marketing

    Um die genaue Funktion von Tagging im Marketing zu verstehen, lohnt sich ein Blick auf die verschiedenen Arten von Tags: Counter-Tags, Conversion-Tags und Remarketing-Tags.

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    Counter-Tags

    Counter-Tags dienen als Zähler. Mit ihnen lässt sich z.B. die Anzahl der Seitenaufrufe eines bestimmten Nutzers nachvollziehen oder die Zeit, die er auf deiner Website verbracht hat. So kannst du deine Interessenten besser verstehen und auf deren Verhalten entsprechend reagieren. Beispielsweise:

    Miriam hat schon mehrmals deinen Blog zum Thema “Golf für Einsteiger” gelesen. Um mit ihr eine tiefere Beziehung aufzubauen, kannst du ihr dann z.B. einen Website Pop-Up mit dem kostenloses E-Book “Die 10 wichtigsten Tipps für Golf-Einsteiger” anzeigen lassen. Mit so einem Lead-Magneten animierst du sie gleichzeitig zur Anmeldung zu deinem Newsletter.

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    Conversion-Tags

    Die Conversion-Tags ermitteln die Anzahl der Conversions deiner Marketing- und Werbe-Kampagen. Eine Conversion kann z.B. ein Kauf in deinem Online-Shop oder die Anmeldung zu deinem Newsletter sein.

    Mit Conversion-Tags kannst du auch die Conversions den entsprechende Werbemaßnahmen zuordnen und so den Erfolg jeder einzelnen Kampagne messen. Aufgrund dieser Informationen kannst du anschließend deine Marketing- und Werbe-Strategien optimieren und/oder neu ausrichten..

    Remarketing-Tags

    Wenn eine Person deine Website immer wieder besucht, kommen die Remarketing-Tags zum Einsatz. Diese Tags identifizieren wiederkehrende Nutzer und geben dir die Möglichkeit sie ganz gezielt anzusprechen und im besten Fall zu einer Conversion zu bewegen. 

    Interessiert sich unsere Miriam z.B. für “Das persönliche Golf-Trainingsprogramm für Einsteiger” (das weißt du, weil sie schon deine Sales-Page mehrmals besucht hat), kannst du ihr im Nachhinein weitere Infos dazu im Newsletter schicken oder ihr eine entsprechende Werbung auf Facebook anzeigen lassen. 

    Wie du Interessenten zu zahlenden Kunden machst, erfährst du in unserem Beitrag zum Thema Sales-Funnels.

    Tagging im E-Mail Marketing

    Nicht nur im Quellcode einer Website sondern auch in E-Mails lassen sich Tags verstecken, die dir mit jedem Klick wertvolle Informationen über deine Subscriber geben. So lernst du sie und ihre Interessen besser kennen und kannst sie mit relevanten Inhalten versorgen. Prinzipiell wird beim Hinzufügen der Tags zwischen zwei Vorgehensweisen unterschieden: dem manuellen und dem automatischen Hinzufügen.

    Beim manuellen Hinzufügen der Tags machst du die Arbeit selbst: Hast du z.B. mit einem deiner Kunden telefoniert und erfahren, dass er sich für ein spezielles Thema interessiert (z.B. Pflege von Golfausrüstung), kannst seinem Profil in deiner E-Mail-Liste einen entsprechenden Tag manuell hinzufügen.  

    Beim automatischen Hinzufügen werden Tags aufgrund des Verhaltens deiner Subscriber ihnen automatisch zugeordnet. Klickt z.B. einen Person in deinem Newsletter auf einen Produkt-Link zu deinem Online-Shop (z.B. auf das Golfschläger-Set für Frauen), wird diese Information in seinem Profil mit einem passenden Tag gespeichert. So kannst du zukünftig diesen Abonnenten ganz gezielt mit weiterführenden Infos und Angeboten für Golfausrüstung für Frauen kontaktieren. 

    Und wie genau kannst du Tagging im E-Mail Marketing nutzen?

    Segmentierung der Kontakte

    Tagging ermöglicht es dir, deine Subscriber zu segmentieren: wenn jemand z.B. den Tag “Golf-Profi” bekommen hat, wird er anhand dieser Information in ein entsprechendes Segment “Golf-Profis” hinzugefügt. Diesem Segment schickst du dann vermehrt relevante Inhalte für Fortgeschrittenen, die z.B. für die Einsteiger noch nicht interessant sind. Auf diese Weise stellst du sicher, dass alle deine Abonnenten genau das bekommen, was sie wollen und brauchen.

    Du kannst und solltest deiner Subscriber schon von Anfang an taggen und segmentieren. Die Tags kannst du u.a. anhand folgender Aktivitäten vergeben:

    • Bei der Anmeldung (z.B. wenn jemand sich über das Goodie “10 Tipps für Golfeinsteiger” für den Newsletter angemeldet hat, wird er eher dem Segment “Einsteiger” als “Profis” zugeordnet) – mehr über erfolgreiche Lead-Generierung Maßnahmen erfährst du hier.
    • Beim Öffnen / nicht-Öffnen einer E-Mail (abhängig von der aktuellen Aktivität der Personen, kannst du ihnen auch verschiedene Inhalte schicken).
    • Beim Klick auf einen Link in der E-Mail (z.B. wenn jemand auf den Link zum Video “Vergleich von Golf-Schlägern für Profis klickt, kannst du ihm anschließend weiterführenden Infos und Angebote zu diesem Thema schicken).

    Kurz: Abhängig von dem Verhalten deiner Subscriber kannst du sie entsprechend segmentieren und aufgrund dessen mit passenden kontaktieren.

    Persönliche Ansprache der Kontakte

    Deine Kontakte werden mitsamt aller zugewiesener Tags in einer Liste festgehalten. Zusätzlich kannst du mithilfe von personalisierten Tags (in Mautic sind das die “Custom-Fields”) jeden Kontakt per E-Mail persönlich ansprechen. 

    Das einfachste Beispiel ist die Begrüßung: wenn du den Vornamen deiner Subscriber kennst, kannst du sie direkt, mit z.B. “Hallo Max” begrüßen, anstatt mit einer allgemein Floskel wie “Hallo lieber Leser” (die nur dann benutzt wird, wenn du den Vornamen nicht kennst). 

    In der E-Mail schaut das dann so aus:

    Hallo {contactfield=firstname|lieber Leser}

    Dasselbe gilt für Informationen über Wohnort, Geburtsdatum etc.. Auch diese sind hilfreich, um Menschen individuell anzusprechen.

    Weitere Tagging Beispiele aus der Praxis

    Du kannst dir deine Landing-Page wie ein Auto vorstellen: Von außen sieht es schön aus, funktioniert einwandfrei und alles wirkt so simpel. Doch wenn man es aufschraubt, findet man unzählige kleine Teile, die alle aufeinander abgestimmt sein müssen, um reibungslos zu funktionieren. Genauso verhält es sich mit deiner Website und allen weiteren Marketing-Kanälen, die du benutzt (wie z.B. E-Mails). 

    Damit du Tagging im Marketing erfolgreich umsetzen kannst, zeigen wir dir hier einige bekannte Anwendungsbeispiele und Tools aus der Praxis.

    Analytics

    Das wohl bekannteste Tool, um Analyse-Daten zu gewinnen ist Google-Analytics.Damit gewinnst du wertvolle Informationen über die Nutzer deiner Website: sowohl die demographischen Daten (wie z.B. Alter oder Herkunft), wie das Nutzungsverhalten deiner Website-Besucher.

    Die wichtigsten Infos, die du aus Google-Analytics ziehen kannst sind folgende:

    • Wie viele Besucher habe ich auf meiner Website?
    • Welche Seiten/Blogbeiträge werden oft besucht und wie lange werden diese angeschaut?
    • Bei welchen Seiten und wann springen die Leute ab?
    • Über welche Kanäle (Keywords in Suchmaschinen, Social-Media, Marketing- und Werbe-Kampagnen) kommen die Besucher auf meine Website?
    • Welche Kampagnen (E-Mail-, Werbe-Kampagnen usw.) konvertieren gut?
    • Welche demographischen Daten haben meine Nutzer?

    Es gibt natürlich auch andere Methoden und Tools deine Website-Besucher zu analysieren. Dazu gehören z.B. Programme wie Hotjar, die mit Heat-Maps arbeiten. 

    Und auch mit Mautic kannst du ein übergreifendes Tracking über alle deine Marketing-Kanäle betreiben.

    Werbung 

    Werbe-Kampagnen sind umso erfolgreicher, umso mehr Informationen du über deine Zielgruppe sammelst.

    Facebook z.B. hat mit seiner Funktion von “Custom-Audiences” ein hilfreiches Tool auf den Markt gebracht. Diese “Custom-Audiences” werden mithilfe von Pixels (auch eine Art von Tagging) erstellt, die auf deiner Website platzieren werden.

    Wenn Heinrich den Blogartikel über “Vergleich der 5 besten Golf-Sets für Einsteiger” liest (und diese Seite mit einem Facebook-Pixel versehen ist), wird er einer bestimmten “Custom-Audience” hinzugefügt. So kannst du ihm nachher auf Facebook eine Werbung für das Golf-Set, dass du verkaufst, anzeigen lassen. Mit einer so zielgerichteten Werbung konzentrierst du dich nur noch auf ausgewählte Menschen, die sehr wahrscheinlich Interesse an deinem Produkt haben. Solches Ausspielen von Werbung spart nicht nur Geld sondern erhöht auch die Verkaufschancen.

    Pixels und Tags können dir auch beim Retargeting helfen. Aufgrund des Surf-Verhaltens deiner Interessenten kannst du die bereits mit dir und deinem Produkt vertrauten Personen entsprechende Informationen ausspielen, die sie zum Kauf bewegen. Hat Heinrich beispielsweise auf deine Werbung von dem Golf-Set schon ein paar Mal geklickt, aber noch nicht gekauft, kannst du ihn per Newsletter mit weiteren, zum Kauf animierenden Informationen und Angeboten versorgen oder eine neue Werbung mit einem Gutschein anzeigen lassen.

    Aber nicht nur über Facebook sondern auch über Google-Adwords, LinkedIn, Instagram, Twitter & Co. kannst du mit Hilfe von Tagging zielgerichtete und individualisierte Werbung schalten. 

    Marketing-Automation

    Zum Glück gibt es Marketing-Automation und Tools wie Mautic. Diese helfen dir dabei deine Marketing-Prozesse zu automatisieren und nehmen dir damit eine Menge Arbeit ab. 

    Sehen wir uns hier wieder die Miriam an, die den Beitrag zum Thema “Tipps für Golf-Einsteiger” gelesen hat: 

    Sie hat sich als Goodie das E-Book “Die 10 wichtigsten Tipps für Golf-Einsteiger” geholt und sich somit zu deiner E-Mail-Liste eingetragen. Anhand dieser Informationen, die du schon über sie hast, wird sie automatisch mit einem passenden Tag versehen, in ein entsprechendes Segment hinzugefügt und mit einem relevanten Marketing-Funnel versorgt. Je nachdem, wie sie darauf reagiert, kannst du ihr dann passenden weitere Nachrichten auch über andere Kanäle schicken (wie z.B. aktuelle News über WhatsApp, einen Gutschein über einen Website-Pop-Up oder eine zum Kauf animierende Werbung auf Facebook).

    Mit Marketing-Automation Tools, wie Mautic, erstellst du automatisch ausführliche Profile deiner Interessenten, Subscriber und Kunden. 

    Du lernst sie immer besser kennen und erreichst sie genau dort, wo sie gerade sind, mit genau den Inhalte, die sie wollen und zu genau dem Zeitpunkt, der für sie passend ist.

    Social-Media

    Es gibt diverse Plugins, wie z.B. Facebook Social-Plugins, mit denen du Share-Buttons für deine Social-Media Kanäle in deine Website einbauen kannst. Solche Buttons ermöglichen deinen Website-Besuchern, bestimmte Inhalte zu liken, teilen oder an andere zu versenden. So kannst du das Wachstum deiner Social-Media-Auftritte schon beginnend auf deiner Website ankurbeln. Und vor allem: Du sammelst damit nützliche Information über die Interessen deiner Nutzer. Praktisch, oder?

    Auch der bekannten “Facebook-Login” (möglich z.B. mit Mautic), macht die Anmeldung sowohl für deine Interessenten einfacher, wie versorgt dich mit wertvollen Daten über ihr Verhalten.

    Tags erleichtern dein Marketing

    Nutzt du Tags schon bewusst oder bist du noch ein Neuling? 

    Tagging im Marketing erleichtert deinen Business-Alltag enorm! 

    Für erfolgreiches Online-Marketing ist es wichtig, deine Nutzer so gut es geht kennenzulernen. Nur so kannst du sie zu jeder Zeit und mit genau den Inhalten versorgen, die sie benötigen. Mit der Folge: Zufriedene Kunde und steigende Conversion-Rates – und das wünschen wir uns doch alle, nicht wahr?

    Jetzt bist du bestens mit allem nötigen Wissen über Tags ausgestattet und uns bleibt nicht viel mehr zu sagen als: Viel Erfolg und Happy Tagging! 

    Und:

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  • 11 Mailchimp-Alternativen

    11 Mailchimp-Alternativen

    E-Mail-Marketing ist eines der mächtigsten und wertvollsten Werkzeuge für Unternehmen. Durch E-Mails, die genau auf die Empfänger zugeschnitten sind, führst du sie Schritt für Schritt zum Kauf und machst sie zu glücklichen, loyalen Kunden. In diesem Blogbeitrag erfährst du alles über die besten Mailchimp Alternativen und wie du DSGVO konform starten kannst. 

    Der Einstieg ins E-Mail Marketing wird dir allerdings nicht leicht gemacht: Die Anzahl der E-Mail-Marketing-Tools ist unüberschaubar groß. Manche haben attraktive Einstiegsangebote und sind am Anfang kostenlos, werden aber bei steigender Abonnentenzahl schnell teuer. Andere kosten von Beginn an viel Geld. Nicht zuletzt stellt sich die Frage:

    Brauchst du ein reines E-Mail-Marketing Tool? Oder ist ein richtiges Marketing-Automation Tool viel besser geeignet, um deine Ziele zu erreichen? 

    Für Einsteiger hat sich Mailchimp stark etabliert. Ist es aber auch für dich das Gelbe vom Ei? Vor allem wo am 16. Juli das EU/US Privacy-Shield Abkommen von der EU als unwirksam erklärt wurde?

    Bei der großen Auswahl den Überblick zu behalten und zu erkennen, ob nicht eine Mailchimp-Alternative besser zu dir passt ist nicht leicht. Aber keine Sorge: Du bist nicht allein. Wir stellen dir verschiedene Tools mit ihren Stärken, Schwächen und insbesondere langfristigen Kosten vor. So kannst du genau die richtige Entscheidung für dich treffen.

    Aktuell: das EU/US Privacy-Shield ist ungültig

    Die Hauptgrundlage für Datentransfers zwischen der EU und den USA (der sg. Privacy-Shield) wurde vom EuGH für unwirksam erklärt (EuGH, 16.7.2020 – C-311/18 “Schrems II”, Pressemitteilung).

    Damit ist es als Firma die ansässig in der EU ist schwierig bis unmöglich Daten DSGVO-konform über ein US Unternehmen/Dienstleister zu verarbeiten. 

    Das bedeutet, dass du dir ganz genau ansehen musst, ob dein derzeitiges E-Mail-Marketing oder Marketing-Automation Tool für dich weiterhin in Frage kommt! Speziell in Deutschland riskierst du eine Abmahnung durch Konkurrenten, Datenschutzbehörden, Abmahnvereine oder auch durch Kunden/Besucher. Genaue Informationen über das Thema findest du in diesem Beitrag von Dr. Schwenke.

    Wenn du automatethis.pro als deinen Dienstleister für E-Mail Marketing, Landing-Pages Aufbau, Sales-Funnels, usw. benutzt, kannst du allerdings vollkommen beruhigt deinem normalen Tagesgeschäft nachgehen und musst nichts weiter tun. Denn alle Daten bei automatethis.pro werden innerhalb der EU gespeichert und verarbeitet.

    Was sind die Vorteile von Mailchimp?

    Mailchimp ist nicht ohne Grund eines der bekanntesten E-Mail-Marketing Tools auf dem Markt. Zu den zwei größten Vorteilen gehören das kostenlose Einsteigerpaket und die einfache Bedienung.

    Mit dem kostenlosen Plan kannst du bis zu 2.000 Kontakte in deine Empfängerliste aufnehmen und bis zu 10.000 E-Mails pro Monat verschicken. Dafür enthalten die E-Mails den kleinen Werbehinweis auf Mailchimp. Die kostenlose und auch die nächst günstigste Bezahlversion sind jedoch in der Auswahl an Möglichkeiten sehr beschränkt. Für einen einfachen Newsletter sind sie ausreichend, aber selbst eine automatische E-Mail-Serie mit nur 2 E-Mails kannst du so nicht mehr erstellen. 

    Und auch, wenn die Bedienung relativ einfach und gut strukturiert ist, musst du, wie bei jedem anderen Tool auch, anfangs Zeit investieren, um sie zu lernen.

    Weitere Pluspunkte: Abhängig von dem ausgewählten Plan, kannst du einen oder mehrere Mitarbeiter hinzufügen und ihnen unterschiedliche Berechtigungen gewähren. In den zwei teuersten Plänen bietet Mailchimp auch gute Funktionen für Marketing-Automation an: darunter automatische E-Mail-Kampagnen, Verknüpfungen mit anderen Kanälen oder das Bauen von Landing-Pages.

    Was sind die Nachteile von Mailchimp?

    Mailchimp ist ein solides Tool, das einiges kann. Aber es bringt auch diverse Nachteile mit sich, die du nicht außer Acht lassen solltest:

    • Datenschutz: Die Daten deiner Mailchimp-Abonnenten werden auf US-Servern gespeichert. Mailchimp nimmt zwar am Privacy-Shield-Abkommen teil (das aber am 16. Juli 2020 von der EU für unwirksam erklärt wurde) und bietet zusätzliche Standardschutzklauseln an, aber in der aktuellen rechtlichen Lage bietet dir keines von beiden eine wirkliche rechtliche Sicherheit. Auf der sicheren Seite bist du heutzutage nur, wenn du Abonnenten-Daten innerhalb der EU speicherst.
    • English only: Die Benutzeroberfläche von Mailchimp ist komplett auf Englisch gehalten. Wenn du dich nicht sehr sicher im Englischen fühlst, kann das Erstellen und Einrichten von E-Mails schnell zur Qual werden.
    • Kein Support im kostenlosen Tarif: Wenn Probleme auftauchen, bist du auf dich alleine gestellt – außer, du wählst eines der kostenpflichtigen Pakete.
    • Sehr eingeschränkte Möglichkeiten: Das kostenlose und das nächst günstigste Paket enthält nur wenige Funktionen. In diesen Paketen gibt es:
      • Keine Automatische Kampagnen (beispielsweise für Willkommenmails, E-Mail-Serien oder E-Mail-Funnels)
      • Keine Social-Media Planung
      • Kein Comparative-Reporting: um die Erfolge von verschiedenen E-Mails und Kampagnen miteinander zu vergleichenDynamic-Content: also individuell angepasste Inhalte innerhalb deiner E-Mails 
      • kein A/B Testing (im kostenlosen Plan) 
      • nur eine kleine Anzahl von Templates (im kostenlosen Plan)
      • keine Integrationen mit Facebook-Chatbots (wie ManyChat oder Chatfuel – diesuper für Lead-Generierungsind ),Push-Notifications,WhatsApp und SMS

    Diese Punkte sind gute Gründe, sich nach einer Mailchimp-Alternative umzuschauen. 

    11 Mailchimp-Alternativen

    Gäbe es nur einen E-Mail-Anbieter wäre dein Leben in Sachen E-Mail-Marketing sehr einfach. Du könntest aber dann auch nicht das perfekte Tool für dich und dein Business aussuchen. Eines, dass genau auf deine Bedürfnisse zugeschnitten ist und dich bei deinen Zielen so richtig unterstützt.

    Bei der Auswahl solltest du neben den Funktionen und den günstigen Einsteiger-Tarifen auch im Blick behalten, wie sich die Kosten bei wachsender Empfängerzahl entwickeln. 

    Schließlich soll die Liste deiner Abonnenten ja stetig wachsen, ohne dass plötzlich eine Kostenlawine über dich hereinbricht. In jedem Fall lohnt sich diese Suche nach einer Mailchimp-Alternative, denn es gibt einige gute Tools auf dem Markt.

    1. Mautic – Mailchimp Alternative #1

    Die Marketing-Automation-Lösung Mautic nimmt in dieser Liste eine ganz spezielle Rolle ein, denn sie ist eine Open-Source-Lösung – die erste Open-Marketing-Cloud. Das bedeutet, dass du sie kostenlos downloaden, auf deinem eigenen (oder gemieteten) Server installieren und sehr flexible benutzen kannst. Die Software selbst ist auch für Anfänger sehr einfach zu bedienen.

    Die Funktionen von Mautic sind umfassend und decken alle Bereiche ab, die für dein Business und dein Marketing relevant sind: 

    • Newsletter-Versand
    • Automatische E-Mail-Kampagnen und Multi-Channel-Kampagnen (die u.a. auch die Nutzung von Marketing-Kanälen, wie Facebook-Messenger, WhatsApp, SMS, Website-Pop-Ups oder Push-Notifications beinhalten)
    • Intuitiver Drag-&Drop Editor
    • E-Mail- & Kampagnen Templates (in der von automatethis.pro gemangten Version)
    • Einfache Lead-Generierung über Lead-Formulare
    • Einfache Listen-Segmentierung mit Tags und Kategorien
    • Klares Contact-Management (inkl. Lead-Scoring und mini CRM)
    • Landing-Pages Aufbau
    • A/B-Testing
    • Einfache personalisierung von Inhalten
    • Umfassendes Tracking und Reporting
    • Integration von vielen weiteren Tools und Kanälen (u.a. WordPress, WooCommerce, Facebook…)
    • Social-Media Posting und Scheduling (mit dem automatethis.pro Plugin)

    Vor- und Nachteil von Mautic ist, dass du selbst für die Installation und Pflege verantwortlich bist. Das gibt dir viele Freiheiten, da als eine Open-Source-Software ist Mautic sehr flexibel und genau an deine eigenen Bedürfnisse anpassbar. Dies kann aber auch etwas einschüchternd sein, wenn du dich technisch nicht sehr wohl fühlst… Aber auch für diesen Fall gibt es großartige Lösungen. Mit Mautic managed by automatethis.pro genießt du alle Vorzüge dieses Tools, ohne dir über die technischen Details den Kopf zerbrechen zu müssen:

    Managed Mautic

    In der von automatethis.pro gemangten Mautic Version übernehmen wir die technische Seite, kümmern uns um die Einrichtung mit allen nötigen Einstellungen und behalten die regelmäßigen Updates im Blick. 

    Mit der Academy wird dir alles nötige Wissen rund um Mautic und Marketing zur Verfügung gestellt. Und bei allen Fragen und Problemen ist der automatethis.pro Support für dich da.

    Ein weiterer Vorteil: Für automatethis.pro Kunden ist das Plugin für Social-Media Postings & Scheduling gleich mit integriert. Und ein weiteres Plugin ermöglicht dir auf Wunsch eine direkte Shopify-Anbindung.

    Mit Mautic manged by automatethis.pro bist auch im Bezug auf den Datenschutz in der EU rechtlich auf der sicheren Seite. 

    Alle Daten, werden von uns (als Hoster und Betreiber deiner Mautic-Instanz) innerhalb der EU gespeichert und verwaltet. Und vor allem, alle Daten gehören dir und werden von uns nicht für weitere Zwecke verwendet oder an Dritte weitergegeben!

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    2. ActiveCampaign

    ActiveCampaign ist ein umfangreiches Marketing-Automation Tool und eine vielversprechende Mailchimp-Alternative. 

    Das Gestalten und Strukturieren von E-Mail-Kampagnen geschieht schnell und einfach per Drag-&-Drop, ohne dass du technisches Wissen benötigst. Auch komplexe Automatisierungen kannst du so umsetzen und ein kleines CRM ist ebenfalls vorhanden.  Darüber hinaus bietet ActiveCampaign die Möglichkeit, 280 Apps zu integrieren, darunter auch WordPress.

    Die Benutzeroberfläche kann man zwar auf Deutsch einstellen, aber sowohl der Support, wie auch die Website und die Hilfe-Datenbank gibt es nur auf Englisch. 

    Abgesehen von einer 14-tägigen Testphase gibt es keine Möglichkeit, ActiveCampaign kostenlos zu nutzen. Der Firmensitz ist in den USA – was mit dem vor kurzem von der EU als unwirksam erklärten Privacy-Shield-Abkommen problematisch ist.

    Weitere Nachteile von ActiveCampaign sind, dass du damit keine Landing-Pages, Social-Media-Postings oder Facebook-Ads erstellen kannst.

    3. Hubspot

    HubSpot ist eine All-In-One Plattform: Inbound-Marketing, CRM, CMS, E-Mail-Marketing, Verwaltung von Social-Media-Kanälen und Vertriebslösung gehören dazu. 

    Preis und Umfang der Funktionen von Hubspot zeigen, dass sich dieses Tool eher an große Unternehmen richtet. 

    Die kleinen Tarife sind zwar deutlich günstiger, in ihren Funktionsweisen aber auch sehr verschlankt.

    Der Vorteil von Hubspot ist, dass alle Funktionen zusammenkommen und die Tools problemlos miteinander arbeiten. Ebenfalls eine Stärke: Die Customer-Journey kannst du detailliert nachverfolgen.

    Ein großer Nachteil von Hubspot sind die hohen Kosten: Schon alleine die Marketing-Automation zu betreiben kostet bei nur 1.000 Kontakten 740€ pro Monat. Weitere Minuspunkte gibt es für die wenig intuitive Bedienung. Auch, wer bereits Erfahrung mit solchen Tools hat, muss sich hier noch einmal gründlich einarbeiten. Stellenweise ist auch das Reporting nicht so detailliert, wie man sich wünschen würde. Im Endeffekt ist Hubspot zwar sehr mächtig, aber definitiv das Gegenteil einer günstigen oder gar kostenlosen Mailchimp-Alternative.

    Und: Hubspot speichert seine Daten ebenfalls in den USA oder in weltweit verteilten Rechenzentren. Mit dem für nichtig erklärtem EU/US Privacy-Shield Abkommen ist es aktuell ebenfalls von der Datenschutzsicht problematisch.

    4. GetResponse

    Auch GetResponse kann mehr, als nur E-Mails verschicken und ist somit eine mögliche Mailchimp-Alternative. Neben der Automatisierung von E-Mails und deines Marketings hilft dieses Tool dir beim Aufbau von Conversion-Funnels, ermöglicht das Aufsetzen von Landing-Pages und stellt dir verschiedene Anmeldeformulare zur Verfügung. Das Listen-Management sortiert automatisch die Empfänger verschiedenen Listen zu. 

    Durch das enthaltene Tool für Webinare sticht GetResponse zusätzlich aus der Masse der Anbieter heraus.

    Die Bedienung ist übersichtlich und setzt keine Vorkenntnisse voraus. Eine weitere Stärke ist, dass GetResponse mit Shutterstock eine Sammlung von Grafiken angelegt hat, auf welche du als Abonnement zugreifen kannst.

    Aber es gibt auch Nachteile: Die Benutzeroberfläche ist zwar deutsch, aber nicht gut übersetzt. Zudem stehen einige der Server außerhalb der EU. Preislich befindet sich das Tool im oberen Bereich, wobei du mit dem 2-Jahres-Abonnement zumindest 30% sparen kannst.

    5. Mailjet

    Mailjet ist ein anfängerfreundliches Newsletter-Tool. Die Benutzeroberfläche ist intuitiv zu bedienen, und das Drag-&-Drop-System macht technisches Vorwissen unnötig.

    Attraktiv gerade für kleine Unternehmen ist die Option, diese Mailchimp-Alternative dauerhaft kostenlos zu nutzen. Bereits hier ist eine unbegrenzte Anzahl von Kontakten möglich; einzig die Zahl der versendeten E-Mails ist auf 6.000 pro Monat beschränkt. Auch, wenn das Limit von maximal 200 Mails am Tag schnell ausgereizt ist, eignet sich Mailjet für den Aufbau einer E-Mail-Liste.

    Als reines E-Mail-Tool ist Mailjet allerdings in seinen Funktionen sehr eingeschränkt ist, wenn du mehr möchtest als einen bloßen Newsletter zu senden. 

    Du kannst hier keine Marketing-Kanäle verbinden, Landing-Pages bauen, CRM nutzen oder Social-Media-Postings erstellen.

    Dazu kommt, dass Accounts manchmal gesperrt werden, ohne dass der Support die genauen Gründe angibt. Zudem ist der Support selbst noch ausbaufähig. Auch gibt es nur die Möglichkeit eines monatlichen Abonnements und keine Jahresverträge, die in der Regel umgerechnet günstiger sind.

    6. Omnisend

    Omnisend richtet sich an kleine und mittlere E-Commerce-Seiten und bietet als eine potentielle Mailchimp-Alternative alles an, was du für dein E-Commerce-Marketing benötigst. Wie viele andere Plattformen auch, setzt Omnisend auf eine sehr einfache Bedienung. Die Integration der gängigen E-Commerce-Plattformen wie Shopify, BigCommerce oder WooCommerce funktioniert. Das Aufsetzen deines Newsletters wird durch die vorhandenen Templates erleichtert.

    Ein Nachteil ist die Sprache: Wer sich im Englischen nicht sicher fühlt, wird mit Omnisend nicht glücklich werden. Willst du alle Marketing-Automation Funktionen nutzen, wird es zudem recht kostspielig.

    7. ClickFunnels

    Der Schwerpunkt von diesem All-In-One Funnel-Builder liegt auf dem Erstellen von Landing-Pages und insbesondere dem Aufbau von Sales-Funnels. Dabei setzt das Tool auf eine sehr einfache, visuelle Umsetzung mit Templates, so dass die Gestaltung unkompliziert ist.

    Der Vorteil von ClickFunnels ist, dass du hier alle Tools an einem Ort hast, die du für den Aufbau von Funnels brauchst. Fertige Templates machen die Einrichtung einfach. Zudem ist eine Webinar-Funktion enthalten.

    Es handelt es sich bei ClickFunnels jedoch nicht um ein E-Mail-Marketing Tool! 

    Dies zwingt dich, ein weiteres, integrierbares E-Mail-Tool zu nutzen, wodurch auch die Kosten dieses Tools auf dich zukommen. Allerdings unterstützt ClickFunnel nicht alle Anbieter: Klicktipp und CleverReach z.B. lassen sich nicht integrieren. 

    Um direkt über ClickFunnels E-Mails zu versenden, müsstest du dich selbst mit deinem SMTP-Service verbinden. Da die normalen Privat- oder Firmen-E-Mail-Provider aber nicht für solche Massenversendungen geeignet sind, werden sie schnell geblockt.

    Die Auswahl an Templates ist gut, reicht alleine aber auch nicht aus, um funktionierende Funnels aufzubauen. Dieses Tool ist nur so gut wie die Strategie, die du damit umsetzt, und die weiteren Werkzeuge, die du dafür nutzt. 

    ClickFunnels ist auch nur auf Englisch verfügbar und hat den Firmensitz in den USA.

    Preislich kannst du zwischen zwei Tarifen wählen: Dem Standardtarif für 97$ im Monat, der dir 20 Funnel und 100 Seiten ermöglicht, und dem Platinum-Tarif für 297$, mit dem du unbegrenzt Funnel und Seiten erstellen kannst. Insgesamt ist ClickFunnels damit sehr teuer.

    8. CleverReach

    Cleverreach ist ein Newsletter-Tool, das sich inzwischen zum Marktführer in Deutschland gemausert hat. Die deutsche Benutzeroberfläche und ausschließlich in der EU gehosteten Daten macht es zu einer attraktiven Mailchimp-Alternative. Schnittstellen zu E-Commerce und CRM sind natürlich auch dabei. Zusätzlich kannst du Add-Ons buchen und dadurch z.B. einsehen, wie viele deiner E-Mails in den Spam-Ordnern der Empfänger landen.

    CleverReach bietet dir eine kostenlose Nutzung an. Allerdings ist diese noch eingeschränkter als bei Mailchimp: Sie enthält nur bis zu 250 Empfänger sowie 1.000 verschickte E-Mails pro Monat. Funktionen wie Automationen, A/B-Tests oder Autoresponder sind in dieser Variante nur eingeschränkt oder gar nicht nutzbar. Wenn du also nach einer kostenlosen Mailchimp-Alternative z.B. für deine WordPress-Seite suchst, bist du hier nicht so gut bedient.

    Als reines E-Mail-Tool ist auch CleverReach eingeschränkt in den Funktionen. Auf Multi-Channel-Marketing oder CRM-Features musst du hier verzichten.

    9. Convertkit

    In diesem E-Mail-Automation-Tool kannst du per Drag-&-Drop die einzelnen Schritte eines Funnels platzieren und verschieben, bis alles passt. Der Einsatz von Triggern und Wenn-/ Dann-Bedingungen ist dabei fester Bestandteil. Zusätzlich bietet Convertkit dir die Möglichkeit, Landing-Pages und Pop-Ups für deine Website zu erstellen. WordPress kannst du natürlich auch problemlos integrieren.

    Ein Vorteil ist, dass du auch in den günstigen Tarifen auf alle Funktionen zugreifen kannst. Die Tarifhöhe richtet sich alleine nach der Anzahl deiner Abonnenten, wird aber dadurch recht schnell kostspielig.

    Die Templates für E-Mails sind allerdings recht schlicht gehalten. Die benutzeroberfläche ist nur auf English verfügbar und der Firmensitz ist in den USA. Die Auswertungen sind stellenweise eher oberflächlich. Auch als eine umfassende Marketing-Automation-Lösung ist Convertkit nicht geeignet und so nur bedingt eine Mailchimp-Alternative.

    10. Klicktipp

    Klicktipp ist ein umfangreicheres E-Mail-Marketing Tool. Durch die Möglichkeit, Automation-Campaigns zu erstellen, ist es also eine interessante Mailchimp-Alternative auf deutsch. Automatic-Campaigns mit Wenn-/ Dann-/ Sonst-Bedingungen sind möglich, ebenso die Segmentierung der Kontakte mit Tags. Plattformen wie Digistore24 und WordPress kannst du integrieren. Der Support findet auch auf Deutsch statt (die Wartezeiten auf Rückmeldung sind aber oft sogar länger als 48h).

    Ein großer Nachteil sind allerdings die veralteten Templates für E-Mails. Wenn dir das sehr einfache Design nicht ausreicht, musst du wohl über selbst aktiv werden und mit dem HTML-Code rumspielen:

    Das Fehlen eines Drag-&-Drop Builders ist nach heutigem Standard ein No-Go.

    Klicktipp ist auch kein übergreifendes Marketing-Automation-Tool, da keine Anbindungen an viele andere Kanäle besteht. Es fehlt auch ein Landing-Page-Builder, ein CRM und integriertes Website-Tracking. Außer in der Enterprise-Version, die tatsächlich durch ihre Funktionen überzeugt, ist die Anzahl der Campaigns zudem beschränkt. Die Einrichtung dieser Version ist allerdings kostenpflichtig und die monatlichen Kosten sehr hoch.

    11. Sendinblue (ehemaliges Newsetter2Go)

    2019 übernahm Sendinblue Newsletter2Go, so dass beide Unternehmen nun als eine Marke auftreten. Newsletter2Go übernimmt den deutschsprachigen Markt, wodurch du von einer deutschen Benutzeroberfläche profitierst.

    Newsletter2Go ist ein E-Mail-Automation Tool, das sich auf responsive Templates konzentriert: Deine Mails werden so auch auf Smartphones optimal angezeigt. Die nötigen Funktionen für dein E-Mail-Marketing sind alle vorhanden: Personalisierung durch Wenn-/ Dann-/ Sonst-Bedingungen, A-/B-Tests oder die Einbindung von SMS. Als Mailchimp-Alternative auf deutsch ist Newsletter2Go durch die eingebaute Chat-Funktion zusätzlich interessant.

    Du kannst Newsletter2Go unbegrenzt kostenlos testen, wenn du bereit bist auf einige Funktionen zu verzichten und das Logo von Sendinblue in deinen E-Mails zu haben. In diesem kostenlosen Paket hast du keine Begrenzung der Kontakte (allerdings nur für den Versand einfacher E-Mails – der Versand von automatischen E-Mail-Serien ist auf 2000 Kontakte/Monat limktiert), dafür ein tägliches Versandlimit.

    Die fehlende Möglichkeit für Social-Media-Posting, und die nicht vorhandene Einbindung des Facebook-Messengers, der Facebook Custom-Audiences und von WhatsApp sind allerdings nachteilig. Willst du mehrere E-Mails versenden, wird es zudem recht schnell kostspielig.

    Alternativen zu Mailchimp im direkten Vergleich

    Weshalb wir auf Mautic setzen und dieses Tool als Mailchimp-Alternative empfehlen

    Auch, wenn es einige verlockende Angebote dort draußen gibt, ist Mautic in unseren Augen die beste Mailchimp-Alternative. Und das liegt nicht nur daran, dass Mautic als ein umfassendes Marketing-Automation Tool alles kann und in sich vereint, was du in deinem Business brauchst.

    Als Open-Source-Software unterscheidet Mautic sich deutlich von allen anderen Tools. Anstelle eines geschlossenen, komplexen und meist auch teuren Systems ist es flexibel einsetzbar, leicht zu bedienen und schont dein Budget.

    Du bist überzeugt und willst mehr über Mautic erfahren? Oder glaubst du uns noch nicht und willst uns genauer unter die Lupe nehmen? In beiden Fällen abonniere unseren Newsletter und erfahre, wie du konvertierende Landing-Page und weiterführende Marketing-Kampagnen aufbaust!

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  • Facebook Lead-Ads: Wie du erfolgreich Leads generierst

    Facebook Lead-Ads: Wie du erfolgreich Leads generierst

    Lead-Generierung ist das A und O für dein Unternehmen. Schließlich werden aus Leads neue Kunden, die deine Gewinne steigern. Nur warum bereitet das Thema vielen von uns so oft schlaflose Nächte?

    Die meisten Unternehmer stehen vor folgendem Problem: Lead-Generierung funktioniert ganz gut über bezahlte Werbeanzeigen – nur wie man gute Ads macht, muss man erst lernen. Dabei ist es wichtig, sich Zeit zu nehmen und Geld zu investieren. Umso frustrierender ist es dann, wenn man statt Gewinnen sogar Verluste einfährt. Was also tun? Wir geben dir hier Tipps zur einer einfachen Problembehebung. 

    Eine simple und vielversprechende Lösung ist die Lead-Generierung über bezahlte Werbung auf Facebook – vor allem über die Facebook Lead-Ads. 

    Hier können sich Menschen ganz einfach und schnell bei dir anmelden (z.B. zu deiner E-Mail-Liste) und ab da weitere Informationen (z.B. über deine Produkte und Angebote) von dir erhalten. Wie du Facebook Lead-Ads für dein Unternehmen nutzen und die Lead-Generierung über Facebook so richtig vorantreiben kannst, erfährst du in diesem Beitrag. 

    Warum eignet sich Facebook so gut zur Lead-Generierung?

    Um diese Frage zu beantworten, müssen wir zuerst Folgendes klären: Was sind Leads überhaupt und wie kannst du sie auf Facebook finden?

    Mit einem Lead ist eine Person gemeint, die schon einmal Interesse an deinen Angeboten gezeigt hat und dir ihre Kontaktdaten (z.B. ihren Namen und ihre E-Mail-Adresse) hinterlassen hat. 

    Facebook-Kampagnen eignen sich zur Lead-Generierung aus verschiedenen Gründen. Zum einen sind sie, wenn sie richtig gemacht werden, mit wenig Aufwand und Kosten verbunden. Zum anderen, bieten sie die Möglichkeit einer besonders schnellen und effektiven Lead-Generierung. 

    Mit einem Klick auf die Werbeanzeige öffnet dein potenzieller Lead in seinem Facebook-Newsfeed ein Formular zur Registrierung. Besonderer Clou: In diesem Formular sind seine auf Facebook hinterlegten Kontaktinformationen, wie z.B. sein Name und seine E-Mail-Adresse, bereits voreingetragen. Die Registrierung ist also mit sehr wenig Aufwand verbunden, was die Lead-Generierung erheblich vereinfacht. 

    Ebenso solltest du die Anzahl der aktiven Nutzer auf Facebook nicht unterschätzen. Unter den 2,3 Milliarden monatlich auf der Plattform aktiven Menschen sind sicher auch deine zukünftigen Kunden dabei. 

    Was genau sind Lead-Ads auf Facebook?

    Facebook Lead-Ads sind Werbeanzeigen, die im Werbeanzeigenmanager von Facebook erstellt werden. Dabei funktionieren sie ganz ähnlich wie andere Facebook-Werbeanzeigen. 

    [thrive_leads id=’2169′]

    Der große Vorteil von Facebook Lead-Ads ist aber, dass deine potenziellen Kunden ihre Kontaktinformationen übermitteln können: 

    • ohne die Formularfelder ausfüllen zu müssen (da ihre Kontaktdaten direkt von Facebook übernommen werden)
    • ohne Facebook verlassen zu müssen

    Das heißt: 

    Deine potenziellen Kunden melden sich mit einem Klick zu deiner E-Mail-Liste an und können direkt nachher in ihrem Facebook-Newsfeed weiter herumscrollen. 

    Da immer mehr Nutzer einen besonderen Wert auf ein unkompliziertes Surferlebnis legen, sind diese zwei Vorteile essentiell. Facebook Lead-Ads kommen diesem Bedürfnis entgegen und erhöhen so die Chancen auf eine höhere Lead-Generierung. 

    Vorteile von Lead-Ads

    Die Vorteile von Facebook Lead-Ads liegen klar auf der Hand:

    • Du sprichst potenzielle Kunden über Facebook Lead-Ads genau dort an, wo sie sich sowieso viel aufhalten: auf Facebook. 
    • Mit Facebook kannst du deine Zielgruppe genauestens targetieren und so gezielt Leads generieren, wie sonst nirgends. 
    • Um dein Formular auszufüllen, müssen die User Facebook nicht verlassen. Sie können ihre Kontaktdaten direkt über das Kontaktformular im Newsfeed übermitteln. Und du profitierst auch davon, dass die Kontaktinformationen deiner potenziellen Abonnenten automatisch in das Formular übertragen werden. 
    • Alle Facebook-Inhalte sind für mobile Endgeräte optimiert. Den Nutzern wird also ein störungsfreies Surferlebnis geboten. 
    • Du brauchst keine separate Landing-Page für dein Lead-Formular.  

    Worauf sollst du bei Facebook Lead-Ads achten

    Es gibt ein paar Punkte, die du bei der Nutzung von Facebook Lead-Ads unbedingt berücksichtigen musst:

    • Du musst in den Facebook Lead-Ads einen Link zu den Datenschutzrichtlinien deines Unternehmens einbinden. Das dient nicht nur der Transparenz, sondern soll beim Subscriber auch Vertrauen aufbauen. 
    • Natürlich darfst du die gesammelten Kundendaten weder teilen noch verkaufen. Das solltest du natürlich auch mit den Daten, die du über deine eigene Webseite sammelst, nicht machen. 
    • Jeder User muss der Übermittlung seiner Daten erst zustimmen. 
    • Alle Fragen, die du den Kunden stellst, müssen den Facebook-Richtlinien entsprechen.
    • Facebook Lead-Ads dürfen nur Volljährigen angezeigt werden. 
    • Wenn man nicht weiß, was man tut, können Facebook Lead-Ads teuer werden. 

    So erstellst du Facebook Lead-Ads in 9 Schritten

    Schritt für Schritt wirst du ganz einfach deine Facebook Lead-Ads aufbauen. Los geht’s!

    1. Gehe als erstes in den Werbeanzeigenmanager von Facebook. 

    2. Klicke im linken Teil der Seite auf „Erstellen“ bzw. „Create“. 

    Facebook Lead-Ads - neue Kampagne ertstellen

    3. Wähle nun den Punkt „Lead-Generation“ aus und trage einen Namen für deine Facebook-Kampagne zur Lead-Generierung ein. Klicke auf “Continue”.

    Facebook Lead-Ads - Kampagnen Ziel auswählen

    4. Wähle deine Facebook-Page aus, die du für den Lead-Ad nutzen möchtest und stimme den Facebook-Lead-Ad-Terms und den Nutzungsbedingungen zu.

    Facebook Lead-Ads - Facebook-Page auswählen

    5. Wähle deine Zielgruppe, deine Platzierung (wo deine Ad angezeigt wird: Facebook, Instagram, Facebook Messenger, Desktop, Mobile…), dein Budget und deinen Zeitplan aus. Was die Kosten für Facebook Lead-Ads angeht, so kannst du zwischen der Bezahlung auf CPM-Basis (Kosten pro tausend Impressionen) und der CPC-Basis (Kosten pro Klick) wählen. Für die Lead-Generierung ist die CPM-Einstellung vorausgewählt. 

    6. Suche das Format für dein Lead-Ad aus. Zur Wahl stehen unter anderem das Bildformat, das Videoformat und eine Slideshow. 

    7. Füge jetzt deine Headline, deine Body-Copy und den CTA hinzu. Wenn du das getan hast, siehst du eine Vorschau deines Facebook Lead-Ads. Wenn dir gefällt, was du siehst, geht es nun daran, das Kontaktformular zu personalisieren. 

    Facebook Lead-Ads - Ad Vorschau

    8. Erstelle nun einen Titel und ein Intro für das Kontaktformular und hinterlege die Datenschutzrichtlinien deines Unternehmens und Fragen für die Kunden.

    Wähle dann zwischen zwei möglichen Formulartypen. Der eine Formulartyp erlaubt den Usern, ihre Kontaktinformationen nochmals zu überprüfen, der andere nicht.

    Facebook Lead-Ads - Lead-Formular erstellen

    Erstelle zuletzt eine Dankesanzeige. Diese wird den Nutzern angezeigt, nachdem sie das Kontaktformular mit dir geteilt haben. Hier hast du auch die Möglichkeit, eine CTA oder einen Download-Link unterzubringen.

    Facebook Lead-Ads - Lead-Formular Dankeseite erstellen

    9. Letzter Schritt: Klicke rechts oben auf „Fertigstellen“, überprüfe deine Anzeige nochmals und bestätige die Veröffentlichung. 

    10 Tipps für erfolgreiche Lead-Ads

    facebook lead ads dsgvo

    Mit Facebook Lead-Ads forderst du Menschen dazu auf, ihre persönlichen Informationen mit dir zu teilen. Dass die meisten dem erst einmal skeptisch gegenüberstehen, ist kein Wunder. Allerdings kannst du der Skepsis einfach entgegenwirken: 

    Wenn du den Usern im Gegenzug für die persönlichen Informationen einen wahren Mehrwert anbietest, wirst du mehr Leads generieren können. 

    Ein Beispiel: du kannst mit Facebook Lead-Ads den freien Download eines E-Books verknüpfen oder ein anderes kleines Geschenk anbieten. Auf diese Weise zeigst du den Nutzern, dass du ihren Eintrag entsprechend würdigst.

    Was kannst du aber noch machen, um den Erfolg deiner Facebook Lead-Ads zu sichern?

    1. Wähle ein passendes Design und ansprechende Inhalte

    Damit Lead-Ads funktionieren, solltest du das Design und den Inhalt an deine Zielgruppe anpassen. Denke auch unbedingt daran, das passende Medium auszuwählen, z.B. anregende Bilder oder Videos – natürlich auch passend zu den Vorlieben deiner Zielgruppe.

    2. KISS

    KISS steht für “Keep it super simple”. Die Botschaft ist klar: Verzichte bei Lead-Ads auf Schnickschnack oder ein überladenes Design. Wenn der Nutzer auf den ersten Blick erkennen kann, worum es geht, hast du die besten Chancen auf Lead-Generierungen. 

    3. Frage die richtigen Fragen

    Niemand wird gern ausgefragt. Achte also darauf, dass du den Nutzern nicht zu viele und vor allem keine unnötigen Fragen stellst. 

    4. Nutze auch Instagram 

    Wenn du einen Instagram-Account hast, achte darauf, dass deine Facebook Lead-Ads auch auf Instagram geschaltet werden.

    5. Mache immer einen Follow-Up

    Deine Leads sind nur dann etwas für dich wert, wenn du sie regelmäßig kontaktierst. 

    Schon ganz am Anfang nach der Anmeldung solltest du den ersten Follow-Up machen. 

    Das kann z.B. eine Willkommensmail sein oder eine ganze E-Mail-Serie mit einem anschließenden Sales-Funnel dahinter.

    Wenn du Follow-Up in dein E-Mail-Marketing mit aufnehmen möchtest, brauchst du auf jeden Fall ein Marketing-Automation Tool. Mautic beispielsweise kannst du direk mit Facebook Lead-Ads verbinden. Das bedeutet konkret: Jeder neue Lead wird automatisch in Mautic hinzugefügt. Und du kannst dann dem Lead E-Mails, Funnels und weitere Nachrichten schicken. 

    Wenn du deine Leads in ein E-Mail-Programm hinzufügen möchtest, es aber nicht wie bei Mautic eine direkte Schnittstelle gibst, kannst du Programme wie Zapier nutzen. Mit diesem Tool kannst du dir auch beispielsweise eine SMS auf dein Handy schicken lassen, wenn es einen neuen Lead gibt. Dann kannst du entscheiden, wann und wie du Kontakt aufnimmst. Sinnvoll ist das, wenn du z.B. hochpreisige Produkte verkaufen möchtest, für die ein Telefon-Verkaufsgespräch nötig ist und Vertrauen erweckt. 

    6. Biete einen Lead-Magneten an

    Lead-Magneten können ganz unterschiedlich aussehen. Als Freebies bieten sich neben E-Books und Ratgebern beispielsweise auch Vergünstigungen für ein Webinar, ein kostenloses Video-Tutorial, Leseproben aus einem Blog oder ein Rabatt-Code an. Egal, für welches Freebie du dich entscheidest: Sie alle bewegen einen Nutzer dazu, das Kontaktformular auszufüllen. Wer im Austausch für seine Informationen etwas bekommt, ist eher zum finalen Klick bereit. 

    7. Mache ein klares Angebot

    Mit Offenheit wirst du die meisten Leads generieren. Achte also darauf, klar zu kommunizieren, was der User vom Eintrag in dein Formular hat. 

    Dein neuer Lead sollte auf den ersten Blick erkennen können wo der Benefit für ihn ist und wofür dein Unternehmen steht. 

    Das schafft beim ihm von Anfang an das nötige Vertrauen. In Kombination mit einem Freebie maximierst du so deine Chancen auf eine erfolgreiche Lead-Generierung

    8. Spreche das richtige Publikum an

    Facebook bietet dir sehr gute Targetierung-Optionen, mit denen du deine Zielgruppe genau definieren kannst. Diese Funktion solltest du unbedingt nutzen. Neben den Interessen und Verhaltensmustern der Nutzer, kannst du hier auch demografische Daten miteinbeziehen. So filterst du deine Zielgruppe passgenau heraus und erhältst genau die Kunden, die du suchst. 

    Innerhalb deiner Zielgruppe kannst du zwischen der Custom-Audience, der Lookalike-Audience und der Local-Audience unterscheiden. Die Lookalike-Audience meint Kunden, die deinen bestehenden Leads oder Kunden ähneln. Deine Custom-Audience wird aus verschiedenen Quellen ermittelt: z.B. den bestehenden Kundendaten oder deinen Website-Besuchern. Mit der Local-Audience sind die potenziellen Kunden in deiner Umgebung gemeint. 

    9. Vergiss das Retargeting nicht

    Retargeting ist für kostengünstige und effektive Paid-Ads essentiell. Der Vorteil davon ist, dass deine Werbung nur den Personen angezeigt wird, die wirklich daran interessiert sind. 

    Speziell auf Facebook kannst du Retargeting in deine Kampagnen folgend einbauen:

    1. Nutze Custom-Audiences

    Mit einem eingebauten Facebook-Pixel, kannst du alle deine Website-Besucher tracken. Wenn jemand z.B. einen Blogbeitrag über die gesundheitlichen Benefits von grünem Tee gelesen hat, fügst du ihn zu deiner Facebook-Custom-Audience – “Grüntee-Interessenten” – hinzu. Anschließend zeigst du deine Werbung, wo du mit einem Gutschein für deinen Grüntee lockst, nur den wirklich interessierten Personen.

    1. Nutze die Stärke von Facebook-Algorithmus

    Facebook weiß, wer sich deine Werbung länger angeschaut hat, darauf geklickt hat oder einen Kommentar hinterlassen hat. Richtig eingestellt, wird Facebook immer mehr nur die Personen targetieren, die derartiges Interesse gezeigt haben. Diejenigen, die mit deiner Werbung nicht interagiert haben oder die sich zu deiner E-Mail-Liste angemeldet haben, werden ausgeschlossen (hier kommt dir ebenfalls das Tracking über den Facbeook-Pixel entgegen).

    Mit Retargeting ersparst du dir Kosten und Nerven, deine Werbung an uninteressierte Personen auszustrahlen.

    10. Testen, Testen, Testen!

    Es dauert eine Weile, bis du eine perfekte Facebook Lead-Ad für deine Zwecke kreiert hast. Am besten ist es, wenn du dir genug Zeit nimmst, um genau auszuprobieren, was am besten funktioniert. So kannst du nach und nach das Fine-Tuning vornehmen und hast letztlich die perfekten Facebook Lead-Ads. 

    Mit Lead-Ads erhöhst du deine Conversion-Rate

    Wie du siehst, haben Lead-Ads ein großes Potenzial, wenn es um die Lead-Generierung geht. Die Facebook Lead-Ads bieten dir vor allem den Vorteil, dass dein Lead-Formular direkt im Facebook-Newsfeed angezeigt wird und die Kontaktinformationen deiner potenziellen Leads schon vorausgefüllt werden. Durch die einfache Handhabung der Facebook Lead-Ads kannst du deine Conversion-Rate also mit wenig Aufwand erhöhen. 

    Leg am besten gleich los! Abonniere unseren Newsletter, um weitere Tipps rund um Marekting-Automation und den Aufbau konvertierender E-Mail-Liste zu bekommen, und…

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  • Mit E-Mail Marketing zum Erfolg: 11 starke Tipps

    Mit E-Mail Marketing zum Erfolg: 11 starke Tipps

    Böse Zungen behaupten, E-Mail ist veraltet oder schon längst tot. Wir sind vom kompletten Gegenteil überzeugt und wissen, dass E-Mail Marketing einer der Grundpfeiler deines Online-Marketings ist. 

    Der Grund dafür liegt auf der Hand:

    Deine E-Mail Abonnenten sind deine Community. 

    Sie bilden damit deine eigene Reichweite, die dir niemand nehmen kann. 

    Im Gegensatz dazu ist Online-Marketing auf Facebook, Google und Co. meist intransparent. Organische Reichweite wird dort oft absichtlich eingeschränkt und die Such-Algorithmen ändern sich ständig. Und Paid-Ads sind teuer und garantieren dir auch keine Kontrolle über deine Follower und Fans.

    Entscheidest du dich jedoch für E-Mail Marketing, kannst du deine Fans in dein Business-Universum entführen, eine tiefe Bindung zu ihnen aufbauen und regelmäßig mit neuen Infos rund um dein Angebot versorgen – kostengünstig, authentisch und mit messbarem Erfolg. 

    Die persönliche E-Mail hat weiterhin Substanz und wird so schnell von keiner anderen Trend-Plattform vom Markt verdrängt werden! Doch vor allem wird sie zwischen all den Katzenbildern, Promiklatsch-Artikeln und Fail-Videos lange in Erinnerung bleiben. 

    In diesem Artikel verraten wir dir die E-Mail Marketing Definition, wie einfach es geht und geben dir tolle E-Mail Marketing Tipps mit auf den Weg.

    E-Mail Marketing: was ist das eigentlich? 

    Was ist E-Mail Marketing? E-Mail Marketing ist eine Form von Direkt-Marketing. Hierbei sendest du deinen Abonennten informative, unterhaltsame und verkaufsfördernde E-Mails über eine E-Mail Marketing Software.

    Die Ziele hinter E-Mail Marketing sind vor allem:

    • Lead-Generierung und Kunden-Generierung
    • Kundenbindung
    • Verkaufssteigerung
    • Umsatzwachstum 
    • Imageaufbau
    • Markenbekanntheit

    Die großen Vorteile von E-Mail Marketing sind:

    • Geringere Marketing-Kosten (im Vergleich mit vielen anderen Maßnahmen)
    • Besseres Verständnis der eigenen Zielgruppe (mithilfe der detaillierten Analyse-Daten)
    • Gute Zusammenarbeit mit anderen Marketing-Kanälen (wie z.B. Website Pop-Ups, Facebook Messenger oder WhatsApp)
    • Selbstbestimmtheit (du alleine bestimmst, wann, wo und mit welchen Inhalten du deine Subscriber kontaktierst)

    E-Mail Marketing, ein wesentlicher Teil von deiner Inbound-Marketing Strategie, lässt sich schnell, kostengünstig und ohne viel Aufwand ausbauen und verfolgen. Ob Neukundengewinnung, Reaktivierung deiner Bestandskunden oder Remarketing – diese Form des Marketings verspricht in jeder Phase der Customer-Journey Erfolge. 

    E-Mail Marketing Definition: du sendest deinen Subscribern informative, unterhaltsame und persönliche E-Mails, um sie zum richtigen Zeitpunkt mit passenden Inhalten zu versorgen und sie schlussendlich zum Kauf anzuregen.

    Du möchtest deine Fans über ein neues Produkt informieren? Du planst eine tolle Aktion und willst all deine Kontakte darüber aufklären? Du hast einen Online-Shop und möchtest deinen User an einen noch nicht abgeschlossenen Verkauf erinnern? 

    Egal, welche Absicht du verfolgst – mit informativen, persönlichen und aufmerksamkeitsstarken E-Mails kannst du deine Leads zum richtigen Zeitpunkt mit passenden Inhalten versorgen und zum Kauf anregen.

    Tipps für ein erfolgreiches E-Mail Marketing

    Damit dein E-Mail Marketing funktioniert, muss diese Methode allerdings richtig eingesetzt werden. Nicht immer füllt sich die E-Mail Liste einfach so mit relevanten Kontakten und viele Newsletter landen im Spam oder im Papierkorb. Die Subscriber-Zahl sowie die Öffnungsraten bleiben gering. 

    Damit dir dies nicht passiert, möchten wir dir einige hilfreiche Tipps für dein erfolgreiches E-Mail Marketing mit auf den Weg geben. 

    1. Baue eine starke E-Mail-Liste auf

    Bevor du mit deinem Content-Marketing per E-Mail startest, brauchst du natürlich Kontakte und deren E-Mail Adressen. Nur so kannst du deine Zielgruppe auch mit relevanten Infos auf dem elektronischen Weg begeistern.

    Natürlich gibt es zahlreiche Wege, eine E-Mail Liste aufzubauen und wachsen zu lassen, zum Beispiel: 

    • durch verführerische Lead-Magneten, z.B. E-Books, White-Papers oder eine exklusive E-Mail Kurs-Reihe
    • durch Pop-Ups auf deiner Page 
    • durch direkte CTAs (Call-to-Actions), beispielsweise in Blogbeiträgen
    • über eine Landing-Page mit Anmeldeformularen
    • über Social-Media 

    Eine E-Mail Liste ist Gold wert. 

    Alle deine Subscriber sind schon von dir, deinem Angebot und deinen Inhalten in einem gewissen Maß überzeugt. 

    Denn sonst hätten sie dir ihre E-Mail-Adresse nicht hinterlassen. 

    Was nun zählt: biete ihnen auch in Zukunft Content, der sie begeistert und ihre spezifischen Probleme löst. 

    Damit die Menschen sich jedoch in deine E-Mail-Liste eintragen, müssen sie erstmal zu dir finden. Wenn du dich also fragst, wie sich Suchmaschinen-Marketing und E-Mail Marketing gegenseitig unterstützen können, ist  die Antwort: sowohl organische SEO-Maßnahmen, wie auch bezahlte Werbung (z.B. über Google oder Facebook), lotsen deine potenziellen Kunden zu dir. Und sobald sie sich in deine Newsletter-Liste eingetragen haben, kannst du mit E-Mails Kundenbindung, Treue und Persönlichkeit stärken.

    Vergiss dabei jedoch bloß nicht den rechtlichen Aspekt vom E-Mail Marketing. Laut der DSGVO darfst du nämlich nur denjenigen werbliche E-Mails senden, die dir auch eine Einwilligung dafür erteilt haben. 

    Baue auf deiner Website ein Newsletter Pop-Up ein

    Da sich deine Abonnenten selbstständig in deine Liste eintragen, solltest du stets darauf achten, ihnen häufig die Möglichkeit dazu zu geben und auf deinen Newsletter aufmerksam machen.

    Um mit organischen Besuchern in Kontakt zu bleiben, kannst du beispielsweise Newsletter Pop-Ups auf deiner Website integrieren.

    Wenn du wertvolle Lead-Magneten anbietest, werden deine Website-Besucher über einen aufpoppenden Banner darüber informiert. In diesem Pop-Up können sich deine Interessenten auch direkt mit ihrer E-Mail Adresse eintragen. 

    Hierbei gilt, es nicht zu übertreiben. Inflationär eingesetzte Pop-Ups können schnell nerven und eine recht hohe Absprungrate verursachen. 

    Biete ein kostenloses Goodie (Lead-Magnet) an

    Ein kostenloses Goodie ist immer ein Anreiz für deine User, sich in deine E-Mail Liste einzutragen. Es zieht die Leads an, wie ein Magnet. Ein solcher Lead-Magnet kann z.B. ein White-Paper, eine Checkliste oder ein E-Book mit relevanten Infos zu deinem Angebot sein. 

    Lädt sich einer deiner Besucher dieses Goodie herunter, hinterlässt er dir im Gegenzug dafür seine E-Mail Adresse. Und schon hast du einen neuen Subscriber auf deiner E-Mail Liste. 

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    Auch hierbei gibt es einige rechtliche Aspekte zu beachten. So darfst du beispielsweise auf keinen Fall das Kopplungsverbot verletzen, damit dein E-Mail Marketing immer rechtskonform bleibt. 

    2. Segmentiere deine E-Mail-Liste

    Jeder deiner Abonnenten ist anders. Jeder hat andere Interessen, Probleme oder Bedürfnisse. Aus diesem Grund ist es unverzichtbar, deine E-Mail Liste zu segmentieren. 

    Segmentiere deine E-Mail Liste nach den soziodemografischen Daten und nach dem Verhalten deiner Abonnenten.

    Du kannst deine Subscriber beispielsweise nach soziodemografischen Daten, wie Geschlecht, Alter oder Wohnort kategorisieren. Dies kann relevant sein, wenn du z.B. deine weiblichen und jungen Kundinnen zum nächsten Fashion-Store für Frauen in ihrer Nähe lotsen willst. 

    Natürlich kannst du deine Kontakte auch nach den Interaktionen mit bisherigen Kampagnen, Seiten die sie besuchen oder den Infos über ihre vergangenen Käufe beurteilen. Dadurch bekommst du einen Eindruck, welche Interessen oder Produkt-Vorlieben diese haben. Und gleichzeitig kannst du so feststellen, in welcher Phase der Customer-Journey sie sich gerade befinden. 

    Mit einer guten E-Mail Marketing Software kannst du deine Subscriber ganz einfach über Tags (Markierungen) oder Kategorien, bestimmten Segmenten zuweisen. Der übersichtlichen Organisation deiner Kontakte steht damit nichts mehr im Weg. 

    3. Nutze Marketing-Automation und CRM-Systeme

    Um effizientes und zielgerichtetes E-Mail Marketing zu betreiben, brauchst du unbedingt eine richtige E-Mail- und Marketing-Automation Software. Nur damit ist es möglich, deine Kontakte sorgfältig zu segmentieren, individuell angepasste E-Mails automatisiert zu senden, das Verhalten deiner Subscriber zu tracken und darauf entsprechend zu reagieren. 

    Jedem einzelnen deiner 5.000 Abonnenten eine individualisierte E-Mail zu einem anderen Zeitpunkt zu schicken – und zwar händisch? Unmöglich!

    Eine gute E-Mail- und Marketing-Automation Software übernimmt die Arbeit für dich. 

    Mit Mautic managed by hartmut.io hast du alle wichtigen Funktionen unter einem Dach: 

    • Erstellen von Lead-Formularen und Website-Pop-Ups
    • Erstellen von Landing-Pages
    • Segmentierung der Kontakte
    • Lead-Scoring (qualifizierung deiner Leads über gezielte Punkte-Vergabe)
    • Erstellung individualisierter Inhalte (für E-Mail, Pop-Ups und Website)
    • Versand personalisierter Nachrichten (anhand des getrackten Nutzerverhaltens)
    • A/B Testing
    • Tracking und Reporting
    • Einfache und intuitive Bedienung
    • Einfache Integration weiterer Marketing-Kanäle (wie z.B. Facebook-Messenger, WhatsApp, Push-Notifications…)
    • u.v.m.

    Mautic managed by hartmut.io bietet die flexibelste und einfachste Lösung für dein E-Mail Marketing und alle für dein Business essentiellen Marketing-Automation Prozesse. Die Automatisierung ermöglicht es dir, effektive Kampagnen mühelos aufzusetzen, zentral zu steuern und einfach zu tracken.

    Und wie nutzt die die Vorteile von einem solchen fantastischen System? 

    Versende immer eine Willkommensmail

    In deiner ersten E-Mail solltest du jeden neuen Abonnenten begrüßen und auf deiner Liste willkommen heißen. So gibst du deinen Leads sofort ein gutes Gefühl. Sie wissen nun, dass du kein Roboter bist und können sich auf weitere spannende E-Mails von dir freuen.

    Kurz nach Anmeldung sind deine Leads sehr empfänglich für allerlei Informationen deinerseits. Nutze diese Chance und sende ihnen immer eine ansprechende und herzliche Willkommensmail!

    Der erste Eindruck zählt – stell dich doch am besten kurz vor und kündige an, mit welchen hilfreichen Inhalten deine Subscriber in Zukunft rechnen können. Jede E-Mail, inklusive der Willkommensmail muss deinen Lesern einen klaren Benefit bieten. 

    Und wie wäre es mit einem kleinen Willkommensgeschenk, z.B. einem Rabatt-Code für deinen Shop oder einem exklusiven Download? 

    Gib deinen Abonnenten das Gefühl, besonders und in deiner Liste gut aufgehoben zu sein. Eine herzliche Willkommensmail ist der erste Schritt dazu. Sie macht dich für deine Subscriber persönlich greifbar und baut Vertrauen auf. 

    Betreibe Lead-Nurturing 

    Mit deiner E-Mail Liste und den darin enthaltenen generierten Leads trägst du eine gewisse Verantwortung. Diese Kontakte sind deine wertvollste Ressource zum Erfolg, daher solltest du deren Erwartungen stets gerecht werden.

    Richte sämtliche Inhalte darauf aus, deine Kontakte immer bei der Stange zu halten. 

    Die Pflege deiner Kontakte nennt sich Lead-Nurturing. Dabei solltest du jedem Abonnenten regelmäßig einen Mehrwert vermitteln. Je nachdem in welche Phase der Customer-Journey sich die jeweilige Person gerade befindet, wird sie andere Bedürfnisse haben. Richte also deine E-Mails kundenzentriert aus und passe sie auf jedes einzelnes Individuum und seine aktuellen Wünsche an.

    Dies funktioniert natürlich nur durch automatisierte E-Mail Kampagnen und übergreifendes Tracking. Denn nur so kannst du dein Content-Material in deinem Marketing- oder Sales-Funnel immer individuell ausrichten.

    Nutze Lead-Scoring 

    Um herauszufinden, welche Leads überhaupt für weitere E-Mails und Angebote qualifiziert sind, solltest du Lead-Scoring betreiben. Bei dieser Methode weist du all deinen Leads Punkte für ihre Interaktionen mit deinem Unternehmen zu. 

    Die vergebenen Punkte geben Aufschluss darüber, wie nah der Lead vor dem Kaufabschluss steht oder ob ein Kauf eher unwahrscheinlich bleibt. 

    Anhand solcher Informationen kannst du dein E-Mail Marketing spezifisch abstimmen und optimieren.

    Liest ein User beispielsweise all deine Blogbeiträge und zeigt wiederholtes Interesse an deinen Goodies, so verzeichnet er einen hohen Score und ist als qualifizierter Lead prädestiniert für E-Mails mit weiteren (oft verkaufsfördernden) Inhalten. 

    4. Gestalte ein klares Design

    Entwirf ein ansprechendes E-Mail Design, welches einfach ist und zu deiner Marke passt. Farben, Schriftarten und Bilder sollten andere grafische Elemente deines Brandings aufgreifen, denn so entsteht der Wiedererkennungswert. 

    Auch dein Logo sowie wichtige Kontaktdaten kannst du in deine E-Mail Vorlage integrieren.

    Keep it simple!

    Das genügt auch schon. Denn überladene, bunte und chaotische Designs führen schnell zu Abschreckung oder Desinteresse. 

    Für das Design muss auch nicht zwingend ein Designer engagiert werden. Die meisten E-Mail Marketing Tools verfügen über diverse E-Mail Templates. So kannst du auch bei der von hartmut.io gemanagten Mautic Version Designs direkt aus den Vorlagen übernehmen oder die Gestaltung mit einem einfachen Drag-&-Drop Editor selbst in  die Hand nehmen. 

    5. Personalisiere deine E-Mails

    Nun geht es an das Newsletter Erstellen.

    Hierbei gibt es eine Regel: gib keinem deiner Abonnenten jemals das Gefühl, einer von vielen zu sein. Um dies zu vermeiden, ist eine Personalisierung deiner E-Mails sinnvoll. Und die Umsetzung davon ist ganz einfach. Einige relevante Daten hast du ja schon durch das Kontaktformular oder weitere Dialoge übernommen. 

    Jeder einzelne deiner Abonnenten ist ganz besonders und individuell. Und jeder möchte auch so behandelt werden.

    Die Personalisierung beginnt schon mit Kleinigkeiten, wie:

    • Sprich deine Abonnenten mit ihren Vornamen an (statt “Liebe Kunden” schreibe z.B. “Liebe Anna”)
    • Nutze den Vorname auch in der Betreffzeile (z.B. “Anna, suchst du noch nach konvertierenden Lead-Generation Maßnahmen?”)
    • Nimm Bezug auf regionsspezifische Informationen oder persönliche Ereignisse (wie z.B. ein Event am Wohnort deiner Subscriber oder deren Geburtstag)

    Trackst du weitere Daten, wie das Verhalten deiner User, lassen sich noch viel mehr Personalisierungs-Aktionen umsetzen. So kannst du z.B. in einer E-Mail Bezug zur letzten Interaktion deines Leads mit deinem Angebot nehmen und ihm einen individuellen Gutschein schicken. Auch weiterführende Inhalte zu einem Blogpost, den dein Subscriber gelesen hat, kommen gut an.

    Mit einer automatisierten E-Mail Marketing Software, wie z.B. Mautic,  läuft die Personalisierung deiner E-Mails wie geschmiert. 

    6. Sende nur nützliche Inhalte

    Bevor du startest, solltest du dir immer überlegen, wie du eine Beziehung zu deinen Kunden aufbauen kannst.

    Das Zauberwort heißt: Mehrwert. 

    Bekommen deine Abonnenten in deinen E-Mails Hilfe und Lösungen für ihre Probleme, werden sie auch deine weiteren E-Mails öffnen und aufmerksam lesen. 

    Doch es geht nicht nur darum, deine Fans mit zahlreichen Infos zu füttern. Auch Emotionen, Geschichten und Erfahrungsberichte steigern die Klicks sowie die Conversion-Rate.

    So sollten deine E-Mails der perfekte Mix aus Information, Emotion und Sale (Verkauf) bilden – wobei die Beeinflussung zum Kauf natürlich subtil vonstatten gehen muss.

    Ein Beispiel: du verkaufst veganes Proteinpulver. Deine E-Mails sollten nun allgemeine Informationen über den veganen Lifestyle und die Relevanz von Proteinen für den Körper und die Fitness beinhalten. Um die Emotionen sowie den Sales-Effekt hervorzurufen, kannst du beispielsweise darauf eingehen, wie Nachhaltigkeit und Tierwohl bei der Herstellung von nicht-veganen Pulvern leiden. Oder was im Körper passiert, wenn dieser mit zu wenig Proteinen versorgt wird.

    Sei ruhig kreativ und erzähle Geschichten. Erfahrungsberichte kannst du über Testimonials von Kunden einbauen, die überglücklich mit deinem Produkt sind.

    Beachte also Folgendes beim Erstellen deiner E-Mail Inhalte:

    • Biete immer Mehrwert an (Lösungen für die Probleme, Verständnis, spannende Stories…)
    • Besinne dich auf ein Thema per E-Mail (so bleiben deine Subscriber fokussiert statt mit dem Überfluss an Informationen überfordert zu sein)
    • Fokussiere immer auf den Abonennten (in Mautic ist personalisierter Content mit der “Dynamic-Content” Funktion umsetzbar)
    • Schreibe einen ansprechenden Titel für deine E-Mails
    • Setze immer einen aktivierenden und visuell abgesetzten CTA (Call-to-Action)

    Der optimale Newsletter-Aufbau sorgt dafür, dass dir deine Abonnenten lange erhalten bleiben.

    7. Bestimme den passenden Versandzeitpunkt und die optimale Frequenz

    Natürlich spielt auch der richtige Versandzeitpunkt eine Rolle. Den bestimmst du anhand der Phase der Customer-Journey, in der sich deine Leads gerade befinden und anhand der Analyse der E-Mail-Öffnungsraten. 

    Hat sich dein Abonnent gerade erst in deine Liste eingetragen? Hat er deine vorherige E-Mail geöffnet? Oder hat der User seinen Warenkorb in deinem Online-Shop gefüllt, aber keinen Kauf getätigt? All diese Abhängigkeiten kannst du verwenden, um den richtigen Sende-Zeitpunkt deiner E-Mails zu bestimmen. So wird sich dein Newsletter-Versand viel eher wie persönliche und authentische Kommunikation anfühlen. Und nicht wie der Versand von Massen-Werbemails mit Spam-Charakter.

    Die beste Zeit und die optimale Frequenz, um deine E-Mails zu versenden hängt von drei Faktoren ab: Wer ist deine Zielgruppe? In welcher Phase der Customer-Journey befindet sich gerade die jeweilige Person? Wie interagiert sie aktuell mit deinem Unternehmen?

    Auch die Häufigkeit des Versands ist wichtig. Dabei geht es weniger darum, häufig viele E-Mails zu senden, sondern eine zuverlässige Routine in der elektronischen Kommunikation aufzubauen. Wartest du zu lange, werden deine Kunden dich und dein Angebot nach der Eintragung schnell wieder vergessen. Ihren gewünschten Mehrwert suchen sie sich dann woanders. Konzentriere dich daher auf Regelmäßigkeit, denn so lenkst du die Aufmerksamkeit immer wieder auf dich und hältst den Kontakt zu deinen Fans aufrecht – ohne zu Nerven. 

    Tatsächlich solltest du dir auch überlegen, an welchem Tag und zu welcher Uhrzeit du deine E-Mails abschickst. Dies kann oft überaus ausschlaggebend für deine Öffnungsrate sein. Versendest du deine E-Mails an Marketing-Beauftragte großer Firmen, um sie über die neusten Trends im E-Mail Marketing zu informieren? Dann ist der Versand an einem Wochentag während der Arbeitszeit wahrscheinlich besser. Versendest du E-Mails über die coolsten Sommer-Grill-Rezepte, eignet sich der Samstag-Vormittag perfekt.

    8. Führe Split-Tests durch

    E-Mail Marketing kann auf  Dauer nur Erfolg haben, wenn du einige Tests durchführst, um deine Zielgruppe immer besser zu bedienen und deine Performance stetig zu steigern. Welche E-Mails gut ankommen, lässt sich dies ganz einfach durch Split-Tests (oder: A/B Testings) herausfinden. 

    Mit A/B Tests versendest du zwei Varianten einer E-Mail und testest, bei welcher Zielgruppe welche Art von Content besser wirkt. 

    So kannst du verschiedene E-Mail-Inhalte, E-Mail-Betreffzeilen, eingefügte CTAs (call-to-action) oder auch ganze E-Mail-Kampagnen gegeneinander testen. Auf Basis dieser Ergebnisse lässt sich dein zukünftiger Content viel effizienter gestalten. 

    9. Führe Analysen durch und nutze die Daten

    Natürlich kannst du auch weitere Kennzahlen zur Analyse der Erfolgskontrolle deiner E-Mails heranziehen:

    • Zustellbarkeitsrate: Wieviel Prozent deiner versendeten E-Mails kommen bei den Empfängern an?
    • Öffnungsrate: Wieviel Prozent deiner zugestellten E-Mail werden tatsächlich geöffnet?
    • Klickrate: Wieviel Prozent der Leser klicken den CTA-Button in deiner zugestellten E-Mail?
    • Anzahl der Abmeldungen: Wieviel Prozent deiner Abonnenten melden sich von deiner E-Mail-Liste wieder ab? 

    Natürlich hängen all diese Informationen von unterschiedlichen Faktoren ab. Diese gilt es in umfassenden Auswertungen herauszufinden und durch Optimierungen deine Newsletter nach und nach anzupassen. Hier heißt es Ausprobieren. Und dabei kannst du gern kreativ und experimentierfreudig sein. 

    Die meisten E-Mail Automation Softwares, wie auch Mautic managed by hartmut.io   bieten diese Funktionen an. Außerdem ermöglichen sie es dir, die erhobenen Kennzahlen ohne viel Mühe auszuwerten und zu deuten.

    10. Optimiere deine E-Mails immer für das Smartphone

    Wusstest du, dass über 60 % der E-Mail Empfänger ihre E-Mail auf dem Smartphone lesen? Achte daher unbedingt darauf, deine Newsletter auch auf mobile Endgeräte auszurichten.

    Viele Tools, u.a. auch Mautic, passen deine E-Mails von Anfang an automatisch auch an mobile Geräte an. 

    Achtung ist aber bei ganz speziellen Designs geboten. Ein guter Tipp: sende immer vorher eine Test-E-Mail an dich selbst. So kannst du überprüfen, ob alles, richtig angezeigt wird – sowohl mobil als auch auf dem Desktop. 

    Worauf du bei der Mobile-Optimierung einen besonderen Wert legen solltest:

    • Schreibe die wichtigsten Infos am Anfang der E-Mail
    • Setze Bilder und Videos sparsam ein
    • Gliedere den E-Mail-Text in einzelne Abschnitte
    • Achte auf passende Schriftgrößen
    • Binde große und klickbare CTAs (call-to-action) Buttons – am besten im ersten Drittel deiner E-Mail ein

    11. Baue eine automatisierte E-Mail-Sequenz für Neu-Abonnenten auf

    Hier kommen wir wieder zurück zum Thema Marketing-Automation. Zusätzlich zu der ersten Willkommensmail, kannst du deinen neuen Abonnenten schon von Anfang an nämlich ganze E-Mail-Serien schicken.

    Lasse alle deine Abonnenten von deinem Content profitieren. Und zwar ohne viel Aufwand und vollkommen automatisiert!

    Wir schicken z.B. unseren Neuankömmlingen einmal pro Woche einen unserer bestehenden Blogartikel über eine automatisierte E-Mail-Sequenz mit Mautic. Diese Inhalte entsprechen ihren Interessen und es wäre einfach schade sie ihnen nicht zu zeigen. 

    Durch diese Art von Newslettern kannst auch du deine neuen Fans über Blogartikel, YouTube-Videos, anstehende Events oder andere Angebote und Aktionen informieren. Manche E-Mail-Sequenzen bilden hier einen “Ever-Green-Content” (so wie eine Serie mit den besten und immer aktuellen Blogbeiträgen). Andere werden nur zu ganz spezifischen Anlässen geschickt (z.B. beim Launch eines neuen Produkts).

    So sorgst du dafür, dass deine Abonnenten von Anfang an, so viel wie möglich von deinem wertvollen Content profitieren können. Und so bauen deine Subscriber zu dir Vertrauen auf, richten ihre Aufmerksamkeit auf dein Angebot und werden bald zu deinen zufriedenen und treuen Kunden.

    E-Mail Marketing ist noch immer sexy

    Email-Marketing ist längst tot? Pustekuchen. Für uns sind E-Mails die beste Waffe im Online Marketing. Aber scharfe Waffen gilt es eben auch richtig zu benutzen, sonst gehen sie nach hinten los. 

    Beherzige einfach die 11 E-Mail Marketing Tipps und achte immer darauf Mehrwert zu stiften. Durch laufend hochwertigen Content und kluge Optimierungen baust du das Vertrauen deiner Abonnenten auf, reagierst immer rechtzeitig auf ihre Probleme und Bedürfnisse, und behältst sie daher lange als treue Kunden. Sie kaufen bei dir, versorgen dich mit hilfreichen Feedback und empfehlen dich weiter. Deine E-Mail Abonnenten sind nämlich eine der wertvollsten Ressourcen für den Erfolg deines Business!

    Ist deine E-Mail Liste also noch gähnend leer oder werden deine Newsletter kaum geöffnet, bedarf es einfach ein wenig Vorbereitung, Experimentierfreude und Nacharbeit. So kann E-Mail Marketing schnell ein zuverlässiger Garant für Erfolg und wachsende Umsätze sein.

    Und keine Sorge, da musst du nicht allein ran. Abonniere unseren Newsletter und lerne noch mehr Tipps kennen, um einen erfolgreichen Newsletter aufzubauen! Wir stehen dir gern bei deinem E-Mail Marketing zur Seite. 

    [thrive_leads id=’2169′] 

  • Newsletter Pop-Up: Vervielfache deine E-Mail-Liste mit Thrive Leads und Mautic

    Newsletter Pop-Up: Vervielfache deine E-Mail-Liste mit Thrive Leads und Mautic

    Du versendest großartige Newsletter, doch auf deiner Abonnenten-Liste herrscht gähnende Leere? Das muss nicht so bleiben. Mit ein paar Kniffen und Tricks kannst du im Handumdrehen mehr Newsletter-Abonnenten generieren. Das Zauberwort: Newsletter Pop-Up. Was du vor der Integration alles beachten solltest und wie es dir gelingt, dass dein Pop-Up nicht nur gut aussieht sondern auch konvertiert, das verraten wir dir im folgenden Artikel. 

    Was ist ein Newsletter Pop-Up?

    Bei einem Newsletter Pop-Up handelt es sich um ein Fenster, das sich beim Besuch einer Website öffnet. Es beinhaltet ein Formular, mit dem sich ein Website-Besucer für deinen Newsletter anmelden kann. 

    Klicke hier, um ein cooles Newsletter Pop-Up zu sehen.

    Auf diese Weise generierst du neue Leads, die du dann mit deinem Newsletter-Marketing aktiv ansprechen und als Kunden gewinnen kannst. Wie du einen ansprechenden Newsletter erstellst, erfährst du hier.

    Grundsätzlich wird zwischen verschiedenen Arten von Pop-Ups unterschieden und den Einstellungsmöglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt. Die erste Frage ist aber, was haben Newsletter Pop-Ups den klassischen Opt-In-Formularen voraus? 

    Vorteile eines Newsletter Pop-Ups

    Newsletter Pop-Ups ziehen eine hohe Aufmerksamkeit deiner Website-Besucher auf sich. Einerseits, alleine weil sie zwischendurch “auf-poppen”. Andererseits, weil sie zusätzlich zu dem klassischen Website-Content, die Besucher auf die Benefits, die sie bei dir bekommen, hinweisen. 

    Manchmal wird ein passender Lead-Magnet angezeigt, wenn deine potenziellen Leads gerade einen deiner Blogbeiträge lesen. Manchmal, wird ein tolles Angebot vorgestellt, wenn sie gerade vorhaben deine Seite zu verlassen. Auf diese Weise vermehrst du deine Chancen, auf dein Angebot aufmerksam zu machen. 

    Die Nutzung von Newsletter Pop-Up steigert die Anzahl der Anmeldung zu deiner E-Mail-Liste. 

    Wichtig für die Performance des Newsletter Pop-Ups ist allerdings die Einbindung in die Gesamtwahrnehmung der Seite. Ist das Pop-Up angenehm und intuitiv integriert, kannst du deine Newsletter-Anmeldungen damit durchaus erhöhen.

    Nachteile eines Newsletter Pop-Ups

    Aus Sicht der User-Experience sind Pop-Ups allerdings oft negativ behaftet. Achte also immer darauf, dass du sie mit Bedacht einsetzt, um deine Website-Besucher nicht zu verärgern. Es sollte z.B. für den User immer die Möglichkeit bestehen, das Pop-Up mit einem gut sichtbaren “X” zu schließen. Taucht das Pop-Up zu schnell oder auch nach mehrmaligem Schließen immer wieder auf, kann das die Menschen verärgern.

    Achte darauf, dass deine Pop-Ups angenehm und intuitiv in das Gesamterlebnis deiner Website-Besucher integriert sind.

    Ein weiterer Punkt, den du nicht vernachlässigen solltest, ist die Tatsache, dass die Verwendung eines Pop-Ups laut Google negative Auswirkung auf die SEO einer Website haben kann. Das ist vor allem der Fall, wenn man mit dem Einsatz von Pop-Ups übertreibt oder speziell bei Full-Screen-Pop-Ups auf mobilen Geräten. Außerdem haben User auch immer die Möglichkeit, durch spezielle Blocker oder den Besuch über einen Proxy-Server Pop-Ups zu umgehen.

    Welche Arten von Newsletter Pop-Ups gibt es?

    Die Auswahl an Newsletter Pop-Ups ist vielfältig. Grundsätzlich unterscheiden sich die verschiedenen Arten von Pop-Ups vor allem in der Intensität, in der sie präsentiert werden. Unten findest du die fünf bekanntesten Arten, die du ganz einfach in WordPress, z.B. mit Thrive-Leads* oder direkt mit Mautic erstellen kannst. 

    Übrigens: Wenn du neben den Newsletter Pop-Ups auch weitere aktuelle  E-Mail-Marketing Trends kennenlernen möchtest, lese diesen Beitrag.

    Newsletter Pop-Ups

    Lightboxes

    Die Lightbox ist das klassische Pop-Up, das in der Mitte des Screens erscheint, sobald der User die Website oder eine bestimmte Seite besucht.

    Ribbon/Hello-Bar

    Bei einem Ribbon oder der Hello-Bar erscheint eine schmale Leiste entweder am oberen oder am unteren Bildschirmrand. 

    Screen Filler/Full Screen

    Der Screen Filler ist ähnlich wie die Lightbox ein Pop-Up, das in diesem Fall allerdings die gesamte Bildschirmgröße (Full-Screen) einnimmt. 

    Slide-In

    Das Slide-In fährt von der Seite hinein und poppt entweder neben dem Inhalt oder auch auf dem Inhalt auf.

    Scroll-Mats

    Scroll-Mats legen sich ebenfalls über die gesamte Fenstergröße, befinden sich allerdings oberhalb des eigentlichen Inhalts. Der User gelangt durch Scrollen zu ihnen.

     

    Wie ein Blog seine Newsletter-Abonnenten in wenigen Monaten verdoppelte

    Es war einmal ein Blog… Die folgende Geschichte ist aber keinesfalls ein Märchen sondern tatsächlich genau so passiert. Es handelt sich hier um einen Blog zum Thema Marathon-Vorbereitung. Die Website generierte im Schnitt 2000 Besucher pro Tag. Sie hatte allerdings kaum Newsletter-Abonnenten, da es keine attraktiven Opt-In-Formulare gab.

    Unmittelbar nach der Anpassung der Website – mit Hilfe von Thrive-Themes* wurden ansprechende Lightboxes installiert und ein passendes Goodie, als Lead-Magnet gewählt – schossen die Anmeldezahlen für den Newsletter in die Höhe. Und die Moral von der Geschichte: Wenn du deine Newsletter Pop-Ups mit Bedacht wählst, werden sie mit hoher Wahrscheinlichkeit konvertieren.

    Nutze das WordPress Newsletter Pop-Up Plugin – Thrive Leads

    Newsletter Pop-Ups in WordPress zu erstellen, funktioniert ganz wunderbar mit verschiedenen Plugins. Viele davon sind sogar kostenlos. Wir möchten dir heute eine Schritt-für-Schritt-Anleitung geben, wie du einen unserer Favoriten, das Plugin Thrive-Leads*, nutzt.

    Schritt 1: Thrive Lead-Group erstellen

    Gehe in deinem WordPress-Dashboard zu Thrive-Leads und klicke unter „Lead-Groups“ auf den Button “Add new”. Gib deiner Lead-Group einen Namen (nur für dich sichtbar).

    Schritt 2: Festlegen, wo das Formular erscheinen soll

    Klicke auf das jeweilige Icon und wähle die gewünschte Platzierung (auf der Startseite, allen Seiten, allen Beiträgen, anderen Beitragsarten) aus.

    Lead-Formular mit Thrive-Leads erstellen: Platzierung

    Schritt 3: Gewünschte Opt-In-Art wählen

    Klicke nun in deiner Lead-Group auf den Button “Add new type of Opt-In-Form” und wähle zwischen den Formular-Arten aus. 

    Lead-Formular mit Thrive-Leads erstellen: Opt-In-Art

    Schritt 4: Opt-In-Formular einfügen

    Wenn du nun bei deiner erstellen Formular-Arten auf “Add” klickst, legst du dein erstes Opt-In Formular an. Im Anschluss daran klickst du auf  “Create Form”. Jetzt kannst du dem Formular einen Namen geben und sein Aussehen bestimmen. 

    Schritt 4: Vorlage auswählen und dein Formular designen

    Beim Öffnen des Designers wirst du gefragt, ob du mit einer Vorlage arbeiten möchtest. Wähle eine Vorlage aus oder starte bei Null und gestalte alles nach deinen Vorstellungen.

    Lead-Formular mit Thrive-Leads erstellen: Opt-In-Formular Templates

    Schritt 5: Formular anpassen

    Du kannst nun die verschiedenen Elemente nach deinen Wünschen verändern, verschieben etc.

    Schritt 6: Die Verbindung mit deinem E-Mail-Tool herstellen

    Für diesen Schritt klickst du dein Lead-Generation Element einfach an und stellst in der linken Sidebar eine Verbindung per API oder HTML zu deinem Newsletter-Tool (z.B. Mailchimp, Active-Campaign oder Mautic) her. Besonders einfach funktioniert das mit der von automatethis.pro gemangten Mautic-Version.

    Lead-Formular mit Thrive-Leads erstellen: Verbindung mit E-Mail-Tool

    Schritt 7: Auslöser (Trigger) auswählen

    Wähle jetzt noch zwischen den folgenden Auslösern und bestimme, wann dein Pop-Up angezeigt wird:

    • Beim ersten Laden der Website
    • Nach einer bestimmten Zeit
    • Wenn der User zu einem bestimmten Inhalt hinunter scrollt
    • Wenn der User zu einem prozentualen Anteil der Website hinuntergescrollt hat (z.B. bei 60% der Seite angelangt ist)
    • Wenn der User auf ein Element klickt
    • Wenn der User kurz davor ist, die Seite zu verlassen
    • Wenn der User das Ende der Website erreicht hat

    Lead-Formular mit Thrive-Leads erstellen: Trigger auswählen

    Oder:

    Baue dein Newsletter Pop-Up direkt mit Mautic

    In deinem Mautic-Dashboard hast du ebenfalls die Möglichkeit, ein Pop-Up-Formular zu kreieren und es auf deiner Website zu integrieren. Indem du im Menü auf “+New” klickst erstellst du ein neues Focus-Item, das du im Builder bearbeiten kannst:

    Lead-Formular mit Mautic erstellen: Focus-Item neu

    Schritt 1: Wähle ein Ziel

    Hier hast du die Wahl zwischen drei verschiedenen Zielen:

    • Anmeldung zum Newsletter: Sammle Daten deiner User, z.B. Name, E-Mail-Adresse
    • Nachricht anzeigen: z.B. spannende News oder Events
    • Auf eine andere Seite verlinken: z.B. auf eine Sales-Page

    Genauso wie bei Thrive-Leads, kannst du hier ebenfalls auswählen, wann die Pop-Ups angezeigt werden (beim Page-Load, beim Exit-Intent, usw.).

    Lead-Formular mit Mautic erstellen: Fokus auswählen

    Schritt 2: Wähle das Layout

    In diesem Schritt hast du die Möglichkeit, das Aussehen deines Pop-Ups zu bestimmen. In Mautic wählst du, änhlich wie bei Thrive-Leads, zwischen:

    • Hello-Bar: Leiste am Anfang oder Ende des Bildschirms
    • Modal: kleines Fenster, das entweder oben, unten oder in der Mitte des Bildschirms erscheint
    • Notification: kleines Fenster, das an der Seite des Bildschirms erscheint
    • Full-Page: nimmt den gesamten Bildschirm ein

    Lead-Formular mit Mautic erstellen: Style auswählen

    Schritt 3: Wähle die Farben

    Bestimme die Farben für folgende Bereiche: Haupt-Farbe, Text-Farbe, Button-Farbe und Button-Text-Farbe.

    Schritt 4: Content

    Wähle den Text, der angezeigt werden soll.

    List-Building geglückt – Happy User, Happy You!

    Siehst du, es ist gar nicht schwer, in WordPress nutzerfreundliche Newsletter Pop-Ups zu integrieren, die auch tatsächlich konvertieren. Wenn du unsere Tipps beherzigst, bist du garantiert auf der sicheren Seite. Na los, worauf wartest du noch? Es ist höchste Zeit, deine Abonnenten-Liste zu füllen. 

    Abonniere unseren Newsletter und erfahre, wie du dein E-Mail-Marketing mit dem Marketing-Tool Mautic auf ein neues Level bringst.

  • So machst du qualifizierte Leads zu deinen Kunden.

    So machst du qualifizierte Leads zu deinen Kunden.

    Lass uns einen Moment träumen. Stell dir einmal die perfekte Business-Welt vor: ein potenzieller Kunde besucht deine Website, abonniert deinen Newsletter und ist von deinem Content so angetan, dass er sofort bei dir kauft und dich sogar weiterempfiehlt.

    Klingt wunderbar, oder? Doch leider sieht die Realität etwas anders aus, denn nicht jeder Lead birgt Potenzial. Und deine Zeit sowie dein Budget lassen es nicht zu, Leads ohne Aussicht auf einen Kaufabschluss zu verfolgen.

    So liegt es an dir, zu entscheiden, welchen Lead du weiter durch das World-Wide-Web ziehen lässt und welchen du mit Marketing-Maßnahmen an dich bindest. 

    Doch was ist eigentlich ein guter Lead? Auf welche Personen solltest du dich am ehesten konzentrieren, um dein Unternehmen voranzutreiben? In diesem Artikel erfährst du:

    Qualifizierte vs. Unqualifizierte Leads

    Deine Leads lassen sich in drei Kategorien einteilen. Diese basieren auf deiner vordefinierten Zielgruppe sowie auf dem Kaufinteresse der Person. 

    Unqualifizierte Leads

    Ob Austausch von Visitenkarten, ein kurzer Besuch an deinem Messestand oder der einmalige Download deines Freebies – unqualifizierten Leads sind Personen, die zwar schon einmal Interesse an deinem Unternehmen bekundet haben, doch bei denen noch einiges fehlt:

    • Sie passen nicht in deine ideale Zielgruppe.
    • Und / oder: es fehlt dir an relevanten Kontaktdaten.
    • Und/ oder: die erwartete Kaufbereitschaft bleibt aus.

    Diesen Personen solltest du also nicht mehr hinterherlaufen. Das kostet Geld und Zeit, lohnt sich aber nicht. 

    Vorqualifizierte Leads

    Vorqualifizierte Leads passen in deine Zielgruppe. Sie tasten sich langsam an dein Unternehmen heran und zeigen wiederholtes, aber noch vages Interesse an deinen Produkten. Diese Personen haben bereits ihr Problem oder ihren Wunsch erkannt, den du mit deinem Angebot lösen oder erfüllen kannst. 

    Soweit, so gut. Was vorqualifizierten Leads aber noch fehlt, ist das Bewusstsein, dass genau du ihnen helfen kannst. Vorqualifizierte Leads brauchen also noch einen kleinen Schubser in Form von relevanten Informationen, um sich noch weiter in Richtung eines Kaufabschlusses zu qualifizieren. 

    Qualifizierte Leads

    Bist du mit deinen vorqualifizierten Leads bereits in Kontakt  gekommen und konntest sie stetig mit passenden Inhalten versorgen, wandeln sich diese meistens zu qualifizierten Leads. 

    Diese Personen wissen durch deinen weiterführenden Content nun endlich, dass du deren Problem mit deinem Angebot lösen kannst. Daher zeigen sie mittlerweile ein hohes Interesse an deinem Unternehmen. 

    Qualifizierte Leads stehen kurz vor einem Kaufabschluss und sind bereit, mit deinem Angebot konfrontiert zu werden. 

    Tust du dies geschickt, hast du nun einen neuen und zufriedenen Kunden. 

    qualifizierte Leads

    Wie qualifizierst du Leads?

    Um einen Lead zu qualifizieren, brauchst du erst einmal all seine für dich relevanten Kontaktdaten. Neben der E-Mail-Adresse, oder z.B. seiner Position in der Firma oder dem Geschlecht, benötigst du natürlich auch Informationen über seine Interessen und Bedürfnisse.

    Beachte dabei aber immer, nur die wichtigsten Daten abzufragen, sonst werden deine potenziellen Kunden skeptisch. Die Folge: beim Ausfüllen deines Kontaktformulars steigt die Absprungrate. 

    Um einen Lead zu qualifizieren, brauchst du all seine Kontaktdaten die für dich relevant sind.

    Musst du jedoch viele Daten abfragen, kannst du es z.B. mit Hilfe von mehreren Freebies machen. So kannst du vor dem Download deines E-Books beispielsweise Themen abfragen, die deinen Kontakt interessieren. Und andere Daten, wie Position in der Firma, lassen sich beim Herunterladen eines anderen Freebies erheben. Nehmen die erfragten Informationen sogar Bezug zum jeweiligen Lead-Magneten, fragst du Schritt für Schritt Daten ab – ohne aufdringlich zu wirken. 

    Diesen ersten Schritt – Kontaktdaten zu sammeln – nennt man Lead-Generierung.

    Lead-Generierung (aber richtig)

    Um einen Lead zu generieren, musst du deine Zielgruppe kennen. Was sind deren Bedürfnisse? Welche Problemlösung streben sie an? Und wie kannst du ihnen mit deinem Angebot helfen?

    Besonders wichtig ist es, dass du als Unternehmer weißt, welches Ziel du mit der Generierung von Leads überhaupt anstrebst und auf welchem Weg du deine Kontakte dorthin führst. 

    Möchtest du am Ende eines deiner Produkte verkaufen, die Leads zu deinen langfristigen Agentur-Kunden machen oder sie als Teilnehmer deiner Live-Seminare gewinnen? Möchtest du sie im Rahmen des klassichen Inbound-Marketings (mit Hilfe von Content-Marketing, Lead-Magneten, E-Mail-Marketing, Marketing-Automation…)  ganz organisch auf dein Business aufmerksam machen, oder bist du bereit in bezahlte Werbung zu investieren? Um diese Fragen zu beantworten und gezielt zu handeln brauchst du selbstverständlich eine klare Marketing-Strategie und ausgearbeitetete Sales-Funnels. 

    Mach dir klar, an welcher Stelle der Customer-Journey, du deinen Lead abholst und mit welchem Content du ihn überzeugen kannst.

    Tracking und Retargeting geben dir Auskunft darüber. So kannst du einem Leser deines Blogbeitrags ein thematisch passendes Freebie als Lead-Magneten anbieten. Ein User, der ständig deinen Web-Shop besucht, aber nie etwas gekauft hat, lässt sich beispielsweise durch einen Gutschein in deine E-Mail-Liste holen.

    Bei der Lead-Generierung lenkst du die Aufmerksamkeit auf die Benefits, die deine Leads bei dir bekommen. 

    Sodass deine potenziellen Kunden von selbst eine erste Kontaktaufnahme starten und dir im Gegenzug ihre Daten überlassen. All das meisterst du nur über wertvolle Informationen und relevante Inhalte. 

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    Lead-Nurturing 

    Leads wollen natürlich auch gepflegt werden, sonst verschwinden sie schnell wieder in den Tiefen des Internets. Sicher kennst du das von dir selbst: du möchtest etwas kaufen und durchforstest das Netz nach Empfehlungen und Informationen. Auch deine Kunden tun dies.

    Mit regelmäßigem Kontakt, individuell angepassten Inhalten und wahrhaftigen Mehrwert werden deine Leads zu zufriedenen und langfristigen Kunden. 

    Also sollte es für dich das A und O sein, deine Leads schon am Start ihrer Customer-Journey mit nützlichen Informationen auf die Angebote und Vorteile, die sie bei dir bekommen, aufmerksam zu machen – sonst tut es deine Konkurrenz und dir gehen Leads verloren.

    Du bist auch im klaren Vorteil, wenn du genau weißt, an welcher Stelle der Customer-Journey sich deine potenziellen Kunden befinden. So wird z.B. ein noch nicht kaufbereiter User sich nicht mit Rabatt-Codes überzeugen lassen. Inspirierende und informative Newsletter-Inhalte könnten ihn jedoch schnell zum Kauf bewegen. 

    Mit hochwertigem Content hältst du deine Leads bei der Stange und führst sie langsam aber sicher an dein Angebot heran. Ohne Lead-Nurturing können deine gewonnenen Leads nämlich schnell wieder verschwinden und ihre “Reise” an der Seite eines anderen Unternehmens fortsetzen.  

    Lead-Scoring 

    Vergiss außerdem nie, deine Leads zu bewerten. So findest du heraus, an welcher Stelle der Customer-Journey sich deine Leads tatsächlich befinden. Und:

    So erfährst du, welche Leads überhaupt qualifiziert sind und bei welchen es sich demzufolge lohnt, sie mit tollem Content weiter zu versorgen. 

    Lead-Scoring funktioniert anhand von Punktzahlen (den Scores), die du deinen Leads zuweist. Je höher der Score, desto wahrscheinlicher ist ein Kaufabschluss bei dir. Dein persönliches Unternehmensziel sowie die Passgenauigkeit deiner Leads dazu entscheiden, wie hoch der Score ausfällt. Du bestimmst die Kriterien der Einordnung individuell. 

    Qualifizierte Leads sind das A und O des Online-Marketings  

    Es ist nicht immer leicht, die Daten eines potenziellen Kunden zu gewinnen. Wurde es jedoch geschafft, viele Leads zu generieren (oder nicht sehr empfehlenswert: qualifizierte Leads zu kaufen), begehen viele Unternehmer einen riesigen Fehler: sie “bombardieren” all ihre Leads mit dem gleichen Content. Ob ein Lead überhaupt qualifiziert ist und wie er “tickt”, ist dabei für einige Werbetreibende völlig irrelevant.  

    Sei deiner Konkurrenz einen Schritt voraus und betreibe Lead-Qualifizierung. 

    Reagiere auf jeden wertvollen Lead passgenau mit deinem Content-Marketing. Denn so sparst du Zeit, Geld und Nerven, während du dir einen Kundenstamm aus Menschen aufbaust, die dir vertrauen und von deinem Angebot vollauf überzeugt sind. Mit qualifizierten Leads zu wahren Kunden – glaube uns: es gibt nichts schöneres in der Business-Welt.

    Moment, eine Sache gibt es doch: die Automatisierung all der genannten Prozesse. Was das heißt? Zurücklehnen und die Marketing-Automation-Software für dich arbeiten zu lassen, während dein Kundenkreis wächst.

    Falls du noch kein geeignetes Tool hast, bietet Mautic managed by automatethis.pro dir das Rundum-Sorglos-Paket:

    • Generierung und Organisation deiner Leads
    • Automatischen E-Mail und Newsletter-Versand 
    • Aufbau automatischer E-Mail und Multi-Channel-Kampagnen
    • Generierung von Sales-Funnels
    • Social-Media-Management über alle gängigen Channels
    • Und vieles mehr… 

    Abonniere jetzt unseren Newsletter – um zu erfahren, wie du das Marketing-Tool Mautic nutzen kannst, um qualifizierte Leads  für dein Business aufzubauen. Und:

    [thrive_leads id=’2169′] 

  • Open-Source-Marketing mit Mautic: flexibel und budget-friendly

    Open-Source-Marketing mit Mautic: flexibel und budget-friendly

    Hast du schon von Mautic gehört? Nein? Dann wird es höchste Zeit. Mautic ist ein Marketing-Automation-Tool, das auf Open-Source basiert. Es positioniert sich dabei genau dort, wo viele der großen und geschlossenen Tools ihre Schwierigkeiten haben: 

    Es ist flexibel, leicht skalierbar und auf individuelle Bedürfnisse anpassbar, intuitiv in der Nutzung und budgetfreundlich. 

    Automatisiertes und übergreifendes E-Mail-Marketing und Multi-Channel-Marketing ist ein Grundbaustein für deinen unternehmerischen Erfolg. Als ein Open-Source-Marketing Tool, bietet dir Mautic eine hervorragende Alternative zu alle anderen geschlossenen Systemen. Was genau die Vorteile von Open-Source sind und wie es sich positiv auf deine Marketing-Maßnahmen auswirken kann, erfährst du in diesem Beitrag:

    Was ist eigentlich Open-Source?

    Open-Source bedeutet wörtlich übersetzt eine öffentliche oder freie Quelle. Das heißt, dass der Quellcode der Software für alle frei zugänglich, nutzbar und veränderbar ist. Daher kann ein Open-Source-Programm in den meisten Fällen kostengünstig und vor allem flexibel genutzt werden! 

    Vorteile von Open-Source

    Ein häufig genanntes Argument für Open-Source ist, dass du damit viel Geld sparen kannst. Das stimmt! Es ist aber bei weitem nicht der einzige Vorteil. Eine Open-Source-Software zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus:

    • Anpassbarkeit: Der Quellcode kann an deine eigenen Bedürfnisse angepasst werden. 
    • Stetige Entwicklung: Open-Source-Projekte unterstehen keinen starren Firmenvorgaben. Sie können daher schnell auf die neuen Marktgeschehnisse reagieren, weiterentwickelt und geändert werden. Es gibt keine Hierarchien oder lange Entscheidungsprozesse im Hintergrund. Dafür gibt es meistens eine hilfsbereite Community.
    • Wenige Fehler: Jeder Nutzer kann Fehler finden, melden und auch beheben. Bugs werden schnell entdeckt und eine große Community im Hintergrund behebt diese zeitnah. Es gibt viele Experten, die Lust und Zeit haben, deine Anfragen schnell zu bearbeiten. 
    • Transparenz: Durch die Offenlegung des Quellcodes weißt du genau, was das Programm leistet und wie es aufgebaut ist. Es lässt sich bis ins kleinste Detail nachverfolgen, wer etwas an dem Code geändert hat. So kannst du zu einem Update direkt die entsprechende Person kontaktieren. 
    • Datenhoheit: Deine Daten gehören in Open-Source-Projekten weiterhin nur dir. Du musst sie nicht mit Dritten teilen. 
    • Wissenstransfer: Wenn du einmal ein Problem hast, dann kannst du dir sehr sicher sein, dass bereits jemand anderes vor derselben Herausforderung stand. In Foren und Archiven sind Anfragen aller Art gut dokumentiert. Du kannst Fehler ganz einfach selbst lösen und brauchst keinen aufwändigen Support. Falls du doch einmal vor einem ganz neuen Problem stehst, dann wird dir die Community dennoch schnell weiterhelfen können.

    Ein häufig genannter Nachteil ist jedoch, dass Open-Source-Projekte sehr stark von der Community abhängig sind. Das stimmt, das Risiko ist aber überschaubar, da es in den meisten Fällen eine große und aktive Community gibt. Die Menschen hängen mit Herzblut an den Projekten und sind sehr engagiert. Sie helfen gern weiter und freuen sich, wenn sie ihr wissen weiter verbreiten können. 

    Beispiele für Open-Source:

    Und was ist Open-Source jetzt genau? Werden damit nur Nischen bedient? Oder handelt es sich um Tools für Spezialisten? Keinesfalls! Wetten, dass du beinah täglich Open-Source-Software benutzt? Unten findest du ein paar Beispiele der bekanntesten Tools, die öffentlich und für alle zugänglich sind.

    Firefox

    Firefox ist ein freier Web-Browser des Mozilla-Projekts. Aktuell ist er einer der drei am meisten genutzten Browsern weltweit. Firefox verfolgt kein kommerzielles Interesse und sammelt dadurch weitaus weniger Daten als seine Konkurrenten (wie z.B. Google Chrome).

    WordPress

    WordPress ist das wohl bekannteste Content-Management-System (CMS) der Welt. Beinah 40% aller Websites weltweit basieren auf der freien Software und der Marktanteil aller CMS-basierten Websites beträgt sogar über 63%. WordPress hat es erst ermöglicht, dass sich durch den freien und kostenlosen Zugang viele Websites und Blogs entwickeln konnten. Durch die Vielzahl an aktiven Nutzern gibt es eine sehr aktive Community, ständige Updates und viele Plug-Ins. 

    Wikipedia

    Mit Wikis lassen sich hervorragend Informationen und Beiträge sammeln, die von den Nutzern gemeinsam bearbeitet werden können. Das bekannteste und meistgenutzte Wiki der Welt heißt Wikipedia – und es ist Open-Source. Wikipedia ist nicht auf staatliche Zuwendungen oder Werbung angewiesen. Das ist bei Wissensvermittlung besonders wichtig, denn so kann das Wissen objektiv wiedergegeben werden. Wikipedia ist unabhängig und kann sich auf den Kern der Idee konzentrieren: die Bereitstellung und Vermittlung von Wissen.

    Linux

    Linux ist den meisten wohl als Betriebssystem von Computern bekannt, doch es hat auch weitere Einsatzmöglichkeiten. Es ist z.B. die Basis für Server, Router oder Mobiltelefone, also alles Tools mit mehreren Benutzern. Linux zeichnet sich im Besonderen durch seine sehr engagierte und sehr fähige Community aus, die die Idee von Open-Source weiterentwickelt. 

    Android

    Ja, auch die meisten Smartphones weltweit (über 70%) laufen zu 100% auf einer Open-Source Software!

    Mautic: die Open-Source E-Mail- und Multi-Channel-Marketing Software

    Im Bereich Marketing-Automation gibt es aktuell nur ein Open-Source-Tool: Mautic. Wenn du erfolgreich Newsletter-Kampagnen, E-Mail-Marketing und übergreifendes Multi-Channel-Marketing auf Open-Source-Basis betreiben möchtest, dann führt an der Open-Source Marketing-Automation-Software Mautic kein Weg vorbei. 

    Vorteile von Mautic 

    Die allgemeinen Vorteile von Open-Source hast du schon gehört. Jetzt zeigen wir dir die konkreten Vorteile, die du durch die Nutzung von dem Open-Source-Marketing Tool Mautic hast: 

    • Budget-Friendly: der Download von Mautic ist gratis (und auch, wenn du dich für eine gemanagte Mautic-Version entscheidest, sind die Preise deutlich freundlicher, als bei der Konkurrenz).
    • Einfache Bedienbarkeit: die intuitive Benutzeroberfläche bereitet bei der Nutzung viel Spaß (und sie wird durch das Feedback der Nutzer laufend verbessert).
    • Offene Funktionalität: du kannst alle Funktionen der Software von Anfang an frei benutzen und alles ausprobieren, was dein herz begehrt.
    • Leichte Skalierbarkeit: so wie dein Business wächst, passt du deine Nutzung von Mautic ganz mühelos auf deine eigenen Bedürfnisse an.
    • Personalisierbarkeit: du selbst steuerst wie du Mautic verwendest und wie du es individuell anpassen möchtest (mithilfe von zahlreichen Plugins).
    • Aktualität: du profitierst von einer versierten und aktiven Community, die Mautic ständig verbessert.
    • Datenhoheit: Alle Daten (z.B. deine Kontakte, aber auch deine E-Mails, Kampagnen etc.), die du in Mautic erstellst, gehören dir.  Du kannst diese Daten aus Mautic immer problemlos heraus exportieren.

    Warum eine “Managed-Mautic-Solution”

    Mautic bietet seinen Usern vielfältige Freiheiten. Das Tool ist stark skalierbar und seinen Anwendungen sind (fast) keine Grenzen gesetzt. Bei dieser großen Vielfalt an Möglichkeiten ist eine gut strukturierte Wissensdatenbank und ein freundlicher Support von großem Vorteil.

    Vor allem aber, gilt es hier eines zu verstehen:

    Mautic ist eine Open-Source und Self-Hosted-Software. Open-Source bedeutet, dass der Download von Mautic erst einmal kostenlos ist. Eine super Nachricht! Self-Hosted bedeutet:

    Um das Tool zu bedienen sind noch weitere Services nötig (u.a. ein Hosting-Anbieter, ein Server, ein Email-Versand-Anbieter, usw.). 

    Und genau das übernehmen wir für dich. 

    Mautic managed by automatethis.pro” bedeutet, dass wir uns um den schwierigen technischen Teil im Hintergrund kümmern. Das heißt konkret, dass du dich nicht mit Aufgaben wie Hosting, Aufsetzen der Server, DSGVO, Updates, Settings etc. befassen musst. 

    Wir sind begeistert von Mautic, kennen das Marketing-Automation-Tool sehr gut und beschäftigen uns leidenschaftlich damit. Nutze also unser Wissen und unsere Begeisterung für dich. 🙂

    Open-Source-Marketing mit Mautic

    Wenn du richtig in der digitalen Welt durchstarten willst, dann bietet dir das flexible und preiswerte Open-Source-Marketing riesige Chancen. Und Mautic ist derzeit die einzige Open-Source-Software für effizientes E-Mail- und Multi-Channel-Marketing.  Flexibel, intuitiv und budgetfreundlich wie es ist, ist es das Tool der Wahl. 

    Buche jetzt einen kostenlosen Call mit uns – um zu erfahren, wie du Open-Source-Marketing mit Mautic für dein Business nutzen kannst! 

    Gemeinsam holen wir das Maximum aus deinen Business heraus. Dabei übernehmen wir das Management des gesamten technischen Teils im Hintergrund. Und du kannst dich dafür direkt um den Kern deines Unternehmens kümmern: deine eigene Leidenschaft und deine Kunden. 

  • Mautic DSGVO-konform benutzen: so machst du alles richtig!

    Mautic DSGVO-konform benutzen: so machst du alles richtig!

    Sicher hast dich schon einmal mit dem Thema der DSGVO beschäftigt. Die Angst,beim Umgang mit personenbezogene Daten, etwas falsch zu machen und abgemahnt zu werden, ist groß. Besonders, da die Einhaltung der Gesetze seit dem 25. Mai 2018 rechtmäßig verpflichtend ist.

    Deshalb beantworten wir dir in diesem Beitrag die folgenden Fragen:

    • Was musst du beim Aufsetzen von der Marketing-Automation-Software – Mautic – im Hinblick auf den Datenschutz beachten?
    • Wie erleichtert dir hartmut.io den rechtssicheren Umgang mit Mautic?

    Wir führen dich Schritt für Schritt an das Thema heran. So, dass du zukünftig keinerlei Bedenken mehr haben musst, etwas falsch zu machen. Bereit? Dann lass uns loslegen.

    Wie regelt die DSGVO die Bearbeitung von personenbezogenen Daten?

    Bevor du dich in diesem Beitrag mit der Datenschutz Grundverordnung beschäftigst, ist es wichtig zu verstehen, was hiermit überhaupt gemeint ist. Dazu gehört, was personenbezogene Daten sind und wie die Bearbeitung dieser geregelt wird.

    Zum Einen musst du nach der DSGVO die Einwilligung der Menschen zur Nutzung ihrer persönlichen Daten explizit einholen und nachweisen können. Zum Anderen bist du rechtlich zu einer transparenter Kommunikation mit deinen Website-Besuchern, Newsletter-Abonnenten und Kunden verpflichtet.Genauere Informationen und alle Grundlagen zur DSGVO findest du in unserem Beitrag zu rechtssicherem und einfachem E-Mail Marketing.

    Mautic und DSGVO – diese Schritte musst du beachten:

    Um mit Mautic und der DSGVO alles richtig zu machen, ist es wichtig zu verstehen, was Mautic eigentlich ist und warum es personenbezogenen Daten nutzt.

    Mautic ist ein Marketing-Automation Tool. das u.a. zur E-Mail-Marketing und Multi-Channel-Marketing benutzt wird.

    Mit Mautic kannst du deine Marketing-Kampagnen ganz einfach auf deine Nutzer individuell abstimmen und so, mit wenig Aufwand das maximale Ergebnis für deine Kunden und dein Business herausholen. Personenbezogene Daten begegnen dir dabei überall.

    Du benötigst Nutzerdaten beispielsweise, um über Newsletter oder transaktionale E-Mails mit deinen (potenziellen) Kunden zu kommunizieren.

    Auch um ihre Interessen und ihr Verhalten zu tracken, um dann mit Kommunikations- oder Marketing-Maßnahmen entsprechend darauf zu reagieren, werden entsprechende Informationen gesammelt. So kannst du beispielsweise nachverfolgen, ob deine E-Mail-Kampagnen geöffnet wurden und ob auf die Links geklickt wurde. Wenn du viel Engagement gemessen hast, kannst du deine Subscriber dann z.B. über weitere Kanäle wie Facebook oder WhatsApp auf dem Laufenden halten.

    Und das alles dient dazu, aus deinen Subscribern, qualifizierte Leads und dann zufriedenen Kunden zu machen.

    Was musst du aber beachten, um Mautic DSGVO-konform nutzen zu können?

    1. Nutze immer das Double-Opt-In Verfahren

    Ein Double-Opt-In Verfahren benötigst du für der Anmeldungen zu deinem E-Mail-Verteiler.

    Es reicht nicht, wenn eine Person ihre E-Mail-Adresse nur in deinem Anmeldeformular angibt (ein Single-Opt-In). Laut DSGVO, musst du ihr noch auf diese Adresse eine Double-Opt-In Email schicken. Erst, wenn sie den Bestätigungslink in dieser E-Mail geklickt hat, ist die Anmeldung zu deinem Newsletter erfolgreich und rechtskonform abgeschlossen.

    Das Double-Opt-In Verfahren bildet die Grundlage für ein rechtssicheres E-Mail-Marketing.

    Wenn du Mautic selbst hostet, musst du eine entsprechende Double-Opt-In Kampagne auch selbst aufbauen. Damit du hier alles richtig machst, haben wir alle Schritte im Beitrag „Eine Mautic Double-Opt-In Kampagne erstellen” erklärt.

    Bei der von hartmut.io gemangten Mautic Version ist eine Double Opt-In Kampagne, mithilfe eines Templates, schon voreingestellt. Du musst also nichts weiter tun und kannst dir der Rechtsmäßigkeit des Double-Opt-In Verfahrens sicher sein.

    2. Anonymisiere die IP-Adressen

    Die Anonymisierung der User-IP-Adresse ist ein sehr wichtiger Schritt, der durchgeführt werden muss. Sowohl, wenn du das Tracking von Nutzerdaten über Google-Analytics machst, wie auch beim Mautic-Tracking (ermöglicht u.a. Website- und E-Mail Tracking).

    Wie du die Anonymisierung in Mautic einstellst, haben wir dir in einem kurzen Video-Tutorial zusammengestellt.

    Bei der von hartmut.io gemangten Mautic-Version ist die Anonymisierung der IP-Adressen schon voreingestellt und du musst keinerlei Schritte mehr selbst durchführen.

    3. Hol’ dir die Einwilligung fürs Tracking

    Ob du den Traffic auf deiner Website oder die Öffnungsraten deiner E-Mails trackst – du solltest immer auf die DSGVO Regelungen achten.

    Tracking funktioniert mit sogenannten Cookies oder Pixels. Diese leiten die Informationen über den Website-Besucher und/oder den E-Mail-Abonnenten an dich weiter. Wenn eine Person z.B. ein zweites Mal auf deine Website klickt, wird sie anhand dieser gespeicherten Informationen wiedererkannt. Und so können ihr, mit Hilfe von Marketing-Automatisierungen, z.B. angepasste Pop-Ups mit Angeboten, passende Push-Notifications, oder sogar individuelle E-Mails oder Facebook-Messenger- und WhatsApp-Nachrichten versendet werden.

    Dank Tracking lernst du deine (potenziellen) Kunden gut kennen und schickst ihnen nur für sie relevante Informationen und Angebote.

    Um das Tracking jedoch DSGVO-konform zu gestalten, müssen die Menschen, beim Aufrufen deiner Website und/oder bei der Anmeldung zu deiner E-Mail-Liste, dem Setzen und Speichern von Cookies zustimmen. Sie müssen auch die Möglichkeit haben sich aussuchen zu können, welchen Cookies sie zustimmen und welchen nicht. Du darfst also nur die Informationen über sie speichern, denen sie auch ausdrücklich zugestimmt haben.

    Sollten sie dem Nutzen von keinen Daten einwilligen, so darfst du auch keine Infos über sie speichern.

    Um dir die Einwilligung zu holen und deinen Website-Besuchern und Newsletter-Abonnenten auch die Auswahl zu ermöglichen, gibt es einige gute Plugins, wie z.B. das Borlabs-Cookies*.

    Und sowohl bei der Nutzung von Google-Analytics, wie auch bei dem Tracking-Code von Mautic – beides musst du auch  in deine Datenschutzerklärung aufnehmen.

    4. Bereinige die Nutzerdaten regelmäßig

    Personenbezogene Daten müssen regelmäßig upgedatet und bereinigt werden. Das bedeutet: wenn sich jemand von deiner E-Mail-Liste abgemeldet hat, solltest du seine Daten innerhalb eines angemessenen Zeitraums (z.B. innerhalb 30 Tage) aus deiner Datenbank löschen. Aus der Marketingsicht ist es auch sinnvoll Kontakte zu löschen, die über einen längeren Zeitraum (z.B. 1 Jahr) nicht aktiv waren.

    Damit die Bereinigung so einfach wie möglich vonstatten geht, gibt es bei der von hartmut.io gemangten Mautic-Version Automatisierungen, mit welchen die Daten von abgemeldeten Usern aus dem Verteiler gelöscht werden. Natürlich hast du auch die Möglichkeit deine Kontakt-Listen manuell zu bereinigen oder eine entsprechende Kampagne selbst aufzubauen.

    5. Schließe den Auftragsverarbeitungsvertrag ab

    Wenn du als Unternehmen personenbezogene Daten zur Verarbeitung an Dritte weitergibst, bist du laut DSGVO verpflichtet, mit dieser Person/Firma einen sogenannten Auftragsverarbeitungsvertrag abzuschließen.

    Der Auftragsverarbeitungsvertrag stellt die DSGVO-konforme Verarbeitung von personenbezogenen Daten durch eine andere Partei sicher.

    Du musst also einen Auftragsverarbeitungsvertrag z.B. mit Google Analytics, mit deinem Website-Hoster und auch mit deinem Newsletter-Anbieter abschließen.

    Speziell im Fall von Mautic, musst du einen Auftragsverarbeitungsvertrag mit deinem Mautic-Hoster abschließen. Bei der “Mautic managed by hartmut.io Version” ist dieser Vertrag schon in den AGBs inkludiert. Das bedeutet – du schließt den Vertrag automatisch bei der Anmeldung ab und musst nichts weiter tun.

    Bei der Auswahl von Auftragsverarbeitern solltest auch du darauf achten, dass diese ein entsprechendes Datenschutzniveau aufweisen. Die datenschutzrechtliche Verantwortung liegt nämlich immer noch bei dir.

    6. Last but not least: bleibe up-to-date

    Abschließend ist es selbstverständlich wichtig, dass du aufmerksam auf Up-Dates bleibst, die im Hinblick auf die DSGVO beschlossen werden. Änderungen der Rechtsgrundlagen können immer auftreten und sollten somit unbedingt beachtet werden. Bei hartmut.io regeln wir das für dich und bringen dich immer auf dem neuesten Stand. So, dass du Mautic DSGVO-konform und ohne Kopfschmerzen nutzen kannst.

    Mautic DSGVO-konform nutzen: kein Problem!

    Du hast jetzt einen Überblick über alle wichtigen Punkte erhalten, die es bei der DSGVO-konformen Mautic Nutzung zu beachten gibt. Du weißt, wie ein Double-Opt-In und die Anonymisierung von IP-Adressen funktioniert und worauf du bei der Server- und Hoster-Auswahl achten sollst.Wenn du dich einmal in das Thema eingearbeitet hast, musst du keine Berührungsängste mehr haben. Und wenn du dir all diese technischen Einstellungen ersparen möchtest, unterstützt dich die von hartmut.io gemanagte Mautic-Version dabei. So betreibst du garantiert rechtssicheres E-Mail-Marketing und erleichterst dir somit den rechtmäßigen Umgang mit personenbezogenen Daten.

    Du willst mehr über Mautic und die DSGVO wissen? Wir freuen uns, auf ein Telefonat mit dir, um dich bestmöglich in Sachen Marketing-Kampagnen und Co. zu unterstützen. Vereinbare jetzt ganz einfach via Facebook einen kostenlosen Termin mit uns.

  • Newsletter-Aufbau in 4 Schritten. So wird er wirklich gelesen!

    Newsletter-Aufbau in 4 Schritten. So wird er wirklich gelesen!

    Ein Newsletter ist ein optimales Marketingmittel um deine Kunden über die neuesten Produkte und Angebote zu informieren. Und er erschafft eine starke Vertrauensbasis zwischen dir und deinen Abonnenten. Leider sind die meisten Newsletter nicht optimal aufgebaut und verfehlen dadurch ihr Ziel. Dabei ist es gar nicht schwer, hohe Click-Raten zu erreichen und zufriedene Leser zu gewinnen.

    Damit deine mit Mühe aufgearbeiteten Inhalte von deinen Subscribern aufgerufen werden, können dir unsere Gestaltungstipps zum Newsletter-Aufbau helfen. Riskiere nie wieder, dass deine Abonnenten deine E-Mails einfach löschen und du all die Arbeit und Zeit in dein Newsletter-Design umsonst gesteckt hast. Mit dem richtigen Betreff, einer empathischen Kundenansprache und passenden Inhalten wirst du deine Produkte nicht nur erfolgreich verkaufen, sondern dir auch einen treuen Kundenstamm aufbauen können.

    Tipps und Tricks: So gelingt dir der Newsletter-Aufbau

    Ein regelmäßiger Newsletter muss deinen Abonnenten in erster Linie einen Mehrwert liefern. Die Empfänger werden deine Inhalte nur dann mit Interesse lesen, wenn Sie informative News und brauchbares Wissen erhalten oder durch deine E-Mails in irgendeiner Form unterhalten werden. 

    Mit dem richtigen Betreff, einer empathischen Kundenansprache und passenden Inhalten wirst du deine Produkte erfolgreich verkaufen und dir einen treuen Kundenstamm aufbauen.

    Neben der richtigen Überschrift und passenden Inhalten ist der verwendete Stil und das bei deinen Lesern ausgelöste Gefühl entscheidend. Für den richtigen Newsletter-Aufbau können dir folgende Profi-Tipps helfen.

    1.  Die Überschrift / Der Betreff

    Bei der Newsletter-Gestaltung solltest du den Betreff gezielt wählen. 

    Die Gestaltung deines Newsletter-Titels entscheidet darüber, ob deine Kunden den Inhalt deiner E-Mail anklicken oder sie direkt im Papierkorb ablegen.

    Bei deinen Empfängern muss mit der Überschrift so viel Interesse geweckt werden, dass sie deinen Newsletter sofort öffnen. Bedenke, dass deine Abonnenten tagtäglich unzählige E-Mails erhalten! Du musst schon alleine mit dem Betreff verdeutlichen, dass sich das Lesen deines Newsletters lohnt. E-Mails, die nicht sofort geöffnet werden, werden meist gar nicht mehr gelesen. Steht in der Betreffzeile eine inhaltslose Angabe, wie “Newsletter Mai 2020”, wird kaum einer deiner Subscriber die E-Mail öffnen. 

    Beispiele für ansprechende Newsletter-Überschriften 

    Rücke bei der Gestaltung deines Newsletters immer deine Kunden in den Blick! Nur, wenn du deine Zielgruppe kennst, gelingt dir die Gestaltung einer fesselnden Überschrift. Lege den Fokus auf den Mehrwert, den du deinen Subscribern bieten kannst, und mache diesen bereits im Betreff deutlich:

    1. Zeige deinen Kunden, dass Sie mit dem Lesen deines Newsletters etwas lernen können. Wenn wir beim Thema Newsletter-Aufbau bleiben, bieten sich folgende Titel als Beispiele an: “Leitfaden zum erfolgreichen Newsletter-Aufbau” oder “So landen deine Newsletter nicht mehr im Spam”.
    2. Die Überschrift enthält eine klare und zum Anklicken animierenden Handlungsaufforderung. Mit Titeln wie “Verdopple deine Click-Rate mit einem optimal aufgebauten Newsletter!” erregst du Aufmerksamkeit.
    3. Dein Betreff gibt ein Versprechen zur Problemlösung. Beispielsweise könntest du deine Titel folgendermaßen benennen: “4 Wege, um deinen Newsletter lesenswert zu gestalten” oder “Nie wieder über geringe Newsletter-Klickzahlen ärgern”.

    Welche Betreffzeile am besten funktioniert, kannst du mit Tools wie Mautic auch testen. So lassen sich durch A/B-Tests die Öffnungsraten verschiedener E-Mails vergleichen. Durch dieses Hilfsmittel kannst du herausfinden, welche Überschriften deine Zielgruppe am besten ansprechen. Und so erzielst du mit jedem neuen Newsletter eine bessere Click-Rate.

    Verdeutliche den Mehrwert deines Newsletters 

    Egal für welche Option du dich entscheidest, dein Newsletter-Betreff sollte informativ gestaltet sein und auf den Mehrwert für deine Abonnenten hindeuten. E-Mails mit inhaltsleeren oder langweiligen Betreffzeilen landen meist direkt im Papierkorb.

    Außerdem sorgen gezielt gewählte Überschriften dafür, dass deine E-Mail auch tatsächlich im Posteingang und nicht etwa im Spamordner landet.

    2. Gutes Gefühl bei den Lesern

    Deine Empfänger erhalten Tag für Tag unzählige E-Mails. Warum sollten sie gerade deinen Newsletter als lesenswert erachten?

    Menschen sind emotionale Wesen. Bevor du sie also mit rationalen Ratschlägen überrumpelst, solltest du deine Empfänger erstmal auf emotionaler Ebene ansprechen. 

    Signalisiere ihnen, dass du ihre Probleme und ihre Bedürfnisse verstehst. 

    Zeige dich selbst von deiner menschlichen, verständnisvollen und auch verletzlichen Seite. Gib deinen Lesern das Gefühl nicht allein zu sein. Und gib ihnen Halt, indem du ihnen Mut machst und ihr Vertrauen aufbaust! Kurz: Mache ihnen deutlich, dass du ihnen bei der Bewältigung ihrer Probleme, wie z.B. beim Abnehmen oder beim guten Newsletter-Aufbau, beiseite stehst und auch tatsächlich helfen kannst.

    3. Der Inhalt

    Der Inhalt deines Newsletters ist für das Verhalten deiner Abonnenten entscheidend. Nur wenn die Empfänger die Themen spannend fanden, werden sie in Zukunft weitere Newsletter von dir lesen. Ein interessanter Content bringt die Empfänger außerdem dazu, auf weiterführende Seiten zu klicken und schlussendlich deine Produkte zu kaufen oder deine Services zu buchen.

    Wie schaut aber ein guter und ansprechender Newsletter-Inhalt aus?

    Einfach

    Bei der Gestaltung deines Newsletters solltest du im Blick behalten, welche Zielgruppe du erreichen willst. Gehen deine E-Mails an Fashion begeisterte Teenager heraus, solltest du ein anderes Vokabular verwenden als bei der Ansprache an Mediziner. Deine Subscriber wollen deine Inhalte verstehen und das Gefühl haben, dass sie mit dir auf derselben Wellenlänge sind. Deshalb solltest du nicht mit unnötigen, schwierigen Formulierungen um dich werfen. Verzichte auch auf Füllwörter und Ausschweifungen!

    Keep it simple!

    So lautet einer der wichtigsten Tipps für den richtigen Newsletter-Aufbau.

    Fokussiert

    Um deine Kunden mit den Informationen nicht zu überladen, solltest du dich in einer E-Mail nur auf ein bestimmtes Thema konzentrieren. Du musst nicht in einem Newsletter dein komplettes Unternehmen vorstellen und all dein Wissen preisgeben. Konzentriere dich lieber auf einen Aspekt und informiere deine Leser darüber in einfachen Worten. 

    Versetze dich in die Empfänger deines Newsletters. Kaum ein Mensch kann sich heute noch die Zeit nehmen, lange Texte durchzulesen. Deshalb sollten deine Newsletter nicht mehr als 4 kurze Paragraphen umfassen. Zusätzliche Informationen, die du auf Blogbeiträgen, Landing-Pages oder in Videos verpackst, können deine Kunden über weiterführende Links erhalten. 

    Informativ

    Um deinen Newsletter einfach und professionell zu gestalten, sollte er außerdem eine Vielzahl gut aufbereiteter Informationen enthalten. Dann sind deine Abonnenten eher gewillt, sich mit deinen Angeboten zu beschäftigen, statt auf den Abmeldelink zu klicken.

    Der informative Anteil deines Schreibens sollte bei etwa 90 % liegen. Nur zehn Prozent deines Newsletters sollten Werbezwecken dienen. 

    Das gilt als Faustregel.

    4. CTA (call-to-action) – die Handlungsaufforderung

    Einer der wichtigsten Elemente eines erfolgreich aufgebauten Newsletters ist der CTA (call-to-action) – die Handlungsaufforderung. 

    Hast du mit einem kurzen und informativen Text das Interesse deiner Kunden geweckt, kannst du nun mit einem zentralen CTA auf dein Angebot verweisen. So führst du mit einem Link oder Button deine Subscriber auf einen Blogbeitrag, eine Landing-Page, ein Video, einen Online-Kurs, deine Produktseite, die Anmeldung zu einem Event u.v.m.. Pro Newsletter solltest du aber nur einen CTA einbauen, um deinen Abonnenten ganz gezielt deinen Service oder deine Hilfe in Form eines Produkts anzubieten. So gelingt es dir am Ende auch Gewinne mit deinem Newsletter zu generieren. 

    Wenn du wissen willst, welche Verlinkungen und Buttons am besten funktionieren, kann dir das Marketing-Automation-Tool Mautic eine wichtige Hilfestellung sein. Mit dem integrierten Tracking kannst du genau erkennen, welche Klicks deine Subscriber innerhalb des Newsletters oder auf deiner Website vorgenommen haben. Die praktische Software erspart dir viel Mühe und Zeit bei deinem E-Mail-Marketing. 

    Einen Newsletter richtig aufbauen – ja, es darf einfach sein!

    Die oberste Regel bei der Newsletter-Gestaltung lautet: Keep it simple! Hast du deine Kunden mit einem interessanten Betreff am Haken, dann verspiele ihre Aufmerksamkeit nicht durch komplizierte Formulierungen oder zu viele Werbeinhalte. 

    Gib deinen Abonnenten sowohl den emotionalen Halt, wie auch die praktische Hilfe, nach der sie suchen. Spreche ihre Probleme und Bedürfnisse an. Und mache ihnen Mut, indem du ihnen Verständnis, Wissen, Unterstützung und gezielte Lösung anbietest. 

    Wenn du die vorgestellten Tipps und Tricks beim Aufbau deines Newsletters beherzigst, landen deine mühevoll zusammengestellten E-Mails nicht länger im Papierkorb. 

    Fesselnde Überschriften, menschliche Empathie und gut verpackte Lösungsvorschläge sind die Grundpfeiler jedes optimal aufgebauten Newsletters. 

    Und deine Subscriber werden dich dafür mit Vertrauen und Treue belohnen. 

  • Was ist Marketing-Automation und wie sie deinen Business-Alltag erleichtert

    Was ist Marketing-Automation und wie sie deinen Business-Alltag erleichtert

    Neue Besucher auf deine Website zu locken, Interessenten zum Kauf zu bewegen und aus ihnen zufriedene und langfristige Kunden zu machen, ist eine der größten unternehmerischen Herausforderungen. Das alles aber noch online zu machen, dabei die diversen Marketing-Kanäle und Tools zu bedienen, und alles im Überblick zu bewahren… das ist oft die zweite, und für viele auf den ersten Blick unüberwindbare, Hürde.

    Dabei kann es mit einmal richtig aufgebauten Marketing-Prozessen und den passenden Tools so einfach gehen…

    Marketing-Automation, ein automatisierter Ablauf deiner Business- und Marketing-Prozesse, löst deine Probleme gleich auf vielen verschiedenen Ebenen. Ab sofort kannst du dich voll und ganz auf dein Kernkompetenz konzentrieren und dein Business, vollkommen ungestört von diversen Routinearbeiten, zum Erfolg bringen. 

    Was ist Marketing-Automation

    Mit Marketing-Automation digitalisierst, automatisierst und vereinfachst du deine Marketing- und Vertriebsprozesse mit Hilfe einer Software.

    Durch Marketing-Automation kannst du in der digitalen Welt besser verkaufen.

    Diese Definition von Marketing-Automation bedeutet in der Praxis: dein Business für neue Besucher auffindbar zu machen, wahre Interessenten zu gewinnen, Informationen über deine Nutzer (z.B. deine Website-Besucher, deine Newsletter-Abonnenten oder deine bestehenden Kunden) auszuwerten, automatisierte Marketing-Kampagnen mit individualisierten Inhalten an sie zu schicken und viele Verkäufe zu generieren. Und das alles mit Hilfe von automatisierten Prozessen, ohne alles “händisch”, analog und einzeln bearbeiten zu müssen.

    Wofür ist Marketing-Automation gut?

    Automatisierung deiner Marketing-Prozesse vereinfacht alle wichtigen Schritte in deinem Business:  

    • Traffic-Generierung – neue Besucher auf deine Website locken (über gezieltes Inbound-Marketing, SEO-Optimierung oder bezahlte Werbung)
    • Lead-Generierung – Gewinnen von neuen Interessenten
    • Lead-Management – Tracken und Verstehen vom Verhalten deiner Website-Besucher und Leads (anhand von diesen Daten, kannst du sie dann ganz gezielt und individualisiert ansprechen)
    • Lead-Nurturing & Conversion-Optimierung – Betreuen von den neu gewonnen Leads bis sie kaufbereit sind (z.B. über informative E-Mails oder kurze Facebook-Messages)
    • Verkauf und Aufbau von langfristigen Kundenbeziehungen

    Kurz gesagt: Durch Marketing-Automation kannst du in der digitalen Welt besser verkaufen.

    Für welche Unternehmen ist Marketing-Automation wichtig?

    Die Automatisierung der Marketing- und Vertriebsprozesse kann für alle Unternehmen, die online agieren, von großem Vorteil sein. Manche können es allerdings mehr gebrauchen als andere. 

    Folgende Hinweise zeigen dir, ob Marketing-Automation auch für dich relevant ist:

    1. Du möchtest online Leads generieren, um so neue Kunden zu gewinnen. Sobald du deine Kunden nicht nur über klassiche Mundpropaganda und Kaltaquise bekommst, wird Lead-Generierung zu einer deiner wichtigsten Aufgaben.
    2. Du brauchst messbare Ergebnisse über die Erfolge deiner Marketingmaßnahmen. Entweder hast du noch keine Informationen gesammelt oder du überblickst die Menge an Daten, die aus verschiedenen Quellen kommen gar nicht mehr. 
    3. Du arbeitest mit vielen unterschiedlichen Tools und Marketing-Kanälen (z.B. du versendest Newsletter, schreibst einen Blog, pflegst eine Facebook-Gruppe, hältst Webinare, verkaufst über einen Online-Shop und verwaltest deine Kunden über ein CRM-System, usw.). Digitale Tools und Medien sind gut und wichtig, doch wenn sie nicht miteinander harmonieren und sich nicht gegenseitig ergänzen, dann bringen sie mehr Arbeit als Vorteile mit sich. 
    4. Du brauchst eine Marketing- und Vertriebsabteilung, die effizient miteinander zusammenarbeiten. Im Idealfall arbeiten die beiden Bereiche Hand in Hand und ergänzen sich. Wenn es jedoch an Verbindungen und Software hakt, ist es schlecht für das Geschäft. Gut umgesetzte Marketing-Automation digitalisiert dein Business, kurbelt die Zusammenarbeit zwischen Marketing und Vertrieb an und sorgt so für höhere Profite und Einsparungen.

    Du stehst vor mindestens einer dieser Herausforderungen? Dann ist Marketing-Automation ein wichtiges Thema für dich. Buche jetzt einen kostenlosen Call mit uns – um zu erfahren, wie du deinen Online-Auftritt automatisieren kannst!

    Mit welchen Tools setze ich Marketing-Automation um?

    Es gibt eine riesige Anzahl an Lösungen von verschiedenen Anbietern. Wir haben einige relevante Marketing-Automation Tools genauer unter die Lupe genommen und dabei mehrere Fragen untersucht. 

    Für wen ist welches Marketing-Automation-Tool gut geeignet?

    Es gibt für alle Anforderungen spezielle Lösungen. Diese lassen sich beispielsweise nach folgenden Kriterien unterscheiden: 

    • Unternehmensgröße: Einige Anbieter haben sich auf kleinste und kleine Unternehmen spezialisiert, andere liefern Tools für Firmen mit mehreren hundert oder tausend Mitarbeitern. 
    • IT-Kenntnisse: Für einige Tools werden gewisse IT-Kenntnisse benötigt, andere wiederum kann man ohne Vorkenntnisse intuitiv bedienen. 
    • Unternehmensziele: Je nachdem, welche Art von Business du betreibst, hast du spezielle Ziele. Möchtest du in erster Linie etwas über deinen Online-Shop verkaufen, Traffic auf deinem Blog generieren und Geld über Affiliate-Marketing generieren oder dir eine positive Reputation erarbeiten? Je nach Zielstellung gibt es darauf zugeschnittene Tools. 
    • Preis: Klar spielt auch der Preis eine entscheidende Rolle. Wie viel Budget kann (und möchte) ich für ein Marketing-Automation-Tool ausgeben? Auch hierbei gibt es Lösungen in allen Preisklassen.

    Was muss ein gutes Marketing-Automation-Tool können?

    Ein gutes Tool bietet dir eine Lösung für deinen persönlichen Bedarf. 

    Es ist auf deine eigenen Bedürfnisse und Kenntnisse einstellbar, leicht bedienbar und passt in dein Budget hinein.

    Was eine gute Marketing-Automation Software können muss, haben wir uns am Beispiel von Mautic angeschaut – einer intuitiven, leicht bedienbaren, günstigen und individuell anpassbaren All-In-One Lösung.

    1.  E-Mail-Marketing – der Klassiker

    E-Mail-Marketing ist ein wichtiger Baustein in deinem Content-Marketing-Mix und das A und O für deinen erfolgreichen Verkauf. 

    Automatisierte und personalisierte Newsletter und E-Mail-Kampagnen weisen nach wie vor hohe Conversion-Raten aus und gehören zum Marketing-Alltag einfach dazu. 

    Zusätzlich hat eine eigene E-Mail-Liste noch einen weiteren Vorteil: sie gehört ganz alleine dir. D.h. nur du bestimmst hier wie es lang geht (nicht z.B. wie bei Facebook, wo sich die Regeln oft ändern und du darauf immer mit Anpassungen reagieren musst).

    Auch in Krisenzeiten (wie die Coronavirus-Krise) erweisen sich eigene E-Mail-Listen und ein persönlicher Kontakt zu deinen Interessenten und Kunden als besonders wirkungsvoll. Im Gegensatz zu diversen Social-Media Kanälen, werden Menschen, die deine E-Mails lesen, nicht von vielfältigen anderen Inhalten angelenkt.

    2. Sales-Funnels und erfolgreiche Kaufabschlüsse

    Ob du dein Business gerade erst aufbaust oder schon länger am Markt tätig bist, Kunden zu generieren und Kaufabschlüsse zu erzeugen ist die Voraussetzung für deinen Erfolg. Die klassischen Sales-Funnels, wenn richtig aufgebaut, sind dein bester und zuverlässigster Freund, um dieses Ziel zu erreichen.

    Sales-Funnels sind der Booster für deine Verkäufe.

    Ein gutes Marketing-Automation Tool, wie Mautic, ermöglicht dir also einen einfachen Aufbau und eine reibungslose Verbindung aller dazu notwendigen Schritte:

    • Lead-Generierung – die Gewinnung von neuen Interessenten mit Hilfe von Lead-Magneten und konvertierenden Lead-Formularen (klassischen Anmeldeformularen, Website Pop-Ups oder Messengern, wie Facebook oder WhatsApp )
    • Landing-Pages – um deine potenziellen Kunden zu einer von dir gewünschten Handlung aufzufordern (z.B. zum Eintragen in deine E-Mail-Liste oder zum Kauf von einem Produkt)
    • Follow-Ups – weitere Marketing-Kampagnen, um gute und langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen (z.B. die Bitte, um eine Bewertung oder der Verkauf von weiterführenden Produkten)

    Ein guter Sales-Funnel ist unerlässlich für ein erfolgreiches Online-Business. Und ein passendes Tool hilft dir dabei, aus deinen Leads das Maximum herauszuholen und einen funktionierenden Funnel zu erstellen. So erhöhst du die Anzahl erfolgreicher Kaufabschlüsse und deine Kunden sind rundum zufrieden. 

    3. CRM Systeme – Der Wert von zufriedenen und langfristigen Kunden

    Ein CRM (Customer-Relationship-Management System) ist die Basis für den Aufbau einer langfristigen Kundenbeziehung. Im CRM werden Daten über die Leads und Kunden gesammelt und ausgewertet, um erfolgreiche Kommunikation zu ermöglichen.

    Es gibt sowohl sehr komplexe CRM-System für riesige Firmen, wie z.B. Sales-Force oder Zoho, oder einfacher gestrickte, die den Großteil der Unternehmer vor allem mit ihrer Einfachheit und Effizienz überzeugen. Dazu zählt auch Mautic, das dir Folgendes ganz einfach ermöglicht:

    • Listen-Management – super einfach kannst du alle deine Kontakte in verschieden Segmente aufteilen (anhand von Tags und Kategorien), abhängig z.B. von ihren Interessen, Alter oder den gekauften Produkten
    • Kontakte-Management – je nachdem in welcher Phase der Customer-Journey sich deine Leads befinden, kannst du ihnen die passende Inhalte schicken. (mit Funktionen wie Lead-Scoring und Contact-Profiling kannst du deine Kontakte ganz genau managen)
    • Content-Management – um deine Leads mit personalisierten Inhalten zu versorgen musst du auch wissen, was sie tun und was sie gern haben (übergreifendes und gleichzeitig DSGVO-konformes Tracking ermöglicht dir das problemlos).

    Deine Leads und Kunden immer mit den richtigen Inhalten, zur richtigen Zeit und über die richtigen Kanäle zu erreichen ist die Basis für hohe Verkaufszahlen und deinen Erfolg. 

    4. Multi-Channel-Marketing – Menschen genau dort erreichen, wo sie sind

    So wie alle Menschen verschieden sind, so sind es auch ihre Vorlieben was die konsumierten Inhalte und die Kanäle auf denen sie sich aufhalten. 

    Manche lesen lieber einen Blogbeitrag, andere bevorzugen ein Youtube-Video oder hängen einfach auf Facebook oder Instagram ab. Manche kommunizieren lieber über E-Mail, andere über den Facebook-Messenger, WhatsApp oder per SMS. Manche lieben die Push-Benachrichtigungen mit den neusten News, andere fühlen sich eher genervt von ihnen.

    Deine Leads und Kunden immer mit den richtigen Inhalten, zur richtigen Zeit und über die richtigen Kanäle zu erreichen ist die Basis für hohe Verkaufszahlen und deinen Erfolg. 

    Daher musst du deine Interessenten und Kunden immer mit den passenden Inhalten und genau dort erreichen, wo sie gerade sind. Ein automatisiertes Marketing setzt also eine einfache und reibungslose Verbindung aller für dich wichtigen Kanäle voraus. Es ermöglicht dir den Aufbau von besonders gut konvertierenden Multi-Channel-Kampagen.  

    In Mautic z.B. sind schon viele Marketing-Kanäle direkt integriert (E-Mails, Landing-Pages, Website Pop-Ups und mit der von automatethis.pro gemangten Version sogar Social-Media Posting), andere lassen sich nach Bedarf glatt integrieren (wie z.B. WhatsApp, SMS, Push-Benachrichtigungen, Facebook-ChatBots oder Online-Shops). 

    Vereinfache deinen Business-Alltag und steigere deine Profite mit Marketing-Automation

    Wenn du im Zeitalter der Digitalisierung erfolgreich sein willst, dann führt kein Weg an Marketing-Automation vorbei. So generierst du einfacher und mehr Leads, identifizierst kaufbereite Personen, überzeugst sie zum ersten Kauf und… machst aus ihnen zufriedenen und langfristige Kunden. 

    Das Beste dabei ist: Marketing-Automation ist keine Wissenschaft, jeder kann damit umgehen. Buche jetzt einen kostenlosen Call mit uns – um zu erfahren, wie du deinen Online-Auftritt automatisieren kannst!