Autor: Alex Hammerschmied

  • Was sind Push-Benachrichtigungen und wie sie deine Marketing-Erfolge unterstützen werden

    Was sind Push-Benachrichtigungen und wie sie deine Marketing-Erfolge unterstützen werden

    Über ihre Smartphones sind deine Kunden immer auf dem Laufenden – Push-Benachrichtigungen spielen dabei eine große Rolle! Sie informieren (übrigens auch auf dem Tablet oder Computer) über Neuigkeiten oder wichtige Termine. Wie kannst du dieses Tool nutzen und was steckt dahinter? Wir haben uns mit der Thematik beschäftigt und folgende Aspekte durchleuchtet:

    Was sind Push-Benachrichtigungen?

    Sie erscheinen als Direkt-Nachrichten auf dem Smartphone. Der Empfänger kann sofort sehen, welche News es gibt. Web-Push-Nachrichten werden über den Browser auf dem Tablet oder Computer empfangen und sind ein “noch” selten genutztes Tool, um Werbung zielgerichtet zu versenden. Aber können sie eine attraktive Option sein, um sich vom restlichen Informations-Jungel abzuheben? Beurteile selbst!

    Was sind die Vorteile von Push-Benachrichtigungen?

    Um Push-Notifications von dir zu bekommen, müssen deine Website-Besucher lediglich auf das “OK” bei einem “Anmelde”-Pop-Up klicken. Keine weitere Anmeldung mit Angabe von Daten, wie Name oder E-Mail-Adresse ist erforderlich. 

    Ab sofort kannst du deine Abonnenten mit kurzen und essentiellen Informationen versorgen. 

    Das ist ein erheblicher Vorteil: es senkt die Hemmschwelle diese Art der Nachrichten zuzulassen. Und sobald bei deinen Abonnenten eine Push-Benachrichtigung aufpoppt, hast du ihre Aufmerksamkeit. Das erhöht die Reaktionsrate um einiges! 

    Voraussetzung für den Erfolg von Push-Nachrichten ist jedoch, dass der Inhalt für deine Kunden einen hohen Stellenwert hat und sie nicht nervt.

    Wie funktionieren Push-Benachrichtigungen?

    Wie erhalten deine Kunden aber eigentlichen diese kurzen Nachrichten von dir? Und wie kannst du solche Push-Option technisch in dein Online-Marketing integrieren? 

    Was sind Push-Benachrichtigungen für Apps?

    Diese Form der Direkt-Nachricht kennst du sicherlich von deinen Messenger-Apps, beispielsweise von Facebook. Die Information, z.B. “Du hast eine neue Nachricht von Mark bekommen”, wird auf dem Sperrbildschirm angezeigt – sie muss also von dir nicht aktiv abgefragt werden. Ein Klick darauf und die gesamte Message öffnet sich. 

    Das gilt auch, wenn du eine Information über deinen gerade publizierten Blogbeitrag schicken möchtest. Alle, die die Push-Benachrichtigungen von dir abonniert haben, bekommen jetzt ebenso diese Info auf ihrem Sperrbildschirm angezeigt. 

    Und mittlerweile sind die Push-Notifications technisch sogar so optimiert, dass es den Akkuverbrauch kaum noch beeinträchtigen.

    Web-Push oder Push-Benachrichtigungen für Webseiten

    Web-Push-Nachrichten funktionieren ohne Apps. Die Funktion wird dir z.B. von deinem E-Mail Programm geläufig. Wenn eine neue Nachricht eingeht (bei offenem oder geschlossenem Browser), erscheint ein kleines Fenster am Rande deines Bildschirms. 

    Welche Lösung lässt sich technisch gut umsetzen?

    One Signal ist beispielsweise ein praktisches Tool, um deine Kunden über Push-Nachrichten zu erreichen. In Kombination mit E-Mail Marketing entfaltet es seine Kraft nochmal stärker und du kannst dich dadurch so richtig vom Wettbewerb abheben. 

    Du kannst über Push-Benachrichtigungen z.B. folgende Informationen versenden:

    • Nachrichten, die über einen neuen Blogbeitrag oder ein neues Video von dir informieren
    • News zu Produkten, die deinen Kunden interessieren
    • personalisierte Messages (wie z.B. Infos über weiterführende Blogbeiträge, die einen bestimmten Leser interessieren könnten, Gutscheine zu einem passenden Produkt, Geburtstagsgrüße, etc.)
    • Nachrichten, die auf das Verhalten deiner Abonnenten reagieren (wie z.B. einer Person, die eine bestimmte E-Mail gelesen hat, eine Push-Notification zum weiterführenden Artikel oder einen Gutschein zum entsprechenden Produkt schicken).
    • transaktionsabhängige Nachrichten („Deine Bestellung ist unterwegs“, etc.)

    Marketing-Automation-Tools, wie Mautic  lassen sich hervorragend mit Tools, wie One-Signal verbinden. So kannst du die volle Bandbreite der Möglichkeiten ausschöpfen, um deiner Marketing-Strategie einen richtigen Push zu geben.

    Können Push-Benachrichtigungen Nachteile für die Nutzer haben?

    Dein Kunde wird die Funktion schnell wieder deaktivieren, wenn sie ihm nicht als Vorteil erscheint – das sollte dir bewusst sein. Denn, was sind Push-Notification schon wert, wenn sie niemand liest!?

    Push-Benachrichtigungen als Störfaktor!

    Nicht jede Neuigkeit ist erwünscht. Redundante oder unwichtige Informationen können schnell auf Ablehnung treffen. Das bedeutet: der Content sollte eine gewisse Relevanz aufweisen und auch die Häufigkeit der Nachrichten kann bei der Akzeptanz dieses Tools ausschlaggebend sein.

    Push-Benachrichtigungen sind nur dann was wert, wenn sie gelesen werden.

    Hier kannst du ganz gut die Verbindung zwischen One-Signal und Mautic nutzen. Mit Hilfe von Mautic kannst du das Verhalten deiner Newsletter-Abonnenten und Website-Besucher tracken. Anhand dessen kannst du dann gewisse Push-Benachrichtigungen nur an bestimmte, tatsächlich interessierte Personen schicken. Einen Artikel über die neuesten Summer-Trends kannst du z.B. nur den Personen in einer Push-Nachricht vorschlagen, die sich vor kurzem die Summer-Collection in deinem Online-Shop angeschaut haben.

    Ist es schwierig Push-Benachrichtigungen zu deaktivieren?

    Viele Apps bieten die Möglichkeit, zwischen wichtigen und irrelevanten Mitteilungen zu differenzieren. Um die Direkt-Nachrichten für eine App auszuschalten, muss dein Kunde sich mit den Systemeinstellungen seines Handys beschäftigen. Das kann zusätzlich nerven!

    Deswegen – je spannender und wertvoller deine Push-Benachrichtigungen für deine Abonnenten sind, desto weniger werden sie sich mit der Abbestellung dieses Dienstes ärgern müssen.

    Wie deaktiviere ich Push-Benachrichtigungen?

    Wenn jemand die Push-Funktion ausschalten möchte, geht das, abhängig vom Gerät, wie folgt:

    Push-Benachrichtigungen auf dem iPhone deaktivieren

    Im iPhone öffnest du die Systemeinstellungen und unter „Mitteilungen“ siehst du alle Apps, die Push-Nachrichten senden dürfen. Hinter dem Symbol für die Anwendung hast du die Möglichkeit, die Push-Funktion unter „Mitteilungen erlauben“ zu aktivieren oder zu sperren.

    Push-Benachrichtigungen auf dem Android-Handy deaktivieren

    Für dein Android-Handy verhält es sich ähnlich: In den Einstellungen des Geräts findest du die Kategorie Anwendungen oder Apps. Hier wählst du das gewünschte Programm aus und siehst die Einstellungen für Sofort-Nachrichten. Die Bezeichnungen können, je nach Hersteller, variieren.

    Push-Benachrichtigungen im Browser deaktivieren

    Um Web-Push-Nachrichten nicht mehr zu bekommen,  gehst du in die Einstellungen des jeweiligen Browsers. Bei Firefox (als Beispiel) gibt es unter „Datenschutz und Sicherheit“ die Möglichkeit, die Push-Nachrichten wieder zu sperren.

    Macht es Sinn, über Push-Benachrichtigungen als zukünftiges Marketing-Tool nachzudenken?

    Durchaus! Du möchtest deine Kunden kurz und knapp mit News versorgen, ohne ihnen auf den Wecker zu gehen? Du möchtest die gerade aktiven Abonnenten in dieser besonderen Interessen-Phase gezielt mit wertvollen Informationen versorgen? Dann sind Push-Benachrichtigungen ein nützliches Tool.

    Eine Voraussetzung für den Erfolg dieser Maßnahme ist jedoch, dass der Content deiner Nachrichten für die Kunden immer relevant und möglichst kompakt ist. Wenn du interessante und brauchbare Inhalte sendest, wirst du dir eine positive  Aufmerksamkeit sichern und die Kundenbindung verstärken.

    Fange also am besten jetzt schon damit an, die Kraft von Push-Benachrichtigungen in Verbindung mit anderen Marketing-Kanälen zu nutzen.

    Du möchtest mehr über innovative Möglichkeiten für dein Online-Marketing erfahren oder hast andere Fragen? Sende uns eine Nachricht oder schreibe einen Kommentar – wir freuen uns auf dich.

  • Wie du selbst kinderleicht eine Landing-Page erstellen kannst

    Wie du selbst kinderleicht eine Landing-Page erstellen kannst

    Eine gute Landing-Page ist ein unverzichtbares Kernelement im erfolgreichen Online-Marketing. Sie zieht Besucher an, generiert Leads und macht sie zu Kunden. Sie ist ideal, wenn du deine Zielgruppe präzise ansprechen, neue Kunden gewinnen und langfristige Kundenbeziehungen aufbauen möchtest. Hinter der oft schlichten Gestaltung verbirgt sich jedoch eine Vielzahl von Funktionen.

    An dieser Stelle bekommst du gleich die gute Nachricht: Um eine großartige Landing-Page erstellen zu können, musst du kein Programmierer sein. Denn es gibt sehr gute Werkzeuge, wie WordPress und Mautic, mit denen du auch ohne Vorerfahrung gut konvertierende Landing-Pages erstellen kannst und diese schlicht in weiterführende Marketing-Kampagnen einbauen kannst. Wie genau dies funktioniert erfährst du hier.

    Was ist eine Landing-Page?

    Der Begriff Landing-Page ist ein geflügeltes Wort, aber was genau ist eine Landing-Page? Wie sieht eine Landing-Page aus und wie wichtig ist eine Landing-Page überhaupt?

    Eine Landing-Page zieht Besucher an, generiert Leads und macht sie zu Kunden.

    Eine Landing-Page ist eine einzelne Seite, die einen Besucher gezielt motiviert eine bestimmte Handlung durchzuführen. Inhaltlich und visuell ist sie komplett auf dieses Ziel ausgerichtet. Die Conversion-Rate, kurz CR, gibt dabei an, wie viele Besucher am Ende tatsächlich der Handlungsaufforderung folgen. In vielen Branchen gilt eine CR von 2% bereits als gut. Sind die Besucher schon vorqualifiziert, wenn sie deine Seite besuchen, kann die CR bis auf 20% ansteigen.

    Aber damit deine Landing-Page überhaupt von vielen Besuchern gefunden wird, ist es wichtig, dass du ein Auge auf den Bereich SEO (Suchmaschinen-Optimierung) wirfst. Und gleichzeitig, auch bei sehr guter Optimierung für den organischen Traffic, lohnt es sich oft die Landing-Page zusätzlich mit bezahlten Ads zu bewerben.

    Welche Funktion erfüllt eine Landing-Page?

    Willst du eine Landing-Page erstellen musst du zuerst wissen, was du erreichen willst. Nur wenn du die Besucher präzise zu diesem Ziel führst, kann die Seite konvertieren.

    In der Regel dienen Landing-Pages dazu, Leads zu sammeln oder ein Produkt zu verkaufen. Die Anmeldung für einen Newsletter dient der Generierung von Leads. Oft wird dies durch ein Freebie, wie ein kostenloses E-Book, besonders schmackhaft gemacht. Ebenso kann eine Landing-Page direkt ein Angebot enthalten, beispielsweise für ein Produkt oder ein Abonnement. Dies zeigt wie wichtig eine gute Landing-Page für dein Business ist.

    Eine Landing-Page ist eine einzelne Seite, die einen Besucher gezielt motiviert eine bestimmte Handlung durchzuführen.

    Natürlich ist ein direkter Kauf durch die Landing-Page ideal. Häufig ist aber dieser Schritt für deine potentielle Kunden noch zu groß. Besser ist es hier sie zu motivieren, sich in deine E-Mail-Liste einzutragen oder ein Telefonat zu vereinbaren, um sie in mehreren Schritten zum Kunden zu machen.

    Was kostet eine professionelle Landing-Page?

    Ähnlich wie auf die Frage “Was kostet ein Auto?” gibt es hier nicht die eine Antwort. Die Preisspanne zwischen einem gebrauchten Polo und einem nagelneuen SUV ist groß, und ebenso ist es bei Landing-Pages: Eine günstige (und nicht sehr gute) Landing-Page kannst du mit etwas Suchen schon für einen dreistelligen Betrag bekommen. Nach oben hin ist die Preisskala offen, da große Agenturen durchaus fünfstelligen Summen erreichen können. Der “normale” Bereich dazwischen bewegt sich, abhängig von deinen Wünschen und dem Umfang des Projekts, etwa zwischen 2.000€ und 6.000€.

    Die gute Nachricht ist, mit den richtigen Tools und ein wenig Wissen (das wir dir hier zu Verfügung stellen) kannst du eine Landing-Page durchaus auch selbst erstellen. 

    So erstellst du eine Landing-Page in WordPress

    WordPress ist zu Recht eine der bekanntesten CMS. Die Software vereint viele Stärken: Sie ist kostenlos, wird als ein Open-Source-Programm beständig von einer großen Anzahl an Menschen weiterentwickelt und ermöglicht eine hohe Flexibilität im Aufbau deiner gewünschten Seiten. Wenn du eine Landing-Page erstellen willst, ist es also genau das Richtige dafür. 

    Schon alleine mit dieser Software kannst du eine Landing-Page selber erstellen. Aber die ergänzenden Plugins, Tools und Templates ermöglichen es dir, noch einfacher eine sehr gute, schöne und konvertierende Landing-Page mit WordPress zu erstellen und diese sehr flexibel an deine individuellen Wünsche anzupassen.

    Wie erstelle ich eine Landing-Page, von der mein Business profitiert?

    Ehe du beginnst, die besten Tools zu suchen und Grafiken zu kaufen, solltest du einen Moment innehalten. Denn:

    Die besten Werkzeuge helfen dir nicht, wenn du gar nicht weißt, was genau du bauen willst.

    Ehe es an die Umsetzung gehst, brauchst du also erst einmal einen Plan. Beginne deshalb mit diesen Fragen:

    1. Was willst du mit deiner Landing-Page erreichen? (Eine Anmeldung zu deiner E-Mail-Liste, einen Abschluss vom Probe-Abo, einen Verkauf von deinem Produkt? …)
    2. Was sollen die Besucher der Seite tun? (Was ist der eine CTA (call-to-action)?)
    3. Warum sollten die Besucher sich in deine E-Mail-Liste eintragen oder dein Produkt kaufen? (Welche Benefits haben sie davon und mit welchen Argumenten überzeugst du sie?)

    Wie erstelle ich ein überzeugendes Landing-Page Design?

    Eine Landing-Page selber erstellen kann sehr kompliziert sein – oder aber sehr einfach, wenn du das richtige Tool verwendest. Und zu den bekanntesten Tools zum Landing-Page Erstellen gehört Thrive-Architect*.

    Thrive-Architect ist ein visueller Page-Builder für WordPress. Das heißt, dass du die einzelnen Elemente per Drag-and-Drop bewegen und so direkt das fertige Ergebnis sehen kannst. Zusätzlich unterstützt dich Thrive-Architect mit einer Auswahl an über 300 fantastischen Landing-Page Templates – alle von erfahrenen Marketing-Profis aufgebaut und überprüft. 

    Das Design deiner Landing-Page verfolgt immer das eine Ziel: die Besucher zu einer bestimmten Handlung aufzufordern.

    Ob du eine Landing-Page für das Erstgespräch für dein Consulting-Business, die Anmeldung zu einem kostenlosen Online-Kurs, oder den Vorverkauf von deinem ersten Buch, erstellen möchtest – jeder findet bei Thrive-Architect* die passende Vorlage für sich.

    Wie generiere ich Leads über meine Landing-Page?

    Während du mit Thrive-Architect* eine Landing-Page erstellen kannst, dient z.B. Thrive-Leads dem List-Building.

    Eine gezielt aufgebaute E-Mail-Liste ist die Basis eines erfolgreichen E-Mail-Marketings. 

    Thrive-Leads* beinhaltet ein großes Bündel an Möglichkeiten für eine einfache und funktionierende Lead-Generierung: 

    • Viele Vorlagen für gut konvertierende Anmeldeformulare 
    • Die Möglichkeit verschiedene Formulare verschiedenen Nutzern anzuzeigen (z.B. du zeigst verschiedene Formulare in verschiedenen Blog-Kategorien – passend zum Thema, oder du zeigst den Website-Besucher andere Formulare abhängig von deren Verhalten)
    • A/B Testing von Formularen

    Mit diesen Funktionen kannst du schon von Anfang an deine E-Mail-Liste entsprechend segmentieren, um später jeden Abonnenten mit richtigen Inhalten und zur richtigen Zeit erreichen zu können.

    Wie werden die neu gewonnenen Leads zu Kunden?  

    Auch die beste Landing-Page hilft dir nicht wirklich weiter, wenn du sie nicht sinnvoll in dein Marketing einbindest. Hier kommen Marketing-Automation Tools, wie z.B. Mautic ins Spiel. So kannst du die spezifischen Daten der Nutzer optimal nutzen, ihnen passende Marketing-Kampagnen schicken und zufriedene Kunden generieren.

    Deine neu gewonnenen Leads brauchen schon sofort nach Anmeldung die entsprechende Aufmerksamkeit von dir. Deine Aufgabe ist es jetzt, sie mit relevantem Content zu versorgen und auf ihr Verhalten rechtzeitig zu reagieren. Je nachdem in welcher Phase ihrer Customer-Journey sie sich gerade befinden, werden sie sich von anderen Inhalten angesprochen fühlen. Und je besser du das weisst, desto höher die Chance deine Leads zu treuen Fans und zufriedenen Kunden zu machen.

    E-Mail-Marketing und weiterführende Marketing-Kampagnen mit Mautic

    Mautic ist ideal in der Zusammenarbeit mit WordPress. Die Verbindung klappt reibungslos: Du kannst mithilfe von Mautic (auch in direkter Verbindung mit Thrive-Leads*) Lead-Formulare und Tracking-Codes auf deiner Website einbauen. 

    Weiterführende Marketing-Kampagnen ermöglicher es dir deine neu gewonnenen Leads zu treuen Fans und zufriedenen Kunden zu machen. 

    Mithilfe von Tracking siehst du z.B., welche Blogartikel ein Besucher gelesen hat, und kannst ihm anschließend genau die richtige E-Mail schicken. Oder umgekehrt, sobald ein Newsletter-Abonnent eine bestimmte E-Mail von dir gelesen hat und nachher deine Website besucht, kannst du ihm z.B. ein ganz bestimmtes Wesbite-Pop-Up mit für ihn relevanten Informationen oder Angeboten anzeigen lassen.

    Auch das Zusammenfügen mit WooCommerce ist keine Schwierigkeit. Das bekannte Plugin für Online-Shops lässt sich in Mautic integrieren und ermöglicht es dir unter anderem, Käufern eines bestimmten Produkts zusätzliche Informationen oder weiterführende Angebote zu senden.

    So erstellst du eine Landing-Page mit Mautic

    Mautic ist aber nicht nur eine reine E-Mail-Marketing Software. Es ist vielmehr eine Open-Marketing-Cloud, die viele Funktionen, die du für dein Marketing brauchst, vereint. Neben Formularen für den Aufbau einer E-Mail-Liste und automatisierten Marketing-Kampagnen, kannst du mit Mautic u.a. auch direkt Landing-Pages erstellen. Das macht es zu einer mächtigen All-in-One-Lösung.

    Wie auch Thrive-Architect* setzt Mautic auf eine intuitive und einfache Bedienung per Drag-and-Drop. Übernimm einige der angebotenen Templates für Landing-Pages, um in kurzer Zeit eine konvertierende Landing-Page zu erstellen zu.

    Ein weiterer Vorteil von Mautic: Da es nur in WordPress integriert, aber separat zu deiner WordPress-Installation gespeichert wird, gibt es keine Probleme, falls du einmal von WordPress auf ein anderes System wechseln solltest.

    Gibt es weitere Alternativen zu WordPress?

    WordPress ist eine der bekanntesten CMS, aber längst nicht das einzige. Wenn du dich schon einmal damit beschäftigt hast, möglichst einfach und günstig eine Website einzurichten, wirst du über die anderen Anbieter gestolpert sein. Ganz vorne mit dabei sind Jimdo und Wix, die wie einfache Baukästen für Websites funktionieren.

    Mit Mautic kannst du u.a. auch direkt Landing-Pages erstellen.

    Eine wirklich gute Alternative sind diese Anbieter allerdings nicht. Zum einen sind sie durchaus teurer als WordPress, zum anderen sind sie kaum flexibel anpassbar. Und gerade heutzutage ist es entscheidend, dass deine Website und deine Landing-Pages genau zu deiner Marke passen und du sie individuell anpassen kannst. Greifst du auf Jimdo und co zurück, wird das Ergebnis allerdings eher beliebig und austauschbar wirken.  

    Die benötigte Flexibilität gewähren dir WordPress und Tools wie Thrive und Mautic. Sie bieten dir mit Templates eine große Unterstützung, ermöglichen aber auch sehr viele Anpassungen individuell vorzunehmen.

    Wie baue ich eine Landing-Page, die wirklich konvertiert?

    Du hast mit WordPress, Thrive* und Mautic die besten Werkzeuge, deine Landing-Page zu erstellen. Nun gilt es, das Beste aus ihnen herauszuholen. Dieser kleine Guide mit 11 Tipps hilft dir dabei:

    Wie du eine Landing Page baust. Ein beispiel und 11 Tipps

     

    Welchen Inhalt hat deine Landing-Page?

    Wenn du eine konvertierende Landing-Page erstellen willst, kommt es auf den Inhalt an. Kann dieser nicht überzeugen, ist alle Mühe umsonst. Achte deshalb auf diese Punkte:

    1. Halte dein Versprechen

    Versprich nichts, was du nicht hältst. Wenn die Besucher auf deiner Landing-Page nicht das finden, was du ihnen in Ads versprochen hast, werden sie direkt wieder verschwinden und nie wiederkommen. Schüre also keine Erwartungen, die du nicht halten kannst.

    2. Zeig, was dein Angebot kann

    Einer der wichtigsten Schreibtipps für Autoren gilt auch beim Landing-Page Erstellen: Show, don’t tell.

    Erzähle nicht nur, weshalb dein Angebot gut ist, sondern zeige es. Videos sind ideal, aber auch Bilder und Grafiken eignen sich gut dafür. Mit Animationsvideos kannst du auch komplexe Themen gut verständlich erklären.

    3. Social-Proof

    Wem vertraust du mehr: Der Produktbeschreibung des Herstellers oder den Rezensionen echter Kunden? Social-Proof sind die Stimmen deiner Kunden, die authentisch und menschlich von ihren Erfahrungen schreiben. Bitte deine Kunden um ein solches Feedback und binde es auf der Landing-Page ein.

    Wie sieht eine gute Landing-Page aus?

    Beim Landing-Page Erstellen kommt es aber nicht nur auf die Inhalte an. Auch das Design muss stimmen. Denn die besten Inhalte können nicht wirken, wenn die Besucher sie aufgrund eines verwirrendes Designs nicht sehen können.

    4. Halte den CTA „above the fold”

    Ursprünglich aus dem Bereich der Zeitungen stammend, bedeutet „above the fold“, dass etwas auf der oberen Hälfte des Deckblattes zu sehen ist. So fesselt es sofort die Aufmerksamkeit der Leser. In Bezug auf deine Landing-Page steht „above the fold“ für die Inhalte welche die Besucher sehen können, ohne scrollen zu müssen. Achte beim Landing-Page-Design darauf, hier:

    • einen aussagekräftigen Titel (einen, der die Probleme und Bedürfnisse deiner Kunden anspricht), 
    • dein stärkstes Verkaufsargument (eines, das die Lösung des Problems und die Erfüllung des Bedürfnisses verspricht)
    • und insbesondere deinen CTA (call-to-action) – deine Handlungsaufforderung

    in diesem Bereich unterzubringen.

    5. Steuere den Blick der Besucher

    Pfeile, eine große Schrift und kräftige Farben lenken den Blick sofort auf diese hervorgehobenen Bereiche. Nutze dies, um deinen Besuchern eine Orientierung zu bieten und das Wichtigste klar hervorzuheben. Der CTA darf niemals versteckt und unauffällig sein.

    6. Verzichte auf jede Ablenkung

    Auf der Landing-Page nimmst du den Besucher an die Hand und führst ihn bis zum CTA. Jede Ablenkung ist hier fatal: Ein Menü zu deiner Website oder ein Link weg von der Landing-Page lenkt viele Besucher ab. Sie verlassen die Seite zu früh und sind für dich verloren.

    7. Schreibe verständlich

    Auch, wenn deine Besucher ohne Schwierigkeiten komplexe Themen verstehen, verzichte auf zu viele Fachbegriffe. Schreibe gut verständlich und so, dass auch Menschen ohne Bezug zu deinem Unternehmen verstehen, worum es geht.

    8. Nutze ein Template

    Wozu das Rad neu erfinden? Eine gute Landing-Page muss nicht aus dem Nichts heraus neu entwickelt werden. Nutze ein Template und passe es an deine Ansprüche an. Das spart viel Zeit und Energie, die du sinnvoller einsetzen kannst. Thrive* bietet hier eine fantastische Palette an verschiedenen Templates für alle möglichen Zwecke: vom Dienstleister-Angebot, über Authoren-Seiten bis hin zu klassischer Lead-Generierung mit Lead-Magneten usw.

    9. Mache einen A/B Test

    Manchmal ist es nur die falsche Farbe im Hintergrund einer Grafik, welche die Conversion-Rate unten hält. Teste deshalb unbedingt verschiedene Versionen deiner Landing-Page. Nur so siehst du, welche Seite wirklich funktioniert. Diese Erkenntnisse sind wichtig bei der Landing-Page-Optimierung.

    Wie kann ich eine technisch optimierte Landing-Page erstellen?

    Der Inhalt steht fest, und du hast dir ein richtig gutes Design überlegt. Was dir jetzt noch fehlt ist eine makellose technische Umsetzung, damit deine Landing-Page auch ihr volles Potential entfalten kann.

    10. Halte die Ladezeit kurz

    Niemand hat Lust lange darauf zu warten, dass eine Seite endlich fertig geladen ist. Die Entscheidung zu kaufen wird dadurch maßgeblich beeinflusst. Wenn die Ladezeit zu wünschen übrig lässt, ist es also höchste Zeit für eine Landing-Page-Optimierung.

    Die Ladezeit deiner Landing-Page kannst du z.B. hier überprüfen. Falls die Ergebnisse schlecht sein sollten, bekommst du dort gleich hinweise woran es liegt. 

    Die ersten Schritte sind, die wirklich helfen, sind allerdings immer:

    • Bilder so klein wie möglich halten
    • Ein Plugin zur Optimierung von Bildern und ein Caching-Plugin benutzen ( WP-fastest-Cache z.B. kümmert sich gleich um beides)

    11. Mobile First

    Immer mehr Menschen nutzen heute ihr Smartphone, um im Internet zu surfen. Vielleicht sprichst du auch gezielt Menschen an, die unterwegs sind. Bedenke in diesem Fall: Das Display von Smartphones ist klein, Grafiken werden mitunter falsch dargestellt, und die Bedienung ist nicht immer komfortable. Denke beim Landing-Page-Erstellen deshalb immer auch an die Endgeräte, welche die Besucher nutzen.

    Eine professionelle Landing-Page erstellen ist einfach…

    … wenn du die richtigen Werkzeuge nutzt. Dabei ist es egal, ob du programmieren kannst oder nicht. Mit Templates und einer intuitiven Bedienung lassen gute Tools dich ganz auf dein Kerngeschäft konzentrieren, statt verzweifelt nach Code-Schnippseln zu suchen.

    Die Marketing-Automation Software Mautic ist dabei mehr als eine wertvolle All-in-One Lösung, wenn du eine Landig-Page erstellen möchtest und weiterführende Marketing-Kampagnen aufbauen willst. Auch in Verbindung mit klassichen CMS, wie WordPress, kannst du mit Mautic gezielt Leads generieren und neue Kunden gewinnen.

    Die einfache Bedienung beider Tools macht das Landing-Page-Erstellen und die Neukunden-Gewinnung zu einem Kinderspiel.

    Abonniere unseren Newsletter und erfahre, wie du konvertierende Landing-Page und weiterführende Marketing-Kampagnen aufbaust!

  • 7 Landing-Page Designs, die garantiert konvertieren

    7 Landing-Page Designs, die garantiert konvertieren

    Eine Landing-Page als Teil einer durchdachten Kampagne macht Besucher zu Kunden. Denn hier sprichst du genau das Problem deiner Zielgruppe an und überzeugst sie, dass du es lösen wirst. 

    Was in der Theorie einfach klingt, stellt sich in der Praxis aber oft als ziemlich kompliziert dar. Neben technischen Herausforderungen ist es auch die Gestaltung der Seite selbst, die viele abschreckt. Schließlich willst du nicht wie das Klischee des Gebrauchtwagenhändler auftreten, der seinen Kunden einfach zum Kauf drängt.

    Aber nicht verzagen: Es gibt sehr gute Richtwerte und Beispiele für gutes Landing-Page Design, von denen du lernen kannst auf angenehme Weise zu verkaufen. Und mit den richtigen Tools brauchst du kein Programmierwissen, um starke Landing-Pages zu bauen. Hier stellen wir dir alles vor, was du dafür brauchst.

    Landing-Page – Was ist das?

    Eine Landing-Page ist eine einzelne Seite, die den Besucher zu einer bestimmten Aktion hinführt. Meist ist dies der Eintrag in einen Newsletter oder der Kauf eines Produkts.

    Anders als eine Website hat eine Landing-Page keine Unterseiten und ausgehenden Links. Der Content ist knapp gehalten und einzig darauf ausgerichtet, dass der Besucher am Ende dem CTA (call-to-action) folgt.

    Was macht eine gute Landing-Page aus?

    Das Ziel einer guten Landing-Page ist es, dass der Besucher am Ende dem CTA folgt. Je höher die Conversion-Rate ist, also je mehr Besucher dies tun, desto besser. Das ist allerdings leichter gesagt als getan und viele Landing-Pages im Netz sind nicht wirklich gut. Doch zumindest können sie noch als Beispiel dafür dienen, wie du es nicht machen solltest.

    Eine Landing-Page als Teil einer durchdachten Kampagne macht Besucher zu Kunden. 

    Wichtig an dieser Stelle ist: Auch eine verdammt gute Landing-Page steht nicht für sich alleine, sondern ist ein Baustein in deinem gesamten Marketing. Tragen sich die Besucher hier in einen Newsletter ein, hast du bereits sehr viel gewonnen. Denn wer dir seine Kontaktdaten gibt, will mehr über dein Angebot erfahren. Damit nun alles reibungslos abläuft, brauchst du aber die richtige Software. Mautic hat sich hier hervorgetan und ist unser Geheimtipp.

    Die Open-Source-Software ist grundlegend kostenlos und hebt sich dadurch von anderen Tools mit teuren Lizenzen ab. Wenn du dich aber nicht selbst um das Hosting und die Installation kümmern willst, können wir dir mit der von automatethis.pro gehosteten Mautic Version weiterhelfen, denn hier kümmern wir uns um diesen Part..

    Fehler, die du bei Landing-Pages vermeiden solltest

    Die Grundregel für einen guten Landing-Page-Aufbau lautet: Der Besucher wird punktgenau angesprochen, mit knackigen Argumenten überzeugt, dass du sein Problem lösen wirst, und kann am Ende ganz unkompliziert dem CTA (call-to-action) folgen.

    Das Ziel einer Landing-Page ist es deine Besucher zu einer bestimmten Handlung aufzufordern (CTA – call-to-action).

    Auch, wenn es wirklich gute Landing-Page Design-Trends gibt: Nicht jedes Landing-Page Design passt zu jedem Angebot. Lass dich ruhig inspirieren. Aber behalte stets dein Ziel vor Augen, nämlich deinen Seitenbesucher bis zum CTA zu bringen. Alles, was ihn ablenkt, wegführt, zögern lässt oder die Sache umständlich macht, ist Gift für ein gutes Landing-Page Design. Vermeide deshalb unbedingt die folgenden klassischen Fehler:

    Du kennst deine Zielgruppe nicht

    Oder du sprichst sie nicht genau genug an. Und das führt dazu, dass sie deine Landing-Page besuchen – und direkt wieder verlassen. Und leider werden sie später nicht wiederkommen. Sie sind also für dich verloren. In diesem Fall hast du Werbekosten ohne Nutzen, da die neuen Seitenbesucher gleich wieder abspringen.

    Gerade beim Landing-Page-Optimieren ist es wichtig, dass du deine Zielgruppe genau kennst und gezielt ihre Bedürfnisse ansprichst.

    Zuviel des Guten

    Bei Landing-Pages gilt: Weniger ist mehr. Hier ist absolut kein Platz für ausführliche Texte oder Zusatzinformationen, die nicht direkt mit dem eigentlichen Ziel der Seite zu tun haben. Auch unnötige Grafiken stören nur. Beschränke dich deshalb auf die wirklich wichtigen Elemente und streiche rigoros alles, was nicht wirklich nötig ist.

    Das heißt nicht, dass längere Texte grundsätzlich falsch sind. Wichtig ist, dass sie ihren Zweck erfüllen, nämlich die Seitenbesucher dazu bewegen, am Ende dem CTA zu folgen.

    Externe Links

    Das Schlimmste, was Dir passieren kann, ist, dass die Besucher deiner Landing-Page sie wieder verlassen, ehe sie dem CTA folgen. Jeder Link im Landing-Page Design, der sie wegführt, untergräbt deshalb deine Landing-Page. 

    Verzichte auf Links zu andere Websites oder Social-Media-Profilen. Die einzigen Verlinkungen, die nicht schädlich sind, führen deine Besucher direkt zum CTA am Ende der Seite. Andere interne Links, die den Besucher auf der Landing-Page hin- und herspringen lassen, solltest du auch vermeiden. Außer, sie führen zum CTA.

    Falsche Fokussierung

    Dein Produkt ist toll, ohne Frage. Aber das interessiert deine Kunden nicht. Sie suchen keine Kamera mit komplexen technischen Details, sondern eine Kamera, mit der sie tolle Bilder machen können.

    Deine Kunden suchen kein tolles Produkt mit vielen Features. Sie suchen die Lösung für ihr Problem.

    Auf der Landing-Page geht es deshalb ausschließlich um eine Sache: Zeige den Besuchern, dass du ihr Problem erkannt und verstanden hast und es direkt lösen wirst. Gerade hier, wo du keinen Platz für überflüssige Worte hast, musst du dich sehr gut in deine Kunden hineinversetzen und wissen, was sie wollen.

    Natürlich sollst du die Vorteile deines Angebots deutlich machen. Aber dabei liegt der Fokus immer auf den Benefits für den Kunden.

    Umständliche Formulare im Check-Out

    Wenn die Besucher deiner Landing-Page beim CTA angekommen sind, muss es für sie unkompliziert weitergehen. Verzichte unbedingt auf komplizierte Formulare und alles, was einen Mehraufwand bedeutet.

    Frage auch nur Daten ab, die du wirklich brauchst. Denn je mehr ein Besucher von sich preisgeben soll, desto zögerlicher wird er. Für einen Eintrag in deinen Newsletter ist laut DSGVO nur eine E-Mail-Adresse verpflichtend. Für dich ist es natürlich schön, auch den Namen der Abonnenten zu erfahren. Noch mehr Informationen brauchst du an dieser Stelle allerdings nicht.

    Keine A/B-Tests

    Auch eine optimal gestaltete Landing-Page bringt gelegentlich keine Conversion. Manchmal ist es eine kleine Formulierung in einer Überschrift, oder eine falsche Farbe in einer Grafik. A/B-Tests erlauben es dir, mehr als nur ein Landing-Page Design zu testen und herauszufinden, welche Designs und welche Ansprache für welche Kunden am besten konvertiert.

    An dieser Stelle eine kleine Anekdote: Philipp (ein Mitglied des automatethis.pro Teams) hat alleine durch den Austausch des Goodies auf einer Landing-Page die Einträge in das E-Mail-Formular versiebenfacht. Du sieht: A/B Tests lohnen sich.

    Wie kannst du selbst eine Landing-Page erstellen?

    Du musst kein Programmierer sein, um eine Landing-Page zu erstellen. Denn inzwischen gibt es sehr gute Tools, die dir dabei helfen. Und die Ergebnisse können sich durchaus sehen lassen. Sehr wichtig und doch oft vergessen: Für dein Marketing ist es entscheidend, dass alle verwendeten Tools kombinierbar sind. Wenn es hier nicht rund läuft, kostet es dich bestenfalls nur Zeit und lässt schlimmstenfalls Fehler entstehen, die potentielle Kunden verschrecken.

    Der Landing-Page-Aufbau mit Thrive

    Wir empfehlen hierfür Thrive-Architect* (der ultimative Page-Builder für WordPress Websites), für den Landing-Page-Aufbau. Hier hast du die Wahl zwischen über 300 verschiedenen Templates, mit denen du eine professionelle Landing-Page gestalten kannst, ohne programmieren zu müssen. Die Bedienung ist sehr intuitiv, da du hier mittels Drag & Drop die einzelnen Elemente platzieren und verschieben kannst und gleich siehst was du bekommst.

    Ein weiterer Vorteil von Thrive-Architect: Es ergänzt sich sehr gut mit Mautic, um E-Mail-Adressen zu sammeln. Die Kombination aus Thrive-Architect und Mautic funktioniert bestens und ist ideal, wenn der CTA am Ende deiner Landing-Page der Aufruf ist, sich in deine E-Mail-Liste einzutragen.

    Die Landing-Page optimieren

    Es ist meist nicht damit getan, eine Landing-Page nur zu erstellen und abzuwarten. Der A/B-Test zeigt dir, welches Landing-Page Design und welche Ansprache besser funktioniert, sodass du auch im Laufe einer Kampagne immer wieder die Landing-Page optimieren kannst.

    Das ist ein natürlicher Schritt, denn du kannst niemals vollkommen sicher vorhersagen, was bei deiner Zielgruppe funktionieren wird. Bleibe also flexibel und nimm immer wieder kleine Änderungen vor, wenn es nötig ist.

    Landing-Page Designs, die wirklich konvertieren

    Aber wie sehen sie aus, diese Paradebeispiele guter Landing-Page Design-Trends? Wir haben dir hier Beispiele der besten zusammengestellt. Du wirst sehen: Sie unterscheiden sich stark voneinander. Gleichzeitig sind sie alle darauf ausgelegt, die Aufmerksamkeit der Besucher zu fesseln und sie gezielt bis zum CTA zu führen. Hole dir von diesen Beispielen also ruhig eine Landing-Page Design-Inspiration für deine eigene Seite.

    Und eines wird dir bei diesen Beispielen auffallen: Der Social-Proof durch Testimonials ist unglaublich wichtig. Die Stimme anderer Kunden ist ungleich glaubwürdiger als Aussagen des Unternehmens. Bitte deshalb deine Kunden um ein Feedback, und binde Testimonials auf deiner Landing-Page ein.

    1. Shopify

    Starte deinen Shop“ bringt auf den Punkt, worum es geht, und gleichzeitig steckt schon eine direkte Handlungsaufforderung in diesem Satz. Die Seite ist übersichtlich aufgebaut und vermittelt so, dass du sofort loslegen kannst: Die Vorteile für Kunden sind zusammengefasst in zwei bis drei Sätzen. Ausfüllen musst du nur ein einziges Feld. Ein großer Bonus sind die Testimonials anderer Kunden, welche die Aussagen der Seite untermauern.

    2. Headspace

    Das Landing-Page Design ist lebhaft. Gelungen ist die Überschrift „Dein Weg zu Glück und Gesundheit“, denn hier wird nicht nur die Meditations-App als Produkt verkauft, sondern der Kundennutzen – Glück und Gesundheit. Alle Benefits sind auf eine Überschrift und einen Satz reduziert, wodurch die Seite trotz der lebhaften Gestaltung übersichtlich bleibt.

    3. Upwork

    Das Design von Upwork ist nicht ganz so clean, aber noch immer übersichtlich. Ein großer Pluspunkt: Für das Titelbild wurde nicht einfach ein Stockfoto verwendet, sondern ein echter Upwork-User fotografiert. Die Testimonials von Microsoft oder Airbnb sorgen für den Social Proof.

    4. CodecademyPro

    Das Landing-Page Design von CodeacademyPro ist sauber und der CTA nicht zu verfehlen. Farblich passt er zum „Pro“ im Logo, was optisch sehr angenehm ist. Es mangelt auch nicht an Social Proof. Einziges Manko: Es ist nicht klar, ob die Bilder von echten Nutzern stammen oder es sich dabei um Models handelt.

    5. Stripe

    Zwei unterschiedliche Call-to-Actions sind ein großes Risiko, und meistens geht dies schief. Denn sobald der Besucher sich entscheiden muss, stoppt er auf seinem Weg, wodurch die Gefahr steigt, dass er die Seite verlässt.

    Die Landing-Page von Stripe ist eine der wenigen Ausnahmen, in denen dieser Ansatz funktioniert. Dies gelingt, da der primäre CTA wesentlich mehr Aufmerksamkeit auf sich zieht, und beide CTA unterschiedliche Gruppen ansprechen: Einmal diejenigen, die sich sofort anmelden wollen, und einmal diejenigen, die erst noch mehr Informationen wollen. Die Seite selbst ist schlicht und funktional gestaltet und lenkt dadurch nicht unnötig ab.

    6. Dropbox

    Die Überschrift spiegelt das Design der Seite wieder: „Auf das Wesentliche konzentrieren“. Der Besucher sieht alles Relevante auf einen Blick. Statt langer Erklärungen zeigt ein Bild der Nutzeroberfläche, dass Dropbox wirklich übersichtlich und intuitiv nutzbar ist. Das Formular zur Anmeldung ist above the fold, also in dem Bereich der Landing-Page den Seitenbesucher ohne zu scrollen einsehen können. In diesem Fall erleichtert dieses Design es den Besuchern sich einzutragen.

    Dieses Beispiel ist eine gute Landing-Page Design-Inspiration, wenn du viel Wert auf Minimalismus legst.

    7. Fitbit

    Die Landing-Page von Fitbit hat ein modernes Flair. Der Fokus der Überschrift liegt auf den Neuigkeiten und macht dadurch neugierig. Durch die interne Verlinkung direkt am Seitenanfang kann der Besucher sich für das Produkt entscheiden, das ihn interessiert.

    Jetzt bist du dran – los geht’s!

    Eine gute Landing-Page kannst du nur erstellen, wenn du sowohl Ideen für das Design sowie die richtigen Tools dafür hast. Ohne einer klaren Vision der fertigen Seite wird deine Landing-Page nicht konvertieren. Fehlen die passenden Tools, kannst du auch die beste Idee nicht umsetzen.

    Thrive-Architect* ist ideal, um auch ohne Programmierkenntnisse eine professionelle Landing-Page zu gestalten. Durch hunderte von verfügbaren Themes kannst du genau das Design wählen, das zu deinem Angebot passt. In Kombination mit Mautic, um E-Mail-Adressen zu sammeln und Leads zu generieren, steigt die Konversionskraft deiner Landing-Page.

    Du hast jetzt viele neue Ideen und willst noch mehr über großartige Landing-Pages erfahren? Dann abonniere unseren Newsletter und erfahre, wie du eine konvertierende Landing-Page mit Mautic aufbaust!

  • Eine Double-Opt-In Kampagne mit Mautic erstellen

    Eine Double-Opt-In Kampagne mit Mautic erstellen

    Ein Double-Opt-In Verfahren ist in der EU verpflichtend. So wird sichergestellt, dass nur tatsächlich interessierte Personen deine E-Mails bekommen. Zusätzlich sorgt ein Double-Opt-In Verfahren dafür, dass deine E-Mail-Liste nur aus wirklich interessierten Abonnenten besteht, die sehnsüchtig auf deinen Content warten.

    Wenn du Mautic für dein Double-Opt-In Verfahren verwendest, musst du die Double-Opt-In-Kampagne jedoch zuerst manuell einrichten (außer du benutzt die von automatethis.pro gemanagte Version, wo alles schon für dich eingestellt ist). Hier erfährst du, wie du ein Mautic Double-Opt-in erstellst.

    Warum benötigst du eine Double-Opt-In Kampagne?

    Wenn du als Unternehmer, Dienstleister oder Blogger gewerbliche E-Mails versenden willst, musst du dich an die rechtlichen Grundlagen halten. Da du hier für die Verarbeitung der Daten und den Datenschutz verantwortlich bist, ist das Einhalten der DSGVO-Regeln (Datenschutz-Grundverordnung) notwendig.

    Die DSGVO bestimmt unter anderem, dass du von jedem einzelnen Empfänger deiner E-Mails eine ausdrückliche Einwilligung zum E-Mail-Versand brauchst.

    Was ist ein Single-Opt-In Verfahren?

    Ein Single-Opt-In Verfahren liegt vor, wenn du eine E-Mail-Adresse direkt in deinen E-Mail-Verteiler übernimmst, nachdem sich eine Person über das Anmeldeformular auf deiner Website eingetragen hat.

    Ein Single-Opt-In Verfahren ist laut DSGVO, die eine ausdrückliche Einwilligung vorschreibt, nicht ausreichend.

    Der Website-Besucher hätte sich z.B. eintragen können, ohne darüber wirklich nachzudenken (also unwillentlich). Noch schlimmer wäre es allerdings, wenn eine fremde Person im Namen des Besuchers eine Eintragung vornimmt.

    Deswegen brauchst du zur Sicherheit ein Double-Opt-In Verfahren- eine doppelte Bestätigung.

    Was ist ein Double-Opt-In Verfahren?

    Beim Double-Opt-In stellst du sicher, dass der Eintrag in deinen E-Mail-Verteiler tatsächlich durch eine Person erfolgt, die Zugriff auf die entsprechende E-Mail-Adresse hat.

    Ein Double-Opt-In Verfahren ist ganz einfach eine „doppelte Bestätigung“ der Anmeldung durch deinen Abonnenten.

    Nach der Anmeldung über ein Anmeldeformular auf deiner Website bekommt der Abonnent von dir noch eine Bestätigungsmail mit einem Bestätigungslink. Erst wenn dieser Link geklickt wurde, darfst du den Abonnenten in deine E-Mail-Liste aufnehmen und ihm E-Mails senden.

    Mautic und DSGVO: Double-Opt-In als Grundlage für rechtssicheres E-Mail-Marketing

    Das Double-Opt-In Verfahren ist ein wichtiger Baustein für ein rechtssicheres E-Mail-Marketing. In der EU ist es verpflichtend!

    Ein korrekt umgesetztes Double-Opt-In Verfahren ermöglicht es dir außerdem, zu einem späteren Zeitpunkt die Eintragung eines Abonnenten nachzuweisen. Auch das musst du im Rahmen der DSGVO leisten können.

    Kurz gesagt: Du solltest unbedingt ein Double-Opt-In Verfahren in Mautic einrichten.

    Wie erstellst du eine Double-Opt-In Kampagne mit Mautic?

    Auch mit Mautic ist ein Double-Opt-In Verfahren natürlich möglich. Eine Double-Opt-in-Kampagne besteht dabei aus den folgenden Bestandteilen:

    • Zwei Segmenten: “Pending” und “Active”
    • Einer Opt-in-Form
    • Einer “Dankeschön”-Seite (auf Englisch “Thank-You-Page”)
    • Einer Opt-in-E-Mail
    • Einer Bestätigungsseite (auf Englisch “Confirmation-Page”)
    • Einer Kampagne

    [thrive_leads id=’1394′]

    1 “Pending”- und “Active”-Segment

    Nach einem Klick auf “Segments” im Mautic-Dashboard werden dir die aktuell vorhandenen Segmente angezeigt. Diese werden dazu genutzt, um deine Kontakte zu segmentieren, z.B. nach ihren Interessen oder eben danach, ob sie das Double-Opt-In-Verfahren erfolgreich abgeschlossen haben. Als automatethis.pro-User solltest du bereits über ein “Pending”- und ein “Active”-Segment verfügen.

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    Im “Pending”-Segment speichert Mautic alle Kontakte, die sich auf deiner Webseite für deinen Verteiler anmelden. Sobald sich ein neuer Kontakt im “Pending”-Segment befindet, startet für diesen Kontakt automatisch die Opt-In-Kampagne. Hat der Kontakt diese Kampagne erfolgreich abgeschlossen, wird er in das “Active”-Segment verschoben. Du hast ab diesem Zeitpunkt die Möglichkeit, ihm DSGVO-konform E-Mails zu senden.

    Die Double-Opt-in-Kampagne fängt mit der Anmeldung über die Opt-In-Form an.

    2 Die Opt-In-Form

    Um in Mautic eine Opt-In-Form zu erstellen, benötigst du das “Pending”- und das “Active”-Segment, die “Dankeschön”-Seite und die Bestätigungsseite. Weitere Infos zur Erstellung dieser Seiten bekommst du später in diesem Artikel.

    Um eine Opt-In-Form zu erstellen oder zu bearbeiten, klickst du im Mautic-Dashboard auf “Components” und anschließend auf “Forms”. Als automatethis.pro-User wird dir jetzt bereits die “Double-Opt-In Form Standard” angezeigt. Ansonsten klickst du auf “New” und wählst die Option “New Campaign Form”.

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    Nach einem Klick auf die Form findest du weitere Optionen und Statistiken. 

    Im Tab “Actions” sind die Aktionen gelistet, die durch die Form ausgelöst werden. Bei einem Opt-In-Formular sollte dies der Eintrag eines neuen Kontaktes in das “Pending”-Segment sein.

    Im Tab “Fields” siehst du, aus welchen Feldern die Form besteht. Du benötigst natürlich mindestens ein Feld für die Eingabe der E-Mail-Adresse. Dieses Feld ist auch das einzige, welches du laut DSGVO als Pflichtfeld markieren darfst. Du kannst aber weitere Felder hinzufügen, z.B. für den Namen oder die Firma, die vom User optional ausgefüllt werden können.

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    Zuletzt wählst du im Tab „Details“ im Feld “Successful Submit Action” die Option “Redirect URL” aus. Dort fügst du die URL deiner “Dankeschön”-Seite hinzu.

    3 Die “Dankeschön”-Seite

    Die “Dankeschön”-Seite ist die Seite, auf die ein User weitergeleitet wird, nachdem er sich in ein Opt-in-Feld eingetragen hat. Du kannst diese sehr gut nutzen, um deine potenziellen neuen Kontakte mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung durch den Anmeldeprozess zu lotsen.

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    Die Dankeschön-Seite kannst du entweder direkt über dein Website-CMS erstellen (zB. WordPress) oder direkt in Mautic über die Mautic-Landing-Pages.

    4 Die Double-Opt-In-E-Mail: Die Bestätigungsmail

    Die Bestätigungsmail ist die Nachricht, die du an die gültigen E-Mail-Adressen in deinem “Pending”-Segment schickst. Um diese E-Mail zu erstellen navigiere über das Mautic-Dashboard mit einem Klick zu “Channels” und weiter zu “Emails”.

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    Als automatethis.pro-User findest du bereits eine erstellte Bestätigungsmail-Vorlage vor. Mit einem Klick auf “New” kannst du eine neue Vorlage erstellen.

    Das Design und den Inhalt der Vorlage kannst du über den Edit-Button beliebig anpassen.

    Achte bei der Erstellung der Bestätigungsmail darauf, dass du dich an alle gesetzlichen Regelungen hältst. Eine Bestätigungsmail sollte wirklich nur den Bestätigungslink und eine kurze Erklärung dazu enthalten.

    5 Die Bestätigungsseite

    Die Bestätigungsseite ist die Seite, auf die ein User weitergeleitet wird, nachdem er seine Anmeldung in deinen Verteiler bestätigt hat. Auf deiner Bestätigungsseite kannst du z.B. einen Download oder ein anderes Freebie anbieten.

    6 Die Double-Opt-In Kampagne

    Damit die einzelnen Komponenten gemeinsam funktionieren, brauchst du eine Double-Opt-in-Kampagne, die aus einer Reihe von Aktionen besteht. Im ersten Schritt der Kampagne überprüft Mautic, ob der neue Kontakt über eine gültige E-Mail-Adresse verfügt. Falls das nicht der Fall ist, wird diese direkt gelöscht. Handelt es sich um eine gültige Adresse, wird eine Bestätigungsmail an den neuen Kontakt versendet. 

    Im nächsten Schritt bestätigt dieser hoffentlich seinen Eintrag in deinen Verteiler durch einen Klick auf den Bestätigungslink. Dadurch wird er auf die Bestätigungsseite weitergeleitet und von Mautic vom “Pending”-Segment in das “Active”-Segment verschoben.

    Sobald ein Kontakt im “Active”-Segment gelistet ist, endet für ihn die Double-Opt-In-Kampagne und du kannst ihm deine wertovollen E-Mails endlich schicken. 🙂

    Im Mautic-Dashboard kommst du mit einem Klick auf “Campaigns” zu deinen Kampagnen.

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    Als automatethis.pro-User findest du hier bereits eine Double-Opt-In Kampagne mit dem Namen “Opt-In Campaign Standard”. Ansonsten musst du eine neue Kampagne erstellen.

    Nach einem Klick auf eine Kampagne werden dir deren einzelne Bestandteile  angezeigt. Dazu gehören:

    • “Decisions”
    • “Actions”
    • “Conditions”

    Wenn du an der Kampagne etwas ändern willst, klicke oben rechts auf “Edit”. So kommst du zum “Campaign-Builder”, in welchem du die einzelnen Bestandteile bearbeiten kannst.

    Eine Mautic Double-Opt-In Kampagne erfolgreich erstellen

    Hast du die Mautic Double-Opt-In Kampagne einmal korrekt eingerichtet, sorgt sie ganz automatisch für neue Abonnenten (“Automation” ist ja auch ein wichtiges Ziel von Mautic). Die Double-Opt-In Kampagne ist außerdem notwendig, um rechtlich sicher und mit wirklich interessierten Abonnenten deine E-Mail-Liste aufzubauen.

    Damit du überhaupt ein Double-Opt-In bei Mautic benötigst, brauchst du allerdings Interessenten, die sich in deine E-Mail-Liste eintragen wollen. Erfahre in unseren Newsletter, wie du mit Mautic effektiv Leads auf deiner Landing-Page sammelst.

  • Wie du deine Lead-Generierung DSGVO-konform, einfach und effektiv gestaltest

    Wie du deine Lead-Generierung DSGVO-konform, einfach und effektiv gestaltest

    Lead-Generierung ist für den Erfolg jedes Unternehmen essenziell: um neue Kunden zu gewinnen und mit den bestehenden gute Beziehungen zu pflegen. Nur mit der DSGVO (der Datenschutz-Grundverordnung) gibt es so viele Regeln, die zu beachten sind…

    Kann man noch überhaupt problemlos spannende Newsletter verschicken und das eigene Wissen in Form von Goodies im Austausch gegen eine E-Mail-Adresse teilen? Absolut! In diesem Artikel stellen wir dir einfache Lösungen vor, wie du deine Lead-Generierung DSGVO-konform, abmahnsicher und vor allem effektiv gestaltest.

    Was sind Leads und wie werden sie generiert?

    Einen Lead zu generieren bedeutet einen Interessenten zu gewinnen. Und sobald dessen Interesse durch eine (meistens noch unverbindliche) Kaufabsicht, wie zum Beispiel die Buchung eines kostenlosen Erstgespräch, bekräftigt wird, sprechen wir von einem qualifizierten Lead. 

    Leads werden dann generiert, wenn eine Person dir seine Kontaktdaten, z.B seine E-Mail-Adresse oder die Telefon-Nummer, freiwillig hinterlässt.

    Für dich als Unternehmer ist Lead-Generierung von einer großen Bedeutung. Aus Leads werden nämlich zahlende Kunden. 

    Um Leads zu generieren, benötigst du ein entsprechendes Marketing-Automation-Tool. Deine Interessenten können dir dann z.B. über ein Anmeldeformular auf deiner Website oder über die Abfrage im Facebook-Messenger Nihre Kontaktdaten geben. Alles weitere: die Speicherung der Daten, die DSGVO-konforme Double-Opt-In Kampagne, das Tracking und der Versand von relevanten Informationen an deine Abonnenten (z.B von Newslettern, WhatsApp Nachrichten, Push-Notifications usw.) wird dann von deinem Marketing-Automation-Tool übernommen.

    Lead-Generierung DSGVO-konform gestalten: was ist noch erlaubt?

    Das Abfragen  und Speichern persönlicher Daten ist im Rahmen einer DSGVO-konformen Lead-Generierung ein sensibles Thema. Hier bekommst du eine Übersicht, welche Daten und wie lange du speichern darfst, und wie du diese abmahnsicher erlangst.

    Welche personenbezogene Daten darf ich speichern?

    Abfragen kannst du theoretisch alles. Sowohl personenbezogene Daten wie z.B. Name, E-Mail-Adresse, Telefonnummer oder die IP-Adresse, als auch sensible Daten, wie die Kreditkarten-Nummer oder medizinische Informationen. 

    Überlege dir jedoch gut, was du für den weiteren Kontakt mit deinen Leads wirklich benötigst. Denn:

    • Keiner hat Lust ewig lange Fragebögen auszufüllen. 
    • Die DSGVO verlangt Datensparsamkeit. D.h. du darfst nur solche Daten verpflichtend abfragen, die für deine Unternehmenszwecke notwendig sind.

    Wenn du also deinen Interessenten z.B. ein E-Book per E-Mail verschicken willst, brauchst du dafür nur ihre E-Mail-Adresse. Du kannst natürlich auch nach dem Namen fragen, da personalisierte E-Mails immer besser ankommen. Diese Angabe darf aber nicht als Pflichtfeld angelegt sein. Und ob du in so einem Fall zusätzlich nach der Telefon-Nummer oder dem Geburtsdatum fragen solltest, ist sehr fragwürdig.

    Kopplungsverbot: Sind Lead-Magneten noch erlaubt?

    Die wohl bekannteste Form von Lead-Magneten im Online-Marketing sind Freebies. Damit bietest du deiner Zielgruppe kostenlos nützliche Informationen an, im Tausch gegen ihre E-Mail-Adresse. 

    Lead-Magneten sind eine fantastische Möglichkeit, um erfolgreich neue Leads zu generieren.

    Bei der Anmeldung für ein Freebie muss den Personen aber klar sein, dass sie nachher auch weitere E-Mails von dir bekommen werden. Um also hier die Lead-Generierung DSGVO-konform zu gestalten, musst du schon in dem Anmeldeformular schreiben, dass die Anmeldung für das Freebie gleichzeitig die Anmeldung zu deinem Newsletter bedeutet.

    [thrive_leads id=’2169′] 

    Brauche ich wirklich ein Double-Opt-In?

    Die Antwort ist: Ja. Ohne das zusätzliche Einverständnis deiner Interessenten über den Bestätigungslink in einer Double-Opt-In E-Mail, darfst du ihnen nach der ersten Kontaktaufnahme laut DSGVO keine weiteren Informationen zusenden. Ohne einer erfolgreich abgeschlossenen Double-Opt-In Kampagne, hast du also auch keinen neuen Lead gewonnen.

    Die meisten Lead-Management-Tools bieten dir aber die Möglichkeit das für die DSGVO-konforme Lead-Generierung nötige Double-Opt-In Verfahren einfach zu erstellen. Ebenso Mautic, vor allem in der von automatethis.pro gemangten Version.

    Wie viel Transparenz verlangt die DSGVO bei der Lead-Generierung?

    Das Double-Opt-In Verfahren sichert dir das Recht deinen Leads regelmäßig E-Mails mit relevanten Informationen zu schicken. Aber was musst du noch alles beachten, um deinen Abonnenten gegenüber ehrlich und transparent davor stehen zu können?

    Informationen im Anmeldeformular

    Noch vor der Anmeldung müssen deine Interessenten über Folgendes informiert werden:

    • Welche Informationen sie von dir per E-Mail bekommen werden?
    • Was alles mit ihren Daten noch passieren wird?
    • Wie sie ihre Anmeldung  wieder kündigen können?

    Deswegen solltest du im Anmeldeformular ganz klar schreiben, zu welchen Themen du E-Mails an deine Abonnenten versenden wirst. Und zusätzlich einen Link zu der Datenschutzerklärung hinterlassen, wo über alles weitere, wie z.B. die Analyse der Nutzerdaten, das Tracking der Nutzer und die Widerrufsmöglichkeit, aufgeklärt wird.

    Informationen in der Datenschutzerklärung

    Über die Nutzung und Verarbeitung personenbezogener Daten, musst du gesondert Auskunft erteilen. 

    Zählst du, wie viele Besucher es auf deinem Blog täglich gibt? Trackst du, welche Nutzer welche Inhalte gesehen haben, um ihnen nachher relevante E-Mails zu schicken? Analysierst du welche Links in deinem Newsletter geklickt wurden oder wie hoch die Öffnungsrate war? Hast du einen Facebook-Pixel auf deiner Website eingebaut, um später passende Werbung an die entsprechenden Personen zu schicken? 

    Alle diese Informationen stellst du am besten übersichtlich in der Datenschutzerklärung zusammen. 

    Der Widerruf der Einwilligung

    Eine erteilte Einwilligung (z.B für den Versand von Newslettern) darf von deinen Abonnenten jederzeit ohne Erklärung widerrufen werden. Deswegen musst du ihnen auch eine Abmeldung einfach und übersichtlich ermöglichen. Jede E-Mail von dir sollte daher einen deutlichen Abmelde-Link drinnen haben.

    Die Nachweispflicht

    Artikel 7 der DSGVO verpflichtet dich auch nachweisen zu können, dass der Nutzer deines Angebotes der Verarbeitung seiner Daten zustimmt. Deshalb solltest du seine Einwilligungserklärung mit den Informationen über das Datum, die anonymisierte IP-Adresse, das genutzte Anmeldeformular sowie den Zweck der Datenerhebung an einem sicheren Ort hinterlegen. Marketing-Automation Tools, wie Mautic, speichern diese Daten und helfen dir somit diese Nachweispflicht zu erfüllen.

    Der Auftragsdatenverarbeitungsvertrag 

    Wenn du Marketing-Automation-Tools benutzt, wird die Verarbeitung sensibler Daten und die Protokollierung der Vorgänge auch von deren Betreiben automatisch gemacht. Damit dies DSGVO-konform passiert, musst du mit deinem Anbieter einen “Auftragsdatenverarbeitungsvertrag” abschließen. Viele, so wie wir bei automatethis.pro auch, haben einfachheitshalber diesen Vertag schon in ihren AGBs inkludiert.

    Gewährleistung des Datenschutzniveaus 

    Bei Unternehmen außerhalb der EU bedarf es zusätzlich eines Beweises, dass die Daten in dem sog. „Drittland“ genauso sicher sind wie in der EU. Viele amerikanische Anbieter unterliegen z.B. dem “privacy shield”, was dir eine sichere Zusammenarbeit mit ihnen ermöglicht.

    Darf ich Leads noch kaufen?

    Es mag dich überraschen, doch selbst nach dem Inkrafttreten der DSGVO ist der Kauf von Kontakten zur Lead-Generierung erlaubt. Bevor du aber jetzt in laute Jubelschreie ausbrichst, überdenke diesen Plan noch einmal.

    Es ist immer besser deine eigene E-Mail-Liste aufzubauen.

    Anonym gekaufte Kontakte von externen Anbietern liefern nur selten die notwendige Qualität, die du für den Aufbau deines soliden Kundenstamms benötigst. Denn laut DSGVO müssten die gelisteten Kontakte vorher der Weitergabe an Dritte – also an dich – zugestimmt haben und sich natürlich auch DSGVO-konform in die Liste deines Verkäufers angemeldet haben. Selten ist es der Fall und die Überprüfung sehr schwierig.

    Auch die Qualität der Kontakte (wie alt, wie “warm” und wie interessiert sie an deinem Angebot sind) lässt oft viel zu wünschen.

    Der sichere und bessere Weg ist es immer, dir deine eigenen Kontakte aufzubauen. 

    Ist die Nutzung vom  Facebook-Pixel für die Lead-Generierung DSGVO-konform?

    Du hast bestimmt schon von Social-Media-Marketing gehört oder selbst Erfahrungen damit gemacht.

    Über Plattformen, wie Facebook oder Instagram, kannst du ganz gezielt neue Leads sammeln.

    Meistens passiert das mit Hilfe von Werbung. Damit du aber nicht wahllos deine Anzeigen zur Lead-Generierung schaltest und viel Geld verbrennst, solltest du diese nur interessierten Personen anzeigen. 

    Ein klassisches Beispiel: jemand liest deinen Blogbeitrag zum Thema “Die gesundheitlichen Vorteilen von Mangos”. Genau dieser Person kannst du später eine Facebook-Werbung anzeigen lassen, wo ein Freebie “5 schmackhafte Mango-Rezepte” beworben wird. Juhu – ein neuer wurde Lead generiert!

    Nur woher weiß Facebook wem es diese Werbung zeigen soll?

    Dafür baust du auf deiner Website ein spezielles Tracking-Tool – den Facebook-Pixel – das die bei Erstellung relevanter Zielgruppen hilft.

    Um dies DSGVO-konform zu gestalten musst du die Nutzung des Facebook-Pixel in deine Datenschutzerklärung einbauen. Und dein Website-Besucher muss dem Tracking zustimmen – dies passiert über den entsprechenden Cookie-Banner.

    Deine Lead-Generierung erfüllt alle Ansprüche der DSGVO

    Effektive Lead-Generierung von wahrhaftig interessierten potenziellen Kunden ist für den Erfolg deines Unternehmens essenziell. Das Vertrauen deiner Interessenten in dich, dein Business und deine Aufrichtigkeit, genauso. 

    Ehrlich und gezielt getrackte und gesammelte Daten dienen nicht nur dir, sondern auch deinen Abonnenten. Je besser du sie kennst, desto einfacher kannst du ihnen relevante Informationen zum passenden Zeitpunkt schicken. Es ist die gewünschte Hilfe, für die dich deine Kunden lieben werden, nicht willkürlich an alle versendeten E-Mails…

    Wenn du die paar oben genannten Punkte verfolgst, bist du auch rechtlich immer auf der sicheren Seite.

    Um mit allen Entwicklungen in der digitalen Welt des Marketings up-to-date zu bleiben, abonniere den Marketing-Automation Newsletter. Und:

    [thrive_leads id=’2169′] 

    Für eine persönliche Unterstützung bei der effektiven und DSGVO-konformen Kundengewinnung melde dich gerne bei uns per E-Mail. Mache aus deinen Interessenten durch simple Schritte qualifizierte Leads und letztlich überzeugte Kunden.

  • Newsletter-Spam vermeiden – 17 Tipps damit deine E-Mails nicht im Spam landen

    Newsletter-Spam vermeiden – 17 Tipps damit deine E-Mails nicht im Spam landen

    Nur 79% der von E-Mail-Marketern versendeten E-Mails erreichen den Posteingang der Abonnenten.

    Die Email-Service-Provider führen Krieg gegen Spammer. Leider sind die Opfer nicht nur Spammer. Zu den Kollateralschäden gehören auch redliche Unternehmer, die ihre Kunden informieren wollen. 

    Hast auch du Angst, dass deine E-Mails im Spam-Ordner landen? Machst du dir Sorgen, dass dein E-Mail Service-Provider nicht vertrauenswürdig ist? Fürchtest du, dass es zu kompliziert ist, alles richtig einzurichten? 

    Dieser Artikel hilft dir, Newsletter-Spam zu vermeiden.

    Newsletter-Spam vermeiden durch saubere E-Mails – Warum landen Newsletter im Spam?

    Die Anti-Spam-Regeln der Internetdienstanbieter (ISP) sind heute strenger als je zuvor. Um zu verhindern, dass deine E-Mails als Newsletter-Spam im Spamfilter deiner Kunden landen, haben wir für dich siebzehn Tipps zusammengestellt.

    1. Verwende deinen Namen als Absender 

    Du solltest grundsätzlich deinen Namen oder den deiner Firma als Absender verwenden. Das erzeugt Vertrauen beim Empfänger.

    Eine Studie von Finance Online zeigt, dass 45% aller User eine E-Mail ausschließlich auf Basis des Absenderfelds als Spam markieren. 

    Eine Adresse wie 12345xx@randommail.com lässt beim Empfänger alle Alarmglocken klingeln. Einem Absender wie Name@Firma.com vertraut er bereitwilliger.

    2. Halte deine Complaint-Rate niedrig

    Die Complaint-Rate zeigt, wie viel Prozent deiner Mails vom Empfänger als Newsletter-Spam markiert werden. Sie können deine E-Mail in ihrem E-Mail-Programm als Spam markieren oder den Unsubscribe-Link anklicken und als Grund „Spam“ angeben.

    Das vermeidest du, indem du diese neun Punkte beachtest:

    1. Sende deine E-Mails nur an Empfänger, die sich innerhalb der letzten zwölf Monate registriert oder eine deiner E-Mails geöffnet haben. Ältere, nicht aktive Kontakte sind die Hauptquelle für Spam-Beschwerden und sollten aus deiner E-Mail-Liste regelmäßig gelöscht werden.
    2. Habe ausschließlich Abonnenten auf deiner Liste, die ein Double-Opt-In-Verfahren erfolgreich abgeschlossen haben. Damit ist auch die Verwendung von gekauften Kontaktlisten sehr schwierig, denn die gekauften Kontakte müssten zunächst zustimmen, dass du ihnen deinen Newsletter schicken darfst.
    3. Platziere einen gut sichtbaren Unsubscribe-Link am Ende jeder E-Mail. Dadurch werden Empfänger eher diesen Link klicken, als deine Mail als Spam zu markieren. Eine aktive Kündigung ist besser, als eine Spam-Markierung.
    4. Ebenfalls in den Footer gehört ein Hinweis, warum der Empfänger deine E-Mail bekommt. Viele Menschen vergessen schnell, für welche Newsletter sie sich angemeldet haben. Wenn du sie daran erinnerst, kannst du eine Markierung als Newsletter-Spam vermeiden.
    5. Sende neuen Abonnenten nach der Anmeldung eine Willkommens-E-Mail. So machst du deine neuen Abonnenten gleich mit deinem Branding vertraut und zeigst ihnen, welche Art von Nachrichten sie von dir zu erwarten haben.
    6. Deine E-Mails sollten von der Domain kommen, auf der sich der Kunde registriert hat. Das Branding  sollte mit dem der Sign-Up-Seite übereinstimmen. 
    7. Wenn du automatisierte E-Mail-Sequenzen  versendest, achte darauf, dass sie personalisiert sind. Unpersönliche Massen-E-Mails zu versenden, ist nicht empfehlenswert.
    8. Sendehochwertigen Content, den die Leute auch lesen wollen. Biete deinen Empfängern einen Mehrwert.
    9. Vermeide zu viele Links in einer E-Mail – dazu zählen auch Links in den Signaturen (z.B. zu deinen Social Media Channels).

    3. Respektiere es, wenn sich Leute von deiner Liste abmelden

    Wenn sich jemand von deiner Liste abmeldet, ist das gut. Derjenige gehörte nicht zu deiner Zielgruppe und hätte niemals Umsatz generiert. Akzeptiere, wenn sich jemand von deiner Liste abmeldet. Widerstehe dem Versuch, seine Meinung zu ändern.

    4. Schreibe attraktive E-Mail-Überschriften

    Eine gute Überschrift soll die Aufmerksamkeit der Leser einfangen. Deine E-Mail ist eine von Dutzenden, die dein Empfänger jeden Tag bekommt, also muss deine Überschrift so attraktiv wie möglich sein. 

    Aufmerksamkeit ist die Währung unserer Zeit. Du musst sie dir verdienen.

    Eine gute Überschrift erweckt Neugierde. Das erreichst du durch starke Verben und zielgruppengerechte Signalwörter. Du solltest es trotzdem nicht übertreiben. Die nächsten Punkte gehen auf häufige Fehler bei Email-Überschriften ein.

    5. Schreibe in deiner E-Mail nicht mit Großbuchstaben (SCHREI die Leser nicht an)

    Überschriften durchgehend in Großbuchstaben zu verfassen, ist immer noch verbreitet. Leider ist nicht jedem klar, dass durchgängiges Großschreiben im Internet als Anschreien gilt. Du willst deinen Kunden nicht anschreien, denn dadurch kannst du Newsletter-Spam vermeiden.

    6. Vermeide Spam-Wörter (Viagra, Casino etc.)

    Zwar funktionieren Spam-Filter heute raffinierter, als in den Anfangstagen des Internets, doch ein Prinzip ist geblieben: Jeder Spam-Filter achtet auf Signalwörter in der Betreffzeile und im Email-Text. So kann der Provider Newsletter auf Spam testen.

    Kommen in deiner E-Mail Worte wie Viagra, Casino  oder ähnliche Keywords vor, hast du schlechte Karten. Vermeide sie, wenn du willst, dass deine Nachrichten nicht im Newsletter-Spam landen.

    7. Sende keine Attachments

    Spam-Filter sind kritisch bei Attachments. Aber deine Abonnenten sind noch viel kritischer. Selbst, wenn der Spam-Filter dein Attachment durchlässt, wird es kaum ein Empfänger öffnen. 

    Die Öffentlichkeit ist extrem sensibilisiert. Jeder weiß, dass sich Trojaner und Phishing-Mails über Attachments verbreiten. Ignoriere diese Tatsache, und dein Newsletter landet im Spam.

    8. Vermeide zu viele Bilder (ein paar sind aber erlaubt)

    Eine E-Mail mit vielen Bildern braucht länger, um geladen zu werden. Wie eine Website mit langen Ladezeiten eine höhere Bounce-Rate hat, gilt das auch bei E-Mails.

    Das größte Problem mit Bildern in E-Mails ist, dass viele E-Mail-Provider sie gar nicht erst anzeigen. Wenn deine E-Mail viele nicht angezeigte Bilder enthält, erscheint sie dem Empfänger unstrukturiert. Die E-Mail gerät in den Verdacht, Spam zu sein.

    9. Achte auf eine korrekte Rechtschreibung

    Eine fehlerfreie Rechtschreibung sollte selbstverständlich sein. Wenn du es nicht schaffst, fehlerfreie E-Mails zu verfassen, wird dir der Empfänger auch sonst nichts zutrauen. Er wird davon absehen, mit dir zusammenzuarbeiten oder bei dir zu kaufen.

    Newsletter-Spam vermeiden mit technischen Tricks

    Außer durch saubere E-Mails kannst du auch von technischer Seite dafür sorgen, dass deine E-Mails nicht als Newsletter-Spam markiert werden.

    10. Setze auf einen vertrauenswürdigen Email-Service-Provider

    Benutze einen Email-Service-Provider, dessen IP-Adresse nicht bei sämtlichen Providern als Spam-Schleuder bekannt ist. Solche Provider stehen auf sogenannten Blacklists, also schwarzen Listen. 

    E-Mails Adressen auf Blacklists werden von vielen Service-Providern blockiert. Die E-Mails erreichen also nie den Posteingang des Empfängers.

    Nutze stattdessen z.B. Mautic managed by automatethis.pro (benutzt Amazon SES) oder andere vertrauenswürdige Anbieter, wie z.B. SendGrid.

    11. Setze einen SPF-Eintrag

    Das Eintragen von einem SPF Record in den DNS- Einträgen hilft, nicht im Spam zu landen. Die Erklärung, was ein SPF-Eintrag ist, führt hier zu weit. Alles Informationen dazu und eine Anleitung dazu findest du hier.

    12. Überprüfe ob du blacklisted wurdest

    Suche bei Google nach Blacklist-Monitoring, um einen kostenlosen Anbieter für einen schnellen Check zu finden. Zwei kostenlose Möglichkeiten für einen Check sind Multirbl.Valli und MxToolbox.

    13. Halte deine Bounce-Rate niedrig

    Je öfter du E-Mails sendest, desto häufiger wirst du mit inaktiven E-Mail-Adresse zu tun haben. Wenn dein E-Mail-Programm eine fehlgeschlagene Zustellung ausweist, solltest du reagieren.

    Entferne inaktive Adressen aus deiner Liste und halte so deine Bounce-Rate klein.

    Bei einigen Tools, wie z.B. bei der von uns gemanagten Mautic-Software, kümmert sich der Provider selbst darum, dass nach einer gewissen Anzahl an Hard-Bounces die E-Mail Adresse nicht mehr kontaktiert wird.

    Newsletter-Spam vermeiden mit einer gepflegten Liste

    Eine Liste ist wie ein Garten – lässt du sie einfach wuchern, ohne sie regelmäßig zu pflegen, verwildert sie. Alles über die Pflegemaßnahmen für deine Liste liest du in diesem Abschnitt.

    14. Verwende ein Double-Opt-In

    Solltest du glauben, Double-Opt-In sei nur eine Empfehlung, liegst du falsch: nach deutschem Recht ist die Versendung von unerwünschten E-Mails ein Verstoß gegen Paragraf sieben des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb.

    E-Mails, die den Kunden ohne sein Einverständnis erreichen, werden auch überproportional oft als Spam markiert.

    Double-Opt-In ist keine Option, sondern ein Muss.

    15. Verwende eine saubere E-Mail-Liste (kaufe keine Listen)

    Aus dem Gebot des Double-Opt-In-Verfahrens ergibt sich automatisch, dass du nicht einfach fremde Listen kaufen und diese mit E-Mails beliefern kannst. 

    Theoretisch ist es zwar nicht verboten, die Abonnenten hätten aber dafür der Weitergabe ihrer Daten an Dritte zustimmen müssen und natürlich müsste deren Anmeldung auch DSGVO-konform abgelaufen sein. Das tatsächlich zu überprüfen ist beinah unmöglich. 

    Dein Geld sind gekaufte Listen ohnehin nicht wert, denn der Anteil der Empfänger, die deine E-Mails dann als Spam melden würden, ist meistens extrem hoch.

    Außerdem sind Menschen, die aktiv auf die Bestätigungsmail von der

    Double-Opt-In Kampagne klicken, später grundsätzlich an deinen Inhalten  interessierter und aktiver.

    16. Reduziere inaktive Subscriber

    Inaktive Abonnenten haben auf deiner Liste nichts zu suchen. Die meisten Newsletter-Dienste lassen sich nach der Anzahl der gespeicherten Kontakte bezahlen. Nicht so bei der Mautic manged by automatethis.pro Version (du kannst hier beliebig viele Kontakte haben und verrechnet wird nur die Anzahl der gesendeten E-Mails). 

    So oder so:

    Je mehr inaktive Abonnenten du hast, desto mehr Geld verschwendest du.

    Außerdem merkt sich der E-Mail Provider des Kunden, welche E-Mails der Kunde nie öffnet. Das kann dazu führen, dass die betreffende Domain nach gewisser Zeit unter Spam-Verdacht gerät. Die Zustellung anderer E-Mails dieser Domain wird dann unterbunden.

    17. Baue einen Abmeldelink in deine E-Mail ein

    Mache es deinen Abonnenten so leicht wie möglich, deine Emails wieder abzubestellen. Erstens ist es gesetzlich vorgeschrieben und zweitens beugst du so frühzeitig zu hohen Bounce-Raten, Spam-Beschwerden und nicht geöffneten E-Mails vor.

    Damit deine E-Mails sicher ankommen

    Zum Newsletter Versenden ohne Spam gibt viele einfache Möglichkeiten. Doch du kannst noch mehr tun, um den Spam-Filter deiner Kunden zu meiden. Ein vertrauenswürdiges und von Anfang an richtig eingestelltes Tool, hilft dir Newsletter-Spam zu vermeiden. Gibt es zu diesem Tool auch noch einen hilfsbereiten Support, wird die Optimierung zum Kinderspiel. Das bietet dir z.B die von automatethis.pro gemanagten Mautic-Software. 

    Willst du Newsletter-Spam vermeiden? Suchst du einen kompetenten Partner für diese Aufgabe? Abonniere jetzt unseren Newsletter, um zu erfahren, wie du mit Mautic eine E-Mail-Kampagne durchführst, die sicher nicht im Spam Ordner landet.

  • Was ist ein Lead-Magnet + die besten 10 Beispiele

    Was ist ein Lead-Magnet + die besten 10 Beispiele

    Lead-Magneten gibt es schon genauso lange, wie es Online-Marketing gibt. Sie dienen dazu, die Verbindung zwischen dir und den Besuchern deines Online-Auftritts zu verfestigen. 

    Die Idee dahinter ist: Du bietest deinen Besuchern ein kostenloses Produkt im Tausch gegen ihre Kontaktdaten an. Das ist ein bewährter und effizienter Weg, um Abonnenten für deine E-Mail Liste zu gewinnen. Das Beste ist: es ist wirklich ganz einfach für jedermann umsetzbar!

    In diesem Artikel erklären wir dir alles, was du über Lead-Magneten wissen musst. Und am Ende gibt es zehn Ideen, mit denen du super Leads generieren kannst und einige Tipps für das Erstellen von Lead-Magneten.

    Was ist ein Lead-Magnet?

    Ein Lead-Magnet (oder auch Freebie) ist ein kostenloses Produkt, was du den Besuchern deiner Website oder deines Blogs im Tausch gegen ihre Kontaktdaten anbietest. Neben der E-Mail-Adresse können auch weitere Informationen (Name, Telefonnummer, Stellenbezeichnung, Unternehmen etc.) interessant für dich sein. Achte darauf, dass du die Daten im Rahmen der DSGVO erfasst. Deinen Usern muss klar sein, dass sie sich mit dem Download des Lead-Magneten gleichzeitig auch für deinen Newsletter anmelden. 

    Lead-Magneten sind ein bewährter und effizienter Weg, um Abonnenten für deine E-Mail Liste zu gewinnen.

    Die Besucher deiner Website schenken dir ihre Daten nicht einfach so. Du musst ihnen im Gegenzug etwas bieten, was einen Vorteil für sie hat. Ein guter Lead-Magnet besitzt folgende Eigenschaften:

    • Problemlösung: Menschen besuchen deine Website, weil sie ein Problem haben. Wenn der Lead-Magnet ihnen bei der Problemlösung hilft, lassen sie gern ihre Kontaktdaten da und freuen sich auf den zukünftigen Newsletter 🙂
    • Mehrwert: Nur wenn deine Kunden einen Vorteil für sich sehen, schenken sie dir ihre Daten und werden zur Leads.
    • Relevanz zum eigenen Angebot: Biete nur Hilfe für Probleme an, die du auch wirklich lösen kannst.
    • Sofortige Verfügbarkeit: Wenn der User seine Kontaktdaten eingegeben hat, muss er das Produkt direkt im Austausch bekommen.  

    In welcher Form kann ein Lead-Magnet angeboten werden?

    Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt! Alles was technisch möglich ist, kannst du den Besuchern deiner Website anbieten. Schaubilder, Poster, Anleitungen, Videos, White-Paper und E-Books sind nur die bekanntesten Lead-Magneten. Schau dir unsere zehn Beispiele am Ende des Artikels an, um noch mehr Inspiration zu bekommen. 

    Ein konvertierender Lead-Magnet löst das Problem deiner Kunden.

    Mit Tools, wie Mautic können deine Lead-Magneten problemlos mitverwaltet werden. Mit dieser Software und den folgenden Beispielen werden deine Online-Marketing Kampagnen zu einem echten Erfolg. 

    Du möchtest noch mehr Beispiele haben? Bitteschön:

    [thrive_leads id=’2169′] 

    Warum funktionieren Lead-Magneten so gut?

    Durch Lead-Magneten kannst du deine Expertise unter Beweis stellen und die Besucher deiner Website von deinen Fähigkeiten überzeugen. Einerseits setzt du dich bei der Erstellung der Lead-Magnete noch einmal intensiv mit der Materie auseinandern, andererseits profitieren deine Kunden von diesem Wissen.

    Deine Kunden bekommen einen Mehrwert, ohne dafür Geld zu bezahlen. Du bekommst die Kontaktdaten deiner Kunden und kannst so mit ihnen in Kontakt treten und dein Business und deine Produkte nachhaltig bewerben. 

    Was musst du wegen der DSGVO beachten?

    Lead-Magneten und DSGVO – passt das denn überhaupt zusammen? Ja, auf jeden Fall! Allerdings muss den Usern klar sein, dass sie ihre Kontaktdaten gegen ein Produkt tauschen und du sie später wieder kontaktieren darfst (und wirst). Wenn die Besucher deiner Homepage dir dein Einverständnis dafür geben, bist du rechtlich auf der sicheren Seite. 

    10 moderne Lead-Magneten, die wirklich funktionieren

    Es gibt unzählige Ideen und Möglichkeiten um Lead-Magneten einzusetzen. Wir haben zehn Beispiele ausgewählt, die sich in der Praxis bewährt haben und auch wirklich funktionieren! Alle hier aufgelisteten Beispiele sind ganz einfach mit dem E-Mail-Tool Mautic verknüpfbar.

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    1. Studien aus deiner Branche

    Wenn du selbst eine relevante Studie durchgeführt hast, ist das Gold wert. Die Ergebnisse interessieren viele Menschen und so kommst du ganz einfach an Leads! Auch wenn du selbst keine Studie erstellt hast, kennst du sicher die neuesten Analysen und Trends aus deinem Fachgebiet. Hier hast du die Möglichkeit beispielsweise zwei Studien zu vergleichen oder mehrere Trends auf ihre Zukunftsfähigkeit zu analysieren. 

    2. Templates (Vorlagen)

    Für Templates gibt es viele verschiedene Einsatzmöglichkeiten. Das kann eine Vorlage für deinen Newsletter sein, ein Muster-Vertrag oder coole Filter für deine Instagram Bilder. Wann und wo genau du Templates nutzen kannst, hängt von deiner Branche und den Problemen und Bedürfnissen deiner Zielgruppe ab. 

    3. Quizzes & Umfragen

    Ein kleines Quiz macht Spaß und für eine nützliche Auswertung geben die meisten Menschen gerne ihre E-Mail-Adresse. Die Informationen, die sie preisgeben, kannst du verwenden, um individuell zugeschnittene Goodies zu verschicken.

    Das kann z.B. ein Trainingsplan sein. Passend dazu, ob die befragte Person Abnehmen oder Muskelmasse aufbauen möchte, ob sie ein Mann oder eine Frau ist, wie oft sie trainieren kann… schickst du ihr einen entsprechenden Trainingsplan, der auf ihre Ziele und Wünsche ausgerichtet ist.

    4. Rabattcodes 

    Ein kleines Dankeschön in Form eines Rabatt-Codes (Coupon) ist immer gerne gesehen.

    Der Besucher deiner Website hat den Anreiz etwas zu kaufen, schließlich ist es nun günstiger, und du hast die Möglichkeit etwas zu verkaufen, deinen Kunden von dir zu überzeugen und im Anschluss die Beziehung auszubauen. 

    5. Software

    Ein spezielles Computerprogramm kannst du perfekt als Lead-Magnet verwenden. Dabei reicht es, wenn du eine Test-Version für einen bestimmten Zeitraum anbietest oder die Vollversion auf einige Basisfunktionen begrenzt. So bekommen deine User einen ersten Eindruck für das komplette Produkt und sind gleichzeitig schon als Lead registriert.    

    6. Checklisten

    Checklisten sind super Lead-Magnete. Alle wichtigen Punkte eines Themas werden simpel erklärt, zusammengefasst und übersichtlich dargestellt. Binnen weniger Momente verstehen die Besucher deiner Website ein komplexes Problem, den Erfolg gibts augenblicklich. Einfach klasse!

    7. Webinar

    Webinare sind erklärende Videos zu einem bestimmten Sachverhalt. Meistens finden Webinare live statt. Das bietet einen besonderen Anreiz für deine Kunden sich anzumelden, wollen sie den exklusiven Inhalt nicht verpassen. Natürlich steht dir im Nachhinein noch offen, das Video für alle Interessierten zur Verfügung zu stellen. Wenn du es als Exklusiv-Termin anbietest, sind die Chancen aber höher, dass du viel Traffic für dein Webinar bekommst.

    8. Online-Kurs

    Online-Kurse vermitteln schnell und anschaulich Wissen und Expertise. Die Besucher deiner Website können die Dateien wiederverwenden und du kannst leicht Inhalte aufeinander aufbauen. Als Lead-Magnet reicht dabei auch erst einmal ein kurzer Einstiegskurs, du musst nicht sofort dein gesamtes Portfolio offenlegen. Nach einer kurzen Einführung kannst du das weiterführende Online-Programm bestens verkaufen. 

    9. Telefon-Coaching

    Biete deinen potenziellen Kunden einen kostenlosen Erstkontakt per Telefon an. Du erfährst direkt etwas über das Problem, kannst dich gezielt darauf vorbereiten und persönlich mit deiner Expertise glänzen. Telefonisch hast du super Chancen dich positiv darzustellen, deinen Erstkontakt zu einem Lead weiterzuentwickeln und eine Grundlage für weitere Kommunikation auf allen Kanälen zu schaffen.

    10. Challenges

    Challenges gibt es in allen möglichen Bereichen: die 100-Push-Up-Challenge, einen Monat vegan leben oder effektiv für den nächsten Urlaub sparen. Das Ziel ist von Beginn an klar, aber der Weg, der zum Erfolg führt, den kennst nur du.

    Meistens gibt es mehrere Teilnehmer einer Challenge, die Erfahrungen austauschen und sich gegenseitig motivieren, um das Ziel zu erreichen. Nach dem Erreichen des ersten Ziels, kannst du perfekt mit weiterführenden Produkten oder Leistungen auf dem Erfolgserlebnis aufbauen. 

    Du hast alles was du brauchst. Los geht’s! 

    Lead-Magneten zu benutzen und passende E-Mail- und Multi-Channel-Kampagnen dahinter aufzubauen ist ganz einfach. Das einzige, was du dafür brauchst ist Vertrauen in deine eigene Expertise und ein intuitives und flexibles Marketing-Automation-Tool. MitMautic bekommst du exakt das Tool, was du benötigst, um richtig durchzustarten. 

    Du hast noch nicht genug und möchtest noch mehr Anregungen? Dann:

    [thrive_leads id=’2169′] 

  • Wie du mit einer Retargeting-Kampagne Interessenten zu Kunden machst

    Wie du mit einer Retargeting-Kampagne Interessenten zu Kunden machst

    Sicher kommt dir folgende Situation bekannt vor: du schaust dir bei Zalando ein paar Schuhe an und noch Tage später begegnen diese dir überall im Netz wieder. Die Strategie dahinter ist klar: das angesehene Produkt soll dir nicht mehr aus dem Kopf gehen. Es verfolgt dich solange im Internet, bis du dich doch zu einem Kauf entscheidest.

    Bei dieser Marketing-Strategie handelt es sich um Retargeting. Bei solchen Retargeting-Kampagnen werden Interessenten angesprochen, die schon einmal auf deiner Website unterwegs waren. Dort haben sie jedoch nichts gekauft oder gebucht, sondern sich nur durch verschiedene Produkte oder Dienstleistungen geklickt. Durch eine Retargeting-Kampagne werden sie an diese Produkte erinnert und sollen letztendlich doch zu einem Kauf bewegt werden.

    Mal Hand aufs Herz: hat das bei dir nicht auch schon einmal funktioniert? 

    Falls auch du Produkte, Dienstleistungen oder Services online anbietest, solltest du unbedingt eine Retargeting-Kampagne in deine Marketing-Strategie integrieren. Wir zeigen dir in diesem Artikel, was es bringt und welche Arten von Retargeting du dabei einsetzen kannst. Und keine Sorge, der Aufwand ist gering und es wird nicht zu technisch. Denn nicht umsonst gilt Retargeting als die “einfachste Targeting-Strategie”.

    Retargeting vs. Remarketing

    Sicher hast du viel Zeit und Energie in den Aufbau deiner Website gesteckt und freust dich über jeden einzelnen Besucher, der den Weg auf deine Page findet. Die anfängliche Euphorie wird sich mit der Zeit jedoch leider legen. 

    Nehmen wir einmal das Beispiel von E-Commerce-Shops: diese erzielen gerade einmal eine Conversion-Rate von 3%. Das bedeutet, nur 3 von 100 Besuchern kaufen tatsächlich sofort einen Artikel auf der Page und konvertieren damit von bloßen Interessenten zu kaufkräftigen Kunden.

    Besuchen sie deine Website jedoch weitere Male, steigen die Chancen dramatisch, dass sie etwas kaufen – nämlich um 70 Prozent.

    Was ist eine Retargeting-Kampagne?

    Mit einer Retargeting-Kampagne sprichst du mit gezielten Anzeigen genau die User wieder an, die deine Website bereits besucht haben. Diese haben ein bestimmtes Produkt angeklickt oder in den Warenkorb gelegt, aber trotzdem nichts bei dir gekauft oder gebucht.

    Ein einmal im Netz angeschautes Produkt verfolgt dich solange im Internet, bis du dich doch zu einem Kauf entscheidest.

    Auf ihrem Weg durch das World-Wide-Web werden diese User nun immer wieder mit deinen Werbe-Bannern konfrontiert. Auf denen sind die Produkte oder Dienstleistungen erneut abgebildet, für die sie sich schon einmal interessiert haben. Dies geschieht unabhängig davon, ob sie am PC, am Tablet oder am Smartphone surfen. 

    Und das Ziel dahinter? Eine Conversion, die meist auf einen Kauf hinausläuft, wenn:

    Doch wie funktioniert das eigentlich? Aufgrund der Datenschutzbestimmungen hast bekommst du nicht einfach so die personenbezogenen Daten der Nutzer…

    Ganz einfach: eine Retargeting-Kampagne verwendet Tracking-Pixels und Cookies, um gezielte Ads zu platzieren.

    Was ist eine Remarketing-Kampagne?

    Im Netz kursiert nun jedoch auch die Technik des Remarketings. Diese wird oft fälschlicherweise mit dem Retargeting gleichgesetzt. Es gibt dabei aber gravierende Unterschiede: während du beim Retargeting interessierte Nutzer auf deine Website zurückholst, sendest du beim Remarketing “Erinnerungs-E-Mails” an die Abonnenten deiner E-Mail-Liste. 

    Hierbei erinnerst du die Nutzer ebenfalls daran, dass sie deine Website besucht haben oder sich noch etwas in ihrem Warenkorb befindet. Die E-Mails kannst du dabei sogar individuell auf die einzelnen Phasen der Customer-Journey ausrichten. 

    So hast du die Möglichkeit, über E-Mail-Kampagnen auch Up-Selling- oder Cross-Selling zu betreiben. Damit bietest du deinen “alten” Kunden neue Produkte auf Basis ihrer früheren Käufe an. Vielleicht gewährst du ihnen im Zuge dieser Mails ja sogar einen kleinen Rabatt auf das favorisierte Produkt oder die Dienstleistung.

    Während du beim Retargeting interessierte Nutzer auf deine Website zurückholst, sendest du beim Remarketing “Erinnerungs-E-Mails” an die Abonnenten deiner E-Mail-Liste.

    Beide Methoden zielen also darauf ab, frühere User auf deine Page zurückzulocken. Die genutzten Strategien sind jedoch unterschiedlich:

    • Retargeting motiviert ehemalige Besucher über Werbeanzeigen zur Rückkehr auf deine Website 
    • Remarketing nutzt E-Mails, um potenzielle Kunden an den nicht abgeschlossenen Kauf zu erinnern 

    Die Ziele einer Retargeting-Kampagne

    Die Kaufwahrscheinlichkeit von Nutzern, die bereits auf deiner Website unterwegs waren, ist deutlich höher als die von Erstbesuchern. Zielgerichtete Retargeting-Kampagnen können also funktionieren.

    Somit ergeben sich klare Vorteile durch eine Retargeting-Kampagne im Online-Marketing:

    • Erhöhung des Traffics 
    • Erhöhung der Conversion-Rate und der CTR (Click-through-Rate)
    • wenig Aufwand und Kosten
    • Maximierung der Sales und des Gewinns
    • Minderung von Streuverlusten
    • Aufbau der Markenbekanntheit durch die Kauf-Erinnerung
    • Präzise und personalisierte Steuerung über alle Kanäle und Geräte
    • Gute Auswertung durch den ROI (Return-on-Invest)

    Wenn dich diese Vorteile überzeugen, solltest du Retargeting unbedingt ausprobieren. Dafür gibt es jedoch zahlreiche Varianten.

    Retargeting-Kampagnen mit Hilfe eines Pixels

    Einfach so, bekommst du keine Kontaktdaten der interessierten User. Deshalb musst du einen Tracking-Pixel und Cookies einsetzen, um die Retargeting-Kampagne durchzuführen. Bei Pixeln handelt es sich um unscheinbare Code-Zeilen im Quell-Code deiner Website. Diese setzen beim Laden der Page einen Cookie. Damit werden Daten an deinen Server weitergeleitet und stehen dir damit schließlich zur Auswertung oder Weiternutzung zur Verfügung.

    So werden die Besucher deiner Website markiert und du kannst sie nun mit maßgeschneiderten Werbeanzeigen konfrontieren. Dies geschieht unabhängig davon, wo sie sich online gerade aufhalten.

    Dazu installierst du einen Tag auf deiner Website. Dieser trackt die Aktivitäten deiner User und verfolgt sie über Cookies oder Pixeln. Denke unbedingt daran, deine Website-Besucher in der Datenschutzerklärung darauf hinzuweisen. Außerdem solltest du sie mit einem Cookie-Banner um Erlaubnis fragen, ob sie mit der Sammlung ihrer Daten einverstanden sind.

    Mit Hilfe von Tracking-Pixeln und Cookies werden die Besucher deiner entsprechend Website markiert. Nun kannst du ihnen maßgeschneiderte Werbeanzeigen anzeigen lassen.

    Als Nächstes startest du deine Retargeting-Kampagne. Diese richtet sich ausschließlich an die Besucher, die ein bestimmtes Surf-Verhalten aufweisen und damit für dich relevant sind. Dabei handelt es sich um die Personen, die schon einmal Interesse an deiner Seite und spezifischen Produkten gezeigt haben. Dieses Publikum ist schon warm mit dir. Durch eine vergangene Interessensbekundung hat es nämlich schon bestätigt, dass es zu dir und deinem Unternehmen passt.

    Retargeting-Kampagnen mit Facebook

    Die häufigste Form von Retargeting-Kampagnen besteht darin, ehemalige Website-Besucher innerhalb von 30 bis 90 Tagen über Social-Media an dich zu erinnern. Dies geschieht meist in Form klassischer Werbeanzeigen.

    Ein simpler Weg dafür, ist die Nutzung von Facebook oder Instagram. Über diese Plattformen kannst du neue Conversions über Retargeting-Kampagnen generieren. Dafür musst du den Facebook-Pixel, einen von Facebook generierten Code, in deine Page einbinden. Dieser funktioniert auch ohne Cookies. 

    In den sogenannten Custom-Audiences kannst du nun deine Zielgruppen organisieren. Außerdem hast du die Möglichkeit auszuwählen, wer durch deine Ads angesprochen werden soll und du kannst bestimmen, wie lange die Besucher bei Facebook oder Instagram nachverfolgt werden. Ein Tracking bei Facebook funktioniert noch bis zu 180 Tagen nach dem Besuch auf deiner Page.

    Über Plattformen wie Facebook oder Instagram kannst du neue Conversions über Retargeting-Kampagnen erfolgreich generieren.

    Nun bekommen die potenziellen Kunden Werbeanzeigen eingeblendet. Für diese zahlst du nach dem CPC-Verfahren. Das Tolle am Facebook-Retargeting: die Plattform verfügt über eines der fortschrittlichsten Targeting-Tools, die es gibt.

    So hast du die Möglichkeit, nicht nur Personen, die bereits Interesse gezeigt haben, anzusprechen: die Custom-Audiences. Auch vergleichbare Personen, die deinen Kunden ähnlich sind, kannst du nun mit gezielten Anzeigen über Facebook oder Instagram erreichen. Diese Gruppe nennt sich Lookalike-Audience.

    Retargeting-Kampagnen mit Google Ads

    Natürlich bietet auch Google ein Verfahren zum Retargeting über Google-Ads (früher: Google Adwords) an. Dabei kannst du bestimmte Fälle definieren, in denen dein benutzerdefinierter Werbebanner erscheint. Zum Beispiel, wenn sich schon Produkte im Warenkorb von Nutzern befinden, aber noch kein Kauf getätigt wurde.

    Viel sinnvoller ist hierbei jedoch, Website-Besucher wieder anzusprechen, die bei Google eines deiner Produkte in die Suchmaske eingegeben haben. Dabei ist es nicht einmal wichtig, ob diese überhaupt in deinem Online-Shop gelandet sind oder sich für ein anderes Google-Suchergebnis entschieden haben.

    Diese User werden in einer sogenannten Remarketing-Liste für Suchanzeigen (RLSAs) gespeichert. In dieser kannst du die relevanten Personen segmentieren. Diese Segmente kannst du bei zukünftigen Retargeting-Kampagnen ein- oder ausschließen.

    Für Nutzer, die erst vor wenigen Tagen auf deiner Seite surften, kannst du dabei beispielsweise einen höheren CPC veranschlagen. Diese konvertieren nämlich viel eher und sind dadurch mehr wert. Auch bereits bestehende Kunden lassen sich hierbei ausschließen, sodass du damit unnötige Kosten und Streuverluste einsparst.

    Retargeting-Kampagnen mit Hilfe einer E-Mail-Liste

    Bei Retargeting mit Hilfe einer E-Mail-Liste handelt es sich um Remarketing. Dafür musst du natürlich vorerst die relevanten E-Mail-Adressen in Erfahrung bringen. Außerdem brauchst du eine Erlaubnis der Nutzer, ihnen Mails senden zu dürfen.

    Ob du dafür Gutschein-Codes, Gewinnspiele, Warenproben, Rabatte oder Versandkosten-Erstattungen einsetzt, liegt ganz bei dir. Solche kleinen Anreize sind aber immer eine tolle Möglichkeit, neue Newsletter-Abonnenten zu generieren. Da dir diese User im Gegenzug ihre personenbezogenen Daten zur Verfügung stellen, begegnen sie dir mit Vertrauen und echtem Interesse. Diese Faktoren wiederum sprechen für die hohe Relevanz der E-Mail-Liste.

    Beim Remarketing gibt es jedoch ebenfalls mehrere Methoden.

    E-Mail-Retargeting durch Trigger 

    Beim getriggertem E-Mail-Retargeting werden deinen Usern Mails gesendet. Diese werden durch einen bestimmten Fall, den Trigger, automatisch versendet. Dabei gibt es zeitbezogene und aktionsbezogene Trigger. Gilt ein fester Zeitpunkt für den Versand der E-Mail, handelt es sich um einen zeitbezogenen Trigger. So kannst du deine Abonnenten beispielsweise zu Weihnachten an den Kauf eines Geschenks aus deinem Shop erinnern.

    Trigger können aber auch an feste Nutzer-Aktionen, also konkrete Handlungen, gekoppelt werden. Hat ein Kunde lang nichts in deinem Shop gekauft, bekommt er eine Erinnerungs-E-mail. Diese kannst du beispielsweise mit einem Rabatt-Coupon versehen. So kannst du bestehende Kunden bei der Stange halten. Diese Methode wird als Up-Selling bezeichnet.

    Trigger können an einer bestimmte Zeit, z.B. an Weihnachten oder den Geburtstag deiner Kunden, oder an feste Nutzer-Aktionen, wie z.B. das Anklicken eines Produkts, gekoppelt werden.

    Durch Remarketing kannst du jedoch nicht nur Kunden zu einem erneuten Kauf bewegen. Auch Warenkorb-Abbrecher lassen sich durch automatisierte Reminder-E-Mails zurückgewinnen. Diese werden ebenfalls durch Cookies identifiziert.

    Ob diese Mail schon 15 Minuten nach Verlassen des Shops beim Kunden ankommt oder erst eine Woche später, liegt an deiner Strategie.

    Natürlich müssen dir diese kontaktierten User im Vorfeld die ausdrückliche Erlaubnis geben, dass du ihnen E-Mails mit kommerzieller Absicht senden darfst. Dies muss schon bei deren Eintragung in deinen Newsletter erkennbar sein. Und sie müssen auch der Datensammlung sowie dessen Verwendung für Marketing- und Werbezwecke zustimmen.

    E-Mail-Retargeting durch retargeted Ads

    Retargeted Ads gehen noch einen Schritt weiter. Auch hier kannst du durch Cookies das Verhalten deiner User identifizieren. Anhand dieser Daten versorgst du die Nutzer erstmal mit relevantem Content per E-Mail, damit sie doch zu Käufern konvertieren.

    Funktioniert das nicht, kannst du die E-Mail-Kampagne mit dem Retargeting über Facebook, Instagram oder Google verknüpfen. Dabei bekommen die User zusätzliche Werbeanzeigen über diese Plattformen eingeblendet. So erhöht sich die Chance weiterhin, dass sie nun kaufen. Bei dieser Methode verknüpfst du Remarketing und Retargeting miteinander. Dies verleiht deinem Onlinemarketing noch einen extra Boost.

    Das klingt dir alles ein wenig zu technisch und kompliziert?

    Mit dem E-Mail Tool Mautic geht Remarketing kinderleicht: du fügst einen Trigger-Link in eine Mail. Wird dieser geklickt, bekommt der User weitere Mails zum relevanten Produkt oder Thema – ganz automatisch.

    Auch Warenkorb-Abbrecher kannst du mit diesem Tool leicht kontaktieren. So versorgst du sie mit dem Angebot, was in der Vergangenheit im Warenkorb gelandet ist, aber nicht gekauft wurde. Damit steigerst du die Conversion-Rate auf eine kostengünstige, einfache und datenschutzkonforme Weise. 

    Probiere es doch am besten gleich einmal aus. Umso mehr du nämlich automatisierst, desto öfter kannst du dich auch einmal zurücklehnen. Frei nach dem Motto: “Simple is effective”.

    So wird deine Remarketing Kampagne zu einem vollen Erfolg

    Beim Retargeting kannst du dich ausschließlich auf ein Ziel fokussieren. Du bewegst damit nur diejenigen zu einer Conversion, die auch tatsächlich an deinen Produkten und deiner Marke interessiert sind. Nach Bedarf kannst du diejenigen, die gerade gekauft haben oder seit Längerem kein Interesse zeigen, einfach ausschließen.

    Achte trotzdem darauf, verlorengegangene User nicht zu nerven und bleib in der Anzahl der Einblendungen vorsichtig. Denn sonst kann auch Retargeting zu einer Ablehnung der Werbebotschaft durch deine User führen.

    Noch Fragen? Lerne in unserem Newsletter, wie du eine moderne Retargeting-Kampagne mit Mautic durchführst.

    Hast du schon Erfahrungen mit Retargeting gemacht? Und wenn ja, kannst du dich vor Kunden nun kaum retten oder blieb der große Erfolg von Retargeting bisher aus? Wir freuen uns auf dein Feedback und wünschen dir einen erfolgreichen Start mit Retargeting!

  • Kinderleicht: Starke Online-Shop Bewertungen mit Mautic sammeln

    Kinderleicht: Starke Online-Shop Bewertungen mit Mautic sammeln

    Online-Shop Bewertungen, die vertrauenswürdig wirken sind oft der entscheidende Faktor bei einem Online-Kauf. Social-Proof ist nach wie vor das Mittel der Wahl, um das Vertrauen deiner Kunden zu gewinnen und somit auch deine Umsätze zu steigern. Viele, bevorzugt gute Bewertungen in deinem Online-Shop schaffen für deine Kunden die gewünschte Transparenz und bauen das notwendige Vertrauen zu dir auf.

    Bewertung ist aber nicht gleich Bewertung. Die meisten Kunden wissen ebenso wie du, dass sich Bewertungen leicht manipulieren lassen. 

    Um dem entgegenzuwirken, kannst du zum Beispiel einen E-Commerce-Dienst wie Trusted-Shops, bzw. alternativ das dänische Pendant dazu Trustpilot in deinen Shop integrieren. Beide ermöglichen es dir mit seriösen und authentischen Bewertungen das Vertrauen in dich zu steigern. Diese Lösungen sind nicht nur fester Bestandteil des Marktes, sondern gelten auch als “State of the Art” für aussagekräftige und unverfälschte Kundenbewertungen.

    Auch Bewertungen zu sammeln ist oft eine Herausforderung. Allerdings wirst du mit gezielt aufgebauten Kampagnen und Marketing-Automation Tools, wie Mautic mit Freude und Leichtigkeit deine Authentizität erhöhen und dein Unternehmen aufs nächste Level bringen.

    In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du diese Tools für dich nutzt.

    Warum solltest du Online-Shop Bewertungen sammeln?

    Deine Vertrauenswürdigkeit ist einer der wichtigsten Faktoren, der über den Erfolg deines Unternehmens entscheidet. Diese kannst du durch vielfältige Maßnahmen steigern. Sei es durch eine authentische Social-Media-Präsenz, eine informative Webseite oder ein einzigartiges Produkt, das vielen Menschen wahrhaftig hilft.

    Wenn deine Kunden positive Erfahrungen mit deinen Produkten oder deinen Leistungen gemacht haben, sind die Chancen hoch, dass sie diese auch mit anderen Menschen teilen werden. Der positive Effekt dabei ist, dass deine potenziellen Kunden Vertrauen in dich und dein Unternehmen gewinnen und deshalb eher zu einem Kauf bereit sind.

    Wichtig für deinen Erfolg  ist aber, dass die Online-Shop Bewertungen authentisch sind und vorzugsweise auf einem seriösen Vergleichsportal wie eben Trusted-Shops oder Trustpilot vorliegen.

    Social-Proof ist nach wie vor das Mittel der Wahl, um das Vertrauen deiner Kunden zu gewinnen und somit auch deine Umsätze zu steigern.

    Je mehr positive Bewertungen du hast, desto höher sind deine Verkaufszahlen und dementsprechend dein Profit. Auch falls ein Kunde dein Produkt mal schlecht bewerten sollte – unterm Strich wird das Gesamtergebnis mit der wachsenden Zahl an guten Bewertungen immer besser. 

    Und keine Angst vor schlechten Bewertungen. Ein paar davon zwischen vielen guten, machen dich in Augen der Kunden meistens menschlicher und authentischer. Problematisch wird es erst dann, wenn die schlechten Bewertungen überwiegen.

    Lerne deine Kunden durch Bewertungen sammeln kennen 

    Weiterleitungen zur deiner Website von Preisvergleichs- und Bewertungsportalen oder Google-Shopping sorgen ebenfalls für mehr Seitenaufrufe von deinem Business. Dadurch steigert sich dein Ranking in den Suchergebnissen und folgend natürlich auch deine Bekanntheit.

    Je mehr positive Bewertungen du hast, desto höher sind deine Verkaufszahlen und dementsprechend dein Profit.

    Ein weiterer, nicht zu unterschätzender Vorteil von Kundenbewertungen ist, dass du tiefe Einblicke in  die Bedürfnisse deiner Zielgruppe gewinnst. Du lernst was ihnen an deinen Produkten oder Leistungen gefallen hat und was nicht. Du erfährst, was ihnen noch gefehlt hat und was vielleicht gar nicht nötig war. Dadurch kannst du dein Portfolio  an die jeweiligen Wünsche und Anregungen anpassen und deine Kunden mit gewünschten Verbesserungen überraschen.

    Informationen rund um deine Kunden sind nämlich das A und O deines Unternehmens. Sie halten dein Business am Laufen und sorgen dafür, dass dein Produkt oder deine Dienstleistung im richtigen Rampenlicht glänzen und deine Kunden stets zufrieden sind.

    Wie sammelst du Online-Shop Bewertungen mit Trusted-Shops oder Trustpilot?

    Eine kurze Zeit nach dem Bestellvorgang (aber nicht direkt danach) wird dem Käufer eine E-Mail mit der Bitte gesendet, das Produkt oder den Shop zu bewerten.

    Wenn deine Kunden zufrieden sind, ist die Chance, über diesen Weg eine positive Bewertung für deinen Online-Shop zu erhalten ziemlich hoch. 

    Was Trusted-Shops so besonders macht, ist zudem die Möglichkeit bereits vergangene Bestellungen und Aktionen in die Vorgänge mit einzubeziehen. So, dass deine Kunden nur um die Bewertung zu einem Produkt, das sie gekauft haben, gebeten werden.

    Wichtig für deinen Erfolg  ist, dass die Bewertungen authentisch sind und vorzugsweise auf einem seriösen Vergleichsportal wie eben Trusted-Shops oder Trustpilot vorliegen.

    Doch was kostet Trusted Shops? Hier gibt es diverse Abonnements (ab 99 € / Monat), um genau deinen Bedarf abzudecken. Im Endeffekt holst du dir ein effektives, kostengünstiges Tool mit ins Boot, das großes Potential zur Lead-Generierung bietet.

    Ähnlich funktioniert es mit Trustpilot.

    Und wo können andere potenzielle Kunden diese Bewertungen sehen? 

    Entweder direkt auf der Seite von Trusted Shops oder mit Hilfe des Trustbadge-Widgets direkt auf deiner Website.

    Mit diesem Widget werden allen deinen Website-Besuchern auf deiner Homepage die Bewertungen anderer Kunden angezeigt. Und diese aktualisieren sich auch mit jeder neuen Bewertung. Klein aber oho!

    Wie hilft dir Mautic bei Bewertungen sammeln

    Mautic ist eine umfassende Gesamtlösung, mit der du deine Kunden genau dort abholen kannst, wo sie sich gerade befinden. 

    Es lässt sich u.a.direkt mit dem Bestellvorgang in deinem Online-Shop verknüpfen. Sodass die Käufer nach einem vorher festgelegten Zeitraum dazu angehalten werden, ihre Erfahrungen zu teilen und dir eine, bevorzugt gute Bewertung zu geben. 

    Trusted-Shops lässt sich zwar auch direkt mit einer Bestellseite verbinden, sodass deine Kunden automatisch eine E-Mail bekommen und nach einer Bewertung gefragt werden. Da die Kunden dem aber vorher zustimmen müssen, ist es datenschutzrechtlich problematisch.

    Mit gezielt aufgebauten Kampagnen und Marketing-Automation Tools, wie Mautic, wirst du mit Freude und Leichtigkeit deine Authentizität erhöhen und dein Unternehmen aufs nächste Level bringen.

    Mit Mautic kannst du bereits im Vorfeld während des Registrierungs- oder Bestellvorgangs die Einwilligung deines Kunden einholen und diesem, nun rechtlich auf der sicheren Seite, eine Erinnerung zur Bewertungsabgabe senden.

    Außerdem bist du dann mit Mautic in der Lage auflagenstarke und nutzerbezogene Kampagnen über deinen Newsletter-Verteiler zu launchen. Ein Beispiel ist die Aufforderung ein erworbenes Produkt oder dein Unternehmen auf Trusted-Shops oder Trustpilot zu bewerten. Ein anderes kann ein Hinweis darauf sein, welche anderen deiner Produkte für die entsprechenden Kunden noch hilfreich sein könnten.

    Das klingt erstmal kompliziert, ist aber ganz einfach. Mit Mautic hast du ein starkes und intuitives Marketing-Tool an deiner Seite. Und mit der von hartmu.io gemanagten Version auch noch einen kompetenten Partner bei der Installation, Einrichtung und Realisierung reichweitenstarker Kampagnen.

    So bist du mit deinem Unternehmen jederzeit am Puls der Zeit und vor allem ganz nah an den Wünschen der Kunden. Z.B.  nach einem erfolgten Einkauf oder bei wiederkehrenden Stammkunden. Letztere werden dich sehr wahrscheinlich positiv bewerten. Egal, ob du dich per E-Mail, Popup, Push-Benachrichtigung oder SMS datenschutzkonform mitteilst: Mit Mautic erreichst du deine positiv gestimmten Käufer genau zur richtigen Zeit. Nämlich gezielt dann, wenn diese gewillt sind, dich gut zu bewerten.

    Mehr Leads und Verkäufe durch seriöse Online-Shop Bewertungen

    Positive und authentische Bewertungen für deinen Online-Shop sind für die Neugewinnung von Kunden ein Muss. Genau damit gewinnst du das Vertrauen der neuen Online-Shop-Besucher, die dann gerne deine Produkte und Leistungen kaufen werden. 

    Die Kombination aus Mautic und Trusted-Shops bzw. Trustpilot hat es in sich. Dadurch ist das Sammeln der Bewertungen viel einfacher, passiert automatisch nebenbei und ist auch ganz im Sinne der DSGVO. Und je mehr positive Bewertungen auf deiner Website und auf Trusted-Shops bzw. Trustpilot angezeigt werden, desto mehr neue Kunden wirst du in deinen Online-Shop locken. 

    Dank dieser Lösungen gewinnst du Zeit und Energie, die du in das Wachstum von deinem Business investieren kannst.

    Wenn du dein E-Commerce-Marketing auf das nächste Level bringen möchtest, abonniere einfach unseren Newsletter und freue dich auf wertvolle Tipps und Insider-News. Oder kontaktiere uns, sodass wir gemeinsam die perfekte Lösung für dein Projekt finden sowie Wert und Beliebtheit deines Unternehmens steigern.

  • Rechtsicheres und einfaches DSGVO E-Mail-Marketing

    Rechtsicheres und einfaches DSGVO E-Mail-Marketing

    Am 25. Mai 2018 trat die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in Kraft. Seitdem die unrechtmäßige Nutzung personenbezogener Daten hohe Strafen mit sich bringen kann, herrscht bezüglich Marketing-Kampagnen große Unsicherheit in Unternehmen. 

    Kein Wunder, dass du, wie viele andere auch, Angst hast etwas falsch zu machen. Du fragst dich sicher, was du beim E-Mail-Marketing mit der neuen DSGVO alles beachten musst. Inwieweit bist du noch berechtigt, personenbezogene Daten zu nutzen oder zu speichern, um kommende Produkte gezielt bewerben zu können? 

    Wir zeigen dir, welche Punkte du beachten solltest, um ein rechtssicheres DSGVO E-Mail-Marketing durchzuführen und somit den Datenschutz beim Bewerben deiner Produkte zu wahren.

    Was ändert sich durch die DSGVO?

    In erster Linie haben die Gesetzgeber die DSGVO nicht erlassen, um Unternehmen das Leben schwer zu machen. Ziel der neuen Verordnung ist es die Privatsphäre zu schützen. 

    Deshalb ändern sich für dich als Unternehmer mit der DSGVO zwei grundlegende Aspekte für das personalisierte E-Mail-Marketing. Zum einen musst du die Einwilligung deiner Kunden zur Datennutzung nachweisen können. Zum anderen bist du verpflichtet Transparenz zu schaffen. 

    Was sind personenbezogene Daten?

    Zur Privatsphäre gehören auch unsere personenbezogenen Daten, die uns als Einzelpersonen identifizieren. Neben sensiblen Daten, wie z.B. die Sozialversicherungs- oder die Kreditkarten-Nummer, fallen darunter auch Daten wie unsere E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Wohnadresse oder der Name.

    Wenn du mit jemanden per E-Mail Kontakt aufnimmst, nutzt du mit seiner E-Mail-Adresse personenbezogene Daten, die durch die DSGVO unter besonderem Schutz stehen. 

    Welche Strafen drohen beim Verstoß gegen die DSGVO?

    Vier Prozent des Jahresumsatzes ist das Strafmaß, das der Gesetzgeber bei grober Missachtung der DSGVO-Bestimmungen ansetzt. Für Google bedeutete das eine Zahlung von 50 Millionen Euro. Große Unternehmen machen durch Datenschutzwerbung mittlerweile deutlich, wie ernst sie die DSGVO nehmen.

    Wir zeigen dir, wie du im Rahmen der neuen DSGVO E-Mail-Marketing rechtssicher gestalten kannst. 

    Welche Auswirkungen hat die DSGVO auf mein E-Mail-Marketing?

    Die DSGVO sollte kein Grund dafür sein auf das effektive E-Mail-Marketing zu verzichten. Ein Großteil der Kommunikation und damit auch des Marketings läuft heute über digitale Kanäle. Informative Newsletter und E-Mail-Werbung sind zuverlässige Wege, um deine Kunden über neue Produkte und Dienstleistungen zu informieren. 

    Wenn du mit jemanden per E-Mail Kontakt aufnimmst, nutzt du mit seiner E-Mail-Adresse personenbezogene Daten, die durch die DSGVO unter besonderem Schutz stehen.

    Mit Mautic, der zuverlässigen Marketing-Automation-Software unserer Wahl, ist dein E-Mail-Marketing direkt an die Vorgänge in deinem Unternehmen gekoppelt. Mit der von automatethis.pro gemangten Mautic-Version betreibst du rechtssicheres E-Mail-Marketing. Der notwendige Auftragsverarbeitungs-Vertrag ist schon in den AGBs enthalten. 

    Und da wir in der EU ansässig sind, kannst du dich auf unser Datenschutzniveau verlassen. Bei anderen Drittanbietern  außerhalb der EU, die beispielsweise aus den USA stammen, solltest du unbedingt auf deren achten Datenschutzrichtlinien achten. Überprüfe, ob mit deren AGBs und Datenschutzerklärung E-Mail-Marketing DSGVO-konform an deine Kunden rausgeht. Und auch ob sie unter dem EU-privacy-shield stehen.

    Darf ich laut DSGVO weiterhin Werbe-E-Mails und Newsletter verschicken?

    Ein rechtssicheres DSGVO E-Mail-Marketing erfordert die Einwilligung der Empfänger. Wenn du Neukunden für den Versand deiner Werbe-E-Mails oder deines Newsletters gewinnen willst, musst du dir deren Einverständnis über das Double-Opt-In Verfahren holen. Auf diesem Wege können neue Kunden der Verwendung ihrer Daten einstimmen. 

    Nutzt du beim Versand von Werbe-E-Mails die E-Mail-Adressen von Kunden, die Ihre Daten bei einem früheren Kauf angegeben haben, musst du drei Punkte dabei beachten:

    1. Der Empfänger bekommt mit jeder Werbe-E-Mail die Möglichkeit gegen die weitere Nutzung seiner Daten kostenfrei Widerspruch einzulegen.
    2. Die Werbung bezieht sich auf eigene Produkte, die dem zuvor erworbenen ähneln.
    3. Der Empfänger hat der Speicherung seiner Daten inzwischen nicht widersprochen. Prüfe dazu, ob der Name mittlerweile auf der Robinsonliste steht. Hier tragen sich Unternehmen und Privatpersonen ein, die grundsätzlich keine Werbe-E-Mails erhalten möchten.

    Die Gesetze gelten übrigens ebenso für E-Mails, die du an andere Unternehmen verschickst, z.B. um Kundenakquise zu betreiben. Um E-Mail-Marketing B2B DSGVO-konform zu betreiben solltest du auch vom anvisierten Unternehmen die Einwilligung einholen.

    Darf ich laut DSGVO weiterhin Transaktionale E-Mails (E-Commerce) verschicken?

    Im E-Commerce wird durch die Bestellungen deiner Kunden eine automatische Kontaktaufnahme ausgelöst. Willst du deine Kunden über den erfolgreichen Kauf oder den Versand deiner Produkte durch eine Transaktionale E-Mail informieren, musst du keine Einwilligung für den Versand einholen. Die Kunden stimmten mit dem Kauf der Verarbeitung ihrer Daten bereits zu.  

    Wenn du Neukunden für den Versand deiner Werbe-E-Mails oder deines Newsletters gewinnen willst, musst du dir deren Einverständnis über das Double-Opt-In Verfahren holen.

    Wenn deine Transaktionalen E-Mails allerdings Werbung beinhalten, musst du darauf achten dein E-Mail-Marketing DSGVO-konform zu betreiben. Genau wie beim Newsletter-Versand benötigst du eine Zustimmung, wenn du den Empfängern Werbeinhalte zusenden möchtest.

    Darf ich meine E-Mail Kampagnen weiterhin tracken?

    E-Mail-Marketing ist mit finanziellem und zeitlichem Aufwand verbunden. Du willst deshalb wissen, wie oft deine Kunden den zugestellten Newsletter geöffnet und deine Links angeklickt haben. 

    Um das Verhalten deiner E-Mail-Abonnenten DSGVO-konform zu analysierien ist es besonders wichtig, dass du die getrackten IP-Adressen anonymisiert. Zusätzlich solltest du deine Leser schon bei der Anmeldung darüber informieren, welche Daten, wie und zu welchem Zweck du nutzen wirst. Diese Informationen trägst du immer in die Datenschutzerklärung hinein, zur der dein Newsletter-Anmeldeformular auch verlinken sollte.

    Sind meine E-Mail-Kontakte DSGVO-konform? Deine persönliche Checkliste

    Ein erfolgreiches und gleichzeitig rechtssicheres DSGVO E-Mail-Marketing zu betreiben darf einfach sein. Halte dich dafür an die 6 folgenden Punkte: 

    1. Wie soll mein E-Mail Anmelde-Formular aussehen?

    Seit dem Erlass der DSGVO ist die Gestaltung deines Anmelde-Formulars besonders wichtig. Oberstes Gebot ist die Transparenz. Lasse deine Kunden wissen, welche Inhalte im zugesandten Newsletter auf sie zukommen. Mache klar, zu welchem Zweck du deren Daten genau verwenden wirst und ob du Erfolgsmessung integrierst. 

    Weise zudem auf deine Datenschutzerklärung bzw. Privacy Policy, das Widerrufsrecht und deine AGBs hin. 

    Da auch die Datenmenge laut DSGVO eine entscheidende Rolle spielt, darfst du nicht zu viele Pflichtfelder integrieren. Korrekt ist es, wenn deine Kunden nur die E-Mail-Adresse angeben müssen und die restlichen Daten optional eintragen können.

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    Damit du nichts Wichtiges außer Acht lässt, abonniere unseren Newsletter. So erfährst du, wie du dein E-Mail-Marketing DSGVO-konform gestaltest! Wir helfen dir bei der Ausgabe deines rechtssicheren Anmeldeformulars.

    2. Benötige ich ein Double-Opt-In um E-Mail-Adressen zu sammeln?

    Das Double-Opt-In Verfahren ist verpflichtend, um dein E-Mail-Marketing DSGVO-konform durchzuführen. Somit erhältst du von deinen Kunden eine nachweisbare Zustimmung zur E-Mail-Kommunikation. 

    Der Kunde muss dabei aktiv zur Speicherung seiner Daten beitragen. Es ist nicht länger zulässig ein automatisch gesetztes Häkchen zur Grundlage der Datenspeicherung zu nutzen. 

    Beim Double-Opt-In Verfahren tragen interessierte Kunden ihre E-Mail-Adresse aktiv in das Anmeldeformular ein. Anschließend erhalten sie eine Double-Opt-In E-Mail, in der sie einen Link zur Bestätigung ihrer Anmeldung anklicken. Diese E-Mail darf übergines noch keine Werbe-E-Mail sein. 

    Das Double-Opt-In Verfahren ist verpflichtend, um dein E-Mail-Marketing DSGVO-konform durchzuführen.

    In zweierlei Hinsicht bist du mit der Double-Opt-In Methode auf der sicheren Seite. Zum einen bietest du deinen Kunden ein transparentes und damit DSGVO-konformes Verfahren zur Einwilligung in die E-Mail-Kommunikation. Zum anderen kannst du sicher nachweisen, dass der Kunde in die Kontaktaufnahme per E-Mail eingewilligt hat.  

    3. Welche personenbezogenen Daten darf ich speichern?

    Für die Bindung von Kunden an dein Unternehmen solltest du eine Vertrauensbasis schaffen. Die Bestimmungen der DSGVO sind bei allen Fallstricken und Hürden sogar ein wichtiges Hilfsmittel, um Transparenz zu schaffen. 

    Versuche dich einmal in deine Kunden hineinzuversetzen! Sie fragen sich bei Angabe ihrer Daten natürlich, was genau mit ihren E-Mail-Adressen und Namen passiert. Durch DSGVO-konformes E-Mail-Marketing teilst du deinen Kunden mit, wofür du die Daten benötigst. Nur wenn du offen legst in welchem Rahmen sie zum Einsatz kommen, darfst du die Daten deiner Kunden speichern. 

    Darüber hinaus musst du ihnen mit jeder versendeten E-Mail die Möglichkeit geben, dieses Einverständnis zu revidieren. Und der Widerspruch darf keineswegs mit Kosten verbunden sein. 

    4. DSGVO-Kopplungsverbot: Darf ich ein Goodie (Lead-Magnet) verwenden, um E-Mail-Adressen zu sammeln?

    Ein kostenloses Goodie, wie ein Whitepaper oder der Zugang zu einem Gewinnspiel, sind gute Strategien um an Neukunden zu gelangen. Solche Kopplungen sind nach wie vor erlaubt, wenn du einige Punkte beachtest. 

    Zeige deinen Kunden, dass du ihnen etwas Wertvolles, wie aufbereitetes Wissen durch ein Webinar oder ein E-Book, bietest. Als Gegenleistung geben sie ihre Daten zu Werbezwecken frei. Bezeichne dein Angebot nicht als “kostenlos” oder “gratis”. Schließlich hat der Erwerb ja einen Preis, nämlich die Weitergabe der persönlichen Daten. 

    E-Mail-Adressen im Austausch gegen Goodies zu sammeln, ist unter Berücksichtigung bestimmter Punkte nach wie vor erlaubt. 

    Ein solches Vorgehen garantiert dir nicht nur rechtssicheres E-Mail-Marketing, du baust durch deine Offenheit auch Vertrauen zu deinen Kunden auf.

    5. Darf ich laut DSGVO E-Mail-Kontakte kaufen?

    Der Kauf von E-Mail-Listen ist nicht grundsätzlich verboten. Trotzdem raten wir davon ab. Du kannst nie ganz sicher sein, ob die gekauften Kontakte DSGVO-konform gesammelt wurden. Außerdem laufen die meisten E-Mails an gekaufte Kontakte ins Leere.

    Sicher landen auch in deinem Postfach tagtäglich E-Mails, die du – ohne sie auch nur anzuklicken – löschst. Genau das passiert auch mit dem Großteil der E-Mail-Werbung, die du an die oft wertlosen gekauften Kontakte verschickst. 

    Und die Bestimmungen der DSGVO gelten auch für gekaufte Kontakte. Du musst dem Anbieter der E-Mail-Listen also vertrauen können, dass er das Einverständnis der Kunden zur Weiternutzung der Daten eingeholt hat.

    6. Müssen bestehende Kontakte einwilligen, dass ich Ihnen weiterhin einen Newsletter schicken kann?

    Was für neue Kontakte gilt, zählt auch für bestehende Kunden (deren Daten du noch vor der DSGVO gesammelt hast). Du musst die in der Vergangenheit gesammelten Daten genau wie neu erworbene E-Mail-Adressen behandeln. Nur so machst du dich laut DSGVO nicht strafbar. Du musst nachweisen können, dass die bestehenden Kunden in den Versand von Werb-E-Mails eingewilligt haben. Mit einer DSGVO-Einwilligungs-Mail kannst du dir die Zustimmung besorgen und somit auch bestehende Kontakte in dein Marketing einbeziehen.

    Transparenz = zufriedene Kunden: E-Mail-Marketing DSGVO-konform gestalten und Vertrauen schaffen

    Du solltest die DSGVO nicht zum Anlass nehmen, kein E-Mail-Marketing mehr zu nutzen. Lass dich aus Angst vor den hohen Strafen von E-Mail-Werbung, die eines der besten Marketing-Tools ist, nicht abbringen! Wichtig ist es, dass du transparent arbeitest.

    Zeige deinen Kunden und anderen Unternehmen, welchen Gewinn ihnen die Freigabe ihrer Daten bringt. Schaffe dadurch eine wertvolle Vertrauensbasis, durch die du Langzeitkunden und Partnerschaften gewinnst.

    Wir helfen dir beim DSGVO-konformen E-Mail-Marketing! Egal, ob du Fragen zum Newsletter-Versand, zur Nutzung von Cookies oder zur E-Mail-Archivierung nach DSGVO-Vorgaben hast, wir haben die Antworten für dich.