Autor: Natalia

  • Was ist Lead-Generierung? Und wie sie dir mehr Kunden bringt.

    Was ist Lead-Generierung? Und wie sie dir mehr Kunden bringt.

    Es gibt eine Tätigkeit in deinem Business, die rund um die Uhr auf dem Programm steht: die Gewinnung von Neukunden. Aber mal Hand aufs Herz: treibt uns das Wort “Kaltakquise” nicht allen die Schweißperlen auf die Stirn? Abgestempelt als aufdringlich, nervig und zwanghaft ist die Kaltakquise für beide Seiten – dich als Marketer und deinen potenziellen Kunden (B2B und B2C gleichermaßen) – ein echter Graus. 

    Nun stell dir jedoch einmal Folgendes vor: deine idealen Kunden finden ganz allein ihren Weg zu dir – und zwar durch einen verlockenden Anreiz. Dieser besteht aus hochwertigem Content und dient als eine Art Magnet, der deine Kunden anzieht und festhält.

    In der Marketing-Welt nennt man diesen Prozess die Generierung von Leads. Nachdem du diesen Artikel über Lead-Generierung Maßnahmen gelesen hast, wirst du alles darüber wissen und die Lead-Generierung wird zum Kinderspiel für dich. 

    Außerdem verraten wir dir:

    Was ist ein Lead?

    Starten wir mit den Basics. Ein Lead ist eine Person, die schon einmal Interesse an deinen Produkten oder Angeboten gezeigt hat. Das heißt, der Interessent hat bereits auf irgendeine Art und Weise mit deinem Unternehmen interagiert.

    Ein kleines Beispiel: auf deiner Website bietest du ein spannendes gratis E-Book als Freebie zum Download an. Dieses nimmt thematisch Bezug zu deinem Angebot und stellt dein USP (Unique-Selling-Proposition – das Alleinstellungsmerkmal) heraus. Bist du beispielsweise in der Fitness-Branche unterwegs und verkaufst Trainingsgeräte, könnte dein E-Book passende Übungen vorstellen. So versorgst du deinen Leser mit hilfreichen Content und löst sein spezifisches Problem – z.B. wie baue ich zu Hause Rückenmuskulatur auf? Im allerbesten Falle verkaufst du sogar noch einige deiner Produkte dabei, indem du im E-Book auf deinen Web-Shop verweist. In unserem Beispiel könntest du Workouts in dein E-Book einbauen, die man am besten mit den Geräten aus deinem Shop ausführen kann. 

    Es gibt eine Tätigkeit in deinem Business, die rund um die Uhr auf dem Programm steht: die Gewinnung von Neukunden.

    Im Gegenzug bekommst du jedoch noch etwas viel Wertvolleres von deinem Leser: seine E-Mail-Adresse oder die Telefonnummer. Durch die Kontaktdaten wird ein anonymer Internet-User zu deinem Lead. Den E-Book-Download “bezahlt” er mit seiner E-Mail-Adresse und seinem Vertrauen dir gegenüber. Begeisterst du ihn mit deinem Content und löst sein Problem, wird dein Lead zu einem treuen Fan und Käufer. 

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    Ein solcher Lead ist daher unheimlich wertvoll für dich. Im nächsten Schritt hast du die Chance, durch weitere Inhalte noch spezifischer auf die Bedürfnisse deiner Zielgruppe einzugehen und sie damit direkt und regelmäßig zu erreichen – beispielsweise durch deinen Newsletter.

    Definition von Lead-Generierung

    Was ist Lead-Generierung eigentlich? Die Definition der Lead-Generierung beschreibt die Gewinnung von potenziellen neuen Kunden. Entweder sind das Menschen, die schon vorher auf dein Business aufmerksam gemacht wurden, z.B. über einen Blogbeitrag von dir oder eine Empfehlung. Oder es sind ganz neue Interessenten, die nach der Lösung eines speziellen Problems / Erfüllung eines bestimmten Bedürfnisses suchen und diese bei dir finden.

    Kannst du diese Personen mit dir und deinem Angebot begeistern, werden sie zu Käufern und treuen Fans. Nun heißt es also: viele Leads generieren.

    Ein Lead ist eine Person, die schon einmal Interesse an deinen Produkten oder Angeboten gezeigt hat.

    Was so nüchtern klingt, ist in der Praxis meist ein sehr kreativer und durchdachter Prozess. Du als Unternehmer musst dir genau überlegen, wie du die Aufmerksamkeit deiner Interessenten weckst. Du solltest ihnen einen verlockenden Anreiz bieten, damit sie in Zukunft auch weiter mit dir interagieren möchten und Vertrauen zu dir gewinnen. So kannst du den Weg für zukünftige Käufe ebnen.

    Lead-Generierung vs. Kaltaquise

    Nehmen wir noch einmal die fiese Kaltakquise zur Gegenüberstellung. Hierbei hat deine Kontaktperson noch keinerlei Interesse an deinem Unternehmen gezeigt. Du kannst dir nicht einmal sicher sein, ob sie sich überhaupt jemals für dein Angebot begeistern kann. Trotzdem greifst du zum Telefonhörer und verschwendest oft damit meist deine wertvolle Zeit (die du in die Erstellung eines überzeugenden Lead-Magneten investieren könntest).

    Bei der Lead-Generierung lenkst du die Aufmerksamkeit deiner potenziellen Kunden auf dein Unternehmen über wertvolle und für sie relevante Inhalte. Das ist typisch für Inbound-Marketing. Du führst einen Fremden zu dem Produkt, das er sucht und braucht – ohne Zwang. Damit bist nicht du es, der die erste Kontaktaufnahme startet. Es ist dein potenzieller Kunde selbst. Freiwillig. Und die Wahrscheinlichkeit, dass dieser von dir kaufen wird, ist damit extrem hoch.

    Ob Lead-Generierung im B2C- oder im B2B-Marketing – das Motto bleibt immer dasselbe: “die Verbraucher geben den Ton an”. 

    Wie funktioniert Lead-Generierung?

    Das Prinzip der Lead-Generierung klingt fast zu schön, um wahr zu sein, oder? Du fragst dich wahrscheinlich, woher überhaupt die allen Personen kommen sollen, die deine wertvollen Goodies und Angebote finden und diese in Anspruch nehmen?

    Bei der Lead-Generierung lenkst du die Aufmerksamkeit deiner potenziellen Kunden auf dein Unternehmen über wertvolle und für sie relevante Inhalte.

    Konzentriere dich daher vorerst auf die Generierung von Traffic. Diesen kannst du durch bezahlte Werbung, Social-Media-Kampagnen oder Suchmaschinen-Optimierung (SEO) erlangen. Hast du genug Besucher und Fans, kannst du beginnen, über Lead-Magneten, Anreize zu schaffen. Ein Lead-Magnet bringt deine Kunden dazu, ihre Kontaktinformationen zu hinterlassen. Im Gegenzug downloaden sie sich ein verlockendes Content-Angebot oder buchen ein kostenfreies Erstgespräch bei dir. 

    Leads kannst du über zahlreiche Plattformen generieren, z.B. über:

    Website

    Surft ein Besucher auf deiner Website, ist er einer Kaufentscheidung schon sehr nahe. Leite ihn daher auf relevante Landing-Pages oder nutze die Kraft von Website-Pop-Ups. Dort findet er beispielsweise kostenlose Test-Versionen, hilfreiche Guidelines oder gratis Erstgespräche. Mit einem geeigneten CTA (Call-to-Action – einer Handlungsaufforderung) ermutigst du den User zum Ausfüllen des Formulars beziehungsweise zum Download deines Freebies. Und schon hast du einen Lead generiert.

    Blog

    Bei deinen Blog-Lesern handelt es sich zwar noch nicht um Leads, doch du kannst die in solche verwandeln. Baue in deine Blogbeiträge einfach Formulare oder Hyperlinks ein, die eines deiner kostenfreien Angebote (den Lead-Magneten) enthalten. Passt der Lead-Magnet thematisch zum Blogbeitrag und ergänzt diesen um nützliche Informationen, ist dir der Lead sicher.

    Soziale Medien

    Vergiss außerdem nicht, auf all deinen Social-Media-Kanälen die Links zu den Landing-Pages deiner Angebote zu teilen. Ob Lead-Generierung bei Facebook, Insta oder Twitter – beschreibe auf jedem Kanal, warum das Angebot so wertvoll für deine Fans und Follower ist. Lade sie auch hier wieder mit einem gezielten CTA zum Download oder der Eintragung ein. 

    PPC-Kampagnen

    PPC (Pay-per-Click) sind Anzeigen, die du über Google, Facebook oder andere Social-Media-Kanäle schalten kannst. Im Gegensatz zu organischem Traffic, den du über deine Website, deinen Blog und Co erreichst, bezahlst du hier für die Aufmerksamkeit deiner potenziellen Kunden. Der Preis richtet sich dabei nach der Anzahl der Klicks. Auch Anzeigen kannst du bestens für die Bekanntgabe deiner gratis Inhalts-Angebote nutzen.

    Natürlich gibt es noch viel mehr Möglichkeiten, Leads zu generieren – auch offline. Im Fokus steht dabei immer der Mehrwert für deine Zielgruppe. Stell dir dazu folgende Fragen:

    • Über welche Kanäle erreichst du deine Zielgruppe am besten?
    • Welche Probleme und Bedürfnisse hat deine Zielgruppe, die du lösen/erfüllen kannst?
    • Welche Fragen willst du deiner Zielgruppe beantworten?

    Das A und O ist es also: kenne deine Zielgruppe. Um in deren Köpfe einzutauchen, solltest du Umfragen starten und deine Statistiken auswerten. Durch die Auswertungen von Google-Analytics und Facebook-Pixel findest du schnell heraus, was deine Kunden wirklich wollen und brauchen. Und genau das musst du ihnen auch geben. Desto geringer sind auch die Streuverluste bei der Erstkunden-Ansprache.

    Warum ist Lead-Generierung so wichtig?

    Was ist Lead-Generierung und wie funktioniert sie? – das weißt du nun. Doch wozu brauchst du sie eigentlich? 

    Die Lead-Generierung hilft dir dabei, deinen Kundenstamm immer weiter wachsen zu lassen. Sie ist also ein wesentlicher Schritt zur Gewinnung von Neukunden. 

    Ein Lead-Magnet bringt deine Kunden dazu, ihre Kontaktinformationen zu hinterlassen.

    Hast du zahlreiche Leads gesammelt, erfährst du außerdem allerhand über die Bedürfnisse deiner Kunden. Somit kannst du deine Produkte und Dienstleistungen immer weiter verbessern. Doch vor allem hast du die Möglichkeit, Kampagnen gezielter und zielgruppenspezifischer auszuspielen – typisch für Dialog-Marketing. Damit steigen deine Verkaufszahlen und deine Marketing- und Vertriebsprozesse werden planbarer.

    Allerdings werden nicht alle Leads zu treuen Bestandskunden, denn Leads sind nicht gleich Leads. 

    Was ist ein qualifizierter Lead?

    Qualifizierte Leads sind die Kontakte, die ein besonders großes Interesse an deinem Unternehmen zeigen – im Gegensatz zu gekauften E-Mail-Adressen oder den meistens abgelenkten Social-Media-Followern.

    Der Grad der Qualifizierung lässt sich in zwei Kategorien einteilen:

    Marketing-Qualified-Lead (MQL)

    Du generierst einen MQL über eine erste Kontaktaufnahme durch Lead-Generierungs Maßnahmen. Er enthält Daten, wie Name und E-Mail-Adresse deines potenziellen Kundens – beispielsweise durch ein Newsletter-Abo. Dieser Lead ist ab dem Zeitpunkt der Generierung bereit für eine weitere Kontaktaufnahme deinerseits, weswegen er als qualifizierter Lead gilt.

    Sales-Qualified-Lead (SQL)

    Ein Marketing-Qualified-Lead ist jedoch noch nicht immer bereit, einen Kauf zu tätigen oder einen Vertrag abzuschließen. Zu einem SQL hast du jedoch bereits Kontakt aufgenommen – beispielsweise in einem Erstgespräch. Dieser Lead weiß also genau, dass er durch dein Angebot sein Problem lösen kann und steht kurz vor einem Kauf.

    Erst ab dem Zeitpunkt, wo der Lead sich zu einem SQL wandelt, sollte er vom Marketing an den Vertrieb weitergegeben werden. 

    Wie betreibe ich Lead-Scoring?

    Lead-Scoring läuft darauf hinaus, Leads anhand quantitativer Daten zu bewerten. Dabei wird jedem Lead ein numerischer Wert (der Score) zugewiesen. Mit diesem Score ordnest du deinen Leads das entsprechende Interesse an einem Geschäftsabschluss zu – je höher der Score, desto wahrscheinlicher der Kauf. Und desto eher handelt es sich dabei um SQLs. 

    Nicht alle Leads werden zu treuen Bestandskunden – denn Leads sind nicht gleich Leads.

    Natürlich kommt die Einordnung ganz auf deine Zielsetzungen und die Umstände deines Unternehmens an. Die Kriterien definierst du selbst. So können Leads hoch bewertet werden, die häufig deine Social-Media-Beiträge teilen oder in einer anderen Form Interesse an deinem Unternehmen zeigen. Oder sie erhalten einen hohen Score, wenn deren Demographika exakt deiner idealen Zielgruppe entsprechen. 

    Durch das Lead-Scoring leistest du eine effektive Vorarbeit für deine Neukundengewinnung. Doch keine Sorge, das Scoring musst du nicht händisch machen. Mit Marketing-Automation-Tools, wie Mautic kannst du automatisch deine Kontakte mit Punkten bewerten, um die perfekten Kunden für deine Sales ausfindig zu machen.

    Was bedeutet Lead-Nurturing?

    Gesammelte Leads müssen jedoch unbedingt gepflegt werden. Denn Leads, die du einmal generiert hast, können genauso schnell wieder weg sein. Warum?

    • Du hast nicht deine wahre Zielgruppe angesprochen – somit hat dein Angebot auf keine Begeisterung gestoßen.
    • Du hast es mit dem Nurturing etwas übertrieben – z.B. du hast zu viele werbliche Inhalte gesendet, zu schnell verkauft oder einfach zu oft irrelevanten Content verschickt. Wichtig ist es immer darauf zu achten in welcher Phase der Customer-Journey sich deine Leads gerade befinden. 
    • Oder du hast es untertrieben und deine Abonnenten haben ewig nichts von dir gehört.

    Denke daran: die Konkurrenz schläft nicht. Werden einmal deine hart verdienten Leads von ähnlichen Angeboten deiner Mitbewerber überzeugt, schwinden sie so schnell wieder dahin, wie sie gekommen sind. Lead-Nurturing ist daher unverzichtbar.

    Nicht jeder potenzielle Kunde hat auch (sofort) eine Kaufabsicht und braucht vielleicht noch einen kleinen Schubser, um von deinen Leistungen überzeugt zu werden.

    Kontaktiere sie also schnell und baue mit Hilfe von Lead-Nurturing eine langfristige Kundenbeziehung auf. Keine Sorge, all diese Marketingmaßnahmen kannst du gänzlich automatisieren, indem du dir automatische E-Mail-Kampagnen und Multi-Channel-Kampagnen einrichtest. 

    Auch hier kann dir Mautic helfen. Die Marketing-Software macht es dir möglich, dein gesamtes E-Mail-Marketing zu automatisieren und automatische Kampagnen zu erstellen.

    8 Lead Generierungs Maßnahmen für schnelle Leads

    Um gute Leads zu generieren, brauchst du ansprechende Lead-Magneten. Diese tarnen sich als kostenfreie Geschenke. Doch das sind sie nicht ganz. Denn im Gegenzug erhälst du wichtige Kontaktdaten deiner Kunden. Wir möchten dir gern einige davon näher vorstellen:

     1. Rabattcodes

    Wie wäre es mit einem Rabatt für deine zukünftigen Kunden? Vergünstigungen sind der perfekte Lead-Magnet, um Sales-Qualified-Leads zu generieren und noch unentschlossene zum Kauf zu bewegen. 

     2. Info-Produkte 

    Ob E-Books, White-Papers oder Check-Listen – solche Content-Angebote sollten komplexe Themen ansprechend auf den Punkt bringen. Überzeugst du deine Leser mit hochwertigen und schnell konsumierbaren Inhalten, kannst du sie unterschwellig gleichzeitig von deinem Angebot überzeugen. Voraussetzung ist jedoch, dass die aufgegriffenen Themen inhaltlich zu deinem Business und der Zielgruppe passen.

    3. Business-Events

    Bei Live-Events hast du die Chance, deine zukünftigen Fans hautnah von dir zu überzeugen. Ob du dabei auf einer riesigen Bühne stehst, oder ein Online-Webinar im heimischen Wohnzimmer gibst, ist dir überlassen. 

    4. Videos

    Ein Tutorial auf YouTube, ein Live auf Facebook oder ein exklusiver Online-Kurs für den “Inner-Circle” – fügst du deinen Videos einen klaren CTA für die Generierung eines Leads hinzu, kannst du jedes Video zu einem Lead-Magneten machen.

    5. Vorlagen und Templates

    Der Redaktionsplan für Blogger oder ein Template für die Erstellung von Newslettern – laden sich deine potenziellen Kunden eine kostenfreie Vorlage herunter und werden zu Leads, bleibst du ihnen damit garantiert im Gedächtnis.

    6. Probe-Mitgliedschaften und Test-Accounts

    Wer kauft schon gern die Katze im Sack? Mit Probe-Mitgliedschaften und Test-Accounts lernen deine potenziellen Kunden dein Angebot erst einmal kennen. Begeisterst du sie damit von deinen Leistungen, werden sie sicher bald zu treuen Bestandskunden.

    7. Kostenlose Erstgespräche

    Bietest du erklärungsbedürftige Produkte an oder musst individuell auf deine Kunden eingehen? Dann ist ein kostenloses Erstgespräch der perfekte Icebreaker, um nachhaltig zu überzeugen und mehr anzubieten.

    8. Quizzes und Umfragen

    Wer nimmt nicht gern an Tests, Quizzes oder Umfragen teil? Doch ohne Auswertung ist das doch weniger aufschlussreich. Daher solltest du den Teilnehmern die Auswertung nur im Gegenzug zur E-Mail-Adresse zukommen lassen. Und schon hast du einen Lead generiert.

    Dies ist jedoch nur eine klitzekleine Auswahl. Du willst mehr?

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    Wie teuer darf ein Lead sein?

    Ein Lead ist wertvoll, doch spiegelt sich dies auch in den Kosten wider? Die Kosten für qualifizierte Leads sind unterschiedlich je nach Branche, Zielgruppe und Wettbewerb. Dabei variieren die Lead-Preise stark, doch orientiere dich etwa an einem Preis zwischen 35 Euro und 350 Euro pro Lead. Beachte dabei aber, dass dein Lead-Preis bei einer hohen Conversion-Rate und einem entsprechenden Preis deines Angebotes ganz schnell wieder drin ist und sich schon bald rentiert.

    Die Kosten eines Leads beziehen sich auf Folgendes:

    • Marketing-Strategie & Content-Strategie
    • Konzept-Erstellung
    • Kampagnen-Erstellung
    • Erstellung von Inhalten, Landing-Pages, Formularen etc.
    • Erstellung von Lead-Magneten
    • Tools
    • Promotion & Advertising
    • Analyse & Optimierung
    • Lead-Nurturing

    Du solltest bei deinen Kampagnen den CPL (Cost-per-Lead) immer vor Augen haben und alle Ergebnisse miteinander vergleichen. Nur so kannst du langfristig herausfinden, wieviel ein Lead in deiner Branche kosten darf. Außerdem kannst du deine Lead-Magneten durch solche Tests anpassen und die Qualität fortlaufend verbessern. So steht einer Steigerung deiner Umsätze nichts mehr im Weg.  

    Lead-Generierung kann so einfach sein

    Zurücklehnen, während die Leads von ganz allein hinein flattern – so einfach ist es (anfangs) leider (noch) nicht. 

    Kennst du jedoch deine Zielgruppe ganz genau und hast dir überlegt, welcher Content für sie geeignet ist, ist der erste und wichtigste Schritt schon getan. Erstelle nun tolle Angebote, die du über Formulare oder Landing-Pages bereitstellst. Mit knackigen CTAs (Call-to-Actions) rufst du deine zukünftigen Leads dazu auf, dir gern ihre Kontaktdaten zu verraten.

    Versorge deine Fans durch weitere Marketingaktionen kontinuierlich mit Mehrwert und nützlichen Informationen. So bleiben sie dir lange erhalten. Im besten Falle agieren sie sogar als Promoter, die dich und dein Unternehmen weiterempfehlen.

    Nutzt du parallel entsprechende Software zur Marketing-Automation, kannst du dich tatsächlich bald zurücklehnen und das stetige Wachstum deiner Kunden beobachten.

    Du bist noch auf der Suche nach einem passenden Tool? Mautic bietet dir alles an, was du brauchst, um: 

    • deine Subscriber/Kunden zu managen (vom ersten Kontakt, bis hin zum erfolgreichen Verkauf)
    • E-Mails und Newsletter zu versenden
    • fantastische Sales-Funnels zu kreieren
    • und alle Kanäle auf denen deine Kunden ihre Zeit verbringen, sinnvoll zu nutzen (E- Mails, Websites, Pop-Up, Push-Notifications, WhatsApp, SMS, Facebook, Facebook Chatbot, LinkedIn, Twitter, etc…)

    Für deine Lead-Generierung lassen sich Landing-Pages, Lead-Formulare und automatische E-Mail-Kampagnen und Multi-Channel-Kampagnen erstellen. All diese Funktionen sind bestens auf deine Kunden und ihre Interessen zugeschnitten und gewährleisten Rechtssicherheit der Leads in Bezug auf die DSGVO

    Mit einer klaren Strategie, dem passenden Tool und ansprechenden Lead-Magenten wird die Lead-Generierung tatsächlich zum Kinderspiel – simpel und unheimlich spannend.

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  • Multi-Channel-Marketing: eine Top-Strategie für mehr Kunden und mehr Profit

    Multi-Channel-Marketing: eine Top-Strategie für mehr Kunden und mehr Profit

    Als Unternehmer beschäftigst du dich sicherlich schon seit einiger Zeit mit den verschiedensten Marketing-Strategien und hast auch wahrscheinlich die ein oder andere Methode ausprobiert. 

    Schlussendlich möchtest du aber einfach nur wissen wie du:

      • deine potenziellen und bestehenden Kunden effektiv erreichst
      • wertvolle und langfristige Kundenbeziehungen aufbaust
      • neue Besucher in zufriedene Kunden verwandelst
      • das Chaos verschiedener Marketing-Kanäle in den Griff bekommst
      • die Kontrolle über alle deine Marketing-Tätigkeiten mit nur einer Software behältst

    Und genau hier kommt das Multi-Channel-Marketing ins Spiel:eine Marketing-Strategie, die für jedes Unternehmen heutzutage nicht nur sinnvoll, sonder ein “Must-Do” ist:

    Was ist Multi-Channel-Marketing?

    Multi-Channel-Marketing ist eine Kommunikations- und Vertriebsstrategie. Über unterschiedliche Kommunikations- und Vertriebskanäle kannst du als Unternehmen deinen Endkunden mittels einer ausgeklügelten Marketing- oder Werbestrategie erreichen. Multi-Channel-Marketing bedeutet nachhaltige Kontaktpflege und Vertrauensaufbau bei B2B und B2C Kunden.

    Die Grenze zwischen Multi-Channel und Omni-Channel-Marketing ist oft kaum erkennbar und somit fast bedeutungslos.

    Multi-Channel-Marketing wird zusätzlich in direkte und indirekte Kommunikationskanäle aufgeteilt.  Bei einem direkten Kanal kommunizierst du aktiv und eben direkt mit deinem Kunden. Bestes Beispiel ist hierfür das klassische Ladenlokal. Ein indirekter Kanal kann zB. deine Website sein, auf der du deine Dienstleistungen oder deine Produkte vermarktest.

    Multi-Channel-Marketing vs. Omni-Channel-Marketing

    Ein typisches Beispiel für eine Multi-Channel-Vertriebsstrategie findest du beim Einzelhändler. Er betreibt parallel zu seinem Verkaufsladen einen Online-Shop. Beide Kanäle werden jedoch getrennt voneinander bespielt.  

    Verfolgst du eine Omni-Channel-Srategie, setzt du den Fokus auf eine übergreifende Nutzung aller Kanäle. Das Ziel ist es dem Kunden immer und überall eine einheitliche Botschaft zu vermitteln und ihn mit für ihn aktuell relevanten Informationen zu versorogen. Sowohl offline, als auch online.

    Meistenst ist jedoch die Grenze zwischen Multi-Channel und Omni-Channel-Marketing kaum erkennbar und somit fast bedeutungslos. Schlussendlich zielen beide darauf ab, deine potenziellen Kunden genau dort zu erreichen, wo sie sich gerade befinden und ihnen ein möglichst einheitliches Erlebnis zu bieten.

    Online- und Offline-Maßnahmen

    Die zur Verfügung stehenden Marketing-Maßnahmen sind vielfältig. Du kannst deine Kunden mit geeigneten Online-Maßnahmen oder auch mit bewährten Offline-Werbestrategien ansprechen. In unserer Tabelle haben wir dir einige Beispiele zusammengestellt.

    Online-Strategien

    • Suchmaschinen-Werbung mit Google ADs
    • Display-Marketing
    • Social-Media-Marketing, z.B. Facebook ADs
    • E-Mail-Marketing

    Offline-Strategien:

    • Anzeigen in den Print-Medien
    • Sponsoring
    • Ausstellungen auf Messen und Events
    • persönliche Verkauf

    Eine vollständige Multi-Channel-Marketing Strategie vereint beide Komponenten.

    Wie kannst du Multi-Channel-Marketing umsetzen?

    Wichtig ist es, dass du dir klare Ziele für dein Multi-Channel-Marketing setzt. Es ist nicht sinnvoll, dass du ohne Strategie alle möglichen Kanäle bearbeitest. Das ist nicht nur zeitintensiv, sondern birgt auch die Gefahr, dass du dich verzettelst und Zeit und Geld verlierst. 

    Stell dir erstmal folgende Fragen :

    1. Wer ist dein Wunsch-Kunde, auf welchen Kanäle ist er zu finden und auf welche Ansprache reagiert er? 

    Sei da besonders sensibel und sprich die gleiche Sprache wie dein Kunde.

    2. Über welche Vertriebskanäle kannst du dein Produkt b.z.w. deine Dienstleistung gut vermarkten und verkaufen?

    Nutzt deine Zielgruppe überhaupt diesen Kanal? Passt die Art des Kanals zu deinem Produkt oder deiner Dienstleistung? Ist dein Produkt oder dein Service über den gewählten Kanal überhaupt vertriebsfähig?

    3. Welche Ziele willst du aktuell verfolgen und welcher Kanal kann dich dabei wie unterstützen? 

    Dein Blog kann z.B. einen primär informativen Charakter haben, dein Instagram-Account baut die Brand-Awareness (Markenbekanntheit) auf, dein Online-Shop verkauft deine Produkte, der Facebook-Messenger oder WhatsApp ermöglicht dir direkten Kontakt zu deinen potenziellen und bestehenden Kunden und dein Newsletter hält deine Fans stetig up-to-date.

    4. Steht der Aufwand in einem ausgewogenen Verhältnis zum Nutzen der Strategie?

    Erstens du musst und solltest nicht alles auf einmal machen. Zweitens, wiege ab welche Tätigkeiten dich beim erreichen deiner aktuellen Zielen momentan am meisten unterstützen. So wie dein Unternehmen Schritt für Schritt wächst, breitest du Schritt für Schritt deine Marketing-Strategie aus.

    Nachdem du diese Fragen beantwortet hast, kannst du die richtigen Vertriebskanäle auswählen und eine sinnvolle Strategie erstellen. Nutze dabei von Anfang an die möglichen Synergien.

    Beispiele für eine erfolgreiche Umsetzung von Multi-Channel-Marketing

    Um Multi-Channel-Marketing erfolgreich ins Leben zu rufen, brauchst du auch entsprechende Tools. Tools, die dir dabei helfen den Überblick über deine Strategien und deren Umsetzung zu behalten. Tools, die selbst über ein Palette an Möglichkeiten verfügen und zusätzlich weitere, spezialisierte Programme reibungslos mit hinein integrieren.

    Du kannst deine Kunden mit geeigneten Online-Maßnahmen oder auch mit bewährten Offline-Werbestrategien ansprechen.

    Solche Marketing-Automation-Tools sind aber oft  teuer und Technik-intensive. 

    Deswegen haben wir uns auch für Open-Source-Software Mautic entschieden und zeigen dir jetzt mehrere wunderbare Multi-Channel-Marketing Beispiele, die mit diesem Tool auch fantastisch umsetzbar sind.

    1. E-Mail und Website-Pop-Ups 

    Wenn du deine (potenziellen) Kunden immer zur richtigen Zeit, am richtigen Ort und mit dem richtigen Angebot erreichen willst, wirst du dafür die Vorteile von Targeting nutzen. Somit erreichst du auch später die gewünschten Personen anhand ihres vorherigen Verhaltens mit entsprechenden Nachrichten und über passende Kanäle.

    Hat sich z.B. jemand auf deiner Website ein Produkt angeschaut, möchte aber ohne Kauf deine Seite verlassen, kannst du ihn mit einem ansprechendem Pop-Up dazu auffordern dir seine E-Mail-Adresse zu hinterlassen. So kannst du ihm später ein passendes Angebot per E-Mail schicken und/oder mit ihm über deinen spannenden Newsletter eine gute Beziehung aufbauen.

    Umkehrt, wenn jemand einen bestimmten Newsletter von dir gelesen hat und sich dann einen dazu passenden Blogbeitrag durchliest, kannst du ihm auf deiner Website ein individuelles Pop-Up anzeigen, mit zB. einem Gutschein für das entsprechende Produkt.

    Mit gezieltem Targeting kannst  du deine (potenziellen) Kunden immer zur richtigen Zeit, am richtigen Ort und mit dem richtigen Angebot erreichen willst.

    Solche gezielte Nutzung von mehreren Kanälen, steigert deine Conversion-Rate nachhaltig.

    Und Mautic ermöglicht dir einfach und reibungslos das dafür notwendige Tracking auf deiner Website einzubauen, Pop-Ups zu erstellen und diese in übergreifenden Kampagnen (wie zB. E-Mail-Kampagnen) zu integrieren.

    2. E-Mail + Push-Notifications 

    Du kannst deinen Kunden auch sog. Push-Notifications direkt auf ihr Handy oder auf ihren Laptop schicken. Sobald eine Person dem Erhalt von solchen Nachrichten zugestimmt hat, erhält sie von dir immer die brandneusten Infos und Angebote. 

    Um die Push-Notifications als Teil von Kanäle-übergreifenden Marketing-Kampagnen zu nutzen, brauchst du ebenfalls ein passendes Tool, wie zB. Mautic.

    Über ein kostenloses Plugin verbindest du z.B One-Signal (einen Push-Notification-Betreiber) mit Mautic und kannst ab jetzt deinen Abonnenten ganz gezielt verschieden Push-Notifications direkt von dort aus schicken. 

    Abhängig von dem Verhalten einer Person – welche Seite sie sich angeschaut hat oder welchen Newsletter sie geöffnet hat –  kannst du ihr dann eine Push-Notification zB. mit dem Link zu einem entsprechenden Blogbeitrag schicken. 

    3. Konvertierende Landing-Pages 

    Landing-Pages sind einer der wichtigsten Bestandteile von gelungenen und gut konvertierenden Marketing- und Werbekampagnen. Gestalten kannst du sie enwteder in dem CMS-System deiner Wahl (wie z.B. WordPress) oder auch direkt in Mautic mit dem integrierten Landing-Page Builder.

    Um die volle Kraft deiner Landing-Pages zu nutzen ist es jedoch notwendig Tracking einzubauen. Nur so siehst du nämlich wie viele Menschen und wie lange sich deine Seite anschauen. Und nur so kannst du nachher die wirklich interessierten Kandidaten über weitere Kanäle erreichen – sei es dein Newsletter, ein Website-Pop-Up oder eine Werbung auf Facebook.

    Und dafür brauchst du ebenfalls entsprechende Tool, die das machen können.

    4. Direct-Messaging für mehr Nähe zum Kunden

    Wenn dich deine potenziellen und bestehenden Kunden direkt kontaktieren können, ist es für sie ein fantastisches Erlebnis. Sie können dann immer ihre Fragen stellen und eine individuelle Betreuung von dir bekommen. Diese Unterstützung hinterlässt bei deinen Kunden ein gutes Gefühl und Zufriedenheit. Das festigt eure Beziehung und steigert die Chancen, dass ein Kunden zu dir wieder kommt und dich weiterempfiehlt. 

    WhatsApp und SMS mit Twillio

    Ein sehr gutes System, um mit deinen Kunden über WhatsApp und SMS in Kontakt zu bleiben ist z.B. Twillio. Und dank der kostenlosen Mautic-Twillio-Integration kannst du individuelle Kampagnen mit WhatsApp und SMS verknüpfen. 

    Abhängig vom Verhalten der einzelnen Personen, kannst du ihnen in einem passenden Moment eine entsprechende WhatsApp-Nachricht oder SMS schicken.

    Klickt der Kunde zB. auf ein Angebotslink in deinem Newsletter, kauft aber das Produkt nicht, kannst du ihm eine WhatsApp-Nachricht mit Einladung zu einem Telefongespräch schicken. Besucht er regelmäßig deinen Blog, kannst du ihm eine SMS mit Einladung zu einem speziellen Event schicken.

    Facebook-Messenger-Bots

    Ähnlich funktioniert es mit dem direkten Kontakt über den Facebook-Messenger. Um die individuellen und automatisierten Konversationen zu führen gibt es Tools, wie zB. ManyChat oder Chatfuel.

    Weiteres lassen sich diese Facebook-Messenger-Bots reibungslos in Mautic integrieren. Dadurch kannst du ebenfalls, entsprechend des Verhaltens deiner Kunden im Messenger, sie auch über andere Kanäle mit weiteren Nachrichten erreichen. Und auch zur Lead-Generierung (Aufbau deiner E-Mail-Liste) lassen sich die Bots zusammen mit Mautic super durchführen.

    5. Die Power von Social-Media

    Social-Media-Kanäle, wie zB. Facebook, Instagram oder LinkedIn haben eine große Macht. Du kannst sie dafür nutzen, um deine Brand-Awareness zu schaffen, um gezielte Werbung für deine Produkte zu schalten und um mit deinen Kunden direkt zu kommunizieren.

    Meisten stehen jedoch diese Kanäle alleine für sich. Die Verknüpfung mit anderen Marketing-Automation-Tools ist durchaus komplex und noch nicht so verbreitet. Ausnahmen wie Hubspot bieten zwar in diesem Bereich einiges an, lassen sich aber dafür auch teuer bezahlen.

    6. Die Power von Online-Ads

    Alle Daten, die du über deine Kunden im Rahmen des Website- und E-Mail-Trackings sammelst, kannst du auch nutzen um sie mit bezahlter Werbung später zu erreichen. Ob Google-Ads oder Facebbok-Ads, beides kannst du gezielt zu deinem Vorteil nutzen. 

    Um Facebook-Ads mit Mautic zu integrieren und die wunderbare Funktion der Custom- und Lookalike Audiences zu nutzen, gibt es ebenfalls schon gute Integrationsmöglichkeiten.

    Und am erfolgreichsten und günstigsten funktionieren bezahlte Werbungen, wenn du sie als Teil einer gut durchdachten Retargeting-Kampagne nutzt.

    7. Webinare erhöhen deinen Experten-Status

    Abhängig von deiner Branche und deiner Zielgruppe – Webinare stellen nach wie vor eine gute Möglichkeit dar, um deine Expertise zu teilen und neue Kunden zu gewinnen. Damit es aber nicht nur bei dem ersten Schritt bleibt und du deine Webinar-Teilnehmer später über weitere Kanäle (wie z.B. deinen Newsletter oder Facebook-Werbung) erreichen kannst, ist eine Verbindung zu einem entsprechenden Marketing-Automation-Tool auch hier ein “Must-Do”. 

    Webinar-Programme, wie Webinaris lassen sich reibungslos mit verschiedenen anderen Tools, u.a. mit Mautic, verbinden.

    8. Termin-Buchungen über einen Online-Kalender

    Wenn du als Dienstleister z.B. ein kostenloses Beratungsgespräch anbietest, nutze das gleich, um Leads zu sammeln und deine Interessenten über weitere Kanäle später zu erreichen.

    Eine Verbindung zwischen Online-Kalendern (wie z.B. YouCanBookMe), wo die interessierten Person einen Termin mit dir buchen können, und einem Marketing-Automation-Tool, ist ein Segen für den Aufbau erfolgreicher Kundenbeziehungen. 

    9. E-Commerce 

    Die Besucher von deinem Online-Shop, ob sie sofort kaufen oder nicht, verdienen deine vollkommene Aufmerksamkeit. Es ist essentiell, dass diese Personen von dir später mehrmals hören. Denn ein Kauf passiert selten sofort. Im Durchschnitt müssen Menschen 7 Mal mit einem Angebot in Berührung kommen, um Kaufbereit zu sein. Deswegen braucht es neben deiner Website oft auch andere Kanäle, wie deinen Newsletter, die Facebook-Werbung oder eine WhatsApp-Nachricht.

    Je nachdem wie du deinen Online-Shop aufgebaut hast, wirst du ihn mit verschiedenen Marketing-Automation-Tools integrieren können. Online-Shops, die mit WooCommerce, Magento oder Shopify aufgebaut wurden, können reibungslos in Mautic integriert werden.

    10. Blogposts um Traffic zu generieren

    Blogbeiträge sind perfekt dafür geeignet, um deine organische Reichweite aufzubauen. Es sind auch perfekte Inhalte um auf anderen Kanälen, wie Social-Media-Kanäle, Newsletter oder WhatsApp-Gruppen geteilt zu werden.

    Die Besucher mit interessanten Inhalten auf deinen Blog zu locken ist aber nur der erste Schritt zum Erfolg. Um Nachhaltige Beziehungen aufzubauen und die Leser zu Kunden zu konvertieren, brauchst du eine Möglichkeit sie auch später zu erreichen. 

    Um das möglich zu machen, sollten deine Blogbeiträge immer einen CTA (Call-to-Action) beinhalten: eine Anmeldung zum Newsletter, eine Einladung zum Webinar, eine Bitte deinen Youtube-Channel zu abonnieren, usw. Sobald du die Erlaubnis dafür bekommen hast, kannst du deine Kunden weiter über die passenden Kanäle begleiten. 

    11. Verknüpfung von Offline- und Online Maßnahmen 

    Die Offline-Welt existiert immer noch. Für dein Business funktioniert sie aber am besten in Verbindung mit dem Online-Marketing. 

    Ein gedruckter Flyer kann zB. einen Gutschein zu deinem Online-Shop beinhalten oder deine Visitenkarte einen QR-Code zur deiner Website. Auf einer Messe oder einem Live-Event kannst du ein Gewinnspiel anbieten für deren Teilnahme du E-Mail-Adressen sammelst.

    Und manchmal ist es für deine Kunden schön “einfach so” von dir zu hören und etwas “wahres” in der Hand zu halten. Deswegen sind wir z.B. von der Idee eine Postkarte zu schicken so begeistert! 

    Und ja, auch das kannst du automatisieren: Mit der “Mautic-To-Postcard” Erweiterung kannst du genauso so spezifisch, gezielt und passend zum Verhalten jeweiliger Personen an diese eine individualisierte Postkarte verschicken. Gesteuert wird alles direkt über Mautic. 

    Multi-Channel-Marketing durch Retargeting

    Eine besondere Aufmerksamkeit im Multi-Channel-Marketing solltest du dem Retargeting zukommen lassen. 

    Dabei werden Interessenten weiter “verfolgt”, die schon zwar einmal deine Website besucht haben, dort aber noch nichts gekauft oder gebucht haben. Mit Hilfe einer Retargeting-Kampagne werden die potenziellen Käufer an dein Angebot mehrmals über verschiedene Kanäle erinnert. Das Ziel: ein abgeschlossener Kauf und ein zufriedener neuer Kunde.

    Dies ist eine wertvolle Chance im B2B Bereich, den unentschlossenen Konsumenten in einen Käufer zu verwandel. Für uns ist das ein großer Vorteil von Multi-Channel-Marketing.

    Multi-Channel-Marketing als dein Erfolgsbooster

    Unternehmer, die Wettbewerbsvorteile generieren möchten, sollten die Chancen des Multi-Channel-Marketings nutzen. 

    Die Software Mautic bietet hier vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Fur Technik-Laien installiert  automatethis.pro die technischen Grundlagen und begleitet die Marketing-Kampagnen. Und on-top gibt es die automatethis.pro Akademie incl. Support. 

    Willst du wissen, wie du mit einer innovativen Multi-Channel-Strategie punkten kannst? Dann buche einen kostenlosen Call mit uns! Im Gespräch analysieren wir dein Geschäftsmodell und zeigen dir mögliche Wege des Multi-Channel-Marketing auf!

  • Die 5 Customer-Journey-Phasen: Wie du deine Kunden mühelos bis zur letzen Phase bringst

    Die 5 Customer-Journey-Phasen: Wie du deine Kunden mühelos bis zur letzen Phase bringst

    Manchmal verlieben sich Kunden in Produkte: vielleicht in Sneakers, in ein Smartphone, in eine Halskette. Sie sehen dein Angebot, finden es großartig, kaufen und … sind glücklich. Das Leben ist schön. 

    Diese spontane Liebe ist aber die Ausnahme. Meistens durchlaufen deine Kunden vor dem Kauf mehrere Phasen. Das sind – wie du es vielleicht schon erraten hast – die 5 Customer-Journey-Phasen. Ein Beispiel: Du bietest Fitness Smoothies an. Klara sieht deine Werbung auf Facebook und meldet sich sofort zu deinem Newsletter an, um die saisonalen Rezepte regelmäßig zu bekommen.  

    In der Zwischenzeit sieht sie noch diverse Angebote deiner Konkurrenten. Da sie aber von dir schon ein paar hilfreiche Newsletter bekommen hat und durch eine gezielte Retargeting-Kampagne immer wieder deine Werbung gesehen hat, macht sie schließlich die erste Bestellung. Endlich. 

    Diese Schritte deiner Kunden ähneln einer Reise, weshalb man sie als „Customer-Journey-Phasen“ bezeichnet. Und es ist deine Aufgabe, deine (potenziellen) Kunden auf dieser Reise zu begleiten, bis sie erfolgreich die letzte Etappe erreicht haben. 

    Customer Journey: (erst) am Ende steht der Erfolg

    Die Customer Journey, oft auch Buyers-Journey oder Users-Journey genannt, wird gerne anhand von Modellen erklärt. Diese Modelle helfen dir dabei, die verschiedenen Customer-Journey-Phasen zu verstehen. 

    Eine gut umgesetzte Customer Journey bringt dir mehr Verkäufe, mehr Aufträge, mehr Umsatz. Zusätzlich stärkt es die Kundenbindung und Kundenzufriedenheit. Dafür musst du aber die unterschiedlichen Bedürfnisse und Beweggründe deiner Kunden in verschiedenen Customer-Journey-Phasen verstehen. 

    Es ist deine Aufgabe, deine (potenziellen) Kunden auf ihrer Customer-Journey – Kunden-Reise – zu begleiten, bis sie erfolgreich die letzte Etappe erreicht haben.

    Anfangs weckt eine rührende Werbung die tief versteckten Träume. Später rückt ein echtes Verlangen und die Bereitschaft zum Kauf in den Mittelpunkt. 

    Dies ist wichtig zu verstehen, denn: Überfällst du jemanden, der sich erst nach neuen Lösungen umschaut, mit einem frühzeitigen Kaufangebot, verlierst du ihn. Steht er kurz vor einem Kauf und erhält kein konkretes Angebot, ist er ebenfalls weg.

    Stehe den Menschen bei Seite. Biete ihnen deine Hilfe und Unterstützung. Und mache ihnen ein unschlagbares Angebot zur richtigen Zeit. Somit erreichst du oft sogar mehr als den ersten Kauf. Du gewinnst zufriedene Bestandskunden, die dich gerne weiterempfehlen. 

    Die Customer Journey – ein Beispiel

    Du verkaufst moderne Heizungsanlagen. Um neue Kunden auf dich aufmerksam zu machen, schaltest du Werbung auf Social Media, vielleicht in Zeitungen und auf themenrelevanten Websites. Dem Karl fällt deine Werbung auf. 

    Er denkt zwar schon über eine neue Heizanlage nach, ist aber noch nicht kaufbereit. Erstmal möchte er sich erkundigen und Angebote miteinander vergleichen. Er lädt eine Onlinebroschüre zum Thema „Heizkosten sparen“ herunter, die du als Content-Marketing-Maßnahme ins Netz gestellt hast. 

    Später bespricht Karl einen möglichen Heizungsaustausch mit seiner Frau Lena. Sie ist begeistert und sehr überzeugt. Karl und Lena planen jetzt den Kauf. Aus einem latenten Interesse wird ein Bedarf. 

    Nutze die Kraft von übergreifenden Marketing-Automation Tools und schicke deinen (potenziellen) Kunden personalisierte Nachrichten über diverse Kanäle wie z.B. E-Mail, Facebook, Websites oder WhatsApp.

    Karl stößt bei der Recherche nach Angeboten erneut auf deins, das er in positiver Erinnerung behalten hat. Er und Lena entscheiden sich für deine Leistung und du installierst die Heizung. Nach dem Kauf bedanken sich beide auf deiner Facebook-Seite bei dir. 

    Das ist natürlich nicht die einzig mögliche Customer Journey. Ähnliche Beispiele sind für jedes Produkt und jede Dienstleistung denkbar. 

    Die 5 Customer-Journey-Phasen

    AIDA gilt als eins der ältesten Modelle für die Customer-Journey in der Geschichte des Marketings. Seine Wurzeln sollen zurückgehen bis zu einem Artikel von Elmo Lewis aus dem Jahr 1898. AIDA steht für folgende Phasen einer Kundenreise: 

    • Attention (Beachtung): Der Kunde wird auf das Produkt aufmerksam. 
    • Interest (Interesse): Der Kunde interessiert sich für das Produkt. 
    • Desire (Verlangen): Der Kunde wünscht sich den Kauf des Produkts. 
    • Action (Handlung): Der Kunde kauft das Produkt. 

    Seit 1898 hat sich einiges verändert. Moderne Modelle sind komplexer und beziehen auch die Zeit nach dem Kauf ein. Eins der besten ist das fünfstufige Modell, das wir dir gleich vorstellen werden.

    Es ist aber immer zu berücksichtigen, dass jede Customer-Journey eine individuelle ist und sowohl vom Kunden als auch vom Produkt abhängt. Manch eine dauert nur Stunden. Eine andere ist nach Wochen noch nicht beendet. Nicht jede erreicht das Ziel. Nicht jede durchläuft jede Phase und manche durchläuft Phasen doppelt. 

    Trotz der immensen Unterschiede kannst du die individuelle Customer-Journey potenzieller Kunden häufig zu deinen Gunsten beeinflussen. Das siehst du bei einem Detailblick auf das folgende fünfstufige Modell der Kundenreise. 

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    Phase 1: die Latenz-Phase (Latency)

    In der Latenzphase hat der potenzielle Kunde maximal ein allgemeines Interesse an deinem Angebot. Als Anbieter moderner Heizanlagen machst du in der ersten der Customer-Journey-Phasen beispielsweise auf deinen Newsletter aufmerksam. Dort gibst du Tipps für effizienteres Heizen. Somit sicherst du dir den Kontakt zu deinen potenziellen Kunden. 

    Phase 2: die Explorations-Phase (Exploration)

    In dieser Phase hat der Interessent bereits Bedarf an deinem Angebot. Sinnvoll können nun Newsletter-Beiträge sein, die den Kauf-Impuls verstärken. Mit modernen Marketing-Technologien und Tools verschickst du individualisierte Newsletter automatisiert. 

    Viele Interessenten vergleichen in dieser Phase verschiedene Angebote. Je besser du mit ihnen verbunden bist, desto höhere Chancen hast du, in die engere Wahl zu kommen und die Konkurrenz zu überschatten. 

    Phase 3: die Abwägungs-Phase (Consideration)

    In der dritten der Customer-Journey-Phasen bleiben nur noch wenige Anbieter in der engeren Wahl. Eventuell überspringt ein Interessent diese Phase sogar aufgrund eines zeitlich befristeten Angebots in deinem Newsletter und kauft sofort bei dir. 

    Falls nicht, kannst du ihnen mit übergreifenden Marketing-Automation Tools, wie z.B. Mautic, personalisierte Nachrichten über diverse Kanäle wie E-Mail, Facebook, Websites, WhatsApp usw. schicken. Leite den Interessenten damit auf eine verkaufsoptimierte Landing-Page, wo seine Bedürfnisse/Probleme und die Lösung, die du für ihn hast, klar angesprochen werden, oder biete ein kostenloses Beratungsgespräch an. 

    Phase 4: die Kauf-Phase (Purchase)

    In der vierten der Customer-Journey-Phasen steht dein potenzieller Kunde unmittelbar vor der Entscheidung für ein Angebot: am besten für deins. Der Kauf kann aber selbst in dieser Phase noch scheitern. Verhindere das! Du kannst dafür zB. beim Bestellbutton erneut dein stärkstes Verkaufsargument oder ein Bonusangebot platzieren.  

    Phase 5: die Nachkauf-Phase (After Sales)

    Der Interessent hat sich für dein Angebot entschieden? Herzlichen Glückwunsch. Allerdings ist das noch nicht die letzte der Customer-Journey-Phasen. Bleibe aktiv. Frage deinen Kunden nach dem Kauf, ob er mit deinem Angebot zufrieden ist. 

    Falls ja, kannst du ihn um eine positive Bewertung auf deiner Website oder in sozialen Medien bitten. Das ist ebenfalls durch automatisiertes E-Mail-Marketing möglich. 

    Ist ein weiterer Kauf in absehbarer Zeit wahrscheinlich (z.B. bei Kleidung) kannst du das aufgebaute gute Image für weitere individualisierte Angebote nutzen.    

    Nutze die Customer-Journey-Phasen für deinen Erfolg

    Berücksichtige, in welcher Phase der Customer-Journey sich deine Kunden gerade befinden und was sie zu diesem Zeitpunkt wirklich brauchen. Eine darauf basierende Strategie steigert die Chancen, deine Kunden zu einem erfolgreichen Kaufabschluss zu bringen, um ein Vielfaches. Das 5-Phasen-Customer-Journey-Modell ist dein Weg zu mehr zufriedenen Kunden und höheren Profiten in deinem Business. Gehe ihn gemeinsam mit deinen Kunden.  

    Lerne jetzt in unserem Newsletter, wie du mit Mautic deine Neu-Kunden und Leads durch alle Phasen der Customer-Journey begleiten kannst.

  • Die wichtigsten SEO Maßnahmen: 10x mehr Traffic auf deiner Website

    Die wichtigsten SEO Maßnahmen: 10x mehr Traffic auf deiner Website

    Die wichtigsten SEO Maßnahmen – für mehr Traffic auf deiner Website. Ob du ein Blogger bist, eine Dienstleistung anbietest, einen Online-Shop oder einen lokalen Betrieb führst – SEO ist der Schlüssel, um Traffic auf deiner Website zu generieren, treue Kunden zu gewinnen und schlussendlich mit deinen Unternehmungen Geld zu verdienen.

    Springe zu den Abschnitten mit diesen Links:

    1. Was ist SEO?
    2. Warum ist SEO so wichtig?
    3. Was sind die wichtigsten SEO Faktoren?
    4. Was sind die wichtigsten SEO Maßnahmen? (wo fängst du am besten an?)

    Was ist SEO?

    SEO ist die Abkürzung von Search Engine Optimization, d.h. Suchmaschinenoptimierung. Unter SEO versteht man die notwendigen Maßnahmen, damit deine Website in Suchmaschinen-Rankings (z.B. in Google) hoch oben erscheint und somit gut gefunden wird. Und zwar organisch, d.h. ohne bezahlter Werbung.

    Da Google nach wie vor die mit Abstand meist benutzte Suchmaschine ist, spricht man bei der SEO Optimierung oft auch einfach über die Google Optimierung. Denn wer nicht auf Google auffindbar ist, der existiert sozusagen im Internet nicht.

    SEO unterteilt man grundsätzlich in zwei Arten:

    Onpage SEO:

    Darunter verstehen sie Optimierungen, die direkt auf der Website stattfindet. Dazu gehört zum Beispiel die richtige Platzierung der Keywords im Text oder die Geschwindigkeit deiner Website…

    Das Onpage SEO hat als Aufgabe die Seite leicht zugänglich und gut verständlich für die Besucher zu machen.

    Offpage SEO:

    Das sind Maßnahmen, die außerhalb der Website stattfinden. Darunter versteht man grundsätzlich den Aufbau der Backlinks.

    Das Offpage SEO dient dazu die Relevanz, Autorität und somit den Einfluss und die Reichweite deiner Website zu steigern.

    Warum ist SEO so wichtig?

    Das Ziel von SEO ist es deine Website zu einem bestimmten Keyword (Suchbegriff) so hoch wie möglich in den Suchmaschinen-Rankings zu platzieren. Am besten auf Platz 1 auf der ersten Suchergebnis-Seite (SERP – Search Engine Result Page).

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    D.h., wenn eine Person nach einem bestimmten Keyword sucht, zu dem du einen passenden Inhalt hast, sollte deine Seite so hoch wie möglich ranken.

    Die bei weitem meisten Klicks bekommen die ersten 3 Suchergebnisse (10%-30% CTR Klickrate), die auf der Suchergebnis-Seite erscheinen. Die weiteren 7 haben auch noch eine Chance gelesen zu werden (1%-5% CTR). Auf die Suchergebnis-Seite 2 schauen vielleicht noch immer wieder ein paar Leute vorbei (1% CTR). Aber weiter kommt eigentlich niemand mehr durch… Oder wie oft hast du schon auf der Seite 7 geschaut? 😊

    Was bedeutet das für dich?

    Wenn du viele Besucher auf deine Website haben möchtest und in weitere Folge viele Verkäufe von deinem Angebot, solltest du am besten auf den ersten 3 Plätze ranken.

    Die große Frage ist nur, was musst du dafür tun?

    Was sind die wichtigsten SEO Faktoren?

    So ganz genau wie viele SEO Faktoren es gibt, weiß außer Google niemand. Tatsache ist jedoch, es sind viele. 😊

    Google (und andere Suchmaschinen) geben uns aber die Auskunft darüber, was sich auf unsere Ranking Position auswirkt. Und auf der ersten Stelle steht immer die Zufriedenheit deiner Website-Besucher.

    Das bedeutet, dass die wichtigsten SEO Faktoren darauf zurückzuführen sind. Und folgendes gehört dazu:

    1. Dein Content (Onpage SEO):

    Menschen suchen im Internet mit bestimmten Erwartungen. Sie suchen nach relevantem Content, der ihre Fragen beantwortet, ihre Probleme löst und ihre Bedürfnisse erfüllt.

    Je mehr deine Inhalte den Erwartungen der Suchenden entsprechen, je mehr Mehrwert und Qualität Sie bitten, desto höher wird deine Website gerankt.

    Worauf achten also Menschen und Suchmaschinen bei der Bewertung deiner Inhalte?

    • Relevanz der Inhalte zum Suchbegriff (passt der Inhalt zum gesuchten Keyword?)
    • Qualität der Inhalte (der Texte, der Bilder, der Videos…)
    • Menge an relevanten Informationen (zB. Länge der Texte, Dauer der Videos…)
    • Übersichtliche Struktur (Inhalt leicht zu scannen, eindeutige Überschriften, kurze Absätze…)
    • Echtheit der Inhalte (keine nicht belegbaren Fakten oder Zahlen, Quellen-Angabe wenn erforderlich, kein duplizierter Content)
    • Verlinkung zu anderen relevanten Inhalten auf deiner Website (internes Linkbuilding)

    2. Die User Experience (Onpage SEO):

    Wie sind die Erfahrungen deine Website-Besucher? Sind deine Inhalte für sie und ihre Suche relevant? Finden Sie das, wonach sie suchen? Wie leicht finden Sie das? Und finden sie auch einen weiterführenden Content, der sie interessieren könnte?

    Wie gut oder wie schlecht die Erfahrungen deiner Website-Besucher sind, lässt sich leicht messen. Im Grunde genommen gibt es hier drei wichtige Zahlen:

    • Time on Page (die Verweildauer)

    Je länger sich Menschen auf deiner Website aufhalten, desto besser. Die Verweildauer ist ein Zeichen dafür, dass deine Website-Besucher bei dir einen für sich relevanten Content gefunden haben.

    • Die Bounce-Rate (Absprungrate)

    Menschen klicken zwar in den Sucherbnissen auf deine Website, sind dann aber schnell wieder weg. Das bedeutet, dass sie bei dir keinen für sie relevanten Content gefunden haben. Entweder weil der Inhalt schlecht oder thematisch nicht passend war, oder weil deine Seite zu lange geladen hat. D.h. je niedrige deine Bounce-Rate, desto besser die User Experience.

    • Die Exit-Rate

    Menschen verbleiben zwar eine Zeitlang auf dem gefundenen Beitrag, gehen dann aber wieder weg. Sie schaue sich auf deiner Website nicht mehr weiter um. D.h., dass sie keinen weiteren interessanten Content bei dir gefunden haben… Und je mehr du zu bieten hast, desto besser. Ergo, je niedriger die Exit-Rate, desto besser.

    Die sieht man ganz gut auf Google Analytics:

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    3. Technische Optimierung (Onpage SEO):

    Die technische Optimierung hat einen starken Einfluss auf die User Experience. Deinen Website-Besuchern ist vor allem wichtig:

    • Gute Navigation (einfache und klare Website Struktur)

    Frage einfach deine Freunde, die die Website noch nicht kennen, ob:

    • sie sich leicht auf der Website zurechtfinden
    • sie schnell und einfach alle relevanten Informationen finden
    • sie die Seite gerne wieder besuchen würden
    • Die Geschwindigkeit

    Die Geschwindigkeit der Website kannst du zum Beispiel bei Page Speed Insights überprüfen.

    • Dass die Website mobile responsive ist

    Heutzutage sollte jede Website mobile responsive sein! (Wenn du deine Website mit der KraftFabrik WordPress Masterclass aufgebaut hast, brauchst du dir aber darüber keine Sorgen machen. 😊)

    4. Social Proof (Offpage SEO):

    Wenn andere Menschen deinen Content gerne teilen, ist das ein Beweis für dessen Qualität und Relevanz.

    Ein Backlink (eine Weiterleitung von einer anderen Website zu deiner Website), kann dir viel neuen Traffic bringen und steigert deine Autorität. Am besten ist es Backlinks zu setzen:

    • Auf einer großen Website, die schon selbst viel Traffic hat
    • In thematisch relevanten Artikeln oder Unterseiten (anstatt z.B. im Footer)
    • Zu konkreten Blogartikel oder Unterseiten auf deiner Website (anstatt zu der Startseite)

    Wichtig sind auch die „Social Signals“ (Likes, Kommentare und Shares bei Facebook, Instagram, Youtube, usw…). Wie stark diese Signale von dem Google SEO Algorithmus berücksichtigt werden, ist schwer zu sagen.

    Tatsache ist jedoch, dass je mehr Menschen deine Beiträge positiv beurteilen und in Social Media teilen, desto mehr weitere Menschen werden auf diese aufmerksam. Das bedeutet mehr neue Besucher auf deiner Webseite.

    Was kannst du also tun, um diese Kriterien erfolgreich zu erfüllen?

    Die wichtigsten SEO Maßnahmen – wo fängst du am besten an?

    Damit deine Website in Google überhaupt gefunden werden kann, muss Google erstmal wissen, dass es deine Seite gibt. Dafür musst du deine Webseite bei Google zur Indexierung einreichen. Und das machst du, indem du dich bei der Google Search Console anmeldest. Mehr dazu im kommenden Tutorial.

    (Wenn du deine Website mit der KraftFabrik WordPress Masterclass aufgebaut hast, dann hast du es schon auch sicherlich getan. 😊)

    Sobald deine Website bei Google indexiert ist, hast du Folgendes zu tun, um mit deiner Website Schritt für Schritt immer höher zu ranken:

    1. Die passenden Keywords suchen

    Wenn Menschen nach etwas im Internet suchen, fügen sie bestimmte Suchbegriffe – Keywords – in die Suchleiste hinein. Und deine Aufgabe ist es herauszufinden, wonach die Menschen suchen…

    Erstens in dem du dir selbst überlegst, was für die Menschen in deiner Branche relevant ist. Welche Fragen oder Probleme können sie haben? Nach welchen Informationen werden sie suchen? Wonach verlangen sie?

    Und zweitens, indem du eine detaillierte Keyword Analyse machst und die wichtigsten und für dich besten Keywords findest.

    Worauf ist bei den Keywords zu achten:

    Folgende Faktoren entscheiden darüber, ob sich die Content-Produktion für ein bestimmtes Keyword auszahlt:

    • Suchvolumen

    Ob das Suchvolumen gut oder schlecht ist, hängt erstens von der Branche ab. Mit ein bisschen Erfahrung und ein paar Suchen, wirst du jedoch beurteilen können, ob ein Keyword in deiner Branche viel oder wenig gesucht wird.

    Denke auch immer an folgendes: sogar in den ersten 3 Plätze, wirst du max. 30% der Suchenden abholen können. Das bedeutet, dass bei einem Suchvolumen von 90 Suchanfragen/Monat, du im allerbesten Fall 30 Besucher/Monat (1 Besucher/Tag) erreichst. Und das ist einfach zu wenig, um ein florierendes Business aufzubauen…

    • Konkurrenz

    Zu manchen Keywords gibt es schon viele und gute Beiträge und zu anderen nicht. Prinzipiell gilt, je weniger Konkurrenz desto einfacher wird es für dich sein, sich auf den ersten Plätzen zu positionieren.

    Dein Ziel ist es in die ersten Top 3 Positionen im Suchmaschinen-Ranking zu kommen.

    Deswegen ist eine genaue und ehrliche Keyword Analyse sehr wichtig.

    Vor allem am Anfang solltest du Keywords anpeilen, die:

    • Ein (in deiner Branche) möglichst hohes Suchvolumen haben
    • Eine niedrige Konkurrenz haben (so, dass du auch   realistische Chancen hast dich auf der ersten Suchergebnis-Seite zu positionieren)

    Die schwierigeren Keywords kannst du später anfangen zu erobern. Das ist nämlich wesentlich leichter, wenn du schon Traffic und eine gewissen Autorität hast.

    Wie stellst du fest, ob ein Keyboard gut oder schlecht ist?

    Das Suchvolumen ist noch relativ einfach herauszufinden. Was die Konkurrenz aber betrifft… da gibt es so viele, verschiedene Faktoren (zB. Page Authority, Domain Authority, Link Juice…). Zum Glück gibt es dafür aber Tools, die alle diese Faktoren für dich zusammenfassen und den Schwierigkeitsgrad der Keywords ermitteln..

    Folgende Tools kannst du dafür benutzen:

    Kostenlos, aber auch nicht sehr aussagekräftig. Ob ein Keyword 1 000 oder 10 000 Suchanfragen im Monat hat, kann einen großen Unterschied machen. Auch die Angaben zur Konkurrenz (Wettbewerb) beziehen sich mehr auf die Anzahl der bei Google Adwords mitbietenden Personen, als auf den organischen Traffic.

    Es ist aber eine gute Möglichkeit um den ersten Überblick in einer neuen Branche zu bekommen.

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    Dieses Tool bietet auch eine kostenlose Variante. Diese ist allerdings auf 10 Suchen/Monat begrenzt.

    Der Vorteil von MOZ liegt an einer detaillierten Analyse der Keywords. Folgendes bekommst du gezeigt:

    • Suchvolumen
    • Keywords Suggestions (weitere relevante Vorschläge passend zum Keyword)
    • Schwierigkeitsgrad (gemessen an Faktoren wie die Domain Authority, Page Authority, Link Juice…)
    • Zumindest die ersten 7 SERP Ergebnisse (damit du die am besten rankenden Beiträge analysieren kannst)

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    Das Tool, dass wir am liebsten benutzen. 😊 Es zeigt dir sofort, alles was du brauchst:

    • Suchvolumen
    • Keywords Suggestions (weitere relevante Vorschläge passend zum Keyword)
    • Keyword Suggestions auch von Google Adwords, Youtube und Amazon (was super praktisch ist!)
    • Schwierigkeitsgrad (gemessen an Faktoren wie die Domain Authority, Page Authority, Link Juice…)
    • Durchschnittliche Klicks auf allen Ranking Positionen
    • Alle 10 SERP Ergebnisse von der ersten Suchergebnis-Seite(damit du die am besten rankenden Beiträge analysieren kannst)

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    SeoCockpit ist zwar ein kostenpflichtiges Tool, aber die gute Nachricht ist: Du kannst es 30 Tage lang kostenlos testen! Da kann man schon einiges an Keyword Research machen in dieser Zeit…

    Und was machst du, wenn du die richtigen Keywords gefunden hast?

    2. Hochwertige und relevante Inhalte erstellen:

    Jetzt weißt du schon wonach deine potenziellen Website-Besucher suchen und welche Suchbegriffe (Keywords) sie dafür benutzen. Deine Aufgabe ist es jetzt zu jedem dieser Keywords einen hochwertigen und relevanten Inhalt zu erstellen.

    Wichtig dabei ist, folgendes zu beachten:

    • Dein Haupt-Keyword ist das Haupt-Thema deines Beitrags
    • Erstelle einen Inhalt, der für diese bestimmte Suchanfrage tatsächlich relevant ist (deine Leser und Google lesen den Beitrag und nicht nur die Meta-Daten im Hintergrund)
    • Benutze nur ein Haupt-Keyword pro Beitrag (das Keyword, mit dem du auf Google unbedingt gefunden werden willst)
    • Mache dir selbst keine Konkurrenz (benutze nicht dasselbe Keyboard für mehrere Beiträge)
    • Betreibe kein Keyboard-Stuffing (es geht nicht darum so viele Keywords, wie nur möglich in den Text hineinzubringen)
    • Benutze LSI Keyboard, d.h. Synonyme (Google erkennt den Zusammenhang)
    • Analysiere die Beiträge deiner Konkurrenz (was ist bei ihnen gut und was fehlt) und schreiben einen besseren Beitrag
    • Erstelle eine klare und einfach verständliche Text Struktur (eindeutige Überschriften, kurze Absätze, kurze Sätze, Listen…)

    Mehr dazu, wie du einen Leser-freundlichen, SEO-optimierten, und Marketing-erfolgreichen Text schreibst, findest du im kommenden Beitrag.

    Und um es den Suchmaschinen noch einfacher zu machen deinen Beitrag einzustufen, ist es auch wichtig ein paar Sachen im Hintergrund korrekt einzustellen.

    3. OnPage Optimierung für deine Inhalte machen:

    Damit dein Beitrag oder deine Seite für ein bestimmtes Keyword gut zu finden ist, sind folgenden Maßnahmen besonders wichtig:

    • Das Keyword und Synonyme (LSI Keywords) im Text benutzen (natürlich alles im Maß – kein Keyword-Stuffing)
    • Das Keyword und/oder die Synonyme in den Überschriften benutzen
    • Das Haupt-Keyword im Titel des Beitrags benutzen
    • Eine Meta-Beschreibung mit dem Keyword machen

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    • Das Keyword im Permalink (Seiten URL) benutzen
    • Den Permalink möglichst kurz halten (automatethis.pro/seo-maßnahmen)
    • Das Keyword als Alt-Tag dem Beitragsbild hinzufügen

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    • Zu weiteren relevanten Beiträgen verlinken (sowohl auf deiner Website, wie auch zu externen Quellen)

    4. Deine Inhalte teilen Backlinks + Social Signals

    Die Kraft von relevanten Backlinks und gut gepflegten Social Media Channels lässt sich nicht streiten.

    Nimm dir die Zeit und finde heraus, für wen deine Inhalte eine gute Ergänzung seiner Website sein könnten? Wer würde zu deinen Inhalten verlinken wollen? Und auf welcher Website wärest du gerne verlinkt? Wo gibt es Synergien?

    Gehe auf diese Menschen zu und frage/schlage vor, wie ihr einen gegenseitigen Benefit erzielen könnt?

    (Du kannst auch analysieren, woher deine direkte Konkurrenz Backlinks bekommt. Dazu benutzt du Tools, wie zB. den LinkTracker von MOZ oder  BacklinkSpy oder Ahrefs)

    Teile auch deine Inhalte auf deinen eigenen Social Media Channels und animiere deine Besucher um diese Inhalte ebenso zu teilen. Übrigens, wenn dir dieser Beitrag gefällt, würde es uns natürlich auch freuen, wenn du ihn teilen würdest. 😊

    Je mehr andere Quellen auf deine Inhalte verlinken, desto mehr Menschen werden deine Website besuchen.

    5. Deine Website technisch einwandfrei halten:

    Grundsätzlich gilt hier eine Regel:

    „Less is more.“

    Je weniger Zeug du auf deiner Website hast (Plugins, Scripts, Design Schnick-Schnack…), desto schneller ist sie.

    Und es gibt zwar Unmengen an Sachen, die man tief im Website Code anpassen und verändern könnte… Ich werde aber in diesem Beitrag nur auf die paar Sachen eingehen, die einfach zu machen sind und gleichzeitig wirklich viel bringen. Und dazu gehören:

    • Die Bilder in einer angemessenen Größe hochladen (für Blogbeitragsbilder – max. Breite 1190 pixel, für Fullscreen Bilder Breite max. 1600 pixel – es kommt immer auf die benötigte Qualität an)
    • Bilder mit einem entsprechenden Plugin komprimieren, wie z.B. mit Imagify
    • Alle fehlerhaften und nicht benutzten Seiten löschen
    • Alle nicht unnötigen Plugins löschen
    • Ein gutes Caching Plugin benutzen, wir .zB. das WordPress Rocket

    Die perfekte SEO Seite – brauchst du sie wirklich?

    Es gibt zwei Wege andere Menschen auf deine Website (dein Geschäft im Internet) aufmerksam zu machen. Der eine geht über organische Suche. Der andere über bezahlte Werbung.

    Fakt ist, ohne Kunden gibt es kein florierendes Business. Und ohne Traffic gibt es keine Kunden… Wenn du also viel Traffic (ohne teuer bezahlten Werbung) auf deine Website bekommen möchtest, ist SEO dein Weg dorthin.