Kategorie: Mautic

  • Was ist Mautic: die All-In-One Marketing-Automation Lösung für dein wachsendes Business.

    Was ist Mautic: die All-In-One Marketing-Automation Lösung für dein wachsendes Business.

    Fast jedes Unternehmen investiert eine Menge Zeit und Geld in effektives Online-Marketing. Klar, schließlich gehört Online-Marketing zu den wichtigsten Säulen, die dein Business tragen. Umso mehr kann der Spagat, den man oft zwischen vielen verschiedenen Tools machen muss, ganz schön nervenaufreibend sein… 

    Nun lass uns mal kurz träumen: Was wäre, wenn es eine Software gäbe, die dein gesamtes Online-Marketing und alle deine Verkaufsprozesse automatisiert? Was wäre, wenn du auf die vielen verschiedenen und oft teuren Tools für dein E-Mail-Marketing und andere wesentliche Marketing-Maßnahmen verzichten könntest? Und was wäre, wenn du stattdessen auf eine All-in-One-Lösung für alle deine Marketing-Aspekte zurückgreifen könntest?  

    Der Traum kann Wirklichkeit werden. Die Open-Source-Software Mautic bietet dir eine vollständige Marketing-Automation Lösung: 

    Effektiv, einfach in der Nutzung, vollkommen an deine individuellen Bedürfnisse anpassbar und budget-friendly.

    Doch was ist Mautic eigentlich genau? Lass es uns gemeinsam herausfinden:

    Was ist Mautic?

    Mautic ist die erste Open-Marketing-Cloud: Die gesamte Software ist Open-Source und bietet dir absolut alles, um deine Kunden, Interessenten und Subscriber zu verwalten.

    Mautic begleitet dich vom ersten Kundenkontakt bis hin zu wiederholten Verkäufen.

    Mit dieser cutting-edge Marketing-Automation-Solution kannst du alle deine Marketing-Prozesse ganz einfach aufbauen, automatisieren und für den Erfolg deines Unternehmens nutzen, u.a.: 

    • Automatisierte E-Mails und Newsletter versenden
    • Konvertierende Sales-Funnels kreieren
    • Alle Kanäle, auf denen deine Kunden ihre Zeit verbringen, sinnvoll nutzen (E-Mails, Websites, Pop-Ups, Push-Notifications, WhatsApp, SMS, Facebook, Facebook-Chatbots, LinkedIn, Twitter usw.)
    • Gute und langfristige Kundenbeziehungen aufbauen (mit einem einfachen CRM System)
    • Datensicherheit und DSGVO-Konformität bewahren

    Die erste Open-Marketing-Cloud

    Als ein Open-Source Tool mit vielfältigen Funktionen und unzähligen Erweiterungsmöglichkeiten, wird Mautic als die erste Open-Marketing-Cloud bezeichnet. Eine Cloud, wo es super einfach ist verschiedene Marketing-Prozesse zu vereinheitlichen und automatisiert zu steuern. Eine Cloud, dass sich reibungslos genau an deine individuellen Bedürfnisse anpasst. Und eine Cloud, die sich alle Open-Source Vorteile zu Nutze macht:

    Datenhoheit:

    Deine Daten gehören dir und du teilst sie nicht mit Dritten. In Zeiten der DSGVO ist es zusätzlich von großem Vorteil.

    Flexibilität und Anpassbarkeit:

    Zum einen, kann der Quellcode selbst nach Bedarf beliebig verändert werden. Und vor allem: 

    Du kannst dein Mautic reibungslos mit vielfältigen Plugins und Erweiterungen an deine individuellen Bedürfnisse anpassen! 

    Transparenz:

    Jeder Nutzer kann Fehler finden und seine Wünsche bezüglich neuer Funktionen in Mautic öffentlich äußern. So kann jeder an der Weiterentwicklung der Software mitwirken. 

    Die Offenlegung des Quellcodes ermöglicht es auch alle Änderungen genauestens nachzuverfolgen und immer mit den zuständigen Personen in Kontakt zu treten.

    Up-to-Date:

    Open-Source-Projekte zeichnen sich durch eine stetige Entwicklung aus, weil sie keinen strengen Firmenvorgaben unterliegen. Dh., anstatt mit langen Entscheidungsprozessen und starren Hierarchien zu kämpfen, hast du mit einer hilfsbereiten Community zu tun. 

    Hilfreiche Community:

    Zu guter Letzt steht Open-Source für einen offenen Wissenstransfer: Wenn du ein Problem hast, findest du fast immer in den gut dokumentierten Archiven und Foren Hilfe. Auch die Mitglieder der Community stehen dir hilfsbereit zur Seite. 

    In-depth Tutorials für Mautic findest du auch in unserem Youtube Channel:

    Mautic hilft dir dabei, deine Umsätze zu steigern und vor allem langfristige Beziehungen mit zufriedenen Kunden aufzubauen. Wir finden, dass Mautic die beste Marketing-Automation Software ist.

    Warum Mautic?

    Gute Gründe für Mautic gibt es viele. So ist es nicht nur die große Anzahl an Mautic Funktionen, die seine User überzeugt, sondern beispielsweise auch die einfache Handhabung und die großzügige Flexibilität des Tools. 

    Die wichtigsten Vorteile von Mautic findest du hier auf einen Blick. 

    Mautic ist:

    • budget-friendly
    • auf deine individuellen Bedürfnisse anpassbar und beliebig erweiterbar
    • einfach und intuitiv zu nutzen

    Mit Mautic:

    • gewinnst du neue Subscriber und Kunden
    • verkaufst du deine Produkte / Dienstleistungen
    • baust du gute und langfristige Beziehungen mit deinen Kunden auf

    Wie unterscheidet sich “Mautic managed by hartmut.io” von anderen Marketing-Automation-Lösungen?

    Mautic bietet dir im Vergleich zu anderen Marketing-Automation-Lösungen wie Hubspot oder Pardot einige zusätzliche Vorteile. “Mautic managed by hartmut.io”: 

    • Ist flexibel und leicht anpassbar – du kannst es beliebig mit verschiedenen Plugins und Erweiterungen ausbauen
    • Ist leicht zu handhaben und perfekt für kleine und mittelständische Unternehmen
    • Hat einen unschlagbaren Preis
    • Bietet dir individuellen Support und eine wachsende Academy
    • Ist DSGVO-konform (Firma und Server mit Sitz in der EU + du bekommst Mautic mit allen nötigen Einstellungen)
    • Lässt alle deine Daten in deinem Besitz und gibt sie nicht an Dritte weiter

    Und:

    Mit dem hartmut.io Team bist du immer up-to-date mit allen Entwicklungen im Marketing.

    Natürlich gibt es noch andere Marketing-Automation-Tools, die je nach Anspruch, Alternativen zu Mautic darstellen können. Schaue dir dazu Mautic im Vergleich mit anderen Tools an. 

    Kosten von Mautic

    Mautic ist eine Open-Source- und Self-Hosted-Software. Das bedeutet: Du kannst die Software kostenlos herunterladen (Open-Source)! Allerdings brauchst du noch einige andere Services, damit die Software läuft (Self-Hosted), wie z.B. einen Hosting-Service, einen Server, oder einen Email-Versand-Anbieter.

    Hier kommt dir hartmut.io mit der Managed-Mautic-Solution entgegen und übernimmt für dich den technischen Teil im Hintergrund. 

    Innerhalb dieser budget-freundlichen Marketing-Automation Lösung kannst du aus 3 monatlichen (oder jährlichen) Paketen wählen: 

    • Starter Plan (30 000 E-Mails): 49 € / Monat
    • Basic Plan (100 000 E-Mails): 149 € / Monat 
    • Deluxe Plan (1 000 000 E-Mails): 449 € / Monat 

    In allen Paketen ist die Anzahl der Kontakte und die der Team-Mitarbeiter unbegrenzt. Updates, Backups, Maintenance der Software, DSGVO-konforme Einstellungen und die Video-Academy sind ebenfalls in allen Paketen enthalten.

    Mehr Infos zu den einzelnen Paketen findest du hier.

    Funktionen von Mautic

    Mautic bietet dir verschiedene Funktionen, die deine Marketing-Automation erheblich erleichtern. Damit du dir einen fundierten Überblick über die verschiedenen Mautic-Funktionen machen kannst, stellen wir dir die wichtigsten jetzt vor. 

    1. E-Mail-Marketing

    Mautic fungiert unter anderem als E-Mail-Software. Hier fokussieren wir uns vor allem auf:

    Mit dem intuitiven Drag-&-Drop Editor, kannst du ganz einfach deine Anmeldeformulare und Newsletter gestalten. Alle deine E-Mails kannst du sofort versenden, für später planen oder in automatisierte E-Mail- und Multi-Channel-Kampagnen einbauen. Um noch mehr aus diesen Marketing-Maßnahmen herauszuholen, kannst du in deine E-Mails personalisierte Inhalte einbauen und natürlich alles A/B testen. Und die vorhandenen E-Mail- und Kampagnen Vorlagen (bei “Mautic managed by hartmut.io) erleichtern dir das Erstellen von konvertierenden Newslettern und Marketing-Kampagnen nochmal erheblich.

    2. Sales-Funnels

    Um konvertierende Sales-Funnels aufzubauen steht dir Mautic mit den dafür essentiellen Funktionen zu Seite: 

    Die Lead-Generierung und das Lead-Management funktionieren mit Mautic kanalübergreifend. Du kannst deine Leads also entweder ganz klassisch über deine Website generieren, oder dazu andere Kanäle, wie z.B. den Facebook-Messenger oder Facebook Lead-Ads nutzen. Du erreichst also deine Kunden immer über die Kanäle, die sie am liebsten nutzen. 

    Zu den Marketing-Funnels gehören verschiedene Kampagne, die du für deine Sales nutzen kannst, beispielsweise: Warm-Up-Funnels, Reactivation-Funnels, und klassische Sales-Funnels

    3. Mini CRM

    Das CRM (Customer-Relationship-Management) von Mautic ermöglicht dir ganz einfach die Verwaltung deiner Kunden und Subscriber:

    • Listen-Management 
    • Kontakt-Management 
    • Content-Management 

    Mit Nutzung von Tags und Segmenten lassen sich die Kontaktlisten ganz einfach verwalten. Mit der Erstellung von detaillierten Kontakt-Profilen und effektivem Lead-Scoring wird eine richtig gute und zeitlich passende Kundenansprache zum Kinderspiel. Und durch das eingebaute Tracking in allen Inhalten (auf der Website, in den E-Mails, usw.) lernst du deine Kunden immer besser kennen und kannst entsprechend ihrer Bedürfnisse deinen Content und deinen Kampagnen stetig optimieren. 

    4. Multi-Channel-Marketing

    Das Multi-Channel-Marketing in Mautic ist ganz einfach möglich durch: 

    Die reibungslose Verbindung und gemeinsame Nutzung von mehreren Marketing-Kanälen, ermöglicht es dir deine Subscriber und Kunden immer genau dort zu erreichen, wo sie am liebsten ihre Zeit zu verbringen und sie mit den Inhalten anzusprechen, die sie am liebsten konsumieren (persönliche E-Mails, kurze Messenger-Nachrichten, Videos…). 

    5. Umfassendes Tracking und Reporting

    Ein umfassendes Tracking und Reporting ist wichtig, wenn du genau die richtigen Personen, zum richtigen Zeitpunkt und mit dem richtigen Content ansprechen möchtest. Denn nur so werden deine ersten Interessenten zu zufriedenen und wiederkehrenden Kunden werden. Deshalb setzt Mautic natürlich auch hier an: 

    • Website-Tracking
    • E-Mail- und Kampagnen-Tracking
    • Tracking von anderen integrierten Kanälen

    Alle Daten, wie z.B. die Öffnungsraten der E-Mails oder die erfolgreichen Verkäufe am Ende einer Sales-Kampagne, kannst du ganz einfach mit Hilfe des fortgeschrittenen Reporting von Mautic verstehen und nutzen. 

    Einer Umsatzsteigerung und erfolgreichen Neukundengewinnung steht also nichts mehr im Wege. 

    Wie benutzt du Mautic einfach und effektiv

    Um Mautic zu nutzen, hast du zwei Möglichkeiten: Lade Mautic selbst herunter, installiere es und verbindet es mit allen nötigen Services. Oder nutze eine gemanagte Mautic-Version.

    Mautic selbst aufsetzen und installieren?

    Du kannst die Mautic-Installation und das Hosting selbst in die Hand nehmen. Allerdings sind die damit kommenden Aufgaben, wie die Hosting-Verwaltung, der Server-Setup, die Server-Wartung und das Erstellen von Back-Ups mit Arbeit und viel Know-How verbunden. 

    Hier lernst du, wie du Mautic selbst installieren kannst:

    Du musst aber an dieser Stelle die Zeit investieren, die du ja durch die Marketing-Automation eigentlich einsparen wolltest. 

    Was also tun? Die cleverste und unkomplizierteste Lösung ist es, die Managed-Mautic-Solution in Anspruch zu nehmen. 

    Vorteile einer “Managed-Mautic-Solution”

    Mautic managed by hartmut.io” bietet dir die Möglichkeit, die Verantwortung für den technischen Teil komplett abzugeben. Du kannst dich, nachdem du deine Kampagne aufgebaut hast, entspannt zurücklehnen und die Früchte deiner Marketing-Automation ernten. 

    Die Managed-Mautic-Solution umfasst vier Bereiche, die alles abdecken, was dazugehört.

    1. Mautic-Hosting:

    • Hosting
    • Server-Setup
    • Mautic-Installation und Setup
    • Integration von einem Email-Versand-Service
    • Daten-Speicherung

    2. Mautic-Management:

    • Server-Wartung
    • Management deines E-Mail-Versand-Services (incl. Spam-, Bounce- und Reputation-Management für hohe Zustellbarkeit und optimale Serverleistung)
    • regelmäßige und von hartmut.io überprüfte Up-Dates
    • regelmäßige Back-Ups

    3. Mautic-DSGVO

    • die Speicherung und Verarbeitung aller Daten in der EU
      • der Schutz der Daten (via Hetzner Cloud – Server und Firmensitz in der EU)
      • ein sicherer E-Mail-Versand (via Amazon SES – Server und Firmensitz in der EU)
    • der Datenschutz – wir geben deine Daten nicht an Dritte weiter
    • ein AV-Vertrag (inkl. in unseren AGBs)
    • unser Firmensitz ist in der EU
    • integrierte Mautic Double Opt-In Kampagne
    • die Anonymisierung von IP-Adressen (bei Tracking werden die IP-Adressen der Seiten-Besucher anonymisiert)

    4. Mautic-Support: 

    • Templates für deine Marketing-Kampagnen (E-Mails, Newsletter, Sales-Funnels etc.)
    • die hartmut.io Video-Academy (für die effektive Nutzung der Plattform und der digitalen Marketing-Automation)
    • persönlicher Support von Alex, Natalia and dem hartmut.io Team

    Bei der Managed-Mautic-Solution by hartmut.io kümmern wir uns um die technischen Grundlagen und den reibungslosen Ablauf deiner Marketing-Kampagnen. 

    Darüber hinaus stellen wir dir unser Wissen und einen persönlichen Support zur Verfügung. 

    Mautic ist die flexibelste Marketing-Lösung

    Wenn du auf der Suche nach einer effektiven, flexiblen und individuellen Marketing-Lösung bist, dann ist Mautic das perfekte Tool für dich. 

    Mautic ist eine geniale Open-Source Software, mit der du kanalübergreifende Marketing-Kampagnen aufbauen, steuern und tracken kannst. Sie ist budget-freundlich und intuitiv bedienbar. 

    Entscheidest du dich für die Managed-Mautic-Solution, bist du zusätzlich alle technischen Sorgen mit einem Schlag los. Hier sorgt hartmut.io für den reibungslosen Ablauf deiner Marketing-Kampagnen. Außerdem erhältst du umfassenden Support und musst dich nicht um das Mautic-Management und rechtliche Fragen kümmern. 

    Das klingt zu schön, um wahr zu sein? Ist es nicht. Überzeuge dich selbst:  

    Buche jetzt eine kostenlose Strategy-Session mit uns – um zu erfahren, wie du wachsen, skalieren und automatisieren kannst! 

  • 11 Mailchimp-Alternativen

    11 Mailchimp-Alternativen

    E-Mail-Marketing ist eines der mächtigsten und wertvollsten Werkzeuge für Unternehmen. Durch E-Mails, die genau auf die Empfänger zugeschnitten sind, führst du sie Schritt für Schritt zum Kauf und machst sie zu glücklichen, loyalen Kunden. In diesem Blogbeitrag erfährst du alles über die besten Mailchimp Alternativen und wie du DSGVO konform starten kannst. 

    Der Einstieg ins E-Mail Marketing wird dir allerdings nicht leicht gemacht: Die Anzahl der E-Mail-Marketing-Tools ist unüberschaubar groß. Manche haben attraktive Einstiegsangebote und sind am Anfang kostenlos, werden aber bei steigender Abonnentenzahl schnell teuer. Andere kosten von Beginn an viel Geld. Nicht zuletzt stellt sich die Frage:

    Brauchst du ein reines E-Mail-Marketing Tool? Oder ist ein richtiges Marketing-Automation Tool viel besser geeignet, um deine Ziele zu erreichen? 

    Für Einsteiger hat sich Mailchimp stark etabliert. Ist es aber auch für dich das Gelbe vom Ei? Vor allem wo am 16. Juli das EU/US Privacy-Shield Abkommen von der EU als unwirksam erklärt wurde?

    Bei der großen Auswahl den Überblick zu behalten und zu erkennen, ob nicht eine Mailchimp-Alternative besser zu dir passt ist nicht leicht. Aber keine Sorge: Du bist nicht allein. Wir stellen dir verschiedene Tools mit ihren Stärken, Schwächen und insbesondere langfristigen Kosten vor. So kannst du genau die richtige Entscheidung für dich treffen.

    Aktuell: das EU/US Privacy-Shield ist ungültig

    Die Hauptgrundlage für Datentransfers zwischen der EU und den USA (der sg. Privacy-Shield) wurde vom EuGH für unwirksam erklärt (EuGH, 16.7.2020 – C-311/18 “Schrems II”, Pressemitteilung).

    Damit ist es als Firma die ansässig in der EU ist schwierig bis unmöglich Daten DSGVO-konform über ein US Unternehmen/Dienstleister zu verarbeiten. 

    Das bedeutet, dass du dir ganz genau ansehen musst, ob dein derzeitiges E-Mail-Marketing oder Marketing-Automation Tool für dich weiterhin in Frage kommt! Speziell in Deutschland riskierst du eine Abmahnung durch Konkurrenten, Datenschutzbehörden, Abmahnvereine oder auch durch Kunden/Besucher. Genaue Informationen über das Thema findest du in diesem Beitrag von Dr. Schwenke.

    Wenn du automatethis.pro als deinen Dienstleister für E-Mail Marketing, Landing-Pages Aufbau, Sales-Funnels, usw. benutzt, kannst du allerdings vollkommen beruhigt deinem normalen Tagesgeschäft nachgehen und musst nichts weiter tun. Denn alle Daten bei automatethis.pro werden innerhalb der EU gespeichert und verarbeitet.

    Was sind die Vorteile von Mailchimp?

    Mailchimp ist nicht ohne Grund eines der bekanntesten E-Mail-Marketing Tools auf dem Markt. Zu den zwei größten Vorteilen gehören das kostenlose Einsteigerpaket und die einfache Bedienung.

    Mit dem kostenlosen Plan kannst du bis zu 2.000 Kontakte in deine Empfängerliste aufnehmen und bis zu 10.000 E-Mails pro Monat verschicken. Dafür enthalten die E-Mails den kleinen Werbehinweis auf Mailchimp. Die kostenlose und auch die nächst günstigste Bezahlversion sind jedoch in der Auswahl an Möglichkeiten sehr beschränkt. Für einen einfachen Newsletter sind sie ausreichend, aber selbst eine automatische E-Mail-Serie mit nur 2 E-Mails kannst du so nicht mehr erstellen. 

    Und auch, wenn die Bedienung relativ einfach und gut strukturiert ist, musst du, wie bei jedem anderen Tool auch, anfangs Zeit investieren, um sie zu lernen.

    Weitere Pluspunkte: Abhängig von dem ausgewählten Plan, kannst du einen oder mehrere Mitarbeiter hinzufügen und ihnen unterschiedliche Berechtigungen gewähren. In den zwei teuersten Plänen bietet Mailchimp auch gute Funktionen für Marketing-Automation an: darunter automatische E-Mail-Kampagnen, Verknüpfungen mit anderen Kanälen oder das Bauen von Landing-Pages.

    Was sind die Nachteile von Mailchimp?

    Mailchimp ist ein solides Tool, das einiges kann. Aber es bringt auch diverse Nachteile mit sich, die du nicht außer Acht lassen solltest:

    • Datenschutz: Die Daten deiner Mailchimp-Abonnenten werden auf US-Servern gespeichert. Mailchimp nimmt zwar am Privacy-Shield-Abkommen teil (das aber am 16. Juli 2020 von der EU für unwirksam erklärt wurde) und bietet zusätzliche Standardschutzklauseln an, aber in der aktuellen rechtlichen Lage bietet dir keines von beiden eine wirkliche rechtliche Sicherheit. Auf der sicheren Seite bist du heutzutage nur, wenn du Abonnenten-Daten innerhalb der EU speicherst.
    • English only: Die Benutzeroberfläche von Mailchimp ist komplett auf Englisch gehalten. Wenn du dich nicht sehr sicher im Englischen fühlst, kann das Erstellen und Einrichten von E-Mails schnell zur Qual werden.
    • Kein Support im kostenlosen Tarif: Wenn Probleme auftauchen, bist du auf dich alleine gestellt – außer, du wählst eines der kostenpflichtigen Pakete.
    • Sehr eingeschränkte Möglichkeiten: Das kostenlose und das nächst günstigste Paket enthält nur wenige Funktionen. In diesen Paketen gibt es:
      • Keine Automatische Kampagnen (beispielsweise für Willkommenmails, E-Mail-Serien oder E-Mail-Funnels)
      • Keine Social-Media Planung
      • Kein Comparative-Reporting: um die Erfolge von verschiedenen E-Mails und Kampagnen miteinander zu vergleichenDynamic-Content: also individuell angepasste Inhalte innerhalb deiner E-Mails 
      • kein A/B Testing (im kostenlosen Plan) 
      • nur eine kleine Anzahl von Templates (im kostenlosen Plan)
      • keine Integrationen mit Facebook-Chatbots (wie ManyChat oder Chatfuel – diesuper für Lead-Generierungsind ),Push-Notifications,WhatsApp und SMS

    Diese Punkte sind gute Gründe, sich nach einer Mailchimp-Alternative umzuschauen. 

    11 Mailchimp-Alternativen

    Gäbe es nur einen E-Mail-Anbieter wäre dein Leben in Sachen E-Mail-Marketing sehr einfach. Du könntest aber dann auch nicht das perfekte Tool für dich und dein Business aussuchen. Eines, dass genau auf deine Bedürfnisse zugeschnitten ist und dich bei deinen Zielen so richtig unterstützt.

    Bei der Auswahl solltest du neben den Funktionen und den günstigen Einsteiger-Tarifen auch im Blick behalten, wie sich die Kosten bei wachsender Empfängerzahl entwickeln. 

    Schließlich soll die Liste deiner Abonnenten ja stetig wachsen, ohne dass plötzlich eine Kostenlawine über dich hereinbricht. In jedem Fall lohnt sich diese Suche nach einer Mailchimp-Alternative, denn es gibt einige gute Tools auf dem Markt.

    1. Mautic – Mailchimp Alternative #1

    Die Marketing-Automation-Lösung Mautic nimmt in dieser Liste eine ganz spezielle Rolle ein, denn sie ist eine Open-Source-Lösung – die erste Open-Marketing-Cloud. Das bedeutet, dass du sie kostenlos downloaden, auf deinem eigenen (oder gemieteten) Server installieren und sehr flexible benutzen kannst. Die Software selbst ist auch für Anfänger sehr einfach zu bedienen.

    Die Funktionen von Mautic sind umfassend und decken alle Bereiche ab, die für dein Business und dein Marketing relevant sind: 

    • Newsletter-Versand
    • Automatische E-Mail-Kampagnen und Multi-Channel-Kampagnen (die u.a. auch die Nutzung von Marketing-Kanälen, wie Facebook-Messenger, WhatsApp, SMS, Website-Pop-Ups oder Push-Notifications beinhalten)
    • Intuitiver Drag-&Drop Editor
    • E-Mail- & Kampagnen Templates (in der von automatethis.pro gemangten Version)
    • Einfache Lead-Generierung über Lead-Formulare
    • Einfache Listen-Segmentierung mit Tags und Kategorien
    • Klares Contact-Management (inkl. Lead-Scoring und mini CRM)
    • Landing-Pages Aufbau
    • A/B-Testing
    • Einfache personalisierung von Inhalten
    • Umfassendes Tracking und Reporting
    • Integration von vielen weiteren Tools und Kanälen (u.a. WordPress, WooCommerce, Facebook…)
    • Social-Media Posting und Scheduling (mit dem automatethis.pro Plugin)

    Vor- und Nachteil von Mautic ist, dass du selbst für die Installation und Pflege verantwortlich bist. Das gibt dir viele Freiheiten, da als eine Open-Source-Software ist Mautic sehr flexibel und genau an deine eigenen Bedürfnisse anpassbar. Dies kann aber auch etwas einschüchternd sein, wenn du dich technisch nicht sehr wohl fühlst… Aber auch für diesen Fall gibt es großartige Lösungen. Mit Mautic managed by automatethis.pro genießt du alle Vorzüge dieses Tools, ohne dir über die technischen Details den Kopf zerbrechen zu müssen:

    Managed Mautic

    In der von automatethis.pro gemangten Mautic Version übernehmen wir die technische Seite, kümmern uns um die Einrichtung mit allen nötigen Einstellungen und behalten die regelmäßigen Updates im Blick. 

    Mit der Academy wird dir alles nötige Wissen rund um Mautic und Marketing zur Verfügung gestellt. Und bei allen Fragen und Problemen ist der automatethis.pro Support für dich da.

    Ein weiterer Vorteil: Für automatethis.pro Kunden ist das Plugin für Social-Media Postings & Scheduling gleich mit integriert. Und ein weiteres Plugin ermöglicht dir auf Wunsch eine direkte Shopify-Anbindung.

    Mit Mautic manged by automatethis.pro bist auch im Bezug auf den Datenschutz in der EU rechtlich auf der sicheren Seite. 

    Alle Daten, werden von uns (als Hoster und Betreiber deiner Mautic-Instanz) innerhalb der EU gespeichert und verwaltet. Und vor allem, alle Daten gehören dir und werden von uns nicht für weitere Zwecke verwendet oder an Dritte weitergegeben!

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    2. ActiveCampaign

    ActiveCampaign ist ein umfangreiches Marketing-Automation Tool und eine vielversprechende Mailchimp-Alternative. 

    Das Gestalten und Strukturieren von E-Mail-Kampagnen geschieht schnell und einfach per Drag-&-Drop, ohne dass du technisches Wissen benötigst. Auch komplexe Automatisierungen kannst du so umsetzen und ein kleines CRM ist ebenfalls vorhanden.  Darüber hinaus bietet ActiveCampaign die Möglichkeit, 280 Apps zu integrieren, darunter auch WordPress.

    Die Benutzeroberfläche kann man zwar auf Deutsch einstellen, aber sowohl der Support, wie auch die Website und die Hilfe-Datenbank gibt es nur auf Englisch. 

    Abgesehen von einer 14-tägigen Testphase gibt es keine Möglichkeit, ActiveCampaign kostenlos zu nutzen. Der Firmensitz ist in den USA – was mit dem vor kurzem von der EU als unwirksam erklärten Privacy-Shield-Abkommen problematisch ist.

    Weitere Nachteile von ActiveCampaign sind, dass du damit keine Landing-Pages, Social-Media-Postings oder Facebook-Ads erstellen kannst.

    3. Hubspot

    HubSpot ist eine All-In-One Plattform: Inbound-Marketing, CRM, CMS, E-Mail-Marketing, Verwaltung von Social-Media-Kanälen und Vertriebslösung gehören dazu. 

    Preis und Umfang der Funktionen von Hubspot zeigen, dass sich dieses Tool eher an große Unternehmen richtet. 

    Die kleinen Tarife sind zwar deutlich günstiger, in ihren Funktionsweisen aber auch sehr verschlankt.

    Der Vorteil von Hubspot ist, dass alle Funktionen zusammenkommen und die Tools problemlos miteinander arbeiten. Ebenfalls eine Stärke: Die Customer-Journey kannst du detailliert nachverfolgen.

    Ein großer Nachteil von Hubspot sind die hohen Kosten: Schon alleine die Marketing-Automation zu betreiben kostet bei nur 1.000 Kontakten 740€ pro Monat. Weitere Minuspunkte gibt es für die wenig intuitive Bedienung. Auch, wer bereits Erfahrung mit solchen Tools hat, muss sich hier noch einmal gründlich einarbeiten. Stellenweise ist auch das Reporting nicht so detailliert, wie man sich wünschen würde. Im Endeffekt ist Hubspot zwar sehr mächtig, aber definitiv das Gegenteil einer günstigen oder gar kostenlosen Mailchimp-Alternative.

    Und: Hubspot speichert seine Daten ebenfalls in den USA oder in weltweit verteilten Rechenzentren. Mit dem für nichtig erklärtem EU/US Privacy-Shield Abkommen ist es aktuell ebenfalls von der Datenschutzsicht problematisch.

    4. GetResponse

    Auch GetResponse kann mehr, als nur E-Mails verschicken und ist somit eine mögliche Mailchimp-Alternative. Neben der Automatisierung von E-Mails und deines Marketings hilft dieses Tool dir beim Aufbau von Conversion-Funnels, ermöglicht das Aufsetzen von Landing-Pages und stellt dir verschiedene Anmeldeformulare zur Verfügung. Das Listen-Management sortiert automatisch die Empfänger verschiedenen Listen zu. 

    Durch das enthaltene Tool für Webinare sticht GetResponse zusätzlich aus der Masse der Anbieter heraus.

    Die Bedienung ist übersichtlich und setzt keine Vorkenntnisse voraus. Eine weitere Stärke ist, dass GetResponse mit Shutterstock eine Sammlung von Grafiken angelegt hat, auf welche du als Abonnement zugreifen kannst.

    Aber es gibt auch Nachteile: Die Benutzeroberfläche ist zwar deutsch, aber nicht gut übersetzt. Zudem stehen einige der Server außerhalb der EU. Preislich befindet sich das Tool im oberen Bereich, wobei du mit dem 2-Jahres-Abonnement zumindest 30% sparen kannst.

    5. Mailjet

    Mailjet ist ein anfängerfreundliches Newsletter-Tool. Die Benutzeroberfläche ist intuitiv zu bedienen, und das Drag-&-Drop-System macht technisches Vorwissen unnötig.

    Attraktiv gerade für kleine Unternehmen ist die Option, diese Mailchimp-Alternative dauerhaft kostenlos zu nutzen. Bereits hier ist eine unbegrenzte Anzahl von Kontakten möglich; einzig die Zahl der versendeten E-Mails ist auf 6.000 pro Monat beschränkt. Auch, wenn das Limit von maximal 200 Mails am Tag schnell ausgereizt ist, eignet sich Mailjet für den Aufbau einer E-Mail-Liste.

    Als reines E-Mail-Tool ist Mailjet allerdings in seinen Funktionen sehr eingeschränkt ist, wenn du mehr möchtest als einen bloßen Newsletter zu senden. 

    Du kannst hier keine Marketing-Kanäle verbinden, Landing-Pages bauen, CRM nutzen oder Social-Media-Postings erstellen.

    Dazu kommt, dass Accounts manchmal gesperrt werden, ohne dass der Support die genauen Gründe angibt. Zudem ist der Support selbst noch ausbaufähig. Auch gibt es nur die Möglichkeit eines monatlichen Abonnements und keine Jahresverträge, die in der Regel umgerechnet günstiger sind.

    6. Omnisend

    Omnisend richtet sich an kleine und mittlere E-Commerce-Seiten und bietet als eine potentielle Mailchimp-Alternative alles an, was du für dein E-Commerce-Marketing benötigst. Wie viele andere Plattformen auch, setzt Omnisend auf eine sehr einfache Bedienung. Die Integration der gängigen E-Commerce-Plattformen wie Shopify, BigCommerce oder WooCommerce funktioniert. Das Aufsetzen deines Newsletters wird durch die vorhandenen Templates erleichtert.

    Ein Nachteil ist die Sprache: Wer sich im Englischen nicht sicher fühlt, wird mit Omnisend nicht glücklich werden. Willst du alle Marketing-Automation Funktionen nutzen, wird es zudem recht kostspielig.

    7. ClickFunnels

    Der Schwerpunkt von diesem All-In-One Funnel-Builder liegt auf dem Erstellen von Landing-Pages und insbesondere dem Aufbau von Sales-Funnels. Dabei setzt das Tool auf eine sehr einfache, visuelle Umsetzung mit Templates, so dass die Gestaltung unkompliziert ist.

    Der Vorteil von ClickFunnels ist, dass du hier alle Tools an einem Ort hast, die du für den Aufbau von Funnels brauchst. Fertige Templates machen die Einrichtung einfach. Zudem ist eine Webinar-Funktion enthalten.

    Es handelt es sich bei ClickFunnels jedoch nicht um ein E-Mail-Marketing Tool! 

    Dies zwingt dich, ein weiteres, integrierbares E-Mail-Tool zu nutzen, wodurch auch die Kosten dieses Tools auf dich zukommen. Allerdings unterstützt ClickFunnel nicht alle Anbieter: Klicktipp und CleverReach z.B. lassen sich nicht integrieren. 

    Um direkt über ClickFunnels E-Mails zu versenden, müsstest du dich selbst mit deinem SMTP-Service verbinden. Da die normalen Privat- oder Firmen-E-Mail-Provider aber nicht für solche Massenversendungen geeignet sind, werden sie schnell geblockt.

    Die Auswahl an Templates ist gut, reicht alleine aber auch nicht aus, um funktionierende Funnels aufzubauen. Dieses Tool ist nur so gut wie die Strategie, die du damit umsetzt, und die weiteren Werkzeuge, die du dafür nutzt. 

    ClickFunnels ist auch nur auf Englisch verfügbar und hat den Firmensitz in den USA.

    Preislich kannst du zwischen zwei Tarifen wählen: Dem Standardtarif für 97$ im Monat, der dir 20 Funnel und 100 Seiten ermöglicht, und dem Platinum-Tarif für 297$, mit dem du unbegrenzt Funnel und Seiten erstellen kannst. Insgesamt ist ClickFunnels damit sehr teuer.

    8. CleverReach

    Cleverreach ist ein Newsletter-Tool, das sich inzwischen zum Marktführer in Deutschland gemausert hat. Die deutsche Benutzeroberfläche und ausschließlich in der EU gehosteten Daten macht es zu einer attraktiven Mailchimp-Alternative. Schnittstellen zu E-Commerce und CRM sind natürlich auch dabei. Zusätzlich kannst du Add-Ons buchen und dadurch z.B. einsehen, wie viele deiner E-Mails in den Spam-Ordnern der Empfänger landen.

    CleverReach bietet dir eine kostenlose Nutzung an. Allerdings ist diese noch eingeschränkter als bei Mailchimp: Sie enthält nur bis zu 250 Empfänger sowie 1.000 verschickte E-Mails pro Monat. Funktionen wie Automationen, A/B-Tests oder Autoresponder sind in dieser Variante nur eingeschränkt oder gar nicht nutzbar. Wenn du also nach einer kostenlosen Mailchimp-Alternative z.B. für deine WordPress-Seite suchst, bist du hier nicht so gut bedient.

    Als reines E-Mail-Tool ist auch CleverReach eingeschränkt in den Funktionen. Auf Multi-Channel-Marketing oder CRM-Features musst du hier verzichten.

    9. Convertkit

    In diesem E-Mail-Automation-Tool kannst du per Drag-&-Drop die einzelnen Schritte eines Funnels platzieren und verschieben, bis alles passt. Der Einsatz von Triggern und Wenn-/ Dann-Bedingungen ist dabei fester Bestandteil. Zusätzlich bietet Convertkit dir die Möglichkeit, Landing-Pages und Pop-Ups für deine Website zu erstellen. WordPress kannst du natürlich auch problemlos integrieren.

    Ein Vorteil ist, dass du auch in den günstigen Tarifen auf alle Funktionen zugreifen kannst. Die Tarifhöhe richtet sich alleine nach der Anzahl deiner Abonnenten, wird aber dadurch recht schnell kostspielig.

    Die Templates für E-Mails sind allerdings recht schlicht gehalten. Die benutzeroberfläche ist nur auf English verfügbar und der Firmensitz ist in den USA. Die Auswertungen sind stellenweise eher oberflächlich. Auch als eine umfassende Marketing-Automation-Lösung ist Convertkit nicht geeignet und so nur bedingt eine Mailchimp-Alternative.

    10. Klicktipp

    Klicktipp ist ein umfangreicheres E-Mail-Marketing Tool. Durch die Möglichkeit, Automation-Campaigns zu erstellen, ist es also eine interessante Mailchimp-Alternative auf deutsch. Automatic-Campaigns mit Wenn-/ Dann-/ Sonst-Bedingungen sind möglich, ebenso die Segmentierung der Kontakte mit Tags. Plattformen wie Digistore24 und WordPress kannst du integrieren. Der Support findet auch auf Deutsch statt (die Wartezeiten auf Rückmeldung sind aber oft sogar länger als 48h).

    Ein großer Nachteil sind allerdings die veralteten Templates für E-Mails. Wenn dir das sehr einfache Design nicht ausreicht, musst du wohl über selbst aktiv werden und mit dem HTML-Code rumspielen:

    Das Fehlen eines Drag-&-Drop Builders ist nach heutigem Standard ein No-Go.

    Klicktipp ist auch kein übergreifendes Marketing-Automation-Tool, da keine Anbindungen an viele andere Kanäle besteht. Es fehlt auch ein Landing-Page-Builder, ein CRM und integriertes Website-Tracking. Außer in der Enterprise-Version, die tatsächlich durch ihre Funktionen überzeugt, ist die Anzahl der Campaigns zudem beschränkt. Die Einrichtung dieser Version ist allerdings kostenpflichtig und die monatlichen Kosten sehr hoch.

    11. Sendinblue (ehemaliges Newsetter2Go)

    2019 übernahm Sendinblue Newsletter2Go, so dass beide Unternehmen nun als eine Marke auftreten. Newsletter2Go übernimmt den deutschsprachigen Markt, wodurch du von einer deutschen Benutzeroberfläche profitierst.

    Newsletter2Go ist ein E-Mail-Automation Tool, das sich auf responsive Templates konzentriert: Deine Mails werden so auch auf Smartphones optimal angezeigt. Die nötigen Funktionen für dein E-Mail-Marketing sind alle vorhanden: Personalisierung durch Wenn-/ Dann-/ Sonst-Bedingungen, A-/B-Tests oder die Einbindung von SMS. Als Mailchimp-Alternative auf deutsch ist Newsletter2Go durch die eingebaute Chat-Funktion zusätzlich interessant.

    Du kannst Newsletter2Go unbegrenzt kostenlos testen, wenn du bereit bist auf einige Funktionen zu verzichten und das Logo von Sendinblue in deinen E-Mails zu haben. In diesem kostenlosen Paket hast du keine Begrenzung der Kontakte (allerdings nur für den Versand einfacher E-Mails – der Versand von automatischen E-Mail-Serien ist auf 2000 Kontakte/Monat limktiert), dafür ein tägliches Versandlimit.

    Die fehlende Möglichkeit für Social-Media-Posting, und die nicht vorhandene Einbindung des Facebook-Messengers, der Facebook Custom-Audiences und von WhatsApp sind allerdings nachteilig. Willst du mehrere E-Mails versenden, wird es zudem recht schnell kostspielig.

    Alternativen zu Mailchimp im direkten Vergleich

    Weshalb wir auf Mautic setzen und dieses Tool als Mailchimp-Alternative empfehlen

    Auch, wenn es einige verlockende Angebote dort draußen gibt, ist Mautic in unseren Augen die beste Mailchimp-Alternative. Und das liegt nicht nur daran, dass Mautic als ein umfassendes Marketing-Automation Tool alles kann und in sich vereint, was du in deinem Business brauchst.

    Als Open-Source-Software unterscheidet Mautic sich deutlich von allen anderen Tools. Anstelle eines geschlossenen, komplexen und meist auch teuren Systems ist es flexibel einsetzbar, leicht zu bedienen und schont dein Budget.

    Du bist überzeugt und willst mehr über Mautic erfahren? Oder glaubst du uns noch nicht und willst uns genauer unter die Lupe nehmen? In beiden Fällen abonniere unseren Newsletter und erfahre, wie du konvertierende Landing-Page und weiterführende Marketing-Kampagnen aufbaust!

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  • Newsletter Pop-Up: Vervielfache deine E-Mail-Liste mit Thrive Leads und Mautic

    Newsletter Pop-Up: Vervielfache deine E-Mail-Liste mit Thrive Leads und Mautic

    Du versendest großartige Newsletter, doch auf deiner Abonnenten-Liste herrscht gähnende Leere? Das muss nicht so bleiben. Mit ein paar Kniffen und Tricks kannst du im Handumdrehen mehr Newsletter-Abonnenten generieren. Das Zauberwort: Newsletter Pop-Up. Was du vor der Integration alles beachten solltest und wie es dir gelingt, dass dein Pop-Up nicht nur gut aussieht sondern auch konvertiert, das verraten wir dir im folgenden Artikel. 

    Was ist ein Newsletter Pop-Up?

    Bei einem Newsletter Pop-Up handelt es sich um ein Fenster, das sich beim Besuch einer Website öffnet. Es beinhaltet ein Formular, mit dem sich ein Website-Besucer für deinen Newsletter anmelden kann. 

    Klicke hier, um ein cooles Newsletter Pop-Up zu sehen.

    Auf diese Weise generierst du neue Leads, die du dann mit deinem Newsletter-Marketing aktiv ansprechen und als Kunden gewinnen kannst. Wie du einen ansprechenden Newsletter erstellst, erfährst du hier.

    Grundsätzlich wird zwischen verschiedenen Arten von Pop-Ups unterschieden und den Einstellungsmöglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt. Die erste Frage ist aber, was haben Newsletter Pop-Ups den klassischen Opt-In-Formularen voraus? 

    Vorteile eines Newsletter Pop-Ups

    Newsletter Pop-Ups ziehen eine hohe Aufmerksamkeit deiner Website-Besucher auf sich. Einerseits, alleine weil sie zwischendurch “auf-poppen”. Andererseits, weil sie zusätzlich zu dem klassischen Website-Content, die Besucher auf die Benefits, die sie bei dir bekommen, hinweisen. 

    Manchmal wird ein passender Lead-Magnet angezeigt, wenn deine potenziellen Leads gerade einen deiner Blogbeiträge lesen. Manchmal, wird ein tolles Angebot vorgestellt, wenn sie gerade vorhaben deine Seite zu verlassen. Auf diese Weise vermehrst du deine Chancen, auf dein Angebot aufmerksam zu machen. 

    Die Nutzung von Newsletter Pop-Up steigert die Anzahl der Anmeldung zu deiner E-Mail-Liste. 

    Wichtig für die Performance des Newsletter Pop-Ups ist allerdings die Einbindung in die Gesamtwahrnehmung der Seite. Ist das Pop-Up angenehm und intuitiv integriert, kannst du deine Newsletter-Anmeldungen damit durchaus erhöhen.

    Nachteile eines Newsletter Pop-Ups

    Aus Sicht der User-Experience sind Pop-Ups allerdings oft negativ behaftet. Achte also immer darauf, dass du sie mit Bedacht einsetzt, um deine Website-Besucher nicht zu verärgern. Es sollte z.B. für den User immer die Möglichkeit bestehen, das Pop-Up mit einem gut sichtbaren “X” zu schließen. Taucht das Pop-Up zu schnell oder auch nach mehrmaligem Schließen immer wieder auf, kann das die Menschen verärgern.

    Achte darauf, dass deine Pop-Ups angenehm und intuitiv in das Gesamterlebnis deiner Website-Besucher integriert sind.

    Ein weiterer Punkt, den du nicht vernachlässigen solltest, ist die Tatsache, dass die Verwendung eines Pop-Ups laut Google negative Auswirkung auf die SEO einer Website haben kann. Das ist vor allem der Fall, wenn man mit dem Einsatz von Pop-Ups übertreibt oder speziell bei Full-Screen-Pop-Ups auf mobilen Geräten. Außerdem haben User auch immer die Möglichkeit, durch spezielle Blocker oder den Besuch über einen Proxy-Server Pop-Ups zu umgehen.

    Welche Arten von Newsletter Pop-Ups gibt es?

    Die Auswahl an Newsletter Pop-Ups ist vielfältig. Grundsätzlich unterscheiden sich die verschiedenen Arten von Pop-Ups vor allem in der Intensität, in der sie präsentiert werden. Unten findest du die fünf bekanntesten Arten, die du ganz einfach in WordPress, z.B. mit Thrive-Leads* oder direkt mit Mautic erstellen kannst. 

    Übrigens: Wenn du neben den Newsletter Pop-Ups auch weitere aktuelle  E-Mail-Marketing Trends kennenlernen möchtest, lese diesen Beitrag.

    Newsletter Pop-Ups

    Lightboxes

    Die Lightbox ist das klassische Pop-Up, das in der Mitte des Screens erscheint, sobald der User die Website oder eine bestimmte Seite besucht.

    Ribbon/Hello-Bar

    Bei einem Ribbon oder der Hello-Bar erscheint eine schmale Leiste entweder am oberen oder am unteren Bildschirmrand. 

    Screen Filler/Full Screen

    Der Screen Filler ist ähnlich wie die Lightbox ein Pop-Up, das in diesem Fall allerdings die gesamte Bildschirmgröße (Full-Screen) einnimmt. 

    Slide-In

    Das Slide-In fährt von der Seite hinein und poppt entweder neben dem Inhalt oder auch auf dem Inhalt auf.

    Scroll-Mats

    Scroll-Mats legen sich ebenfalls über die gesamte Fenstergröße, befinden sich allerdings oberhalb des eigentlichen Inhalts. Der User gelangt durch Scrollen zu ihnen.

     

    Wie ein Blog seine Newsletter-Abonnenten in wenigen Monaten verdoppelte

    Es war einmal ein Blog… Die folgende Geschichte ist aber keinesfalls ein Märchen sondern tatsächlich genau so passiert. Es handelt sich hier um einen Blog zum Thema Marathon-Vorbereitung. Die Website generierte im Schnitt 2000 Besucher pro Tag. Sie hatte allerdings kaum Newsletter-Abonnenten, da es keine attraktiven Opt-In-Formulare gab.

    Unmittelbar nach der Anpassung der Website – mit Hilfe von Thrive-Themes* wurden ansprechende Lightboxes installiert und ein passendes Goodie, als Lead-Magnet gewählt – schossen die Anmeldezahlen für den Newsletter in die Höhe. Und die Moral von der Geschichte: Wenn du deine Newsletter Pop-Ups mit Bedacht wählst, werden sie mit hoher Wahrscheinlichkeit konvertieren.

    Nutze das WordPress Newsletter Pop-Up Plugin – Thrive Leads

    Newsletter Pop-Ups in WordPress zu erstellen, funktioniert ganz wunderbar mit verschiedenen Plugins. Viele davon sind sogar kostenlos. Wir möchten dir heute eine Schritt-für-Schritt-Anleitung geben, wie du einen unserer Favoriten, das Plugin Thrive-Leads*, nutzt.

    Schritt 1: Thrive Lead-Group erstellen

    Gehe in deinem WordPress-Dashboard zu Thrive-Leads und klicke unter „Lead-Groups“ auf den Button “Add new”. Gib deiner Lead-Group einen Namen (nur für dich sichtbar).

    Schritt 2: Festlegen, wo das Formular erscheinen soll

    Klicke auf das jeweilige Icon und wähle die gewünschte Platzierung (auf der Startseite, allen Seiten, allen Beiträgen, anderen Beitragsarten) aus.

    Lead-Formular mit Thrive-Leads erstellen: Platzierung

    Schritt 3: Gewünschte Opt-In-Art wählen

    Klicke nun in deiner Lead-Group auf den Button “Add new type of Opt-In-Form” und wähle zwischen den Formular-Arten aus. 

    Lead-Formular mit Thrive-Leads erstellen: Opt-In-Art

    Schritt 4: Opt-In-Formular einfügen

    Wenn du nun bei deiner erstellen Formular-Arten auf “Add” klickst, legst du dein erstes Opt-In Formular an. Im Anschluss daran klickst du auf  “Create Form”. Jetzt kannst du dem Formular einen Namen geben und sein Aussehen bestimmen. 

    Schritt 4: Vorlage auswählen und dein Formular designen

    Beim Öffnen des Designers wirst du gefragt, ob du mit einer Vorlage arbeiten möchtest. Wähle eine Vorlage aus oder starte bei Null und gestalte alles nach deinen Vorstellungen.

    Lead-Formular mit Thrive-Leads erstellen: Opt-In-Formular Templates

    Schritt 5: Formular anpassen

    Du kannst nun die verschiedenen Elemente nach deinen Wünschen verändern, verschieben etc.

    Schritt 6: Die Verbindung mit deinem E-Mail-Tool herstellen

    Für diesen Schritt klickst du dein Lead-Generation Element einfach an und stellst in der linken Sidebar eine Verbindung per API oder HTML zu deinem Newsletter-Tool (z.B. Mailchimp, Active-Campaign oder Mautic) her. Besonders einfach funktioniert das mit der von automatethis.pro gemangten Mautic-Version.

    Lead-Formular mit Thrive-Leads erstellen: Verbindung mit E-Mail-Tool

    Schritt 7: Auslöser (Trigger) auswählen

    Wähle jetzt noch zwischen den folgenden Auslösern und bestimme, wann dein Pop-Up angezeigt wird:

    • Beim ersten Laden der Website
    • Nach einer bestimmten Zeit
    • Wenn der User zu einem bestimmten Inhalt hinunter scrollt
    • Wenn der User zu einem prozentualen Anteil der Website hinuntergescrollt hat (z.B. bei 60% der Seite angelangt ist)
    • Wenn der User auf ein Element klickt
    • Wenn der User kurz davor ist, die Seite zu verlassen
    • Wenn der User das Ende der Website erreicht hat

    Lead-Formular mit Thrive-Leads erstellen: Trigger auswählen

    Oder:

    Baue dein Newsletter Pop-Up direkt mit Mautic

    In deinem Mautic-Dashboard hast du ebenfalls die Möglichkeit, ein Pop-Up-Formular zu kreieren und es auf deiner Website zu integrieren. Indem du im Menü auf “+New” klickst erstellst du ein neues Focus-Item, das du im Builder bearbeiten kannst:

    Lead-Formular mit Mautic erstellen: Focus-Item neu

    Schritt 1: Wähle ein Ziel

    Hier hast du die Wahl zwischen drei verschiedenen Zielen:

    • Anmeldung zum Newsletter: Sammle Daten deiner User, z.B. Name, E-Mail-Adresse
    • Nachricht anzeigen: z.B. spannende News oder Events
    • Auf eine andere Seite verlinken: z.B. auf eine Sales-Page

    Genauso wie bei Thrive-Leads, kannst du hier ebenfalls auswählen, wann die Pop-Ups angezeigt werden (beim Page-Load, beim Exit-Intent, usw.).

    Lead-Formular mit Mautic erstellen: Fokus auswählen

    Schritt 2: Wähle das Layout

    In diesem Schritt hast du die Möglichkeit, das Aussehen deines Pop-Ups zu bestimmen. In Mautic wählst du, änhlich wie bei Thrive-Leads, zwischen:

    • Hello-Bar: Leiste am Anfang oder Ende des Bildschirms
    • Modal: kleines Fenster, das entweder oben, unten oder in der Mitte des Bildschirms erscheint
    • Notification: kleines Fenster, das an der Seite des Bildschirms erscheint
    • Full-Page: nimmt den gesamten Bildschirm ein

    Lead-Formular mit Mautic erstellen: Style auswählen

    Schritt 3: Wähle die Farben

    Bestimme die Farben für folgende Bereiche: Haupt-Farbe, Text-Farbe, Button-Farbe und Button-Text-Farbe.

    Schritt 4: Content

    Wähle den Text, der angezeigt werden soll.

    List-Building geglückt – Happy User, Happy You!

    Siehst du, es ist gar nicht schwer, in WordPress nutzerfreundliche Newsletter Pop-Ups zu integrieren, die auch tatsächlich konvertieren. Wenn du unsere Tipps beherzigst, bist du garantiert auf der sicheren Seite. Na los, worauf wartest du noch? Es ist höchste Zeit, deine Abonnenten-Liste zu füllen. 

    Abonniere unseren Newsletter und erfahre, wie du dein E-Mail-Marketing mit dem Marketing-Tool Mautic auf ein neues Level bringst.

  • Open-Source-Marketing mit Mautic: flexibel und budget-friendly

    Open-Source-Marketing mit Mautic: flexibel und budget-friendly

    Hast du schon von Mautic gehört? Nein? Dann wird es höchste Zeit. Mautic ist ein Marketing-Automation-Tool, das auf Open-Source basiert. Es positioniert sich dabei genau dort, wo viele der großen und geschlossenen Tools ihre Schwierigkeiten haben: 

    Es ist flexibel, leicht skalierbar und auf individuelle Bedürfnisse anpassbar, intuitiv in der Nutzung und budgetfreundlich. 

    Automatisiertes und übergreifendes E-Mail-Marketing und Multi-Channel-Marketing ist ein Grundbaustein für deinen unternehmerischen Erfolg. Als ein Open-Source-Marketing Tool, bietet dir Mautic eine hervorragende Alternative zu alle anderen geschlossenen Systemen. Was genau die Vorteile von Open-Source sind und wie es sich positiv auf deine Marketing-Maßnahmen auswirken kann, erfährst du in diesem Beitrag:

    Was ist eigentlich Open-Source?

    Open-Source bedeutet wörtlich übersetzt eine öffentliche oder freie Quelle. Das heißt, dass der Quellcode der Software für alle frei zugänglich, nutzbar und veränderbar ist. Daher kann ein Open-Source-Programm in den meisten Fällen kostengünstig und vor allem flexibel genutzt werden! 

    Vorteile von Open-Source

    Ein häufig genanntes Argument für Open-Source ist, dass du damit viel Geld sparen kannst. Das stimmt! Es ist aber bei weitem nicht der einzige Vorteil. Eine Open-Source-Software zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus:

    • Anpassbarkeit: Der Quellcode kann an deine eigenen Bedürfnisse angepasst werden. 
    • Stetige Entwicklung: Open-Source-Projekte unterstehen keinen starren Firmenvorgaben. Sie können daher schnell auf die neuen Marktgeschehnisse reagieren, weiterentwickelt und geändert werden. Es gibt keine Hierarchien oder lange Entscheidungsprozesse im Hintergrund. Dafür gibt es meistens eine hilfsbereite Community.
    • Wenige Fehler: Jeder Nutzer kann Fehler finden, melden und auch beheben. Bugs werden schnell entdeckt und eine große Community im Hintergrund behebt diese zeitnah. Es gibt viele Experten, die Lust und Zeit haben, deine Anfragen schnell zu bearbeiten. 
    • Transparenz: Durch die Offenlegung des Quellcodes weißt du genau, was das Programm leistet und wie es aufgebaut ist. Es lässt sich bis ins kleinste Detail nachverfolgen, wer etwas an dem Code geändert hat. So kannst du zu einem Update direkt die entsprechende Person kontaktieren. 
    • Datenhoheit: Deine Daten gehören in Open-Source-Projekten weiterhin nur dir. Du musst sie nicht mit Dritten teilen. 
    • Wissenstransfer: Wenn du einmal ein Problem hast, dann kannst du dir sehr sicher sein, dass bereits jemand anderes vor derselben Herausforderung stand. In Foren und Archiven sind Anfragen aller Art gut dokumentiert. Du kannst Fehler ganz einfach selbst lösen und brauchst keinen aufwändigen Support. Falls du doch einmal vor einem ganz neuen Problem stehst, dann wird dir die Community dennoch schnell weiterhelfen können.

    Ein häufig genannter Nachteil ist jedoch, dass Open-Source-Projekte sehr stark von der Community abhängig sind. Das stimmt, das Risiko ist aber überschaubar, da es in den meisten Fällen eine große und aktive Community gibt. Die Menschen hängen mit Herzblut an den Projekten und sind sehr engagiert. Sie helfen gern weiter und freuen sich, wenn sie ihr wissen weiter verbreiten können. 

    Beispiele für Open-Source:

    Und was ist Open-Source jetzt genau? Werden damit nur Nischen bedient? Oder handelt es sich um Tools für Spezialisten? Keinesfalls! Wetten, dass du beinah täglich Open-Source-Software benutzt? Unten findest du ein paar Beispiele der bekanntesten Tools, die öffentlich und für alle zugänglich sind.

    Firefox

    Firefox ist ein freier Web-Browser des Mozilla-Projekts. Aktuell ist er einer der drei am meisten genutzten Browsern weltweit. Firefox verfolgt kein kommerzielles Interesse und sammelt dadurch weitaus weniger Daten als seine Konkurrenten (wie z.B. Google Chrome).

    WordPress

    WordPress ist das wohl bekannteste Content-Management-System (CMS) der Welt. Beinah 40% aller Websites weltweit basieren auf der freien Software und der Marktanteil aller CMS-basierten Websites beträgt sogar über 63%. WordPress hat es erst ermöglicht, dass sich durch den freien und kostenlosen Zugang viele Websites und Blogs entwickeln konnten. Durch die Vielzahl an aktiven Nutzern gibt es eine sehr aktive Community, ständige Updates und viele Plug-Ins. 

    Wikipedia

    Mit Wikis lassen sich hervorragend Informationen und Beiträge sammeln, die von den Nutzern gemeinsam bearbeitet werden können. Das bekannteste und meistgenutzte Wiki der Welt heißt Wikipedia – und es ist Open-Source. Wikipedia ist nicht auf staatliche Zuwendungen oder Werbung angewiesen. Das ist bei Wissensvermittlung besonders wichtig, denn so kann das Wissen objektiv wiedergegeben werden. Wikipedia ist unabhängig und kann sich auf den Kern der Idee konzentrieren: die Bereitstellung und Vermittlung von Wissen.

    Linux

    Linux ist den meisten wohl als Betriebssystem von Computern bekannt, doch es hat auch weitere Einsatzmöglichkeiten. Es ist z.B. die Basis für Server, Router oder Mobiltelefone, also alles Tools mit mehreren Benutzern. Linux zeichnet sich im Besonderen durch seine sehr engagierte und sehr fähige Community aus, die die Idee von Open-Source weiterentwickelt. 

    Android

    Ja, auch die meisten Smartphones weltweit (über 70%) laufen zu 100% auf einer Open-Source Software!

    Mautic: die Open-Source E-Mail- und Multi-Channel-Marketing Software

    Im Bereich Marketing-Automation gibt es aktuell nur ein Open-Source-Tool: Mautic. Wenn du erfolgreich Newsletter-Kampagnen, E-Mail-Marketing und übergreifendes Multi-Channel-Marketing auf Open-Source-Basis betreiben möchtest, dann führt an der Open-Source Marketing-Automation-Software Mautic kein Weg vorbei. 

    Vorteile von Mautic 

    Die allgemeinen Vorteile von Open-Source hast du schon gehört. Jetzt zeigen wir dir die konkreten Vorteile, die du durch die Nutzung von dem Open-Source-Marketing Tool Mautic hast: 

    • Budget-Friendly: der Download von Mautic ist gratis (und auch, wenn du dich für eine gemanagte Mautic-Version entscheidest, sind die Preise deutlich freundlicher, als bei der Konkurrenz).
    • Einfache Bedienbarkeit: die intuitive Benutzeroberfläche bereitet bei der Nutzung viel Spaß (und sie wird durch das Feedback der Nutzer laufend verbessert).
    • Offene Funktionalität: du kannst alle Funktionen der Software von Anfang an frei benutzen und alles ausprobieren, was dein herz begehrt.
    • Leichte Skalierbarkeit: so wie dein Business wächst, passt du deine Nutzung von Mautic ganz mühelos auf deine eigenen Bedürfnisse an.
    • Personalisierbarkeit: du selbst steuerst wie du Mautic verwendest und wie du es individuell anpassen möchtest (mithilfe von zahlreichen Plugins).
    • Aktualität: du profitierst von einer versierten und aktiven Community, die Mautic ständig verbessert.
    • Datenhoheit: Alle Daten (z.B. deine Kontakte, aber auch deine E-Mails, Kampagnen etc.), die du in Mautic erstellst, gehören dir.  Du kannst diese Daten aus Mautic immer problemlos heraus exportieren.

    Warum eine “Managed-Mautic-Solution”

    Mautic bietet seinen Usern vielfältige Freiheiten. Das Tool ist stark skalierbar und seinen Anwendungen sind (fast) keine Grenzen gesetzt. Bei dieser großen Vielfalt an Möglichkeiten ist eine gut strukturierte Wissensdatenbank und ein freundlicher Support von großem Vorteil.

    Vor allem aber, gilt es hier eines zu verstehen:

    Mautic ist eine Open-Source und Self-Hosted-Software. Open-Source bedeutet, dass der Download von Mautic erst einmal kostenlos ist. Eine super Nachricht! Self-Hosted bedeutet:

    Um das Tool zu bedienen sind noch weitere Services nötig (u.a. ein Hosting-Anbieter, ein Server, ein Email-Versand-Anbieter, usw.). 

    Und genau das übernehmen wir für dich. 

    Mautic managed by automatethis.pro” bedeutet, dass wir uns um den schwierigen technischen Teil im Hintergrund kümmern. Das heißt konkret, dass du dich nicht mit Aufgaben wie Hosting, Aufsetzen der Server, DSGVO, Updates, Settings etc. befassen musst. 

    Wir sind begeistert von Mautic, kennen das Marketing-Automation-Tool sehr gut und beschäftigen uns leidenschaftlich damit. Nutze also unser Wissen und unsere Begeisterung für dich. 🙂

    Open-Source-Marketing mit Mautic

    Wenn du richtig in der digitalen Welt durchstarten willst, dann bietet dir das flexible und preiswerte Open-Source-Marketing riesige Chancen. Und Mautic ist derzeit die einzige Open-Source-Software für effizientes E-Mail- und Multi-Channel-Marketing.  Flexibel, intuitiv und budgetfreundlich wie es ist, ist es das Tool der Wahl. 

    Buche jetzt einen kostenlosen Call mit uns – um zu erfahren, wie du Open-Source-Marketing mit Mautic für dein Business nutzen kannst! 

    Gemeinsam holen wir das Maximum aus deinen Business heraus. Dabei übernehmen wir das Management des gesamten technischen Teils im Hintergrund. Und du kannst dich dafür direkt um den Kern deines Unternehmens kümmern: deine eigene Leidenschaft und deine Kunden. 

  • Mautic DSGVO-konform benutzen: so machst du alles richtig!

    Mautic DSGVO-konform benutzen: so machst du alles richtig!

    Sicher hast dich schon einmal mit dem Thema der DSGVO beschäftigt. Die Angst,beim Umgang mit personenbezogene Daten, etwas falsch zu machen und abgemahnt zu werden, ist groß. Besonders, da die Einhaltung der Gesetze seit dem 25. Mai 2018 rechtmäßig verpflichtend ist.

    Deshalb beantworten wir dir in diesem Beitrag die folgenden Fragen:

    • Was musst du beim Aufsetzen von der Marketing-Automation-Software – Mautic – im Hinblick auf den Datenschutz beachten?
    • Wie erleichtert dir hartmut.io den rechtssicheren Umgang mit Mautic?

    Wir führen dich Schritt für Schritt an das Thema heran. So, dass du zukünftig keinerlei Bedenken mehr haben musst, etwas falsch zu machen. Bereit? Dann lass uns loslegen.

    Wie regelt die DSGVO die Bearbeitung von personenbezogenen Daten?

    Bevor du dich in diesem Beitrag mit der Datenschutz Grundverordnung beschäftigst, ist es wichtig zu verstehen, was hiermit überhaupt gemeint ist. Dazu gehört, was personenbezogene Daten sind und wie die Bearbeitung dieser geregelt wird.

    Zum Einen musst du nach der DSGVO die Einwilligung der Menschen zur Nutzung ihrer persönlichen Daten explizit einholen und nachweisen können. Zum Anderen bist du rechtlich zu einer transparenter Kommunikation mit deinen Website-Besuchern, Newsletter-Abonnenten und Kunden verpflichtet.Genauere Informationen und alle Grundlagen zur DSGVO findest du in unserem Beitrag zu rechtssicherem und einfachem E-Mail Marketing.

    Mautic und DSGVO – diese Schritte musst du beachten:

    Um mit Mautic und der DSGVO alles richtig zu machen, ist es wichtig zu verstehen, was Mautic eigentlich ist und warum es personenbezogenen Daten nutzt.

    Mautic ist ein Marketing-Automation Tool. das u.a. zur E-Mail-Marketing und Multi-Channel-Marketing benutzt wird.

    Mit Mautic kannst du deine Marketing-Kampagnen ganz einfach auf deine Nutzer individuell abstimmen und so, mit wenig Aufwand das maximale Ergebnis für deine Kunden und dein Business herausholen. Personenbezogene Daten begegnen dir dabei überall.

    Du benötigst Nutzerdaten beispielsweise, um über Newsletter oder transaktionale E-Mails mit deinen (potenziellen) Kunden zu kommunizieren.

    Auch um ihre Interessen und ihr Verhalten zu tracken, um dann mit Kommunikations- oder Marketing-Maßnahmen entsprechend darauf zu reagieren, werden entsprechende Informationen gesammelt. So kannst du beispielsweise nachverfolgen, ob deine E-Mail-Kampagnen geöffnet wurden und ob auf die Links geklickt wurde. Wenn du viel Engagement gemessen hast, kannst du deine Subscriber dann z.B. über weitere Kanäle wie Facebook oder WhatsApp auf dem Laufenden halten.

    Und das alles dient dazu, aus deinen Subscribern, qualifizierte Leads und dann zufriedenen Kunden zu machen.

    Was musst du aber beachten, um Mautic DSGVO-konform nutzen zu können?

    1. Nutze immer das Double-Opt-In Verfahren

    Ein Double-Opt-In Verfahren benötigst du für der Anmeldungen zu deinem E-Mail-Verteiler.

    Es reicht nicht, wenn eine Person ihre E-Mail-Adresse nur in deinem Anmeldeformular angibt (ein Single-Opt-In). Laut DSGVO, musst du ihr noch auf diese Adresse eine Double-Opt-In Email schicken. Erst, wenn sie den Bestätigungslink in dieser E-Mail geklickt hat, ist die Anmeldung zu deinem Newsletter erfolgreich und rechtskonform abgeschlossen.

    Das Double-Opt-In Verfahren bildet die Grundlage für ein rechtssicheres E-Mail-Marketing.

    Wenn du Mautic selbst hostet, musst du eine entsprechende Double-Opt-In Kampagne auch selbst aufbauen. Damit du hier alles richtig machst, haben wir alle Schritte im Beitrag „Eine Mautic Double-Opt-In Kampagne erstellen” erklärt.

    Bei der von hartmut.io gemangten Mautic Version ist eine Double Opt-In Kampagne, mithilfe eines Templates, schon voreingestellt. Du musst also nichts weiter tun und kannst dir der Rechtsmäßigkeit des Double-Opt-In Verfahrens sicher sein.

    2. Anonymisiere die IP-Adressen

    Die Anonymisierung der User-IP-Adresse ist ein sehr wichtiger Schritt, der durchgeführt werden muss. Sowohl, wenn du das Tracking von Nutzerdaten über Google-Analytics machst, wie auch beim Mautic-Tracking (ermöglicht u.a. Website- und E-Mail Tracking).

    Wie du die Anonymisierung in Mautic einstellst, haben wir dir in einem kurzen Video-Tutorial zusammengestellt.

    Bei der von hartmut.io gemangten Mautic-Version ist die Anonymisierung der IP-Adressen schon voreingestellt und du musst keinerlei Schritte mehr selbst durchführen.

    3. Hol’ dir die Einwilligung fürs Tracking

    Ob du den Traffic auf deiner Website oder die Öffnungsraten deiner E-Mails trackst – du solltest immer auf die DSGVO Regelungen achten.

    Tracking funktioniert mit sogenannten Cookies oder Pixels. Diese leiten die Informationen über den Website-Besucher und/oder den E-Mail-Abonnenten an dich weiter. Wenn eine Person z.B. ein zweites Mal auf deine Website klickt, wird sie anhand dieser gespeicherten Informationen wiedererkannt. Und so können ihr, mit Hilfe von Marketing-Automatisierungen, z.B. angepasste Pop-Ups mit Angeboten, passende Push-Notifications, oder sogar individuelle E-Mails oder Facebook-Messenger- und WhatsApp-Nachrichten versendet werden.

    Dank Tracking lernst du deine (potenziellen) Kunden gut kennen und schickst ihnen nur für sie relevante Informationen und Angebote.

    Um das Tracking jedoch DSGVO-konform zu gestalten, müssen die Menschen, beim Aufrufen deiner Website und/oder bei der Anmeldung zu deiner E-Mail-Liste, dem Setzen und Speichern von Cookies zustimmen. Sie müssen auch die Möglichkeit haben sich aussuchen zu können, welchen Cookies sie zustimmen und welchen nicht. Du darfst also nur die Informationen über sie speichern, denen sie auch ausdrücklich zugestimmt haben.

    Sollten sie dem Nutzen von keinen Daten einwilligen, so darfst du auch keine Infos über sie speichern.

    Um dir die Einwilligung zu holen und deinen Website-Besuchern und Newsletter-Abonnenten auch die Auswahl zu ermöglichen, gibt es einige gute Plugins, wie z.B. das Borlabs-Cookies*.

    Und sowohl bei der Nutzung von Google-Analytics, wie auch bei dem Tracking-Code von Mautic – beides musst du auch  in deine Datenschutzerklärung aufnehmen.

    4. Bereinige die Nutzerdaten regelmäßig

    Personenbezogene Daten müssen regelmäßig upgedatet und bereinigt werden. Das bedeutet: wenn sich jemand von deiner E-Mail-Liste abgemeldet hat, solltest du seine Daten innerhalb eines angemessenen Zeitraums (z.B. innerhalb 30 Tage) aus deiner Datenbank löschen. Aus der Marketingsicht ist es auch sinnvoll Kontakte zu löschen, die über einen längeren Zeitraum (z.B. 1 Jahr) nicht aktiv waren.

    Damit die Bereinigung so einfach wie möglich vonstatten geht, gibt es bei der von hartmut.io gemangten Mautic-Version Automatisierungen, mit welchen die Daten von abgemeldeten Usern aus dem Verteiler gelöscht werden. Natürlich hast du auch die Möglichkeit deine Kontakt-Listen manuell zu bereinigen oder eine entsprechende Kampagne selbst aufzubauen.

    5. Schließe den Auftragsverarbeitungsvertrag ab

    Wenn du als Unternehmen personenbezogene Daten zur Verarbeitung an Dritte weitergibst, bist du laut DSGVO verpflichtet, mit dieser Person/Firma einen sogenannten Auftragsverarbeitungsvertrag abzuschließen.

    Der Auftragsverarbeitungsvertrag stellt die DSGVO-konforme Verarbeitung von personenbezogenen Daten durch eine andere Partei sicher.

    Du musst also einen Auftragsverarbeitungsvertrag z.B. mit Google Analytics, mit deinem Website-Hoster und auch mit deinem Newsletter-Anbieter abschließen.

    Speziell im Fall von Mautic, musst du einen Auftragsverarbeitungsvertrag mit deinem Mautic-Hoster abschließen. Bei der “Mautic managed by hartmut.io Version” ist dieser Vertrag schon in den AGBs inkludiert. Das bedeutet – du schließt den Vertrag automatisch bei der Anmeldung ab und musst nichts weiter tun.

    Bei der Auswahl von Auftragsverarbeitern solltest auch du darauf achten, dass diese ein entsprechendes Datenschutzniveau aufweisen. Die datenschutzrechtliche Verantwortung liegt nämlich immer noch bei dir.

    6. Last but not least: bleibe up-to-date

    Abschließend ist es selbstverständlich wichtig, dass du aufmerksam auf Up-Dates bleibst, die im Hinblick auf die DSGVO beschlossen werden. Änderungen der Rechtsgrundlagen können immer auftreten und sollten somit unbedingt beachtet werden. Bei hartmut.io regeln wir das für dich und bringen dich immer auf dem neuesten Stand. So, dass du Mautic DSGVO-konform und ohne Kopfschmerzen nutzen kannst.

    Mautic DSGVO-konform nutzen: kein Problem!

    Du hast jetzt einen Überblick über alle wichtigen Punkte erhalten, die es bei der DSGVO-konformen Mautic Nutzung zu beachten gibt. Du weißt, wie ein Double-Opt-In und die Anonymisierung von IP-Adressen funktioniert und worauf du bei der Server- und Hoster-Auswahl achten sollst.Wenn du dich einmal in das Thema eingearbeitet hast, musst du keine Berührungsängste mehr haben. Und wenn du dir all diese technischen Einstellungen ersparen möchtest, unterstützt dich die von hartmut.io gemanagte Mautic-Version dabei. So betreibst du garantiert rechtssicheres E-Mail-Marketing und erleichterst dir somit den rechtmäßigen Umgang mit personenbezogenen Daten.

    Du willst mehr über Mautic und die DSGVO wissen? Wir freuen uns, auf ein Telefonat mit dir, um dich bestmöglich in Sachen Marketing-Kampagnen und Co. zu unterstützen. Vereinbare jetzt ganz einfach via Facebook einen kostenlosen Termin mit uns.

  • Up-Selling & Cross-Selling mit Mautic

    Up-Selling & Cross-Selling mit Mautic

    Wann lohnt sich Kundenakquise? Für die meisten Unternehmen erst dann, wenn ein neu gewonnener Kunde dem Unternehmen über einen längeren Zeitraum hinweg treu bleibt. Der erste Kauf dient in der Regel nur der Kundengewinnung. Erst weitere Verkäufe bescheren deinem Business Gewinn.  

    Auch dem Kauf hochpreisiger Produkte geht meist ein langer Entscheidungsprozess voraus.  Viele Menschen kaufen nicht sofort ein teures Produkt, wie z.B. ein Wochenend-Seminar. Viel wahrscheinlicher entscheiden sie sich erstmal für einen günstigeren Artikel, beispielsweise ein Buch zu diesem Thema. Erst wenn sie von dem kleinem Angebot überzeugt wurden und das Vertrauen zu dir aufgebaut haben, sind sie zu weiteren Käufen bereit. 

    Doch wie schafft man es, langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen und Menschen zu weiteren Käufen zu bewegen? 

    Dazu ist die Up-Selling-Strategie perfekt geeignet.  

    Was Up-Selling ist, welche Risiken es birgt und wie es sich von anderen Selling-Methoden unterscheidet, behandeln wir in diesem Beitrag. Außerdem erfährst du, wie dich das Marketing-Automation-Tool Mautic beim Up-Selling unterstützen kann. 

    Los geht’s! 

    Was ist Up-Selling?

    Eine Definition von Up-Selling lässt sich recht einfach machen: Up-Selling ist eine Verkaufstechnik, die darauf abzielt, Kunden schrittweise zum Kauf einer teureren, verbesserten oder Premium-Version des gewählten Artikels oder anderer Zusätze zu bewegen. Alles mit dem Ziel einen größeren Verkauf zu erreichen. Im Vordergrund von Up-Selling steht aber immer, dem Kunden einen Mehrwert zu liefern. So weit, so gut. Nur wie genau soll das funktionieren? 

    Up-Selling: um langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen und Menschen zu weiteren Käufen zu animieren.

    Die Up-Selling-Strategie beruht auf einem logischen Prinzip: Die meisten Kunden haben vor dem Kauf eines Produkts nur eine ungefähre Vorstellung davon, was sie genau kaufen wollen. Und obwohl sie oft mit einer bestimmten Preisvorstellung an den Kauf herangehen, sind sie offen für Tipps und vertrauenswürdige Informationen rund um den Artikel, den sie kaufen möchten. 

    An dieser Stelle setzt die Up-Selling-Verkaufsstrategie ein. Sie holt den Kunden genau dort ab, wo er steht. Im Verkaufsgespräch wird der Kunde dann darüber aufgeklärt, welche Vorteile ihm ein hochwertigeres teureres Produkt bescheren würde. 

    Ziel des Up-Sellings ist es also, in dem Kunden das Gefühl zu wecken, das sein zuvor gewünschtes Produkt seinen Anforderungen gar nicht genügt. Ist der Kunde davon letztlich überzeugt, steigt automatisch seine Bereitschaft, für ein hochwertigeres Produkt mehr Geld auszugeben als ursprünglich geplant. Und genau das ist die Intention der Verkaufsstrategie: Schließlich bedeutet Up-Selling auf Deutsch so viel wie „höherwertiges Verkaufen“.

    Risiken von Up-Selling

    Was zunächst ganz einfach klingen mag, ist mit einigen Risiken verbunden. Doch keine Sorge – wenn man weiß, wie man das Up-Selling richtig angeht, besteht keine Gefahr. Im Wesentlichen muss man sich beim Up-Selling zweier Risiken bewusst sein. 

    1.     Der Kunde fühlt sich unter Druck gesetzt 

    Hat der Kunde beim Up-Selling das Gefühl, dass ihm auf Biegen und Brechen ein teureres Produkt angedreht werden soll, wird er den Kauf schnell abbrechen. Daher ist es wichtig, behutsam zu sein und gut auf die Reaktionen des Kunden zu achten. 

    Und vor allem: 

    im Vergleich zu dem anfänglich gewählten, soll das beim Up-Selling angepriesene Produkt dem Kunden einen Zusatznutzen bieten. 

    Denn nur dann kann er davon auch überzeugt werden und ist gegebenenfalls bereit, mehr auszugeben. 

    2.     Der Kunde hat ein festes Budget

    Sind die finanziellen Möglichkeiten des Kunden begrenzt, birgt Up-Selling die Gefahr, dass der Kunde sich ganz gegen den Kauf entscheidet. So erwirbt er  also auch das ursprünglich gewünschte Produkt nicht mehr. 

    Dieses Szenario kann dadurch zustande kommen, dass der Kunde das teurere Produkt zwar gern kaufen würde, es aber schlicht nicht kann. Weil er aber dank der Up-Selling-Methode nun aber überzeugt davon ist, dass das günstigere Produkt seinen Anforderungen nicht genügt, verzichtet er auf den Kauf ganz. 

    Ein Beispiel für gelungenes Up-Selling 

    Max möchte ein E-Piano erwerben, weil er die Freude am Musizieren entdeckt hat und selbst ein bisschen experimentieren möchte. Sein favorisiertes Modell besitzt die Grundausstattung und bietet ihm so die Möglichkeit, erste Erfahrungen zu sammeln. Verkäufer, die ihr Handwerk verstehen und sich mit den 5 Customer Journey Phasen auskennen, könnten nun die Vorzüge teurerer Modelle hervorheben. Beispielsweise können sie die Möglichkeit betonen, Kopfhörer anzuschließen, Hintergrundmusik abzuspielen oder das integrierte Metronom zu nutzen und so beim Spielen schneller Erfolgserlebnisse verbuchen zu können. 

    Solche Argumente zielen auf die Emotion des Kunden ab. Gut präsentiert, werden sie ihn dazu bewegen, seine Kaufentscheidung zu überdenken und die Vorzüge des teureren Produkts im Hinblick auf den Kaufpreis abzuwägen. 

    In Online-Shops müssen Up-Selling-Kampagnen subtiler gestartet werden als beim persönlichen Verkaufsgespräch. 

    Hier zählt es, den Kunden beispielsweise durch Rubriken wie „Ähnliche Produkte“ oder „Kunden kauften auch“ auf höherwertige Produkte aufmerksam zu machen. Doch auch über Newsletter, gezielte E-Mail-Kampagnen und personalisierte Werbung lässt sich Up-Selling lukrativ betreiben. Aber dazu später mehr. 

    Unterschied zwischen Up-Selling und Cross-Selling

    Up-Selling und Cross-Selling werden oft miteinander verwechselt, obwohl sie ganz unterschiedliche Ziele haben. Im Gegensatz zum Up-Selling geht es beim Cross-Selling nämlich nicht darum, dem Kunden ein hochwertigeres Produkt zu verkaufen. 

    Ziel des Cross-Sellings ist es, den Kunden nach einem Kauf zu weiteren Käufen zu bewegen.  

    Im Ladengeschäft funktioniert Cross-Selling häufig so, dass der Verkäufer dem Kunden beim Kauf eines Produkts gleich weitere, dazu passende Produkte, anbietet. Wer beispielsweise eine Spielekonsole kauft, kann sicher zusätzliche Controller oder vielleicht sogar einen größeren Fernseher zum Spielen gebrauchen. Cross-Selling in Online-Shops wird häufig über das automatische Angebot von Zubehör betrieben. 

    Unterschied zwischen Up-Selling und Down-Selling

    Beim Down-Selling werden einem Kunden gezielt günstigere Produkte angeboten, die eine gleich gute oder sogar bessere Leistung haben als die vom Kunden gewählte. Auf den ersten Blick das dem Unternehmen Umsatzeinbußen bescheren. Doch auf den zweiten Blick entpuppt sich Down-Selling als vielversprechende Marketing-Strategie: 

    Down-Selling überzeugt den Kunden von der Vertrauenswürdigkeit und Integrität eines Unternehmens. 

    Am Ende verlässt der Kunde den Laden mit dem Gefühl, gut beraten und nicht über den Tisch gezogen worden zu sein. 

    Unternehmen, die auf  Down-Selling setzen, können mit guter Mundpropaganda rechnen. So schaffen sie es oft, Kunden dauerhaft an sich zu binden. Auf lange Sicht werden die Umsätze also steigen. Wie in den meisten Fällen lohnt es sich also auch hier, langfristig zu denken.

    Up-Selling-Cross-Selling-Down-Selling

    Wie unterstützt dich Mautic bei deinen Up-Selling-Kampagnen?

    Insbesondere Online-Shops stehen bei Up-Selling-Kampagnen vor einer großen Herausforderung. Weil hier kein persönliches Verkaufsgespräch stattfindet und Kunden den Shop mit nur einem Klick wieder verlassen können, müssen Up-Selling-Kampagnen strategisch aufgebaut werden. 

    Bei diesem Vorhaben unterstützt dich das Marketing-Automation-Tool Mautic. Damit kannst du ganz einfach Up-Selling Kampagnen aufbauen, die perfekt auf dein Unternehmen zugeschnitten sind. Das können sowohl klassische automatisierte E-Mail-Kampagnen sein, wie auch Multi-Channel-Kampagnen (die deine Kunden über verschieden Kanäle erreichen: E-Mail, WhatsApp, Facebook Messenger, Website Pop-Ups, usw.) 

    Zusätzlicher Bonus ist, dass Mautic das Verhalten deiner Abonnenten automatisch trackt und analysiert. Das ermöglicht dir, jeder Person individualisierte Inhalte und auf sie zugeschnittene Angebote zu schicken. So läuft deine Up-Selling-Kampagne vollautomatisch – du kannst dich zurücklehnen und Mautic alles für dich machen lassen. 

    Natürlich kannst du mit Mautic, neben Up-Selling auch viele andere Kampagnen nutzen, wie z.B. Cross-Selling. Informiere dich gern hier über die Einrichtung von Up- und Cross-Selling-Kampagnen mit Mautic.

    Mit Mautic zu mehr Kunden und einem höheren Umsatz 

    Kein Unternehmen sollte die Bedeutung von Up-Selling unterschätzen. Wer sich etwas mit der Materie auseinandersetzt und die vielen Vorzüge der Up-Selling-Strategie kennenlernt, wird darauf in seinem Marketing-Mix nicht mehr verzichten wollen. 

    Richtig geplant und umgesetzt, ist Up-Selling eine starke Verkaufsstrategie, die deinem Business auf lange Sicht einen höheren Umsatz beschert. 

    Mautic bietet dir die Möglichkeit, auch online starke Up-Selling-Kampagnen umzusetzen, die das Vertrauen deiner Kunden stärken und mit Feingefühl auf ihre Bedürfnisse eingehen. 

    Abonniere unseren Newsletter, um noch weitere Marketing-Strategien kennenzulernen, die du mit dem Mautic-Tool umsetzen kannst.

  • Eine Double-Opt-In Kampagne mit Mautic erstellen

    Eine Double-Opt-In Kampagne mit Mautic erstellen

    Ein Double-Opt-In Verfahren ist in der EU verpflichtend. So wird sichergestellt, dass nur tatsächlich interessierte Personen deine E-Mails bekommen. Zusätzlich sorgt ein Double-Opt-In Verfahren dafür, dass deine E-Mail-Liste nur aus wirklich interessierten Abonnenten besteht, die sehnsüchtig auf deinen Content warten.

    Wenn du Mautic für dein Double-Opt-In Verfahren verwendest, musst du die Double-Opt-In-Kampagne jedoch zuerst manuell einrichten (außer du benutzt die von automatethis.pro gemanagte Version, wo alles schon für dich eingestellt ist). Hier erfährst du, wie du ein Mautic Double-Opt-in erstellst.

    Warum benötigst du eine Double-Opt-In Kampagne?

    Wenn du als Unternehmer, Dienstleister oder Blogger gewerbliche E-Mails versenden willst, musst du dich an die rechtlichen Grundlagen halten. Da du hier für die Verarbeitung der Daten und den Datenschutz verantwortlich bist, ist das Einhalten der DSGVO-Regeln (Datenschutz-Grundverordnung) notwendig.

    Die DSGVO bestimmt unter anderem, dass du von jedem einzelnen Empfänger deiner E-Mails eine ausdrückliche Einwilligung zum E-Mail-Versand brauchst.

    Was ist ein Single-Opt-In Verfahren?

    Ein Single-Opt-In Verfahren liegt vor, wenn du eine E-Mail-Adresse direkt in deinen E-Mail-Verteiler übernimmst, nachdem sich eine Person über das Anmeldeformular auf deiner Website eingetragen hat.

    Ein Single-Opt-In Verfahren ist laut DSGVO, die eine ausdrückliche Einwilligung vorschreibt, nicht ausreichend.

    Der Website-Besucher hätte sich z.B. eintragen können, ohne darüber wirklich nachzudenken (also unwillentlich). Noch schlimmer wäre es allerdings, wenn eine fremde Person im Namen des Besuchers eine Eintragung vornimmt.

    Deswegen brauchst du zur Sicherheit ein Double-Opt-In Verfahren- eine doppelte Bestätigung.

    Was ist ein Double-Opt-In Verfahren?

    Beim Double-Opt-In stellst du sicher, dass der Eintrag in deinen E-Mail-Verteiler tatsächlich durch eine Person erfolgt, die Zugriff auf die entsprechende E-Mail-Adresse hat.

    Ein Double-Opt-In Verfahren ist ganz einfach eine „doppelte Bestätigung“ der Anmeldung durch deinen Abonnenten.

    Nach der Anmeldung über ein Anmeldeformular auf deiner Website bekommt der Abonnent von dir noch eine Bestätigungsmail mit einem Bestätigungslink. Erst wenn dieser Link geklickt wurde, darfst du den Abonnenten in deine E-Mail-Liste aufnehmen und ihm E-Mails senden.

    Mautic und DSGVO: Double-Opt-In als Grundlage für rechtssicheres E-Mail-Marketing

    Das Double-Opt-In Verfahren ist ein wichtiger Baustein für ein rechtssicheres E-Mail-Marketing. In der EU ist es verpflichtend!

    Ein korrekt umgesetztes Double-Opt-In Verfahren ermöglicht es dir außerdem, zu einem späteren Zeitpunkt die Eintragung eines Abonnenten nachzuweisen. Auch das musst du im Rahmen der DSGVO leisten können.

    Kurz gesagt: Du solltest unbedingt ein Double-Opt-In Verfahren in Mautic einrichten.

    Wie erstellst du eine Double-Opt-In Kampagne mit Mautic?

    Auch mit Mautic ist ein Double-Opt-In Verfahren natürlich möglich. Eine Double-Opt-in-Kampagne besteht dabei aus den folgenden Bestandteilen:

    • Zwei Segmenten: “Pending” und “Active”
    • Einer Opt-in-Form
    • Einer “Dankeschön”-Seite (auf Englisch “Thank-You-Page”)
    • Einer Opt-in-E-Mail
    • Einer Bestätigungsseite (auf Englisch “Confirmation-Page”)
    • Einer Kampagne

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    1 “Pending”- und “Active”-Segment

    Nach einem Klick auf “Segments” im Mautic-Dashboard werden dir die aktuell vorhandenen Segmente angezeigt. Diese werden dazu genutzt, um deine Kontakte zu segmentieren, z.B. nach ihren Interessen oder eben danach, ob sie das Double-Opt-In-Verfahren erfolgreich abgeschlossen haben. Als automatethis.pro-User solltest du bereits über ein “Pending”- und ein “Active”-Segment verfügen.

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    Im “Pending”-Segment speichert Mautic alle Kontakte, die sich auf deiner Webseite für deinen Verteiler anmelden. Sobald sich ein neuer Kontakt im “Pending”-Segment befindet, startet für diesen Kontakt automatisch die Opt-In-Kampagne. Hat der Kontakt diese Kampagne erfolgreich abgeschlossen, wird er in das “Active”-Segment verschoben. Du hast ab diesem Zeitpunkt die Möglichkeit, ihm DSGVO-konform E-Mails zu senden.

    Die Double-Opt-in-Kampagne fängt mit der Anmeldung über die Opt-In-Form an.

    2 Die Opt-In-Form

    Um in Mautic eine Opt-In-Form zu erstellen, benötigst du das “Pending”- und das “Active”-Segment, die “Dankeschön”-Seite und die Bestätigungsseite. Weitere Infos zur Erstellung dieser Seiten bekommst du später in diesem Artikel.

    Um eine Opt-In-Form zu erstellen oder zu bearbeiten, klickst du im Mautic-Dashboard auf “Components” und anschließend auf “Forms”. Als automatethis.pro-User wird dir jetzt bereits die “Double-Opt-In Form Standard” angezeigt. Ansonsten klickst du auf “New” und wählst die Option “New Campaign Form”.

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    Nach einem Klick auf die Form findest du weitere Optionen und Statistiken. 

    Im Tab “Actions” sind die Aktionen gelistet, die durch die Form ausgelöst werden. Bei einem Opt-In-Formular sollte dies der Eintrag eines neuen Kontaktes in das “Pending”-Segment sein.

    Im Tab “Fields” siehst du, aus welchen Feldern die Form besteht. Du benötigst natürlich mindestens ein Feld für die Eingabe der E-Mail-Adresse. Dieses Feld ist auch das einzige, welches du laut DSGVO als Pflichtfeld markieren darfst. Du kannst aber weitere Felder hinzufügen, z.B. für den Namen oder die Firma, die vom User optional ausgefüllt werden können.

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    Zuletzt wählst du im Tab „Details“ im Feld “Successful Submit Action” die Option “Redirect URL” aus. Dort fügst du die URL deiner “Dankeschön”-Seite hinzu.

    3 Die “Dankeschön”-Seite

    Die “Dankeschön”-Seite ist die Seite, auf die ein User weitergeleitet wird, nachdem er sich in ein Opt-in-Feld eingetragen hat. Du kannst diese sehr gut nutzen, um deine potenziellen neuen Kontakte mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung durch den Anmeldeprozess zu lotsen.

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    Die Dankeschön-Seite kannst du entweder direkt über dein Website-CMS erstellen (zB. WordPress) oder direkt in Mautic über die Mautic-Landing-Pages.

    4 Die Double-Opt-In-E-Mail: Die Bestätigungsmail

    Die Bestätigungsmail ist die Nachricht, die du an die gültigen E-Mail-Adressen in deinem “Pending”-Segment schickst. Um diese E-Mail zu erstellen navigiere über das Mautic-Dashboard mit einem Klick zu “Channels” und weiter zu “Emails”.

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    Als automatethis.pro-User findest du bereits eine erstellte Bestätigungsmail-Vorlage vor. Mit einem Klick auf “New” kannst du eine neue Vorlage erstellen.

    Das Design und den Inhalt der Vorlage kannst du über den Edit-Button beliebig anpassen.

    Achte bei der Erstellung der Bestätigungsmail darauf, dass du dich an alle gesetzlichen Regelungen hältst. Eine Bestätigungsmail sollte wirklich nur den Bestätigungslink und eine kurze Erklärung dazu enthalten.

    5 Die Bestätigungsseite

    Die Bestätigungsseite ist die Seite, auf die ein User weitergeleitet wird, nachdem er seine Anmeldung in deinen Verteiler bestätigt hat. Auf deiner Bestätigungsseite kannst du z.B. einen Download oder ein anderes Freebie anbieten.

    6 Die Double-Opt-In Kampagne

    Damit die einzelnen Komponenten gemeinsam funktionieren, brauchst du eine Double-Opt-in-Kampagne, die aus einer Reihe von Aktionen besteht. Im ersten Schritt der Kampagne überprüft Mautic, ob der neue Kontakt über eine gültige E-Mail-Adresse verfügt. Falls das nicht der Fall ist, wird diese direkt gelöscht. Handelt es sich um eine gültige Adresse, wird eine Bestätigungsmail an den neuen Kontakt versendet. 

    Im nächsten Schritt bestätigt dieser hoffentlich seinen Eintrag in deinen Verteiler durch einen Klick auf den Bestätigungslink. Dadurch wird er auf die Bestätigungsseite weitergeleitet und von Mautic vom “Pending”-Segment in das “Active”-Segment verschoben.

    Sobald ein Kontakt im “Active”-Segment gelistet ist, endet für ihn die Double-Opt-In-Kampagne und du kannst ihm deine wertovollen E-Mails endlich schicken. 🙂

    Im Mautic-Dashboard kommst du mit einem Klick auf “Campaigns” zu deinen Kampagnen.

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    Als automatethis.pro-User findest du hier bereits eine Double-Opt-In Kampagne mit dem Namen “Opt-In Campaign Standard”. Ansonsten musst du eine neue Kampagne erstellen.

    Nach einem Klick auf eine Kampagne werden dir deren einzelne Bestandteile  angezeigt. Dazu gehören:

    • “Decisions”
    • “Actions”
    • “Conditions”

    Wenn du an der Kampagne etwas ändern willst, klicke oben rechts auf “Edit”. So kommst du zum “Campaign-Builder”, in welchem du die einzelnen Bestandteile bearbeiten kannst.

    Eine Mautic Double-Opt-In Kampagne erfolgreich erstellen

    Hast du die Mautic Double-Opt-In Kampagne einmal korrekt eingerichtet, sorgt sie ganz automatisch für neue Abonnenten (“Automation” ist ja auch ein wichtiges Ziel von Mautic). Die Double-Opt-In Kampagne ist außerdem notwendig, um rechtlich sicher und mit wirklich interessierten Abonnenten deine E-Mail-Liste aufzubauen.

    Damit du überhaupt ein Double-Opt-In bei Mautic benötigst, brauchst du allerdings Interessenten, die sich in deine E-Mail-Liste eintragen wollen. Erfahre in unseren Newsletter, wie du mit Mautic effektiv Leads auf deiner Landing-Page sammelst.

  • Kinderleicht: Starke Online-Shop Bewertungen mit Mautic sammeln

    Kinderleicht: Starke Online-Shop Bewertungen mit Mautic sammeln

    Online-Shop Bewertungen, die vertrauenswürdig wirken sind oft der entscheidende Faktor bei einem Online-Kauf. Social-Proof ist nach wie vor das Mittel der Wahl, um das Vertrauen deiner Kunden zu gewinnen und somit auch deine Umsätze zu steigern. Viele, bevorzugt gute Bewertungen in deinem Online-Shop schaffen für deine Kunden die gewünschte Transparenz und bauen das notwendige Vertrauen zu dir auf.

    Bewertung ist aber nicht gleich Bewertung. Die meisten Kunden wissen ebenso wie du, dass sich Bewertungen leicht manipulieren lassen. 

    Um dem entgegenzuwirken, kannst du zum Beispiel einen E-Commerce-Dienst wie Trusted-Shops, bzw. alternativ das dänische Pendant dazu Trustpilot in deinen Shop integrieren. Beide ermöglichen es dir mit seriösen und authentischen Bewertungen das Vertrauen in dich zu steigern. Diese Lösungen sind nicht nur fester Bestandteil des Marktes, sondern gelten auch als “State of the Art” für aussagekräftige und unverfälschte Kundenbewertungen.

    Auch Bewertungen zu sammeln ist oft eine Herausforderung. Allerdings wirst du mit gezielt aufgebauten Kampagnen und Marketing-Automation Tools, wie Mautic mit Freude und Leichtigkeit deine Authentizität erhöhen und dein Unternehmen aufs nächste Level bringen.

    In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du diese Tools für dich nutzt.

    Warum solltest du Online-Shop Bewertungen sammeln?

    Deine Vertrauenswürdigkeit ist einer der wichtigsten Faktoren, der über den Erfolg deines Unternehmens entscheidet. Diese kannst du durch vielfältige Maßnahmen steigern. Sei es durch eine authentische Social-Media-Präsenz, eine informative Webseite oder ein einzigartiges Produkt, das vielen Menschen wahrhaftig hilft.

    Wenn deine Kunden positive Erfahrungen mit deinen Produkten oder deinen Leistungen gemacht haben, sind die Chancen hoch, dass sie diese auch mit anderen Menschen teilen werden. Der positive Effekt dabei ist, dass deine potenziellen Kunden Vertrauen in dich und dein Unternehmen gewinnen und deshalb eher zu einem Kauf bereit sind.

    Wichtig für deinen Erfolg  ist aber, dass die Online-Shop Bewertungen authentisch sind und vorzugsweise auf einem seriösen Vergleichsportal wie eben Trusted-Shops oder Trustpilot vorliegen.

    Social-Proof ist nach wie vor das Mittel der Wahl, um das Vertrauen deiner Kunden zu gewinnen und somit auch deine Umsätze zu steigern.

    Je mehr positive Bewertungen du hast, desto höher sind deine Verkaufszahlen und dementsprechend dein Profit. Auch falls ein Kunde dein Produkt mal schlecht bewerten sollte – unterm Strich wird das Gesamtergebnis mit der wachsenden Zahl an guten Bewertungen immer besser. 

    Und keine Angst vor schlechten Bewertungen. Ein paar davon zwischen vielen guten, machen dich in Augen der Kunden meistens menschlicher und authentischer. Problematisch wird es erst dann, wenn die schlechten Bewertungen überwiegen.

    Lerne deine Kunden durch Bewertungen sammeln kennen 

    Weiterleitungen zur deiner Website von Preisvergleichs- und Bewertungsportalen oder Google-Shopping sorgen ebenfalls für mehr Seitenaufrufe von deinem Business. Dadurch steigert sich dein Ranking in den Suchergebnissen und folgend natürlich auch deine Bekanntheit.

    Je mehr positive Bewertungen du hast, desto höher sind deine Verkaufszahlen und dementsprechend dein Profit.

    Ein weiterer, nicht zu unterschätzender Vorteil von Kundenbewertungen ist, dass du tiefe Einblicke in  die Bedürfnisse deiner Zielgruppe gewinnst. Du lernst was ihnen an deinen Produkten oder Leistungen gefallen hat und was nicht. Du erfährst, was ihnen noch gefehlt hat und was vielleicht gar nicht nötig war. Dadurch kannst du dein Portfolio  an die jeweiligen Wünsche und Anregungen anpassen und deine Kunden mit gewünschten Verbesserungen überraschen.

    Informationen rund um deine Kunden sind nämlich das A und O deines Unternehmens. Sie halten dein Business am Laufen und sorgen dafür, dass dein Produkt oder deine Dienstleistung im richtigen Rampenlicht glänzen und deine Kunden stets zufrieden sind.

    Wie sammelst du Online-Shop Bewertungen mit Trusted-Shops oder Trustpilot?

    Eine kurze Zeit nach dem Bestellvorgang (aber nicht direkt danach) wird dem Käufer eine E-Mail mit der Bitte gesendet, das Produkt oder den Shop zu bewerten.

    Wenn deine Kunden zufrieden sind, ist die Chance, über diesen Weg eine positive Bewertung für deinen Online-Shop zu erhalten ziemlich hoch. 

    Was Trusted-Shops so besonders macht, ist zudem die Möglichkeit bereits vergangene Bestellungen und Aktionen in die Vorgänge mit einzubeziehen. So, dass deine Kunden nur um die Bewertung zu einem Produkt, das sie gekauft haben, gebeten werden.

    Wichtig für deinen Erfolg  ist, dass die Bewertungen authentisch sind und vorzugsweise auf einem seriösen Vergleichsportal wie eben Trusted-Shops oder Trustpilot vorliegen.

    Doch was kostet Trusted Shops? Hier gibt es diverse Abonnements (ab 99 € / Monat), um genau deinen Bedarf abzudecken. Im Endeffekt holst du dir ein effektives, kostengünstiges Tool mit ins Boot, das großes Potential zur Lead-Generierung bietet.

    Ähnlich funktioniert es mit Trustpilot.

    Und wo können andere potenzielle Kunden diese Bewertungen sehen? 

    Entweder direkt auf der Seite von Trusted Shops oder mit Hilfe des Trustbadge-Widgets direkt auf deiner Website.

    Mit diesem Widget werden allen deinen Website-Besuchern auf deiner Homepage die Bewertungen anderer Kunden angezeigt. Und diese aktualisieren sich auch mit jeder neuen Bewertung. Klein aber oho!

    Wie hilft dir Mautic bei Bewertungen sammeln

    Mautic ist eine umfassende Gesamtlösung, mit der du deine Kunden genau dort abholen kannst, wo sie sich gerade befinden. 

    Es lässt sich u.a.direkt mit dem Bestellvorgang in deinem Online-Shop verknüpfen. Sodass die Käufer nach einem vorher festgelegten Zeitraum dazu angehalten werden, ihre Erfahrungen zu teilen und dir eine, bevorzugt gute Bewertung zu geben. 

    Trusted-Shops lässt sich zwar auch direkt mit einer Bestellseite verbinden, sodass deine Kunden automatisch eine E-Mail bekommen und nach einer Bewertung gefragt werden. Da die Kunden dem aber vorher zustimmen müssen, ist es datenschutzrechtlich problematisch.

    Mit gezielt aufgebauten Kampagnen und Marketing-Automation Tools, wie Mautic, wirst du mit Freude und Leichtigkeit deine Authentizität erhöhen und dein Unternehmen aufs nächste Level bringen.

    Mit Mautic kannst du bereits im Vorfeld während des Registrierungs- oder Bestellvorgangs die Einwilligung deines Kunden einholen und diesem, nun rechtlich auf der sicheren Seite, eine Erinnerung zur Bewertungsabgabe senden.

    Außerdem bist du dann mit Mautic in der Lage auflagenstarke und nutzerbezogene Kampagnen über deinen Newsletter-Verteiler zu launchen. Ein Beispiel ist die Aufforderung ein erworbenes Produkt oder dein Unternehmen auf Trusted-Shops oder Trustpilot zu bewerten. Ein anderes kann ein Hinweis darauf sein, welche anderen deiner Produkte für die entsprechenden Kunden noch hilfreich sein könnten.

    Das klingt erstmal kompliziert, ist aber ganz einfach. Mit Mautic hast du ein starkes und intuitives Marketing-Tool an deiner Seite. Und mit der von hartmu.io gemanagten Version auch noch einen kompetenten Partner bei der Installation, Einrichtung und Realisierung reichweitenstarker Kampagnen.

    So bist du mit deinem Unternehmen jederzeit am Puls der Zeit und vor allem ganz nah an den Wünschen der Kunden. Z.B.  nach einem erfolgten Einkauf oder bei wiederkehrenden Stammkunden. Letztere werden dich sehr wahrscheinlich positiv bewerten. Egal, ob du dich per E-Mail, Popup, Push-Benachrichtigung oder SMS datenschutzkonform mitteilst: Mit Mautic erreichst du deine positiv gestimmten Käufer genau zur richtigen Zeit. Nämlich gezielt dann, wenn diese gewillt sind, dich gut zu bewerten.

    Mehr Leads und Verkäufe durch seriöse Online-Shop Bewertungen

    Positive und authentische Bewertungen für deinen Online-Shop sind für die Neugewinnung von Kunden ein Muss. Genau damit gewinnst du das Vertrauen der neuen Online-Shop-Besucher, die dann gerne deine Produkte und Leistungen kaufen werden. 

    Die Kombination aus Mautic und Trusted-Shops bzw. Trustpilot hat es in sich. Dadurch ist das Sammeln der Bewertungen viel einfacher, passiert automatisch nebenbei und ist auch ganz im Sinne der DSGVO. Und je mehr positive Bewertungen auf deiner Website und auf Trusted-Shops bzw. Trustpilot angezeigt werden, desto mehr neue Kunden wirst du in deinen Online-Shop locken. 

    Dank dieser Lösungen gewinnst du Zeit und Energie, die du in das Wachstum von deinem Business investieren kannst.

    Wenn du dein E-Commerce-Marketing auf das nächste Level bringen möchtest, abonniere einfach unseren Newsletter und freue dich auf wertvolle Tipps und Insider-News. Oder kontaktiere uns, sodass wir gemeinsam die perfekte Lösung für dein Projekt finden sowie Wert und Beliebtheit deines Unternehmens steigern.