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  • Omni-Channel-Marketing: und wie es dein Business stärkt

    Omni-Channel-Marketing: und wie es dein Business stärkt

    Beim Omni-Channel-Marketing steht ein einheitliches Kundenerlebnis im Vordergrund. Die Kunden können reibungslos zwischen mehreren Kanäle wechseln und ihre gewünschte Handlung, z.B. den Kauf ihrer individuellen Tee-Mischung, fortsetzen. Hierfür werden alle Plattformen, wo sich deine potenziellen Kunden aufhalten (z.B. dein Tee-Rezepte-Blog, deine Tee-Mischung-App und dein lokales Geschäft) kanalübergreifend genutzt und optimal aufeinander abgestimmt. 

    Im folgenden Artikel bekommst du eine klare Omni-Channel-Marketing Definition und erfährst warum Omni-Channel-Marketing so wichtig ist.

    Vorteile von Omni-Channel-Marketing

    Durch Omni-Channel-Marketing erreichst du deine potenziellen Kunden immer genau dort, wo sie sich gerade in ihrer Customer-Journey befinden. Außerdem baust du so über mehrere Kanäle eine Bindung zu deinen Kunden auf. 

    Durch Omni-Channel-Marketing erhöht sich deine Chance, um erfolgreiche Kaufabschlüsse zu erzielen. 

    Ein anschauliches Beispiel hierfür wäre das Omni-Channel-Marketing eines Teeherstellers: Der Kunde kann sich online seine perfekte Tee-Mischung zusammenstellen und die Kräuter dann im nächst gelegenen Geschäft besorgen.

    Mit erfolgreichem Omni-Channel-Marketing bist du als Unternehmen überall präsent. Du prägst dich so in den Kopf der Menschen ein. Ziel ist es sicherzustellen, dass sie auch in anderen Situationen, in denen sie nach einer Lösung suchen an dich denken. 

    Sucht ein Kunde beispielsweise neue Laufschuhe, so geht er höchstwahrscheinlich in den Store einer Marke, mit der er auch im täglichen Leben viele Berührungspunkte hat. Ist er z.B. schon unzählige Male an einem Nike-Store vorbeigelaufen, nutzt er die Nike-App für seine Workouts und hat aufgrund seines Trainingsverhaltens möglicherweise auch schon Empfehlungen für die passenden Schuhe erhalten, liegt es nahe, dass er Schuhe dieser Marke kauft.

    Omni-Channel-Marketing vs. Multi-Channel-Marketing

    multi channel marketing automation differences

    Omnis ist das lateinische Wort für Alles. Per Definition nutzt das Management eines Unternehmens beim Omni-Channel-Marketing also alle verfügbaren Vertriebskanäle gemeinsam, um ein Produkt beim Kunden attraktiv darzustellen und es an den Mann zu bringen. 

    Im Fokus von Omni-Channel-Marketing liegt die übergreifende Nutzung und holistische Vernetzung aller Kanäle, um den Kunden ein einheitliches Erlebnis zu ermöglichen.

    Kunden können also verschiedene Kanäle gleichzeitig nutzen (sie können z.B. ihr Handy benutzen, während sie sich in einem physischen Geschäft befinden). Und sie bekommen überall eine einheitliche Botschaft und zu ihrer Situation passende Informationen vermittelt (z.B. sie bekommen im Newsletter einen Gutschein für genau die Laufschuhe zugeschickt, die sie sich gerade im Online-Shop angeschaut haben). 

    Omni-Channel-Marketing ist die am höchsten entwickelte und anspruchsvollste Art des Marketings. 

    Multi-Channel-Marketing nutzt für die Kontaktaufnahme mit dem Verbraucher ebenfalls mehr als eine Werbe-/Verkaufsplattform. Hier werden allerdings alle Kanäle mehr “nebeneinander” benutzt, was den internen Aufbau dieser Strategie im Unternehmen erleichtert, jedoch den Fokus weniger auf ein einheitliches Kundenerlebnis legt. 

    Schlussendlich ist aber der Unterschied zwischen Multi-Channel- und Omni-Channel-Marketing meistens kaum erkennbar. Und beide Ziele darauf ab, deine potenziellen Kunden genau dort zu erreichen, wo sie sich gerade befinden.

    Nutzung verschiedener Kanäle in der Praxis

    Die Marketing-Kanäle, die dir zur Verfügung stehen, lassen sich in zwei Kategorien aufteilen: analog und digital. Zu analogen Kanäle gehören alle Kommunikationsmaßnahmen, die offline stattfinden, z.B. Print-Kataloge, Anzeigetafeln, Flyer oder Verkaufsmessen. Digitale, Online-Marketing-Kanäle sind beispielsweise Online-Shops, Blogs, Apps, Newsletter oder Social-Media.

    Die verschiedenen Kanäle stellen hierbei ganz unterschiedliche Wege dar, um mit dem Kunden in Kontakt zu treten. 

    Wie du mehrere Kanäle nutzen und miteinander verbinden kannst, liest du in diesem Beitrag.

    In der Praxis kann das Ganze folgendermaßen aussehen: Der Kunde informiert sich online über ein Produkt, z.B. über Laufschuhe und nutzt die Nike-App, um das nächste Geschäft zu finden. Dort lässt er sich von Mitarbeitern beraten und kann das Objekt seiner Begierde auch schon einmal testen und prüfen. Im optimalen Fall erfolgt dann die Kaufentscheidung. Der Kunde kann aber über die App auch mehr Informationen oder Vorschläge zu ähnlichen Produkte enthalten, wenn er sich nicht gleich entscheiden kann. 

    Diese Strategie funktioniert sowohl für bedachte Kunden, die vor dem Kauf z.B. Preise vergleichen, als auch für Spontankäufer. 

    Beim Omni-Channel-Marketing geht es also darum, den Kunden mit für ihn relevanten Informationen genau dort abzuholen, wo er sich gerade befindet. 

    Die Kontaktaufnahme über mehrere Kanäle und die Vermittlung einer einheitlichen Botschaft steht hier im Mittelpunkt. Je öfter eine Person von deinem Produkt hört und einen Mehrwert bekommt, desto höher ist die Chance, dass sie etwas bei dir kauft. Mit Omni-Channel-Marketing gibst du den Menschen immer das, was sie gerade brauchen – von einer persönlichen Beratung in einem lokalen Geschäft bis hin zu einem unterhaltsamen Video und informativen Newsletter.

    Um all diese Prozesse reibungslos zum Laufen zu bringen, kommen dir Marketing-Automation und entsprechende Tools, wie z.B. Mautic, entgegen.

    Omni-Channel-Marketing vs. Cross-Channel-Marketing

    Beim Cross-Channel-Marketing werden alle Kanäle in den verschiedenen Phasen der Customer-Journey ergänzend zueinander benutzt. Jeder Kanal wird in Verbindung mit anderen Kanälen eingesetzt, um ein reibungsloses Kundenerlebnis zu bieten. 

    Click and Collect, also die Möglichkeit zum Online-Kauf und anschließender Abholung in einer Filiale, ist ein Beispiel für Cross-Channel-Marketing. 

    Die Auswahl eines Kommunikationskanals zum Online-Check-In bei einer Flugbuchung (E-Mail oder SMS) stellt ein weiteres Beispiel dar. 

    Cross-Channel-Marketing ist sozusagen eine Stufe zwischen Multi-Channel-Marketing (Nutzung verschiedener Kanäle “nebeneinander”) und Omni-Channel-Marketing (übergreifende, holistische Nutzung alle Kanäle für ein absolut einheitliches Kundenerlebnis) .  

    Omni-Channel-Marketing Beispiele

    Es gibt einige Unternehmen, die erfolgreiches Omni-Channel-Marketing betreiben. Wir möchten dir hier fünf Beispiele vorstellen.

    1. Disney

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    Die Website ist nutzerfreundlich gestaltet. Der Kunde hat die Möglichkeit eine Reise über die Website zu buchen. Im Anschluss daran kann er das Disney-Experience-Tool nutzen, um seine Reise zu planen – vom Restaurantbesuch bis hin zum Schnellpass-Ticket. Im Park kann er dann die App nutzen, um die vorher ausgesuchten Attraktionen mit der jeweiligen aktuellen Wartezeit einzusehen. Zusätzlich bekommt er auch das Magic-Band: ein Armband, das nicht nur als Hotelzimmer-Schlüssel sondern auch als Foto-Speicher und Tool zur Essensbestellung dient – Omni-Channel-Marketing par excellence.

    2. Bank of America

    Über die App der Bank of America kannst du nicht nur deine Kontodetails- und Vorgänge einsehen oder monatliche Rechnungen bezahlen, sondern auch Termine mit einem Mitarbeiter vor Ort vereinbaren. 

    3. Starbucks

    Beim Nutzung der Starbucks-Rewards-App erhältst du eine digitale Guthaben-Karte. Diese kannst du über dein Smartphone oder die Website direkt aufladen. Jede Änderung wird in Echtzeit angepasst – egal über welchen Kanal sie erfolgt. Außerdem gibt es noch ein Goodie: eine digitale Stempelkarte, mit der man Belohnungen bekommt, wenn man eine bestimmte Anzahl an Käufen getätigt hat.

    4. Sephora

    In den Sephora-Filialen kannst du deine digitale Beauty-Bag über Tablets oder Smartphones einsehen. So kannst du Produkte, die du toll findest dort speichern und genießt eine optimale, auf dich abgestimmte Beratung vor Ort. 

    5. Topshop

    Die Kleidungsmarke Topshop hat während der London Fashion Week digitale Anzeigetafeln genutzt und diese mit ihrem Twitter-Account verknüpft, um aktuelle Tweets zu Trends etc. direkt aufzugreifen. Die Anzeigetafeln befanden sich außerdem nur höchstens zehn Minuten zu Fuß von einer Topshop-Filiale entfernt. So konnten interessierte Kunden direkt die Chance nutzen und shoppen. 

    Omni-Channel-Marketing stärkt dein Business

    Wie du siehst, lohnt es sich die verschiedenen Kanäle, über die du Kontakt zu deinen Kunden aufnimmst, aufeinander abzustimmen und miteinander zu verknüpfen. So gestaltest du die die Customer-Experience für deine Kunden noch einfacher und ansprechender. 

    Je angenehmer die Customer-Journey desto leichter entscheidet sich der Kunde für einen Kauf. 

    Außerdem steigt so die Wahrscheinlichkeit, dass er auch in der Zukunft wieder auf eines deiner Produkte zurückgreift. Jetzt mal Hand aufs Herz: Betreibst du schon Omni-Channel-Marketing oder lässt sich da noch der ein oder andere Prozess optimieren?

    Buche jetzt einen kostenlosen Call mit uns – um zu erfahren, wie du Omni-Channel-Marketing für dein Business nutzen kannst!

  • Kopplungsverbot DGSVO: wie du trotzdem mit Lead-Magneten warme E-Mail-Listen aufbaust.

    Kopplungsverbot DGSVO: wie du trotzdem mit Lead-Magneten warme E-Mail-Listen aufbaust.

    Die neue Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) ist im Mai 2018 in Kraft getreten und hat das Leben vieler Unternehmer auf den Kopf gestellt. Vor allem das strengere Kopplungsverbot hat für viel Aufsehen gesorgt.

    Doch was ist das Kopplungsverbot eigentlich genau? Worauf muss ich achten, um mich an das Kopplungsverbot der DSGVO zu halten? Und wie kann ich trotz Kopplungsverbot Lead-Magneten anbieten, um eine E-Mail-Liste aufzubauen?

    Antworten auf diese und weitere Fragen rund um das Kopplungsverbot der DSGVO gibt es hier. 

    Das Kopplungsverbot der DSGVO auf einen Blick

    Das Kopplungsverbot ist ein Rechtskonstrukt, das aus dem Vertragsrecht stammt. Gilt das Kopplungsverbot, dann ist es nicht zulässig, zwei oder mehrere Vertragsleistungen miteinander zu verbinden. Die wohl bekanntesten Beispiele sind Preisausschreiben und Gewinnspiele: Häufig ist die Teilnahme mit einer Bedingung verknüpft, z.B. der Einwilligung, Werbung in Form von Newslettern zu erhalten.  

    Lead-Magneten – Freebies im Austausch gegen Kontaktdaten – gehören beim Aufbau einer E-Mail-Liste zu den stärksten Maßnahmen. Beispielsweise über den eigenen Blog oder Facebook Werbung lassen sich auf diese Weise sehr gut Leads sammeln. 

    Lead-Magneten sind ein wesentlicher Bestandteil von Lead-Generierung und in weiterer Folge von erfolgreichen Sales-Funnels und dem gesamten Marketing-Automation Prozess. 

    Nun herrscht aber große Unsicherheit, ob Lead-Magneten auch unter das Kopplungsverbot der DSGVO fallen.  

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    Was ändert sich durch die DSGVO?

    Als das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) noch in Kraft war, gab es kein Kopplungsverbot. Bis auf ganz wenige Ausnahmen war es legitim, im Tausch für E-Books, Freebies oder sonstige Lead-Magneten die Daten der Nutzer zu sammeln. Eine unglückliche Formulierung in Art. 7 der DSGVO aber, wurde von vielen Juristen als Verbot solcher Tauschs interpretiert. Letztlich wusste niemand mehr genau, was nun erlaubt ist und was nicht.  

    Was die Einführung der DSGVO für das Kopplungsverbot also genau zu bedeuten hat, war lange umstritten. 

    Zunächst ging man wegen dieser unglücklichen Formulierung in Art. 7 DSGVO davon aus, im Datenschutz gebe es ein absolutes Kopplungsverbot. Ein Urteil des OLG Frankfurt entschied nun aber anders. Mit der Einwilligung des Nutzers kannst du das Kopplungsverbot der DSGVO umgehen.  

    Wurde das Kopplungsverbot vom OLG Frankfurt aufgehoben?

    Bei dem vor dem OLG verhandelten Fall ging es um das Gewinnspiel eines Energieunternehmens. Bei diesem mussten die Teilnehmer im Gegenzug ihre Einwilligung für Werbeanrufe geben und ihre E-Mail-Adresse per E-Mail Double Opt-In bestätigen. Das OLG hat in seinem Urteil (27.06.2019 – 6 U 6/19) klar entschieden, dass der Tausch von Daten gegen Leistung zulässig ist. Dieses Urteil gilt nicht nur für Gewinnspiele, sondern beispielsweise auch für Freebies wie E-Books oder White-Paper. 

    Verloren hat das Energieunternehmen den Fall trotzdem. Das lag allerdings nicht an einer Missachtung des Kopplungsverbots: das Problem war, dass die Telefonnummern der Teilnehmer nicht wie die E-Mail-Adressen gesondert verifiziert wurden. 

    Wie nutze ich Lead-Magneten und baue meine E-Mail-Liste korrekt auf?

    Verschiedene Goodies oder Freebies eignen sich perfekt, um eine E-Mail-Liste aufzubauen und E-Mail-Marketing zu betreiben. Aber ist es überhaupt noch erlaubt, im Austausch für Freebies die E-Mail-Adresse der Kunden zu verlangen? Darf ich z.B. im Rahmen des Kopplungsverbots der DSGVO einer Person, die von mir ein Goodie bekommen hat, nachher einen Newsletter versenden?

    Um die Antwort gleich vorwegzunehmen: 

    Ja, Goodies im Austausch gegen Kontaktdaten anzubieten, ist erlaubt. 

    Du musst beim Aufbau deiner E-Mail-Liste einfach nur einige Dinge beachten. Wir erklären dir, wie du das Kopplungsverbot umgehen und dein E-Mail-Marketing rechtssicher betreiben kannst. 

    1. Nutze immer das Double-Opt-In-Verfahren

    Um DSGVO-konform zu handeln, musst du immer mit dem Double-Opt-In-Verfahren arbeiten. Von einem Single-Opt-In-Verfahren spricht man dann, wenn eine E-Mail-Adresse direkt in einen Verteiler übernommen wird, nachdem sich ein Nutzer auf deiner Webseite eingetragen hat. Ein solches Single-Opt-In ist laut der DSGVO nicht ausreichend. Der Erwägungsgrund hierfür war, dass mit einem Single-Opt-In eine Einwilligung des Nutzers nicht sichergestellt werden kann. 

    Um aus dem Single Opt-in nun ein Double Opt-in zu machen, muss der Nutzer die Möglichkeit haben, seine E-Mail-Adresse zu bestätigen. Erst wenn er die Anmeldung zum Newsletter über eine Bestätigungsmail verifiziert hat, ist das Double-Opt-In-Verfahren erfolgreich abgeschlossen. 

    Mit dem Double-Opt-in stellst du sicher, dass der eingetragene Nutzer wirklich Zugriff auf die E-Mail-Adresse hat. 

    Außerdem erhältst du durch die Bestätigung des Nutzers seine ausdrückliche Einwilligung ihm E-Mails zu senden. Und du kannst diese Einwilligung nachher auch beweisen. 

    Möchtest du über das Telefon Kontakt mit deinen Kunden aufnehmen, kannst du das Double-Opt-In auch über eine Bestätigung per WhatsApp oder SMS durchführen. So oder so sorgst du mit dem Double Opt-In du für die nötige Rechtssicherheit beim Newsletter-Versand.  

    2. Achte auf die freiwillige und eindeutige Einwilligung deiner Kunden 

    Dieser Punkt ist ebenso wichtig. Um sicherzustellen, dass deine Kunden freiwillig einwilligen, ist klare Kommunikation wichtig. Der Nutzer muss bei der Anmeldung deutlich erkennen können, wem gegenüber und für was er eine Einwilligung erteilt. Vermeide also schwammige Formulierungen und kopple transparent. Es ist beispielsweise nicht erlaubt, die Kopplung von personenbezogenen Daten an Freebies als „kostenlos“ zu bewerben. 

    Dem Nutzer muss klar sein, dass er ein Goodie von dir nur im Austausch für seine Einwilligung bekommt, Newsletter von dir zu erhalten. 

    3. Transparent koppeln

    Transparent zu koppeln bedeutet, dass dem Nutzer klar ist, dass er auch in Zukunft E-Mails von dir bekommt. Das bedeutet: Schreibe gleich in dein Anmeldeformular, dass mit dem Erhalt des Freebies die Anmeldung zum Newsletter verbunden ist. 

    4. Sorge für Datenminimierung und die Nachweisbarkeit der Einwilligung

    Frage bei deinen Kunden immer nur die Daten ab, die du wirklich brauchst: Die DSGVO schreibt den Grundsatz der Datenminimierung vor. Du darfst personenbezogene Daten also nur dann verarbeiten, wenn sie für den jeweiligen Zweck angemessen und relevant sind. Wenn du unsicher bist, welche Daten für deine Zwecke wirklich relevant sind, findest du Hilfe bei einem Datenschutzbeauftragten. 

    Transparent Koppeln lautet die Devise

    Wenn du das Kopplungsverbot der DSGVO umgehen und deine Lead-Generierung rechtskonform gestalten möchtest, musst du nur die oben genannten Punkte beachten. Ebenso sollte es dir, als Webseitenbetreiber bewusst sein, dass du in der Nachweispflicht stehst. Im Falle des Falles musst du die Einwilligung der Nutzer in die Datenverarbeitung nachweisen können. Hier kommt dir das Double-Opt-in-Verfahren entgegen: Es dient dir als Beweis, dass du die Einwilligung erhalten hast. 

    Wie du siehst, ist die Kopplung von personenbezogenen Daten und Verträgen trotz Kopplungsverbot in der DSGVO möglich. Wichtig ist nur, dass die Kopplung klar kommuniziert wird und der Nutzer freiwillig seine Einwilligung gibt. 

    Um mit den neuesten Entwicklungen zur Marketing-Automation und der DSGVO immer up-to-date zu sein, melde dich jetzt zu unserem Newsletter an. Und als Dankeschön:

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  • Facebook Lead-Ads: Wie du erfolgreich Leads generierst

    Facebook Lead-Ads: Wie du erfolgreich Leads generierst

    Lead-Generierung ist das A und O für dein Unternehmen. Schließlich werden aus Leads neue Kunden, die deine Gewinne steigern. Nur warum bereitet das Thema vielen von uns so oft schlaflose Nächte?

    Die meisten Unternehmer stehen vor folgendem Problem: Lead-Generierung funktioniert ganz gut über bezahlte Werbeanzeigen – nur wie man gute Ads macht, muss man erst lernen. Dabei ist es wichtig, sich Zeit zu nehmen und Geld zu investieren. Umso frustrierender ist es dann, wenn man statt Gewinnen sogar Verluste einfährt. Was also tun? Wir geben dir hier Tipps zur einer einfachen Problembehebung. 

    Eine simple und vielversprechende Lösung ist die Lead-Generierung über bezahlte Werbung auf Facebook – vor allem über die Facebook Lead-Ads. 

    Hier können sich Menschen ganz einfach und schnell bei dir anmelden (z.B. zu deiner E-Mail-Liste) und ab da weitere Informationen (z.B. über deine Produkte und Angebote) von dir erhalten. Wie du Facebook Lead-Ads für dein Unternehmen nutzen und die Lead-Generierung über Facebook so richtig vorantreiben kannst, erfährst du in diesem Beitrag. 

    Warum eignet sich Facebook so gut zur Lead-Generierung?

    Um diese Frage zu beantworten, müssen wir zuerst Folgendes klären: Was sind Leads überhaupt und wie kannst du sie auf Facebook finden?

    Mit einem Lead ist eine Person gemeint, die schon einmal Interesse an deinen Angeboten gezeigt hat und dir ihre Kontaktdaten (z.B. ihren Namen und ihre E-Mail-Adresse) hinterlassen hat. 

    Facebook-Kampagnen eignen sich zur Lead-Generierung aus verschiedenen Gründen. Zum einen sind sie, wenn sie richtig gemacht werden, mit wenig Aufwand und Kosten verbunden. Zum anderen, bieten sie die Möglichkeit einer besonders schnellen und effektiven Lead-Generierung. 

    Mit einem Klick auf die Werbeanzeige öffnet dein potenzieller Lead in seinem Facebook-Newsfeed ein Formular zur Registrierung. Besonderer Clou: In diesem Formular sind seine auf Facebook hinterlegten Kontaktinformationen, wie z.B. sein Name und seine E-Mail-Adresse, bereits voreingetragen. Die Registrierung ist also mit sehr wenig Aufwand verbunden, was die Lead-Generierung erheblich vereinfacht. 

    Ebenso solltest du die Anzahl der aktiven Nutzer auf Facebook nicht unterschätzen. Unter den 2,3 Milliarden monatlich auf der Plattform aktiven Menschen sind sicher auch deine zukünftigen Kunden dabei. 

    Was genau sind Lead-Ads auf Facebook?

    Facebook Lead-Ads sind Werbeanzeigen, die im Werbeanzeigenmanager von Facebook erstellt werden. Dabei funktionieren sie ganz ähnlich wie andere Facebook-Werbeanzeigen. 

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    Der große Vorteil von Facebook Lead-Ads ist aber, dass deine potenziellen Kunden ihre Kontaktinformationen übermitteln können: 

    • ohne die Formularfelder ausfüllen zu müssen (da ihre Kontaktdaten direkt von Facebook übernommen werden)
    • ohne Facebook verlassen zu müssen

    Das heißt: 

    Deine potenziellen Kunden melden sich mit einem Klick zu deiner E-Mail-Liste an und können direkt nachher in ihrem Facebook-Newsfeed weiter herumscrollen. 

    Da immer mehr Nutzer einen besonderen Wert auf ein unkompliziertes Surferlebnis legen, sind diese zwei Vorteile essentiell. Facebook Lead-Ads kommen diesem Bedürfnis entgegen und erhöhen so die Chancen auf eine höhere Lead-Generierung. 

    Vorteile von Lead-Ads

    Die Vorteile von Facebook Lead-Ads liegen klar auf der Hand:

    • Du sprichst potenzielle Kunden über Facebook Lead-Ads genau dort an, wo sie sich sowieso viel aufhalten: auf Facebook. 
    • Mit Facebook kannst du deine Zielgruppe genauestens targetieren und so gezielt Leads generieren, wie sonst nirgends. 
    • Um dein Formular auszufüllen, müssen die User Facebook nicht verlassen. Sie können ihre Kontaktdaten direkt über das Kontaktformular im Newsfeed übermitteln. Und du profitierst auch davon, dass die Kontaktinformationen deiner potenziellen Abonnenten automatisch in das Formular übertragen werden. 
    • Alle Facebook-Inhalte sind für mobile Endgeräte optimiert. Den Nutzern wird also ein störungsfreies Surferlebnis geboten. 
    • Du brauchst keine separate Landing-Page für dein Lead-Formular.  

    Worauf sollst du bei Facebook Lead-Ads achten

    Es gibt ein paar Punkte, die du bei der Nutzung von Facebook Lead-Ads unbedingt berücksichtigen musst:

    • Du musst in den Facebook Lead-Ads einen Link zu den Datenschutzrichtlinien deines Unternehmens einbinden. Das dient nicht nur der Transparenz, sondern soll beim Subscriber auch Vertrauen aufbauen. 
    • Natürlich darfst du die gesammelten Kundendaten weder teilen noch verkaufen. Das solltest du natürlich auch mit den Daten, die du über deine eigene Webseite sammelst, nicht machen. 
    • Jeder User muss der Übermittlung seiner Daten erst zustimmen. 
    • Alle Fragen, die du den Kunden stellst, müssen den Facebook-Richtlinien entsprechen.
    • Facebook Lead-Ads dürfen nur Volljährigen angezeigt werden. 
    • Wenn man nicht weiß, was man tut, können Facebook Lead-Ads teuer werden. 

    So erstellst du Facebook Lead-Ads in 9 Schritten

    Schritt für Schritt wirst du ganz einfach deine Facebook Lead-Ads aufbauen. Los geht’s!

    1. Gehe als erstes in den Werbeanzeigenmanager von Facebook. 

    2. Klicke im linken Teil der Seite auf „Erstellen“ bzw. „Create“. 

    Facebook Lead-Ads - neue Kampagne ertstellen

    3. Wähle nun den Punkt „Lead-Generation“ aus und trage einen Namen für deine Facebook-Kampagne zur Lead-Generierung ein. Klicke auf “Continue”.

    Facebook Lead-Ads - Kampagnen Ziel auswählen

    4. Wähle deine Facebook-Page aus, die du für den Lead-Ad nutzen möchtest und stimme den Facebook-Lead-Ad-Terms und den Nutzungsbedingungen zu.

    Facebook Lead-Ads - Facebook-Page auswählen

    5. Wähle deine Zielgruppe, deine Platzierung (wo deine Ad angezeigt wird: Facebook, Instagram, Facebook Messenger, Desktop, Mobile…), dein Budget und deinen Zeitplan aus. Was die Kosten für Facebook Lead-Ads angeht, so kannst du zwischen der Bezahlung auf CPM-Basis (Kosten pro tausend Impressionen) und der CPC-Basis (Kosten pro Klick) wählen. Für die Lead-Generierung ist die CPM-Einstellung vorausgewählt. 

    6. Suche das Format für dein Lead-Ad aus. Zur Wahl stehen unter anderem das Bildformat, das Videoformat und eine Slideshow. 

    7. Füge jetzt deine Headline, deine Body-Copy und den CTA hinzu. Wenn du das getan hast, siehst du eine Vorschau deines Facebook Lead-Ads. Wenn dir gefällt, was du siehst, geht es nun daran, das Kontaktformular zu personalisieren. 

    Facebook Lead-Ads - Ad Vorschau

    8. Erstelle nun einen Titel und ein Intro für das Kontaktformular und hinterlege die Datenschutzrichtlinien deines Unternehmens und Fragen für die Kunden.

    Wähle dann zwischen zwei möglichen Formulartypen. Der eine Formulartyp erlaubt den Usern, ihre Kontaktinformationen nochmals zu überprüfen, der andere nicht.

    Facebook Lead-Ads - Lead-Formular erstellen

    Erstelle zuletzt eine Dankesanzeige. Diese wird den Nutzern angezeigt, nachdem sie das Kontaktformular mit dir geteilt haben. Hier hast du auch die Möglichkeit, eine CTA oder einen Download-Link unterzubringen.

    Facebook Lead-Ads - Lead-Formular Dankeseite erstellen

    9. Letzter Schritt: Klicke rechts oben auf „Fertigstellen“, überprüfe deine Anzeige nochmals und bestätige die Veröffentlichung. 

    10 Tipps für erfolgreiche Lead-Ads

    facebook lead ads dsgvo

    Mit Facebook Lead-Ads forderst du Menschen dazu auf, ihre persönlichen Informationen mit dir zu teilen. Dass die meisten dem erst einmal skeptisch gegenüberstehen, ist kein Wunder. Allerdings kannst du der Skepsis einfach entgegenwirken: 

    Wenn du den Usern im Gegenzug für die persönlichen Informationen einen wahren Mehrwert anbietest, wirst du mehr Leads generieren können. 

    Ein Beispiel: du kannst mit Facebook Lead-Ads den freien Download eines E-Books verknüpfen oder ein anderes kleines Geschenk anbieten. Auf diese Weise zeigst du den Nutzern, dass du ihren Eintrag entsprechend würdigst.

    Was kannst du aber noch machen, um den Erfolg deiner Facebook Lead-Ads zu sichern?

    1. Wähle ein passendes Design und ansprechende Inhalte

    Damit Lead-Ads funktionieren, solltest du das Design und den Inhalt an deine Zielgruppe anpassen. Denke auch unbedingt daran, das passende Medium auszuwählen, z.B. anregende Bilder oder Videos – natürlich auch passend zu den Vorlieben deiner Zielgruppe.

    2. KISS

    KISS steht für “Keep it super simple”. Die Botschaft ist klar: Verzichte bei Lead-Ads auf Schnickschnack oder ein überladenes Design. Wenn der Nutzer auf den ersten Blick erkennen kann, worum es geht, hast du die besten Chancen auf Lead-Generierungen. 

    3. Frage die richtigen Fragen

    Niemand wird gern ausgefragt. Achte also darauf, dass du den Nutzern nicht zu viele und vor allem keine unnötigen Fragen stellst. 

    4. Nutze auch Instagram 

    Wenn du einen Instagram-Account hast, achte darauf, dass deine Facebook Lead-Ads auch auf Instagram geschaltet werden.

    5. Mache immer einen Follow-Up

    Deine Leads sind nur dann etwas für dich wert, wenn du sie regelmäßig kontaktierst. 

    Schon ganz am Anfang nach der Anmeldung solltest du den ersten Follow-Up machen. 

    Das kann z.B. eine Willkommensmail sein oder eine ganze E-Mail-Serie mit einem anschließenden Sales-Funnel dahinter.

    Wenn du Follow-Up in dein E-Mail-Marketing mit aufnehmen möchtest, brauchst du auf jeden Fall ein Marketing-Automation Tool. Mautic beispielsweise kannst du direk mit Facebook Lead-Ads verbinden. Das bedeutet konkret: Jeder neue Lead wird automatisch in Mautic hinzugefügt. Und du kannst dann dem Lead E-Mails, Funnels und weitere Nachrichten schicken. 

    Wenn du deine Leads in ein E-Mail-Programm hinzufügen möchtest, es aber nicht wie bei Mautic eine direkte Schnittstelle gibst, kannst du Programme wie Zapier nutzen. Mit diesem Tool kannst du dir auch beispielsweise eine SMS auf dein Handy schicken lassen, wenn es einen neuen Lead gibt. Dann kannst du entscheiden, wann und wie du Kontakt aufnimmst. Sinnvoll ist das, wenn du z.B. hochpreisige Produkte verkaufen möchtest, für die ein Telefon-Verkaufsgespräch nötig ist und Vertrauen erweckt. 

    6. Biete einen Lead-Magneten an

    Lead-Magneten können ganz unterschiedlich aussehen. Als Freebies bieten sich neben E-Books und Ratgebern beispielsweise auch Vergünstigungen für ein Webinar, ein kostenloses Video-Tutorial, Leseproben aus einem Blog oder ein Rabatt-Code an. Egal, für welches Freebie du dich entscheidest: Sie alle bewegen einen Nutzer dazu, das Kontaktformular auszufüllen. Wer im Austausch für seine Informationen etwas bekommt, ist eher zum finalen Klick bereit. 

    7. Mache ein klares Angebot

    Mit Offenheit wirst du die meisten Leads generieren. Achte also darauf, klar zu kommunizieren, was der User vom Eintrag in dein Formular hat. 

    Dein neuer Lead sollte auf den ersten Blick erkennen können wo der Benefit für ihn ist und wofür dein Unternehmen steht. 

    Das schafft beim ihm von Anfang an das nötige Vertrauen. In Kombination mit einem Freebie maximierst du so deine Chancen auf eine erfolgreiche Lead-Generierung

    8. Spreche das richtige Publikum an

    Facebook bietet dir sehr gute Targetierung-Optionen, mit denen du deine Zielgruppe genau definieren kannst. Diese Funktion solltest du unbedingt nutzen. Neben den Interessen und Verhaltensmustern der Nutzer, kannst du hier auch demografische Daten miteinbeziehen. So filterst du deine Zielgruppe passgenau heraus und erhältst genau die Kunden, die du suchst. 

    Innerhalb deiner Zielgruppe kannst du zwischen der Custom-Audience, der Lookalike-Audience und der Local-Audience unterscheiden. Die Lookalike-Audience meint Kunden, die deinen bestehenden Leads oder Kunden ähneln. Deine Custom-Audience wird aus verschiedenen Quellen ermittelt: z.B. den bestehenden Kundendaten oder deinen Website-Besuchern. Mit der Local-Audience sind die potenziellen Kunden in deiner Umgebung gemeint. 

    9. Vergiss das Retargeting nicht

    Retargeting ist für kostengünstige und effektive Paid-Ads essentiell. Der Vorteil davon ist, dass deine Werbung nur den Personen angezeigt wird, die wirklich daran interessiert sind. 

    Speziell auf Facebook kannst du Retargeting in deine Kampagnen folgend einbauen:

    1. Nutze Custom-Audiences

    Mit einem eingebauten Facebook-Pixel, kannst du alle deine Website-Besucher tracken. Wenn jemand z.B. einen Blogbeitrag über die gesundheitlichen Benefits von grünem Tee gelesen hat, fügst du ihn zu deiner Facebook-Custom-Audience – “Grüntee-Interessenten” – hinzu. Anschließend zeigst du deine Werbung, wo du mit einem Gutschein für deinen Grüntee lockst, nur den wirklich interessierten Personen.

    1. Nutze die Stärke von Facebook-Algorithmus

    Facebook weiß, wer sich deine Werbung länger angeschaut hat, darauf geklickt hat oder einen Kommentar hinterlassen hat. Richtig eingestellt, wird Facebook immer mehr nur die Personen targetieren, die derartiges Interesse gezeigt haben. Diejenigen, die mit deiner Werbung nicht interagiert haben oder die sich zu deiner E-Mail-Liste angemeldet haben, werden ausgeschlossen (hier kommt dir ebenfalls das Tracking über den Facbeook-Pixel entgegen).

    Mit Retargeting ersparst du dir Kosten und Nerven, deine Werbung an uninteressierte Personen auszustrahlen.

    10. Testen, Testen, Testen!

    Es dauert eine Weile, bis du eine perfekte Facebook Lead-Ad für deine Zwecke kreiert hast. Am besten ist es, wenn du dir genug Zeit nimmst, um genau auszuprobieren, was am besten funktioniert. So kannst du nach und nach das Fine-Tuning vornehmen und hast letztlich die perfekten Facebook Lead-Ads. 

    Mit Lead-Ads erhöhst du deine Conversion-Rate

    Wie du siehst, haben Lead-Ads ein großes Potenzial, wenn es um die Lead-Generierung geht. Die Facebook Lead-Ads bieten dir vor allem den Vorteil, dass dein Lead-Formular direkt im Facebook-Newsfeed angezeigt wird und die Kontaktinformationen deiner potenziellen Leads schon vorausgefüllt werden. Durch die einfache Handhabung der Facebook Lead-Ads kannst du deine Conversion-Rate also mit wenig Aufwand erhöhen. 

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  • Mit E-Mail Marketing zum Erfolg: 11 starke Tipps

    Mit E-Mail Marketing zum Erfolg: 11 starke Tipps

    Böse Zungen behaupten, E-Mail ist veraltet oder schon längst tot. Wir sind vom kompletten Gegenteil überzeugt und wissen, dass E-Mail Marketing einer der Grundpfeiler deines Online-Marketings ist. 

    Der Grund dafür liegt auf der Hand:

    Deine E-Mail Abonnenten sind deine Community. 

    Sie bilden damit deine eigene Reichweite, die dir niemand nehmen kann. 

    Im Gegensatz dazu ist Online-Marketing auf Facebook, Google und Co. meist intransparent. Organische Reichweite wird dort oft absichtlich eingeschränkt und die Such-Algorithmen ändern sich ständig. Und Paid-Ads sind teuer und garantieren dir auch keine Kontrolle über deine Follower und Fans.

    Entscheidest du dich jedoch für E-Mail Marketing, kannst du deine Fans in dein Business-Universum entführen, eine tiefe Bindung zu ihnen aufbauen und regelmäßig mit neuen Infos rund um dein Angebot versorgen – kostengünstig, authentisch und mit messbarem Erfolg. 

    Die persönliche E-Mail hat weiterhin Substanz und wird so schnell von keiner anderen Trend-Plattform vom Markt verdrängt werden! Doch vor allem wird sie zwischen all den Katzenbildern, Promiklatsch-Artikeln und Fail-Videos lange in Erinnerung bleiben. 

    In diesem Artikel verraten wir dir die E-Mail Marketing Definition, wie einfach es geht und geben dir tolle E-Mail Marketing Tipps mit auf den Weg.

    E-Mail Marketing: was ist das eigentlich? 

    Was ist E-Mail Marketing? E-Mail Marketing ist eine Form von Direkt-Marketing. Hierbei sendest du deinen Abonennten informative, unterhaltsame und verkaufsfördernde E-Mails über eine E-Mail Marketing Software.

    Die Ziele hinter E-Mail Marketing sind vor allem:

    • Lead-Generierung und Kunden-Generierung
    • Kundenbindung
    • Verkaufssteigerung
    • Umsatzwachstum 
    • Imageaufbau
    • Markenbekanntheit

    Die großen Vorteile von E-Mail Marketing sind:

    • Geringere Marketing-Kosten (im Vergleich mit vielen anderen Maßnahmen)
    • Besseres Verständnis der eigenen Zielgruppe (mithilfe der detaillierten Analyse-Daten)
    • Gute Zusammenarbeit mit anderen Marketing-Kanälen (wie z.B. Website Pop-Ups, Facebook Messenger oder WhatsApp)
    • Selbstbestimmtheit (du alleine bestimmst, wann, wo und mit welchen Inhalten du deine Subscriber kontaktierst)

    E-Mail Marketing, ein wesentlicher Teil von deiner Inbound-Marketing Strategie, lässt sich schnell, kostengünstig und ohne viel Aufwand ausbauen und verfolgen. Ob Neukundengewinnung, Reaktivierung deiner Bestandskunden oder Remarketing – diese Form des Marketings verspricht in jeder Phase der Customer-Journey Erfolge. 

    E-Mail Marketing Definition: du sendest deinen Subscribern informative, unterhaltsame und persönliche E-Mails, um sie zum richtigen Zeitpunkt mit passenden Inhalten zu versorgen und sie schlussendlich zum Kauf anzuregen.

    Du möchtest deine Fans über ein neues Produkt informieren? Du planst eine tolle Aktion und willst all deine Kontakte darüber aufklären? Du hast einen Online-Shop und möchtest deinen User an einen noch nicht abgeschlossenen Verkauf erinnern? 

    Egal, welche Absicht du verfolgst – mit informativen, persönlichen und aufmerksamkeitsstarken E-Mails kannst du deine Leads zum richtigen Zeitpunkt mit passenden Inhalten versorgen und zum Kauf anregen.

    Tipps für ein erfolgreiches E-Mail Marketing

    Damit dein E-Mail Marketing funktioniert, muss diese Methode allerdings richtig eingesetzt werden. Nicht immer füllt sich die E-Mail Liste einfach so mit relevanten Kontakten und viele Newsletter landen im Spam oder im Papierkorb. Die Subscriber-Zahl sowie die Öffnungsraten bleiben gering. 

    Damit dir dies nicht passiert, möchten wir dir einige hilfreiche Tipps für dein erfolgreiches E-Mail Marketing mit auf den Weg geben. 

    1. Baue eine starke E-Mail-Liste auf

    Bevor du mit deinem Content-Marketing per E-Mail startest, brauchst du natürlich Kontakte und deren E-Mail Adressen. Nur so kannst du deine Zielgruppe auch mit relevanten Infos auf dem elektronischen Weg begeistern.

    Natürlich gibt es zahlreiche Wege, eine E-Mail Liste aufzubauen und wachsen zu lassen, zum Beispiel: 

    • durch verführerische Lead-Magneten, z.B. E-Books, White-Papers oder eine exklusive E-Mail Kurs-Reihe
    • durch Pop-Ups auf deiner Page 
    • durch direkte CTAs (Call-to-Actions), beispielsweise in Blogbeiträgen
    • über eine Landing-Page mit Anmeldeformularen
    • über Social-Media 

    Eine E-Mail Liste ist Gold wert. 

    Alle deine Subscriber sind schon von dir, deinem Angebot und deinen Inhalten in einem gewissen Maß überzeugt. 

    Denn sonst hätten sie dir ihre E-Mail-Adresse nicht hinterlassen. 

    Was nun zählt: biete ihnen auch in Zukunft Content, der sie begeistert und ihre spezifischen Probleme löst. 

    Damit die Menschen sich jedoch in deine E-Mail-Liste eintragen, müssen sie erstmal zu dir finden. Wenn du dich also fragst, wie sich Suchmaschinen-Marketing und E-Mail Marketing gegenseitig unterstützen können, ist  die Antwort: sowohl organische SEO-Maßnahmen, wie auch bezahlte Werbung (z.B. über Google oder Facebook), lotsen deine potenziellen Kunden zu dir. Und sobald sie sich in deine Newsletter-Liste eingetragen haben, kannst du mit E-Mails Kundenbindung, Treue und Persönlichkeit stärken.

    Vergiss dabei jedoch bloß nicht den rechtlichen Aspekt vom E-Mail Marketing. Laut der DSGVO darfst du nämlich nur denjenigen werbliche E-Mails senden, die dir auch eine Einwilligung dafür erteilt haben. 

    Baue auf deiner Website ein Newsletter Pop-Up ein

    Da sich deine Abonnenten selbstständig in deine Liste eintragen, solltest du stets darauf achten, ihnen häufig die Möglichkeit dazu zu geben und auf deinen Newsletter aufmerksam machen.

    Um mit organischen Besuchern in Kontakt zu bleiben, kannst du beispielsweise Newsletter Pop-Ups auf deiner Website integrieren.

    Wenn du wertvolle Lead-Magneten anbietest, werden deine Website-Besucher über einen aufpoppenden Banner darüber informiert. In diesem Pop-Up können sich deine Interessenten auch direkt mit ihrer E-Mail Adresse eintragen. 

    Hierbei gilt, es nicht zu übertreiben. Inflationär eingesetzte Pop-Ups können schnell nerven und eine recht hohe Absprungrate verursachen. 

    Biete ein kostenloses Goodie (Lead-Magnet) an

    Ein kostenloses Goodie ist immer ein Anreiz für deine User, sich in deine E-Mail Liste einzutragen. Es zieht die Leads an, wie ein Magnet. Ein solcher Lead-Magnet kann z.B. ein White-Paper, eine Checkliste oder ein E-Book mit relevanten Infos zu deinem Angebot sein. 

    Lädt sich einer deiner Besucher dieses Goodie herunter, hinterlässt er dir im Gegenzug dafür seine E-Mail Adresse. Und schon hast du einen neuen Subscriber auf deiner E-Mail Liste. 

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    Auch hierbei gibt es einige rechtliche Aspekte zu beachten. So darfst du beispielsweise auf keinen Fall das Kopplungsverbot verletzen, damit dein E-Mail Marketing immer rechtskonform bleibt. 

    2. Segmentiere deine E-Mail-Liste

    Jeder deiner Abonnenten ist anders. Jeder hat andere Interessen, Probleme oder Bedürfnisse. Aus diesem Grund ist es unverzichtbar, deine E-Mail Liste zu segmentieren. 

    Segmentiere deine E-Mail Liste nach den soziodemografischen Daten und nach dem Verhalten deiner Abonnenten.

    Du kannst deine Subscriber beispielsweise nach soziodemografischen Daten, wie Geschlecht, Alter oder Wohnort kategorisieren. Dies kann relevant sein, wenn du z.B. deine weiblichen und jungen Kundinnen zum nächsten Fashion-Store für Frauen in ihrer Nähe lotsen willst. 

    Natürlich kannst du deine Kontakte auch nach den Interaktionen mit bisherigen Kampagnen, Seiten die sie besuchen oder den Infos über ihre vergangenen Käufe beurteilen. Dadurch bekommst du einen Eindruck, welche Interessen oder Produkt-Vorlieben diese haben. Und gleichzeitig kannst du so feststellen, in welcher Phase der Customer-Journey sie sich gerade befinden. 

    Mit einer guten E-Mail Marketing Software kannst du deine Subscriber ganz einfach über Tags (Markierungen) oder Kategorien, bestimmten Segmenten zuweisen. Der übersichtlichen Organisation deiner Kontakte steht damit nichts mehr im Weg. 

    3. Nutze Marketing-Automation und CRM-Systeme

    Um effizientes und zielgerichtetes E-Mail Marketing zu betreiben, brauchst du unbedingt eine richtige E-Mail- und Marketing-Automation Software. Nur damit ist es möglich, deine Kontakte sorgfältig zu segmentieren, individuell angepasste E-Mails automatisiert zu senden, das Verhalten deiner Subscriber zu tracken und darauf entsprechend zu reagieren. 

    Jedem einzelnen deiner 5.000 Abonnenten eine individualisierte E-Mail zu einem anderen Zeitpunkt zu schicken – und zwar händisch? Unmöglich!

    Eine gute E-Mail- und Marketing-Automation Software übernimmt die Arbeit für dich. 

    Mit Mautic managed by hartmut.io hast du alle wichtigen Funktionen unter einem Dach: 

    • Erstellen von Lead-Formularen und Website-Pop-Ups
    • Erstellen von Landing-Pages
    • Segmentierung der Kontakte
    • Lead-Scoring (qualifizierung deiner Leads über gezielte Punkte-Vergabe)
    • Erstellung individualisierter Inhalte (für E-Mail, Pop-Ups und Website)
    • Versand personalisierter Nachrichten (anhand des getrackten Nutzerverhaltens)
    • A/B Testing
    • Tracking und Reporting
    • Einfache und intuitive Bedienung
    • Einfache Integration weiterer Marketing-Kanäle (wie z.B. Facebook-Messenger, WhatsApp, Push-Notifications…)
    • u.v.m.

    Mautic managed by hartmut.io bietet die flexibelste und einfachste Lösung für dein E-Mail Marketing und alle für dein Business essentiellen Marketing-Automation Prozesse. Die Automatisierung ermöglicht es dir, effektive Kampagnen mühelos aufzusetzen, zentral zu steuern und einfach zu tracken.

    Und wie nutzt die die Vorteile von einem solchen fantastischen System? 

    Versende immer eine Willkommensmail

    In deiner ersten E-Mail solltest du jeden neuen Abonnenten begrüßen und auf deiner Liste willkommen heißen. So gibst du deinen Leads sofort ein gutes Gefühl. Sie wissen nun, dass du kein Roboter bist und können sich auf weitere spannende E-Mails von dir freuen.

    Kurz nach Anmeldung sind deine Leads sehr empfänglich für allerlei Informationen deinerseits. Nutze diese Chance und sende ihnen immer eine ansprechende und herzliche Willkommensmail!

    Der erste Eindruck zählt – stell dich doch am besten kurz vor und kündige an, mit welchen hilfreichen Inhalten deine Subscriber in Zukunft rechnen können. Jede E-Mail, inklusive der Willkommensmail muss deinen Lesern einen klaren Benefit bieten. 

    Und wie wäre es mit einem kleinen Willkommensgeschenk, z.B. einem Rabatt-Code für deinen Shop oder einem exklusiven Download? 

    Gib deinen Abonnenten das Gefühl, besonders und in deiner Liste gut aufgehoben zu sein. Eine herzliche Willkommensmail ist der erste Schritt dazu. Sie macht dich für deine Subscriber persönlich greifbar und baut Vertrauen auf. 

    Betreibe Lead-Nurturing 

    Mit deiner E-Mail Liste und den darin enthaltenen generierten Leads trägst du eine gewisse Verantwortung. Diese Kontakte sind deine wertvollste Ressource zum Erfolg, daher solltest du deren Erwartungen stets gerecht werden.

    Richte sämtliche Inhalte darauf aus, deine Kontakte immer bei der Stange zu halten. 

    Die Pflege deiner Kontakte nennt sich Lead-Nurturing. Dabei solltest du jedem Abonnenten regelmäßig einen Mehrwert vermitteln. Je nachdem in welche Phase der Customer-Journey sich die jeweilige Person gerade befindet, wird sie andere Bedürfnisse haben. Richte also deine E-Mails kundenzentriert aus und passe sie auf jedes einzelnes Individuum und seine aktuellen Wünsche an.

    Dies funktioniert natürlich nur durch automatisierte E-Mail Kampagnen und übergreifendes Tracking. Denn nur so kannst du dein Content-Material in deinem Marketing- oder Sales-Funnel immer individuell ausrichten.

    Nutze Lead-Scoring 

    Um herauszufinden, welche Leads überhaupt für weitere E-Mails und Angebote qualifiziert sind, solltest du Lead-Scoring betreiben. Bei dieser Methode weist du all deinen Leads Punkte für ihre Interaktionen mit deinem Unternehmen zu. 

    Die vergebenen Punkte geben Aufschluss darüber, wie nah der Lead vor dem Kaufabschluss steht oder ob ein Kauf eher unwahrscheinlich bleibt. 

    Anhand solcher Informationen kannst du dein E-Mail Marketing spezifisch abstimmen und optimieren.

    Liest ein User beispielsweise all deine Blogbeiträge und zeigt wiederholtes Interesse an deinen Goodies, so verzeichnet er einen hohen Score und ist als qualifizierter Lead prädestiniert für E-Mails mit weiteren (oft verkaufsfördernden) Inhalten. 

    4. Gestalte ein klares Design

    Entwirf ein ansprechendes E-Mail Design, welches einfach ist und zu deiner Marke passt. Farben, Schriftarten und Bilder sollten andere grafische Elemente deines Brandings aufgreifen, denn so entsteht der Wiedererkennungswert. 

    Auch dein Logo sowie wichtige Kontaktdaten kannst du in deine E-Mail Vorlage integrieren.

    Keep it simple!

    Das genügt auch schon. Denn überladene, bunte und chaotische Designs führen schnell zu Abschreckung oder Desinteresse. 

    Für das Design muss auch nicht zwingend ein Designer engagiert werden. Die meisten E-Mail Marketing Tools verfügen über diverse E-Mail Templates. So kannst du auch bei der von hartmut.io gemanagten Mautic Version Designs direkt aus den Vorlagen übernehmen oder die Gestaltung mit einem einfachen Drag-&-Drop Editor selbst in  die Hand nehmen. 

    5. Personalisiere deine E-Mails

    Nun geht es an das Newsletter Erstellen.

    Hierbei gibt es eine Regel: gib keinem deiner Abonnenten jemals das Gefühl, einer von vielen zu sein. Um dies zu vermeiden, ist eine Personalisierung deiner E-Mails sinnvoll. Und die Umsetzung davon ist ganz einfach. Einige relevante Daten hast du ja schon durch das Kontaktformular oder weitere Dialoge übernommen. 

    Jeder einzelne deiner Abonnenten ist ganz besonders und individuell. Und jeder möchte auch so behandelt werden.

    Die Personalisierung beginnt schon mit Kleinigkeiten, wie:

    • Sprich deine Abonnenten mit ihren Vornamen an (statt “Liebe Kunden” schreibe z.B. “Liebe Anna”)
    • Nutze den Vorname auch in der Betreffzeile (z.B. “Anna, suchst du noch nach konvertierenden Lead-Generation Maßnahmen?”)
    • Nimm Bezug auf regionsspezifische Informationen oder persönliche Ereignisse (wie z.B. ein Event am Wohnort deiner Subscriber oder deren Geburtstag)

    Trackst du weitere Daten, wie das Verhalten deiner User, lassen sich noch viel mehr Personalisierungs-Aktionen umsetzen. So kannst du z.B. in einer E-Mail Bezug zur letzten Interaktion deines Leads mit deinem Angebot nehmen und ihm einen individuellen Gutschein schicken. Auch weiterführende Inhalte zu einem Blogpost, den dein Subscriber gelesen hat, kommen gut an.

    Mit einer automatisierten E-Mail Marketing Software, wie z.B. Mautic,  läuft die Personalisierung deiner E-Mails wie geschmiert. 

    6. Sende nur nützliche Inhalte

    Bevor du startest, solltest du dir immer überlegen, wie du eine Beziehung zu deinen Kunden aufbauen kannst.

    Das Zauberwort heißt: Mehrwert. 

    Bekommen deine Abonnenten in deinen E-Mails Hilfe und Lösungen für ihre Probleme, werden sie auch deine weiteren E-Mails öffnen und aufmerksam lesen. 

    Doch es geht nicht nur darum, deine Fans mit zahlreichen Infos zu füttern. Auch Emotionen, Geschichten und Erfahrungsberichte steigern die Klicks sowie die Conversion-Rate.

    So sollten deine E-Mails der perfekte Mix aus Information, Emotion und Sale (Verkauf) bilden – wobei die Beeinflussung zum Kauf natürlich subtil vonstatten gehen muss.

    Ein Beispiel: du verkaufst veganes Proteinpulver. Deine E-Mails sollten nun allgemeine Informationen über den veganen Lifestyle und die Relevanz von Proteinen für den Körper und die Fitness beinhalten. Um die Emotionen sowie den Sales-Effekt hervorzurufen, kannst du beispielsweise darauf eingehen, wie Nachhaltigkeit und Tierwohl bei der Herstellung von nicht-veganen Pulvern leiden. Oder was im Körper passiert, wenn dieser mit zu wenig Proteinen versorgt wird.

    Sei ruhig kreativ und erzähle Geschichten. Erfahrungsberichte kannst du über Testimonials von Kunden einbauen, die überglücklich mit deinem Produkt sind.

    Beachte also Folgendes beim Erstellen deiner E-Mail Inhalte:

    • Biete immer Mehrwert an (Lösungen für die Probleme, Verständnis, spannende Stories…)
    • Besinne dich auf ein Thema per E-Mail (so bleiben deine Subscriber fokussiert statt mit dem Überfluss an Informationen überfordert zu sein)
    • Fokussiere immer auf den Abonennten (in Mautic ist personalisierter Content mit der “Dynamic-Content” Funktion umsetzbar)
    • Schreibe einen ansprechenden Titel für deine E-Mails
    • Setze immer einen aktivierenden und visuell abgesetzten CTA (Call-to-Action)

    Der optimale Newsletter-Aufbau sorgt dafür, dass dir deine Abonnenten lange erhalten bleiben.

    7. Bestimme den passenden Versandzeitpunkt und die optimale Frequenz

    Natürlich spielt auch der richtige Versandzeitpunkt eine Rolle. Den bestimmst du anhand der Phase der Customer-Journey, in der sich deine Leads gerade befinden und anhand der Analyse der E-Mail-Öffnungsraten. 

    Hat sich dein Abonnent gerade erst in deine Liste eingetragen? Hat er deine vorherige E-Mail geöffnet? Oder hat der User seinen Warenkorb in deinem Online-Shop gefüllt, aber keinen Kauf getätigt? All diese Abhängigkeiten kannst du verwenden, um den richtigen Sende-Zeitpunkt deiner E-Mails zu bestimmen. So wird sich dein Newsletter-Versand viel eher wie persönliche und authentische Kommunikation anfühlen. Und nicht wie der Versand von Massen-Werbemails mit Spam-Charakter.

    Die beste Zeit und die optimale Frequenz, um deine E-Mails zu versenden hängt von drei Faktoren ab: Wer ist deine Zielgruppe? In welcher Phase der Customer-Journey befindet sich gerade die jeweilige Person? Wie interagiert sie aktuell mit deinem Unternehmen?

    Auch die Häufigkeit des Versands ist wichtig. Dabei geht es weniger darum, häufig viele E-Mails zu senden, sondern eine zuverlässige Routine in der elektronischen Kommunikation aufzubauen. Wartest du zu lange, werden deine Kunden dich und dein Angebot nach der Eintragung schnell wieder vergessen. Ihren gewünschten Mehrwert suchen sie sich dann woanders. Konzentriere dich daher auf Regelmäßigkeit, denn so lenkst du die Aufmerksamkeit immer wieder auf dich und hältst den Kontakt zu deinen Fans aufrecht – ohne zu Nerven. 

    Tatsächlich solltest du dir auch überlegen, an welchem Tag und zu welcher Uhrzeit du deine E-Mails abschickst. Dies kann oft überaus ausschlaggebend für deine Öffnungsrate sein. Versendest du deine E-Mails an Marketing-Beauftragte großer Firmen, um sie über die neusten Trends im E-Mail Marketing zu informieren? Dann ist der Versand an einem Wochentag während der Arbeitszeit wahrscheinlich besser. Versendest du E-Mails über die coolsten Sommer-Grill-Rezepte, eignet sich der Samstag-Vormittag perfekt.

    8. Führe Split-Tests durch

    E-Mail Marketing kann auf  Dauer nur Erfolg haben, wenn du einige Tests durchführst, um deine Zielgruppe immer besser zu bedienen und deine Performance stetig zu steigern. Welche E-Mails gut ankommen, lässt sich dies ganz einfach durch Split-Tests (oder: A/B Testings) herausfinden. 

    Mit A/B Tests versendest du zwei Varianten einer E-Mail und testest, bei welcher Zielgruppe welche Art von Content besser wirkt. 

    So kannst du verschiedene E-Mail-Inhalte, E-Mail-Betreffzeilen, eingefügte CTAs (call-to-action) oder auch ganze E-Mail-Kampagnen gegeneinander testen. Auf Basis dieser Ergebnisse lässt sich dein zukünftiger Content viel effizienter gestalten. 

    9. Führe Analysen durch und nutze die Daten

    Natürlich kannst du auch weitere Kennzahlen zur Analyse der Erfolgskontrolle deiner E-Mails heranziehen:

    • Zustellbarkeitsrate: Wieviel Prozent deiner versendeten E-Mails kommen bei den Empfängern an?
    • Öffnungsrate: Wieviel Prozent deiner zugestellten E-Mail werden tatsächlich geöffnet?
    • Klickrate: Wieviel Prozent der Leser klicken den CTA-Button in deiner zugestellten E-Mail?
    • Anzahl der Abmeldungen: Wieviel Prozent deiner Abonnenten melden sich von deiner E-Mail-Liste wieder ab? 

    Natürlich hängen all diese Informationen von unterschiedlichen Faktoren ab. Diese gilt es in umfassenden Auswertungen herauszufinden und durch Optimierungen deine Newsletter nach und nach anzupassen. Hier heißt es Ausprobieren. Und dabei kannst du gern kreativ und experimentierfreudig sein. 

    Die meisten E-Mail Automation Softwares, wie auch Mautic managed by hartmut.io   bieten diese Funktionen an. Außerdem ermöglichen sie es dir, die erhobenen Kennzahlen ohne viel Mühe auszuwerten und zu deuten.

    10. Optimiere deine E-Mails immer für das Smartphone

    Wusstest du, dass über 60 % der E-Mail Empfänger ihre E-Mail auf dem Smartphone lesen? Achte daher unbedingt darauf, deine Newsletter auch auf mobile Endgeräte auszurichten.

    Viele Tools, u.a. auch Mautic, passen deine E-Mails von Anfang an automatisch auch an mobile Geräte an. 

    Achtung ist aber bei ganz speziellen Designs geboten. Ein guter Tipp: sende immer vorher eine Test-E-Mail an dich selbst. So kannst du überprüfen, ob alles, richtig angezeigt wird – sowohl mobil als auch auf dem Desktop. 

    Worauf du bei der Mobile-Optimierung einen besonderen Wert legen solltest:

    • Schreibe die wichtigsten Infos am Anfang der E-Mail
    • Setze Bilder und Videos sparsam ein
    • Gliedere den E-Mail-Text in einzelne Abschnitte
    • Achte auf passende Schriftgrößen
    • Binde große und klickbare CTAs (call-to-action) Buttons – am besten im ersten Drittel deiner E-Mail ein

    11. Baue eine automatisierte E-Mail-Sequenz für Neu-Abonnenten auf

    Hier kommen wir wieder zurück zum Thema Marketing-Automation. Zusätzlich zu der ersten Willkommensmail, kannst du deinen neuen Abonnenten schon von Anfang an nämlich ganze E-Mail-Serien schicken.

    Lasse alle deine Abonnenten von deinem Content profitieren. Und zwar ohne viel Aufwand und vollkommen automatisiert!

    Wir schicken z.B. unseren Neuankömmlingen einmal pro Woche einen unserer bestehenden Blogartikel über eine automatisierte E-Mail-Sequenz mit Mautic. Diese Inhalte entsprechen ihren Interessen und es wäre einfach schade sie ihnen nicht zu zeigen. 

    Durch diese Art von Newslettern kannst auch du deine neuen Fans über Blogartikel, YouTube-Videos, anstehende Events oder andere Angebote und Aktionen informieren. Manche E-Mail-Sequenzen bilden hier einen “Ever-Green-Content” (so wie eine Serie mit den besten und immer aktuellen Blogbeiträgen). Andere werden nur zu ganz spezifischen Anlässen geschickt (z.B. beim Launch eines neuen Produkts).

    So sorgst du dafür, dass deine Abonnenten von Anfang an, so viel wie möglich von deinem wertvollen Content profitieren können. Und so bauen deine Subscriber zu dir Vertrauen auf, richten ihre Aufmerksamkeit auf dein Angebot und werden bald zu deinen zufriedenen und treuen Kunden.

    E-Mail Marketing ist noch immer sexy

    Email-Marketing ist längst tot? Pustekuchen. Für uns sind E-Mails die beste Waffe im Online Marketing. Aber scharfe Waffen gilt es eben auch richtig zu benutzen, sonst gehen sie nach hinten los. 

    Beherzige einfach die 11 E-Mail Marketing Tipps und achte immer darauf Mehrwert zu stiften. Durch laufend hochwertigen Content und kluge Optimierungen baust du das Vertrauen deiner Abonnenten auf, reagierst immer rechtzeitig auf ihre Probleme und Bedürfnisse, und behältst sie daher lange als treue Kunden. Sie kaufen bei dir, versorgen dich mit hilfreichen Feedback und empfehlen dich weiter. Deine E-Mail Abonnenten sind nämlich eine der wertvollsten Ressourcen für den Erfolg deines Business!

    Ist deine E-Mail Liste also noch gähnend leer oder werden deine Newsletter kaum geöffnet, bedarf es einfach ein wenig Vorbereitung, Experimentierfreude und Nacharbeit. So kann E-Mail Marketing schnell ein zuverlässiger Garant für Erfolg und wachsende Umsätze sein.

    Und keine Sorge, da musst du nicht allein ran. Abonniere unseren Newsletter und lerne noch mehr Tipps kennen, um einen erfolgreichen Newsletter aufzubauen! Wir stehen dir gern bei deinem E-Mail Marketing zur Seite. 

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  • Newsletter Pop-Up: Vervielfache deine E-Mail-Liste mit Thrive Leads und Mautic

    Newsletter Pop-Up: Vervielfache deine E-Mail-Liste mit Thrive Leads und Mautic

    Du versendest großartige Newsletter, doch auf deiner Abonnenten-Liste herrscht gähnende Leere? Das muss nicht so bleiben. Mit ein paar Kniffen und Tricks kannst du im Handumdrehen mehr Newsletter-Abonnenten generieren. Das Zauberwort: Newsletter Pop-Up. Was du vor der Integration alles beachten solltest und wie es dir gelingt, dass dein Pop-Up nicht nur gut aussieht sondern auch konvertiert, das verraten wir dir im folgenden Artikel. 

    Was ist ein Newsletter Pop-Up?

    Bei einem Newsletter Pop-Up handelt es sich um ein Fenster, das sich beim Besuch einer Website öffnet. Es beinhaltet ein Formular, mit dem sich ein Website-Besucer für deinen Newsletter anmelden kann. 

    Klicke hier, um ein cooles Newsletter Pop-Up zu sehen.

    Auf diese Weise generierst du neue Leads, die du dann mit deinem Newsletter-Marketing aktiv ansprechen und als Kunden gewinnen kannst. Wie du einen ansprechenden Newsletter erstellst, erfährst du hier.

    Grundsätzlich wird zwischen verschiedenen Arten von Pop-Ups unterschieden und den Einstellungsmöglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt. Die erste Frage ist aber, was haben Newsletter Pop-Ups den klassischen Opt-In-Formularen voraus? 

    Vorteile eines Newsletter Pop-Ups

    Newsletter Pop-Ups ziehen eine hohe Aufmerksamkeit deiner Website-Besucher auf sich. Einerseits, alleine weil sie zwischendurch “auf-poppen”. Andererseits, weil sie zusätzlich zu dem klassischen Website-Content, die Besucher auf die Benefits, die sie bei dir bekommen, hinweisen. 

    Manchmal wird ein passender Lead-Magnet angezeigt, wenn deine potenziellen Leads gerade einen deiner Blogbeiträge lesen. Manchmal, wird ein tolles Angebot vorgestellt, wenn sie gerade vorhaben deine Seite zu verlassen. Auf diese Weise vermehrst du deine Chancen, auf dein Angebot aufmerksam zu machen. 

    Die Nutzung von Newsletter Pop-Up steigert die Anzahl der Anmeldung zu deiner E-Mail-Liste. 

    Wichtig für die Performance des Newsletter Pop-Ups ist allerdings die Einbindung in die Gesamtwahrnehmung der Seite. Ist das Pop-Up angenehm und intuitiv integriert, kannst du deine Newsletter-Anmeldungen damit durchaus erhöhen.

    Nachteile eines Newsletter Pop-Ups

    Aus Sicht der User-Experience sind Pop-Ups allerdings oft negativ behaftet. Achte also immer darauf, dass du sie mit Bedacht einsetzt, um deine Website-Besucher nicht zu verärgern. Es sollte z.B. für den User immer die Möglichkeit bestehen, das Pop-Up mit einem gut sichtbaren “X” zu schließen. Taucht das Pop-Up zu schnell oder auch nach mehrmaligem Schließen immer wieder auf, kann das die Menschen verärgern.

    Achte darauf, dass deine Pop-Ups angenehm und intuitiv in das Gesamterlebnis deiner Website-Besucher integriert sind.

    Ein weiterer Punkt, den du nicht vernachlässigen solltest, ist die Tatsache, dass die Verwendung eines Pop-Ups laut Google negative Auswirkung auf die SEO einer Website haben kann. Das ist vor allem der Fall, wenn man mit dem Einsatz von Pop-Ups übertreibt oder speziell bei Full-Screen-Pop-Ups auf mobilen Geräten. Außerdem haben User auch immer die Möglichkeit, durch spezielle Blocker oder den Besuch über einen Proxy-Server Pop-Ups zu umgehen.

    Welche Arten von Newsletter Pop-Ups gibt es?

    Die Auswahl an Newsletter Pop-Ups ist vielfältig. Grundsätzlich unterscheiden sich die verschiedenen Arten von Pop-Ups vor allem in der Intensität, in der sie präsentiert werden. Unten findest du die fünf bekanntesten Arten, die du ganz einfach in WordPress, z.B. mit Thrive-Leads* oder direkt mit Mautic erstellen kannst. 

    Übrigens: Wenn du neben den Newsletter Pop-Ups auch weitere aktuelle  E-Mail-Marketing Trends kennenlernen möchtest, lese diesen Beitrag.

    Newsletter Pop-Ups

    Lightboxes

    Die Lightbox ist das klassische Pop-Up, das in der Mitte des Screens erscheint, sobald der User die Website oder eine bestimmte Seite besucht.

    Ribbon/Hello-Bar

    Bei einem Ribbon oder der Hello-Bar erscheint eine schmale Leiste entweder am oberen oder am unteren Bildschirmrand. 

    Screen Filler/Full Screen

    Der Screen Filler ist ähnlich wie die Lightbox ein Pop-Up, das in diesem Fall allerdings die gesamte Bildschirmgröße (Full-Screen) einnimmt. 

    Slide-In

    Das Slide-In fährt von der Seite hinein und poppt entweder neben dem Inhalt oder auch auf dem Inhalt auf.

    Scroll-Mats

    Scroll-Mats legen sich ebenfalls über die gesamte Fenstergröße, befinden sich allerdings oberhalb des eigentlichen Inhalts. Der User gelangt durch Scrollen zu ihnen.

     

    Wie ein Blog seine Newsletter-Abonnenten in wenigen Monaten verdoppelte

    Es war einmal ein Blog… Die folgende Geschichte ist aber keinesfalls ein Märchen sondern tatsächlich genau so passiert. Es handelt sich hier um einen Blog zum Thema Marathon-Vorbereitung. Die Website generierte im Schnitt 2000 Besucher pro Tag. Sie hatte allerdings kaum Newsletter-Abonnenten, da es keine attraktiven Opt-In-Formulare gab.

    Unmittelbar nach der Anpassung der Website – mit Hilfe von Thrive-Themes* wurden ansprechende Lightboxes installiert und ein passendes Goodie, als Lead-Magnet gewählt – schossen die Anmeldezahlen für den Newsletter in die Höhe. Und die Moral von der Geschichte: Wenn du deine Newsletter Pop-Ups mit Bedacht wählst, werden sie mit hoher Wahrscheinlichkeit konvertieren.

    Nutze das WordPress Newsletter Pop-Up Plugin – Thrive Leads

    Newsletter Pop-Ups in WordPress zu erstellen, funktioniert ganz wunderbar mit verschiedenen Plugins. Viele davon sind sogar kostenlos. Wir möchten dir heute eine Schritt-für-Schritt-Anleitung geben, wie du einen unserer Favoriten, das Plugin Thrive-Leads*, nutzt.

    Schritt 1: Thrive Lead-Group erstellen

    Gehe in deinem WordPress-Dashboard zu Thrive-Leads und klicke unter „Lead-Groups“ auf den Button “Add new”. Gib deiner Lead-Group einen Namen (nur für dich sichtbar).

    Schritt 2: Festlegen, wo das Formular erscheinen soll

    Klicke auf das jeweilige Icon und wähle die gewünschte Platzierung (auf der Startseite, allen Seiten, allen Beiträgen, anderen Beitragsarten) aus.

    Lead-Formular mit Thrive-Leads erstellen: Platzierung

    Schritt 3: Gewünschte Opt-In-Art wählen

    Klicke nun in deiner Lead-Group auf den Button “Add new type of Opt-In-Form” und wähle zwischen den Formular-Arten aus. 

    Lead-Formular mit Thrive-Leads erstellen: Opt-In-Art

    Schritt 4: Opt-In-Formular einfügen

    Wenn du nun bei deiner erstellen Formular-Arten auf “Add” klickst, legst du dein erstes Opt-In Formular an. Im Anschluss daran klickst du auf  “Create Form”. Jetzt kannst du dem Formular einen Namen geben und sein Aussehen bestimmen. 

    Schritt 4: Vorlage auswählen und dein Formular designen

    Beim Öffnen des Designers wirst du gefragt, ob du mit einer Vorlage arbeiten möchtest. Wähle eine Vorlage aus oder starte bei Null und gestalte alles nach deinen Vorstellungen.

    Lead-Formular mit Thrive-Leads erstellen: Opt-In-Formular Templates

    Schritt 5: Formular anpassen

    Du kannst nun die verschiedenen Elemente nach deinen Wünschen verändern, verschieben etc.

    Schritt 6: Die Verbindung mit deinem E-Mail-Tool herstellen

    Für diesen Schritt klickst du dein Lead-Generation Element einfach an und stellst in der linken Sidebar eine Verbindung per API oder HTML zu deinem Newsletter-Tool (z.B. Mailchimp, Active-Campaign oder Mautic) her. Besonders einfach funktioniert das mit der von automatethis.pro gemangten Mautic-Version.

    Lead-Formular mit Thrive-Leads erstellen: Verbindung mit E-Mail-Tool

    Schritt 7: Auslöser (Trigger) auswählen

    Wähle jetzt noch zwischen den folgenden Auslösern und bestimme, wann dein Pop-Up angezeigt wird:

    • Beim ersten Laden der Website
    • Nach einer bestimmten Zeit
    • Wenn der User zu einem bestimmten Inhalt hinunter scrollt
    • Wenn der User zu einem prozentualen Anteil der Website hinuntergescrollt hat (z.B. bei 60% der Seite angelangt ist)
    • Wenn der User auf ein Element klickt
    • Wenn der User kurz davor ist, die Seite zu verlassen
    • Wenn der User das Ende der Website erreicht hat

    Lead-Formular mit Thrive-Leads erstellen: Trigger auswählen

    Oder:

    Baue dein Newsletter Pop-Up direkt mit Mautic

    In deinem Mautic-Dashboard hast du ebenfalls die Möglichkeit, ein Pop-Up-Formular zu kreieren und es auf deiner Website zu integrieren. Indem du im Menü auf “+New” klickst erstellst du ein neues Focus-Item, das du im Builder bearbeiten kannst:

    Lead-Formular mit Mautic erstellen: Focus-Item neu

    Schritt 1: Wähle ein Ziel

    Hier hast du die Wahl zwischen drei verschiedenen Zielen:

    • Anmeldung zum Newsletter: Sammle Daten deiner User, z.B. Name, E-Mail-Adresse
    • Nachricht anzeigen: z.B. spannende News oder Events
    • Auf eine andere Seite verlinken: z.B. auf eine Sales-Page

    Genauso wie bei Thrive-Leads, kannst du hier ebenfalls auswählen, wann die Pop-Ups angezeigt werden (beim Page-Load, beim Exit-Intent, usw.).

    Lead-Formular mit Mautic erstellen: Fokus auswählen

    Schritt 2: Wähle das Layout

    In diesem Schritt hast du die Möglichkeit, das Aussehen deines Pop-Ups zu bestimmen. In Mautic wählst du, änhlich wie bei Thrive-Leads, zwischen:

    • Hello-Bar: Leiste am Anfang oder Ende des Bildschirms
    • Modal: kleines Fenster, das entweder oben, unten oder in der Mitte des Bildschirms erscheint
    • Notification: kleines Fenster, das an der Seite des Bildschirms erscheint
    • Full-Page: nimmt den gesamten Bildschirm ein

    Lead-Formular mit Mautic erstellen: Style auswählen

    Schritt 3: Wähle die Farben

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    List-Building geglückt – Happy User, Happy You!

    Siehst du, es ist gar nicht schwer, in WordPress nutzerfreundliche Newsletter Pop-Ups zu integrieren, die auch tatsächlich konvertieren. Wenn du unsere Tipps beherzigst, bist du garantiert auf der sicheren Seite. Na los, worauf wartest du noch? Es ist höchste Zeit, deine Abonnenten-Liste zu füllen. 

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  • E-Commerce-Marketing – Was ist das? Definition + Trends

    E-Commerce-Marketing – Was ist das? Definition + Trends

    Fast alles ist heute nur noch wenige Klicks entfernt: Überall auf der Welt kannst du Waren und Dienstleistungen kaufen. E-Commerce – elektronischer Handel – boomt und es ist kein Ende in Sicht.

    Für dich ist dies großartig – vorausgesetzt, du fällst deinen Kunden auch auf. Falls du derzeit aber eher übersehen wirst, ist das kein Grund zum Verzweifeln. Gutes Online-Marketing ist überlebenswichtig um aufzufallen und zum Glück auch kein Hexenwerk. 

    Mit der richtigen Strategie im E-Commerce-Marketing wirst du deutlich besser gefunden, generierst Leads und konvertierst diese zu Kunden.

    Die E-Commerce-Marketing-Definition umfasst alle Maßnahmen, mit denen du Traffic und somit neue potenzielle Kunden in deinen Online-Shop ziehst. Zu den Instrumenten gehören unter anderem SEO, Werbeanzeigen, Retargeting oder auch E-Mail-Marketing und Social-Media-Marketing. 

    Damit du von deinen Kunden gefunden wirst, reicht es aber nicht, ein großes Budget in diese Werkzeuge zu stecken. Viel wichtiger ist die schon genannte E-Commerce-Marketing-Strategie. Was alles dazu gehört, verraten wir dir hier.

    Welche E-Commerce-Marketing-Strategien versprechen Erfolg?

    Eines ist klar: 

    So unterschiedlich Unternehmen sind, so verschieden sind auch die Marketing-Strategien, die für sie funktionieren. 

    Du wirst keine Standardlösung finden, die überall die gleichen Erfolge erzielt. Allerdings gibt es einige sehr wirkungsvolle Maßnahmen, die richtig eingesetzt, zu einem wertvollen Teil deines E-Commerce-Marketing werden können.

    Beachten musst du bei all deinen Bemühungen, dass du deine Zielgruppe nicht aus den Augen verlierst und ihre Probleme und Bedürfnisse ansprichst. Vermittle das überzeugende Bild, dass du ihre Sorgen genau verstehst und die richtige Lösung bietest. Auch die Ansprache selbst entscheidet, ob du Interesse weckst oder ignoriert wirst. Und nicht zuletzt kommt es auf die passenden Kanäle an. Denn die beste Botschaft verpufft wirkungslos, wenn du sie nicht dort sendest, wo sich deine Zielgruppe bewegt.

    Traffic generieren mit SEM (Suchmaschinen-Marketing) und Social-Media-Marketing

    Das Suchmaschinen-Marketing (SEM = SEO + SEA) und Social-Media-Marketing kann sowohl auf organischen als auch bezahlten Traffic abzielen. Beide Arten haben ihre Berechtigung und am besten funktioniert eine Kombination aus beidem.

    Organischer Traffic

    Organischer Traffic findet nicht von heute auf morgen statt, sondern bedarf Ausdauer und Engagement.

    1. SEO – Suchmaschinen-Optimierung

    Suchmaschinen-Marketing, das dir organischen Traffic bringen soll, geschieht über die SEO-optimierte, auf Keywords ausgerichtete und gezielte Produktion von Content. 

    SEO, kurz für Search-Engine-Optimization (Suchmaschinen-Optimierung), ist eine langfristig ausgerichtete Strategie. Wenn du schnelle Ergebnisse willst, wird SEO dir diesen Wunsch nicht erfüllen.

    Unterschätzen solltest du SEO aber nicht. Denn richtig eingesetzt steigert es deinen Umsatz deutlich: 

    Dein E-Commerce-Store wird einfach besser auf Google und Co. gefunden. 

    SEO umfasst aber auch korrekte Weiterleitungen, Bild-Optimierung, Linkaufbau und kurze Ladezeiten – alles Dinge, von denen dein Online-Shop profitiert. Nicht zuletzt helfen auch passend ausgewählte Keywords dabei, genau die Probleme und Bedürfnisse deiner Zielgruppe anzusprechen. Kurz: SEO sorgt dafür, dass dein Online-Shop langfristig von deinen Kunden auf Google und Co. gefunden wird.

    2. Social-Media-Marketing

    In den sozialen Netzwerken ist es sehr wichtig, dass du viel postest und oft aktiv ist. Je nachdem wo sich deine Zielgruppe am meisten aufhält, funktionieren für die einen Facebook-Gruppen und für die anderen LinkedIn-Profile oder Videos auf TikTok am besten. Meist ist die organische Reichweite auf Social-Media allerdings stark eingeschränkt und ihr Wachstum kostet viel Zeit und Energie. Hier lohnt sich ein Zusammenspiel mit bezahlter Werbung.

    Bezahlter Traffic

    Bezahlte Werbung auf Google (SEA – Search-Engine-Advertising) oder in den sozialen Netzwerken ist nicht ohne Grund eine der bekanntesten Methoden, um neue Kunden zu finden. 

    Die Zahlen sprechen dabei für sich: 96% der Deutschen nutzen das Internet (Stand Januar 2019) und 46% von ihnen sind in den sozialen Medien aktiv. Nirgendwo sonst ist es möglich, so viele Menschen, so zielgerichtet mit einer Werbebotschaft zu erreichen wie hier. Eine gut gestaltete Anzeige mit einem verlockenden Angebot kann sofort zu zahlenden Kunden führen.

    Allerdings ist hier auch Vorsicht geboten: 

    Ohne einer durchdachten Kampagne und regelmäßig durchgeführten Analysen werden bezahlte Anzeigen oft zu einem schwarzen Loch, das viel Geld verschlingt und wenige bis keine Gewinne einbringt. 

    Denn es reicht nicht, wenn die Menschen deine Werbung einfach nur einmal gesehen haben.

    Marketing-Strategien um aus dem “Traffic” deine Kunden zu machen

    Sowohl der organisch, wie auch über bezahlte Werbung generierte Traffic, bringt dir nur dann wahre Kunden, wenn du sie entsprechend in ihrer Reise vom Erstkontakt zum Kauf, begleitest. Dazu dienen folgende, umfassende Marketing-Strategien:

    1. E-Mail-Marketing

    Du forderst die Nutzer nicht direkt zum Kauf auf, sondern motivierst sie z.B. mit einem Lead-Magneten wie einem Freebie, sich in deinen Newsletter einzutragen. Es ist leichter so gewonnene Leads zu Kunden zu machen, als gleich beim ersten Kontakt einen Kauf herbeizuführen. Denn so vertiefst du über mehrere aufeinander abgestimmte E-Mails die Beziehung und baust Vertrauen in Dich auf.

    2. Multi-Channel-Marketing

    Du sprichst deine Zielgruppe neben bezahlten Anzeigen auch auf anderen Kommunikations- und Vertriebskanälen an. Zu diesen Kanälen gehören z.B. der Facebook-Messenger, WhatsApp oder auch Push-Notifications. Nutzt du mehrere Kanäle, solltest du sie unbedingt kombinieren und übergreifende Kampagnen durchführen.

    3. Retargeting- und Remarekting-Kampagnen

    Beim Retargeting targetierst du mit deinen Werbeanzeigen die Personen, die schon z.B. einmal deinen Online-Shop besucht, aber nichts gekauft haben, oder auf deine vorherige Werbung reagiert haben. Beim Remarketing setzt du statt auf Werbeanzeigen auf E-Mail-Kampagnen, um das Interesse potentieller Kunden wieder zu wecken.

    o   Achtung: Retargeting und Remarketing sind aus DSGVO-Sicht schnell kritisch, wenn Nutzer nicht die Zustimmung dafür geben, dass du ihre Daten dafür nutzt.

    Affiliate-Marketing

    Affiliate-Marketing wird im Deutschen auch häufig als Partnerprogramm bezeichnet. Kurz gesagt:

    Als Affiliate-Partner bewirbst du das Angebot eines anderen Händlers und erhältst eine Provision für jeden Kauf oder Lead, den du generierst. 

    Am bekanntesten ist das Affiliate-Programm von Amazon, das aber zugleich verhältnismäßig geringe Provisionen gibt. Es lohnt sich die Augen nach anderen Anbietern offen zu halten. So hat z.B. auch hartmut.io ein sehr gutes Affiliate-Programm, das für dich interessant sein kann.

    Als Online-Shop Besitzer, kannst du selbst die Kraft und Reichweite von anderen Affiliates nutzen. 

    Die Affiliates haben den großen Vorteil, dass sie kein Risiko tragen und sich viel Arbeit sparen: Sie müssen die Produkte nicht erstellen oder sich für die technische Umsetzung des Kaufes sorgen. Ihre Aufgabe ist es deine Produkte zu bewerben. 

    Deine Aufgabe ist es: die richtige Aiffiliates zu finden und ihnen so viel wie möglich an gutem Marketing-Material zu Verfügung zu stellen. Je mehr davon sie von dir bekommen, desto besser werden sie mit passenden Marketing-Maßnahmen, wie z.B. E-Mail-Marketing oder Werbeanzeigen für dich Verkäufe generieren. 

    Du musst dich dabei nicht in dem vermeintlichen Konflikt zwischen E-Commerce-Marketing vs. Affiliate-Marketing entscheiden, da Affiliate-Marketing ein Teil des E-Commerce-Marketing ist.

    Die 5 Customer-Journey-Phasen

    Nur in den wenigsten Ausnahmen stolpern Nutzer über dein Produkt und schlagen sofort zu. Die Hürde von der ersten Begegnung zum Kauf ist schlicht zu groß. Stattdessen durchlaufen deine Kunden mehrere Phasen, an deren Ende erst der Kauf steht.

    Für dich ist jede einzelne dieser fünf Phasen der Customer-Journey relevant. 

    Denn nur, wenn du weißt, in welcher Phase der Customer-Journey sich deine Kunden gerade befinden, werden sie am Ende auch bei dir kaufen. 

    Schenke deshalb in deinem E-Commerce-Marketing-Plan jedem einzelnen Schritt die notwendige Aufmerksamkeit.

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    Phase 1: Die Latenz-Phase

    In dieser frühen Anfangsphase kommt es zur ersten Begegnung deines zukünftigen Kunden mit deinem Angebot. Bezahlte und unbezahlte Werbung machen ihn auf dich und dein Produkt aufmerksam. Um sein Interesse zu wecken und ihn neugierig zu machen ist es entscheidend, dass du deine Zielgruppe gut kennst und Werbung auf ihre Bedürfnisse anpasst.

    Phase 2: Die Explorations-Phase

    Hast du den Pain (das Problem) des Nutzers getroffen, wird er nun beginnen dein Angebot zu erkunden. Hier ist es wichtig, dass du nicht den Verkauf in den Vordergrund rückst, sondern die Bedürfnisse deines zukünftigen Kunden: Wie genau wird gerade dein Produkt ihm helfen?

    An dieser Stelle trifft er noch keine Kaufentscheidung. Idealerweise trägt der potentielle Kunde sich an dieser Stelle aber in deinen Newsletter ein oder bleibt auf anderem Wege in Kontakt mit dir. Die sozialen Netzwerke spielen hier eine große Rolle in der Kommunikation.

    Phase 3: Die Abwägungs-Phase

    Schritt für Schritt konfrontierst du deinen potentiellen Kunden mit passenden Angeboten, um ihn langsam zur Kaufentscheidung zu begleiten.

    Marketing-Automation-Tools ermöglichen es dir dabei, E-Mail-Kampagnen und Multi-Channel-Kampagnen automatisiert an deine Abonnenten zu verschicken. Durch Tracking und Segmentierung deiner potenziellen Kunden verschickst du jeder einzelnen Person automatisiert aber passgenau die Inhalte, die für sie relevant sind. Tools wie Mautic helfen dir dabei, alle Aspekte deines E-Commerce-Marketings zusammenzuführen und solche Marketing-Kampagnen aufzubauen, zu automatisieren und zu individualisieren.

    Phase 4: Die Kaufphase

    Endlich ist es soweit: Dein Kunde geht auf dein Angebot ein und kauft es. Zumindest tut er dies, wenn er nicht im letzten Augenblick noch abspringt. Es ist keine Seltenheit, dass zwar der Warenkorb gefüllt wird, aber der entscheidende Klick doch nicht stattfindet.

    Sorge dafür, dass diese Phase glatt und unkompliziert verläuft, um die Absprungrate im Warenkorb zu verbessern. Jeder unnötige Schritt schreckt deinen Kunden ab. Setze auf Übersichtlichkeit, eine einfache Abwicklung und insbesondere sehr kurze Ladezeiten.

    Phase 5: die Nachkauf-Phase

    Der Kunde hat gekauft und du kannst dich entspannt zurücklehnen? Weit gefehlt! Dies ist noch längst nicht das Ende der Customer-Journey, auch wenn viele den Fehler machen dies zu glauben. 

    Nun beginnt die Nachkauf-Phase, in der du deinen Kunden weiter betreust. Ist er mit seinem Kauf zufrieden? Braucht er weitergehende Informationen dazu? Sind Schwierigkeiten aufgetreten?

    Wenn du dich um diese Punkte kümmerst, kannst du ihn von einem späteren weiteren Kauf überzeugen. Auch gute Bewertungen wirst du durch eine Nachbetreuung erhalten. Und diese überzeugen wieder andere Nutzer, ebenfalls bei dir zu kaufen anstatt bei deinen Konkurrenten.

    Trends im E-Commerce-Marketing

    Neben den klassischen Maßnahmen, die dir im E-Commerce-Marketing zur Verfügung stehen, gilt es auch aktuelle Trends zu berücksichtigen. Dazu gehören z.B. neue angesagte soziale Netzwerke deiner Zielgruppe, oder auch Trends wie Memes oder Live-Videos, die auf verschiedenen Plattformen beliebt sind.

    Dabei ist es durchaus lohnenswert einen Blick über den großen Teich nach Amerika zu werfen, wo die meisten Trends früher auftreten als hier in Deutschland. Zwar schwappt nicht alles zu uns herüber, aber du bekommst so durchaus ein gutes Gefühl für die aktuellen Entwicklungen im E-Commerce-Marketing.

    Influencer-Marketing

    Influencer sind Menschen, die sich in ihrer Nische einen Ruf als Experten aufgebaut haben. Vielfach bekannt sind Bereiche wie Mode, Sport und Ernährung. Aber du triffst sie überall. Ihre Fans vertrauen auf ihr Urteil und ihre Erfahrungsberichte, weshalb sie ein Türöffner für dich sein können, wenn sie über dein Angebot berichten.

    Der Ruf der Influencer hat in den letzten Jahren sehr gelitten. Das ist teilweise nicht unberechtigt, da einige von ihnen durch massenhaft gekaufte Fans oder schlecht platzierte Werbung ihren Ruf verspielt haben. Deshalb lohnt sich der Blick zu den Mikro-Influencern: Sie haben zwar weniger Follower, stehen aber für Glaubwürdigkeit und Authentizität. Schaue dabei nicht nur auf die Zahl ihrer Fans, sondern darauf, ob sie zu deinem Unternehmen passen.

    Influencer haben sich in ihrer Nische einen Ruf als Experten aufgebaut. Ihre Fans vertrauen auf ihr Urteil.

    Ebenfalls wichtig ist, Influencer nicht als billige Methode zu sehen, schnell bekannt zu werden. Sie haben in den Aufbau ihrer Personen-Marke viel Zeit und Energie investiert und spüren, ob du sie ernst nimmst oder nur als Werbetafel nutzen willst. Begegne ihnen wie jedem Geschäftspartner auf Augenhöhe. Je nach Vereinbarung vergütest du Influencer mit Geld oder mit kostenlosen Produkten.Viele besitzen MediaKits, in denen du ihre Bedingungen für Kooperationen einsehen kannst.

    Auch, wenn die Influencer für dich werben, bedeutet Influencer-Marketing auch Arbeit für dich. Die gezielte Suche nach denen, die genau zu dir, deinem Unternehmen und insbesondere deiner Zielgruppe passen, kostet Zeit. Die Mühe lohnt sich aber: Findest du Influencer, die du so sehr von deinem Produkt überzeugst, dass sie es leidenschaftlich weiterempfehlen, gibt dies einen immensen Impact. So ein “Brand-Evangelist” bewirbt dich nicht nur, weil du ihn dafür bezahlst, sondern weil er voll und ganz hinter dir steht. Und dies überzeugt auch seine Follower.

    Video-Content

    Dass Videos in den sozialen Netzwerken am meisten Reaktionen hervorrufen, ist kein Geheimnis mehr. Videos sind eine großartige Möglichkeit, auch komplexe zusammenhänge gut verständlich darzustellen und ermöglichen eindrucksvolles Story-Telling. Live-Videos verzeichnen ebenfalls wachsende Beliebtheit.

    Dadurch haben Videos auch im E-Commerce-Marketing einen festen Platz: 84% der Kunden berichten darüber einen Kauf aufgrund eines Videos getätigt zu haben.

    Du siehst: Die Investition in ein gutes Video lohnt sich. Wichtig ist, dass der Stil zu deinem Angebot passt. Es gibt heutzutage viele Möglichkeiten, gute Videos sehr günstig zu produzieren. Wirklich individuell sind die Ergebnisse allerdings meist nicht, weshalb du mitunter lieber eine Agentur beauftragen solltest.

    Voice-Search

    „Siri, zeige mir die günstigsten…“

    Da immer mehr Nutzer mobile Endgeräte nutzen oder zuhause auf Alexa und Google-Home Geräte zugreifen, hat sich auch das Suchverhalten geändert. Im Jahr 2019 nutzte etwa jeder fünfte Verbraucher diese Art der Suche. Voice-Search ist damit auch für das E-Commerce-Marketing relevant.

    Ein Großteil der Unternehmen ist allerdings noch gar nicht darauf eingestellt. 

    Optimierst du deinen Shop entsprechend, verschaffst du dir einen sehr großen Vorsprung gegenüber deinen Konkurrenten.

    Zwei relevante Merkmale der Voice-Search sind dabei für dich wichtig: Zum einen erhalten die Nutzer für ihre Suche nicht mehr eine Liste von Suchergebnissen, sondern nur noch ein einziges Ergebnis. Bist dies nicht du, entgehen dir die Kunden. Eine Optimierung ist deshalb umso wichtiger, um häufig gefunden zu werden. Nutze dafür auch lokale Bezüge um bei den Nutzern zu punkten, die ein Produkt in ihrer unmittelbaren Nähe suchen.

    Zum anderen wird Voice-Search vermehrt mit ausformulierten Fragen genutzt, weshalb natürliche Longtail-Keywords an Relevanz gewinnen. Hier ist der Wettbewerb noch nicht so stark, so dass du auch hier einen Vorsprung aufbauen kannst.

    Weshalb es ohne E-Commerce-Marketing nicht geht

    E-Commerce bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, um neue Kunden zu erreichen. Zuerst musst du allerdings von diesen gefunden werden – und das ist in der endlosen Vielfalt des Internets alles andere als einfach.

    Zwar kannst du viel in Werbung und ähnliche Maßnahmen investieren. Aber ohne umfassende Strategie für dein E-Commerce-Marketing ist dies ein Fass ohne Boden, das kaum Resultate bringt. Mit dem richtigen Konzept hingegen kannst du die verschiedenen Instrumente wirkungsvoll einsetzen: Werbeanzeigen in den sozialen Netzwerken und SEO sind nur zwei Beispiele. Auch aktuelle Trends wie Voice-Search musst du in deiner Marketing-Strategie berücksichtigen.

    Das Thema E-Commerce-Marketing kann durchaus komplex sein. Aber das ist ein großer Vorteil: Nur wenige Unternehmen kümmern sich wirklich darum. Du kannst dir also recht einfach einen großen Vorsprung erarbeiten.

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  • So machst du qualifizierte Leads zu deinen Kunden.

    So machst du qualifizierte Leads zu deinen Kunden.

    Lass uns einen Moment träumen. Stell dir einmal die perfekte Business-Welt vor: ein potenzieller Kunde besucht deine Website, abonniert deinen Newsletter und ist von deinem Content so angetan, dass er sofort bei dir kauft und dich sogar weiterempfiehlt.

    Klingt wunderbar, oder? Doch leider sieht die Realität etwas anders aus, denn nicht jeder Lead birgt Potenzial. Und deine Zeit sowie dein Budget lassen es nicht zu, Leads ohne Aussicht auf einen Kaufabschluss zu verfolgen.

    So liegt es an dir, zu entscheiden, welchen Lead du weiter durch das World-Wide-Web ziehen lässt und welchen du mit Marketing-Maßnahmen an dich bindest. 

    Doch was ist eigentlich ein guter Lead? Auf welche Personen solltest du dich am ehesten konzentrieren, um dein Unternehmen voranzutreiben? In diesem Artikel erfährst du:

    Qualifizierte vs. Unqualifizierte Leads

    Deine Leads lassen sich in drei Kategorien einteilen. Diese basieren auf deiner vordefinierten Zielgruppe sowie auf dem Kaufinteresse der Person. 

    Unqualifizierte Leads

    Ob Austausch von Visitenkarten, ein kurzer Besuch an deinem Messestand oder der einmalige Download deines Freebies – unqualifizierten Leads sind Personen, die zwar schon einmal Interesse an deinem Unternehmen bekundet haben, doch bei denen noch einiges fehlt:

    • Sie passen nicht in deine ideale Zielgruppe.
    • Und / oder: es fehlt dir an relevanten Kontaktdaten.
    • Und/ oder: die erwartete Kaufbereitschaft bleibt aus.

    Diesen Personen solltest du also nicht mehr hinterherlaufen. Das kostet Geld und Zeit, lohnt sich aber nicht. 

    Vorqualifizierte Leads

    Vorqualifizierte Leads passen in deine Zielgruppe. Sie tasten sich langsam an dein Unternehmen heran und zeigen wiederholtes, aber noch vages Interesse an deinen Produkten. Diese Personen haben bereits ihr Problem oder ihren Wunsch erkannt, den du mit deinem Angebot lösen oder erfüllen kannst. 

    Soweit, so gut. Was vorqualifizierten Leads aber noch fehlt, ist das Bewusstsein, dass genau du ihnen helfen kannst. Vorqualifizierte Leads brauchen also noch einen kleinen Schubser in Form von relevanten Informationen, um sich noch weiter in Richtung eines Kaufabschlusses zu qualifizieren. 

    Qualifizierte Leads

    Bist du mit deinen vorqualifizierten Leads bereits in Kontakt  gekommen und konntest sie stetig mit passenden Inhalten versorgen, wandeln sich diese meistens zu qualifizierten Leads. 

    Diese Personen wissen durch deinen weiterführenden Content nun endlich, dass du deren Problem mit deinem Angebot lösen kannst. Daher zeigen sie mittlerweile ein hohes Interesse an deinem Unternehmen. 

    Qualifizierte Leads stehen kurz vor einem Kaufabschluss und sind bereit, mit deinem Angebot konfrontiert zu werden. 

    Tust du dies geschickt, hast du nun einen neuen und zufriedenen Kunden. 

    qualifizierte Leads

    Wie qualifizierst du Leads?

    Um einen Lead zu qualifizieren, brauchst du erst einmal all seine für dich relevanten Kontaktdaten. Neben der E-Mail-Adresse, oder z.B. seiner Position in der Firma oder dem Geschlecht, benötigst du natürlich auch Informationen über seine Interessen und Bedürfnisse.

    Beachte dabei aber immer, nur die wichtigsten Daten abzufragen, sonst werden deine potenziellen Kunden skeptisch. Die Folge: beim Ausfüllen deines Kontaktformulars steigt die Absprungrate. 

    Um einen Lead zu qualifizieren, brauchst du all seine Kontaktdaten die für dich relevant sind.

    Musst du jedoch viele Daten abfragen, kannst du es z.B. mit Hilfe von mehreren Freebies machen. So kannst du vor dem Download deines E-Books beispielsweise Themen abfragen, die deinen Kontakt interessieren. Und andere Daten, wie Position in der Firma, lassen sich beim Herunterladen eines anderen Freebies erheben. Nehmen die erfragten Informationen sogar Bezug zum jeweiligen Lead-Magneten, fragst du Schritt für Schritt Daten ab – ohne aufdringlich zu wirken. 

    Diesen ersten Schritt – Kontaktdaten zu sammeln – nennt man Lead-Generierung.

    Lead-Generierung (aber richtig)

    Um einen Lead zu generieren, musst du deine Zielgruppe kennen. Was sind deren Bedürfnisse? Welche Problemlösung streben sie an? Und wie kannst du ihnen mit deinem Angebot helfen?

    Besonders wichtig ist es, dass du als Unternehmer weißt, welches Ziel du mit der Generierung von Leads überhaupt anstrebst und auf welchem Weg du deine Kontakte dorthin führst. 

    Möchtest du am Ende eines deiner Produkte verkaufen, die Leads zu deinen langfristigen Agentur-Kunden machen oder sie als Teilnehmer deiner Live-Seminare gewinnen? Möchtest du sie im Rahmen des klassichen Inbound-Marketings (mit Hilfe von Content-Marketing, Lead-Magneten, E-Mail-Marketing, Marketing-Automation…)  ganz organisch auf dein Business aufmerksam machen, oder bist du bereit in bezahlte Werbung zu investieren? Um diese Fragen zu beantworten und gezielt zu handeln brauchst du selbstverständlich eine klare Marketing-Strategie und ausgearbeitetete Sales-Funnels. 

    Mach dir klar, an welcher Stelle der Customer-Journey, du deinen Lead abholst und mit welchem Content du ihn überzeugen kannst.

    Tracking und Retargeting geben dir Auskunft darüber. So kannst du einem Leser deines Blogbeitrags ein thematisch passendes Freebie als Lead-Magneten anbieten. Ein User, der ständig deinen Web-Shop besucht, aber nie etwas gekauft hat, lässt sich beispielsweise durch einen Gutschein in deine E-Mail-Liste holen.

    Bei der Lead-Generierung lenkst du die Aufmerksamkeit auf die Benefits, die deine Leads bei dir bekommen. 

    Sodass deine potenziellen Kunden von selbst eine erste Kontaktaufnahme starten und dir im Gegenzug ihre Daten überlassen. All das meisterst du nur über wertvolle Informationen und relevante Inhalte. 

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    Lead-Nurturing 

    Leads wollen natürlich auch gepflegt werden, sonst verschwinden sie schnell wieder in den Tiefen des Internets. Sicher kennst du das von dir selbst: du möchtest etwas kaufen und durchforstest das Netz nach Empfehlungen und Informationen. Auch deine Kunden tun dies.

    Mit regelmäßigem Kontakt, individuell angepassten Inhalten und wahrhaftigen Mehrwert werden deine Leads zu zufriedenen und langfristigen Kunden. 

    Also sollte es für dich das A und O sein, deine Leads schon am Start ihrer Customer-Journey mit nützlichen Informationen auf die Angebote und Vorteile, die sie bei dir bekommen, aufmerksam zu machen – sonst tut es deine Konkurrenz und dir gehen Leads verloren.

    Du bist auch im klaren Vorteil, wenn du genau weißt, an welcher Stelle der Customer-Journey sich deine potenziellen Kunden befinden. So wird z.B. ein noch nicht kaufbereiter User sich nicht mit Rabatt-Codes überzeugen lassen. Inspirierende und informative Newsletter-Inhalte könnten ihn jedoch schnell zum Kauf bewegen. 

    Mit hochwertigem Content hältst du deine Leads bei der Stange und führst sie langsam aber sicher an dein Angebot heran. Ohne Lead-Nurturing können deine gewonnenen Leads nämlich schnell wieder verschwinden und ihre “Reise” an der Seite eines anderen Unternehmens fortsetzen.  

    Lead-Scoring 

    Vergiss außerdem nie, deine Leads zu bewerten. So findest du heraus, an welcher Stelle der Customer-Journey sich deine Leads tatsächlich befinden. Und:

    So erfährst du, welche Leads überhaupt qualifiziert sind und bei welchen es sich demzufolge lohnt, sie mit tollem Content weiter zu versorgen. 

    Lead-Scoring funktioniert anhand von Punktzahlen (den Scores), die du deinen Leads zuweist. Je höher der Score, desto wahrscheinlicher ist ein Kaufabschluss bei dir. Dein persönliches Unternehmensziel sowie die Passgenauigkeit deiner Leads dazu entscheiden, wie hoch der Score ausfällt. Du bestimmst die Kriterien der Einordnung individuell. 

    Qualifizierte Leads sind das A und O des Online-Marketings  

    Es ist nicht immer leicht, die Daten eines potenziellen Kunden zu gewinnen. Wurde es jedoch geschafft, viele Leads zu generieren (oder nicht sehr empfehlenswert: qualifizierte Leads zu kaufen), begehen viele Unternehmer einen riesigen Fehler: sie “bombardieren” all ihre Leads mit dem gleichen Content. Ob ein Lead überhaupt qualifiziert ist und wie er “tickt”, ist dabei für einige Werbetreibende völlig irrelevant.  

    Sei deiner Konkurrenz einen Schritt voraus und betreibe Lead-Qualifizierung. 

    Reagiere auf jeden wertvollen Lead passgenau mit deinem Content-Marketing. Denn so sparst du Zeit, Geld und Nerven, während du dir einen Kundenstamm aus Menschen aufbaust, die dir vertrauen und von deinem Angebot vollauf überzeugt sind. Mit qualifizierten Leads zu wahren Kunden – glaube uns: es gibt nichts schöneres in der Business-Welt.

    Moment, eine Sache gibt es doch: die Automatisierung all der genannten Prozesse. Was das heißt? Zurücklehnen und die Marketing-Automation-Software für dich arbeiten zu lassen, während dein Kundenkreis wächst.

    Falls du noch kein geeignetes Tool hast, bietet Mautic managed by automatethis.pro dir das Rundum-Sorglos-Paket:

    • Generierung und Organisation deiner Leads
    • Automatischen E-Mail und Newsletter-Versand 
    • Aufbau automatischer E-Mail und Multi-Channel-Kampagnen
    • Generierung von Sales-Funnels
    • Social-Media-Management über alle gängigen Channels
    • Und vieles mehr… 

    Abonniere jetzt unseren Newsletter – um zu erfahren, wie du das Marketing-Tool Mautic nutzen kannst, um qualifizierte Leads  für dein Business aufzubauen. Und:

    [thrive_leads id=’2169′] 

  • Open-Source-Marketing mit Mautic: flexibel und budget-friendly

    Open-Source-Marketing mit Mautic: flexibel und budget-friendly

    Hast du schon von Mautic gehört? Nein? Dann wird es höchste Zeit. Mautic ist ein Marketing-Automation-Tool, das auf Open-Source basiert. Es positioniert sich dabei genau dort, wo viele der großen und geschlossenen Tools ihre Schwierigkeiten haben: 

    Es ist flexibel, leicht skalierbar und auf individuelle Bedürfnisse anpassbar, intuitiv in der Nutzung und budgetfreundlich. 

    Automatisiertes und übergreifendes E-Mail-Marketing und Multi-Channel-Marketing ist ein Grundbaustein für deinen unternehmerischen Erfolg. Als ein Open-Source-Marketing Tool, bietet dir Mautic eine hervorragende Alternative zu alle anderen geschlossenen Systemen. Was genau die Vorteile von Open-Source sind und wie es sich positiv auf deine Marketing-Maßnahmen auswirken kann, erfährst du in diesem Beitrag:

    Was ist eigentlich Open-Source?

    Open-Source bedeutet wörtlich übersetzt eine öffentliche oder freie Quelle. Das heißt, dass der Quellcode der Software für alle frei zugänglich, nutzbar und veränderbar ist. Daher kann ein Open-Source-Programm in den meisten Fällen kostengünstig und vor allem flexibel genutzt werden! 

    Vorteile von Open-Source

    Ein häufig genanntes Argument für Open-Source ist, dass du damit viel Geld sparen kannst. Das stimmt! Es ist aber bei weitem nicht der einzige Vorteil. Eine Open-Source-Software zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus:

    • Anpassbarkeit: Der Quellcode kann an deine eigenen Bedürfnisse angepasst werden. 
    • Stetige Entwicklung: Open-Source-Projekte unterstehen keinen starren Firmenvorgaben. Sie können daher schnell auf die neuen Marktgeschehnisse reagieren, weiterentwickelt und geändert werden. Es gibt keine Hierarchien oder lange Entscheidungsprozesse im Hintergrund. Dafür gibt es meistens eine hilfsbereite Community.
    • Wenige Fehler: Jeder Nutzer kann Fehler finden, melden und auch beheben. Bugs werden schnell entdeckt und eine große Community im Hintergrund behebt diese zeitnah. Es gibt viele Experten, die Lust und Zeit haben, deine Anfragen schnell zu bearbeiten. 
    • Transparenz: Durch die Offenlegung des Quellcodes weißt du genau, was das Programm leistet und wie es aufgebaut ist. Es lässt sich bis ins kleinste Detail nachverfolgen, wer etwas an dem Code geändert hat. So kannst du zu einem Update direkt die entsprechende Person kontaktieren. 
    • Datenhoheit: Deine Daten gehören in Open-Source-Projekten weiterhin nur dir. Du musst sie nicht mit Dritten teilen. 
    • Wissenstransfer: Wenn du einmal ein Problem hast, dann kannst du dir sehr sicher sein, dass bereits jemand anderes vor derselben Herausforderung stand. In Foren und Archiven sind Anfragen aller Art gut dokumentiert. Du kannst Fehler ganz einfach selbst lösen und brauchst keinen aufwändigen Support. Falls du doch einmal vor einem ganz neuen Problem stehst, dann wird dir die Community dennoch schnell weiterhelfen können.

    Ein häufig genannter Nachteil ist jedoch, dass Open-Source-Projekte sehr stark von der Community abhängig sind. Das stimmt, das Risiko ist aber überschaubar, da es in den meisten Fällen eine große und aktive Community gibt. Die Menschen hängen mit Herzblut an den Projekten und sind sehr engagiert. Sie helfen gern weiter und freuen sich, wenn sie ihr wissen weiter verbreiten können. 

    Beispiele für Open-Source:

    Und was ist Open-Source jetzt genau? Werden damit nur Nischen bedient? Oder handelt es sich um Tools für Spezialisten? Keinesfalls! Wetten, dass du beinah täglich Open-Source-Software benutzt? Unten findest du ein paar Beispiele der bekanntesten Tools, die öffentlich und für alle zugänglich sind.

    Firefox

    Firefox ist ein freier Web-Browser des Mozilla-Projekts. Aktuell ist er einer der drei am meisten genutzten Browsern weltweit. Firefox verfolgt kein kommerzielles Interesse und sammelt dadurch weitaus weniger Daten als seine Konkurrenten (wie z.B. Google Chrome).

    WordPress

    WordPress ist das wohl bekannteste Content-Management-System (CMS) der Welt. Beinah 40% aller Websites weltweit basieren auf der freien Software und der Marktanteil aller CMS-basierten Websites beträgt sogar über 63%. WordPress hat es erst ermöglicht, dass sich durch den freien und kostenlosen Zugang viele Websites und Blogs entwickeln konnten. Durch die Vielzahl an aktiven Nutzern gibt es eine sehr aktive Community, ständige Updates und viele Plug-Ins. 

    Wikipedia

    Mit Wikis lassen sich hervorragend Informationen und Beiträge sammeln, die von den Nutzern gemeinsam bearbeitet werden können. Das bekannteste und meistgenutzte Wiki der Welt heißt Wikipedia – und es ist Open-Source. Wikipedia ist nicht auf staatliche Zuwendungen oder Werbung angewiesen. Das ist bei Wissensvermittlung besonders wichtig, denn so kann das Wissen objektiv wiedergegeben werden. Wikipedia ist unabhängig und kann sich auf den Kern der Idee konzentrieren: die Bereitstellung und Vermittlung von Wissen.

    Linux

    Linux ist den meisten wohl als Betriebssystem von Computern bekannt, doch es hat auch weitere Einsatzmöglichkeiten. Es ist z.B. die Basis für Server, Router oder Mobiltelefone, also alles Tools mit mehreren Benutzern. Linux zeichnet sich im Besonderen durch seine sehr engagierte und sehr fähige Community aus, die die Idee von Open-Source weiterentwickelt. 

    Android

    Ja, auch die meisten Smartphones weltweit (über 70%) laufen zu 100% auf einer Open-Source Software!

    Mautic: die Open-Source E-Mail- und Multi-Channel-Marketing Software

    Im Bereich Marketing-Automation gibt es aktuell nur ein Open-Source-Tool: Mautic. Wenn du erfolgreich Newsletter-Kampagnen, E-Mail-Marketing und übergreifendes Multi-Channel-Marketing auf Open-Source-Basis betreiben möchtest, dann führt an der Open-Source Marketing-Automation-Software Mautic kein Weg vorbei. 

    Vorteile von Mautic 

    Die allgemeinen Vorteile von Open-Source hast du schon gehört. Jetzt zeigen wir dir die konkreten Vorteile, die du durch die Nutzung von dem Open-Source-Marketing Tool Mautic hast: 

    • Budget-Friendly: der Download von Mautic ist gratis (und auch, wenn du dich für eine gemanagte Mautic-Version entscheidest, sind die Preise deutlich freundlicher, als bei der Konkurrenz).
    • Einfache Bedienbarkeit: die intuitive Benutzeroberfläche bereitet bei der Nutzung viel Spaß (und sie wird durch das Feedback der Nutzer laufend verbessert).
    • Offene Funktionalität: du kannst alle Funktionen der Software von Anfang an frei benutzen und alles ausprobieren, was dein herz begehrt.
    • Leichte Skalierbarkeit: so wie dein Business wächst, passt du deine Nutzung von Mautic ganz mühelos auf deine eigenen Bedürfnisse an.
    • Personalisierbarkeit: du selbst steuerst wie du Mautic verwendest und wie du es individuell anpassen möchtest (mithilfe von zahlreichen Plugins).
    • Aktualität: du profitierst von einer versierten und aktiven Community, die Mautic ständig verbessert.
    • Datenhoheit: Alle Daten (z.B. deine Kontakte, aber auch deine E-Mails, Kampagnen etc.), die du in Mautic erstellst, gehören dir.  Du kannst diese Daten aus Mautic immer problemlos heraus exportieren.

    Warum eine “Managed-Mautic-Solution”

    Mautic bietet seinen Usern vielfältige Freiheiten. Das Tool ist stark skalierbar und seinen Anwendungen sind (fast) keine Grenzen gesetzt. Bei dieser großen Vielfalt an Möglichkeiten ist eine gut strukturierte Wissensdatenbank und ein freundlicher Support von großem Vorteil.

    Vor allem aber, gilt es hier eines zu verstehen:

    Mautic ist eine Open-Source und Self-Hosted-Software. Open-Source bedeutet, dass der Download von Mautic erst einmal kostenlos ist. Eine super Nachricht! Self-Hosted bedeutet:

    Um das Tool zu bedienen sind noch weitere Services nötig (u.a. ein Hosting-Anbieter, ein Server, ein Email-Versand-Anbieter, usw.). 

    Und genau das übernehmen wir für dich. 

    Mautic managed by automatethis.pro” bedeutet, dass wir uns um den schwierigen technischen Teil im Hintergrund kümmern. Das heißt konkret, dass du dich nicht mit Aufgaben wie Hosting, Aufsetzen der Server, DSGVO, Updates, Settings etc. befassen musst. 

    Wir sind begeistert von Mautic, kennen das Marketing-Automation-Tool sehr gut und beschäftigen uns leidenschaftlich damit. Nutze also unser Wissen und unsere Begeisterung für dich. 🙂

    Open-Source-Marketing mit Mautic

    Wenn du richtig in der digitalen Welt durchstarten willst, dann bietet dir das flexible und preiswerte Open-Source-Marketing riesige Chancen. Und Mautic ist derzeit die einzige Open-Source-Software für effizientes E-Mail- und Multi-Channel-Marketing.  Flexibel, intuitiv und budgetfreundlich wie es ist, ist es das Tool der Wahl. 

    Buche jetzt einen kostenlosen Call mit uns – um zu erfahren, wie du Open-Source-Marketing mit Mautic für dein Business nutzen kannst! 

    Gemeinsam holen wir das Maximum aus deinen Business heraus. Dabei übernehmen wir das Management des gesamten technischen Teils im Hintergrund. Und du kannst dich dafür direkt um den Kern deines Unternehmens kümmern: deine eigene Leidenschaft und deine Kunden. 

  • Mautic DSGVO-konform benutzen: so machst du alles richtig!

    Mautic DSGVO-konform benutzen: so machst du alles richtig!

    Sicher hast dich schon einmal mit dem Thema der DSGVO beschäftigt. Die Angst,beim Umgang mit personenbezogene Daten, etwas falsch zu machen und abgemahnt zu werden, ist groß. Besonders, da die Einhaltung der Gesetze seit dem 25. Mai 2018 rechtmäßig verpflichtend ist.

    Deshalb beantworten wir dir in diesem Beitrag die folgenden Fragen:

    • Was musst du beim Aufsetzen von der Marketing-Automation-Software – Mautic – im Hinblick auf den Datenschutz beachten?
    • Wie erleichtert dir hartmut.io den rechtssicheren Umgang mit Mautic?

    Wir führen dich Schritt für Schritt an das Thema heran. So, dass du zukünftig keinerlei Bedenken mehr haben musst, etwas falsch zu machen. Bereit? Dann lass uns loslegen.

    Wie regelt die DSGVO die Bearbeitung von personenbezogenen Daten?

    Bevor du dich in diesem Beitrag mit der Datenschutz Grundverordnung beschäftigst, ist es wichtig zu verstehen, was hiermit überhaupt gemeint ist. Dazu gehört, was personenbezogene Daten sind und wie die Bearbeitung dieser geregelt wird.

    Zum Einen musst du nach der DSGVO die Einwilligung der Menschen zur Nutzung ihrer persönlichen Daten explizit einholen und nachweisen können. Zum Anderen bist du rechtlich zu einer transparenter Kommunikation mit deinen Website-Besuchern, Newsletter-Abonnenten und Kunden verpflichtet.Genauere Informationen und alle Grundlagen zur DSGVO findest du in unserem Beitrag zu rechtssicherem und einfachem E-Mail Marketing.

    Mautic und DSGVO – diese Schritte musst du beachten:

    Um mit Mautic und der DSGVO alles richtig zu machen, ist es wichtig zu verstehen, was Mautic eigentlich ist und warum es personenbezogenen Daten nutzt.

    Mautic ist ein Marketing-Automation Tool. das u.a. zur E-Mail-Marketing und Multi-Channel-Marketing benutzt wird.

    Mit Mautic kannst du deine Marketing-Kampagnen ganz einfach auf deine Nutzer individuell abstimmen und so, mit wenig Aufwand das maximale Ergebnis für deine Kunden und dein Business herausholen. Personenbezogene Daten begegnen dir dabei überall.

    Du benötigst Nutzerdaten beispielsweise, um über Newsletter oder transaktionale E-Mails mit deinen (potenziellen) Kunden zu kommunizieren.

    Auch um ihre Interessen und ihr Verhalten zu tracken, um dann mit Kommunikations- oder Marketing-Maßnahmen entsprechend darauf zu reagieren, werden entsprechende Informationen gesammelt. So kannst du beispielsweise nachverfolgen, ob deine E-Mail-Kampagnen geöffnet wurden und ob auf die Links geklickt wurde. Wenn du viel Engagement gemessen hast, kannst du deine Subscriber dann z.B. über weitere Kanäle wie Facebook oder WhatsApp auf dem Laufenden halten.

    Und das alles dient dazu, aus deinen Subscribern, qualifizierte Leads und dann zufriedenen Kunden zu machen.

    Was musst du aber beachten, um Mautic DSGVO-konform nutzen zu können?

    1. Nutze immer das Double-Opt-In Verfahren

    Ein Double-Opt-In Verfahren benötigst du für der Anmeldungen zu deinem E-Mail-Verteiler.

    Es reicht nicht, wenn eine Person ihre E-Mail-Adresse nur in deinem Anmeldeformular angibt (ein Single-Opt-In). Laut DSGVO, musst du ihr noch auf diese Adresse eine Double-Opt-In Email schicken. Erst, wenn sie den Bestätigungslink in dieser E-Mail geklickt hat, ist die Anmeldung zu deinem Newsletter erfolgreich und rechtskonform abgeschlossen.

    Das Double-Opt-In Verfahren bildet die Grundlage für ein rechtssicheres E-Mail-Marketing.

    Wenn du Mautic selbst hostet, musst du eine entsprechende Double-Opt-In Kampagne auch selbst aufbauen. Damit du hier alles richtig machst, haben wir alle Schritte im Beitrag „Eine Mautic Double-Opt-In Kampagne erstellen” erklärt.

    Bei der von hartmut.io gemangten Mautic Version ist eine Double Opt-In Kampagne, mithilfe eines Templates, schon voreingestellt. Du musst also nichts weiter tun und kannst dir der Rechtsmäßigkeit des Double-Opt-In Verfahrens sicher sein.

    2. Anonymisiere die IP-Adressen

    Die Anonymisierung der User-IP-Adresse ist ein sehr wichtiger Schritt, der durchgeführt werden muss. Sowohl, wenn du das Tracking von Nutzerdaten über Google-Analytics machst, wie auch beim Mautic-Tracking (ermöglicht u.a. Website- und E-Mail Tracking).

    Wie du die Anonymisierung in Mautic einstellst, haben wir dir in einem kurzen Video-Tutorial zusammengestellt.

    Bei der von hartmut.io gemangten Mautic-Version ist die Anonymisierung der IP-Adressen schon voreingestellt und du musst keinerlei Schritte mehr selbst durchführen.

    3. Hol’ dir die Einwilligung fürs Tracking

    Ob du den Traffic auf deiner Website oder die Öffnungsraten deiner E-Mails trackst – du solltest immer auf die DSGVO Regelungen achten.

    Tracking funktioniert mit sogenannten Cookies oder Pixels. Diese leiten die Informationen über den Website-Besucher und/oder den E-Mail-Abonnenten an dich weiter. Wenn eine Person z.B. ein zweites Mal auf deine Website klickt, wird sie anhand dieser gespeicherten Informationen wiedererkannt. Und so können ihr, mit Hilfe von Marketing-Automatisierungen, z.B. angepasste Pop-Ups mit Angeboten, passende Push-Notifications, oder sogar individuelle E-Mails oder Facebook-Messenger- und WhatsApp-Nachrichten versendet werden.

    Dank Tracking lernst du deine (potenziellen) Kunden gut kennen und schickst ihnen nur für sie relevante Informationen und Angebote.

    Um das Tracking jedoch DSGVO-konform zu gestalten, müssen die Menschen, beim Aufrufen deiner Website und/oder bei der Anmeldung zu deiner E-Mail-Liste, dem Setzen und Speichern von Cookies zustimmen. Sie müssen auch die Möglichkeit haben sich aussuchen zu können, welchen Cookies sie zustimmen und welchen nicht. Du darfst also nur die Informationen über sie speichern, denen sie auch ausdrücklich zugestimmt haben.

    Sollten sie dem Nutzen von keinen Daten einwilligen, so darfst du auch keine Infos über sie speichern.

    Um dir die Einwilligung zu holen und deinen Website-Besuchern und Newsletter-Abonnenten auch die Auswahl zu ermöglichen, gibt es einige gute Plugins, wie z.B. das Borlabs-Cookies*.

    Und sowohl bei der Nutzung von Google-Analytics, wie auch bei dem Tracking-Code von Mautic – beides musst du auch  in deine Datenschutzerklärung aufnehmen.

    4. Bereinige die Nutzerdaten regelmäßig

    Personenbezogene Daten müssen regelmäßig upgedatet und bereinigt werden. Das bedeutet: wenn sich jemand von deiner E-Mail-Liste abgemeldet hat, solltest du seine Daten innerhalb eines angemessenen Zeitraums (z.B. innerhalb 30 Tage) aus deiner Datenbank löschen. Aus der Marketingsicht ist es auch sinnvoll Kontakte zu löschen, die über einen längeren Zeitraum (z.B. 1 Jahr) nicht aktiv waren.

    Damit die Bereinigung so einfach wie möglich vonstatten geht, gibt es bei der von hartmut.io gemangten Mautic-Version Automatisierungen, mit welchen die Daten von abgemeldeten Usern aus dem Verteiler gelöscht werden. Natürlich hast du auch die Möglichkeit deine Kontakt-Listen manuell zu bereinigen oder eine entsprechende Kampagne selbst aufzubauen.

    5. Schließe den Auftragsverarbeitungsvertrag ab

    Wenn du als Unternehmen personenbezogene Daten zur Verarbeitung an Dritte weitergibst, bist du laut DSGVO verpflichtet, mit dieser Person/Firma einen sogenannten Auftragsverarbeitungsvertrag abzuschließen.

    Der Auftragsverarbeitungsvertrag stellt die DSGVO-konforme Verarbeitung von personenbezogenen Daten durch eine andere Partei sicher.

    Du musst also einen Auftragsverarbeitungsvertrag z.B. mit Google Analytics, mit deinem Website-Hoster und auch mit deinem Newsletter-Anbieter abschließen.

    Speziell im Fall von Mautic, musst du einen Auftragsverarbeitungsvertrag mit deinem Mautic-Hoster abschließen. Bei der “Mautic managed by hartmut.io Version” ist dieser Vertrag schon in den AGBs inkludiert. Das bedeutet – du schließt den Vertrag automatisch bei der Anmeldung ab und musst nichts weiter tun.

    Bei der Auswahl von Auftragsverarbeitern solltest auch du darauf achten, dass diese ein entsprechendes Datenschutzniveau aufweisen. Die datenschutzrechtliche Verantwortung liegt nämlich immer noch bei dir.

    6. Last but not least: bleibe up-to-date

    Abschließend ist es selbstverständlich wichtig, dass du aufmerksam auf Up-Dates bleibst, die im Hinblick auf die DSGVO beschlossen werden. Änderungen der Rechtsgrundlagen können immer auftreten und sollten somit unbedingt beachtet werden. Bei hartmut.io regeln wir das für dich und bringen dich immer auf dem neuesten Stand. So, dass du Mautic DSGVO-konform und ohne Kopfschmerzen nutzen kannst.

    Mautic DSGVO-konform nutzen: kein Problem!

    Du hast jetzt einen Überblick über alle wichtigen Punkte erhalten, die es bei der DSGVO-konformen Mautic Nutzung zu beachten gibt. Du weißt, wie ein Double-Opt-In und die Anonymisierung von IP-Adressen funktioniert und worauf du bei der Server- und Hoster-Auswahl achten sollst.Wenn du dich einmal in das Thema eingearbeitet hast, musst du keine Berührungsängste mehr haben. Und wenn du dir all diese technischen Einstellungen ersparen möchtest, unterstützt dich die von hartmut.io gemanagte Mautic-Version dabei. So betreibst du garantiert rechtssicheres E-Mail-Marketing und erleichterst dir somit den rechtmäßigen Umgang mit personenbezogenen Daten.

    Du willst mehr über Mautic und die DSGVO wissen? Wir freuen uns, auf ein Telefonat mit dir, um dich bestmöglich in Sachen Marketing-Kampagnen und Co. zu unterstützen. Vereinbare jetzt ganz einfach via Facebook einen kostenlosen Termin mit uns.

  • Up-Selling & Cross-Selling mit Mautic

    Up-Selling & Cross-Selling mit Mautic

    Wann lohnt sich Kundenakquise? Für die meisten Unternehmen erst dann, wenn ein neu gewonnener Kunde dem Unternehmen über einen längeren Zeitraum hinweg treu bleibt. Der erste Kauf dient in der Regel nur der Kundengewinnung. Erst weitere Verkäufe bescheren deinem Business Gewinn.  

    Auch dem Kauf hochpreisiger Produkte geht meist ein langer Entscheidungsprozess voraus.  Viele Menschen kaufen nicht sofort ein teures Produkt, wie z.B. ein Wochenend-Seminar. Viel wahrscheinlicher entscheiden sie sich erstmal für einen günstigeren Artikel, beispielsweise ein Buch zu diesem Thema. Erst wenn sie von dem kleinem Angebot überzeugt wurden und das Vertrauen zu dir aufgebaut haben, sind sie zu weiteren Käufen bereit. 

    Doch wie schafft man es, langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen und Menschen zu weiteren Käufen zu bewegen? 

    Dazu ist die Up-Selling-Strategie perfekt geeignet.  

    Was Up-Selling ist, welche Risiken es birgt und wie es sich von anderen Selling-Methoden unterscheidet, behandeln wir in diesem Beitrag. Außerdem erfährst du, wie dich das Marketing-Automation-Tool Mautic beim Up-Selling unterstützen kann. 

    Los geht’s! 

    Was ist Up-Selling?

    Eine Definition von Up-Selling lässt sich recht einfach machen: Up-Selling ist eine Verkaufstechnik, die darauf abzielt, Kunden schrittweise zum Kauf einer teureren, verbesserten oder Premium-Version des gewählten Artikels oder anderer Zusätze zu bewegen. Alles mit dem Ziel einen größeren Verkauf zu erreichen. Im Vordergrund von Up-Selling steht aber immer, dem Kunden einen Mehrwert zu liefern. So weit, so gut. Nur wie genau soll das funktionieren? 

    Up-Selling: um langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen und Menschen zu weiteren Käufen zu animieren.

    Die Up-Selling-Strategie beruht auf einem logischen Prinzip: Die meisten Kunden haben vor dem Kauf eines Produkts nur eine ungefähre Vorstellung davon, was sie genau kaufen wollen. Und obwohl sie oft mit einer bestimmten Preisvorstellung an den Kauf herangehen, sind sie offen für Tipps und vertrauenswürdige Informationen rund um den Artikel, den sie kaufen möchten. 

    An dieser Stelle setzt die Up-Selling-Verkaufsstrategie ein. Sie holt den Kunden genau dort ab, wo er steht. Im Verkaufsgespräch wird der Kunde dann darüber aufgeklärt, welche Vorteile ihm ein hochwertigeres teureres Produkt bescheren würde. 

    Ziel des Up-Sellings ist es also, in dem Kunden das Gefühl zu wecken, das sein zuvor gewünschtes Produkt seinen Anforderungen gar nicht genügt. Ist der Kunde davon letztlich überzeugt, steigt automatisch seine Bereitschaft, für ein hochwertigeres Produkt mehr Geld auszugeben als ursprünglich geplant. Und genau das ist die Intention der Verkaufsstrategie: Schließlich bedeutet Up-Selling auf Deutsch so viel wie „höherwertiges Verkaufen“.

    Risiken von Up-Selling

    Was zunächst ganz einfach klingen mag, ist mit einigen Risiken verbunden. Doch keine Sorge – wenn man weiß, wie man das Up-Selling richtig angeht, besteht keine Gefahr. Im Wesentlichen muss man sich beim Up-Selling zweier Risiken bewusst sein. 

    1.     Der Kunde fühlt sich unter Druck gesetzt 

    Hat der Kunde beim Up-Selling das Gefühl, dass ihm auf Biegen und Brechen ein teureres Produkt angedreht werden soll, wird er den Kauf schnell abbrechen. Daher ist es wichtig, behutsam zu sein und gut auf die Reaktionen des Kunden zu achten. 

    Und vor allem: 

    im Vergleich zu dem anfänglich gewählten, soll das beim Up-Selling angepriesene Produkt dem Kunden einen Zusatznutzen bieten. 

    Denn nur dann kann er davon auch überzeugt werden und ist gegebenenfalls bereit, mehr auszugeben. 

    2.     Der Kunde hat ein festes Budget

    Sind die finanziellen Möglichkeiten des Kunden begrenzt, birgt Up-Selling die Gefahr, dass der Kunde sich ganz gegen den Kauf entscheidet. So erwirbt er  also auch das ursprünglich gewünschte Produkt nicht mehr. 

    Dieses Szenario kann dadurch zustande kommen, dass der Kunde das teurere Produkt zwar gern kaufen würde, es aber schlicht nicht kann. Weil er aber dank der Up-Selling-Methode nun aber überzeugt davon ist, dass das günstigere Produkt seinen Anforderungen nicht genügt, verzichtet er auf den Kauf ganz. 

    Ein Beispiel für gelungenes Up-Selling 

    Max möchte ein E-Piano erwerben, weil er die Freude am Musizieren entdeckt hat und selbst ein bisschen experimentieren möchte. Sein favorisiertes Modell besitzt die Grundausstattung und bietet ihm so die Möglichkeit, erste Erfahrungen zu sammeln. Verkäufer, die ihr Handwerk verstehen und sich mit den 5 Customer Journey Phasen auskennen, könnten nun die Vorzüge teurerer Modelle hervorheben. Beispielsweise können sie die Möglichkeit betonen, Kopfhörer anzuschließen, Hintergrundmusik abzuspielen oder das integrierte Metronom zu nutzen und so beim Spielen schneller Erfolgserlebnisse verbuchen zu können. 

    Solche Argumente zielen auf die Emotion des Kunden ab. Gut präsentiert, werden sie ihn dazu bewegen, seine Kaufentscheidung zu überdenken und die Vorzüge des teureren Produkts im Hinblick auf den Kaufpreis abzuwägen. 

    In Online-Shops müssen Up-Selling-Kampagnen subtiler gestartet werden als beim persönlichen Verkaufsgespräch. 

    Hier zählt es, den Kunden beispielsweise durch Rubriken wie „Ähnliche Produkte“ oder „Kunden kauften auch“ auf höherwertige Produkte aufmerksam zu machen. Doch auch über Newsletter, gezielte E-Mail-Kampagnen und personalisierte Werbung lässt sich Up-Selling lukrativ betreiben. Aber dazu später mehr. 

    Unterschied zwischen Up-Selling und Cross-Selling

    Up-Selling und Cross-Selling werden oft miteinander verwechselt, obwohl sie ganz unterschiedliche Ziele haben. Im Gegensatz zum Up-Selling geht es beim Cross-Selling nämlich nicht darum, dem Kunden ein hochwertigeres Produkt zu verkaufen. 

    Ziel des Cross-Sellings ist es, den Kunden nach einem Kauf zu weiteren Käufen zu bewegen.  

    Im Ladengeschäft funktioniert Cross-Selling häufig so, dass der Verkäufer dem Kunden beim Kauf eines Produkts gleich weitere, dazu passende Produkte, anbietet. Wer beispielsweise eine Spielekonsole kauft, kann sicher zusätzliche Controller oder vielleicht sogar einen größeren Fernseher zum Spielen gebrauchen. Cross-Selling in Online-Shops wird häufig über das automatische Angebot von Zubehör betrieben. 

    Unterschied zwischen Up-Selling und Down-Selling

    Beim Down-Selling werden einem Kunden gezielt günstigere Produkte angeboten, die eine gleich gute oder sogar bessere Leistung haben als die vom Kunden gewählte. Auf den ersten Blick das dem Unternehmen Umsatzeinbußen bescheren. Doch auf den zweiten Blick entpuppt sich Down-Selling als vielversprechende Marketing-Strategie: 

    Down-Selling überzeugt den Kunden von der Vertrauenswürdigkeit und Integrität eines Unternehmens. 

    Am Ende verlässt der Kunde den Laden mit dem Gefühl, gut beraten und nicht über den Tisch gezogen worden zu sein. 

    Unternehmen, die auf  Down-Selling setzen, können mit guter Mundpropaganda rechnen. So schaffen sie es oft, Kunden dauerhaft an sich zu binden. Auf lange Sicht werden die Umsätze also steigen. Wie in den meisten Fällen lohnt es sich also auch hier, langfristig zu denken.

    Up-Selling-Cross-Selling-Down-Selling

    Wie unterstützt dich Mautic bei deinen Up-Selling-Kampagnen?

    Insbesondere Online-Shops stehen bei Up-Selling-Kampagnen vor einer großen Herausforderung. Weil hier kein persönliches Verkaufsgespräch stattfindet und Kunden den Shop mit nur einem Klick wieder verlassen können, müssen Up-Selling-Kampagnen strategisch aufgebaut werden. 

    Bei diesem Vorhaben unterstützt dich das Marketing-Automation-Tool Mautic. Damit kannst du ganz einfach Up-Selling Kampagnen aufbauen, die perfekt auf dein Unternehmen zugeschnitten sind. Das können sowohl klassische automatisierte E-Mail-Kampagnen sein, wie auch Multi-Channel-Kampagnen (die deine Kunden über verschieden Kanäle erreichen: E-Mail, WhatsApp, Facebook Messenger, Website Pop-Ups, usw.) 

    Zusätzlicher Bonus ist, dass Mautic das Verhalten deiner Abonnenten automatisch trackt und analysiert. Das ermöglicht dir, jeder Person individualisierte Inhalte und auf sie zugeschnittene Angebote zu schicken. So läuft deine Up-Selling-Kampagne vollautomatisch – du kannst dich zurücklehnen und Mautic alles für dich machen lassen. 

    Natürlich kannst du mit Mautic, neben Up-Selling auch viele andere Kampagnen nutzen, wie z.B. Cross-Selling. Informiere dich gern hier über die Einrichtung von Up- und Cross-Selling-Kampagnen mit Mautic.

    Mit Mautic zu mehr Kunden und einem höheren Umsatz 

    Kein Unternehmen sollte die Bedeutung von Up-Selling unterschätzen. Wer sich etwas mit der Materie auseinandersetzt und die vielen Vorzüge der Up-Selling-Strategie kennenlernt, wird darauf in seinem Marketing-Mix nicht mehr verzichten wollen. 

    Richtig geplant und umgesetzt, ist Up-Selling eine starke Verkaufsstrategie, die deinem Business auf lange Sicht einen höheren Umsatz beschert. 

    Mautic bietet dir die Möglichkeit, auch online starke Up-Selling-Kampagnen umzusetzen, die das Vertrauen deiner Kunden stärken und mit Feingefühl auf ihre Bedürfnisse eingehen. 

    Abonniere unseren Newsletter, um noch weitere Marketing-Strategien kennenzulernen, die du mit dem Mautic-Tool umsetzen kannst.