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  • Was ist Lead-Scoring? Definition + Leitfaden

    Was ist Lead-Scoring? Definition + Leitfaden

    Was ist Lead-Scoring, und wieso ist es so unglaublich wichtig?

    Mit wenig Mitteln viel erreichen – dieser Leitspruch ist sicher auch in deinem Unternehmen präsent. Doch nicht immer funktioniert das. Gerade bei generierten Leads kommt es im Marketing nicht selten vor, dass die anfängliche Euphorie schnell wieder schwindet.  Nämlich genau dann, wenn die Leads in kaufkräftige Kunden umgewandelt werden sollen. 

    Klar, die Liste mit deinen Kontakten ist ellenlang. Doch bei der späteren Kontaktaufnahme stellt sich heraus, dass die meisten Leads schlichtweg “Schrott” sind, weil die kontaktierten Menschen einfach nicht auf deine Marketingmaßnahmen reagieren weil sie einfach nicht zu deinem Buyers-Persona passen. Deine geplante Conversion-Rate platzt wie eine Seifenblase. 

    Die Priorisierung der Leads ist das A und O, um aus ihnen Kunden zu machen.

    Die gute Nachricht: es liegt nicht zwingend an deinem Inbound-Marketing und den Lead-Generierungsmaßnahmen. Doch trotzdem hast du wahrscheinlich etwas wichtiges vergessen – nämlich die Priorisierung der Leads. Mit dem sogenannten Lead-Scoring erkennst du sofort, an welcher Stelle der Customer-Journey sich deine potenziellen Kunden befinden. Und ob es sich bei deinen generierten Leads überhaupt um echte Opportunities für dein Unternehmen handelt. 

    Durch eine Bewertung der Kontakte kannst du herausfinden, bei welchen Leads die besten Chancen auf Erfolg und Umsatz liegen. So lassen sich diese zur richtigen Zeit mit individuell angepasstem Content erreichen. 

    In diesem Artikel möchten wir dir einen umfassenden Leitfaden zum Lead-Scoring geben. Damit du nie wieder eine wichtige Chance vertust und mit wenig Mitteln, viel erreichst. 

    Definition

    Was bedeutet Lead-Scoring eigentlich?

    Im Kern bedeutet es: eine Vorhersage darüber zu machen, ob deine Kontakte, die du durch die Lead-Generierung gewonnen hast, überhaupt schon kaufbereit sind oder kaufbereit werden können. 

    Doch wie willst du das herausfinden? Als emotionales Wesen ist der potenzielle Kunde sich vielleicht selbst noch gar nicht sicher, ob er seiner Versuchung widerstehen oder kaufen soll. 

    Lead-Scoring = die Bewertung von deinen Leads

    Ganz einfach: du wertest sein emotionales Verhalten rational aus. 

    Die Lead-Scoring Definition ist also nichts anderes, als die Bewertung von Leads. Auf Basis von Profildaten und Reaktionen auf deinen bisherigen Content kannst du deine Leads qualifizieren. Die Qualifizierung richtet sich nach dem Grad der “Reife” des Kontakts, also dem Fortschritt im Prozess der Kaufentscheidung. 

    Nehmen wir an, dein Kontakt hat ein E-Book auf deiner Seite heruntergeladen.

    Im Gegenzug hat er dir seine E-Mail-Adresse hinterlassen. Du bist zwar nun um einen Lead reicher, doch ob dieser auch bei dir kaufen wird, steht noch in den Sternen.

    Durch das Lead-Scoring wirst du aber besser einschätzen können, ob dein generierter Lead auch ein potenzieller Kunde ist. 

    Warum ist Lead-Scoring überhaupt wichtig?

    Durch Lead-Scoring kannst du bewerten, in welcher Phase der Customer-Journey sich deine potenziellen Kunden aktuell befinden. Ob kaufbereit oder noch nicht – dadurch kannst du individuelle Marketingmaßnahmen vornehmen, um jeden Lead durch spezifischen Content von deinem Angebot zu überzeugen und zum Kauf zu bewegen

    Lead-Scoring macht es dir möglich, gezielte Marketing- oder Retargeting-Kampagnen zu schalten, die garantiert zu hohen Conversion-Rates führen. 

    Wie führst du Lead-Scoring erfolgreich durch?

    Im Folgenden verraten wir dir, wie du ein Lead-Scoring-System erfolgreich in dein Business integrierst. 

    1. Daten sammeln und Buyers-Persona erstellen

    Als erstes brauchst du relevante Daten, um eine Bewertung deiner Leads vorzunehmen. Dabei gehst du sowohl explizit (direkt), wie auch implizit (indirekt) vor.

    Explizite Lead-Faktoren beschreiben eine Person. Diese Informationen stimmen im besten Falle mit den Angaben für deine gewünschte Buyers-Persona überein. Es können Daten sein, wie z.B.:

    • B2B: Branche, Mitarbeiterzahl, Jahresumsatz, Position im Unternehmen
    • B2C: Geschlecht, Alter, Wohnort

    Du entnimmst die expliziten Daten beispielsweise aus ausgefüllten Kontaktformularen oder Anfragen. 

    Die implizite Bewertung misst den Grad der Aktivität dieser Personen und das damit verbundene Interesse an deinem Unternehmen und deinen Produkten. Diese Daten entnimmst du dem Nutzerverhalten, durch das Tracken von Daten, wie z.B.: 

    • Website-Klicks
    • Aufrufe bestimmter Inhalte (z.B. Blogbeiträge, Landing-Pages oder Produkte im Online-Shop)
    • Verweildauer auf deiner Seite
    • Downloads deiner Freebies
    • Interaktionen auf Social-Media
    • Quelle der Lead-Generierung
    • Besucher deines Messestandes
    • U.v.m…

    Explizite und implizite Werte ergänzen sich und können mit unterschiedlicher Gewichtung in das Lead-Scoring einfließen. 

    2. Kriterien (Punkte-Vergabe) festlegen und Buyers-Persona

    Hast du all diese Daten parat, kannst du mit dem Lead-Scoring beginnen. Du entscheidest erst einmal, welche Leads überhaupt einen Score bekommen. Es liegt an dir, zu beurteilen, wer als idealer Kunde für dich in Frage kommt. 

    Hier gilt es im Vorfeld, eine Buyers-Persona zu erstellen. Nacher hilft eine gründliche Analyse vom Verhalten deiner Kunden und ihrer Customer-Journey. Und auch die Gespräche mit deinen Kunden oder Erfahrungsberichte deines Sales-Teams unterstützen dich bei der Zielgruppenanalyse und Erstellung der passenden Kriterien für dein Lead-Scoring. 

    Um Kriterien für dein Lead-Scoring festzulegen, musst du deine Buyers-Persona erstellen, das Verhalten deine potenziellen Kunden analysieren und ihre Customer-Journey kennen.

    So findest du heraus, ob beispielsweise eine Webinar-Teilnahme ein höheres Interesse an deinem Angebot bekundet, als der Download eines White-Papers oder ob der “Head-of-Marketing” eher zu deinem Käufer wird als der “CEO”. 

    Verteile nicht für alle Aktivitäten die gleichen Punkte (Scores)

    Du verteilst die Scores ganz individuell nach deinen persönlichen Unternehmenszielen. Dazu musst dir die Frage stellen, welche Nutzeraktivitäten oder Daten für deine Sales am wichtigsten sind. 

    • Was müssen deine Leads erfüllen, um deiner Buyer-Persona zugeordnet zu werden? 
    • Welche Eigenschaften müssen deine Leads haben, um mit dir zusammenzuarbeiten?
    • Was müssen sie tun, um ihr Interesse oder ihre Kaufbereitschaft zu beweisen?

    Je relevanter die jeweiligen Daten für dein Verkaufsziel sind, desto höher sollten die Punkte für den jeweiligen Lead ausfallen. 

    Viele Scoring-Modelle basieren auf Punktwerten von 0 bis 100. Durch bisherige Erfahrungen, Kundengespräche und mit Hilfe deines Sales-Teams legst du individuell fest, für welche Daten du wie viele Punkte vergibst. Auch ein Attributions-Report hilft dir bei der Punktevergabe. Dieser Bericht wird verwendet, um den Weg zu verstehen, den ein potenzieller Kunde vom Erstkontakt mit deinem Unternehmen bis zum Kauf zurücklegt. 

    So findest du im besten Falle heraus, was deinen Kunden letztendlich überzeugen konnte. 

    Ein Beispiel – Du findest heraus, dass von deinen aktuellen Kunden:

    • 20 % Fitness-Trainer und Coaches sind 
    • 30 % mindestens 20 Mal deine Blogbeiträge gelesen haben
    • 20 % mindestens zwei Freebies heruntergeladen haben
    • usw.

    Nun kannst du deine Punkte folgendermaßen vergeben:

    • Fitness-Trainer: 20 Punkte
    • Mindestens 20 Mal den Blog besucht: 30 Punkte
    • Mindestens zwei Freebie-Downloads: 20 Punkte
    • Im letzten Monat drei geöffnete Newsletter: 20 Punkte
    • Usw…

    Lead Scoring Beispiel

    100 Punkte hat ein User, der entweder schon für den Kauf super reif ist, oder einen erfolgreichen Kaufabschluss getätigt hat und nun zu deinem Kundenkreis gehört. 

    Je nach Anzahl der vergebenen Punkte, erreichen deiner User verschiedene Stufen:

    Nutze positives und negatives Lead-Scoring

    Leads, die du erst sehr relevant eingestuft hast, können mit der Zeit auch negative Punkte zugewiesen bekommen. 

    Es ist genauso wichtig positive, wie negative Punkte deinen Leads zu vergeben.

    Ein kleines Beispiel: einer deiner Website-Besucher war eine lange Zeit stark an deinen Angeboten interessiert und hat all deine Blogbeiträge gelesen und Freebies heruntergeladen. Seine Aktivität ist jedoch gesunken und bis heute hat er nichts von dir gekauft. Seine vorerst hohe Punktzahl und die damit verbundene Qualifizierung sinken also. So ist auch ein negatives Scoring unabdingbar, damit du keine Menschen unnötig versuchst, zum Kauf zu bringen. 

    Natürlich gibt es auch Kontakte, die du durch einen besonders niedrigen, also negativen Score sofort als geeignete Kunden ausschließen kannst. Diese haben sich vielleicht schnell wieder aus deinem Newsletter abgemeldet (B2C) oder arbeiten in der falschen Branche (B2B). 

    Behalte jedoch auch diese Leads im Blick, denn sie geben wertvolle Auskünfte über deine Zielgruppe und helfen dir, zukünftige Leads besser zu bewerten.

    Lead-Scoring mit Mautic

    Möchtest du dir das Lead-Scoring vereinfachen, solltest du darüber nachdenken, eine Marketing-Automation-Software zu nutzen. 

    Mautic z.B. begleitet dich von Lead-Generierung und -Management, über das Lead-Nurturing und Scoring bis hin zum weiteren Marketing und Vertrieb. 

    Du kannst in Mautic selbst einstellen, wann und für was du deinen Usern positive oder negative Punkte geben willst. Abhängig von der Anzahl der Punkte können deine Leads dann den verschieden Stages (Phasen) zugeteilt werden (z.B. Sales-Qualified-Lead, Opportunity oder Customer). 

    So weißt du immer automatisch wo sich der Lead gerade in seiner Customer-Journey befindet. 

    Dies macht es dir möglich, deine potenziellen Kunden genau zum richtigen Zeitpunkt mit passendem Content und entsprechenden Angeboten über ihre Lieblingskanäle zu versorgen. 

    Auch die Auswertung der Daten, um im Vorfeld die Lead-Scoring Kriterien festzulegen (Attribution- und Contact-Reports) sind mit Mautic möglich.

    Führe DSGVO-konformes Lead-Scoring durch

    Um Leads in ihrer Relevanz zu bewerten und zielführende Aussagen zu treffen, musst du natürlich Informationen sammeln. Beim Lead-Nurturing erhebst du wertvolle Daten, um jede Person letztendlich mit passenden Inhalten zu versorgen. 

    Diese Informationen ermöglichen es dir immer zu wissen wo genau auf ihrer Kauf-Reise sich deine Leads gerade befinden. Um das Erheben, Speichern und Auswerten persönlicher Daten kommst du also nicht umhin. 

    Unabhängig davon, ob deine Kontakte ihre Daten freiwillig in ein Kontaktformular eintragen oder du ein Tracking-Tool verwendest, musst du alle rechtlichen Bedingungen zur DSGVO beachten. 

    Du benötigst die Einwilligung des Nutzers jeder Form der Datenerhebung und deren weiteren Verarbeitung. Bei der rechtssicheren Umsetzung deiner Marketingaktionen hilft dir ebenso das Tool Mautic. 

    Wie du damit zu mehr Kunden kommst

    Stell dir vor, du generierst im Monat 350 Leads und kannst dir daraus genau die 50 herausfiltern, die du mit deinen Sales-Aktivitäten auch wirklich erreichen und zu deinen Kunden machen kannst. 

    Dies erspart dir, den anderen 300 Kontakten nachzulaufen, bei denen du sowieso deine Chancen vertust. Durch Lead-Scoring kannst du deine potenziellen Kunden nicht nur besser einschätzen, sondern auch mit weniger Zeit und Ressourcen viel mehr erreichen. 

    Unserer Meinung nach, die beste Basis für deinen Erfolg. 

    Melde dich zum Marketing-Automation Newsletter an und bleibe mit deiner Lead- und Kundengenerierung immer up-to-date!

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  • Was sind Push-Benachrichtigungen und wie sie deine Marketing-Erfolge unterstützen werden

    Was sind Push-Benachrichtigungen und wie sie deine Marketing-Erfolge unterstützen werden

    Über ihre Smartphones sind deine Kunden immer auf dem Laufenden – Push-Benachrichtigungen spielen dabei eine große Rolle! Sie informieren (übrigens auch auf dem Tablet oder Computer) über Neuigkeiten oder wichtige Termine. Wie kannst du dieses Tool nutzen und was steckt dahinter? Wir haben uns mit der Thematik beschäftigt und folgende Aspekte durchleuchtet:

    Was sind Push-Benachrichtigungen?

    Sie erscheinen als Direkt-Nachrichten auf dem Smartphone. Der Empfänger kann sofort sehen, welche News es gibt. Web-Push-Nachrichten werden über den Browser auf dem Tablet oder Computer empfangen und sind ein “noch” selten genutztes Tool, um Werbung zielgerichtet zu versenden. Aber können sie eine attraktive Option sein, um sich vom restlichen Informations-Jungel abzuheben? Beurteile selbst!

    Was sind die Vorteile von Push-Benachrichtigungen?

    Um Push-Notifications von dir zu bekommen, müssen deine Website-Besucher lediglich auf das “OK” bei einem “Anmelde”-Pop-Up klicken. Keine weitere Anmeldung mit Angabe von Daten, wie Name oder E-Mail-Adresse ist erforderlich. 

    Ab sofort kannst du deine Abonnenten mit kurzen und essentiellen Informationen versorgen. 

    Das ist ein erheblicher Vorteil: es senkt die Hemmschwelle diese Art der Nachrichten zuzulassen. Und sobald bei deinen Abonnenten eine Push-Benachrichtigung aufpoppt, hast du ihre Aufmerksamkeit. Das erhöht die Reaktionsrate um einiges! 

    Voraussetzung für den Erfolg von Push-Nachrichten ist jedoch, dass der Inhalt für deine Kunden einen hohen Stellenwert hat und sie nicht nervt.

    Wie funktionieren Push-Benachrichtigungen?

    Wie erhalten deine Kunden aber eigentlichen diese kurzen Nachrichten von dir? Und wie kannst du solche Push-Option technisch in dein Online-Marketing integrieren? 

    Was sind Push-Benachrichtigungen für Apps?

    Diese Form der Direkt-Nachricht kennst du sicherlich von deinen Messenger-Apps, beispielsweise von Facebook. Die Information, z.B. “Du hast eine neue Nachricht von Mark bekommen”, wird auf dem Sperrbildschirm angezeigt – sie muss also von dir nicht aktiv abgefragt werden. Ein Klick darauf und die gesamte Message öffnet sich. 

    Das gilt auch, wenn du eine Information über deinen gerade publizierten Blogbeitrag schicken möchtest. Alle, die die Push-Benachrichtigungen von dir abonniert haben, bekommen jetzt ebenso diese Info auf ihrem Sperrbildschirm angezeigt. 

    Und mittlerweile sind die Push-Notifications technisch sogar so optimiert, dass es den Akkuverbrauch kaum noch beeinträchtigen.

    Web-Push oder Push-Benachrichtigungen für Webseiten

    Web-Push-Nachrichten funktionieren ohne Apps. Die Funktion wird dir z.B. von deinem E-Mail Programm geläufig. Wenn eine neue Nachricht eingeht (bei offenem oder geschlossenem Browser), erscheint ein kleines Fenster am Rande deines Bildschirms. 

    Welche Lösung lässt sich technisch gut umsetzen?

    One Signal ist beispielsweise ein praktisches Tool, um deine Kunden über Push-Nachrichten zu erreichen. In Kombination mit E-Mail Marketing entfaltet es seine Kraft nochmal stärker und du kannst dich dadurch so richtig vom Wettbewerb abheben. 

    Du kannst über Push-Benachrichtigungen z.B. folgende Informationen versenden:

    • Nachrichten, die über einen neuen Blogbeitrag oder ein neues Video von dir informieren
    • News zu Produkten, die deinen Kunden interessieren
    • personalisierte Messages (wie z.B. Infos über weiterführende Blogbeiträge, die einen bestimmten Leser interessieren könnten, Gutscheine zu einem passenden Produkt, Geburtstagsgrüße, etc.)
    • Nachrichten, die auf das Verhalten deiner Abonnenten reagieren (wie z.B. einer Person, die eine bestimmte E-Mail gelesen hat, eine Push-Notification zum weiterführenden Artikel oder einen Gutschein zum entsprechenden Produkt schicken).
    • transaktionsabhängige Nachrichten („Deine Bestellung ist unterwegs“, etc.)

    Marketing-Automation-Tools, wie Mautic  lassen sich hervorragend mit Tools, wie One-Signal verbinden. So kannst du die volle Bandbreite der Möglichkeiten ausschöpfen, um deiner Marketing-Strategie einen richtigen Push zu geben.

    Können Push-Benachrichtigungen Nachteile für die Nutzer haben?

    Dein Kunde wird die Funktion schnell wieder deaktivieren, wenn sie ihm nicht als Vorteil erscheint – das sollte dir bewusst sein. Denn, was sind Push-Notification schon wert, wenn sie niemand liest!?

    Push-Benachrichtigungen als Störfaktor!

    Nicht jede Neuigkeit ist erwünscht. Redundante oder unwichtige Informationen können schnell auf Ablehnung treffen. Das bedeutet: der Content sollte eine gewisse Relevanz aufweisen und auch die Häufigkeit der Nachrichten kann bei der Akzeptanz dieses Tools ausschlaggebend sein.

    Push-Benachrichtigungen sind nur dann was wert, wenn sie gelesen werden.

    Hier kannst du ganz gut die Verbindung zwischen One-Signal und Mautic nutzen. Mit Hilfe von Mautic kannst du das Verhalten deiner Newsletter-Abonnenten und Website-Besucher tracken. Anhand dessen kannst du dann gewisse Push-Benachrichtigungen nur an bestimmte, tatsächlich interessierte Personen schicken. Einen Artikel über die neuesten Summer-Trends kannst du z.B. nur den Personen in einer Push-Nachricht vorschlagen, die sich vor kurzem die Summer-Collection in deinem Online-Shop angeschaut haben.

    Ist es schwierig Push-Benachrichtigungen zu deaktivieren?

    Viele Apps bieten die Möglichkeit, zwischen wichtigen und irrelevanten Mitteilungen zu differenzieren. Um die Direkt-Nachrichten für eine App auszuschalten, muss dein Kunde sich mit den Systemeinstellungen seines Handys beschäftigen. Das kann zusätzlich nerven!

    Deswegen – je spannender und wertvoller deine Push-Benachrichtigungen für deine Abonnenten sind, desto weniger werden sie sich mit der Abbestellung dieses Dienstes ärgern müssen.

    Wie deaktiviere ich Push-Benachrichtigungen?

    Wenn jemand die Push-Funktion ausschalten möchte, geht das, abhängig vom Gerät, wie folgt:

    Push-Benachrichtigungen auf dem iPhone deaktivieren

    Im iPhone öffnest du die Systemeinstellungen und unter „Mitteilungen“ siehst du alle Apps, die Push-Nachrichten senden dürfen. Hinter dem Symbol für die Anwendung hast du die Möglichkeit, die Push-Funktion unter „Mitteilungen erlauben“ zu aktivieren oder zu sperren.

    Push-Benachrichtigungen auf dem Android-Handy deaktivieren

    Für dein Android-Handy verhält es sich ähnlich: In den Einstellungen des Geräts findest du die Kategorie Anwendungen oder Apps. Hier wählst du das gewünschte Programm aus und siehst die Einstellungen für Sofort-Nachrichten. Die Bezeichnungen können, je nach Hersteller, variieren.

    Push-Benachrichtigungen im Browser deaktivieren

    Um Web-Push-Nachrichten nicht mehr zu bekommen,  gehst du in die Einstellungen des jeweiligen Browsers. Bei Firefox (als Beispiel) gibt es unter „Datenschutz und Sicherheit“ die Möglichkeit, die Push-Nachrichten wieder zu sperren.

    Macht es Sinn, über Push-Benachrichtigungen als zukünftiges Marketing-Tool nachzudenken?

    Durchaus! Du möchtest deine Kunden kurz und knapp mit News versorgen, ohne ihnen auf den Wecker zu gehen? Du möchtest die gerade aktiven Abonnenten in dieser besonderen Interessen-Phase gezielt mit wertvollen Informationen versorgen? Dann sind Push-Benachrichtigungen ein nützliches Tool.

    Eine Voraussetzung für den Erfolg dieser Maßnahme ist jedoch, dass der Content deiner Nachrichten für die Kunden immer relevant und möglichst kompakt ist. Wenn du interessante und brauchbare Inhalte sendest, wirst du dir eine positive  Aufmerksamkeit sichern und die Kundenbindung verstärken.

    Fange also am besten jetzt schon damit an, die Kraft von Push-Benachrichtigungen in Verbindung mit anderen Marketing-Kanälen zu nutzen.

    Du möchtest mehr über innovative Möglichkeiten für dein Online-Marketing erfahren oder hast andere Fragen? Sende uns eine Nachricht oder schreibe einen Kommentar – wir freuen uns auf dich.

  • Wie du selbst kinderleicht eine Landing-Page erstellen kannst

    Wie du selbst kinderleicht eine Landing-Page erstellen kannst

    Eine gute Landing-Page ist ein unverzichtbares Kernelement im erfolgreichen Online-Marketing. Sie zieht Besucher an, generiert Leads und macht sie zu Kunden. Sie ist ideal, wenn du deine Zielgruppe präzise ansprechen, neue Kunden gewinnen und langfristige Kundenbeziehungen aufbauen möchtest. Hinter der oft schlichten Gestaltung verbirgt sich jedoch eine Vielzahl von Funktionen.

    An dieser Stelle bekommst du gleich die gute Nachricht: Um eine großartige Landing-Page erstellen zu können, musst du kein Programmierer sein. Denn es gibt sehr gute Werkzeuge, wie WordPress und Mautic, mit denen du auch ohne Vorerfahrung gut konvertierende Landing-Pages erstellen kannst und diese schlicht in weiterführende Marketing-Kampagnen einbauen kannst. Wie genau dies funktioniert erfährst du hier.

    Was ist eine Landing-Page?

    Der Begriff Landing-Page ist ein geflügeltes Wort, aber was genau ist eine Landing-Page? Wie sieht eine Landing-Page aus und wie wichtig ist eine Landing-Page überhaupt?

    Eine Landing-Page zieht Besucher an, generiert Leads und macht sie zu Kunden.

    Eine Landing-Page ist eine einzelne Seite, die einen Besucher gezielt motiviert eine bestimmte Handlung durchzuführen. Inhaltlich und visuell ist sie komplett auf dieses Ziel ausgerichtet. Die Conversion-Rate, kurz CR, gibt dabei an, wie viele Besucher am Ende tatsächlich der Handlungsaufforderung folgen. In vielen Branchen gilt eine CR von 2% bereits als gut. Sind die Besucher schon vorqualifiziert, wenn sie deine Seite besuchen, kann die CR bis auf 20% ansteigen.

    Aber damit deine Landing-Page überhaupt von vielen Besuchern gefunden wird, ist es wichtig, dass du ein Auge auf den Bereich SEO (Suchmaschinen-Optimierung) wirfst. Und gleichzeitig, auch bei sehr guter Optimierung für den organischen Traffic, lohnt es sich oft die Landing-Page zusätzlich mit bezahlten Ads zu bewerben.

    Welche Funktion erfüllt eine Landing-Page?

    Willst du eine Landing-Page erstellen musst du zuerst wissen, was du erreichen willst. Nur wenn du die Besucher präzise zu diesem Ziel führst, kann die Seite konvertieren.

    In der Regel dienen Landing-Pages dazu, Leads zu sammeln oder ein Produkt zu verkaufen. Die Anmeldung für einen Newsletter dient der Generierung von Leads. Oft wird dies durch ein Freebie, wie ein kostenloses E-Book, besonders schmackhaft gemacht. Ebenso kann eine Landing-Page direkt ein Angebot enthalten, beispielsweise für ein Produkt oder ein Abonnement. Dies zeigt wie wichtig eine gute Landing-Page für dein Business ist.

    Eine Landing-Page ist eine einzelne Seite, die einen Besucher gezielt motiviert eine bestimmte Handlung durchzuführen.

    Natürlich ist ein direkter Kauf durch die Landing-Page ideal. Häufig ist aber dieser Schritt für deine potentielle Kunden noch zu groß. Besser ist es hier sie zu motivieren, sich in deine E-Mail-Liste einzutragen oder ein Telefonat zu vereinbaren, um sie in mehreren Schritten zum Kunden zu machen.

    Was kostet eine professionelle Landing-Page?

    Ähnlich wie auf die Frage “Was kostet ein Auto?” gibt es hier nicht die eine Antwort. Die Preisspanne zwischen einem gebrauchten Polo und einem nagelneuen SUV ist groß, und ebenso ist es bei Landing-Pages: Eine günstige (und nicht sehr gute) Landing-Page kannst du mit etwas Suchen schon für einen dreistelligen Betrag bekommen. Nach oben hin ist die Preisskala offen, da große Agenturen durchaus fünfstelligen Summen erreichen können. Der “normale” Bereich dazwischen bewegt sich, abhängig von deinen Wünschen und dem Umfang des Projekts, etwa zwischen 2.000€ und 6.000€.

    Die gute Nachricht ist, mit den richtigen Tools und ein wenig Wissen (das wir dir hier zu Verfügung stellen) kannst du eine Landing-Page durchaus auch selbst erstellen. 

    So erstellst du eine Landing-Page in WordPress

    WordPress ist zu Recht eine der bekanntesten CMS. Die Software vereint viele Stärken: Sie ist kostenlos, wird als ein Open-Source-Programm beständig von einer großen Anzahl an Menschen weiterentwickelt und ermöglicht eine hohe Flexibilität im Aufbau deiner gewünschten Seiten. Wenn du eine Landing-Page erstellen willst, ist es also genau das Richtige dafür. 

    Schon alleine mit dieser Software kannst du eine Landing-Page selber erstellen. Aber die ergänzenden Plugins, Tools und Templates ermöglichen es dir, noch einfacher eine sehr gute, schöne und konvertierende Landing-Page mit WordPress zu erstellen und diese sehr flexibel an deine individuellen Wünsche anzupassen.

    Wie erstelle ich eine Landing-Page, von der mein Business profitiert?

    Ehe du beginnst, die besten Tools zu suchen und Grafiken zu kaufen, solltest du einen Moment innehalten. Denn:

    Die besten Werkzeuge helfen dir nicht, wenn du gar nicht weißt, was genau du bauen willst.

    Ehe es an die Umsetzung gehst, brauchst du also erst einmal einen Plan. Beginne deshalb mit diesen Fragen:

    1. Was willst du mit deiner Landing-Page erreichen? (Eine Anmeldung zu deiner E-Mail-Liste, einen Abschluss vom Probe-Abo, einen Verkauf von deinem Produkt? …)
    2. Was sollen die Besucher der Seite tun? (Was ist der eine CTA (call-to-action)?)
    3. Warum sollten die Besucher sich in deine E-Mail-Liste eintragen oder dein Produkt kaufen? (Welche Benefits haben sie davon und mit welchen Argumenten überzeugst du sie?)

    Wie erstelle ich ein überzeugendes Landing-Page Design?

    Eine Landing-Page selber erstellen kann sehr kompliziert sein – oder aber sehr einfach, wenn du das richtige Tool verwendest. Und zu den bekanntesten Tools zum Landing-Page Erstellen gehört Thrive-Architect*.

    Thrive-Architect ist ein visueller Page-Builder für WordPress. Das heißt, dass du die einzelnen Elemente per Drag-and-Drop bewegen und so direkt das fertige Ergebnis sehen kannst. Zusätzlich unterstützt dich Thrive-Architect mit einer Auswahl an über 300 fantastischen Landing-Page Templates – alle von erfahrenen Marketing-Profis aufgebaut und überprüft. 

    Das Design deiner Landing-Page verfolgt immer das eine Ziel: die Besucher zu einer bestimmten Handlung aufzufordern.

    Ob du eine Landing-Page für das Erstgespräch für dein Consulting-Business, die Anmeldung zu einem kostenlosen Online-Kurs, oder den Vorverkauf von deinem ersten Buch, erstellen möchtest – jeder findet bei Thrive-Architect* die passende Vorlage für sich.

    Wie generiere ich Leads über meine Landing-Page?

    Während du mit Thrive-Architect* eine Landing-Page erstellen kannst, dient z.B. Thrive-Leads dem List-Building.

    Eine gezielt aufgebaute E-Mail-Liste ist die Basis eines erfolgreichen E-Mail-Marketings. 

    Thrive-Leads* beinhaltet ein großes Bündel an Möglichkeiten für eine einfache und funktionierende Lead-Generierung: 

    • Viele Vorlagen für gut konvertierende Anmeldeformulare 
    • Die Möglichkeit verschiedene Formulare verschiedenen Nutzern anzuzeigen (z.B. du zeigst verschiedene Formulare in verschiedenen Blog-Kategorien – passend zum Thema, oder du zeigst den Website-Besucher andere Formulare abhängig von deren Verhalten)
    • A/B Testing von Formularen

    Mit diesen Funktionen kannst du schon von Anfang an deine E-Mail-Liste entsprechend segmentieren, um später jeden Abonnenten mit richtigen Inhalten und zur richtigen Zeit erreichen zu können.

    Wie werden die neu gewonnenen Leads zu Kunden?  

    Auch die beste Landing-Page hilft dir nicht wirklich weiter, wenn du sie nicht sinnvoll in dein Marketing einbindest. Hier kommen Marketing-Automation Tools, wie z.B. Mautic ins Spiel. So kannst du die spezifischen Daten der Nutzer optimal nutzen, ihnen passende Marketing-Kampagnen schicken und zufriedene Kunden generieren.

    Deine neu gewonnenen Leads brauchen schon sofort nach Anmeldung die entsprechende Aufmerksamkeit von dir. Deine Aufgabe ist es jetzt, sie mit relevantem Content zu versorgen und auf ihr Verhalten rechtzeitig zu reagieren. Je nachdem in welcher Phase ihrer Customer-Journey sie sich gerade befinden, werden sie sich von anderen Inhalten angesprochen fühlen. Und je besser du das weisst, desto höher die Chance deine Leads zu treuen Fans und zufriedenen Kunden zu machen.

    E-Mail-Marketing und weiterführende Marketing-Kampagnen mit Mautic

    Mautic ist ideal in der Zusammenarbeit mit WordPress. Die Verbindung klappt reibungslos: Du kannst mithilfe von Mautic (auch in direkter Verbindung mit Thrive-Leads*) Lead-Formulare und Tracking-Codes auf deiner Website einbauen. 

    Weiterführende Marketing-Kampagnen ermöglicher es dir deine neu gewonnenen Leads zu treuen Fans und zufriedenen Kunden zu machen. 

    Mithilfe von Tracking siehst du z.B., welche Blogartikel ein Besucher gelesen hat, und kannst ihm anschließend genau die richtige E-Mail schicken. Oder umgekehrt, sobald ein Newsletter-Abonnent eine bestimmte E-Mail von dir gelesen hat und nachher deine Website besucht, kannst du ihm z.B. ein ganz bestimmtes Wesbite-Pop-Up mit für ihn relevanten Informationen oder Angeboten anzeigen lassen.

    Auch das Zusammenfügen mit WooCommerce ist keine Schwierigkeit. Das bekannte Plugin für Online-Shops lässt sich in Mautic integrieren und ermöglicht es dir unter anderem, Käufern eines bestimmten Produkts zusätzliche Informationen oder weiterführende Angebote zu senden.

    So erstellst du eine Landing-Page mit Mautic

    Mautic ist aber nicht nur eine reine E-Mail-Marketing Software. Es ist vielmehr eine Open-Marketing-Cloud, die viele Funktionen, die du für dein Marketing brauchst, vereint. Neben Formularen für den Aufbau einer E-Mail-Liste und automatisierten Marketing-Kampagnen, kannst du mit Mautic u.a. auch direkt Landing-Pages erstellen. Das macht es zu einer mächtigen All-in-One-Lösung.

    Wie auch Thrive-Architect* setzt Mautic auf eine intuitive und einfache Bedienung per Drag-and-Drop. Übernimm einige der angebotenen Templates für Landing-Pages, um in kurzer Zeit eine konvertierende Landing-Page zu erstellen zu.

    Ein weiterer Vorteil von Mautic: Da es nur in WordPress integriert, aber separat zu deiner WordPress-Installation gespeichert wird, gibt es keine Probleme, falls du einmal von WordPress auf ein anderes System wechseln solltest.

    Gibt es weitere Alternativen zu WordPress?

    WordPress ist eine der bekanntesten CMS, aber längst nicht das einzige. Wenn du dich schon einmal damit beschäftigt hast, möglichst einfach und günstig eine Website einzurichten, wirst du über die anderen Anbieter gestolpert sein. Ganz vorne mit dabei sind Jimdo und Wix, die wie einfache Baukästen für Websites funktionieren.

    Mit Mautic kannst du u.a. auch direkt Landing-Pages erstellen.

    Eine wirklich gute Alternative sind diese Anbieter allerdings nicht. Zum einen sind sie durchaus teurer als WordPress, zum anderen sind sie kaum flexibel anpassbar. Und gerade heutzutage ist es entscheidend, dass deine Website und deine Landing-Pages genau zu deiner Marke passen und du sie individuell anpassen kannst. Greifst du auf Jimdo und co zurück, wird das Ergebnis allerdings eher beliebig und austauschbar wirken.  

    Die benötigte Flexibilität gewähren dir WordPress und Tools wie Thrive und Mautic. Sie bieten dir mit Templates eine große Unterstützung, ermöglichen aber auch sehr viele Anpassungen individuell vorzunehmen.

    Wie baue ich eine Landing-Page, die wirklich konvertiert?

    Du hast mit WordPress, Thrive* und Mautic die besten Werkzeuge, deine Landing-Page zu erstellen. Nun gilt es, das Beste aus ihnen herauszuholen. Dieser kleine Guide mit 11 Tipps hilft dir dabei:

    Wie du eine Landing Page baust. Ein beispiel und 11 Tipps

     

    Welchen Inhalt hat deine Landing-Page?

    Wenn du eine konvertierende Landing-Page erstellen willst, kommt es auf den Inhalt an. Kann dieser nicht überzeugen, ist alle Mühe umsonst. Achte deshalb auf diese Punkte:

    1. Halte dein Versprechen

    Versprich nichts, was du nicht hältst. Wenn die Besucher auf deiner Landing-Page nicht das finden, was du ihnen in Ads versprochen hast, werden sie direkt wieder verschwinden und nie wiederkommen. Schüre also keine Erwartungen, die du nicht halten kannst.

    2. Zeig, was dein Angebot kann

    Einer der wichtigsten Schreibtipps für Autoren gilt auch beim Landing-Page Erstellen: Show, don’t tell.

    Erzähle nicht nur, weshalb dein Angebot gut ist, sondern zeige es. Videos sind ideal, aber auch Bilder und Grafiken eignen sich gut dafür. Mit Animationsvideos kannst du auch komplexe Themen gut verständlich erklären.

    3. Social-Proof

    Wem vertraust du mehr: Der Produktbeschreibung des Herstellers oder den Rezensionen echter Kunden? Social-Proof sind die Stimmen deiner Kunden, die authentisch und menschlich von ihren Erfahrungen schreiben. Bitte deine Kunden um ein solches Feedback und binde es auf der Landing-Page ein.

    Wie sieht eine gute Landing-Page aus?

    Beim Landing-Page Erstellen kommt es aber nicht nur auf die Inhalte an. Auch das Design muss stimmen. Denn die besten Inhalte können nicht wirken, wenn die Besucher sie aufgrund eines verwirrendes Designs nicht sehen können.

    4. Halte den CTA „above the fold”

    Ursprünglich aus dem Bereich der Zeitungen stammend, bedeutet „above the fold“, dass etwas auf der oberen Hälfte des Deckblattes zu sehen ist. So fesselt es sofort die Aufmerksamkeit der Leser. In Bezug auf deine Landing-Page steht „above the fold“ für die Inhalte welche die Besucher sehen können, ohne scrollen zu müssen. Achte beim Landing-Page-Design darauf, hier:

    • einen aussagekräftigen Titel (einen, der die Probleme und Bedürfnisse deiner Kunden anspricht), 
    • dein stärkstes Verkaufsargument (eines, das die Lösung des Problems und die Erfüllung des Bedürfnisses verspricht)
    • und insbesondere deinen CTA (call-to-action) – deine Handlungsaufforderung

    in diesem Bereich unterzubringen.

    5. Steuere den Blick der Besucher

    Pfeile, eine große Schrift und kräftige Farben lenken den Blick sofort auf diese hervorgehobenen Bereiche. Nutze dies, um deinen Besuchern eine Orientierung zu bieten und das Wichtigste klar hervorzuheben. Der CTA darf niemals versteckt und unauffällig sein.

    6. Verzichte auf jede Ablenkung

    Auf der Landing-Page nimmst du den Besucher an die Hand und führst ihn bis zum CTA. Jede Ablenkung ist hier fatal: Ein Menü zu deiner Website oder ein Link weg von der Landing-Page lenkt viele Besucher ab. Sie verlassen die Seite zu früh und sind für dich verloren.

    7. Schreibe verständlich

    Auch, wenn deine Besucher ohne Schwierigkeiten komplexe Themen verstehen, verzichte auf zu viele Fachbegriffe. Schreibe gut verständlich und so, dass auch Menschen ohne Bezug zu deinem Unternehmen verstehen, worum es geht.

    8. Nutze ein Template

    Wozu das Rad neu erfinden? Eine gute Landing-Page muss nicht aus dem Nichts heraus neu entwickelt werden. Nutze ein Template und passe es an deine Ansprüche an. Das spart viel Zeit und Energie, die du sinnvoller einsetzen kannst. Thrive* bietet hier eine fantastische Palette an verschiedenen Templates für alle möglichen Zwecke: vom Dienstleister-Angebot, über Authoren-Seiten bis hin zu klassischer Lead-Generierung mit Lead-Magneten usw.

    9. Mache einen A/B Test

    Manchmal ist es nur die falsche Farbe im Hintergrund einer Grafik, welche die Conversion-Rate unten hält. Teste deshalb unbedingt verschiedene Versionen deiner Landing-Page. Nur so siehst du, welche Seite wirklich funktioniert. Diese Erkenntnisse sind wichtig bei der Landing-Page-Optimierung.

    Wie kann ich eine technisch optimierte Landing-Page erstellen?

    Der Inhalt steht fest, und du hast dir ein richtig gutes Design überlegt. Was dir jetzt noch fehlt ist eine makellose technische Umsetzung, damit deine Landing-Page auch ihr volles Potential entfalten kann.

    10. Halte die Ladezeit kurz

    Niemand hat Lust lange darauf zu warten, dass eine Seite endlich fertig geladen ist. Die Entscheidung zu kaufen wird dadurch maßgeblich beeinflusst. Wenn die Ladezeit zu wünschen übrig lässt, ist es also höchste Zeit für eine Landing-Page-Optimierung.

    Die Ladezeit deiner Landing-Page kannst du z.B. hier überprüfen. Falls die Ergebnisse schlecht sein sollten, bekommst du dort gleich hinweise woran es liegt. 

    Die ersten Schritte sind, die wirklich helfen, sind allerdings immer:

    • Bilder so klein wie möglich halten
    • Ein Plugin zur Optimierung von Bildern und ein Caching-Plugin benutzen ( WP-fastest-Cache z.B. kümmert sich gleich um beides)

    11. Mobile First

    Immer mehr Menschen nutzen heute ihr Smartphone, um im Internet zu surfen. Vielleicht sprichst du auch gezielt Menschen an, die unterwegs sind. Bedenke in diesem Fall: Das Display von Smartphones ist klein, Grafiken werden mitunter falsch dargestellt, und die Bedienung ist nicht immer komfortable. Denke beim Landing-Page-Erstellen deshalb immer auch an die Endgeräte, welche die Besucher nutzen.

    Eine professionelle Landing-Page erstellen ist einfach…

    … wenn du die richtigen Werkzeuge nutzt. Dabei ist es egal, ob du programmieren kannst oder nicht. Mit Templates und einer intuitiven Bedienung lassen gute Tools dich ganz auf dein Kerngeschäft konzentrieren, statt verzweifelt nach Code-Schnippseln zu suchen.

    Die Marketing-Automation Software Mautic ist dabei mehr als eine wertvolle All-in-One Lösung, wenn du eine Landig-Page erstellen möchtest und weiterführende Marketing-Kampagnen aufbauen willst. Auch in Verbindung mit klassichen CMS, wie WordPress, kannst du mit Mautic gezielt Leads generieren und neue Kunden gewinnen.

    Die einfache Bedienung beider Tools macht das Landing-Page-Erstellen und die Neukunden-Gewinnung zu einem Kinderspiel.

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  • Was ist Lead-Generierung? Und wie sie dir mehr Kunden bringt.

    Was ist Lead-Generierung? Und wie sie dir mehr Kunden bringt.

    Es gibt eine Tätigkeit in deinem Business, die rund um die Uhr auf dem Programm steht: die Gewinnung von Neukunden. Aber mal Hand aufs Herz: treibt uns das Wort “Kaltakquise” nicht allen die Schweißperlen auf die Stirn? Abgestempelt als aufdringlich, nervig und zwanghaft ist die Kaltakquise für beide Seiten – dich als Marketer und deinen potenziellen Kunden (B2B und B2C gleichermaßen) – ein echter Graus. 

    Nun stell dir jedoch einmal Folgendes vor: deine idealen Kunden finden ganz allein ihren Weg zu dir – und zwar durch einen verlockenden Anreiz. Dieser besteht aus hochwertigem Content und dient als eine Art Magnet, der deine Kunden anzieht und festhält.

    In der Marketing-Welt nennt man diesen Prozess die Generierung von Leads. Nachdem du diesen Artikel über Lead-Generierung Maßnahmen gelesen hast, wirst du alles darüber wissen und die Lead-Generierung wird zum Kinderspiel für dich. 

    Außerdem verraten wir dir:

    Was ist ein Lead?

    Starten wir mit den Basics. Ein Lead ist eine Person, die schon einmal Interesse an deinen Produkten oder Angeboten gezeigt hat. Das heißt, der Interessent hat bereits auf irgendeine Art und Weise mit deinem Unternehmen interagiert.

    Ein kleines Beispiel: auf deiner Website bietest du ein spannendes gratis E-Book als Freebie zum Download an. Dieses nimmt thematisch Bezug zu deinem Angebot und stellt dein USP (Unique-Selling-Proposition – das Alleinstellungsmerkmal) heraus. Bist du beispielsweise in der Fitness-Branche unterwegs und verkaufst Trainingsgeräte, könnte dein E-Book passende Übungen vorstellen. So versorgst du deinen Leser mit hilfreichen Content und löst sein spezifisches Problem – z.B. wie baue ich zu Hause Rückenmuskulatur auf? Im allerbesten Falle verkaufst du sogar noch einige deiner Produkte dabei, indem du im E-Book auf deinen Web-Shop verweist. In unserem Beispiel könntest du Workouts in dein E-Book einbauen, die man am besten mit den Geräten aus deinem Shop ausführen kann. 

    Es gibt eine Tätigkeit in deinem Business, die rund um die Uhr auf dem Programm steht: die Gewinnung von Neukunden.

    Im Gegenzug bekommst du jedoch noch etwas viel Wertvolleres von deinem Leser: seine E-Mail-Adresse oder die Telefonnummer. Durch die Kontaktdaten wird ein anonymer Internet-User zu deinem Lead. Den E-Book-Download “bezahlt” er mit seiner E-Mail-Adresse und seinem Vertrauen dir gegenüber. Begeisterst du ihn mit deinem Content und löst sein Problem, wird dein Lead zu einem treuen Fan und Käufer. 

    [thrive_leads id=’2169′] 

    Ein solcher Lead ist daher unheimlich wertvoll für dich. Im nächsten Schritt hast du die Chance, durch weitere Inhalte noch spezifischer auf die Bedürfnisse deiner Zielgruppe einzugehen und sie damit direkt und regelmäßig zu erreichen – beispielsweise durch deinen Newsletter.

    Definition von Lead-Generierung

    Was ist Lead-Generierung eigentlich? Die Definition der Lead-Generierung beschreibt die Gewinnung von potenziellen neuen Kunden. Entweder sind das Menschen, die schon vorher auf dein Business aufmerksam gemacht wurden, z.B. über einen Blogbeitrag von dir oder eine Empfehlung. Oder es sind ganz neue Interessenten, die nach der Lösung eines speziellen Problems / Erfüllung eines bestimmten Bedürfnisses suchen und diese bei dir finden.

    Kannst du diese Personen mit dir und deinem Angebot begeistern, werden sie zu Käufern und treuen Fans. Nun heißt es also: viele Leads generieren.

    Ein Lead ist eine Person, die schon einmal Interesse an deinen Produkten oder Angeboten gezeigt hat.

    Was so nüchtern klingt, ist in der Praxis meist ein sehr kreativer und durchdachter Prozess. Du als Unternehmer musst dir genau überlegen, wie du die Aufmerksamkeit deiner Interessenten weckst. Du solltest ihnen einen verlockenden Anreiz bieten, damit sie in Zukunft auch weiter mit dir interagieren möchten und Vertrauen zu dir gewinnen. So kannst du den Weg für zukünftige Käufe ebnen.

    Lead-Generierung vs. Kaltaquise

    Nehmen wir noch einmal die fiese Kaltakquise zur Gegenüberstellung. Hierbei hat deine Kontaktperson noch keinerlei Interesse an deinem Unternehmen gezeigt. Du kannst dir nicht einmal sicher sein, ob sie sich überhaupt jemals für dein Angebot begeistern kann. Trotzdem greifst du zum Telefonhörer und verschwendest oft damit meist deine wertvolle Zeit (die du in die Erstellung eines überzeugenden Lead-Magneten investieren könntest).

    Bei der Lead-Generierung lenkst du die Aufmerksamkeit deiner potenziellen Kunden auf dein Unternehmen über wertvolle und für sie relevante Inhalte. Das ist typisch für Inbound-Marketing. Du führst einen Fremden zu dem Produkt, das er sucht und braucht – ohne Zwang. Damit bist nicht du es, der die erste Kontaktaufnahme startet. Es ist dein potenzieller Kunde selbst. Freiwillig. Und die Wahrscheinlichkeit, dass dieser von dir kaufen wird, ist damit extrem hoch.

    Ob Lead-Generierung im B2C- oder im B2B-Marketing – das Motto bleibt immer dasselbe: “die Verbraucher geben den Ton an”. 

    Wie funktioniert Lead-Generierung?

    Das Prinzip der Lead-Generierung klingt fast zu schön, um wahr zu sein, oder? Du fragst dich wahrscheinlich, woher überhaupt die allen Personen kommen sollen, die deine wertvollen Goodies und Angebote finden und diese in Anspruch nehmen?

    Bei der Lead-Generierung lenkst du die Aufmerksamkeit deiner potenziellen Kunden auf dein Unternehmen über wertvolle und für sie relevante Inhalte.

    Konzentriere dich daher vorerst auf die Generierung von Traffic. Diesen kannst du durch bezahlte Werbung, Social-Media-Kampagnen oder Suchmaschinen-Optimierung (SEO) erlangen. Hast du genug Besucher und Fans, kannst du beginnen, über Lead-Magneten, Anreize zu schaffen. Ein Lead-Magnet bringt deine Kunden dazu, ihre Kontaktinformationen zu hinterlassen. Im Gegenzug downloaden sie sich ein verlockendes Content-Angebot oder buchen ein kostenfreies Erstgespräch bei dir. 

    Leads kannst du über zahlreiche Plattformen generieren, z.B. über:

    Website

    Surft ein Besucher auf deiner Website, ist er einer Kaufentscheidung schon sehr nahe. Leite ihn daher auf relevante Landing-Pages oder nutze die Kraft von Website-Pop-Ups. Dort findet er beispielsweise kostenlose Test-Versionen, hilfreiche Guidelines oder gratis Erstgespräche. Mit einem geeigneten CTA (Call-to-Action – einer Handlungsaufforderung) ermutigst du den User zum Ausfüllen des Formulars beziehungsweise zum Download deines Freebies. Und schon hast du einen Lead generiert.

    Blog

    Bei deinen Blog-Lesern handelt es sich zwar noch nicht um Leads, doch du kannst die in solche verwandeln. Baue in deine Blogbeiträge einfach Formulare oder Hyperlinks ein, die eines deiner kostenfreien Angebote (den Lead-Magneten) enthalten. Passt der Lead-Magnet thematisch zum Blogbeitrag und ergänzt diesen um nützliche Informationen, ist dir der Lead sicher.

    Soziale Medien

    Vergiss außerdem nicht, auf all deinen Social-Media-Kanälen die Links zu den Landing-Pages deiner Angebote zu teilen. Ob Lead-Generierung bei Facebook, Insta oder Twitter – beschreibe auf jedem Kanal, warum das Angebot so wertvoll für deine Fans und Follower ist. Lade sie auch hier wieder mit einem gezielten CTA zum Download oder der Eintragung ein. 

    PPC-Kampagnen

    PPC (Pay-per-Click) sind Anzeigen, die du über Google, Facebook oder andere Social-Media-Kanäle schalten kannst. Im Gegensatz zu organischem Traffic, den du über deine Website, deinen Blog und Co erreichst, bezahlst du hier für die Aufmerksamkeit deiner potenziellen Kunden. Der Preis richtet sich dabei nach der Anzahl der Klicks. Auch Anzeigen kannst du bestens für die Bekanntgabe deiner gratis Inhalts-Angebote nutzen.

    Natürlich gibt es noch viel mehr Möglichkeiten, Leads zu generieren – auch offline. Im Fokus steht dabei immer der Mehrwert für deine Zielgruppe. Stell dir dazu folgende Fragen:

    • Über welche Kanäle erreichst du deine Zielgruppe am besten?
    • Welche Probleme und Bedürfnisse hat deine Zielgruppe, die du lösen/erfüllen kannst?
    • Welche Fragen willst du deiner Zielgruppe beantworten?

    Das A und O ist es also: kenne deine Zielgruppe. Um in deren Köpfe einzutauchen, solltest du Umfragen starten und deine Statistiken auswerten. Durch die Auswertungen von Google-Analytics und Facebook-Pixel findest du schnell heraus, was deine Kunden wirklich wollen und brauchen. Und genau das musst du ihnen auch geben. Desto geringer sind auch die Streuverluste bei der Erstkunden-Ansprache.

    Warum ist Lead-Generierung so wichtig?

    Was ist Lead-Generierung und wie funktioniert sie? – das weißt du nun. Doch wozu brauchst du sie eigentlich? 

    Die Lead-Generierung hilft dir dabei, deinen Kundenstamm immer weiter wachsen zu lassen. Sie ist also ein wesentlicher Schritt zur Gewinnung von Neukunden. 

    Ein Lead-Magnet bringt deine Kunden dazu, ihre Kontaktinformationen zu hinterlassen.

    Hast du zahlreiche Leads gesammelt, erfährst du außerdem allerhand über die Bedürfnisse deiner Kunden. Somit kannst du deine Produkte und Dienstleistungen immer weiter verbessern. Doch vor allem hast du die Möglichkeit, Kampagnen gezielter und zielgruppenspezifischer auszuspielen – typisch für Dialog-Marketing. Damit steigen deine Verkaufszahlen und deine Marketing- und Vertriebsprozesse werden planbarer.

    Allerdings werden nicht alle Leads zu treuen Bestandskunden, denn Leads sind nicht gleich Leads. 

    Was ist ein qualifizierter Lead?

    Qualifizierte Leads sind die Kontakte, die ein besonders großes Interesse an deinem Unternehmen zeigen – im Gegensatz zu gekauften E-Mail-Adressen oder den meistens abgelenkten Social-Media-Followern.

    Der Grad der Qualifizierung lässt sich in zwei Kategorien einteilen:

    Marketing-Qualified-Lead (MQL)

    Du generierst einen MQL über eine erste Kontaktaufnahme durch Lead-Generierungs Maßnahmen. Er enthält Daten, wie Name und E-Mail-Adresse deines potenziellen Kundens – beispielsweise durch ein Newsletter-Abo. Dieser Lead ist ab dem Zeitpunkt der Generierung bereit für eine weitere Kontaktaufnahme deinerseits, weswegen er als qualifizierter Lead gilt.

    Sales-Qualified-Lead (SQL)

    Ein Marketing-Qualified-Lead ist jedoch noch nicht immer bereit, einen Kauf zu tätigen oder einen Vertrag abzuschließen. Zu einem SQL hast du jedoch bereits Kontakt aufgenommen – beispielsweise in einem Erstgespräch. Dieser Lead weiß also genau, dass er durch dein Angebot sein Problem lösen kann und steht kurz vor einem Kauf.

    Erst ab dem Zeitpunkt, wo der Lead sich zu einem SQL wandelt, sollte er vom Marketing an den Vertrieb weitergegeben werden. 

    Wie betreibe ich Lead-Scoring?

    Lead-Scoring läuft darauf hinaus, Leads anhand quantitativer Daten zu bewerten. Dabei wird jedem Lead ein numerischer Wert (der Score) zugewiesen. Mit diesem Score ordnest du deinen Leads das entsprechende Interesse an einem Geschäftsabschluss zu – je höher der Score, desto wahrscheinlicher der Kauf. Und desto eher handelt es sich dabei um SQLs. 

    Nicht alle Leads werden zu treuen Bestandskunden – denn Leads sind nicht gleich Leads.

    Natürlich kommt die Einordnung ganz auf deine Zielsetzungen und die Umstände deines Unternehmens an. Die Kriterien definierst du selbst. So können Leads hoch bewertet werden, die häufig deine Social-Media-Beiträge teilen oder in einer anderen Form Interesse an deinem Unternehmen zeigen. Oder sie erhalten einen hohen Score, wenn deren Demographika exakt deiner idealen Zielgruppe entsprechen. 

    Durch das Lead-Scoring leistest du eine effektive Vorarbeit für deine Neukundengewinnung. Doch keine Sorge, das Scoring musst du nicht händisch machen. Mit Marketing-Automation-Tools, wie Mautic kannst du automatisch deine Kontakte mit Punkten bewerten, um die perfekten Kunden für deine Sales ausfindig zu machen.

    Was bedeutet Lead-Nurturing?

    Gesammelte Leads müssen jedoch unbedingt gepflegt werden. Denn Leads, die du einmal generiert hast, können genauso schnell wieder weg sein. Warum?

    • Du hast nicht deine wahre Zielgruppe angesprochen – somit hat dein Angebot auf keine Begeisterung gestoßen.
    • Du hast es mit dem Nurturing etwas übertrieben – z.B. du hast zu viele werbliche Inhalte gesendet, zu schnell verkauft oder einfach zu oft irrelevanten Content verschickt. Wichtig ist es immer darauf zu achten in welcher Phase der Customer-Journey sich deine Leads gerade befinden. 
    • Oder du hast es untertrieben und deine Abonnenten haben ewig nichts von dir gehört.

    Denke daran: die Konkurrenz schläft nicht. Werden einmal deine hart verdienten Leads von ähnlichen Angeboten deiner Mitbewerber überzeugt, schwinden sie so schnell wieder dahin, wie sie gekommen sind. Lead-Nurturing ist daher unverzichtbar.

    Nicht jeder potenzielle Kunde hat auch (sofort) eine Kaufabsicht und braucht vielleicht noch einen kleinen Schubser, um von deinen Leistungen überzeugt zu werden.

    Kontaktiere sie also schnell und baue mit Hilfe von Lead-Nurturing eine langfristige Kundenbeziehung auf. Keine Sorge, all diese Marketingmaßnahmen kannst du gänzlich automatisieren, indem du dir automatische E-Mail-Kampagnen und Multi-Channel-Kampagnen einrichtest. 

    Auch hier kann dir Mautic helfen. Die Marketing-Software macht es dir möglich, dein gesamtes E-Mail-Marketing zu automatisieren und automatische Kampagnen zu erstellen.

    8 Lead Generierungs Maßnahmen für schnelle Leads

    Um gute Leads zu generieren, brauchst du ansprechende Lead-Magneten. Diese tarnen sich als kostenfreie Geschenke. Doch das sind sie nicht ganz. Denn im Gegenzug erhälst du wichtige Kontaktdaten deiner Kunden. Wir möchten dir gern einige davon näher vorstellen:

     1. Rabattcodes

    Wie wäre es mit einem Rabatt für deine zukünftigen Kunden? Vergünstigungen sind der perfekte Lead-Magnet, um Sales-Qualified-Leads zu generieren und noch unentschlossene zum Kauf zu bewegen. 

     2. Info-Produkte 

    Ob E-Books, White-Papers oder Check-Listen – solche Content-Angebote sollten komplexe Themen ansprechend auf den Punkt bringen. Überzeugst du deine Leser mit hochwertigen und schnell konsumierbaren Inhalten, kannst du sie unterschwellig gleichzeitig von deinem Angebot überzeugen. Voraussetzung ist jedoch, dass die aufgegriffenen Themen inhaltlich zu deinem Business und der Zielgruppe passen.

    3. Business-Events

    Bei Live-Events hast du die Chance, deine zukünftigen Fans hautnah von dir zu überzeugen. Ob du dabei auf einer riesigen Bühne stehst, oder ein Online-Webinar im heimischen Wohnzimmer gibst, ist dir überlassen. 

    4. Videos

    Ein Tutorial auf YouTube, ein Live auf Facebook oder ein exklusiver Online-Kurs für den “Inner-Circle” – fügst du deinen Videos einen klaren CTA für die Generierung eines Leads hinzu, kannst du jedes Video zu einem Lead-Magneten machen.

    5. Vorlagen und Templates

    Der Redaktionsplan für Blogger oder ein Template für die Erstellung von Newslettern – laden sich deine potenziellen Kunden eine kostenfreie Vorlage herunter und werden zu Leads, bleibst du ihnen damit garantiert im Gedächtnis.

    6. Probe-Mitgliedschaften und Test-Accounts

    Wer kauft schon gern die Katze im Sack? Mit Probe-Mitgliedschaften und Test-Accounts lernen deine potenziellen Kunden dein Angebot erst einmal kennen. Begeisterst du sie damit von deinen Leistungen, werden sie sicher bald zu treuen Bestandskunden.

    7. Kostenlose Erstgespräche

    Bietest du erklärungsbedürftige Produkte an oder musst individuell auf deine Kunden eingehen? Dann ist ein kostenloses Erstgespräch der perfekte Icebreaker, um nachhaltig zu überzeugen und mehr anzubieten.

    8. Quizzes und Umfragen

    Wer nimmt nicht gern an Tests, Quizzes oder Umfragen teil? Doch ohne Auswertung ist das doch weniger aufschlussreich. Daher solltest du den Teilnehmern die Auswertung nur im Gegenzug zur E-Mail-Adresse zukommen lassen. Und schon hast du einen Lead generiert.

    Dies ist jedoch nur eine klitzekleine Auswahl. Du willst mehr?

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    Wie teuer darf ein Lead sein?

    Ein Lead ist wertvoll, doch spiegelt sich dies auch in den Kosten wider? Die Kosten für qualifizierte Leads sind unterschiedlich je nach Branche, Zielgruppe und Wettbewerb. Dabei variieren die Lead-Preise stark, doch orientiere dich etwa an einem Preis zwischen 35 Euro und 350 Euro pro Lead. Beachte dabei aber, dass dein Lead-Preis bei einer hohen Conversion-Rate und einem entsprechenden Preis deines Angebotes ganz schnell wieder drin ist und sich schon bald rentiert.

    Die Kosten eines Leads beziehen sich auf Folgendes:

    • Marketing-Strategie & Content-Strategie
    • Konzept-Erstellung
    • Kampagnen-Erstellung
    • Erstellung von Inhalten, Landing-Pages, Formularen etc.
    • Erstellung von Lead-Magneten
    • Tools
    • Promotion & Advertising
    • Analyse & Optimierung
    • Lead-Nurturing

    Du solltest bei deinen Kampagnen den CPL (Cost-per-Lead) immer vor Augen haben und alle Ergebnisse miteinander vergleichen. Nur so kannst du langfristig herausfinden, wieviel ein Lead in deiner Branche kosten darf. Außerdem kannst du deine Lead-Magneten durch solche Tests anpassen und die Qualität fortlaufend verbessern. So steht einer Steigerung deiner Umsätze nichts mehr im Weg.  

    Lead-Generierung kann so einfach sein

    Zurücklehnen, während die Leads von ganz allein hinein flattern – so einfach ist es (anfangs) leider (noch) nicht. 

    Kennst du jedoch deine Zielgruppe ganz genau und hast dir überlegt, welcher Content für sie geeignet ist, ist der erste und wichtigste Schritt schon getan. Erstelle nun tolle Angebote, die du über Formulare oder Landing-Pages bereitstellst. Mit knackigen CTAs (Call-to-Actions) rufst du deine zukünftigen Leads dazu auf, dir gern ihre Kontaktdaten zu verraten.

    Versorge deine Fans durch weitere Marketingaktionen kontinuierlich mit Mehrwert und nützlichen Informationen. So bleiben sie dir lange erhalten. Im besten Falle agieren sie sogar als Promoter, die dich und dein Unternehmen weiterempfehlen.

    Nutzt du parallel entsprechende Software zur Marketing-Automation, kannst du dich tatsächlich bald zurücklehnen und das stetige Wachstum deiner Kunden beobachten.

    Du bist noch auf der Suche nach einem passenden Tool? Mautic bietet dir alles an, was du brauchst, um: 

    • deine Subscriber/Kunden zu managen (vom ersten Kontakt, bis hin zum erfolgreichen Verkauf)
    • E-Mails und Newsletter zu versenden
    • fantastische Sales-Funnels zu kreieren
    • und alle Kanäle auf denen deine Kunden ihre Zeit verbringen, sinnvoll zu nutzen (E- Mails, Websites, Pop-Up, Push-Notifications, WhatsApp, SMS, Facebook, Facebook Chatbot, LinkedIn, Twitter, etc…)

    Für deine Lead-Generierung lassen sich Landing-Pages, Lead-Formulare und automatische E-Mail-Kampagnen und Multi-Channel-Kampagnen erstellen. All diese Funktionen sind bestens auf deine Kunden und ihre Interessen zugeschnitten und gewährleisten Rechtssicherheit der Leads in Bezug auf die DSGVO

    Mit einer klaren Strategie, dem passenden Tool und ansprechenden Lead-Magenten wird die Lead-Generierung tatsächlich zum Kinderspiel – simpel und unheimlich spannend.

    [thrive_leads id=’2169′] 

  • 7 Landing-Page Designs, die garantiert konvertieren

    7 Landing-Page Designs, die garantiert konvertieren

    Eine Landing-Page als Teil einer durchdachten Kampagne macht Besucher zu Kunden. Denn hier sprichst du genau das Problem deiner Zielgruppe an und überzeugst sie, dass du es lösen wirst. 

    Was in der Theorie einfach klingt, stellt sich in der Praxis aber oft als ziemlich kompliziert dar. Neben technischen Herausforderungen ist es auch die Gestaltung der Seite selbst, die viele abschreckt. Schließlich willst du nicht wie das Klischee des Gebrauchtwagenhändler auftreten, der seinen Kunden einfach zum Kauf drängt.

    Aber nicht verzagen: Es gibt sehr gute Richtwerte und Beispiele für gutes Landing-Page Design, von denen du lernen kannst auf angenehme Weise zu verkaufen. Und mit den richtigen Tools brauchst du kein Programmierwissen, um starke Landing-Pages zu bauen. Hier stellen wir dir alles vor, was du dafür brauchst.

    Landing-Page – Was ist das?

    Eine Landing-Page ist eine einzelne Seite, die den Besucher zu einer bestimmten Aktion hinführt. Meist ist dies der Eintrag in einen Newsletter oder der Kauf eines Produkts.

    Anders als eine Website hat eine Landing-Page keine Unterseiten und ausgehenden Links. Der Content ist knapp gehalten und einzig darauf ausgerichtet, dass der Besucher am Ende dem CTA (call-to-action) folgt.

    Was macht eine gute Landing-Page aus?

    Das Ziel einer guten Landing-Page ist es, dass der Besucher am Ende dem CTA folgt. Je höher die Conversion-Rate ist, also je mehr Besucher dies tun, desto besser. Das ist allerdings leichter gesagt als getan und viele Landing-Pages im Netz sind nicht wirklich gut. Doch zumindest können sie noch als Beispiel dafür dienen, wie du es nicht machen solltest.

    Eine Landing-Page als Teil einer durchdachten Kampagne macht Besucher zu Kunden. 

    Wichtig an dieser Stelle ist: Auch eine verdammt gute Landing-Page steht nicht für sich alleine, sondern ist ein Baustein in deinem gesamten Marketing. Tragen sich die Besucher hier in einen Newsletter ein, hast du bereits sehr viel gewonnen. Denn wer dir seine Kontaktdaten gibt, will mehr über dein Angebot erfahren. Damit nun alles reibungslos abläuft, brauchst du aber die richtige Software. Mautic hat sich hier hervorgetan und ist unser Geheimtipp.

    Die Open-Source-Software ist grundlegend kostenlos und hebt sich dadurch von anderen Tools mit teuren Lizenzen ab. Wenn du dich aber nicht selbst um das Hosting und die Installation kümmern willst, können wir dir mit der von automatethis.pro gehosteten Mautic Version weiterhelfen, denn hier kümmern wir uns um diesen Part..

    Fehler, die du bei Landing-Pages vermeiden solltest

    Die Grundregel für einen guten Landing-Page-Aufbau lautet: Der Besucher wird punktgenau angesprochen, mit knackigen Argumenten überzeugt, dass du sein Problem lösen wirst, und kann am Ende ganz unkompliziert dem CTA (call-to-action) folgen.

    Das Ziel einer Landing-Page ist es deine Besucher zu einer bestimmten Handlung aufzufordern (CTA – call-to-action).

    Auch, wenn es wirklich gute Landing-Page Design-Trends gibt: Nicht jedes Landing-Page Design passt zu jedem Angebot. Lass dich ruhig inspirieren. Aber behalte stets dein Ziel vor Augen, nämlich deinen Seitenbesucher bis zum CTA zu bringen. Alles, was ihn ablenkt, wegführt, zögern lässt oder die Sache umständlich macht, ist Gift für ein gutes Landing-Page Design. Vermeide deshalb unbedingt die folgenden klassischen Fehler:

    Du kennst deine Zielgruppe nicht

    Oder du sprichst sie nicht genau genug an. Und das führt dazu, dass sie deine Landing-Page besuchen – und direkt wieder verlassen. Und leider werden sie später nicht wiederkommen. Sie sind also für dich verloren. In diesem Fall hast du Werbekosten ohne Nutzen, da die neuen Seitenbesucher gleich wieder abspringen.

    Gerade beim Landing-Page-Optimieren ist es wichtig, dass du deine Zielgruppe genau kennst und gezielt ihre Bedürfnisse ansprichst.

    Zuviel des Guten

    Bei Landing-Pages gilt: Weniger ist mehr. Hier ist absolut kein Platz für ausführliche Texte oder Zusatzinformationen, die nicht direkt mit dem eigentlichen Ziel der Seite zu tun haben. Auch unnötige Grafiken stören nur. Beschränke dich deshalb auf die wirklich wichtigen Elemente und streiche rigoros alles, was nicht wirklich nötig ist.

    Das heißt nicht, dass längere Texte grundsätzlich falsch sind. Wichtig ist, dass sie ihren Zweck erfüllen, nämlich die Seitenbesucher dazu bewegen, am Ende dem CTA zu folgen.

    Externe Links

    Das Schlimmste, was Dir passieren kann, ist, dass die Besucher deiner Landing-Page sie wieder verlassen, ehe sie dem CTA folgen. Jeder Link im Landing-Page Design, der sie wegführt, untergräbt deshalb deine Landing-Page. 

    Verzichte auf Links zu andere Websites oder Social-Media-Profilen. Die einzigen Verlinkungen, die nicht schädlich sind, führen deine Besucher direkt zum CTA am Ende der Seite. Andere interne Links, die den Besucher auf der Landing-Page hin- und herspringen lassen, solltest du auch vermeiden. Außer, sie führen zum CTA.

    Falsche Fokussierung

    Dein Produkt ist toll, ohne Frage. Aber das interessiert deine Kunden nicht. Sie suchen keine Kamera mit komplexen technischen Details, sondern eine Kamera, mit der sie tolle Bilder machen können.

    Deine Kunden suchen kein tolles Produkt mit vielen Features. Sie suchen die Lösung für ihr Problem.

    Auf der Landing-Page geht es deshalb ausschließlich um eine Sache: Zeige den Besuchern, dass du ihr Problem erkannt und verstanden hast und es direkt lösen wirst. Gerade hier, wo du keinen Platz für überflüssige Worte hast, musst du dich sehr gut in deine Kunden hineinversetzen und wissen, was sie wollen.

    Natürlich sollst du die Vorteile deines Angebots deutlich machen. Aber dabei liegt der Fokus immer auf den Benefits für den Kunden.

    Umständliche Formulare im Check-Out

    Wenn die Besucher deiner Landing-Page beim CTA angekommen sind, muss es für sie unkompliziert weitergehen. Verzichte unbedingt auf komplizierte Formulare und alles, was einen Mehraufwand bedeutet.

    Frage auch nur Daten ab, die du wirklich brauchst. Denn je mehr ein Besucher von sich preisgeben soll, desto zögerlicher wird er. Für einen Eintrag in deinen Newsletter ist laut DSGVO nur eine E-Mail-Adresse verpflichtend. Für dich ist es natürlich schön, auch den Namen der Abonnenten zu erfahren. Noch mehr Informationen brauchst du an dieser Stelle allerdings nicht.

    Keine A/B-Tests

    Auch eine optimal gestaltete Landing-Page bringt gelegentlich keine Conversion. Manchmal ist es eine kleine Formulierung in einer Überschrift, oder eine falsche Farbe in einer Grafik. A/B-Tests erlauben es dir, mehr als nur ein Landing-Page Design zu testen und herauszufinden, welche Designs und welche Ansprache für welche Kunden am besten konvertiert.

    An dieser Stelle eine kleine Anekdote: Philipp (ein Mitglied des automatethis.pro Teams) hat alleine durch den Austausch des Goodies auf einer Landing-Page die Einträge in das E-Mail-Formular versiebenfacht. Du sieht: A/B Tests lohnen sich.

    Wie kannst du selbst eine Landing-Page erstellen?

    Du musst kein Programmierer sein, um eine Landing-Page zu erstellen. Denn inzwischen gibt es sehr gute Tools, die dir dabei helfen. Und die Ergebnisse können sich durchaus sehen lassen. Sehr wichtig und doch oft vergessen: Für dein Marketing ist es entscheidend, dass alle verwendeten Tools kombinierbar sind. Wenn es hier nicht rund läuft, kostet es dich bestenfalls nur Zeit und lässt schlimmstenfalls Fehler entstehen, die potentielle Kunden verschrecken.

    Der Landing-Page-Aufbau mit Thrive

    Wir empfehlen hierfür Thrive-Architect* (der ultimative Page-Builder für WordPress Websites), für den Landing-Page-Aufbau. Hier hast du die Wahl zwischen über 300 verschiedenen Templates, mit denen du eine professionelle Landing-Page gestalten kannst, ohne programmieren zu müssen. Die Bedienung ist sehr intuitiv, da du hier mittels Drag & Drop die einzelnen Elemente platzieren und verschieben kannst und gleich siehst was du bekommst.

    Ein weiterer Vorteil von Thrive-Architect: Es ergänzt sich sehr gut mit Mautic, um E-Mail-Adressen zu sammeln. Die Kombination aus Thrive-Architect und Mautic funktioniert bestens und ist ideal, wenn der CTA am Ende deiner Landing-Page der Aufruf ist, sich in deine E-Mail-Liste einzutragen.

    Die Landing-Page optimieren

    Es ist meist nicht damit getan, eine Landing-Page nur zu erstellen und abzuwarten. Der A/B-Test zeigt dir, welches Landing-Page Design und welche Ansprache besser funktioniert, sodass du auch im Laufe einer Kampagne immer wieder die Landing-Page optimieren kannst.

    Das ist ein natürlicher Schritt, denn du kannst niemals vollkommen sicher vorhersagen, was bei deiner Zielgruppe funktionieren wird. Bleibe also flexibel und nimm immer wieder kleine Änderungen vor, wenn es nötig ist.

    Landing-Page Designs, die wirklich konvertieren

    Aber wie sehen sie aus, diese Paradebeispiele guter Landing-Page Design-Trends? Wir haben dir hier Beispiele der besten zusammengestellt. Du wirst sehen: Sie unterscheiden sich stark voneinander. Gleichzeitig sind sie alle darauf ausgelegt, die Aufmerksamkeit der Besucher zu fesseln und sie gezielt bis zum CTA zu führen. Hole dir von diesen Beispielen also ruhig eine Landing-Page Design-Inspiration für deine eigene Seite.

    Und eines wird dir bei diesen Beispielen auffallen: Der Social-Proof durch Testimonials ist unglaublich wichtig. Die Stimme anderer Kunden ist ungleich glaubwürdiger als Aussagen des Unternehmens. Bitte deshalb deine Kunden um ein Feedback, und binde Testimonials auf deiner Landing-Page ein.

    1. Shopify

    Starte deinen Shop“ bringt auf den Punkt, worum es geht, und gleichzeitig steckt schon eine direkte Handlungsaufforderung in diesem Satz. Die Seite ist übersichtlich aufgebaut und vermittelt so, dass du sofort loslegen kannst: Die Vorteile für Kunden sind zusammengefasst in zwei bis drei Sätzen. Ausfüllen musst du nur ein einziges Feld. Ein großer Bonus sind die Testimonials anderer Kunden, welche die Aussagen der Seite untermauern.

    2. Headspace

    Das Landing-Page Design ist lebhaft. Gelungen ist die Überschrift „Dein Weg zu Glück und Gesundheit“, denn hier wird nicht nur die Meditations-App als Produkt verkauft, sondern der Kundennutzen – Glück und Gesundheit. Alle Benefits sind auf eine Überschrift und einen Satz reduziert, wodurch die Seite trotz der lebhaften Gestaltung übersichtlich bleibt.

    3. Upwork

    Das Design von Upwork ist nicht ganz so clean, aber noch immer übersichtlich. Ein großer Pluspunkt: Für das Titelbild wurde nicht einfach ein Stockfoto verwendet, sondern ein echter Upwork-User fotografiert. Die Testimonials von Microsoft oder Airbnb sorgen für den Social Proof.

    4. CodecademyPro

    Das Landing-Page Design von CodeacademyPro ist sauber und der CTA nicht zu verfehlen. Farblich passt er zum „Pro“ im Logo, was optisch sehr angenehm ist. Es mangelt auch nicht an Social Proof. Einziges Manko: Es ist nicht klar, ob die Bilder von echten Nutzern stammen oder es sich dabei um Models handelt.

    5. Stripe

    Zwei unterschiedliche Call-to-Actions sind ein großes Risiko, und meistens geht dies schief. Denn sobald der Besucher sich entscheiden muss, stoppt er auf seinem Weg, wodurch die Gefahr steigt, dass er die Seite verlässt.

    Die Landing-Page von Stripe ist eine der wenigen Ausnahmen, in denen dieser Ansatz funktioniert. Dies gelingt, da der primäre CTA wesentlich mehr Aufmerksamkeit auf sich zieht, und beide CTA unterschiedliche Gruppen ansprechen: Einmal diejenigen, die sich sofort anmelden wollen, und einmal diejenigen, die erst noch mehr Informationen wollen. Die Seite selbst ist schlicht und funktional gestaltet und lenkt dadurch nicht unnötig ab.

    6. Dropbox

    Die Überschrift spiegelt das Design der Seite wieder: „Auf das Wesentliche konzentrieren“. Der Besucher sieht alles Relevante auf einen Blick. Statt langer Erklärungen zeigt ein Bild der Nutzeroberfläche, dass Dropbox wirklich übersichtlich und intuitiv nutzbar ist. Das Formular zur Anmeldung ist above the fold, also in dem Bereich der Landing-Page den Seitenbesucher ohne zu scrollen einsehen können. In diesem Fall erleichtert dieses Design es den Besuchern sich einzutragen.

    Dieses Beispiel ist eine gute Landing-Page Design-Inspiration, wenn du viel Wert auf Minimalismus legst.

    7. Fitbit

    Die Landing-Page von Fitbit hat ein modernes Flair. Der Fokus der Überschrift liegt auf den Neuigkeiten und macht dadurch neugierig. Durch die interne Verlinkung direkt am Seitenanfang kann der Besucher sich für das Produkt entscheiden, das ihn interessiert.

    Jetzt bist du dran – los geht’s!

    Eine gute Landing-Page kannst du nur erstellen, wenn du sowohl Ideen für das Design sowie die richtigen Tools dafür hast. Ohne einer klaren Vision der fertigen Seite wird deine Landing-Page nicht konvertieren. Fehlen die passenden Tools, kannst du auch die beste Idee nicht umsetzen.

    Thrive-Architect* ist ideal, um auch ohne Programmierkenntnisse eine professionelle Landing-Page zu gestalten. Durch hunderte von verfügbaren Themes kannst du genau das Design wählen, das zu deinem Angebot passt. In Kombination mit Mautic, um E-Mail-Adressen zu sammeln und Leads zu generieren, steigt die Konversionskraft deiner Landing-Page.

    Du hast jetzt viele neue Ideen und willst noch mehr über großartige Landing-Pages erfahren? Dann abonniere unseren Newsletter und erfahre, wie du eine konvertierende Landing-Page mit Mautic aufbaust!

  • Eine Double-Opt-In Kampagne mit Mautic erstellen

    Eine Double-Opt-In Kampagne mit Mautic erstellen

    Ein Double-Opt-In Verfahren ist in der EU verpflichtend. So wird sichergestellt, dass nur tatsächlich interessierte Personen deine E-Mails bekommen. Zusätzlich sorgt ein Double-Opt-In Verfahren dafür, dass deine E-Mail-Liste nur aus wirklich interessierten Abonnenten besteht, die sehnsüchtig auf deinen Content warten.

    Wenn du Mautic für dein Double-Opt-In Verfahren verwendest, musst du die Double-Opt-In-Kampagne jedoch zuerst manuell einrichten (außer du benutzt die von automatethis.pro gemanagte Version, wo alles schon für dich eingestellt ist). Hier erfährst du, wie du ein Mautic Double-Opt-in erstellst.

    Warum benötigst du eine Double-Opt-In Kampagne?

    Wenn du als Unternehmer, Dienstleister oder Blogger gewerbliche E-Mails versenden willst, musst du dich an die rechtlichen Grundlagen halten. Da du hier für die Verarbeitung der Daten und den Datenschutz verantwortlich bist, ist das Einhalten der DSGVO-Regeln (Datenschutz-Grundverordnung) notwendig.

    Die DSGVO bestimmt unter anderem, dass du von jedem einzelnen Empfänger deiner E-Mails eine ausdrückliche Einwilligung zum E-Mail-Versand brauchst.

    Was ist ein Single-Opt-In Verfahren?

    Ein Single-Opt-In Verfahren liegt vor, wenn du eine E-Mail-Adresse direkt in deinen E-Mail-Verteiler übernimmst, nachdem sich eine Person über das Anmeldeformular auf deiner Website eingetragen hat.

    Ein Single-Opt-In Verfahren ist laut DSGVO, die eine ausdrückliche Einwilligung vorschreibt, nicht ausreichend.

    Der Website-Besucher hätte sich z.B. eintragen können, ohne darüber wirklich nachzudenken (also unwillentlich). Noch schlimmer wäre es allerdings, wenn eine fremde Person im Namen des Besuchers eine Eintragung vornimmt.

    Deswegen brauchst du zur Sicherheit ein Double-Opt-In Verfahren- eine doppelte Bestätigung.

    Was ist ein Double-Opt-In Verfahren?

    Beim Double-Opt-In stellst du sicher, dass der Eintrag in deinen E-Mail-Verteiler tatsächlich durch eine Person erfolgt, die Zugriff auf die entsprechende E-Mail-Adresse hat.

    Ein Double-Opt-In Verfahren ist ganz einfach eine „doppelte Bestätigung“ der Anmeldung durch deinen Abonnenten.

    Nach der Anmeldung über ein Anmeldeformular auf deiner Website bekommt der Abonnent von dir noch eine Bestätigungsmail mit einem Bestätigungslink. Erst wenn dieser Link geklickt wurde, darfst du den Abonnenten in deine E-Mail-Liste aufnehmen und ihm E-Mails senden.

    Mautic und DSGVO: Double-Opt-In als Grundlage für rechtssicheres E-Mail-Marketing

    Das Double-Opt-In Verfahren ist ein wichtiger Baustein für ein rechtssicheres E-Mail-Marketing. In der EU ist es verpflichtend!

    Ein korrekt umgesetztes Double-Opt-In Verfahren ermöglicht es dir außerdem, zu einem späteren Zeitpunkt die Eintragung eines Abonnenten nachzuweisen. Auch das musst du im Rahmen der DSGVO leisten können.

    Kurz gesagt: Du solltest unbedingt ein Double-Opt-In Verfahren in Mautic einrichten.

    Wie erstellst du eine Double-Opt-In Kampagne mit Mautic?

    Auch mit Mautic ist ein Double-Opt-In Verfahren natürlich möglich. Eine Double-Opt-in-Kampagne besteht dabei aus den folgenden Bestandteilen:

    • Zwei Segmenten: “Pending” und “Active”
    • Einer Opt-in-Form
    • Einer “Dankeschön”-Seite (auf Englisch “Thank-You-Page”)
    • Einer Opt-in-E-Mail
    • Einer Bestätigungsseite (auf Englisch “Confirmation-Page”)
    • Einer Kampagne

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    1 “Pending”- und “Active”-Segment

    Nach einem Klick auf “Segments” im Mautic-Dashboard werden dir die aktuell vorhandenen Segmente angezeigt. Diese werden dazu genutzt, um deine Kontakte zu segmentieren, z.B. nach ihren Interessen oder eben danach, ob sie das Double-Opt-In-Verfahren erfolgreich abgeschlossen haben. Als automatethis.pro-User solltest du bereits über ein “Pending”- und ein “Active”-Segment verfügen.

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    Im “Pending”-Segment speichert Mautic alle Kontakte, die sich auf deiner Webseite für deinen Verteiler anmelden. Sobald sich ein neuer Kontakt im “Pending”-Segment befindet, startet für diesen Kontakt automatisch die Opt-In-Kampagne. Hat der Kontakt diese Kampagne erfolgreich abgeschlossen, wird er in das “Active”-Segment verschoben. Du hast ab diesem Zeitpunkt die Möglichkeit, ihm DSGVO-konform E-Mails zu senden.

    Die Double-Opt-in-Kampagne fängt mit der Anmeldung über die Opt-In-Form an.

    2 Die Opt-In-Form

    Um in Mautic eine Opt-In-Form zu erstellen, benötigst du das “Pending”- und das “Active”-Segment, die “Dankeschön”-Seite und die Bestätigungsseite. Weitere Infos zur Erstellung dieser Seiten bekommst du später in diesem Artikel.

    Um eine Opt-In-Form zu erstellen oder zu bearbeiten, klickst du im Mautic-Dashboard auf “Components” und anschließend auf “Forms”. Als automatethis.pro-User wird dir jetzt bereits die “Double-Opt-In Form Standard” angezeigt. Ansonsten klickst du auf “New” und wählst die Option “New Campaign Form”.

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    Nach einem Klick auf die Form findest du weitere Optionen und Statistiken. 

    Im Tab “Actions” sind die Aktionen gelistet, die durch die Form ausgelöst werden. Bei einem Opt-In-Formular sollte dies der Eintrag eines neuen Kontaktes in das “Pending”-Segment sein.

    Im Tab “Fields” siehst du, aus welchen Feldern die Form besteht. Du benötigst natürlich mindestens ein Feld für die Eingabe der E-Mail-Adresse. Dieses Feld ist auch das einzige, welches du laut DSGVO als Pflichtfeld markieren darfst. Du kannst aber weitere Felder hinzufügen, z.B. für den Namen oder die Firma, die vom User optional ausgefüllt werden können.

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    Zuletzt wählst du im Tab „Details“ im Feld “Successful Submit Action” die Option “Redirect URL” aus. Dort fügst du die URL deiner “Dankeschön”-Seite hinzu.

    3 Die “Dankeschön”-Seite

    Die “Dankeschön”-Seite ist die Seite, auf die ein User weitergeleitet wird, nachdem er sich in ein Opt-in-Feld eingetragen hat. Du kannst diese sehr gut nutzen, um deine potenziellen neuen Kontakte mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung durch den Anmeldeprozess zu lotsen.

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    Die Dankeschön-Seite kannst du entweder direkt über dein Website-CMS erstellen (zB. WordPress) oder direkt in Mautic über die Mautic-Landing-Pages.

    4 Die Double-Opt-In-E-Mail: Die Bestätigungsmail

    Die Bestätigungsmail ist die Nachricht, die du an die gültigen E-Mail-Adressen in deinem “Pending”-Segment schickst. Um diese E-Mail zu erstellen navigiere über das Mautic-Dashboard mit einem Klick zu “Channels” und weiter zu “Emails”.

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    Als automatethis.pro-User findest du bereits eine erstellte Bestätigungsmail-Vorlage vor. Mit einem Klick auf “New” kannst du eine neue Vorlage erstellen.

    Das Design und den Inhalt der Vorlage kannst du über den Edit-Button beliebig anpassen.

    Achte bei der Erstellung der Bestätigungsmail darauf, dass du dich an alle gesetzlichen Regelungen hältst. Eine Bestätigungsmail sollte wirklich nur den Bestätigungslink und eine kurze Erklärung dazu enthalten.

    5 Die Bestätigungsseite

    Die Bestätigungsseite ist die Seite, auf die ein User weitergeleitet wird, nachdem er seine Anmeldung in deinen Verteiler bestätigt hat. Auf deiner Bestätigungsseite kannst du z.B. einen Download oder ein anderes Freebie anbieten.

    6 Die Double-Opt-In Kampagne

    Damit die einzelnen Komponenten gemeinsam funktionieren, brauchst du eine Double-Opt-in-Kampagne, die aus einer Reihe von Aktionen besteht. Im ersten Schritt der Kampagne überprüft Mautic, ob der neue Kontakt über eine gültige E-Mail-Adresse verfügt. Falls das nicht der Fall ist, wird diese direkt gelöscht. Handelt es sich um eine gültige Adresse, wird eine Bestätigungsmail an den neuen Kontakt versendet. 

    Im nächsten Schritt bestätigt dieser hoffentlich seinen Eintrag in deinen Verteiler durch einen Klick auf den Bestätigungslink. Dadurch wird er auf die Bestätigungsseite weitergeleitet und von Mautic vom “Pending”-Segment in das “Active”-Segment verschoben.

    Sobald ein Kontakt im “Active”-Segment gelistet ist, endet für ihn die Double-Opt-In-Kampagne und du kannst ihm deine wertovollen E-Mails endlich schicken. 🙂

    Im Mautic-Dashboard kommst du mit einem Klick auf “Campaigns” zu deinen Kampagnen.

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    Als automatethis.pro-User findest du hier bereits eine Double-Opt-In Kampagne mit dem Namen “Opt-In Campaign Standard”. Ansonsten musst du eine neue Kampagne erstellen.

    Nach einem Klick auf eine Kampagne werden dir deren einzelne Bestandteile  angezeigt. Dazu gehören:

    • “Decisions”
    • “Actions”
    • “Conditions”

    Wenn du an der Kampagne etwas ändern willst, klicke oben rechts auf “Edit”. So kommst du zum “Campaign-Builder”, in welchem du die einzelnen Bestandteile bearbeiten kannst.

    Eine Mautic Double-Opt-In Kampagne erfolgreich erstellen

    Hast du die Mautic Double-Opt-In Kampagne einmal korrekt eingerichtet, sorgt sie ganz automatisch für neue Abonnenten (“Automation” ist ja auch ein wichtiges Ziel von Mautic). Die Double-Opt-In Kampagne ist außerdem notwendig, um rechtlich sicher und mit wirklich interessierten Abonnenten deine E-Mail-Liste aufzubauen.

    Damit du überhaupt ein Double-Opt-In bei Mautic benötigst, brauchst du allerdings Interessenten, die sich in deine E-Mail-Liste eintragen wollen. Erfahre in unseren Newsletter, wie du mit Mautic effektiv Leads auf deiner Landing-Page sammelst.

  • Wie du deine Lead-Generierung DSGVO-konform, einfach und effektiv gestaltest

    Wie du deine Lead-Generierung DSGVO-konform, einfach und effektiv gestaltest

    Lead-Generierung ist für den Erfolg jedes Unternehmen essenziell: um neue Kunden zu gewinnen und mit den bestehenden gute Beziehungen zu pflegen. Nur mit der DSGVO (der Datenschutz-Grundverordnung) gibt es so viele Regeln, die zu beachten sind…

    Kann man noch überhaupt problemlos spannende Newsletter verschicken und das eigene Wissen in Form von Goodies im Austausch gegen eine E-Mail-Adresse teilen? Absolut! In diesem Artikel stellen wir dir einfache Lösungen vor, wie du deine Lead-Generierung DSGVO-konform, abmahnsicher und vor allem effektiv gestaltest.

    Was sind Leads und wie werden sie generiert?

    Einen Lead zu generieren bedeutet einen Interessenten zu gewinnen. Und sobald dessen Interesse durch eine (meistens noch unverbindliche) Kaufabsicht, wie zum Beispiel die Buchung eines kostenlosen Erstgespräch, bekräftigt wird, sprechen wir von einem qualifizierten Lead. 

    Leads werden dann generiert, wenn eine Person dir seine Kontaktdaten, z.B seine E-Mail-Adresse oder die Telefon-Nummer, freiwillig hinterlässt.

    Für dich als Unternehmer ist Lead-Generierung von einer großen Bedeutung. Aus Leads werden nämlich zahlende Kunden. 

    Um Leads zu generieren, benötigst du ein entsprechendes Marketing-Automation-Tool. Deine Interessenten können dir dann z.B. über ein Anmeldeformular auf deiner Website oder über die Abfrage im Facebook-Messenger Nihre Kontaktdaten geben. Alles weitere: die Speicherung der Daten, die DSGVO-konforme Double-Opt-In Kampagne, das Tracking und der Versand von relevanten Informationen an deine Abonnenten (z.B von Newslettern, WhatsApp Nachrichten, Push-Notifications usw.) wird dann von deinem Marketing-Automation-Tool übernommen.

    Lead-Generierung DSGVO-konform gestalten: was ist noch erlaubt?

    Das Abfragen  und Speichern persönlicher Daten ist im Rahmen einer DSGVO-konformen Lead-Generierung ein sensibles Thema. Hier bekommst du eine Übersicht, welche Daten und wie lange du speichern darfst, und wie du diese abmahnsicher erlangst.

    Welche personenbezogene Daten darf ich speichern?

    Abfragen kannst du theoretisch alles. Sowohl personenbezogene Daten wie z.B. Name, E-Mail-Adresse, Telefonnummer oder die IP-Adresse, als auch sensible Daten, wie die Kreditkarten-Nummer oder medizinische Informationen. 

    Überlege dir jedoch gut, was du für den weiteren Kontakt mit deinen Leads wirklich benötigst. Denn:

    • Keiner hat Lust ewig lange Fragebögen auszufüllen. 
    • Die DSGVO verlangt Datensparsamkeit. D.h. du darfst nur solche Daten verpflichtend abfragen, die für deine Unternehmenszwecke notwendig sind.

    Wenn du also deinen Interessenten z.B. ein E-Book per E-Mail verschicken willst, brauchst du dafür nur ihre E-Mail-Adresse. Du kannst natürlich auch nach dem Namen fragen, da personalisierte E-Mails immer besser ankommen. Diese Angabe darf aber nicht als Pflichtfeld angelegt sein. Und ob du in so einem Fall zusätzlich nach der Telefon-Nummer oder dem Geburtsdatum fragen solltest, ist sehr fragwürdig.

    Kopplungsverbot: Sind Lead-Magneten noch erlaubt?

    Die wohl bekannteste Form von Lead-Magneten im Online-Marketing sind Freebies. Damit bietest du deiner Zielgruppe kostenlos nützliche Informationen an, im Tausch gegen ihre E-Mail-Adresse. 

    Lead-Magneten sind eine fantastische Möglichkeit, um erfolgreich neue Leads zu generieren.

    Bei der Anmeldung für ein Freebie muss den Personen aber klar sein, dass sie nachher auch weitere E-Mails von dir bekommen werden. Um also hier die Lead-Generierung DSGVO-konform zu gestalten, musst du schon in dem Anmeldeformular schreiben, dass die Anmeldung für das Freebie gleichzeitig die Anmeldung zu deinem Newsletter bedeutet.

    [thrive_leads id=’2169′] 

    Brauche ich wirklich ein Double-Opt-In?

    Die Antwort ist: Ja. Ohne das zusätzliche Einverständnis deiner Interessenten über den Bestätigungslink in einer Double-Opt-In E-Mail, darfst du ihnen nach der ersten Kontaktaufnahme laut DSGVO keine weiteren Informationen zusenden. Ohne einer erfolgreich abgeschlossenen Double-Opt-In Kampagne, hast du also auch keinen neuen Lead gewonnen.

    Die meisten Lead-Management-Tools bieten dir aber die Möglichkeit das für die DSGVO-konforme Lead-Generierung nötige Double-Opt-In Verfahren einfach zu erstellen. Ebenso Mautic, vor allem in der von automatethis.pro gemangten Version.

    Wie viel Transparenz verlangt die DSGVO bei der Lead-Generierung?

    Das Double-Opt-In Verfahren sichert dir das Recht deinen Leads regelmäßig E-Mails mit relevanten Informationen zu schicken. Aber was musst du noch alles beachten, um deinen Abonnenten gegenüber ehrlich und transparent davor stehen zu können?

    Informationen im Anmeldeformular

    Noch vor der Anmeldung müssen deine Interessenten über Folgendes informiert werden:

    • Welche Informationen sie von dir per E-Mail bekommen werden?
    • Was alles mit ihren Daten noch passieren wird?
    • Wie sie ihre Anmeldung  wieder kündigen können?

    Deswegen solltest du im Anmeldeformular ganz klar schreiben, zu welchen Themen du E-Mails an deine Abonnenten versenden wirst. Und zusätzlich einen Link zu der Datenschutzerklärung hinterlassen, wo über alles weitere, wie z.B. die Analyse der Nutzerdaten, das Tracking der Nutzer und die Widerrufsmöglichkeit, aufgeklärt wird.

    Informationen in der Datenschutzerklärung

    Über die Nutzung und Verarbeitung personenbezogener Daten, musst du gesondert Auskunft erteilen. 

    Zählst du, wie viele Besucher es auf deinem Blog täglich gibt? Trackst du, welche Nutzer welche Inhalte gesehen haben, um ihnen nachher relevante E-Mails zu schicken? Analysierst du welche Links in deinem Newsletter geklickt wurden oder wie hoch die Öffnungsrate war? Hast du einen Facebook-Pixel auf deiner Website eingebaut, um später passende Werbung an die entsprechenden Personen zu schicken? 

    Alle diese Informationen stellst du am besten übersichtlich in der Datenschutzerklärung zusammen. 

    Der Widerruf der Einwilligung

    Eine erteilte Einwilligung (z.B für den Versand von Newslettern) darf von deinen Abonnenten jederzeit ohne Erklärung widerrufen werden. Deswegen musst du ihnen auch eine Abmeldung einfach und übersichtlich ermöglichen. Jede E-Mail von dir sollte daher einen deutlichen Abmelde-Link drinnen haben.

    Die Nachweispflicht

    Artikel 7 der DSGVO verpflichtet dich auch nachweisen zu können, dass der Nutzer deines Angebotes der Verarbeitung seiner Daten zustimmt. Deshalb solltest du seine Einwilligungserklärung mit den Informationen über das Datum, die anonymisierte IP-Adresse, das genutzte Anmeldeformular sowie den Zweck der Datenerhebung an einem sicheren Ort hinterlegen. Marketing-Automation Tools, wie Mautic, speichern diese Daten und helfen dir somit diese Nachweispflicht zu erfüllen.

    Der Auftragsdatenverarbeitungsvertrag 

    Wenn du Marketing-Automation-Tools benutzt, wird die Verarbeitung sensibler Daten und die Protokollierung der Vorgänge auch von deren Betreiben automatisch gemacht. Damit dies DSGVO-konform passiert, musst du mit deinem Anbieter einen “Auftragsdatenverarbeitungsvertrag” abschließen. Viele, so wie wir bei automatethis.pro auch, haben einfachheitshalber diesen Vertag schon in ihren AGBs inkludiert.

    Gewährleistung des Datenschutzniveaus 

    Bei Unternehmen außerhalb der EU bedarf es zusätzlich eines Beweises, dass die Daten in dem sog. „Drittland“ genauso sicher sind wie in der EU. Viele amerikanische Anbieter unterliegen z.B. dem “privacy shield”, was dir eine sichere Zusammenarbeit mit ihnen ermöglicht.

    Darf ich Leads noch kaufen?

    Es mag dich überraschen, doch selbst nach dem Inkrafttreten der DSGVO ist der Kauf von Kontakten zur Lead-Generierung erlaubt. Bevor du aber jetzt in laute Jubelschreie ausbrichst, überdenke diesen Plan noch einmal.

    Es ist immer besser deine eigene E-Mail-Liste aufzubauen.

    Anonym gekaufte Kontakte von externen Anbietern liefern nur selten die notwendige Qualität, die du für den Aufbau deines soliden Kundenstamms benötigst. Denn laut DSGVO müssten die gelisteten Kontakte vorher der Weitergabe an Dritte – also an dich – zugestimmt haben und sich natürlich auch DSGVO-konform in die Liste deines Verkäufers angemeldet haben. Selten ist es der Fall und die Überprüfung sehr schwierig.

    Auch die Qualität der Kontakte (wie alt, wie “warm” und wie interessiert sie an deinem Angebot sind) lässt oft viel zu wünschen.

    Der sichere und bessere Weg ist es immer, dir deine eigenen Kontakte aufzubauen. 

    Ist die Nutzung vom  Facebook-Pixel für die Lead-Generierung DSGVO-konform?

    Du hast bestimmt schon von Social-Media-Marketing gehört oder selbst Erfahrungen damit gemacht.

    Über Plattformen, wie Facebook oder Instagram, kannst du ganz gezielt neue Leads sammeln.

    Meistens passiert das mit Hilfe von Werbung. Damit du aber nicht wahllos deine Anzeigen zur Lead-Generierung schaltest und viel Geld verbrennst, solltest du diese nur interessierten Personen anzeigen. 

    Ein klassisches Beispiel: jemand liest deinen Blogbeitrag zum Thema “Die gesundheitlichen Vorteilen von Mangos”. Genau dieser Person kannst du später eine Facebook-Werbung anzeigen lassen, wo ein Freebie “5 schmackhafte Mango-Rezepte” beworben wird. Juhu – ein neuer wurde Lead generiert!

    Nur woher weiß Facebook wem es diese Werbung zeigen soll?

    Dafür baust du auf deiner Website ein spezielles Tracking-Tool – den Facebook-Pixel – das die bei Erstellung relevanter Zielgruppen hilft.

    Um dies DSGVO-konform zu gestalten musst du die Nutzung des Facebook-Pixel in deine Datenschutzerklärung einbauen. Und dein Website-Besucher muss dem Tracking zustimmen – dies passiert über den entsprechenden Cookie-Banner.

    Deine Lead-Generierung erfüllt alle Ansprüche der DSGVO

    Effektive Lead-Generierung von wahrhaftig interessierten potenziellen Kunden ist für den Erfolg deines Unternehmens essenziell. Das Vertrauen deiner Interessenten in dich, dein Business und deine Aufrichtigkeit, genauso. 

    Ehrlich und gezielt getrackte und gesammelte Daten dienen nicht nur dir, sondern auch deinen Abonnenten. Je besser du sie kennst, desto einfacher kannst du ihnen relevante Informationen zum passenden Zeitpunkt schicken. Es ist die gewünschte Hilfe, für die dich deine Kunden lieben werden, nicht willkürlich an alle versendeten E-Mails…

    Wenn du die paar oben genannten Punkte verfolgst, bist du auch rechtlich immer auf der sicheren Seite.

    Um mit allen Entwicklungen in der digitalen Welt des Marketings up-to-date zu bleiben, abonniere den Marketing-Automation Newsletter. Und:

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    Für eine persönliche Unterstützung bei der effektiven und DSGVO-konformen Kundengewinnung melde dich gerne bei uns per E-Mail. Mache aus deinen Interessenten durch simple Schritte qualifizierte Leads und letztlich überzeugte Kunden.

  • Newsletter-Spam vermeiden – 17 Tipps damit deine E-Mails nicht im Spam landen

    Newsletter-Spam vermeiden – 17 Tipps damit deine E-Mails nicht im Spam landen

    Nur 79% der von E-Mail-Marketern versendeten E-Mails erreichen den Posteingang der Abonnenten.

    Die Email-Service-Provider führen Krieg gegen Spammer. Leider sind die Opfer nicht nur Spammer. Zu den Kollateralschäden gehören auch redliche Unternehmer, die ihre Kunden informieren wollen. 

    Hast auch du Angst, dass deine E-Mails im Spam-Ordner landen? Machst du dir Sorgen, dass dein E-Mail Service-Provider nicht vertrauenswürdig ist? Fürchtest du, dass es zu kompliziert ist, alles richtig einzurichten? 

    Dieser Artikel hilft dir, Newsletter-Spam zu vermeiden.

    Newsletter-Spam vermeiden durch saubere E-Mails – Warum landen Newsletter im Spam?

    Die Anti-Spam-Regeln der Internetdienstanbieter (ISP) sind heute strenger als je zuvor. Um zu verhindern, dass deine E-Mails als Newsletter-Spam im Spamfilter deiner Kunden landen, haben wir für dich siebzehn Tipps zusammengestellt.

    1. Verwende deinen Namen als Absender 

    Du solltest grundsätzlich deinen Namen oder den deiner Firma als Absender verwenden. Das erzeugt Vertrauen beim Empfänger.

    Eine Studie von Finance Online zeigt, dass 45% aller User eine E-Mail ausschließlich auf Basis des Absenderfelds als Spam markieren. 

    Eine Adresse wie 12345xx@randommail.com lässt beim Empfänger alle Alarmglocken klingeln. Einem Absender wie Name@Firma.com vertraut er bereitwilliger.

    2. Halte deine Complaint-Rate niedrig

    Die Complaint-Rate zeigt, wie viel Prozent deiner Mails vom Empfänger als Newsletter-Spam markiert werden. Sie können deine E-Mail in ihrem E-Mail-Programm als Spam markieren oder den Unsubscribe-Link anklicken und als Grund „Spam“ angeben.

    Das vermeidest du, indem du diese neun Punkte beachtest:

    1. Sende deine E-Mails nur an Empfänger, die sich innerhalb der letzten zwölf Monate registriert oder eine deiner E-Mails geöffnet haben. Ältere, nicht aktive Kontakte sind die Hauptquelle für Spam-Beschwerden und sollten aus deiner E-Mail-Liste regelmäßig gelöscht werden.
    2. Habe ausschließlich Abonnenten auf deiner Liste, die ein Double-Opt-In-Verfahren erfolgreich abgeschlossen haben. Damit ist auch die Verwendung von gekauften Kontaktlisten sehr schwierig, denn die gekauften Kontakte müssten zunächst zustimmen, dass du ihnen deinen Newsletter schicken darfst.
    3. Platziere einen gut sichtbaren Unsubscribe-Link am Ende jeder E-Mail. Dadurch werden Empfänger eher diesen Link klicken, als deine Mail als Spam zu markieren. Eine aktive Kündigung ist besser, als eine Spam-Markierung.
    4. Ebenfalls in den Footer gehört ein Hinweis, warum der Empfänger deine E-Mail bekommt. Viele Menschen vergessen schnell, für welche Newsletter sie sich angemeldet haben. Wenn du sie daran erinnerst, kannst du eine Markierung als Newsletter-Spam vermeiden.
    5. Sende neuen Abonnenten nach der Anmeldung eine Willkommens-E-Mail. So machst du deine neuen Abonnenten gleich mit deinem Branding vertraut und zeigst ihnen, welche Art von Nachrichten sie von dir zu erwarten haben.
    6. Deine E-Mails sollten von der Domain kommen, auf der sich der Kunde registriert hat. Das Branding  sollte mit dem der Sign-Up-Seite übereinstimmen. 
    7. Wenn du automatisierte E-Mail-Sequenzen  versendest, achte darauf, dass sie personalisiert sind. Unpersönliche Massen-E-Mails zu versenden, ist nicht empfehlenswert.
    8. Sendehochwertigen Content, den die Leute auch lesen wollen. Biete deinen Empfängern einen Mehrwert.
    9. Vermeide zu viele Links in einer E-Mail – dazu zählen auch Links in den Signaturen (z.B. zu deinen Social Media Channels).

    3. Respektiere es, wenn sich Leute von deiner Liste abmelden

    Wenn sich jemand von deiner Liste abmeldet, ist das gut. Derjenige gehörte nicht zu deiner Zielgruppe und hätte niemals Umsatz generiert. Akzeptiere, wenn sich jemand von deiner Liste abmeldet. Widerstehe dem Versuch, seine Meinung zu ändern.

    4. Schreibe attraktive E-Mail-Überschriften

    Eine gute Überschrift soll die Aufmerksamkeit der Leser einfangen. Deine E-Mail ist eine von Dutzenden, die dein Empfänger jeden Tag bekommt, also muss deine Überschrift so attraktiv wie möglich sein. 

    Aufmerksamkeit ist die Währung unserer Zeit. Du musst sie dir verdienen.

    Eine gute Überschrift erweckt Neugierde. Das erreichst du durch starke Verben und zielgruppengerechte Signalwörter. Du solltest es trotzdem nicht übertreiben. Die nächsten Punkte gehen auf häufige Fehler bei Email-Überschriften ein.

    5. Schreibe in deiner E-Mail nicht mit Großbuchstaben (SCHREI die Leser nicht an)

    Überschriften durchgehend in Großbuchstaben zu verfassen, ist immer noch verbreitet. Leider ist nicht jedem klar, dass durchgängiges Großschreiben im Internet als Anschreien gilt. Du willst deinen Kunden nicht anschreien, denn dadurch kannst du Newsletter-Spam vermeiden.

    6. Vermeide Spam-Wörter (Viagra, Casino etc.)

    Zwar funktionieren Spam-Filter heute raffinierter, als in den Anfangstagen des Internets, doch ein Prinzip ist geblieben: Jeder Spam-Filter achtet auf Signalwörter in der Betreffzeile und im Email-Text. So kann der Provider Newsletter auf Spam testen.

    Kommen in deiner E-Mail Worte wie Viagra, Casino  oder ähnliche Keywords vor, hast du schlechte Karten. Vermeide sie, wenn du willst, dass deine Nachrichten nicht im Newsletter-Spam landen.

    7. Sende keine Attachments

    Spam-Filter sind kritisch bei Attachments. Aber deine Abonnenten sind noch viel kritischer. Selbst, wenn der Spam-Filter dein Attachment durchlässt, wird es kaum ein Empfänger öffnen. 

    Die Öffentlichkeit ist extrem sensibilisiert. Jeder weiß, dass sich Trojaner und Phishing-Mails über Attachments verbreiten. Ignoriere diese Tatsache, und dein Newsletter landet im Spam.

    8. Vermeide zu viele Bilder (ein paar sind aber erlaubt)

    Eine E-Mail mit vielen Bildern braucht länger, um geladen zu werden. Wie eine Website mit langen Ladezeiten eine höhere Bounce-Rate hat, gilt das auch bei E-Mails.

    Das größte Problem mit Bildern in E-Mails ist, dass viele E-Mail-Provider sie gar nicht erst anzeigen. Wenn deine E-Mail viele nicht angezeigte Bilder enthält, erscheint sie dem Empfänger unstrukturiert. Die E-Mail gerät in den Verdacht, Spam zu sein.

    9. Achte auf eine korrekte Rechtschreibung

    Eine fehlerfreie Rechtschreibung sollte selbstverständlich sein. Wenn du es nicht schaffst, fehlerfreie E-Mails zu verfassen, wird dir der Empfänger auch sonst nichts zutrauen. Er wird davon absehen, mit dir zusammenzuarbeiten oder bei dir zu kaufen.

    Newsletter-Spam vermeiden mit technischen Tricks

    Außer durch saubere E-Mails kannst du auch von technischer Seite dafür sorgen, dass deine E-Mails nicht als Newsletter-Spam markiert werden.

    10. Setze auf einen vertrauenswürdigen Email-Service-Provider

    Benutze einen Email-Service-Provider, dessen IP-Adresse nicht bei sämtlichen Providern als Spam-Schleuder bekannt ist. Solche Provider stehen auf sogenannten Blacklists, also schwarzen Listen. 

    E-Mails Adressen auf Blacklists werden von vielen Service-Providern blockiert. Die E-Mails erreichen also nie den Posteingang des Empfängers.

    Nutze stattdessen z.B. Mautic managed by automatethis.pro (benutzt Amazon SES) oder andere vertrauenswürdige Anbieter, wie z.B. SendGrid.

    11. Setze einen SPF-Eintrag

    Das Eintragen von einem SPF Record in den DNS- Einträgen hilft, nicht im Spam zu landen. Die Erklärung, was ein SPF-Eintrag ist, führt hier zu weit. Alles Informationen dazu und eine Anleitung dazu findest du hier.

    12. Überprüfe ob du blacklisted wurdest

    Suche bei Google nach Blacklist-Monitoring, um einen kostenlosen Anbieter für einen schnellen Check zu finden. Zwei kostenlose Möglichkeiten für einen Check sind Multirbl.Valli und MxToolbox.

    13. Halte deine Bounce-Rate niedrig

    Je öfter du E-Mails sendest, desto häufiger wirst du mit inaktiven E-Mail-Adresse zu tun haben. Wenn dein E-Mail-Programm eine fehlgeschlagene Zustellung ausweist, solltest du reagieren.

    Entferne inaktive Adressen aus deiner Liste und halte so deine Bounce-Rate klein.

    Bei einigen Tools, wie z.B. bei der von uns gemanagten Mautic-Software, kümmert sich der Provider selbst darum, dass nach einer gewissen Anzahl an Hard-Bounces die E-Mail Adresse nicht mehr kontaktiert wird.

    Newsletter-Spam vermeiden mit einer gepflegten Liste

    Eine Liste ist wie ein Garten – lässt du sie einfach wuchern, ohne sie regelmäßig zu pflegen, verwildert sie. Alles über die Pflegemaßnahmen für deine Liste liest du in diesem Abschnitt.

    14. Verwende ein Double-Opt-In

    Solltest du glauben, Double-Opt-In sei nur eine Empfehlung, liegst du falsch: nach deutschem Recht ist die Versendung von unerwünschten E-Mails ein Verstoß gegen Paragraf sieben des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb.

    E-Mails, die den Kunden ohne sein Einverständnis erreichen, werden auch überproportional oft als Spam markiert.

    Double-Opt-In ist keine Option, sondern ein Muss.

    15. Verwende eine saubere E-Mail-Liste (kaufe keine Listen)

    Aus dem Gebot des Double-Opt-In-Verfahrens ergibt sich automatisch, dass du nicht einfach fremde Listen kaufen und diese mit E-Mails beliefern kannst. 

    Theoretisch ist es zwar nicht verboten, die Abonnenten hätten aber dafür der Weitergabe ihrer Daten an Dritte zustimmen müssen und natürlich müsste deren Anmeldung auch DSGVO-konform abgelaufen sein. Das tatsächlich zu überprüfen ist beinah unmöglich. 

    Dein Geld sind gekaufte Listen ohnehin nicht wert, denn der Anteil der Empfänger, die deine E-Mails dann als Spam melden würden, ist meistens extrem hoch.

    Außerdem sind Menschen, die aktiv auf die Bestätigungsmail von der

    Double-Opt-In Kampagne klicken, später grundsätzlich an deinen Inhalten  interessierter und aktiver.

    16. Reduziere inaktive Subscriber

    Inaktive Abonnenten haben auf deiner Liste nichts zu suchen. Die meisten Newsletter-Dienste lassen sich nach der Anzahl der gespeicherten Kontakte bezahlen. Nicht so bei der Mautic manged by automatethis.pro Version (du kannst hier beliebig viele Kontakte haben und verrechnet wird nur die Anzahl der gesendeten E-Mails). 

    So oder so:

    Je mehr inaktive Abonnenten du hast, desto mehr Geld verschwendest du.

    Außerdem merkt sich der E-Mail Provider des Kunden, welche E-Mails der Kunde nie öffnet. Das kann dazu führen, dass die betreffende Domain nach gewisser Zeit unter Spam-Verdacht gerät. Die Zustellung anderer E-Mails dieser Domain wird dann unterbunden.

    17. Baue einen Abmeldelink in deine E-Mail ein

    Mache es deinen Abonnenten so leicht wie möglich, deine Emails wieder abzubestellen. Erstens ist es gesetzlich vorgeschrieben und zweitens beugst du so frühzeitig zu hohen Bounce-Raten, Spam-Beschwerden und nicht geöffneten E-Mails vor.

    Damit deine E-Mails sicher ankommen

    Zum Newsletter Versenden ohne Spam gibt viele einfache Möglichkeiten. Doch du kannst noch mehr tun, um den Spam-Filter deiner Kunden zu meiden. Ein vertrauenswürdiges und von Anfang an richtig eingestelltes Tool, hilft dir Newsletter-Spam zu vermeiden. Gibt es zu diesem Tool auch noch einen hilfsbereiten Support, wird die Optimierung zum Kinderspiel. Das bietet dir z.B die von automatethis.pro gemanagten Mautic-Software. 

    Willst du Newsletter-Spam vermeiden? Suchst du einen kompetenten Partner für diese Aufgabe? Abonniere jetzt unseren Newsletter, um zu erfahren, wie du mit Mautic eine E-Mail-Kampagne durchführst, die sicher nicht im Spam Ordner landet.

  • Was ist ein Lead-Magnet + die besten 10 Beispiele

    Was ist ein Lead-Magnet + die besten 10 Beispiele

    Lead-Magneten gibt es schon genauso lange, wie es Online-Marketing gibt. Sie dienen dazu, die Verbindung zwischen dir und den Besuchern deines Online-Auftritts zu verfestigen. 

    Die Idee dahinter ist: Du bietest deinen Besuchern ein kostenloses Produkt im Tausch gegen ihre Kontaktdaten an. Das ist ein bewährter und effizienter Weg, um Abonnenten für deine E-Mail Liste zu gewinnen. Das Beste ist: es ist wirklich ganz einfach für jedermann umsetzbar!

    In diesem Artikel erklären wir dir alles, was du über Lead-Magneten wissen musst. Und am Ende gibt es zehn Ideen, mit denen du super Leads generieren kannst und einige Tipps für das Erstellen von Lead-Magneten.

    Was ist ein Lead-Magnet?

    Ein Lead-Magnet (oder auch Freebie) ist ein kostenloses Produkt, was du den Besuchern deiner Website oder deines Blogs im Tausch gegen ihre Kontaktdaten anbietest. Neben der E-Mail-Adresse können auch weitere Informationen (Name, Telefonnummer, Stellenbezeichnung, Unternehmen etc.) interessant für dich sein. Achte darauf, dass du die Daten im Rahmen der DSGVO erfasst. Deinen Usern muss klar sein, dass sie sich mit dem Download des Lead-Magneten gleichzeitig auch für deinen Newsletter anmelden. 

    Lead-Magneten sind ein bewährter und effizienter Weg, um Abonnenten für deine E-Mail Liste zu gewinnen.

    Die Besucher deiner Website schenken dir ihre Daten nicht einfach so. Du musst ihnen im Gegenzug etwas bieten, was einen Vorteil für sie hat. Ein guter Lead-Magnet besitzt folgende Eigenschaften:

    • Problemlösung: Menschen besuchen deine Website, weil sie ein Problem haben. Wenn der Lead-Magnet ihnen bei der Problemlösung hilft, lassen sie gern ihre Kontaktdaten da und freuen sich auf den zukünftigen Newsletter 🙂
    • Mehrwert: Nur wenn deine Kunden einen Vorteil für sich sehen, schenken sie dir ihre Daten und werden zur Leads.
    • Relevanz zum eigenen Angebot: Biete nur Hilfe für Probleme an, die du auch wirklich lösen kannst.
    • Sofortige Verfügbarkeit: Wenn der User seine Kontaktdaten eingegeben hat, muss er das Produkt direkt im Austausch bekommen.  

    In welcher Form kann ein Lead-Magnet angeboten werden?

    Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt! Alles was technisch möglich ist, kannst du den Besuchern deiner Website anbieten. Schaubilder, Poster, Anleitungen, Videos, White-Paper und E-Books sind nur die bekanntesten Lead-Magneten. Schau dir unsere zehn Beispiele am Ende des Artikels an, um noch mehr Inspiration zu bekommen. 

    Ein konvertierender Lead-Magnet löst das Problem deiner Kunden.

    Mit Tools, wie Mautic können deine Lead-Magneten problemlos mitverwaltet werden. Mit dieser Software und den folgenden Beispielen werden deine Online-Marketing Kampagnen zu einem echten Erfolg. 

    Du möchtest noch mehr Beispiele haben? Bitteschön:

    [thrive_leads id=’2169′] 

    Warum funktionieren Lead-Magneten so gut?

    Durch Lead-Magneten kannst du deine Expertise unter Beweis stellen und die Besucher deiner Website von deinen Fähigkeiten überzeugen. Einerseits setzt du dich bei der Erstellung der Lead-Magnete noch einmal intensiv mit der Materie auseinandern, andererseits profitieren deine Kunden von diesem Wissen.

    Deine Kunden bekommen einen Mehrwert, ohne dafür Geld zu bezahlen. Du bekommst die Kontaktdaten deiner Kunden und kannst so mit ihnen in Kontakt treten und dein Business und deine Produkte nachhaltig bewerben. 

    Was musst du wegen der DSGVO beachten?

    Lead-Magneten und DSGVO – passt das denn überhaupt zusammen? Ja, auf jeden Fall! Allerdings muss den Usern klar sein, dass sie ihre Kontaktdaten gegen ein Produkt tauschen und du sie später wieder kontaktieren darfst (und wirst). Wenn die Besucher deiner Homepage dir dein Einverständnis dafür geben, bist du rechtlich auf der sicheren Seite. 

    10 moderne Lead-Magneten, die wirklich funktionieren

    Es gibt unzählige Ideen und Möglichkeiten um Lead-Magneten einzusetzen. Wir haben zehn Beispiele ausgewählt, die sich in der Praxis bewährt haben und auch wirklich funktionieren! Alle hier aufgelisteten Beispiele sind ganz einfach mit dem E-Mail-Tool Mautic verknüpfbar.

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    1. Studien aus deiner Branche

    Wenn du selbst eine relevante Studie durchgeführt hast, ist das Gold wert. Die Ergebnisse interessieren viele Menschen und so kommst du ganz einfach an Leads! Auch wenn du selbst keine Studie erstellt hast, kennst du sicher die neuesten Analysen und Trends aus deinem Fachgebiet. Hier hast du die Möglichkeit beispielsweise zwei Studien zu vergleichen oder mehrere Trends auf ihre Zukunftsfähigkeit zu analysieren. 

    2. Templates (Vorlagen)

    Für Templates gibt es viele verschiedene Einsatzmöglichkeiten. Das kann eine Vorlage für deinen Newsletter sein, ein Muster-Vertrag oder coole Filter für deine Instagram Bilder. Wann und wo genau du Templates nutzen kannst, hängt von deiner Branche und den Problemen und Bedürfnissen deiner Zielgruppe ab. 

    3. Quizzes & Umfragen

    Ein kleines Quiz macht Spaß und für eine nützliche Auswertung geben die meisten Menschen gerne ihre E-Mail-Adresse. Die Informationen, die sie preisgeben, kannst du verwenden, um individuell zugeschnittene Goodies zu verschicken.

    Das kann z.B. ein Trainingsplan sein. Passend dazu, ob die befragte Person Abnehmen oder Muskelmasse aufbauen möchte, ob sie ein Mann oder eine Frau ist, wie oft sie trainieren kann… schickst du ihr einen entsprechenden Trainingsplan, der auf ihre Ziele und Wünsche ausgerichtet ist.

    4. Rabattcodes 

    Ein kleines Dankeschön in Form eines Rabatt-Codes (Coupon) ist immer gerne gesehen.

    Der Besucher deiner Website hat den Anreiz etwas zu kaufen, schließlich ist es nun günstiger, und du hast die Möglichkeit etwas zu verkaufen, deinen Kunden von dir zu überzeugen und im Anschluss die Beziehung auszubauen. 

    5. Software

    Ein spezielles Computerprogramm kannst du perfekt als Lead-Magnet verwenden. Dabei reicht es, wenn du eine Test-Version für einen bestimmten Zeitraum anbietest oder die Vollversion auf einige Basisfunktionen begrenzt. So bekommen deine User einen ersten Eindruck für das komplette Produkt und sind gleichzeitig schon als Lead registriert.    

    6. Checklisten

    Checklisten sind super Lead-Magnete. Alle wichtigen Punkte eines Themas werden simpel erklärt, zusammengefasst und übersichtlich dargestellt. Binnen weniger Momente verstehen die Besucher deiner Website ein komplexes Problem, den Erfolg gibts augenblicklich. Einfach klasse!

    7. Webinar

    Webinare sind erklärende Videos zu einem bestimmten Sachverhalt. Meistens finden Webinare live statt. Das bietet einen besonderen Anreiz für deine Kunden sich anzumelden, wollen sie den exklusiven Inhalt nicht verpassen. Natürlich steht dir im Nachhinein noch offen, das Video für alle Interessierten zur Verfügung zu stellen. Wenn du es als Exklusiv-Termin anbietest, sind die Chancen aber höher, dass du viel Traffic für dein Webinar bekommst.

    8. Online-Kurs

    Online-Kurse vermitteln schnell und anschaulich Wissen und Expertise. Die Besucher deiner Website können die Dateien wiederverwenden und du kannst leicht Inhalte aufeinander aufbauen. Als Lead-Magnet reicht dabei auch erst einmal ein kurzer Einstiegskurs, du musst nicht sofort dein gesamtes Portfolio offenlegen. Nach einer kurzen Einführung kannst du das weiterführende Online-Programm bestens verkaufen. 

    9. Telefon-Coaching

    Biete deinen potenziellen Kunden einen kostenlosen Erstkontakt per Telefon an. Du erfährst direkt etwas über das Problem, kannst dich gezielt darauf vorbereiten und persönlich mit deiner Expertise glänzen. Telefonisch hast du super Chancen dich positiv darzustellen, deinen Erstkontakt zu einem Lead weiterzuentwickeln und eine Grundlage für weitere Kommunikation auf allen Kanälen zu schaffen.

    10. Challenges

    Challenges gibt es in allen möglichen Bereichen: die 100-Push-Up-Challenge, einen Monat vegan leben oder effektiv für den nächsten Urlaub sparen. Das Ziel ist von Beginn an klar, aber der Weg, der zum Erfolg führt, den kennst nur du.

    Meistens gibt es mehrere Teilnehmer einer Challenge, die Erfahrungen austauschen und sich gegenseitig motivieren, um das Ziel zu erreichen. Nach dem Erreichen des ersten Ziels, kannst du perfekt mit weiterführenden Produkten oder Leistungen auf dem Erfolgserlebnis aufbauen. 

    Du hast alles was du brauchst. Los geht’s! 

    Lead-Magneten zu benutzen und passende E-Mail- und Multi-Channel-Kampagnen dahinter aufzubauen ist ganz einfach. Das einzige, was du dafür brauchst ist Vertrauen in deine eigene Expertise und ein intuitives und flexibles Marketing-Automation-Tool. MitMautic bekommst du exakt das Tool, was du benötigst, um richtig durchzustarten. 

    Du hast noch nicht genug und möchtest noch mehr Anregungen? Dann:

    [thrive_leads id=’2169′] 

  • Multi-Channel-Marketing: eine Top-Strategie für mehr Kunden und mehr Profit

    Multi-Channel-Marketing: eine Top-Strategie für mehr Kunden und mehr Profit

    Als Unternehmer beschäftigst du dich sicherlich schon seit einiger Zeit mit den verschiedensten Marketing-Strategien und hast auch wahrscheinlich die ein oder andere Methode ausprobiert. 

    Schlussendlich möchtest du aber einfach nur wissen wie du:

      • deine potenziellen und bestehenden Kunden effektiv erreichst
      • wertvolle und langfristige Kundenbeziehungen aufbaust
      • neue Besucher in zufriedene Kunden verwandelst
      • das Chaos verschiedener Marketing-Kanäle in den Griff bekommst
      • die Kontrolle über alle deine Marketing-Tätigkeiten mit nur einer Software behältst

    Und genau hier kommt das Multi-Channel-Marketing ins Spiel:eine Marketing-Strategie, die für jedes Unternehmen heutzutage nicht nur sinnvoll, sonder ein “Must-Do” ist:

    Was ist Multi-Channel-Marketing?

    Multi-Channel-Marketing ist eine Kommunikations- und Vertriebsstrategie. Über unterschiedliche Kommunikations- und Vertriebskanäle kannst du als Unternehmen deinen Endkunden mittels einer ausgeklügelten Marketing- oder Werbestrategie erreichen. Multi-Channel-Marketing bedeutet nachhaltige Kontaktpflege und Vertrauensaufbau bei B2B und B2C Kunden.

    Die Grenze zwischen Multi-Channel und Omni-Channel-Marketing ist oft kaum erkennbar und somit fast bedeutungslos.

    Multi-Channel-Marketing wird zusätzlich in direkte und indirekte Kommunikationskanäle aufgeteilt.  Bei einem direkten Kanal kommunizierst du aktiv und eben direkt mit deinem Kunden. Bestes Beispiel ist hierfür das klassische Ladenlokal. Ein indirekter Kanal kann zB. deine Website sein, auf der du deine Dienstleistungen oder deine Produkte vermarktest.

    Multi-Channel-Marketing vs. Omni-Channel-Marketing

    Ein typisches Beispiel für eine Multi-Channel-Vertriebsstrategie findest du beim Einzelhändler. Er betreibt parallel zu seinem Verkaufsladen einen Online-Shop. Beide Kanäle werden jedoch getrennt voneinander bespielt.  

    Verfolgst du eine Omni-Channel-Srategie, setzt du den Fokus auf eine übergreifende Nutzung aller Kanäle. Das Ziel ist es dem Kunden immer und überall eine einheitliche Botschaft zu vermitteln und ihn mit für ihn aktuell relevanten Informationen zu versorogen. Sowohl offline, als auch online.

    Meistenst ist jedoch die Grenze zwischen Multi-Channel und Omni-Channel-Marketing kaum erkennbar und somit fast bedeutungslos. Schlussendlich zielen beide darauf ab, deine potenziellen Kunden genau dort zu erreichen, wo sie sich gerade befinden und ihnen ein möglichst einheitliches Erlebnis zu bieten.

    Online- und Offline-Maßnahmen

    Die zur Verfügung stehenden Marketing-Maßnahmen sind vielfältig. Du kannst deine Kunden mit geeigneten Online-Maßnahmen oder auch mit bewährten Offline-Werbestrategien ansprechen. In unserer Tabelle haben wir dir einige Beispiele zusammengestellt.

    Online-Strategien

    • Suchmaschinen-Werbung mit Google ADs
    • Display-Marketing
    • Social-Media-Marketing, z.B. Facebook ADs
    • E-Mail-Marketing

    Offline-Strategien:

    • Anzeigen in den Print-Medien
    • Sponsoring
    • Ausstellungen auf Messen und Events
    • persönliche Verkauf

    Eine vollständige Multi-Channel-Marketing Strategie vereint beide Komponenten.

    Wie kannst du Multi-Channel-Marketing umsetzen?

    Wichtig ist es, dass du dir klare Ziele für dein Multi-Channel-Marketing setzt. Es ist nicht sinnvoll, dass du ohne Strategie alle möglichen Kanäle bearbeitest. Das ist nicht nur zeitintensiv, sondern birgt auch die Gefahr, dass du dich verzettelst und Zeit und Geld verlierst. 

    Stell dir erstmal folgende Fragen :

    1. Wer ist dein Wunsch-Kunde, auf welchen Kanäle ist er zu finden und auf welche Ansprache reagiert er? 

    Sei da besonders sensibel und sprich die gleiche Sprache wie dein Kunde.

    2. Über welche Vertriebskanäle kannst du dein Produkt b.z.w. deine Dienstleistung gut vermarkten und verkaufen?

    Nutzt deine Zielgruppe überhaupt diesen Kanal? Passt die Art des Kanals zu deinem Produkt oder deiner Dienstleistung? Ist dein Produkt oder dein Service über den gewählten Kanal überhaupt vertriebsfähig?

    3. Welche Ziele willst du aktuell verfolgen und welcher Kanal kann dich dabei wie unterstützen? 

    Dein Blog kann z.B. einen primär informativen Charakter haben, dein Instagram-Account baut die Brand-Awareness (Markenbekanntheit) auf, dein Online-Shop verkauft deine Produkte, der Facebook-Messenger oder WhatsApp ermöglicht dir direkten Kontakt zu deinen potenziellen und bestehenden Kunden und dein Newsletter hält deine Fans stetig up-to-date.

    4. Steht der Aufwand in einem ausgewogenen Verhältnis zum Nutzen der Strategie?

    Erstens du musst und solltest nicht alles auf einmal machen. Zweitens, wiege ab welche Tätigkeiten dich beim erreichen deiner aktuellen Zielen momentan am meisten unterstützen. So wie dein Unternehmen Schritt für Schritt wächst, breitest du Schritt für Schritt deine Marketing-Strategie aus.

    Nachdem du diese Fragen beantwortet hast, kannst du die richtigen Vertriebskanäle auswählen und eine sinnvolle Strategie erstellen. Nutze dabei von Anfang an die möglichen Synergien.

    Beispiele für eine erfolgreiche Umsetzung von Multi-Channel-Marketing

    Um Multi-Channel-Marketing erfolgreich ins Leben zu rufen, brauchst du auch entsprechende Tools. Tools, die dir dabei helfen den Überblick über deine Strategien und deren Umsetzung zu behalten. Tools, die selbst über ein Palette an Möglichkeiten verfügen und zusätzlich weitere, spezialisierte Programme reibungslos mit hinein integrieren.

    Du kannst deine Kunden mit geeigneten Online-Maßnahmen oder auch mit bewährten Offline-Werbestrategien ansprechen.

    Solche Marketing-Automation-Tools sind aber oft  teuer und Technik-intensive. 

    Deswegen haben wir uns auch für Open-Source-Software Mautic entschieden und zeigen dir jetzt mehrere wunderbare Multi-Channel-Marketing Beispiele, die mit diesem Tool auch fantastisch umsetzbar sind.

    1. E-Mail und Website-Pop-Ups 

    Wenn du deine (potenziellen) Kunden immer zur richtigen Zeit, am richtigen Ort und mit dem richtigen Angebot erreichen willst, wirst du dafür die Vorteile von Targeting nutzen. Somit erreichst du auch später die gewünschten Personen anhand ihres vorherigen Verhaltens mit entsprechenden Nachrichten und über passende Kanäle.

    Hat sich z.B. jemand auf deiner Website ein Produkt angeschaut, möchte aber ohne Kauf deine Seite verlassen, kannst du ihn mit einem ansprechendem Pop-Up dazu auffordern dir seine E-Mail-Adresse zu hinterlassen. So kannst du ihm später ein passendes Angebot per E-Mail schicken und/oder mit ihm über deinen spannenden Newsletter eine gute Beziehung aufbauen.

    Umkehrt, wenn jemand einen bestimmten Newsletter von dir gelesen hat und sich dann einen dazu passenden Blogbeitrag durchliest, kannst du ihm auf deiner Website ein individuelles Pop-Up anzeigen, mit zB. einem Gutschein für das entsprechende Produkt.

    Mit gezieltem Targeting kannst  du deine (potenziellen) Kunden immer zur richtigen Zeit, am richtigen Ort und mit dem richtigen Angebot erreichen willst.

    Solche gezielte Nutzung von mehreren Kanälen, steigert deine Conversion-Rate nachhaltig.

    Und Mautic ermöglicht dir einfach und reibungslos das dafür notwendige Tracking auf deiner Website einzubauen, Pop-Ups zu erstellen und diese in übergreifenden Kampagnen (wie zB. E-Mail-Kampagnen) zu integrieren.

    2. E-Mail + Push-Notifications 

    Du kannst deinen Kunden auch sog. Push-Notifications direkt auf ihr Handy oder auf ihren Laptop schicken. Sobald eine Person dem Erhalt von solchen Nachrichten zugestimmt hat, erhält sie von dir immer die brandneusten Infos und Angebote. 

    Um die Push-Notifications als Teil von Kanäle-übergreifenden Marketing-Kampagnen zu nutzen, brauchst du ebenfalls ein passendes Tool, wie zB. Mautic.

    Über ein kostenloses Plugin verbindest du z.B One-Signal (einen Push-Notification-Betreiber) mit Mautic und kannst ab jetzt deinen Abonnenten ganz gezielt verschieden Push-Notifications direkt von dort aus schicken. 

    Abhängig von dem Verhalten einer Person – welche Seite sie sich angeschaut hat oder welchen Newsletter sie geöffnet hat –  kannst du ihr dann eine Push-Notification zB. mit dem Link zu einem entsprechenden Blogbeitrag schicken. 

    3. Konvertierende Landing-Pages 

    Landing-Pages sind einer der wichtigsten Bestandteile von gelungenen und gut konvertierenden Marketing- und Werbekampagnen. Gestalten kannst du sie enwteder in dem CMS-System deiner Wahl (wie z.B. WordPress) oder auch direkt in Mautic mit dem integrierten Landing-Page Builder.

    Um die volle Kraft deiner Landing-Pages zu nutzen ist es jedoch notwendig Tracking einzubauen. Nur so siehst du nämlich wie viele Menschen und wie lange sich deine Seite anschauen. Und nur so kannst du nachher die wirklich interessierten Kandidaten über weitere Kanäle erreichen – sei es dein Newsletter, ein Website-Pop-Up oder eine Werbung auf Facebook.

    Und dafür brauchst du ebenfalls entsprechende Tool, die das machen können.

    4. Direct-Messaging für mehr Nähe zum Kunden

    Wenn dich deine potenziellen und bestehenden Kunden direkt kontaktieren können, ist es für sie ein fantastisches Erlebnis. Sie können dann immer ihre Fragen stellen und eine individuelle Betreuung von dir bekommen. Diese Unterstützung hinterlässt bei deinen Kunden ein gutes Gefühl und Zufriedenheit. Das festigt eure Beziehung und steigert die Chancen, dass ein Kunden zu dir wieder kommt und dich weiterempfiehlt. 

    WhatsApp und SMS mit Twillio

    Ein sehr gutes System, um mit deinen Kunden über WhatsApp und SMS in Kontakt zu bleiben ist z.B. Twillio. Und dank der kostenlosen Mautic-Twillio-Integration kannst du individuelle Kampagnen mit WhatsApp und SMS verknüpfen. 

    Abhängig vom Verhalten der einzelnen Personen, kannst du ihnen in einem passenden Moment eine entsprechende WhatsApp-Nachricht oder SMS schicken.

    Klickt der Kunde zB. auf ein Angebotslink in deinem Newsletter, kauft aber das Produkt nicht, kannst du ihm eine WhatsApp-Nachricht mit Einladung zu einem Telefongespräch schicken. Besucht er regelmäßig deinen Blog, kannst du ihm eine SMS mit Einladung zu einem speziellen Event schicken.

    Facebook-Messenger-Bots

    Ähnlich funktioniert es mit dem direkten Kontakt über den Facebook-Messenger. Um die individuellen und automatisierten Konversationen zu führen gibt es Tools, wie zB. ManyChat oder Chatfuel.

    Weiteres lassen sich diese Facebook-Messenger-Bots reibungslos in Mautic integrieren. Dadurch kannst du ebenfalls, entsprechend des Verhaltens deiner Kunden im Messenger, sie auch über andere Kanäle mit weiteren Nachrichten erreichen. Und auch zur Lead-Generierung (Aufbau deiner E-Mail-Liste) lassen sich die Bots zusammen mit Mautic super durchführen.

    5. Die Power von Social-Media

    Social-Media-Kanäle, wie zB. Facebook, Instagram oder LinkedIn haben eine große Macht. Du kannst sie dafür nutzen, um deine Brand-Awareness zu schaffen, um gezielte Werbung für deine Produkte zu schalten und um mit deinen Kunden direkt zu kommunizieren.

    Meisten stehen jedoch diese Kanäle alleine für sich. Die Verknüpfung mit anderen Marketing-Automation-Tools ist durchaus komplex und noch nicht so verbreitet. Ausnahmen wie Hubspot bieten zwar in diesem Bereich einiges an, lassen sich aber dafür auch teuer bezahlen.

    6. Die Power von Online-Ads

    Alle Daten, die du über deine Kunden im Rahmen des Website- und E-Mail-Trackings sammelst, kannst du auch nutzen um sie mit bezahlter Werbung später zu erreichen. Ob Google-Ads oder Facebbok-Ads, beides kannst du gezielt zu deinem Vorteil nutzen. 

    Um Facebook-Ads mit Mautic zu integrieren und die wunderbare Funktion der Custom- und Lookalike Audiences zu nutzen, gibt es ebenfalls schon gute Integrationsmöglichkeiten.

    Und am erfolgreichsten und günstigsten funktionieren bezahlte Werbungen, wenn du sie als Teil einer gut durchdachten Retargeting-Kampagne nutzt.

    7. Webinare erhöhen deinen Experten-Status

    Abhängig von deiner Branche und deiner Zielgruppe – Webinare stellen nach wie vor eine gute Möglichkeit dar, um deine Expertise zu teilen und neue Kunden zu gewinnen. Damit es aber nicht nur bei dem ersten Schritt bleibt und du deine Webinar-Teilnehmer später über weitere Kanäle (wie z.B. deinen Newsletter oder Facebook-Werbung) erreichen kannst, ist eine Verbindung zu einem entsprechenden Marketing-Automation-Tool auch hier ein “Must-Do”. 

    Webinar-Programme, wie Webinaris lassen sich reibungslos mit verschiedenen anderen Tools, u.a. mit Mautic, verbinden.

    8. Termin-Buchungen über einen Online-Kalender

    Wenn du als Dienstleister z.B. ein kostenloses Beratungsgespräch anbietest, nutze das gleich, um Leads zu sammeln und deine Interessenten über weitere Kanäle später zu erreichen.

    Eine Verbindung zwischen Online-Kalendern (wie z.B. YouCanBookMe), wo die interessierten Person einen Termin mit dir buchen können, und einem Marketing-Automation-Tool, ist ein Segen für den Aufbau erfolgreicher Kundenbeziehungen. 

    9. E-Commerce 

    Die Besucher von deinem Online-Shop, ob sie sofort kaufen oder nicht, verdienen deine vollkommene Aufmerksamkeit. Es ist essentiell, dass diese Personen von dir später mehrmals hören. Denn ein Kauf passiert selten sofort. Im Durchschnitt müssen Menschen 7 Mal mit einem Angebot in Berührung kommen, um Kaufbereit zu sein. Deswegen braucht es neben deiner Website oft auch andere Kanäle, wie deinen Newsletter, die Facebook-Werbung oder eine WhatsApp-Nachricht.

    Je nachdem wie du deinen Online-Shop aufgebaut hast, wirst du ihn mit verschiedenen Marketing-Automation-Tools integrieren können. Online-Shops, die mit WooCommerce, Magento oder Shopify aufgebaut wurden, können reibungslos in Mautic integriert werden.

    10. Blogposts um Traffic zu generieren

    Blogbeiträge sind perfekt dafür geeignet, um deine organische Reichweite aufzubauen. Es sind auch perfekte Inhalte um auf anderen Kanälen, wie Social-Media-Kanäle, Newsletter oder WhatsApp-Gruppen geteilt zu werden.

    Die Besucher mit interessanten Inhalten auf deinen Blog zu locken ist aber nur der erste Schritt zum Erfolg. Um Nachhaltige Beziehungen aufzubauen und die Leser zu Kunden zu konvertieren, brauchst du eine Möglichkeit sie auch später zu erreichen. 

    Um das möglich zu machen, sollten deine Blogbeiträge immer einen CTA (Call-to-Action) beinhalten: eine Anmeldung zum Newsletter, eine Einladung zum Webinar, eine Bitte deinen Youtube-Channel zu abonnieren, usw. Sobald du die Erlaubnis dafür bekommen hast, kannst du deine Kunden weiter über die passenden Kanäle begleiten. 

    11. Verknüpfung von Offline- und Online Maßnahmen 

    Die Offline-Welt existiert immer noch. Für dein Business funktioniert sie aber am besten in Verbindung mit dem Online-Marketing. 

    Ein gedruckter Flyer kann zB. einen Gutschein zu deinem Online-Shop beinhalten oder deine Visitenkarte einen QR-Code zur deiner Website. Auf einer Messe oder einem Live-Event kannst du ein Gewinnspiel anbieten für deren Teilnahme du E-Mail-Adressen sammelst.

    Und manchmal ist es für deine Kunden schön “einfach so” von dir zu hören und etwas “wahres” in der Hand zu halten. Deswegen sind wir z.B. von der Idee eine Postkarte zu schicken so begeistert! 

    Und ja, auch das kannst du automatisieren: Mit der “Mautic-To-Postcard” Erweiterung kannst du genauso so spezifisch, gezielt und passend zum Verhalten jeweiliger Personen an diese eine individualisierte Postkarte verschicken. Gesteuert wird alles direkt über Mautic. 

    Multi-Channel-Marketing durch Retargeting

    Eine besondere Aufmerksamkeit im Multi-Channel-Marketing solltest du dem Retargeting zukommen lassen. 

    Dabei werden Interessenten weiter “verfolgt”, die schon zwar einmal deine Website besucht haben, dort aber noch nichts gekauft oder gebucht haben. Mit Hilfe einer Retargeting-Kampagne werden die potenziellen Käufer an dein Angebot mehrmals über verschiedene Kanäle erinnert. Das Ziel: ein abgeschlossener Kauf und ein zufriedener neuer Kunde.

    Dies ist eine wertvolle Chance im B2B Bereich, den unentschlossenen Konsumenten in einen Käufer zu verwandel. Für uns ist das ein großer Vorteil von Multi-Channel-Marketing.

    Multi-Channel-Marketing als dein Erfolgsbooster

    Unternehmer, die Wettbewerbsvorteile generieren möchten, sollten die Chancen des Multi-Channel-Marketings nutzen. 

    Die Software Mautic bietet hier vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Fur Technik-Laien installiert  automatethis.pro die technischen Grundlagen und begleitet die Marketing-Kampagnen. Und on-top gibt es die automatethis.pro Akademie incl. Support. 

    Willst du wissen, wie du mit einer innovativen Multi-Channel-Strategie punkten kannst? Dann buche einen kostenlosen Call mit uns! Im Gespräch analysieren wir dein Geschäftsmodell und zeigen dir mögliche Wege des Multi-Channel-Marketing auf!