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  • Wie du mit einer Retargeting-Kampagne Interessenten zu Kunden machst

    Wie du mit einer Retargeting-Kampagne Interessenten zu Kunden machst

    Sicher kommt dir folgende Situation bekannt vor: du schaust dir bei Zalando ein paar Schuhe an und noch Tage später begegnen diese dir überall im Netz wieder. Die Strategie dahinter ist klar: das angesehene Produkt soll dir nicht mehr aus dem Kopf gehen. Es verfolgt dich solange im Internet, bis du dich doch zu einem Kauf entscheidest.

    Bei dieser Marketing-Strategie handelt es sich um Retargeting. Bei solchen Retargeting-Kampagnen werden Interessenten angesprochen, die schon einmal auf deiner Website unterwegs waren. Dort haben sie jedoch nichts gekauft oder gebucht, sondern sich nur durch verschiedene Produkte oder Dienstleistungen geklickt. Durch eine Retargeting-Kampagne werden sie an diese Produkte erinnert und sollen letztendlich doch zu einem Kauf bewegt werden.

    Mal Hand aufs Herz: hat das bei dir nicht auch schon einmal funktioniert? 

    Falls auch du Produkte, Dienstleistungen oder Services online anbietest, solltest du unbedingt eine Retargeting-Kampagne in deine Marketing-Strategie integrieren. Wir zeigen dir in diesem Artikel, was es bringt und welche Arten von Retargeting du dabei einsetzen kannst. Und keine Sorge, der Aufwand ist gering und es wird nicht zu technisch. Denn nicht umsonst gilt Retargeting als die “einfachste Targeting-Strategie”.

    Retargeting vs. Remarketing

    Sicher hast du viel Zeit und Energie in den Aufbau deiner Website gesteckt und freust dich über jeden einzelnen Besucher, der den Weg auf deine Page findet. Die anfängliche Euphorie wird sich mit der Zeit jedoch leider legen. 

    Nehmen wir einmal das Beispiel von E-Commerce-Shops: diese erzielen gerade einmal eine Conversion-Rate von 3%. Das bedeutet, nur 3 von 100 Besuchern kaufen tatsächlich sofort einen Artikel auf der Page und konvertieren damit von bloßen Interessenten zu kaufkräftigen Kunden.

    Besuchen sie deine Website jedoch weitere Male, steigen die Chancen dramatisch, dass sie etwas kaufen – nämlich um 70 Prozent.

    Was ist eine Retargeting-Kampagne?

    Mit einer Retargeting-Kampagne sprichst du mit gezielten Anzeigen genau die User wieder an, die deine Website bereits besucht haben. Diese haben ein bestimmtes Produkt angeklickt oder in den Warenkorb gelegt, aber trotzdem nichts bei dir gekauft oder gebucht.

    Ein einmal im Netz angeschautes Produkt verfolgt dich solange im Internet, bis du dich doch zu einem Kauf entscheidest.

    Auf ihrem Weg durch das World-Wide-Web werden diese User nun immer wieder mit deinen Werbe-Bannern konfrontiert. Auf denen sind die Produkte oder Dienstleistungen erneut abgebildet, für die sie sich schon einmal interessiert haben. Dies geschieht unabhängig davon, ob sie am PC, am Tablet oder am Smartphone surfen. 

    Und das Ziel dahinter? Eine Conversion, die meist auf einen Kauf hinausläuft, wenn:

    Doch wie funktioniert das eigentlich? Aufgrund der Datenschutzbestimmungen hast bekommst du nicht einfach so die personenbezogenen Daten der Nutzer…

    Ganz einfach: eine Retargeting-Kampagne verwendet Tracking-Pixels und Cookies, um gezielte Ads zu platzieren.

    Was ist eine Remarketing-Kampagne?

    Im Netz kursiert nun jedoch auch die Technik des Remarketings. Diese wird oft fälschlicherweise mit dem Retargeting gleichgesetzt. Es gibt dabei aber gravierende Unterschiede: während du beim Retargeting interessierte Nutzer auf deine Website zurückholst, sendest du beim Remarketing “Erinnerungs-E-Mails” an die Abonnenten deiner E-Mail-Liste. 

    Hierbei erinnerst du die Nutzer ebenfalls daran, dass sie deine Website besucht haben oder sich noch etwas in ihrem Warenkorb befindet. Die E-Mails kannst du dabei sogar individuell auf die einzelnen Phasen der Customer-Journey ausrichten. 

    So hast du die Möglichkeit, über E-Mail-Kampagnen auch Up-Selling- oder Cross-Selling zu betreiben. Damit bietest du deinen “alten” Kunden neue Produkte auf Basis ihrer früheren Käufe an. Vielleicht gewährst du ihnen im Zuge dieser Mails ja sogar einen kleinen Rabatt auf das favorisierte Produkt oder die Dienstleistung.

    Während du beim Retargeting interessierte Nutzer auf deine Website zurückholst, sendest du beim Remarketing “Erinnerungs-E-Mails” an die Abonnenten deiner E-Mail-Liste.

    Beide Methoden zielen also darauf ab, frühere User auf deine Page zurückzulocken. Die genutzten Strategien sind jedoch unterschiedlich:

    • Retargeting motiviert ehemalige Besucher über Werbeanzeigen zur Rückkehr auf deine Website 
    • Remarketing nutzt E-Mails, um potenzielle Kunden an den nicht abgeschlossenen Kauf zu erinnern 

    Die Ziele einer Retargeting-Kampagne

    Die Kaufwahrscheinlichkeit von Nutzern, die bereits auf deiner Website unterwegs waren, ist deutlich höher als die von Erstbesuchern. Zielgerichtete Retargeting-Kampagnen können also funktionieren.

    Somit ergeben sich klare Vorteile durch eine Retargeting-Kampagne im Online-Marketing:

    • Erhöhung des Traffics 
    • Erhöhung der Conversion-Rate und der CTR (Click-through-Rate)
    • wenig Aufwand und Kosten
    • Maximierung der Sales und des Gewinns
    • Minderung von Streuverlusten
    • Aufbau der Markenbekanntheit durch die Kauf-Erinnerung
    • Präzise und personalisierte Steuerung über alle Kanäle und Geräte
    • Gute Auswertung durch den ROI (Return-on-Invest)

    Wenn dich diese Vorteile überzeugen, solltest du Retargeting unbedingt ausprobieren. Dafür gibt es jedoch zahlreiche Varianten.

    Retargeting-Kampagnen mit Hilfe eines Pixels

    Einfach so, bekommst du keine Kontaktdaten der interessierten User. Deshalb musst du einen Tracking-Pixel und Cookies einsetzen, um die Retargeting-Kampagne durchzuführen. Bei Pixeln handelt es sich um unscheinbare Code-Zeilen im Quell-Code deiner Website. Diese setzen beim Laden der Page einen Cookie. Damit werden Daten an deinen Server weitergeleitet und stehen dir damit schließlich zur Auswertung oder Weiternutzung zur Verfügung.

    So werden die Besucher deiner Website markiert und du kannst sie nun mit maßgeschneiderten Werbeanzeigen konfrontieren. Dies geschieht unabhängig davon, wo sie sich online gerade aufhalten.

    Dazu installierst du einen Tag auf deiner Website. Dieser trackt die Aktivitäten deiner User und verfolgt sie über Cookies oder Pixeln. Denke unbedingt daran, deine Website-Besucher in der Datenschutzerklärung darauf hinzuweisen. Außerdem solltest du sie mit einem Cookie-Banner um Erlaubnis fragen, ob sie mit der Sammlung ihrer Daten einverstanden sind.

    Mit Hilfe von Tracking-Pixeln und Cookies werden die Besucher deiner entsprechend Website markiert. Nun kannst du ihnen maßgeschneiderte Werbeanzeigen anzeigen lassen.

    Als Nächstes startest du deine Retargeting-Kampagne. Diese richtet sich ausschließlich an die Besucher, die ein bestimmtes Surf-Verhalten aufweisen und damit für dich relevant sind. Dabei handelt es sich um die Personen, die schon einmal Interesse an deiner Seite und spezifischen Produkten gezeigt haben. Dieses Publikum ist schon warm mit dir. Durch eine vergangene Interessensbekundung hat es nämlich schon bestätigt, dass es zu dir und deinem Unternehmen passt.

    Retargeting-Kampagnen mit Facebook

    Die häufigste Form von Retargeting-Kampagnen besteht darin, ehemalige Website-Besucher innerhalb von 30 bis 90 Tagen über Social-Media an dich zu erinnern. Dies geschieht meist in Form klassischer Werbeanzeigen.

    Ein simpler Weg dafür, ist die Nutzung von Facebook oder Instagram. Über diese Plattformen kannst du neue Conversions über Retargeting-Kampagnen generieren. Dafür musst du den Facebook-Pixel, einen von Facebook generierten Code, in deine Page einbinden. Dieser funktioniert auch ohne Cookies. 

    In den sogenannten Custom-Audiences kannst du nun deine Zielgruppen organisieren. Außerdem hast du die Möglichkeit auszuwählen, wer durch deine Ads angesprochen werden soll und du kannst bestimmen, wie lange die Besucher bei Facebook oder Instagram nachverfolgt werden. Ein Tracking bei Facebook funktioniert noch bis zu 180 Tagen nach dem Besuch auf deiner Page.

    Über Plattformen wie Facebook oder Instagram kannst du neue Conversions über Retargeting-Kampagnen erfolgreich generieren.

    Nun bekommen die potenziellen Kunden Werbeanzeigen eingeblendet. Für diese zahlst du nach dem CPC-Verfahren. Das Tolle am Facebook-Retargeting: die Plattform verfügt über eines der fortschrittlichsten Targeting-Tools, die es gibt.

    So hast du die Möglichkeit, nicht nur Personen, die bereits Interesse gezeigt haben, anzusprechen: die Custom-Audiences. Auch vergleichbare Personen, die deinen Kunden ähnlich sind, kannst du nun mit gezielten Anzeigen über Facebook oder Instagram erreichen. Diese Gruppe nennt sich Lookalike-Audience.

    Retargeting-Kampagnen mit Google Ads

    Natürlich bietet auch Google ein Verfahren zum Retargeting über Google-Ads (früher: Google Adwords) an. Dabei kannst du bestimmte Fälle definieren, in denen dein benutzerdefinierter Werbebanner erscheint. Zum Beispiel, wenn sich schon Produkte im Warenkorb von Nutzern befinden, aber noch kein Kauf getätigt wurde.

    Viel sinnvoller ist hierbei jedoch, Website-Besucher wieder anzusprechen, die bei Google eines deiner Produkte in die Suchmaske eingegeben haben. Dabei ist es nicht einmal wichtig, ob diese überhaupt in deinem Online-Shop gelandet sind oder sich für ein anderes Google-Suchergebnis entschieden haben.

    Diese User werden in einer sogenannten Remarketing-Liste für Suchanzeigen (RLSAs) gespeichert. In dieser kannst du die relevanten Personen segmentieren. Diese Segmente kannst du bei zukünftigen Retargeting-Kampagnen ein- oder ausschließen.

    Für Nutzer, die erst vor wenigen Tagen auf deiner Seite surften, kannst du dabei beispielsweise einen höheren CPC veranschlagen. Diese konvertieren nämlich viel eher und sind dadurch mehr wert. Auch bereits bestehende Kunden lassen sich hierbei ausschließen, sodass du damit unnötige Kosten und Streuverluste einsparst.

    Retargeting-Kampagnen mit Hilfe einer E-Mail-Liste

    Bei Retargeting mit Hilfe einer E-Mail-Liste handelt es sich um Remarketing. Dafür musst du natürlich vorerst die relevanten E-Mail-Adressen in Erfahrung bringen. Außerdem brauchst du eine Erlaubnis der Nutzer, ihnen Mails senden zu dürfen.

    Ob du dafür Gutschein-Codes, Gewinnspiele, Warenproben, Rabatte oder Versandkosten-Erstattungen einsetzt, liegt ganz bei dir. Solche kleinen Anreize sind aber immer eine tolle Möglichkeit, neue Newsletter-Abonnenten zu generieren. Da dir diese User im Gegenzug ihre personenbezogenen Daten zur Verfügung stellen, begegnen sie dir mit Vertrauen und echtem Interesse. Diese Faktoren wiederum sprechen für die hohe Relevanz der E-Mail-Liste.

    Beim Remarketing gibt es jedoch ebenfalls mehrere Methoden.

    E-Mail-Retargeting durch Trigger 

    Beim getriggertem E-Mail-Retargeting werden deinen Usern Mails gesendet. Diese werden durch einen bestimmten Fall, den Trigger, automatisch versendet. Dabei gibt es zeitbezogene und aktionsbezogene Trigger. Gilt ein fester Zeitpunkt für den Versand der E-Mail, handelt es sich um einen zeitbezogenen Trigger. So kannst du deine Abonnenten beispielsweise zu Weihnachten an den Kauf eines Geschenks aus deinem Shop erinnern.

    Trigger können aber auch an feste Nutzer-Aktionen, also konkrete Handlungen, gekoppelt werden. Hat ein Kunde lang nichts in deinem Shop gekauft, bekommt er eine Erinnerungs-E-mail. Diese kannst du beispielsweise mit einem Rabatt-Coupon versehen. So kannst du bestehende Kunden bei der Stange halten. Diese Methode wird als Up-Selling bezeichnet.

    Trigger können an einer bestimmte Zeit, z.B. an Weihnachten oder den Geburtstag deiner Kunden, oder an feste Nutzer-Aktionen, wie z.B. das Anklicken eines Produkts, gekoppelt werden.

    Durch Remarketing kannst du jedoch nicht nur Kunden zu einem erneuten Kauf bewegen. Auch Warenkorb-Abbrecher lassen sich durch automatisierte Reminder-E-Mails zurückgewinnen. Diese werden ebenfalls durch Cookies identifiziert.

    Ob diese Mail schon 15 Minuten nach Verlassen des Shops beim Kunden ankommt oder erst eine Woche später, liegt an deiner Strategie.

    Natürlich müssen dir diese kontaktierten User im Vorfeld die ausdrückliche Erlaubnis geben, dass du ihnen E-Mails mit kommerzieller Absicht senden darfst. Dies muss schon bei deren Eintragung in deinen Newsletter erkennbar sein. Und sie müssen auch der Datensammlung sowie dessen Verwendung für Marketing- und Werbezwecke zustimmen.

    E-Mail-Retargeting durch retargeted Ads

    Retargeted Ads gehen noch einen Schritt weiter. Auch hier kannst du durch Cookies das Verhalten deiner User identifizieren. Anhand dieser Daten versorgst du die Nutzer erstmal mit relevantem Content per E-Mail, damit sie doch zu Käufern konvertieren.

    Funktioniert das nicht, kannst du die E-Mail-Kampagne mit dem Retargeting über Facebook, Instagram oder Google verknüpfen. Dabei bekommen die User zusätzliche Werbeanzeigen über diese Plattformen eingeblendet. So erhöht sich die Chance weiterhin, dass sie nun kaufen. Bei dieser Methode verknüpfst du Remarketing und Retargeting miteinander. Dies verleiht deinem Onlinemarketing noch einen extra Boost.

    Das klingt dir alles ein wenig zu technisch und kompliziert?

    Mit dem E-Mail Tool Mautic geht Remarketing kinderleicht: du fügst einen Trigger-Link in eine Mail. Wird dieser geklickt, bekommt der User weitere Mails zum relevanten Produkt oder Thema – ganz automatisch.

    Auch Warenkorb-Abbrecher kannst du mit diesem Tool leicht kontaktieren. So versorgst du sie mit dem Angebot, was in der Vergangenheit im Warenkorb gelandet ist, aber nicht gekauft wurde. Damit steigerst du die Conversion-Rate auf eine kostengünstige, einfache und datenschutzkonforme Weise. 

    Probiere es doch am besten gleich einmal aus. Umso mehr du nämlich automatisierst, desto öfter kannst du dich auch einmal zurücklehnen. Frei nach dem Motto: “Simple is effective”.

    So wird deine Remarketing Kampagne zu einem vollen Erfolg

    Beim Retargeting kannst du dich ausschließlich auf ein Ziel fokussieren. Du bewegst damit nur diejenigen zu einer Conversion, die auch tatsächlich an deinen Produkten und deiner Marke interessiert sind. Nach Bedarf kannst du diejenigen, die gerade gekauft haben oder seit Längerem kein Interesse zeigen, einfach ausschließen.

    Achte trotzdem darauf, verlorengegangene User nicht zu nerven und bleib in der Anzahl der Einblendungen vorsichtig. Denn sonst kann auch Retargeting zu einer Ablehnung der Werbebotschaft durch deine User führen.

    Noch Fragen? Lerne in unserem Newsletter, wie du eine moderne Retargeting-Kampagne mit Mautic durchführst.

    Hast du schon Erfahrungen mit Retargeting gemacht? Und wenn ja, kannst du dich vor Kunden nun kaum retten oder blieb der große Erfolg von Retargeting bisher aus? Wir freuen uns auf dein Feedback und wünschen dir einen erfolgreichen Start mit Retargeting!

  • Kinderleicht: Starke Online-Shop Bewertungen mit Mautic sammeln

    Kinderleicht: Starke Online-Shop Bewertungen mit Mautic sammeln

    Online-Shop Bewertungen, die vertrauenswürdig wirken sind oft der entscheidende Faktor bei einem Online-Kauf. Social-Proof ist nach wie vor das Mittel der Wahl, um das Vertrauen deiner Kunden zu gewinnen und somit auch deine Umsätze zu steigern. Viele, bevorzugt gute Bewertungen in deinem Online-Shop schaffen für deine Kunden die gewünschte Transparenz und bauen das notwendige Vertrauen zu dir auf.

    Bewertung ist aber nicht gleich Bewertung. Die meisten Kunden wissen ebenso wie du, dass sich Bewertungen leicht manipulieren lassen. 

    Um dem entgegenzuwirken, kannst du zum Beispiel einen E-Commerce-Dienst wie Trusted-Shops, bzw. alternativ das dänische Pendant dazu Trustpilot in deinen Shop integrieren. Beide ermöglichen es dir mit seriösen und authentischen Bewertungen das Vertrauen in dich zu steigern. Diese Lösungen sind nicht nur fester Bestandteil des Marktes, sondern gelten auch als “State of the Art” für aussagekräftige und unverfälschte Kundenbewertungen.

    Auch Bewertungen zu sammeln ist oft eine Herausforderung. Allerdings wirst du mit gezielt aufgebauten Kampagnen und Marketing-Automation Tools, wie Mautic mit Freude und Leichtigkeit deine Authentizität erhöhen und dein Unternehmen aufs nächste Level bringen.

    In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du diese Tools für dich nutzt.

    Warum solltest du Online-Shop Bewertungen sammeln?

    Deine Vertrauenswürdigkeit ist einer der wichtigsten Faktoren, der über den Erfolg deines Unternehmens entscheidet. Diese kannst du durch vielfältige Maßnahmen steigern. Sei es durch eine authentische Social-Media-Präsenz, eine informative Webseite oder ein einzigartiges Produkt, das vielen Menschen wahrhaftig hilft.

    Wenn deine Kunden positive Erfahrungen mit deinen Produkten oder deinen Leistungen gemacht haben, sind die Chancen hoch, dass sie diese auch mit anderen Menschen teilen werden. Der positive Effekt dabei ist, dass deine potenziellen Kunden Vertrauen in dich und dein Unternehmen gewinnen und deshalb eher zu einem Kauf bereit sind.

    Wichtig für deinen Erfolg  ist aber, dass die Online-Shop Bewertungen authentisch sind und vorzugsweise auf einem seriösen Vergleichsportal wie eben Trusted-Shops oder Trustpilot vorliegen.

    Social-Proof ist nach wie vor das Mittel der Wahl, um das Vertrauen deiner Kunden zu gewinnen und somit auch deine Umsätze zu steigern.

    Je mehr positive Bewertungen du hast, desto höher sind deine Verkaufszahlen und dementsprechend dein Profit. Auch falls ein Kunde dein Produkt mal schlecht bewerten sollte – unterm Strich wird das Gesamtergebnis mit der wachsenden Zahl an guten Bewertungen immer besser. 

    Und keine Angst vor schlechten Bewertungen. Ein paar davon zwischen vielen guten, machen dich in Augen der Kunden meistens menschlicher und authentischer. Problematisch wird es erst dann, wenn die schlechten Bewertungen überwiegen.

    Lerne deine Kunden durch Bewertungen sammeln kennen 

    Weiterleitungen zur deiner Website von Preisvergleichs- und Bewertungsportalen oder Google-Shopping sorgen ebenfalls für mehr Seitenaufrufe von deinem Business. Dadurch steigert sich dein Ranking in den Suchergebnissen und folgend natürlich auch deine Bekanntheit.

    Je mehr positive Bewertungen du hast, desto höher sind deine Verkaufszahlen und dementsprechend dein Profit.

    Ein weiterer, nicht zu unterschätzender Vorteil von Kundenbewertungen ist, dass du tiefe Einblicke in  die Bedürfnisse deiner Zielgruppe gewinnst. Du lernst was ihnen an deinen Produkten oder Leistungen gefallen hat und was nicht. Du erfährst, was ihnen noch gefehlt hat und was vielleicht gar nicht nötig war. Dadurch kannst du dein Portfolio  an die jeweiligen Wünsche und Anregungen anpassen und deine Kunden mit gewünschten Verbesserungen überraschen.

    Informationen rund um deine Kunden sind nämlich das A und O deines Unternehmens. Sie halten dein Business am Laufen und sorgen dafür, dass dein Produkt oder deine Dienstleistung im richtigen Rampenlicht glänzen und deine Kunden stets zufrieden sind.

    Wie sammelst du Online-Shop Bewertungen mit Trusted-Shops oder Trustpilot?

    Eine kurze Zeit nach dem Bestellvorgang (aber nicht direkt danach) wird dem Käufer eine E-Mail mit der Bitte gesendet, das Produkt oder den Shop zu bewerten.

    Wenn deine Kunden zufrieden sind, ist die Chance, über diesen Weg eine positive Bewertung für deinen Online-Shop zu erhalten ziemlich hoch. 

    Was Trusted-Shops so besonders macht, ist zudem die Möglichkeit bereits vergangene Bestellungen und Aktionen in die Vorgänge mit einzubeziehen. So, dass deine Kunden nur um die Bewertung zu einem Produkt, das sie gekauft haben, gebeten werden.

    Wichtig für deinen Erfolg  ist, dass die Bewertungen authentisch sind und vorzugsweise auf einem seriösen Vergleichsportal wie eben Trusted-Shops oder Trustpilot vorliegen.

    Doch was kostet Trusted Shops? Hier gibt es diverse Abonnements (ab 99 € / Monat), um genau deinen Bedarf abzudecken. Im Endeffekt holst du dir ein effektives, kostengünstiges Tool mit ins Boot, das großes Potential zur Lead-Generierung bietet.

    Ähnlich funktioniert es mit Trustpilot.

    Und wo können andere potenzielle Kunden diese Bewertungen sehen? 

    Entweder direkt auf der Seite von Trusted Shops oder mit Hilfe des Trustbadge-Widgets direkt auf deiner Website.

    Mit diesem Widget werden allen deinen Website-Besuchern auf deiner Homepage die Bewertungen anderer Kunden angezeigt. Und diese aktualisieren sich auch mit jeder neuen Bewertung. Klein aber oho!

    Wie hilft dir Mautic bei Bewertungen sammeln

    Mautic ist eine umfassende Gesamtlösung, mit der du deine Kunden genau dort abholen kannst, wo sie sich gerade befinden. 

    Es lässt sich u.a.direkt mit dem Bestellvorgang in deinem Online-Shop verknüpfen. Sodass die Käufer nach einem vorher festgelegten Zeitraum dazu angehalten werden, ihre Erfahrungen zu teilen und dir eine, bevorzugt gute Bewertung zu geben. 

    Trusted-Shops lässt sich zwar auch direkt mit einer Bestellseite verbinden, sodass deine Kunden automatisch eine E-Mail bekommen und nach einer Bewertung gefragt werden. Da die Kunden dem aber vorher zustimmen müssen, ist es datenschutzrechtlich problematisch.

    Mit gezielt aufgebauten Kampagnen und Marketing-Automation Tools, wie Mautic, wirst du mit Freude und Leichtigkeit deine Authentizität erhöhen und dein Unternehmen aufs nächste Level bringen.

    Mit Mautic kannst du bereits im Vorfeld während des Registrierungs- oder Bestellvorgangs die Einwilligung deines Kunden einholen und diesem, nun rechtlich auf der sicheren Seite, eine Erinnerung zur Bewertungsabgabe senden.

    Außerdem bist du dann mit Mautic in der Lage auflagenstarke und nutzerbezogene Kampagnen über deinen Newsletter-Verteiler zu launchen. Ein Beispiel ist die Aufforderung ein erworbenes Produkt oder dein Unternehmen auf Trusted-Shops oder Trustpilot zu bewerten. Ein anderes kann ein Hinweis darauf sein, welche anderen deiner Produkte für die entsprechenden Kunden noch hilfreich sein könnten.

    Das klingt erstmal kompliziert, ist aber ganz einfach. Mit Mautic hast du ein starkes und intuitives Marketing-Tool an deiner Seite. Und mit der von hartmu.io gemanagten Version auch noch einen kompetenten Partner bei der Installation, Einrichtung und Realisierung reichweitenstarker Kampagnen.

    So bist du mit deinem Unternehmen jederzeit am Puls der Zeit und vor allem ganz nah an den Wünschen der Kunden. Z.B.  nach einem erfolgten Einkauf oder bei wiederkehrenden Stammkunden. Letztere werden dich sehr wahrscheinlich positiv bewerten. Egal, ob du dich per E-Mail, Popup, Push-Benachrichtigung oder SMS datenschutzkonform mitteilst: Mit Mautic erreichst du deine positiv gestimmten Käufer genau zur richtigen Zeit. Nämlich gezielt dann, wenn diese gewillt sind, dich gut zu bewerten.

    Mehr Leads und Verkäufe durch seriöse Online-Shop Bewertungen

    Positive und authentische Bewertungen für deinen Online-Shop sind für die Neugewinnung von Kunden ein Muss. Genau damit gewinnst du das Vertrauen der neuen Online-Shop-Besucher, die dann gerne deine Produkte und Leistungen kaufen werden. 

    Die Kombination aus Mautic und Trusted-Shops bzw. Trustpilot hat es in sich. Dadurch ist das Sammeln der Bewertungen viel einfacher, passiert automatisch nebenbei und ist auch ganz im Sinne der DSGVO. Und je mehr positive Bewertungen auf deiner Website und auf Trusted-Shops bzw. Trustpilot angezeigt werden, desto mehr neue Kunden wirst du in deinen Online-Shop locken. 

    Dank dieser Lösungen gewinnst du Zeit und Energie, die du in das Wachstum von deinem Business investieren kannst.

    Wenn du dein E-Commerce-Marketing auf das nächste Level bringen möchtest, abonniere einfach unseren Newsletter und freue dich auf wertvolle Tipps und Insider-News. Oder kontaktiere uns, sodass wir gemeinsam die perfekte Lösung für dein Projekt finden sowie Wert und Beliebtheit deines Unternehmens steigern.

  • Rechtsicheres und einfaches DSGVO E-Mail-Marketing

    Rechtsicheres und einfaches DSGVO E-Mail-Marketing

    Am 25. Mai 2018 trat die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in Kraft. Seitdem die unrechtmäßige Nutzung personenbezogener Daten hohe Strafen mit sich bringen kann, herrscht bezüglich Marketing-Kampagnen große Unsicherheit in Unternehmen. 

    Kein Wunder, dass du, wie viele andere auch, Angst hast etwas falsch zu machen. Du fragst dich sicher, was du beim E-Mail-Marketing mit der neuen DSGVO alles beachten musst. Inwieweit bist du noch berechtigt, personenbezogene Daten zu nutzen oder zu speichern, um kommende Produkte gezielt bewerben zu können? 

    Wir zeigen dir, welche Punkte du beachten solltest, um ein rechtssicheres DSGVO E-Mail-Marketing durchzuführen und somit den Datenschutz beim Bewerben deiner Produkte zu wahren.

    Was ändert sich durch die DSGVO?

    In erster Linie haben die Gesetzgeber die DSGVO nicht erlassen, um Unternehmen das Leben schwer zu machen. Ziel der neuen Verordnung ist es die Privatsphäre zu schützen. 

    Deshalb ändern sich für dich als Unternehmer mit der DSGVO zwei grundlegende Aspekte für das personalisierte E-Mail-Marketing. Zum einen musst du die Einwilligung deiner Kunden zur Datennutzung nachweisen können. Zum anderen bist du verpflichtet Transparenz zu schaffen. 

    Was sind personenbezogene Daten?

    Zur Privatsphäre gehören auch unsere personenbezogenen Daten, die uns als Einzelpersonen identifizieren. Neben sensiblen Daten, wie z.B. die Sozialversicherungs- oder die Kreditkarten-Nummer, fallen darunter auch Daten wie unsere E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Wohnadresse oder der Name.

    Wenn du mit jemanden per E-Mail Kontakt aufnimmst, nutzt du mit seiner E-Mail-Adresse personenbezogene Daten, die durch die DSGVO unter besonderem Schutz stehen. 

    Welche Strafen drohen beim Verstoß gegen die DSGVO?

    Vier Prozent des Jahresumsatzes ist das Strafmaß, das der Gesetzgeber bei grober Missachtung der DSGVO-Bestimmungen ansetzt. Für Google bedeutete das eine Zahlung von 50 Millionen Euro. Große Unternehmen machen durch Datenschutzwerbung mittlerweile deutlich, wie ernst sie die DSGVO nehmen.

    Wir zeigen dir, wie du im Rahmen der neuen DSGVO E-Mail-Marketing rechtssicher gestalten kannst. 

    Welche Auswirkungen hat die DSGVO auf mein E-Mail-Marketing?

    Die DSGVO sollte kein Grund dafür sein auf das effektive E-Mail-Marketing zu verzichten. Ein Großteil der Kommunikation und damit auch des Marketings läuft heute über digitale Kanäle. Informative Newsletter und E-Mail-Werbung sind zuverlässige Wege, um deine Kunden über neue Produkte und Dienstleistungen zu informieren. 

    Wenn du mit jemanden per E-Mail Kontakt aufnimmst, nutzt du mit seiner E-Mail-Adresse personenbezogene Daten, die durch die DSGVO unter besonderem Schutz stehen.

    Mit Mautic, der zuverlässigen Marketing-Automation-Software unserer Wahl, ist dein E-Mail-Marketing direkt an die Vorgänge in deinem Unternehmen gekoppelt. Mit der von automatethis.pro gemangten Mautic-Version betreibst du rechtssicheres E-Mail-Marketing. Der notwendige Auftragsverarbeitungs-Vertrag ist schon in den AGBs enthalten. 

    Und da wir in der EU ansässig sind, kannst du dich auf unser Datenschutzniveau verlassen. Bei anderen Drittanbietern  außerhalb der EU, die beispielsweise aus den USA stammen, solltest du unbedingt auf deren achten Datenschutzrichtlinien achten. Überprüfe, ob mit deren AGBs und Datenschutzerklärung E-Mail-Marketing DSGVO-konform an deine Kunden rausgeht. Und auch ob sie unter dem EU-privacy-shield stehen.

    Darf ich laut DSGVO weiterhin Werbe-E-Mails und Newsletter verschicken?

    Ein rechtssicheres DSGVO E-Mail-Marketing erfordert die Einwilligung der Empfänger. Wenn du Neukunden für den Versand deiner Werbe-E-Mails oder deines Newsletters gewinnen willst, musst du dir deren Einverständnis über das Double-Opt-In Verfahren holen. Auf diesem Wege können neue Kunden der Verwendung ihrer Daten einstimmen. 

    Nutzt du beim Versand von Werbe-E-Mails die E-Mail-Adressen von Kunden, die Ihre Daten bei einem früheren Kauf angegeben haben, musst du drei Punkte dabei beachten:

    1. Der Empfänger bekommt mit jeder Werbe-E-Mail die Möglichkeit gegen die weitere Nutzung seiner Daten kostenfrei Widerspruch einzulegen.
    2. Die Werbung bezieht sich auf eigene Produkte, die dem zuvor erworbenen ähneln.
    3. Der Empfänger hat der Speicherung seiner Daten inzwischen nicht widersprochen. Prüfe dazu, ob der Name mittlerweile auf der Robinsonliste steht. Hier tragen sich Unternehmen und Privatpersonen ein, die grundsätzlich keine Werbe-E-Mails erhalten möchten.

    Die Gesetze gelten übrigens ebenso für E-Mails, die du an andere Unternehmen verschickst, z.B. um Kundenakquise zu betreiben. Um E-Mail-Marketing B2B DSGVO-konform zu betreiben solltest du auch vom anvisierten Unternehmen die Einwilligung einholen.

    Darf ich laut DSGVO weiterhin Transaktionale E-Mails (E-Commerce) verschicken?

    Im E-Commerce wird durch die Bestellungen deiner Kunden eine automatische Kontaktaufnahme ausgelöst. Willst du deine Kunden über den erfolgreichen Kauf oder den Versand deiner Produkte durch eine Transaktionale E-Mail informieren, musst du keine Einwilligung für den Versand einholen. Die Kunden stimmten mit dem Kauf der Verarbeitung ihrer Daten bereits zu.  

    Wenn du Neukunden für den Versand deiner Werbe-E-Mails oder deines Newsletters gewinnen willst, musst du dir deren Einverständnis über das Double-Opt-In Verfahren holen.

    Wenn deine Transaktionalen E-Mails allerdings Werbung beinhalten, musst du darauf achten dein E-Mail-Marketing DSGVO-konform zu betreiben. Genau wie beim Newsletter-Versand benötigst du eine Zustimmung, wenn du den Empfängern Werbeinhalte zusenden möchtest.

    Darf ich meine E-Mail Kampagnen weiterhin tracken?

    E-Mail-Marketing ist mit finanziellem und zeitlichem Aufwand verbunden. Du willst deshalb wissen, wie oft deine Kunden den zugestellten Newsletter geöffnet und deine Links angeklickt haben. 

    Um das Verhalten deiner E-Mail-Abonnenten DSGVO-konform zu analysierien ist es besonders wichtig, dass du die getrackten IP-Adressen anonymisiert. Zusätzlich solltest du deine Leser schon bei der Anmeldung darüber informieren, welche Daten, wie und zu welchem Zweck du nutzen wirst. Diese Informationen trägst du immer in die Datenschutzerklärung hinein, zur der dein Newsletter-Anmeldeformular auch verlinken sollte.

    Sind meine E-Mail-Kontakte DSGVO-konform? Deine persönliche Checkliste

    Ein erfolgreiches und gleichzeitig rechtssicheres DSGVO E-Mail-Marketing zu betreiben darf einfach sein. Halte dich dafür an die 6 folgenden Punkte: 

    1. Wie soll mein E-Mail Anmelde-Formular aussehen?

    Seit dem Erlass der DSGVO ist die Gestaltung deines Anmelde-Formulars besonders wichtig. Oberstes Gebot ist die Transparenz. Lasse deine Kunden wissen, welche Inhalte im zugesandten Newsletter auf sie zukommen. Mache klar, zu welchem Zweck du deren Daten genau verwenden wirst und ob du Erfolgsmessung integrierst. 

    Weise zudem auf deine Datenschutzerklärung bzw. Privacy Policy, das Widerrufsrecht und deine AGBs hin. 

    Da auch die Datenmenge laut DSGVO eine entscheidende Rolle spielt, darfst du nicht zu viele Pflichtfelder integrieren. Korrekt ist es, wenn deine Kunden nur die E-Mail-Adresse angeben müssen und die restlichen Daten optional eintragen können.

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    Damit du nichts Wichtiges außer Acht lässt, abonniere unseren Newsletter. So erfährst du, wie du dein E-Mail-Marketing DSGVO-konform gestaltest! Wir helfen dir bei der Ausgabe deines rechtssicheren Anmeldeformulars.

    2. Benötige ich ein Double-Opt-In um E-Mail-Adressen zu sammeln?

    Das Double-Opt-In Verfahren ist verpflichtend, um dein E-Mail-Marketing DSGVO-konform durchzuführen. Somit erhältst du von deinen Kunden eine nachweisbare Zustimmung zur E-Mail-Kommunikation. 

    Der Kunde muss dabei aktiv zur Speicherung seiner Daten beitragen. Es ist nicht länger zulässig ein automatisch gesetztes Häkchen zur Grundlage der Datenspeicherung zu nutzen. 

    Beim Double-Opt-In Verfahren tragen interessierte Kunden ihre E-Mail-Adresse aktiv in das Anmeldeformular ein. Anschließend erhalten sie eine Double-Opt-In E-Mail, in der sie einen Link zur Bestätigung ihrer Anmeldung anklicken. Diese E-Mail darf übergines noch keine Werbe-E-Mail sein. 

    Das Double-Opt-In Verfahren ist verpflichtend, um dein E-Mail-Marketing DSGVO-konform durchzuführen.

    In zweierlei Hinsicht bist du mit der Double-Opt-In Methode auf der sicheren Seite. Zum einen bietest du deinen Kunden ein transparentes und damit DSGVO-konformes Verfahren zur Einwilligung in die E-Mail-Kommunikation. Zum anderen kannst du sicher nachweisen, dass der Kunde in die Kontaktaufnahme per E-Mail eingewilligt hat.  

    3. Welche personenbezogenen Daten darf ich speichern?

    Für die Bindung von Kunden an dein Unternehmen solltest du eine Vertrauensbasis schaffen. Die Bestimmungen der DSGVO sind bei allen Fallstricken und Hürden sogar ein wichtiges Hilfsmittel, um Transparenz zu schaffen. 

    Versuche dich einmal in deine Kunden hineinzuversetzen! Sie fragen sich bei Angabe ihrer Daten natürlich, was genau mit ihren E-Mail-Adressen und Namen passiert. Durch DSGVO-konformes E-Mail-Marketing teilst du deinen Kunden mit, wofür du die Daten benötigst. Nur wenn du offen legst in welchem Rahmen sie zum Einsatz kommen, darfst du die Daten deiner Kunden speichern. 

    Darüber hinaus musst du ihnen mit jeder versendeten E-Mail die Möglichkeit geben, dieses Einverständnis zu revidieren. Und der Widerspruch darf keineswegs mit Kosten verbunden sein. 

    4. DSGVO-Kopplungsverbot: Darf ich ein Goodie (Lead-Magnet) verwenden, um E-Mail-Adressen zu sammeln?

    Ein kostenloses Goodie, wie ein Whitepaper oder der Zugang zu einem Gewinnspiel, sind gute Strategien um an Neukunden zu gelangen. Solche Kopplungen sind nach wie vor erlaubt, wenn du einige Punkte beachtest. 

    Zeige deinen Kunden, dass du ihnen etwas Wertvolles, wie aufbereitetes Wissen durch ein Webinar oder ein E-Book, bietest. Als Gegenleistung geben sie ihre Daten zu Werbezwecken frei. Bezeichne dein Angebot nicht als “kostenlos” oder “gratis”. Schließlich hat der Erwerb ja einen Preis, nämlich die Weitergabe der persönlichen Daten. 

    E-Mail-Adressen im Austausch gegen Goodies zu sammeln, ist unter Berücksichtigung bestimmter Punkte nach wie vor erlaubt. 

    Ein solches Vorgehen garantiert dir nicht nur rechtssicheres E-Mail-Marketing, du baust durch deine Offenheit auch Vertrauen zu deinen Kunden auf.

    5. Darf ich laut DSGVO E-Mail-Kontakte kaufen?

    Der Kauf von E-Mail-Listen ist nicht grundsätzlich verboten. Trotzdem raten wir davon ab. Du kannst nie ganz sicher sein, ob die gekauften Kontakte DSGVO-konform gesammelt wurden. Außerdem laufen die meisten E-Mails an gekaufte Kontakte ins Leere.

    Sicher landen auch in deinem Postfach tagtäglich E-Mails, die du – ohne sie auch nur anzuklicken – löschst. Genau das passiert auch mit dem Großteil der E-Mail-Werbung, die du an die oft wertlosen gekauften Kontakte verschickst. 

    Und die Bestimmungen der DSGVO gelten auch für gekaufte Kontakte. Du musst dem Anbieter der E-Mail-Listen also vertrauen können, dass er das Einverständnis der Kunden zur Weiternutzung der Daten eingeholt hat.

    6. Müssen bestehende Kontakte einwilligen, dass ich Ihnen weiterhin einen Newsletter schicken kann?

    Was für neue Kontakte gilt, zählt auch für bestehende Kunden (deren Daten du noch vor der DSGVO gesammelt hast). Du musst die in der Vergangenheit gesammelten Daten genau wie neu erworbene E-Mail-Adressen behandeln. Nur so machst du dich laut DSGVO nicht strafbar. Du musst nachweisen können, dass die bestehenden Kunden in den Versand von Werb-E-Mails eingewilligt haben. Mit einer DSGVO-Einwilligungs-Mail kannst du dir die Zustimmung besorgen und somit auch bestehende Kontakte in dein Marketing einbeziehen.

    Transparenz = zufriedene Kunden: E-Mail-Marketing DSGVO-konform gestalten und Vertrauen schaffen

    Du solltest die DSGVO nicht zum Anlass nehmen, kein E-Mail-Marketing mehr zu nutzen. Lass dich aus Angst vor den hohen Strafen von E-Mail-Werbung, die eines der besten Marketing-Tools ist, nicht abbringen! Wichtig ist es, dass du transparent arbeitest.

    Zeige deinen Kunden und anderen Unternehmen, welchen Gewinn ihnen die Freigabe ihrer Daten bringt. Schaffe dadurch eine wertvolle Vertrauensbasis, durch die du Langzeitkunden und Partnerschaften gewinnst.

    Wir helfen dir beim DSGVO-konformen E-Mail-Marketing! Egal, ob du Fragen zum Newsletter-Versand, zur Nutzung von Cookies oder zur E-Mail-Archivierung nach DSGVO-Vorgaben hast, wir haben die Antworten für dich. 

  • Die 5 Customer-Journey-Phasen: Wie du deine Kunden mühelos bis zur letzen Phase bringst

    Die 5 Customer-Journey-Phasen: Wie du deine Kunden mühelos bis zur letzen Phase bringst

    Manchmal verlieben sich Kunden in Produkte: vielleicht in Sneakers, in ein Smartphone, in eine Halskette. Sie sehen dein Angebot, finden es großartig, kaufen und … sind glücklich. Das Leben ist schön. 

    Diese spontane Liebe ist aber die Ausnahme. Meistens durchlaufen deine Kunden vor dem Kauf mehrere Phasen. Das sind – wie du es vielleicht schon erraten hast – die 5 Customer-Journey-Phasen. Ein Beispiel: Du bietest Fitness Smoothies an. Klara sieht deine Werbung auf Facebook und meldet sich sofort zu deinem Newsletter an, um die saisonalen Rezepte regelmäßig zu bekommen.  

    In der Zwischenzeit sieht sie noch diverse Angebote deiner Konkurrenten. Da sie aber von dir schon ein paar hilfreiche Newsletter bekommen hat und durch eine gezielte Retargeting-Kampagne immer wieder deine Werbung gesehen hat, macht sie schließlich die erste Bestellung. Endlich. 

    Diese Schritte deiner Kunden ähneln einer Reise, weshalb man sie als „Customer-Journey-Phasen“ bezeichnet. Und es ist deine Aufgabe, deine (potenziellen) Kunden auf dieser Reise zu begleiten, bis sie erfolgreich die letzte Etappe erreicht haben. 

    Customer Journey: (erst) am Ende steht der Erfolg

    Die Customer Journey, oft auch Buyers-Journey oder Users-Journey genannt, wird gerne anhand von Modellen erklärt. Diese Modelle helfen dir dabei, die verschiedenen Customer-Journey-Phasen zu verstehen. 

    Eine gut umgesetzte Customer Journey bringt dir mehr Verkäufe, mehr Aufträge, mehr Umsatz. Zusätzlich stärkt es die Kundenbindung und Kundenzufriedenheit. Dafür musst du aber die unterschiedlichen Bedürfnisse und Beweggründe deiner Kunden in verschiedenen Customer-Journey-Phasen verstehen. 

    Es ist deine Aufgabe, deine (potenziellen) Kunden auf ihrer Customer-Journey – Kunden-Reise – zu begleiten, bis sie erfolgreich die letzte Etappe erreicht haben.

    Anfangs weckt eine rührende Werbung die tief versteckten Träume. Später rückt ein echtes Verlangen und die Bereitschaft zum Kauf in den Mittelpunkt. 

    Dies ist wichtig zu verstehen, denn: Überfällst du jemanden, der sich erst nach neuen Lösungen umschaut, mit einem frühzeitigen Kaufangebot, verlierst du ihn. Steht er kurz vor einem Kauf und erhält kein konkretes Angebot, ist er ebenfalls weg.

    Stehe den Menschen bei Seite. Biete ihnen deine Hilfe und Unterstützung. Und mache ihnen ein unschlagbares Angebot zur richtigen Zeit. Somit erreichst du oft sogar mehr als den ersten Kauf. Du gewinnst zufriedene Bestandskunden, die dich gerne weiterempfehlen. 

    Die Customer Journey – ein Beispiel

    Du verkaufst moderne Heizungsanlagen. Um neue Kunden auf dich aufmerksam zu machen, schaltest du Werbung auf Social Media, vielleicht in Zeitungen und auf themenrelevanten Websites. Dem Karl fällt deine Werbung auf. 

    Er denkt zwar schon über eine neue Heizanlage nach, ist aber noch nicht kaufbereit. Erstmal möchte er sich erkundigen und Angebote miteinander vergleichen. Er lädt eine Onlinebroschüre zum Thema „Heizkosten sparen“ herunter, die du als Content-Marketing-Maßnahme ins Netz gestellt hast. 

    Später bespricht Karl einen möglichen Heizungsaustausch mit seiner Frau Lena. Sie ist begeistert und sehr überzeugt. Karl und Lena planen jetzt den Kauf. Aus einem latenten Interesse wird ein Bedarf. 

    Nutze die Kraft von übergreifenden Marketing-Automation Tools und schicke deinen (potenziellen) Kunden personalisierte Nachrichten über diverse Kanäle wie z.B. E-Mail, Facebook, Websites oder WhatsApp.

    Karl stößt bei der Recherche nach Angeboten erneut auf deins, das er in positiver Erinnerung behalten hat. Er und Lena entscheiden sich für deine Leistung und du installierst die Heizung. Nach dem Kauf bedanken sich beide auf deiner Facebook-Seite bei dir. 

    Das ist natürlich nicht die einzig mögliche Customer Journey. Ähnliche Beispiele sind für jedes Produkt und jede Dienstleistung denkbar. 

    Die 5 Customer-Journey-Phasen

    AIDA gilt als eins der ältesten Modelle für die Customer-Journey in der Geschichte des Marketings. Seine Wurzeln sollen zurückgehen bis zu einem Artikel von Elmo Lewis aus dem Jahr 1898. AIDA steht für folgende Phasen einer Kundenreise: 

    • Attention (Beachtung): Der Kunde wird auf das Produkt aufmerksam. 
    • Interest (Interesse): Der Kunde interessiert sich für das Produkt. 
    • Desire (Verlangen): Der Kunde wünscht sich den Kauf des Produkts. 
    • Action (Handlung): Der Kunde kauft das Produkt. 

    Seit 1898 hat sich einiges verändert. Moderne Modelle sind komplexer und beziehen auch die Zeit nach dem Kauf ein. Eins der besten ist das fünfstufige Modell, das wir dir gleich vorstellen werden.

    Es ist aber immer zu berücksichtigen, dass jede Customer-Journey eine individuelle ist und sowohl vom Kunden als auch vom Produkt abhängt. Manch eine dauert nur Stunden. Eine andere ist nach Wochen noch nicht beendet. Nicht jede erreicht das Ziel. Nicht jede durchläuft jede Phase und manche durchläuft Phasen doppelt. 

    Trotz der immensen Unterschiede kannst du die individuelle Customer-Journey potenzieller Kunden häufig zu deinen Gunsten beeinflussen. Das siehst du bei einem Detailblick auf das folgende fünfstufige Modell der Kundenreise. 

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    Phase 1: die Latenz-Phase (Latency)

    In der Latenzphase hat der potenzielle Kunde maximal ein allgemeines Interesse an deinem Angebot. Als Anbieter moderner Heizanlagen machst du in der ersten der Customer-Journey-Phasen beispielsweise auf deinen Newsletter aufmerksam. Dort gibst du Tipps für effizienteres Heizen. Somit sicherst du dir den Kontakt zu deinen potenziellen Kunden. 

    Phase 2: die Explorations-Phase (Exploration)

    In dieser Phase hat der Interessent bereits Bedarf an deinem Angebot. Sinnvoll können nun Newsletter-Beiträge sein, die den Kauf-Impuls verstärken. Mit modernen Marketing-Technologien und Tools verschickst du individualisierte Newsletter automatisiert. 

    Viele Interessenten vergleichen in dieser Phase verschiedene Angebote. Je besser du mit ihnen verbunden bist, desto höhere Chancen hast du, in die engere Wahl zu kommen und die Konkurrenz zu überschatten. 

    Phase 3: die Abwägungs-Phase (Consideration)

    In der dritten der Customer-Journey-Phasen bleiben nur noch wenige Anbieter in der engeren Wahl. Eventuell überspringt ein Interessent diese Phase sogar aufgrund eines zeitlich befristeten Angebots in deinem Newsletter und kauft sofort bei dir. 

    Falls nicht, kannst du ihnen mit übergreifenden Marketing-Automation Tools, wie z.B. Mautic, personalisierte Nachrichten über diverse Kanäle wie E-Mail, Facebook, Websites, WhatsApp usw. schicken. Leite den Interessenten damit auf eine verkaufsoptimierte Landing-Page, wo seine Bedürfnisse/Probleme und die Lösung, die du für ihn hast, klar angesprochen werden, oder biete ein kostenloses Beratungsgespräch an. 

    Phase 4: die Kauf-Phase (Purchase)

    In der vierten der Customer-Journey-Phasen steht dein potenzieller Kunde unmittelbar vor der Entscheidung für ein Angebot: am besten für deins. Der Kauf kann aber selbst in dieser Phase noch scheitern. Verhindere das! Du kannst dafür zB. beim Bestellbutton erneut dein stärkstes Verkaufsargument oder ein Bonusangebot platzieren.  

    Phase 5: die Nachkauf-Phase (After Sales)

    Der Interessent hat sich für dein Angebot entschieden? Herzlichen Glückwunsch. Allerdings ist das noch nicht die letzte der Customer-Journey-Phasen. Bleibe aktiv. Frage deinen Kunden nach dem Kauf, ob er mit deinem Angebot zufrieden ist. 

    Falls ja, kannst du ihn um eine positive Bewertung auf deiner Website oder in sozialen Medien bitten. Das ist ebenfalls durch automatisiertes E-Mail-Marketing möglich. 

    Ist ein weiterer Kauf in absehbarer Zeit wahrscheinlich (z.B. bei Kleidung) kannst du das aufgebaute gute Image für weitere individualisierte Angebote nutzen.    

    Nutze die Customer-Journey-Phasen für deinen Erfolg

    Berücksichtige, in welcher Phase der Customer-Journey sich deine Kunden gerade befinden und was sie zu diesem Zeitpunkt wirklich brauchen. Eine darauf basierende Strategie steigert die Chancen, deine Kunden zu einem erfolgreichen Kaufabschluss zu bringen, um ein Vielfaches. Das 5-Phasen-Customer-Journey-Modell ist dein Weg zu mehr zufriedenen Kunden und höheren Profiten in deinem Business. Gehe ihn gemeinsam mit deinen Kunden.  

    Lerne jetzt in unserem Newsletter, wie du mit Mautic deine Neu-Kunden und Leads durch alle Phasen der Customer-Journey begleiten kannst.

  • Im Warenkorb die Absprungrate verbessern – 13 clevere Tipps

    Im Warenkorb die Absprungrate verbessern – 13 clevere Tipps

    Es ist frustrierend: Potenzielle Kunden klicken sich durch das Angebot in deinem Shop, packen ihren Warenkorb voll und – springen im letzten Moment ab. Wenn du jetzt nickend vor deinem Bildschirm sitzt, ist dieser Beitrag wie für dich gemacht. 

    Hier erfährst du wie du in deinem Warenkorb die Absprungrate verbessern kannst, und zwar mit einfachen, aber effektiven Mitteln. 

    Bist du bereit deine Absprungrate deutlich zu senken und mehr Kunden für dich zu gewinnen? 

    Wie hoch ist die durchschnittliche Absprungrate im Warenkorb?

    Du bist mit deinem Problem der kurz vorm Kauf abspringenden Kunden bei weitem nicht allein. Über 40 % der Online-Shopper überlegen es sich im letzten Moment anders. Dieser Absprungrate-Durchschnitt scheint erschreckend hoch, lässt sich aber bei näherer Betrachtung einfach erklären. 

    Die meisten Kunden entscheiden sich aus recht banalen Gründen kurz vorm Kaufabschluss nochmal anders, beispielsweise weil ihnen die Lieferzeit zu lang ist. Mit 100%iger Sicherheit wirst du die Gründe des Einzelnen nicht herausfinden. Aber du kannst deinen Shop so optimieren, dass sich deine Absprungrate verbessert. 

    Absprungrate verbessern – das musst du im Vorfeld wissen

    Bevor wir zu den Tipps kommen, mit denen du deine Absprungrate verbessern kannst, lass uns noch kurz über drei wichtige Fragen reden: 

    1. Was ist die Absprungrate überhaupt? 
    2. Was sagt die Absprungrate aus?
    3. Was ist ein guter Wert für die Absprungrate?

    Gehen wir chronologisch vor. Der Begriff „Absprungrate“ kommt vom englischen Ausdruck „Bounce-Rate“. Gemeint ist damit der Anteil an Besuchern, die eine Seite wieder verlassen, ohne eine Unterseite zu besuchen. In Bezug auf den Warenkorb ist die Definition der Absprungrate aber eine andere: Hier bezeichnet die Absprungrate den prozentualen Anteil der Kunden, die zwar ihren Warenkorb füllen, sich aber vor dem Kauf noch anders entscheiden. 

    Über 40 % der Online-Shopper überlegen es sich im letzten Moment anders und brechen den Kauf ab.

    Die Absprungrate gibt dir dementsprechend Auskunft darüber, wie viele Besucher du auf deiner Webseite halten kannst. Somit liefert sie dir Anhaltspunkte dafür, wie deine Webseite bei den Besuchern ankommt und was du ändern kannst, um die Absprungrate zu verbessern. 

    Eine valide Aussage darüber, was ein guter Wert für die Absprungrate ist, lässt sich aber nicht verlässlich sagen. Dafür gibt es einen einfachen Grund: Es spielen zu viele Faktoren eine Rolle. So haben Blogs beispielsweise eine wesentlich höhere Absprungrate als Ratgeberseiten. Insbesondere im Warenkorb ist es knifflig: Möglicherweise liegt der Absprung gar nicht an deiner Webseite, sondern der Fast-Käufer hat es sich schlicht wegen des Gelds anders überlegt. 

    Doch nun zu den versprochenen Tipps, mit denen du deine Absprungrate verbessern kannst. 

    13 Tipps, um die Absprungrate im Warenkorb zu verbessern

    Mit den folgenden 13 Tipps kannst du deine Absprungrate ganz einfach verbessern. Natürlich musst du nicht alle Ratschläge auf einmal umsetzen, sondern kannst mit einigen wenigen anfangen. Du wirst schnell eine Verbesserung merken. Los geht’s! 

    1. Erlaube anmeldefreies Bestellen

    Es ist ein kleiner, aber wirksamer Tipp, um deine Absprungrate zu verbessern: Erlaube anmeldefreies Bestellen. Der Kunde kann dabei einfach als “Gast” bestellen, ohne sich vorher anmelden zu müssen. Viele Kunden (um genauer zu sein über 30 %) brechen nämlich dann einen Bestellvorgang ab, wenn sie dazu aufgefordert werden, sich zu registrieren. 

    30 % der potenziellen Käufer brechen einen Bestellvorgang ab, wenn sie dazu aufgefordert werden ein Konto registirieren zu müssen.

    Wenn du also anmeldefreies Bestellen erlaubst und das auch eindeutig auf deiner Webseite kommunizierst, kannst du deine Absprungrate verbessern. 

    2. Biete viele Zahlungsarten an

    Je mehr Bezahlungsmethoden du anbietest, desto wahrscheinlicher ist es, dass du deine Kunden bis zum Kaufabschluss halten kannst. Haben deine Kunden beispielsweise nur die Wahl zwischen Kreditkartenzahlung und PayPal, verfügen aber über beides nicht, werden sie deinen Shop verlassen. 

    3. Zeige im Shop die lokale Währung an

    Damit der Kunde sich sicher fühlt und auf einen Blick weiß, welche Kosten entstehen, ist eins besonders wichtig: Zeige in deinem Shop die lokale Währung an und rechne auch in dieser ab. So kommen auf den Kunden keine bösen Überraschungen zu, wodurch deine Absprungrate verbessert wird. 

    4. Vermeide unnötige Klicks

    Führe deine Kunden mit so wenigen Klicks wie nur möglich zum Kauf. Warum? Es schont die Nerven deines Kunden und bringt ihn schneller zum Ziel. Muss ein Kunde nach jeder Eingabe erst weiterklicken, wird er schnell ermüden und hat besonders viel Zeit, seine Kaufentscheidung nochmals zu überdenken. Wenn du deine Absprungrate also verbessern möchtest: Keep it simple! 

    5. Verschlüssele deine Seite mit SSL

    Eine mit SSL verschlüsselte Website ermöglicht durch ein Sicherheitsprotokoll eine sichere Kommunikation zwischen einem Internetbrowser und einem Webserver. Nichts schreckt einen Kunden mehr vom Kauf ab, als wenn ihm die besuchte Webseite als „nicht sicher“ angezeigt wird. Dein Content und Webauftritt können hier noch so gut sein: Der Kunde wird noch vor dem Kauf abspringen. 

    Zusätzlich ist die Verschlüsselung der Website mit einem SSL Zertifikat in der gesamten EU verpflichtend, sobald du Daten deiner Kunden sammelst, was du bei einem Bestellvorgang in deinem Online-Shop machst.

    6. Vermeide unnötige Eingabefelder

    Was ihre Daten angeht, sind die Menschen in den letzten Jahren sensibler geworden. Komme dieser Vorsicht entgegen, indem du deine Kunden immer nur nach den Daten fragst, die du auch wirklich von ihnen benötigst. Sollen Kunden beispielsweise eine Telefonnummer angeben, werden sie schnell skeptisch. Und mal ehrlich: Wofür brauchst du die? Ebenso benötigst du beispielsweise von Privatkunden keine Steuernummer, also lass das Eingabefeld einfach weg oder stelle es beispielsweise für Firmenkunden auf “optional” ein. 

    7. Stelle sicher, dass deine Website schnell lädt

    Wer nur kurz etwas bestellen möchte und vor einer in Zeitlupe ladenden Webseite sitzt, hat schnell die Nase voll und wirft das Handtuch. Um das zu verhindern und deine Absprungrate zu verbessern, musst du also dafür sorgen, dass deine Webseite schnell lädt. So kannst du deine Kunden bei Laune halten und ihnen das Gefühl vermitteln, schnell und unkompliziert zum Kaufabschluss zu gelangen. 

    8. Prüfe die Eingaben sofort

    Sicher kennst du das auch: Du füllst alle Eingabefelder nach bestem Wissen und Gewissen aus, bestätigst deine Angaben und erhältst eine Fehlermeldung nach der anderen. Hier fehlt etwas, da ist was falsch, dort musst du zwingend eine Telefonnummer eingeben usw. Das ist für die meisten Kunden schlicht so nervig, dass sie schnell aufgeben. Mit einer automatischen Eingabe-Prüfung kannst du dieses Problem umgehen und deine Kunden schon während der Eingabe auf Fehler hinweisen. So einfach kannst du deine Absprungrate verbessern.

    9. Vermeide, dass deine Shop-Besucher ihre Eingaben wiederholen müssen

    Sorge unbedingt dafür, dass deine Besucher bei falschen Eingaben nur das Eingabefeld mit der falschen Angabe erneut ausfüllen müssen. Wenn du wegen einer falschen Angabe die Neu-Ausfüllung des ganzen Bestellformulars forderst, wirst du deine Kunden wahrscheinlich vertreiben. 

    10. Biete eine Kontaktmöglichkeit an

    Dieser Tipp wird häufig unterschätzt: das Anbieten einer Kontaktmöglichkeit. Wenn deine Kunden während ihres Einkaufs immer die Nummer des Kundenservice vor Augen haben, gibt ihnen das ein gutes Gefühl. Sollten Sie auf ein Problem stoßen oder mit der Bestellung nicht weiterkommen, haben sie einen Ansprechpartner. Und das verbessert die Absprungrate. 

    11. Vermeide versteckte Kosten

    Versteckte und nicht von Anfang an klar kommunizierte Kosten ärgern Kunden sehr. Nicht wenige entscheiden sich dann kurzerhand anders und schließen den Einkauf nicht ab. Wenn du deine Absprungrate verbessern möchtest, achte also darauf, alle anfallenden Kosten von Anfang an transparent darzustellen. 

    12. Biete eine kurze Lieferzeit an

    In unserer schnelllebigen Gesellschaft wollen die meisten Menschen nicht mehrere Tage oder gar Wochen auf eine Bestellung warten. Wenn du also die Möglichkeit hast, dann biete eine möglichst kurze Lieferzeit an. Das Versprechen, dass deine Kunden schnell an die Ware kommen, wird deine Absprungrate verbessern. 

    13. Führe eine Abandoned-Cart Kampagne mit Mautic durch

    Sollte ein Kunde einen Kauf abbrechen, aber schon in deiner Datenbank gelistet sein, hast du noch eine andere Möglichkeit: Mit E-Mail-Tools, wie z.B. Mautic kannst du eine sogenannte Retargeting-Mail an den abgesprungenen Kunden senden lassen. In dieser wird er an seinen vollen Warenkorb erinnert oder nach den Gründen für den Kaufabbruch gefragt. Denke aber dran, in deiner Datenschutzerklärung über die Retargeting-Mails aufzuklären. 

    Von diesem Service kannst du auch dann Gebrauch machen, wenn der Kunde dem Zusenden von kommerziellen Mails zugestimmt hat. Auch so kannst du deine Conversion-Rate optimieren, nebenher ein bisschen Marketing betreiben und die Verbesserung der Absprungrate erzielen. 

    Absprungrate verbessern – schon kleine Schritte können Großes bewirken

    So, das war viel Input auf einmal. Wenn du dich jetzt erschlagen fühlst, atme erst einmal tief durch. Du musst nicht alle Tipps auf einmal umsetzen, sondern kannst deinen Shop Schritt für Schritt optimieren. Pick dir einfach einen Tipp heraus und integriere ihn in deinen Shop. Du wirst sehen, dass du auch schon mit einigen wenigen kleinen Veränderungen Großes bewirken kannst. 

    Mit welchem Tipp beginnst du, deine Absprungrate zu verbessern? Wir freuen uns, wenn du deine Erfahrungen mit uns teilst! 

    Und wenn du mehr Infos darüber bekommen möchtest, wie du dein Business mit gezieltem E-Commerce-Marketing auf das nächste Level bringst – abonniere hier Hartmut’s Newsletter.

  • Die wichtigsten SEO Maßnahmen: 10x mehr Traffic auf deiner Website

    Die wichtigsten SEO Maßnahmen: 10x mehr Traffic auf deiner Website

    Die wichtigsten SEO Maßnahmen – für mehr Traffic auf deiner Website. Ob du ein Blogger bist, eine Dienstleistung anbietest, einen Online-Shop oder einen lokalen Betrieb führst – SEO ist der Schlüssel, um Traffic auf deiner Website zu generieren, treue Kunden zu gewinnen und schlussendlich mit deinen Unternehmungen Geld zu verdienen.

    Springe zu den Abschnitten mit diesen Links:

    1. Was ist SEO?
    2. Warum ist SEO so wichtig?
    3. Was sind die wichtigsten SEO Faktoren?
    4. Was sind die wichtigsten SEO Maßnahmen? (wo fängst du am besten an?)

    Was ist SEO?

    SEO ist die Abkürzung von Search Engine Optimization, d.h. Suchmaschinenoptimierung. Unter SEO versteht man die notwendigen Maßnahmen, damit deine Website in Suchmaschinen-Rankings (z.B. in Google) hoch oben erscheint und somit gut gefunden wird. Und zwar organisch, d.h. ohne bezahlter Werbung.

    Da Google nach wie vor die mit Abstand meist benutzte Suchmaschine ist, spricht man bei der SEO Optimierung oft auch einfach über die Google Optimierung. Denn wer nicht auf Google auffindbar ist, der existiert sozusagen im Internet nicht.

    SEO unterteilt man grundsätzlich in zwei Arten:

    Onpage SEO:

    Darunter verstehen sie Optimierungen, die direkt auf der Website stattfindet. Dazu gehört zum Beispiel die richtige Platzierung der Keywords im Text oder die Geschwindigkeit deiner Website…

    Das Onpage SEO hat als Aufgabe die Seite leicht zugänglich und gut verständlich für die Besucher zu machen.

    Offpage SEO:

    Das sind Maßnahmen, die außerhalb der Website stattfinden. Darunter versteht man grundsätzlich den Aufbau der Backlinks.

    Das Offpage SEO dient dazu die Relevanz, Autorität und somit den Einfluss und die Reichweite deiner Website zu steigern.

    Warum ist SEO so wichtig?

    Das Ziel von SEO ist es deine Website zu einem bestimmten Keyword (Suchbegriff) so hoch wie möglich in den Suchmaschinen-Rankings zu platzieren. Am besten auf Platz 1 auf der ersten Suchergebnis-Seite (SERP – Search Engine Result Page).

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    D.h., wenn eine Person nach einem bestimmten Keyword sucht, zu dem du einen passenden Inhalt hast, sollte deine Seite so hoch wie möglich ranken.

    Die bei weitem meisten Klicks bekommen die ersten 3 Suchergebnisse (10%-30% CTR Klickrate), die auf der Suchergebnis-Seite erscheinen. Die weiteren 7 haben auch noch eine Chance gelesen zu werden (1%-5% CTR). Auf die Suchergebnis-Seite 2 schauen vielleicht noch immer wieder ein paar Leute vorbei (1% CTR). Aber weiter kommt eigentlich niemand mehr durch… Oder wie oft hast du schon auf der Seite 7 geschaut? 😊

    Was bedeutet das für dich?

    Wenn du viele Besucher auf deine Website haben möchtest und in weitere Folge viele Verkäufe von deinem Angebot, solltest du am besten auf den ersten 3 Plätze ranken.

    Die große Frage ist nur, was musst du dafür tun?

    Was sind die wichtigsten SEO Faktoren?

    So ganz genau wie viele SEO Faktoren es gibt, weiß außer Google niemand. Tatsache ist jedoch, es sind viele. 😊

    Google (und andere Suchmaschinen) geben uns aber die Auskunft darüber, was sich auf unsere Ranking Position auswirkt. Und auf der ersten Stelle steht immer die Zufriedenheit deiner Website-Besucher.

    Das bedeutet, dass die wichtigsten SEO Faktoren darauf zurückzuführen sind. Und folgendes gehört dazu:

    1. Dein Content (Onpage SEO):

    Menschen suchen im Internet mit bestimmten Erwartungen. Sie suchen nach relevantem Content, der ihre Fragen beantwortet, ihre Probleme löst und ihre Bedürfnisse erfüllt.

    Je mehr deine Inhalte den Erwartungen der Suchenden entsprechen, je mehr Mehrwert und Qualität Sie bitten, desto höher wird deine Website gerankt.

    Worauf achten also Menschen und Suchmaschinen bei der Bewertung deiner Inhalte?

    • Relevanz der Inhalte zum Suchbegriff (passt der Inhalt zum gesuchten Keyword?)
    • Qualität der Inhalte (der Texte, der Bilder, der Videos…)
    • Menge an relevanten Informationen (zB. Länge der Texte, Dauer der Videos…)
    • Übersichtliche Struktur (Inhalt leicht zu scannen, eindeutige Überschriften, kurze Absätze…)
    • Echtheit der Inhalte (keine nicht belegbaren Fakten oder Zahlen, Quellen-Angabe wenn erforderlich, kein duplizierter Content)
    • Verlinkung zu anderen relevanten Inhalten auf deiner Website (internes Linkbuilding)

    2. Die User Experience (Onpage SEO):

    Wie sind die Erfahrungen deine Website-Besucher? Sind deine Inhalte für sie und ihre Suche relevant? Finden Sie das, wonach sie suchen? Wie leicht finden Sie das? Und finden sie auch einen weiterführenden Content, der sie interessieren könnte?

    Wie gut oder wie schlecht die Erfahrungen deiner Website-Besucher sind, lässt sich leicht messen. Im Grunde genommen gibt es hier drei wichtige Zahlen:

    • Time on Page (die Verweildauer)

    Je länger sich Menschen auf deiner Website aufhalten, desto besser. Die Verweildauer ist ein Zeichen dafür, dass deine Website-Besucher bei dir einen für sich relevanten Content gefunden haben.

    • Die Bounce-Rate (Absprungrate)

    Menschen klicken zwar in den Sucherbnissen auf deine Website, sind dann aber schnell wieder weg. Das bedeutet, dass sie bei dir keinen für sie relevanten Content gefunden haben. Entweder weil der Inhalt schlecht oder thematisch nicht passend war, oder weil deine Seite zu lange geladen hat. D.h. je niedrige deine Bounce-Rate, desto besser die User Experience.

    • Die Exit-Rate

    Menschen verbleiben zwar eine Zeitlang auf dem gefundenen Beitrag, gehen dann aber wieder weg. Sie schaue sich auf deiner Website nicht mehr weiter um. D.h., dass sie keinen weiteren interessanten Content bei dir gefunden haben… Und je mehr du zu bieten hast, desto besser. Ergo, je niedriger die Exit-Rate, desto besser.

    Die sieht man ganz gut auf Google Analytics:

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    3. Technische Optimierung (Onpage SEO):

    Die technische Optimierung hat einen starken Einfluss auf die User Experience. Deinen Website-Besuchern ist vor allem wichtig:

    • Gute Navigation (einfache und klare Website Struktur)

    Frage einfach deine Freunde, die die Website noch nicht kennen, ob:

    • sie sich leicht auf der Website zurechtfinden
    • sie schnell und einfach alle relevanten Informationen finden
    • sie die Seite gerne wieder besuchen würden
    • Die Geschwindigkeit

    Die Geschwindigkeit der Website kannst du zum Beispiel bei Page Speed Insights überprüfen.

    • Dass die Website mobile responsive ist

    Heutzutage sollte jede Website mobile responsive sein! (Wenn du deine Website mit der KraftFabrik WordPress Masterclass aufgebaut hast, brauchst du dir aber darüber keine Sorgen machen. 😊)

    4. Social Proof (Offpage SEO):

    Wenn andere Menschen deinen Content gerne teilen, ist das ein Beweis für dessen Qualität und Relevanz.

    Ein Backlink (eine Weiterleitung von einer anderen Website zu deiner Website), kann dir viel neuen Traffic bringen und steigert deine Autorität. Am besten ist es Backlinks zu setzen:

    • Auf einer großen Website, die schon selbst viel Traffic hat
    • In thematisch relevanten Artikeln oder Unterseiten (anstatt z.B. im Footer)
    • Zu konkreten Blogartikel oder Unterseiten auf deiner Website (anstatt zu der Startseite)

    Wichtig sind auch die „Social Signals“ (Likes, Kommentare und Shares bei Facebook, Instagram, Youtube, usw…). Wie stark diese Signale von dem Google SEO Algorithmus berücksichtigt werden, ist schwer zu sagen.

    Tatsache ist jedoch, dass je mehr Menschen deine Beiträge positiv beurteilen und in Social Media teilen, desto mehr weitere Menschen werden auf diese aufmerksam. Das bedeutet mehr neue Besucher auf deiner Webseite.

    Was kannst du also tun, um diese Kriterien erfolgreich zu erfüllen?

    Die wichtigsten SEO Maßnahmen – wo fängst du am besten an?

    Damit deine Website in Google überhaupt gefunden werden kann, muss Google erstmal wissen, dass es deine Seite gibt. Dafür musst du deine Webseite bei Google zur Indexierung einreichen. Und das machst du, indem du dich bei der Google Search Console anmeldest. Mehr dazu im kommenden Tutorial.

    (Wenn du deine Website mit der KraftFabrik WordPress Masterclass aufgebaut hast, dann hast du es schon auch sicherlich getan. 😊)

    Sobald deine Website bei Google indexiert ist, hast du Folgendes zu tun, um mit deiner Website Schritt für Schritt immer höher zu ranken:

    1. Die passenden Keywords suchen

    Wenn Menschen nach etwas im Internet suchen, fügen sie bestimmte Suchbegriffe – Keywords – in die Suchleiste hinein. Und deine Aufgabe ist es herauszufinden, wonach die Menschen suchen…

    Erstens in dem du dir selbst überlegst, was für die Menschen in deiner Branche relevant ist. Welche Fragen oder Probleme können sie haben? Nach welchen Informationen werden sie suchen? Wonach verlangen sie?

    Und zweitens, indem du eine detaillierte Keyword Analyse machst und die wichtigsten und für dich besten Keywords findest.

    Worauf ist bei den Keywords zu achten:

    Folgende Faktoren entscheiden darüber, ob sich die Content-Produktion für ein bestimmtes Keyword auszahlt:

    • Suchvolumen

    Ob das Suchvolumen gut oder schlecht ist, hängt erstens von der Branche ab. Mit ein bisschen Erfahrung und ein paar Suchen, wirst du jedoch beurteilen können, ob ein Keyword in deiner Branche viel oder wenig gesucht wird.

    Denke auch immer an folgendes: sogar in den ersten 3 Plätze, wirst du max. 30% der Suchenden abholen können. Das bedeutet, dass bei einem Suchvolumen von 90 Suchanfragen/Monat, du im allerbesten Fall 30 Besucher/Monat (1 Besucher/Tag) erreichst. Und das ist einfach zu wenig, um ein florierendes Business aufzubauen…

    • Konkurrenz

    Zu manchen Keywords gibt es schon viele und gute Beiträge und zu anderen nicht. Prinzipiell gilt, je weniger Konkurrenz desto einfacher wird es für dich sein, sich auf den ersten Plätzen zu positionieren.

    Dein Ziel ist es in die ersten Top 3 Positionen im Suchmaschinen-Ranking zu kommen.

    Deswegen ist eine genaue und ehrliche Keyword Analyse sehr wichtig.

    Vor allem am Anfang solltest du Keywords anpeilen, die:

    • Ein (in deiner Branche) möglichst hohes Suchvolumen haben
    • Eine niedrige Konkurrenz haben (so, dass du auch   realistische Chancen hast dich auf der ersten Suchergebnis-Seite zu positionieren)

    Die schwierigeren Keywords kannst du später anfangen zu erobern. Das ist nämlich wesentlich leichter, wenn du schon Traffic und eine gewissen Autorität hast.

    Wie stellst du fest, ob ein Keyboard gut oder schlecht ist?

    Das Suchvolumen ist noch relativ einfach herauszufinden. Was die Konkurrenz aber betrifft… da gibt es so viele, verschiedene Faktoren (zB. Page Authority, Domain Authority, Link Juice…). Zum Glück gibt es dafür aber Tools, die alle diese Faktoren für dich zusammenfassen und den Schwierigkeitsgrad der Keywords ermitteln..

    Folgende Tools kannst du dafür benutzen:

    Kostenlos, aber auch nicht sehr aussagekräftig. Ob ein Keyword 1 000 oder 10 000 Suchanfragen im Monat hat, kann einen großen Unterschied machen. Auch die Angaben zur Konkurrenz (Wettbewerb) beziehen sich mehr auf die Anzahl der bei Google Adwords mitbietenden Personen, als auf den organischen Traffic.

    Es ist aber eine gute Möglichkeit um den ersten Überblick in einer neuen Branche zu bekommen.

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    Dieses Tool bietet auch eine kostenlose Variante. Diese ist allerdings auf 10 Suchen/Monat begrenzt.

    Der Vorteil von MOZ liegt an einer detaillierten Analyse der Keywords. Folgendes bekommst du gezeigt:

    • Suchvolumen
    • Keywords Suggestions (weitere relevante Vorschläge passend zum Keyword)
    • Schwierigkeitsgrad (gemessen an Faktoren wie die Domain Authority, Page Authority, Link Juice…)
    • Zumindest die ersten 7 SERP Ergebnisse (damit du die am besten rankenden Beiträge analysieren kannst)

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    Das Tool, dass wir am liebsten benutzen. 😊 Es zeigt dir sofort, alles was du brauchst:

    • Suchvolumen
    • Keywords Suggestions (weitere relevante Vorschläge passend zum Keyword)
    • Keyword Suggestions auch von Google Adwords, Youtube und Amazon (was super praktisch ist!)
    • Schwierigkeitsgrad (gemessen an Faktoren wie die Domain Authority, Page Authority, Link Juice…)
    • Durchschnittliche Klicks auf allen Ranking Positionen
    • Alle 10 SERP Ergebnisse von der ersten Suchergebnis-Seite(damit du die am besten rankenden Beiträge analysieren kannst)

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    SeoCockpit ist zwar ein kostenpflichtiges Tool, aber die gute Nachricht ist: Du kannst es 30 Tage lang kostenlos testen! Da kann man schon einiges an Keyword Research machen in dieser Zeit…

    Und was machst du, wenn du die richtigen Keywords gefunden hast?

    2. Hochwertige und relevante Inhalte erstellen:

    Jetzt weißt du schon wonach deine potenziellen Website-Besucher suchen und welche Suchbegriffe (Keywords) sie dafür benutzen. Deine Aufgabe ist es jetzt zu jedem dieser Keywords einen hochwertigen und relevanten Inhalt zu erstellen.

    Wichtig dabei ist, folgendes zu beachten:

    • Dein Haupt-Keyword ist das Haupt-Thema deines Beitrags
    • Erstelle einen Inhalt, der für diese bestimmte Suchanfrage tatsächlich relevant ist (deine Leser und Google lesen den Beitrag und nicht nur die Meta-Daten im Hintergrund)
    • Benutze nur ein Haupt-Keyword pro Beitrag (das Keyword, mit dem du auf Google unbedingt gefunden werden willst)
    • Mache dir selbst keine Konkurrenz (benutze nicht dasselbe Keyboard für mehrere Beiträge)
    • Betreibe kein Keyboard-Stuffing (es geht nicht darum so viele Keywords, wie nur möglich in den Text hineinzubringen)
    • Benutze LSI Keyboard, d.h. Synonyme (Google erkennt den Zusammenhang)
    • Analysiere die Beiträge deiner Konkurrenz (was ist bei ihnen gut und was fehlt) und schreiben einen besseren Beitrag
    • Erstelle eine klare und einfach verständliche Text Struktur (eindeutige Überschriften, kurze Absätze, kurze Sätze, Listen…)

    Mehr dazu, wie du einen Leser-freundlichen, SEO-optimierten, und Marketing-erfolgreichen Text schreibst, findest du im kommenden Beitrag.

    Und um es den Suchmaschinen noch einfacher zu machen deinen Beitrag einzustufen, ist es auch wichtig ein paar Sachen im Hintergrund korrekt einzustellen.

    3. OnPage Optimierung für deine Inhalte machen:

    Damit dein Beitrag oder deine Seite für ein bestimmtes Keyword gut zu finden ist, sind folgenden Maßnahmen besonders wichtig:

    • Das Keyword und Synonyme (LSI Keywords) im Text benutzen (natürlich alles im Maß – kein Keyword-Stuffing)
    • Das Keyword und/oder die Synonyme in den Überschriften benutzen
    • Das Haupt-Keyword im Titel des Beitrags benutzen
    • Eine Meta-Beschreibung mit dem Keyword machen

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    • Das Keyword im Permalink (Seiten URL) benutzen
    • Den Permalink möglichst kurz halten (automatethis.pro/seo-maßnahmen)
    • Das Keyword als Alt-Tag dem Beitragsbild hinzufügen

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    • Zu weiteren relevanten Beiträgen verlinken (sowohl auf deiner Website, wie auch zu externen Quellen)

    4. Deine Inhalte teilen Backlinks + Social Signals

    Die Kraft von relevanten Backlinks und gut gepflegten Social Media Channels lässt sich nicht streiten.

    Nimm dir die Zeit und finde heraus, für wen deine Inhalte eine gute Ergänzung seiner Website sein könnten? Wer würde zu deinen Inhalten verlinken wollen? Und auf welcher Website wärest du gerne verlinkt? Wo gibt es Synergien?

    Gehe auf diese Menschen zu und frage/schlage vor, wie ihr einen gegenseitigen Benefit erzielen könnt?

    (Du kannst auch analysieren, woher deine direkte Konkurrenz Backlinks bekommt. Dazu benutzt du Tools, wie zB. den LinkTracker von MOZ oder  BacklinkSpy oder Ahrefs)

    Teile auch deine Inhalte auf deinen eigenen Social Media Channels und animiere deine Besucher um diese Inhalte ebenso zu teilen. Übrigens, wenn dir dieser Beitrag gefällt, würde es uns natürlich auch freuen, wenn du ihn teilen würdest. 😊

    Je mehr andere Quellen auf deine Inhalte verlinken, desto mehr Menschen werden deine Website besuchen.

    5. Deine Website technisch einwandfrei halten:

    Grundsätzlich gilt hier eine Regel:

    „Less is more.“

    Je weniger Zeug du auf deiner Website hast (Plugins, Scripts, Design Schnick-Schnack…), desto schneller ist sie.

    Und es gibt zwar Unmengen an Sachen, die man tief im Website Code anpassen und verändern könnte… Ich werde aber in diesem Beitrag nur auf die paar Sachen eingehen, die einfach zu machen sind und gleichzeitig wirklich viel bringen. Und dazu gehören:

    • Die Bilder in einer angemessenen Größe hochladen (für Blogbeitragsbilder – max. Breite 1190 pixel, für Fullscreen Bilder Breite max. 1600 pixel – es kommt immer auf die benötigte Qualität an)
    • Bilder mit einem entsprechenden Plugin komprimieren, wie z.B. mit Imagify
    • Alle fehlerhaften und nicht benutzten Seiten löschen
    • Alle nicht unnötigen Plugins löschen
    • Ein gutes Caching Plugin benutzen, wir .zB. das WordPress Rocket

    Die perfekte SEO Seite – brauchst du sie wirklich?

    Es gibt zwei Wege andere Menschen auf deine Website (dein Geschäft im Internet) aufmerksam zu machen. Der eine geht über organische Suche. Der andere über bezahlte Werbung.

    Fakt ist, ohne Kunden gibt es kein florierendes Business. Und ohne Traffic gibt es keine Kunden… Wenn du also viel Traffic (ohne teuer bezahlten Werbung) auf deine Website bekommen möchtest, ist SEO dein Weg dorthin.