Böse Zungen behaupten, E-Mail ist veraltet oder schon längst tot. Wir sind vom kompletten Gegenteil überzeugt und wissen, dass E-Mail Marketing einer der Grundpfeiler deines Online-Marketings ist.
Der Grund dafür liegt auf der Hand:
Deine E-Mail Abonnenten sind deine Community.
Sie bilden damit deine eigene Reichweite, die dir niemand nehmen kann.
Im Gegensatz dazu ist Online-Marketing auf Facebook, Google und Co. meist intransparent. Organische Reichweite wird dort oft absichtlich eingeschränkt und die Such-Algorithmen ändern sich ständig. Und Paid-Ads sind teuer und garantieren dir auch keine Kontrolle über deine Follower und Fans.
Entscheidest du dich jedoch für E-Mail Marketing, kannst du deine Fans in dein Business-Universum entführen, eine tiefe Bindung zu ihnen aufbauen und regelmäßig mit neuen Infos rund um dein Angebot versorgen - kostengünstig, authentisch und mit messbarem Erfolg.
Die persönliche E-Mail hat weiterhin Substanz und wird so schnell von keiner anderen Trend-Plattform vom Markt verdrängt werden! Doch vor allem wird sie zwischen all den Katzenbildern, Promiklatsch-Artikeln und Fail-Videos lange in Erinnerung bleiben.
In diesem Artikel verraten wir dir die E-Mail Marketing Definition, wie einfach es geht und geben dir tolle E-Mail Marketing Tipps mit auf den Weg.
- E-Mail Marketing: was ist das eigentlich?
- Tipps für ein erfolgreiches E-Mail Marketing
- 1. Baue eine starke E-Mail-Liste auf
- 2. Segmentiere deine E-Mail-Liste
- 3. Nutze die Kraft der Marketing-Automation und der CRM-Systeme
- 4. Gestalte ein klares Design
- 5. Personalisiere die E-Mail
- 6. Sende nur nützliche Inhalte
- 7. Bestimme den passenden Versandzeitpunkt und die optimale Frequenz
- 8. Führe Split-Tests durch
- 9. Führe Analysen durch und nutzen die Daten
- 10. Optimiere deine E-Mail immer für das Smartphone
- 11. Baue eine automatisierte E-Mail-Sequenz für Neu-Abonnenten auf
- E- Mail Marketing ist immer noch sexy
E-Mail Marketing: was ist das eigentlich?
Was ist E-Mail Marketing? E-Mail Marketing ist eine Form von Direkt-Marketing. Hierbei sendest du deinen Abonennten informative, unterhaltsame und verkaufsfördernde E-Mails über eine E-Mail Marketing Software.
Die Ziele hinter E-Mail Marketing sind vor allem:
- Lead-Generierung und Kunden-Generierung
- Kundenbindung
- Verkaufssteigerung
- Umsatzwachstum
- Imageaufbau
- Markenbekanntheit
Die großen Vorteile von E-Mail Marketing sind:
- Geringere Marketing-Kosten (im Vergleich mit vielen anderen Maßnahmen)
- Besseres Verständnis der eigenen Zielgruppe (mithilfe der detaillierten Analyse-Daten)
- Gute Zusammenarbeit mit anderen Marketing-Kanälen (wie z.B. Website Pop-Ups, Facebook Messenger oder WhatsApp)
- Selbstbestimmtheit (du alleine bestimmst, wann, wo und mit welchen Inhalten du deine Subscriber kontaktierst)
E-Mail Marketing, ein wesentlicher Teil von deiner Inbound-Marketing Strategie, lässt sich schnell, kostengünstig und ohne viel Aufwand ausbauen und verfolgen. Ob Neukundengewinnung, Reaktivierung deiner Bestandskunden oder Remarketing - diese Form des Marketings verspricht in jeder Phase der Customer-Journey Erfolge.
E-Mail Marketing Definition: du sendest deinen Subscribern informative, unterhaltsame und persönliche E-Mails, um sie zum richtigen Zeitpunkt mit passenden Inhalten zu versorgen und sie schlussendlich zum Kauf anzuregen.
Du möchtest deine Fans über ein neues Produkt informieren? Du planst eine tolle Aktion und willst all deine Kontakte darüber aufklären? Du hast einen Online-Shop und möchtest deinen User an einen noch nicht abgeschlossenen Verkauf erinnern?
Egal, welche Absicht du verfolgst - mit informativen, persönlichen und aufmerksamkeitsstarken E-Mails kannst du deine Leads zum richtigen Zeitpunkt mit passenden Inhalten versorgen und zum Kauf anregen.
Tipps für ein erfolgreiches E-Mail Marketing
Damit dein E-Mail Marketing funktioniert, muss diese Methode allerdings richtig eingesetzt werden. Nicht immer füllt sich die E-Mail Liste einfach so mit relevanten Kontakten und viele Newsletter landen im Spam oder im Papierkorb. Die Subscriber-Zahl sowie die Öffnungsraten bleiben gering.
Damit dir dies nicht passiert, möchten wir dir einige hilfreiche Tipps für dein erfolgreiches E-Mail Marketing mit auf den Weg geben.
1. Baue eine starke E-Mail-Liste auf
Bevor du mit deinem Content-Marketing per E-Mail startest, brauchst du natürlich Kontakte und deren E-Mail Adressen. Nur so kannst du deine Zielgruppe auch mit relevanten Infos auf dem elektronischen Weg begeistern.
Natürlich gibt es zahlreiche Wege, eine E-Mail Liste aufzubauen und wachsen zu lassen, zum Beispiel:
- durch verführerische Lead-Magneten, z.B. E-Books, White-Papers oder eine exklusive E-Mail Kurs-Reihe
- durch Pop-Ups auf deiner Page
- durch direkte CTAs (Call-to-Actions), beispielsweise in Blogbeiträgen
- über eine Landing-Page mit Anmeldeformularen
- über Social-Media
- ...
Eine E-Mail Liste ist Gold wert.
Alle deine Subscriber sind schon von dir, deinem Angebot und deinen Inhalten in einem gewissen Maß überzeugt.
Denn sonst hätten sie dir ihre E-Mail-Adresse nicht hinterlassen.
Was nun zählt: biete ihnen auch in Zukunft Content, der sie begeistert und ihre spezifischen Probleme löst.
Damit die Menschen sich jedoch in deine E-Mail-Liste eintragen, müssen sie erstmal zu dir finden. Wenn du dich also fragst, wie sich Suchmaschinen-Marketing und E-Mail Marketing gegenseitig unterstützen können, ist die Antwort: sowohl organische SEO-Maßnahmen, wie auch bezahlte Werbung (z.B. über Google oder Facebook), lotsen deine potenziellen Kunden zu dir. Und sobald sie sich in deine Newsletter-Liste eingetragen haben, kannst du mit E-Mails Kundenbindung, Treue und Persönlichkeit stärken.
Vergiss dabei jedoch bloß nicht den rechtlichen Aspekt vom E-Mail Marketing. Laut der DSGVO darfst du nämlich nur denjenigen werbliche E-Mails senden, die dir auch eine Einwilligung dafür erteilt haben.
Baue auf deiner Website ein Newsletter Pop-Up ein
Da sich deine Abonnenten selbstständig in deine Liste eintragen, solltest du stets darauf achten, ihnen häufig die Möglichkeit dazu zu geben und auf deinen Newsletter aufmerksam machen.
Um mit organischen Besuchern in Kontakt zu bleiben, kannst du beispielsweise Newsletter Pop-Ups auf deiner Website integrieren.
Wenn du wertvolle Lead-Magneten anbietest, werden deine Website-Besucher über einen aufpoppenden Banner darüber informiert. In diesem Pop-Up können sich deine Interessenten auch direkt mit ihrer E-Mail Adresse eintragen.
Hierbei gilt, es nicht zu übertreiben. Inflationär eingesetzte Pop-Ups können schnell nerven und eine recht hohe Absprungrate verursachen.
Biete ein kostenloses Goodie (Lead-Magnet) an
Ein kostenloses Goodie ist immer ein Anreiz für deine User, sich in deine E-Mail Liste einzutragen. Es zieht die Leads an, wie ein Magnet. Ein solcher Lead-Magnet kann z.B. ein White-Paper, eine Checkliste oder ein E-Book mit relevanten Infos zu deinem Angebot sein.
Lädt sich einer deiner Besucher dieses Goodie herunter, hinterlässt er dir im Gegenzug dafür seine E-Mail Adresse. Und schon hast du einen neuen Subscriber auf deiner E-Mail Liste.
Auch hierbei gibt es einige rechtliche Aspekte zu beachten. So darfst du beispielsweise auf keinen Fall das Kopplungsverbot verletzen, damit dein E-Mail Marketing immer rechtskonform bleibt.
2. Segmentiere deine E-Mail-Liste
Jeder deiner Abonnenten ist anders. Jeder hat andere Interessen, Probleme oder Bedürfnisse. Aus diesem Grund ist es unverzichtbar, deine E-Mail Liste zu segmentieren.
Segmentiere deine E-Mail Liste nach den soziodemografischen Daten und nach dem Verhalten deiner Abonnenten.
Du kannst deine Subscriber beispielsweise nach soziodemografischen Daten, wie Geschlecht, Alter oder Wohnort kategorisieren. Dies kann relevant sein, wenn du z.B. deine weiblichen und jungen Kundinnen zum nächsten Fashion-Store für Frauen in ihrer Nähe lotsen willst.
Natürlich kannst du deine Kontakte auch nach den Interaktionen mit bisherigen Kampagnen, Seiten die sie besuchen oder den Infos über ihre vergangenen Käufe beurteilen. Dadurch bekommst du einen Eindruck, welche Interessen oder Produkt-Vorlieben diese haben. Und gleichzeitig kannst du so feststellen, in welcher Phase der Customer-Journey sie sich gerade befinden.
Mit einer guten E-Mail Marketing Software kannst du deine Subscriber ganz einfach über Tags (Markierungen) oder Kategorien, bestimmten Segmenten zuweisen. Der übersichtlichen Organisation deiner Kontakte steht damit nichts mehr im Weg.
3. Nutze Marketing-Automation und CRM-Systeme
Um effizientes und zielgerichtetes E-Mail Marketing zu betreiben, brauchst du unbedingt eine richtige E-Mail- und Marketing-Automation Software. Nur damit ist es möglich, deine Kontakte sorgfältig zu segmentieren, individuell angepasste E-Mails automatisiert zu senden, das Verhalten deiner Subscriber zu tracken und darauf entsprechend zu reagieren.
Jedem einzelnen deiner 5.000 Abonnenten eine individualisierte E-Mail zu einem anderen Zeitpunkt zu schicken - und zwar händisch? Unmöglich!
Eine gute E-Mail- und Marketing-Automation Software übernimmt die Arbeit für dich.
Mit Mautic managed by hartmut.io hast du alle wichtigen Funktionen unter einem Dach:
- Erstellen von Lead-Formularen und Website-Pop-Ups
- Erstellen von Landing-Pages
- Segmentierung der Kontakte
- Lead-Scoring (qualifizierung deiner Leads über gezielte Punkte-Vergabe)
- Erstellung individualisierter Inhalte (für E-Mail, Pop-Ups und Website)
- Versand personalisierter Nachrichten (anhand des getrackten Nutzerverhaltens)
- A/B Testing
- Tracking und Reporting
- Einfache und intuitive Bedienung
- Einfache Integration weiterer Marketing-Kanäle (wie z.B. Facebook-Messenger, WhatsApp, Push-Notifications…)
- u.v.m.
Mautic managed by hartmut.io bietet die flexibelste und einfachste Lösung für dein E-Mail Marketing und alle für dein Business essentiellen Marketing-Automation Prozesse. Die Automatisierung ermöglicht es dir, effektive Kampagnen mühelos aufzusetzen, zentral zu steuern und einfach zu tracken.
Und wie nutzt die die Vorteile von einem solchen fantastischen System?
Versende immer eine Willkommensmail
In deiner ersten E-Mail solltest du jeden neuen Abonnenten begrüßen und auf deiner Liste willkommen heißen. So gibst du deinen Leads sofort ein gutes Gefühl. Sie wissen nun, dass du kein Roboter bist und können sich auf weitere spannende E-Mails von dir freuen.
Kurz nach Anmeldung sind deine Leads sehr empfänglich für allerlei Informationen deinerseits. Nutze diese Chance und sende ihnen immer eine ansprechende und herzliche Willkommensmail!
Der erste Eindruck zählt - stell dich doch am besten kurz vor und kündige an, mit welchen hilfreichen Inhalten deine Subscriber in Zukunft rechnen können. Jede E-Mail, inklusive der Willkommensmail muss deinen Lesern einen klaren Benefit bieten.
Und wie wäre es mit einem kleinen Willkommensgeschenk, z.B. einem Rabatt-Code für deinen Shop oder einem exklusiven Download?
Gib deinen Abonnenten das Gefühl, besonders und in deiner Liste gut aufgehoben zu sein. Eine herzliche Willkommensmail ist der erste Schritt dazu. Sie macht dich für deine Subscriber persönlich greifbar und baut Vertrauen auf.
Betreibe Lead-Nurturing
Mit deiner E-Mail Liste und den darin enthaltenen generierten Leads trägst du eine gewisse Verantwortung. Diese Kontakte sind deine wertvollste Ressource zum Erfolg, daher solltest du deren Erwartungen stets gerecht werden.
Richte sämtliche Inhalte darauf aus, deine Kontakte immer bei der Stange zu halten.
Die Pflege deiner Kontakte nennt sich Lead-Nurturing. Dabei solltest du jedem Abonnenten regelmäßig einen Mehrwert vermitteln. Je nachdem in welche Phase der Customer-Journey sich die jeweilige Person gerade befindet, wird sie andere Bedürfnisse haben. Richte also deine E-Mails kundenzentriert aus und passe sie auf jedes einzelnes Individuum und seine aktuellen Wünsche an.
Dies funktioniert natürlich nur durch automatisierte E-Mail Kampagnen und übergreifendes Tracking. Denn nur so kannst du dein Content-Material in deinem Marketing- oder Sales-Funnel immer individuell ausrichten.
Nutze Lead-Scoring
Um herauszufinden, welche Leads überhaupt für weitere E-Mails und Angebote qualifiziert sind, solltest du Lead-Scoring betreiben. Bei dieser Methode weist du all deinen Leads Punkte für ihre Interaktionen mit deinem Unternehmen zu.
Die vergebenen Punkte geben Aufschluss darüber, wie nah der Lead vor dem Kaufabschluss steht oder ob ein Kauf eher unwahrscheinlich bleibt.
Anhand solcher Informationen kannst du dein E-Mail Marketing spezifisch abstimmen und optimieren.
Liest ein User beispielsweise all deine Blogbeiträge und zeigt wiederholtes Interesse an deinen Goodies, so verzeichnet er einen hohen Score und ist als qualifizierter Lead prädestiniert für E-Mails mit weiteren (oft verkaufsfördernden) Inhalten.
4. Gestalte ein klares Design
Entwirf ein ansprechendes E-Mail Design, welches einfach ist und zu deiner Marke passt. Farben, Schriftarten und Bilder sollten andere grafische Elemente deines Brandings aufgreifen, denn so entsteht der Wiedererkennungswert.
Auch dein Logo sowie wichtige Kontaktdaten kannst du in deine E-Mail Vorlage integrieren.
Keep it simple!
Das genügt auch schon. Denn überladene, bunte und chaotische Designs führen schnell zu Abschreckung oder Desinteresse.
Für das Design muss auch nicht zwingend ein Designer engagiert werden. Die meisten E-Mail Marketing Tools verfügen über diverse E-Mail Templates. So kannst du auch bei der von hartmut.io gemanagten Mautic Version Designs direkt aus den Vorlagen übernehmen oder die Gestaltung mit einem einfachen Drag-&-Drop Editor selbst in die Hand nehmen.
5. Personalisiere deine E-Mails
Nun geht es an das Newsletter Erstellen.
Hierbei gibt es eine Regel: gib keinem deiner Abonnenten jemals das Gefühl, einer von vielen zu sein. Um dies zu vermeiden, ist eine Personalisierung deiner E-Mails sinnvoll. Und die Umsetzung davon ist ganz einfach. Einige relevante Daten hast du ja schon durch das Kontaktformular oder weitere Dialoge übernommen.
Jeder einzelne deiner Abonnenten ist ganz besonders und individuell. Und jeder möchte auch so behandelt werden.
Die Personalisierung beginnt schon mit Kleinigkeiten, wie:
- Sprich deine Abonnenten mit ihren Vornamen an (statt “Liebe Kunden” schreibe z.B. “Liebe Anna”)
- Nutze den Vorname auch in der Betreffzeile (z.B. “Anna, suchst du noch nach konvertierenden Lead-Generation Maßnahmen?”)
- Nimm Bezug auf regionsspezifische Informationen oder persönliche Ereignisse (wie z.B. ein Event am Wohnort deiner Subscriber oder deren Geburtstag)
Trackst du weitere Daten, wie das Verhalten deiner User, lassen sich noch viel mehr Personalisierungs-Aktionen umsetzen. So kannst du z.B. in einer E-Mail Bezug zur letzten Interaktion deines Leads mit deinem Angebot nehmen und ihm einen individuellen Gutschein schicken. Auch weiterführende Inhalte zu einem Blogpost, den dein Subscriber gelesen hat, kommen gut an.
Mit einer automatisierten E-Mail Marketing Software, wie z.B. Mautic, läuft die Personalisierung deiner E-Mails wie geschmiert.
6. Sende nur nützliche Inhalte
Bevor du startest, solltest du dir immer überlegen, wie du eine Beziehung zu deinen Kunden aufbauen kannst.
Das Zauberwort heißt: Mehrwert.
Bekommen deine Abonnenten in deinen E-Mails Hilfe und Lösungen für ihre Probleme, werden sie auch deine weiteren E-Mails öffnen und aufmerksam lesen.
Doch es geht nicht nur darum, deine Fans mit zahlreichen Infos zu füttern. Auch Emotionen, Geschichten und Erfahrungsberichte steigern die Klicks sowie die Conversion-Rate.
So sollten deine E-Mails der perfekte Mix aus Information, Emotion und Sale (Verkauf) bilden - wobei die Beeinflussung zum Kauf natürlich subtil vonstatten gehen muss.
Ein Beispiel: du verkaufst veganes Proteinpulver. Deine E-Mails sollten nun allgemeine Informationen über den veganen Lifestyle und die Relevanz von Proteinen für den Körper und die Fitness beinhalten. Um die Emotionen sowie den Sales-Effekt hervorzurufen, kannst du beispielsweise darauf eingehen, wie Nachhaltigkeit und Tierwohl bei der Herstellung von nicht-veganen Pulvern leiden. Oder was im Körper passiert, wenn dieser mit zu wenig Proteinen versorgt wird.
Sei ruhig kreativ und erzähle Geschichten. Erfahrungsberichte kannst du über Testimonials von Kunden einbauen, die überglücklich mit deinem Produkt sind.
Beachte also Folgendes beim Erstellen deiner E-Mail Inhalte:
- Biete immer Mehrwert an (Lösungen für die Probleme, Verständnis, spannende Stories…)
- Besinne dich auf ein Thema per E-Mail (so bleiben deine Subscriber fokussiert statt mit dem Überfluss an Informationen überfordert zu sein)
- Fokussiere immer auf den Abonennten (in Mautic ist personalisierter Content mit der “Dynamic-Content” Funktion umsetzbar)
- Schreibe einen ansprechenden Titel für deine E-Mails
- Setze immer einen aktivierenden und visuell abgesetzten CTA (Call-to-Action)
Der optimale Newsletter-Aufbau sorgt dafür, dass dir deine Abonnenten lange erhalten bleiben.
7. Bestimme den passenden Versandzeitpunkt und die optimale Frequenz
Natürlich spielt auch der richtige Versandzeitpunkt eine Rolle. Den bestimmst du anhand der Phase der Customer-Journey, in der sich deine Leads gerade befinden und anhand der Analyse der E-Mail-Öffnungsraten.
Hat sich dein Abonnent gerade erst in deine Liste eingetragen? Hat er deine vorherige E-Mail geöffnet? Oder hat der User seinen Warenkorb in deinem Online-Shop gefüllt, aber keinen Kauf getätigt? All diese Abhängigkeiten kannst du verwenden, um den richtigen Sende-Zeitpunkt deiner E-Mails zu bestimmen. So wird sich dein Newsletter-Versand viel eher wie persönliche und authentische Kommunikation anfühlen. Und nicht wie der Versand von Massen-Werbemails mit Spam-Charakter.
Die beste Zeit und die optimale Frequenz, um deine E-Mails zu versenden hängt von drei Faktoren ab: Wer ist deine Zielgruppe? In welcher Phase der Customer-Journey befindet sich gerade die jeweilige Person? Wie interagiert sie aktuell mit deinem Unternehmen?
Auch die Häufigkeit des Versands ist wichtig. Dabei geht es weniger darum, häufig viele E-Mails zu senden, sondern eine zuverlässige Routine in der elektronischen Kommunikation aufzubauen. Wartest du zu lange, werden deine Kunden dich und dein Angebot nach der Eintragung schnell wieder vergessen. Ihren gewünschten Mehrwert suchen sie sich dann woanders. Konzentriere dich daher auf Regelmäßigkeit, denn so lenkst du die Aufmerksamkeit immer wieder auf dich und hältst den Kontakt zu deinen Fans aufrecht - ohne zu Nerven.
Tatsächlich solltest du dir auch überlegen, an welchem Tag und zu welcher Uhrzeit du deine E-Mails abschickst. Dies kann oft überaus ausschlaggebend für deine Öffnungsrate sein. Versendest du deine E-Mails an Marketing-Beauftragte großer Firmen, um sie über die neusten Trends im E-Mail Marketing zu informieren? Dann ist der Versand an einem Wochentag während der Arbeitszeit wahrscheinlich besser. Versendest du E-Mails über die coolsten Sommer-Grill-Rezepte, eignet sich der Samstag-Vormittag perfekt.
8. Führe Split-Tests durch
E-Mail Marketing kann auf Dauer nur Erfolg haben, wenn du einige Tests durchführst, um deine Zielgruppe immer besser zu bedienen und deine Performance stetig zu steigern. Welche E-Mails gut ankommen, lässt sich dies ganz einfach durch Split-Tests (oder: A/B Testings) herausfinden.
Mit A/B Tests versendest du zwei Varianten einer E-Mail und testest, bei welcher Zielgruppe welche Art von Content besser wirkt.
So kannst du verschiedene E-Mail-Inhalte, E-Mail-Betreffzeilen, eingefügte CTAs (call-to-action) oder auch ganze E-Mail-Kampagnen gegeneinander testen. Auf Basis dieser Ergebnisse lässt sich dein zukünftiger Content viel effizienter gestalten.
9. Führe Analysen durch und nutze die Daten
Natürlich kannst du auch weitere Kennzahlen zur Analyse der Erfolgskontrolle deiner E-Mails heranziehen:
- Zustellbarkeitsrate: Wieviel Prozent deiner versendeten E-Mails kommen bei den Empfängern an?
- Öffnungsrate: Wieviel Prozent deiner zugestellten E-Mail werden tatsächlich geöffnet?
- Klickrate: Wieviel Prozent der Leser klicken den CTA-Button in deiner zugestellten E-Mail?
- Anzahl der Abmeldungen: Wieviel Prozent deiner Abonnenten melden sich von deiner E-Mail-Liste wieder ab?
Natürlich hängen all diese Informationen von unterschiedlichen Faktoren ab. Diese gilt es in umfassenden Auswertungen herauszufinden und durch Optimierungen deine Newsletter nach und nach anzupassen. Hier heißt es Ausprobieren. Und dabei kannst du gern kreativ und experimentierfreudig sein.
Die meisten E-Mail Automation Softwares, wie auch Mautic managed by hartmut.io bieten diese Funktionen an. Außerdem ermöglichen sie es dir, die erhobenen Kennzahlen ohne viel Mühe auszuwerten und zu deuten.
10. Optimiere deine E-Mails immer für das Smartphone
Wusstest du, dass über 60 % der E-Mail Empfänger ihre E-Mail auf dem Smartphone lesen? Achte daher unbedingt darauf, deine Newsletter auch auf mobile Endgeräte auszurichten.
Viele Tools, u.a. auch Mautic, passen deine E-Mails von Anfang an automatisch auch an mobile Geräte an.
Achtung ist aber bei ganz speziellen Designs geboten. Ein guter Tipp: sende immer vorher eine Test-E-Mail an dich selbst. So kannst du überprüfen, ob alles, richtig angezeigt wird - sowohl mobil als auch auf dem Desktop.
Worauf du bei der Mobile-Optimierung einen besonderen Wert legen solltest:
- Schreibe die wichtigsten Infos am Anfang der E-Mail
- Setze Bilder und Videos sparsam ein
- Gliedere den E-Mail-Text in einzelne Abschnitte
- Achte auf passende Schriftgrößen
- Binde große und klickbare CTAs (call-to-action) Buttons - am besten im ersten Drittel deiner E-Mail ein
11. Baue eine automatisierte E-Mail-Sequenz für Neu-Abonnenten auf
Hier kommen wir wieder zurück zum Thema Marketing-Automation. Zusätzlich zu der ersten Willkommensmail, kannst du deinen neuen Abonnenten schon von Anfang an nämlich ganze E-Mail-Serien schicken.
Lasse alle deine Abonnenten von deinem Content profitieren. Und zwar ohne viel Aufwand und vollkommen automatisiert!
Wir schicken z.B. unseren Neuankömmlingen einmal pro Woche einen unserer bestehenden Blogartikel über eine automatisierte E-Mail-Sequenz mit Mautic. Diese Inhalte entsprechen ihren Interessen und es wäre einfach schade sie ihnen nicht zu zeigen.
Durch diese Art von Newslettern kannst auch du deine neuen Fans über Blogartikel, YouTube-Videos, anstehende Events oder andere Angebote und Aktionen informieren. Manche E-Mail-Sequenzen bilden hier einen “Ever-Green-Content” (so wie eine Serie mit den besten und immer aktuellen Blogbeiträgen). Andere werden nur zu ganz spezifischen Anlässen geschickt (z.B. beim Launch eines neuen Produkts).
So sorgst du dafür, dass deine Abonnenten von Anfang an, so viel wie möglich von deinem wertvollen Content profitieren können. Und so bauen deine Subscriber zu dir Vertrauen auf, richten ihre Aufmerksamkeit auf dein Angebot und werden bald zu deinen zufriedenen und treuen Kunden.
E-Mail Marketing ist noch immer sexy
Email-Marketing ist längst tot? Pustekuchen. Für uns sind E-Mails die beste Waffe im Online Marketing. Aber scharfe Waffen gilt es eben auch richtig zu benutzen, sonst gehen sie nach hinten los.
Beherzige einfach die 11 E-Mail Marketing Tipps und achte immer darauf Mehrwert zu stiften. Durch laufend hochwertigen Content und kluge Optimierungen baust du das Vertrauen deiner Abonnenten auf, reagierst immer rechtzeitig auf ihre Probleme und Bedürfnisse, und behältst sie daher lange als treue Kunden. Sie kaufen bei dir, versorgen dich mit hilfreichen Feedback und empfehlen dich weiter. Deine E-Mail Abonnenten sind nämlich eine der wertvollsten Ressourcen für den Erfolg deines Business!
Ist deine E-Mail Liste also noch gähnend leer oder werden deine Newsletter kaum geöffnet, bedarf es einfach ein wenig Vorbereitung, Experimentierfreude und Nacharbeit. So kann E-Mail Marketing schnell ein zuverlässiger Garant für Erfolg und wachsende Umsätze sein.
Und keine Sorge, da musst du nicht allein ran. Abonniere unseren Newsletter und lerne noch mehr Tipps kennen, um einen erfolgreichen Newsletter aufzubauen! Wir stehen dir gern bei deinem E-Mail Marketing zur Seite.