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  • Mit starken Marketing-Funnels erfolgreich verkaufen: Praxisbeispiele + Tipps

    Mit starken Marketing-Funnels erfolgreich verkaufen: Praxisbeispiele + Tipps

    Die eigenen Produkte zu verkaufen ist für den Erfolg deines Unternehmens essentiell. Doch oft funktioniert der Vertrieb nicht einfach so auf Knopfdruck. Und ohne einem großen Team dahinter scheint alles sehr zeitintensiv und aufwendig zu sein…

    Hast du aber einmal einen funktionierenden Marketing-Funnel aufgesetzt, nimmt er dir in Zukunft viel Arbeit ab.

    Ein Marketing-Funnel hilft dir die richtigen Interessenten anzuziehen, diese in dein Business-Universum einzuladen und als treue Kunden zu gewinnen. 

    Ein Marketing-Funnel ist ein Modell, dass alle deine Marketing- und Verkaufsprozesse darstellt. So hast du den Weg deiner Kunden, vom Erstkontakt bis zum Kauf und darüber hinaus, im Blick. Und so kannst du immer entsprechende Maßnahmen fürs erfolgreiches Verkaufen vornehmen.

    Klingt das spannend für dich? Dann erfahre hier, wie ein Marketing-Funnel genau funktioniert. 

    Marketing-Funnel vs. Customer-Journey

    Sowohl der Marketing-Funnel, wie die Customer-Journey stellen die Marketing- und Verkaufsprozesse dar. 

    Der Marketing-Funnel visualisiert dabei den Weg deiner Kunden aus deiner Sicht als Unternehmer. 

    Er ist ein Framework, um den Konvertierungsprozess deiner Kunden zu verfolgen – von der ursprünglichen Wahrnehmung deines Unternehmens, über den Erstkontakt zu dir, bis zum Kaufabschluss. Das Ziel dahinter: du machst eine große Menge an Interessenten auf dich aufmerksam, filterst daraus nach und nach qualifizierte Leads heraus und konvertierst diese zu zufriedenen Kunden.

    marketing-funnel

    Die Customer-Journey nimmt dagegen die Perspektive deiner Kunden ein und beschreibt detailliert ihre komplexe Reise innerhalb des Funnels. Mithilfe dieses Wissens verstehst du, wie deine Kunden von der Wahrnehmung ihres Problems bis zur Kaufentscheidung denken, fühlen und handeln. Diese Erkenntnis hilft dir, auf deren Bedürfnisse optimal zu reagieren und mit ihnen langfristige und gute Beziehungen aufzubauen. 

    Wie sieht ein Marketing-Funnel in der Praxis aus?

    Die Frage “was ist ein Marketing-Funnel?” kannst du nun beantworten. Doch wie sieht das ganze in der Praxis aus?

    Marketing-Funnel Erklärung in der Praxis:

    Nehmen wir mal an, du bist Hersteller von ätherischen Ölen und hilfst deinen Kunden damit, sich im Alltag zu entspannen. 

    1. Um Traffic zu generieren und deine potenziellen Kunden anzusprechen:

    • schreibst du SEO-optimierte Blogbeiträge,
    • schaltest du Facebook-Ads ,
    • drehst du YouTube-Videos.

    2. Um Leads zu generieren (die Kontaktdaten deiner potenziellen Kunden zu bekommen):

    • Nutzt du einen Lead-Magneten, dh. du bietest auf deiner Website einen kostenlosen “Guide gegen Stress im Alltag” zum herunterladen an.

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    3. Um deine Leads kaufbereit zu machen:

    • Versorgst du sie (z.B. über einen E-Mail-Funnel) mit relevanten Inhalten, die ihr Problem lösen, ihnen das Gefühl vermitteln, dass du sich um sie kümmerst und sie verstehst, und über die entsprechenden Expertise verfügst, um ihnen weiter zu helfen.

    4. Um dein “Öl-Set für tägliche Entspannung” zu verkaufen:

    • Schickst du an qualifizierte Leads (solche, die vorher Engagement gezeigt haben) dein Angebot (z.B. über einen automatisierten E-Mail-Sales-Funnel oder über andere Kanäle, wie WhatsApp),
    • Nutzt du weitere Anreize, die zum Kauf animieren sollen, wie z.B. einen speziellen Gutschein.

    Diesen gesamten Prozess kannst du dir als eine Art Trichter vorstellen, der den gewünschten Kaufprozess deiner Kunden darstellt. In der oberen Öffnung landen alle Interessenten, die über deine Marketing-Maßnahmen auf dich aufmerksam werden. Diese Leads werden durch den Verkaufstrichter geleitet und erst ganz unten, nach der ersten Conversion, in zahlende Kunden umgewandelt. 

    Marketing-Funnel Stages

    Um dir dies zu veranschaulichen, wird der Funnel in drei Marketing-Funnel Stufen gegliedert:

    • Top of the Funnel (ToFu)
    • Middle of the Funnel (MoFu)
    • Bottom of the Funnel (BoFu)

    Im Tofu erregst du die Aufmerksamkeit deiner Kunden. 

    Du konfrontiert sie mit ihren Problemen und/oder sensibilisierst sie auf ihre eigenen Bedürfnisse. Dies erreichst du beispielsweise mit entsprechenden Blogbeiträgen, Landing-Pages, Social-Media Anzeigen, Youtube-Videos usw.

    Im Mofu versorgst du deine Interessenten mit detaillierten Lösungsansätzen, damit sie dein Angebot als Problemlöser erkennen. 

    Um sie zu informieren und von deiner Lösung zu überzeugen, eignen sich z.B. White-Papers, Checklisten, E-Books, Webinare, usw. Diese setzt du als verführerische Lead-Magneten ein, um gleichzeitig Leads zu generieren. Außerdem betreibst du in dieser Phase Lead-Nurturing: du verschickst regelmäßige Newsletter und automatisierte E-Mail-Kampagnen und/oder Multi-Channel-Kampagnen. Dabei beantwortest du offene Fragen und bietest deinen Kunden einen hilfsbereiten Service an. 

    Der Bofu steht ganz im Zeichen des Verkaufs. 

    An dieser Stelle beseitigst du eventuelle Unklarheiten und letzte Bedenken. Spätestens jetzt verstehen auch die anfänglichen Skeptiker, warum gerade deine Lösung für sie die beste ist. Zum Kauf überzeugst du z.B. über einen zeitlich begrenzten Gutschein, eine kostenlose Demo-Version deines Produkts, ein ausführliches Seminar oder eine großartige Beratung am Telefon. 

    Bei all diesen Prozessen, die hier aufgebaut, kontrolliert und stetig optimiert werden müssen, stellt sich natürlich die Frage:

    Wie automatisiere ich einen Marketing-Funnel?

    All deine Maßnahmen müssen darauf ausgerichtet sein, deine Kunden während ihrer Reise zu begleiten, ihnen dort zu helfen, wo sie Hilfe brauchen und sie zum richtigen Zeitpunkt mit passende Informationen zu versorgen. Je persönlicher du sie dabei ansprichst und je relevanter in ihrer aktuellen Situation der von dir angebotene Content ist, desto besser. All das soll nämlich dazu führen, sie letztendlich zum Kauf zu bewegen. 

    Weiteres, kannst und sollst du deine Marketing-Prozesse entlang der einzelnen Touch-Points. (Touch-Points sind Berührungspunkte, mit denen deine Kunden mit dr in Kontakt kommen, z.B. Blogbeiträge, Newsletter oder auch Messestände.) 

    All das kannst du nicht “händisch” für jede einzelne Person aufbauen, analysieren und stetig anpassen. Dafür brauchst du ein entsprechendes Marketing-Automation Tool, dass dir u.a. Folgendes ermöglicht:

    Es gibt nur ein paar Tools am Markt, die dir all das ermöglichen. Und nur eines, dass es für dich einfach, flexible und budget-friendly macht: Mautic. 🙂

    Mehr über Mautic erfährst du hier:

    Funktionieren Marketing-Funnels auch noch 2021? (Praxisbeispiel)

    Der Marketing-Funnel wurde bereits im Jahr 1898 von dem US-amerikanischen Werbestrategen Elias St. Elmo Lewis entworfen. Seitdem ist es ein beliebtes Werkzeug für die perfekte Ausrichtung von Marketing-Kampagnen, sowohl im B2C (Business-to-Customer) wie auch im B2B (Business-to-Business) Bereich. Neben diesem Modell tauchen zwar immer wieder “aktualisierte” Funnel-Konzepte auf, wie das Flywheel von Brian Halligan (2018). Im Grunde funktionieren aber sie alle gleich: 

    deine Lösung eines Problems (dein Produkt) wird deiner Zielgruppe vorgestellt und ihr verkauft. 

    Und das am besten mehrmals! Du kannst und möchtest nämlich deinen Kunden öfter als nur einmal helfen und mit ihnen langfristige Beziehungen aufbauen. 

    Und genau diese Prozesse werden in einem Marketing-Funnel verständlich und anschaulich dargestellt. 

    Nur… Was sind eigentlich gute Marketing-Funnels? Schauen wir uns einige richtig gute Marketing-Funnel Beispiele aus der Praxis an:

    Netflix

    Netflix verzeichnete im Jahr 2018 72,9 Millionen User im Monat – und dass obwohl es zahlreiche Nachahmer gibt. Was ist also das Geheimnis der Plattform? Der Online-Marketing-Funnel von Netflix ist ganz einfach aufgebaut. Landest du auf der Website des Streaming-Anbieters, begegnet dir direkt der erste Lead-Magnet: Melde dich an und teste Netflix 30 Tage kostenlos.

    Außerdem erfährst du, dass deine Mitgliedschaft an keinen Vertrag geknüpft ist und du jederzeit kündigen kannst. Scrollst du nach unten, findest du einen FAQ mit allen nötigen Informationen zu den Preisen und den verschiedenen Modellen. Nun kannst du per Gutschein, Kreditkarte oder Paypal deine Mitgliedschaft abschließen. 

    In jedem Punkt wird dem zukünftigen Member dabei die Angst vor versteckten Kosten oder Risiken genommen. 

    So steht bei Netflix immer der Kunde im Fokus. Dieser kann risikofrei und ohne offene Fragen seine simple Registrierung durchführen. Außerdem hat er die Möglichkeit, die Mitgliedschaft zu jedem zeitpunkt problemlos zu beenden. Netflix hat sich damit eine vertrauenswürdige Marke aufgebaut, die international gut ankommt.

    MOZ

    Nun zu einem weiteren Marketing-Funnel Beispiel der Software MOZ, die SEO für jeden zugänglich machen soll. 

    Die User gelangen in den Online-Marketing-Funnel der Firma, indem sie durch Werbung, Blogbeiträge oder Mund-zu-Mund-Propaganda auf diese aufmerksam werden. Anschließend landen sie auf die MOZ-Website und werden in zwei Zielgruppen gesplittet: Marketer und Privatleute (ein mutiger Schritt, der im Fall von MOZ durchaus berechtigt ist). 

    Der wichtigste Lead-Magnet ist eine kostenlose Reihe an essentiellen SEO-Tools, wie beispielsweise der Keyword-Explorer. Dieser kann nach einer Anmeldung gratis genutzt werden, indem der Interessent bis zu 10 Keywords recherchieren kann (das Tool kann man auch im vollen Umfang 30 Tage kostenlos testen). 

    Durch die hinterlegte E-Mail-Adresse wird er im Rahmen des Marketing-Funnels mit weiterem Content versorgt. 

    All diese Maßnahmen bauen Trust (Vertrauen) auf und sollen den Nutzer vom Produkt überzeugen. Social-Proof durch begeisterte Kundenstimmen generiert zusätzliches Vertrauen. 

    So wird der User Schritt für Schritt zum Kauf gebracht – vertrauensvoll und simple as possible. 

    Daniel Fendt – Verkaufstrainer

    Unser drittes Beispiel stammt von einem unserer Kunden, Daniel Fendt – einem weltbekannten Verkaufstrainer und Coach. Er hilft kleinen und mittelständischen Unternehmen, mehr zu verkaufen und hat dabei schon die Verkaufsteams von mehreren DAX 30-Unternehmen trainiert. 

    Sein Marketing-Funnel haben wir folgendermaßen aufgebaut:

    1. Traffic-Generierung über Facebook-Werbung
    2. Landing-Page mit E-Book Download als Lead-Magnet
    3. Anmeldung zur E-Mail-Liste, um das E-Book zu bekommen
    4. Danke-Seite (nach der Anmeldung) mit weiterem Info-Material
    5. Ein bis drei Reminder E-Mails mit Download-Link für das E-Book
    6. Ein Warm-Up E-Mail-Funnel: Etwa sieben E-Mails mit relevanten Informationen, Links zu weiterführenden Blogbeiträgen und Hilfeleistungen für Probleme der Zielgruppe
    7. Ein weiterführender E-Mail Funnel: 10-30 E-Mails mit weiterem Info-Content, Success-Stories und Case-Studies – hier findet schon immer wieder ein sanfter Verkauf statt
    8. Ein klassischer Verkaufsfunnel (dieser kommt nur, wenn der Subscriber vorher ein gewisses Engagement gezeigt hat, z.B. die E-Mails geöffnet hat oder auf einen Link geklickt hat – siehe Lead-Scoring) – das eigentliche Produkt (Coaching mit Daniel) wird verkauft

    Dieser Funnel ist einfach und klar. 

    Auf der Website gibt es nur einen CTA, nämlich den Download-Link des E-Books.

    Testimonials mit zufriedenen Kundenstimmen sorgen für den essentiellen Social-Proof. 

    Und zeigt die Zielgruppe Engagement; durch das Öffnen der Newsletter, das Lesen der Blogbeiträge oder den Besuch der Website, wird immer wieder Daniels Produkt mit all seinen Mehrwerten vorgestellt.

    So schafft Daniel es, über die Zeit hinweg, Trust aufzubauen – ohne dabei offensiv zu verkaufen. Somit ist es der Kunde, der zum richtigen Zeitpunkt selbst die Ansicht generiert, dass Daniels Coaching sein Problem lösen wird! 

    Daniels Funnel wurde übrigens komplett mit Mautic managed by automatethis.pro aufgebaut. Sowohl die Landing-Pages als auch die E-Mail-Funnels stammen aus der automatisierten Marketing-Software, mit welcher alle Prozesse ganz einfach zu managen sind. 

    Tipps für deinen Marketing-Funnel 

    Möchtest du deinen eigenen Marketing-Funnel oder Sales-Funnel aufstellen, gibt es einige Punkte zu beachten.

    • Zielgruppe und ihre Probleme und Bedürfnisse kennen und verstehen
    • Passenden Content dort anbieten, wo sich deine Interessenten befinden (z.B. SEO-optimierte Blogbeiträge, Youtube-Videos, Facebook-Ads…)
    • Remarketing und Retargeting betreiben
    • “Always support first” (als aller erstes: unterstütze deine Kunden)
    • Kostenlose Hilfe anbieten (siehe MOZ)
    • Mehrwert, Mehrwert und nochmal Mehrwert geben! (siehe Daniel)
    • Alle Bedenken möglichst vorwegnehmen (siehe Netflix)
    • Case-Studies von zufriedenen Kunden nutzen
    • Im richtigen Moment und nur an kaufbereite Leads verkaufen
    • Daten auswerten mit Analytics
    • Funnels an allen Touch-Points optimieren
    • Langfristige Kundenbeziehungen aufbauen (nach dem Erstkauf weiterhin mit Kunden im Kontakt bleiben)

    Legst du auf all diese Punkte wert, wird der Marketing-Funnel zu deinem wertvollsten Mitarbeiter. 

    So wird deine Website zum Verkaufstalent

    Starte mit kleinen Schritten. Lerne deine Zielgruppe kennen und baue einen einfachen Funnel, der ihre Probleme löst und Bedürfnisse erfüllt.

    Ein Marketing-Funnel ist wie ein ganzes Team an Verkäufern, die 24/7 für dich arbeiten!

    Einen guten Marketing-Funnel zu bauen, ist aber ein fortlaufender Prozess. Dieser muss ständig überprüft und angepasst werden. Und das erfordert sowohl Geduld wie Ausdauer. Die gute Nachricht dabei ist: mit digitalen Marketing-Automation Tools, wie “Mautic managed by automatethis.pro”, sind alle deine Marketing- und Verkaufsprozesse automatisierbar und  unendlich skalierbar. 

    So steht der Gewinnung von Neukunden, dem Aufbau von langfristigen Beziehungen mit zufriedenen Kunden und deinem Erfolg die Tür offen. 

    Möchtest du einen wirklugsvollen Funnel erstellen, du aber weißt nicht, wo du starten sollst? 

    Lass uns in einer kostenlosen Strategy-Session kurz und knackig darüber sprechen!

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  • Tagging im Marketing – Definition und Praxisbeispiele

    Tagging im Marketing – Definition und Praxisbeispiele

    Tags (deutsch: Etiketten) sind ein wichtiges Marketing-Instrument, um deine potenziellen und bestehenden Kunden, z.B. die Besucher deiner Website oder die Empfänger deines Newsletters, besser kennenzulernen. Mit Hilfe von Tags werden alle Personen zielgerichtet und nur mit relevanten Inhalten versorgt. Die positive Folge daraus ist: 

    Deine Conversion-Rate, die Anzahl zufriedener Kunden und somit deine Profite steigen.

    In diesem Artikel erfährst du die Definition von Tagging, wie Tagging im Marketing funktioniert und welche Arten von Marketing-Tags es gibt. Außerdem gehen wir auf das Taggen speziell im E-Mail Marketing ein und zeigen dir ein paar greifbare Praxisbeispiele. So wirst du im Handumdrehen zum echten Tagging-Profi.

    Warum benötigst du Marketing-Tags?

    Tagging hilft dir dabei, mehr über die Bedürfnisse all deiner Interessenten, Subscriber und Kunden zu erfahren. Schließlich gibt es nichts Unangenehmeres, als ununterbrochen mit Inhalten bombardiert zu werden, die einen nicht interessieren. Es gilt also, Informationen über deine Klienten zu tracken und zu kategorisieren. Und genau das gelingt dir mit Marketing-Tags. 

    Mit Marketing-Tags lernst du deine Kunden, und deren Probleme und Bedürfnisse kennen.

    Die Vorteile von Tagging überzeugen auf einen Schlag:

    • Jede Person wird individuell betrachtet und angesprochen.
    • Jede Person erhält relevante, auf ihre Interessen abgestimmte Inhalte.
    • Der Fokus deiner Marketing- und Werbe-Kampagnen wird nur noch auf wahrhaftig potenzielle Kunden gelegt – Streuverluste werden gering gehalten.
    • Die klare Zielgruppe und individuell angepasste Ansprache und Inhalte steigen die Öffnungs- und Klickrate und somit auch die Conversion-Rate all deiner Kampagnen.

    Klingt das nicht fantastisch? 

    Wie funktionieren Marketing-Tags?

    Diese Frage lässt sich nicht ganz pauschal beantworten, denn die Funktionsweise von Tags hängt von der Art des jeweiligen Tags ab (Darauf gehen wir im folgenden Abschnitt näher ein). Grundsätzlich sind aber Tags “Markierung”, die als winzige Code-Schnipsel z.B. in den Quellcode einer Website eingebaut werden. 

    Das wichtigste Ziel von Tags ist das Verhalten der Nutzer auf den verschiedenen Marketing-Kanälen zu tracken. 

    Dadurch lernst du deine Interessenten besser kennenlernen und kannst ihnen genau das liefern, was sie gerade brauchen. Und dadurch sind sie zufrieden und du gewinnst neue und glückliche Kunden – Ein Win-Win für alle! 

    Generell kann man die Funktionskette von Tags, anhand einer Website, folgendermaßen erklären:

    Wie funktionieren Marketing Tags Infografik

    • Schritt 1: Der User öffnet eine Website, deren Quellcode daraufhin geladen wird.
    • Schritt 2: Der Internet-Browser liest den Quellcode, in dem die verschiedenen Tags eingebaut sind.
    • Schritt 3: Die Tags werden dem Empfänger-Datensatz des Users hinzugefügt. 

    Die Person kann jetzt kategorisiert und seine Interessen für zukünftige Kontaktaufnahmen gespeichert werden. So kann sie individuell angeschrieben und mit für sie relevanten Inhalten weiter versorgt werden. Ähnlich funktionieren die Tags auch bei E-Mail Marketing oder Social-Media Marketing.

    Zusätzlich:

    Du möchtest wissen, ob ein Kunde bereits kaufbereit ist oder noch kaufbereit werden könnte? Dann solltest du dir unseren Beitrag über Lead-Scoring nicht entgehen lassen.

    Arten von Tags im Marketing

    Um die genaue Funktion von Tagging im Marketing zu verstehen, lohnt sich ein Blick auf die verschiedenen Arten von Tags: Counter-Tags, Conversion-Tags und Remarketing-Tags.

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    Counter-Tags

    Counter-Tags dienen als Zähler. Mit ihnen lässt sich z.B. die Anzahl der Seitenaufrufe eines bestimmten Nutzers nachvollziehen oder die Zeit, die er auf deiner Website verbracht hat. So kannst du deine Interessenten besser verstehen und auf deren Verhalten entsprechend reagieren. Beispielsweise:

    Miriam hat schon mehrmals deinen Blog zum Thema “Golf für Einsteiger” gelesen. Um mit ihr eine tiefere Beziehung aufzubauen, kannst du ihr dann z.B. einen Website Pop-Up mit dem kostenloses E-Book “Die 10 wichtigsten Tipps für Golf-Einsteiger” anzeigen lassen. Mit so einem Lead-Magneten animierst du sie gleichzeitig zur Anmeldung zu deinem Newsletter.

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    Conversion-Tags

    Die Conversion-Tags ermitteln die Anzahl der Conversions deiner Marketing- und Werbe-Kampagen. Eine Conversion kann z.B. ein Kauf in deinem Online-Shop oder die Anmeldung zu deinem Newsletter sein.

    Mit Conversion-Tags kannst du auch die Conversions den entsprechende Werbemaßnahmen zuordnen und so den Erfolg jeder einzelnen Kampagne messen. Aufgrund dieser Informationen kannst du anschließend deine Marketing- und Werbe-Strategien optimieren und/oder neu ausrichten..

    Remarketing-Tags

    Wenn eine Person deine Website immer wieder besucht, kommen die Remarketing-Tags zum Einsatz. Diese Tags identifizieren wiederkehrende Nutzer und geben dir die Möglichkeit sie ganz gezielt anzusprechen und im besten Fall zu einer Conversion zu bewegen. 

    Interessiert sich unsere Miriam z.B. für “Das persönliche Golf-Trainingsprogramm für Einsteiger” (das weißt du, weil sie schon deine Sales-Page mehrmals besucht hat), kannst du ihr im Nachhinein weitere Infos dazu im Newsletter schicken oder ihr eine entsprechende Werbung auf Facebook anzeigen lassen. 

    Wie du Interessenten zu zahlenden Kunden machst, erfährst du in unserem Beitrag zum Thema Sales-Funnels.

    Tagging im E-Mail Marketing

    Nicht nur im Quellcode einer Website sondern auch in E-Mails lassen sich Tags verstecken, die dir mit jedem Klick wertvolle Informationen über deine Subscriber geben. So lernst du sie und ihre Interessen besser kennen und kannst sie mit relevanten Inhalten versorgen. Prinzipiell wird beim Hinzufügen der Tags zwischen zwei Vorgehensweisen unterschieden: dem manuellen und dem automatischen Hinzufügen.

    Beim manuellen Hinzufügen der Tags machst du die Arbeit selbst: Hast du z.B. mit einem deiner Kunden telefoniert und erfahren, dass er sich für ein spezielles Thema interessiert (z.B. Pflege von Golfausrüstung), kannst seinem Profil in deiner E-Mail-Liste einen entsprechenden Tag manuell hinzufügen.  

    Beim automatischen Hinzufügen werden Tags aufgrund des Verhaltens deiner Subscriber ihnen automatisch zugeordnet. Klickt z.B. einen Person in deinem Newsletter auf einen Produkt-Link zu deinem Online-Shop (z.B. auf das Golfschläger-Set für Frauen), wird diese Information in seinem Profil mit einem passenden Tag gespeichert. So kannst du zukünftig diesen Abonnenten ganz gezielt mit weiterführenden Infos und Angeboten für Golfausrüstung für Frauen kontaktieren. 

    Und wie genau kannst du Tagging im E-Mail Marketing nutzen?

    Segmentierung der Kontakte

    Tagging ermöglicht es dir, deine Subscriber zu segmentieren: wenn jemand z.B. den Tag “Golf-Profi” bekommen hat, wird er anhand dieser Information in ein entsprechendes Segment “Golf-Profis” hinzugefügt. Diesem Segment schickst du dann vermehrt relevante Inhalte für Fortgeschrittenen, die z.B. für die Einsteiger noch nicht interessant sind. Auf diese Weise stellst du sicher, dass alle deine Abonnenten genau das bekommen, was sie wollen und brauchen.

    Du kannst und solltest deiner Subscriber schon von Anfang an taggen und segmentieren. Die Tags kannst du u.a. anhand folgender Aktivitäten vergeben:

    • Bei der Anmeldung (z.B. wenn jemand sich über das Goodie “10 Tipps für Golfeinsteiger” für den Newsletter angemeldet hat, wird er eher dem Segment “Einsteiger” als “Profis” zugeordnet) – mehr über erfolgreiche Lead-Generierung Maßnahmen erfährst du hier.
    • Beim Öffnen / nicht-Öffnen einer E-Mail (abhängig von der aktuellen Aktivität der Personen, kannst du ihnen auch verschiedene Inhalte schicken).
    • Beim Klick auf einen Link in der E-Mail (z.B. wenn jemand auf den Link zum Video “Vergleich von Golf-Schlägern für Profis klickt, kannst du ihm anschließend weiterführenden Infos und Angebote zu diesem Thema schicken).

    Kurz: Abhängig von dem Verhalten deiner Subscriber kannst du sie entsprechend segmentieren und aufgrund dessen mit passenden kontaktieren.

    Persönliche Ansprache der Kontakte

    Deine Kontakte werden mitsamt aller zugewiesener Tags in einer Liste festgehalten. Zusätzlich kannst du mithilfe von personalisierten Tags (in Mautic sind das die “Custom-Fields”) jeden Kontakt per E-Mail persönlich ansprechen. 

    Das einfachste Beispiel ist die Begrüßung: wenn du den Vornamen deiner Subscriber kennst, kannst du sie direkt, mit z.B. “Hallo Max” begrüßen, anstatt mit einer allgemein Floskel wie “Hallo lieber Leser” (die nur dann benutzt wird, wenn du den Vornamen nicht kennst). 

    In der E-Mail schaut das dann so aus:

    Hallo {contactfield=firstname|lieber Leser}

    Dasselbe gilt für Informationen über Wohnort, Geburtsdatum etc.. Auch diese sind hilfreich, um Menschen individuell anzusprechen.

    Weitere Tagging Beispiele aus der Praxis

    Du kannst dir deine Landing-Page wie ein Auto vorstellen: Von außen sieht es schön aus, funktioniert einwandfrei und alles wirkt so simpel. Doch wenn man es aufschraubt, findet man unzählige kleine Teile, die alle aufeinander abgestimmt sein müssen, um reibungslos zu funktionieren. Genauso verhält es sich mit deiner Website und allen weiteren Marketing-Kanälen, die du benutzt (wie z.B. E-Mails). 

    Damit du Tagging im Marketing erfolgreich umsetzen kannst, zeigen wir dir hier einige bekannte Anwendungsbeispiele und Tools aus der Praxis.

    Analytics

    Das wohl bekannteste Tool, um Analyse-Daten zu gewinnen ist Google-Analytics.Damit gewinnst du wertvolle Informationen über die Nutzer deiner Website: sowohl die demographischen Daten (wie z.B. Alter oder Herkunft), wie das Nutzungsverhalten deiner Website-Besucher.

    Die wichtigsten Infos, die du aus Google-Analytics ziehen kannst sind folgende:

    • Wie viele Besucher habe ich auf meiner Website?
    • Welche Seiten/Blogbeiträge werden oft besucht und wie lange werden diese angeschaut?
    • Bei welchen Seiten und wann springen die Leute ab?
    • Über welche Kanäle (Keywords in Suchmaschinen, Social-Media, Marketing- und Werbe-Kampagnen) kommen die Besucher auf meine Website?
    • Welche Kampagnen (E-Mail-, Werbe-Kampagnen usw.) konvertieren gut?
    • Welche demographischen Daten haben meine Nutzer?

    Es gibt natürlich auch andere Methoden und Tools deine Website-Besucher zu analysieren. Dazu gehören z.B. Programme wie Hotjar, die mit Heat-Maps arbeiten. 

    Und auch mit Mautic kannst du ein übergreifendes Tracking über alle deine Marketing-Kanäle betreiben.

    Werbung 

    Werbe-Kampagnen sind umso erfolgreicher, umso mehr Informationen du über deine Zielgruppe sammelst.

    Facebook z.B. hat mit seiner Funktion von “Custom-Audiences” ein hilfreiches Tool auf den Markt gebracht. Diese “Custom-Audiences” werden mithilfe von Pixels (auch eine Art von Tagging) erstellt, die auf deiner Website platzieren werden.

    Wenn Heinrich den Blogartikel über “Vergleich der 5 besten Golf-Sets für Einsteiger” liest (und diese Seite mit einem Facebook-Pixel versehen ist), wird er einer bestimmten “Custom-Audience” hinzugefügt. So kannst du ihm nachher auf Facebook eine Werbung für das Golf-Set, dass du verkaufst, anzeigen lassen. Mit einer so zielgerichteten Werbung konzentrierst du dich nur noch auf ausgewählte Menschen, die sehr wahrscheinlich Interesse an deinem Produkt haben. Solches Ausspielen von Werbung spart nicht nur Geld sondern erhöht auch die Verkaufschancen.

    Pixels und Tags können dir auch beim Retargeting helfen. Aufgrund des Surf-Verhaltens deiner Interessenten kannst du die bereits mit dir und deinem Produkt vertrauten Personen entsprechende Informationen ausspielen, die sie zum Kauf bewegen. Hat Heinrich beispielsweise auf deine Werbung von dem Golf-Set schon ein paar Mal geklickt, aber noch nicht gekauft, kannst du ihn per Newsletter mit weiteren, zum Kauf animierenden Informationen und Angeboten versorgen oder eine neue Werbung mit einem Gutschein anzeigen lassen.

    Aber nicht nur über Facebook sondern auch über Google-Adwords, LinkedIn, Instagram, Twitter & Co. kannst du mit Hilfe von Tagging zielgerichtete und individualisierte Werbung schalten. 

    Marketing-Automation

    Zum Glück gibt es Marketing-Automation und Tools wie Mautic. Diese helfen dir dabei deine Marketing-Prozesse zu automatisieren und nehmen dir damit eine Menge Arbeit ab. 

    Sehen wir uns hier wieder die Miriam an, die den Beitrag zum Thema “Tipps für Golf-Einsteiger” gelesen hat: 

    Sie hat sich als Goodie das E-Book “Die 10 wichtigsten Tipps für Golf-Einsteiger” geholt und sich somit zu deiner E-Mail-Liste eingetragen. Anhand dieser Informationen, die du schon über sie hast, wird sie automatisch mit einem passenden Tag versehen, in ein entsprechendes Segment hinzugefügt und mit einem relevanten Marketing-Funnel versorgt. Je nachdem, wie sie darauf reagiert, kannst du ihr dann passenden weitere Nachrichten auch über andere Kanäle schicken (wie z.B. aktuelle News über WhatsApp, einen Gutschein über einen Website-Pop-Up oder eine zum Kauf animierende Werbung auf Facebook).

    Mit Marketing-Automation Tools, wie Mautic, erstellst du automatisch ausführliche Profile deiner Interessenten, Subscriber und Kunden. 

    Du lernst sie immer besser kennen und erreichst sie genau dort, wo sie gerade sind, mit genau den Inhalte, die sie wollen und zu genau dem Zeitpunkt, der für sie passend ist.

    Social-Media

    Es gibt diverse Plugins, wie z.B. Facebook Social-Plugins, mit denen du Share-Buttons für deine Social-Media Kanäle in deine Website einbauen kannst. Solche Buttons ermöglichen deinen Website-Besuchern, bestimmte Inhalte zu liken, teilen oder an andere zu versenden. So kannst du das Wachstum deiner Social-Media-Auftritte schon beginnend auf deiner Website ankurbeln. Und vor allem: Du sammelst damit nützliche Information über die Interessen deiner Nutzer. Praktisch, oder?

    Auch der bekannten “Facebook-Login” (möglich z.B. mit Mautic), macht die Anmeldung sowohl für deine Interessenten einfacher, wie versorgt dich mit wertvollen Daten über ihr Verhalten.

    Tags erleichtern dein Marketing

    Nutzt du Tags schon bewusst oder bist du noch ein Neuling? 

    Tagging im Marketing erleichtert deinen Business-Alltag enorm! 

    Für erfolgreiches Online-Marketing ist es wichtig, deine Nutzer so gut es geht kennenzulernen. Nur so kannst du sie zu jeder Zeit und mit genau den Inhalten versorgen, die sie benötigen. Mit der Folge: Zufriedene Kunde und steigende Conversion-Rates – und das wünschen wir uns doch alle, nicht wahr?

    Jetzt bist du bestens mit allem nötigen Wissen über Tags ausgestattet und uns bleibt nicht viel mehr zu sagen als: Viel Erfolg und Happy Tagging! 

    Und:

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  • Wie du einen Sales-Funnel erstellst, der dir zufriedene Kunden bringt.

    Wie du einen Sales-Funnel erstellst, der dir zufriedene Kunden bringt.

    In deinem Business steckt Herzblut – keine Frage. Doch am Ende des Monats zählt nicht nur die aufgebrachte Leidenschaft, sondern vor allem die Verkaufszahlen. Genau dabei hilft dir das Sales-Funnel erstellen.

    Für viele leidenschaftliche Unternehmer ist aber gerade das Verkaufen die größte Challenge.

    Es wäre auch dir am liebsten, wenn deine Kunden “ganz allein” ihren Weg zu dir finden und deine Produkte/Dienstleistungen einfach kaufen? Das ist die höchste Kunst im Inbound-Marketing und ein Prozess, den du Schritt für Schritt aufbauen kannst. 

    Nun stell dir einmal vor, deine potenziellen Kunden durch verschiedene Phasen im Verkaufsprozess bewusst und zugleich automatisiert zu leiten und dabei zu selektieren.

    Am Ende bleiben nur noch zahlende und wertvolle Kunden übrig. 

    Menschen, die sowieso kein Interesse oder Budget für dein Angebot aufbringen können, fliegen schnell raus. 

    In dem du einen Sales-Funnel erstellst (Deutsch: Verkaufstrichter), ermöglichst du dir genau das. Richtig aufgebaut, bringt er dir auf Dauer steigende Gewinne und ermöglicht dir die Umsatzplanung effizienter zu gestalten. So bleibt dir endlich wieder mehr Zeit für Herzblut und Leidenschaft, alles nur Dank der Erstellung eines Sales-Funnels. 

    Was einen Sales-Funnel ausmacht, wie du einen Sales-Funnel erstellst und wie du ihn zum konvertieren bringst, erfährst du in diesem Artikel.

    Sales-Funnel vs. Customer-Journey 

    Sales-Funnel bedeutet auf Deutsch “Verkaufstrichter” und genau so kannst du ihn dir auch vorstellen. Ganz oben packst du alle Besucher deiner Website oder deiner Social-Media-Channels hinein und unten kommen nur die kaufkräftigen und konvertierenden Kunden hinaus. 

    Sales-Funnel Definition

    Ein guter Sales-Funnel ist somit eine Art Verkaufsfilter. Auf dem Weg durch den Funnel springen alle Personen ab, die entweder kein Interesse an deinem Angebot haben oder kein Budget dafür aufbringen können. So bleiben am Ende nur noch die für dich wertvollen Leads übrig, die später zu zahlenden Kunden werden. 

    Ein Sales-Funnel ist die Darstellung deiner Marketing- und Verkaufsprozesse aus der Sicht deines Unternehmens. 

    Der Sales-Funnel beschreibt also die unterschiedlichen Stufen im Verkaufsprozess qualitativ sowie quantitativ. Er dient dazu, den Weg deiner Kunden vom Erstkontakt bis zum Geschäftsabschluss durch vorab definierte Aktivitäten und Kennzahlen auszudrücken. Ein Sales-Funnel kann sowohl im B2B als auch im B2C-Bereich angewendet werden.

    Was ist die Customer Journey?

    Die Customer-Journey beschreibt den Weg, den ein Kunde von der ersten Begegnung mit deiner Marke bis zum ersten Kauf und allen seinen weiteren Interaktionen mit deinem Unternehmen, geht. 

    Die ideale Customer-Journey besteht aus fünf Phasen: 

    1. Latenzphase: Kunde hat allgemeines Interesse an deiner Lösung für sein Problem
    2. Explorations-Phase: Kunde hat Bedarf nach deinem Angebot 
    3. Abwägungs-Phase: Kunde wägt ab, vergleicht und recherchiert, ob er dein Angebot annimmt oder ob er vielleicht nicht ein besseres bei der Konkurrenz findet
    4. Kauf-Phase: Kunde entscheidet sich für einen Kauf
    5. Nachkauf-Phase: Kunde vergisst dich nicht, da er mit deinen Marketing-Maßnahmen auf dem Laufenden gehalten wird und kauft in der Zukunft weiter bei dir ein

    Anders als der starre, lineare Sales-Funnel kann die Customer-Journey mäanderförmig und komplex verlaufen. Umso mehr Touchpoints (Berührungspunkte, wie z.B. Lesen von Blogbeiträgen, das Liken eines Facebook-Postings oder die Kontaktaufnahme über den Messenger) ein Kunde während dieser Reise mit deinem Unternehmen hat, desto eher führt sie ans Ziel.

    Der Unterschied zwischen Sales-Funnel und Customer-Journey

    Die Customer-Journey beschreibt detailliert jeden Schritt, den ein Lead unternimmt, um ein zahlender Kunde zu werden. Sie hilft dir die Reise deiner Kunden aus ihrer Perspektiven zu betrachten und zu verstehen.

    Ein Sales-Funnel ist ein lineares Modell deiner Marketing- und Verkaufsprozesses. Er hilft dir deine Handlungen aus unternehmerischer Sicht zu steuern und zu verbessern. 

    So kannst du deine Leads in verschiedenen Phasen ihres Kaufzyklus durch entsprechende Marketingmaßnahmen begeistern und als treue Kunden gewinnen. 

    Sales-Funnel: ein Beispiel aus der Praxis

    Damit du den Sales-Funnel besser verstehst, zeigen wir dir ein Real-Life Example einer unserer Kundinnen. Sie ist Fotografin und erzielt durch Google-Ads Anzeigen 2100 Impressions im Monat auf ihrer Website. Das bedeutet, 2100 Menschen sehen ihre Werbeanzeige in den Google-Suchergebnissen. Und diese sollen ihr möglichst viele neue Kunden bringen. 

    Von 164 Klicks auf die Anzeige, bleiben sieben wahre Interessenten. Diese recherchieren auf ihrer Fotografie-Website und nehmen Kontakt zu ihr auf. Dabei handelt es sich nun um eine erfolgreiche Lead-Generierung.

    Doch nicht jeder Lead wird sich auch für einen Vertragsabschluss entscheiden. Letztendlich verzeichnet unsere Fotografin drei zahlende Kunden, die ihr Angebot auch tatsächlich gebucht haben. 

    So hat sich eine kleine, aber kaufkräftige Konsumentengruppe am Ende des Sales-Funnels von einem anfangs breit gefächerten unspezifischen Publikum abgegrenzt. 

    Sales-Funnel Aufbau im Online-Marketing

    Sales Funnel Marketing Automation

    In diesem Beispiel werden die drei wichtigsten Bereiche des Sales-Funnels deutlich:

    1. Top of the Funnel (ToFu)

    In der ersten Phase des Sales-Funnels ziehst du die Aufmerksamkeit deiner potenziellen Kunden auf dich. Hierbei geht es darum, die Bedürfnisse deiner Zielgruppe zu verstehen (bevor du den Sales Funnel erstellst) und mit deinem Content gezielt darauf einzugehen. Um Traffic zu generieren, kannst du entweder Paid-Ads schalten oder versuchst, organische Reichweite zu erzielen.

    Geeigneter Content:

    • Blogartikel (zielgerichtet, hilfreich und SEO-optimiert)
    • Infografiken
    • Youtube-Videos
    • Facebook-Posts
    • Werbung
    • Usw.

    2. Middle of the Funnel (MoFu)

    In der zweiten Phase generierst du Leads, am besten über verführerische Lead-Magneten.

    Geeigneter Content für die Lead-Generierung:

    • Goodies, wie z.B. White-Papers, E-Books oder Checklisten
    • Webinare
    • Kostenlose Erstgespräche
    • Kostenvoranschläge
    • Usw.

    [thrive_leads id=’2169′] 

    Wer anbeißt, ist nun ein MQL (Marketing-Qualified-Leads), dem jedoch sicher noch offene Fragen zu deinem Angebot auf der Seele brennen. Diese beantwortest du über diverse Lead-Nurturing Maßnahmen. 

    Geeigneter Content für Lead-Nurturing:

    In deinen Sales-Funnel-Kampagnen, gibst du deinen Leads relevante Infos zu deinem Angebot, beantwortest offene Fragen und punktest mit einem hilfsbereiten Service. 

    Bei Erfolg werden aus den MQLs die SQLs (Sales-Qualified-Leads) – also Kunden, die das Potenzial haben, bei dir zu kaufen. Tracke das Verhalten dieser Kunden und finde heraus, ob und wann sie kaufbereit sind. Lead-Scoring hilft dir dabei immense. Erst danach kann der eigentliche Sales Prozess starten.

    3. Bottom of the Funnel (BoFu)

    Im nächsten Schritt findet der eigentliche Verkauf statt – SQLs entwickeln sich zu “Opportunities” (hohe Kaufabsicht) und anschließend zu Kunden. Der finale Anreiz zum Kauf z.B. über eine ausführliche Beratung am Telefon, Demo-Versionen deines Produktes oder Erfolgsstories ehemaliger Kunden gesetzt. 

    Beseitige hier letzte Bedenken und stelle heraus, was dein Angebot so einzigartig macht. 

    Hier ist Überzeugungsarbeit gefragt.

    Geeigneter Content:

    • Kostenlose Beratungen
    • Kostenlose Demo-Versionen
    • Gutscheine
    • Usw.

    Vorteile von einem Sales-Funnel

    Streuverluste sind beim Sales-Funnel völlig normal. Sogar erwünscht. Auch wenn viele Unternehmer bei diesem Fakt die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, sollte dir klar werden: nicht alle Interessenten können zu Kunden werden. Je früher du jedoch die nicht relevanten Personen aussiebst, desto besser kannst du deine Zeit und dein Budget für die wichtigen Kontakte investieren. Indem du einen Sales-Funnel erstellst, ersparst du dir unzählige Stunden, die du sonst zum aussieben von Kunden verwendet hättest.

    Hast du dies verinnerlicht, bietet der Sales-Funnel folgende Vorteile:

    • Klarheit: Durch den Sales-Funnel hast du endlich einen klaren Überblick über die einzelnen Schritte deines Verkaufsprozesses. Du erkennst auf welchem Wege deine Kunden mit deinem Unternehmen in Berührung kommen (Touchpoints). Du lernst deine Zielgruppe immer besser kennen und kannst optimaler auf deren Wünsche eingehen. Und dadurch bist du in der Lage, deine Vermarktungsstrategie viel klarer auszurichten und deine Conversion-Rate sowie jeden einzelnen Bereich des Sales-Funnels zu optimieren. 
    • Messbarkeit: Durch ausgewählte Kennzahlen siehst du Veränderungen in den einzelnen Phasen und kannst darauf reagieren. So hast du die Möglichkeit, auf Risiken und Chancen bestens einzugehen. Welche Lead-Magneten performen am besten? Welche E-Mails werden geöffnet? Wie viele Menschen klicken auf den Link zu deinem Angebot? Der Sales-Funnel macht deinen Erfolg nicht nur grafisch anschaulich, sondern auch in klaren Zahlen messbar. 
    • Skalierbarkeit: Hast du einmal einen guten Sales-Funnel aufgebaut und ihn perfekt optimiert, kannst du ihn risikofrei skalieren und vergrößern. Du kannst z.B. deine Werbung dann, statt an 100 Personen, gleich an 1000 oder 10.000 schicken. Schließlich weißt du jetzt, dass dein Sales-Funnel konvertiert.
    • Prognostizierbarkeit: Deine ausgewerteten Kennzahlen machen es möglich, Vorhersagen für deine Umsatzentwicklung zu treffen. So kannst du dein Business besser planen.

    Wie du deinen Sales-Funnel aufbaust

    Der Aufbau deines Sales-Funnels hängt natürlich immer von deiner Unternehmensgestaltung ab. Die grundlegende Schritte sind aber immer die selben:

    1. Erziele Reichweite und Traffic

    Verkaufst du als Unternehmer beispielsweise geniale Tee-Mischungen, kannst du deine Interessenten durch interessante und SEO-optimierte Blogbeiträge über die gesundheitlichen Vorteile von Tee anziehen. Neben organisch generierten Traffic schaltest du zusätzliche Werbung auf Facebook. 

    1. Generiere Leads 

    Die Generierung von Leads erfolgt über die Anmeldung zu einer deiner Tee-Meditationen. So wie es einer unserer Kunden macht. 🙂

    1. Begleite deine Leads auf dem Weg zum Kauf (Lead-Nurturing)

    Mit einer “Warm-Up” E-Mail-Kampagne, beantwortest du die brennenden Fragen deiner Leads und informierst sie Schritt für Schritt über die Vorteile deiner Produkte.

    1. Führe erfolgreiche Verkaufsmaßnahmen durch

    Wer nun noch Interesse zeigt, ist ein SQL. Ihm bietest du eine ausführliche Beratung über eine kurze “Sales” E-Mail-Kampagne.

    1. Schließe Käufe ab 

    Anschließend verkaufst du erfolgreich einige deiner Tee-Päckchen. 

    Mit diesen Tools kannst du Sales Funnels erstellen

    Sicher fragst du dich nun, wo du deinen Sales-Funnel am besten kreierst. Um erfolgreiche Sales-Funnels zu erstellen, die individuell auf deine Kunden zugeschnitten sind, empfehlen wir dir ein übergreifendes Marketing-Automation Tool zu verwenden. 

    Tools, wie Hubspot oder Mautic machen das Sales-Funnel Management einfach und schnell möglich.

    Wie du deinen Sales-Funnel optimierst 

    Erhebe zuerst relevante Kennzahlen, die dir ausführliche Auskünfte über deine Zielgruppe geben.

    Relevante Kennzahlen für die Optimierung deines Sales-Funnels

    • Generierte Leads: Wieviel Leads werden über welche Maßnahmen generiert?
    • Tracking der Website-Besucher: Welche Pages oder Blogbeiträge verzeichnen die meisten Aufrufe und die höchste Verweildauer?
    • Tracking der Öffnungsraten: Welche Newsletter oder andere Messages (beispielsweise über WhatsApp) wurden gelesen?
    • Tracking der Klickraten: Welche Links wurden angeklickt (beispielsweise in weiterführenden Blogbeiträgen, Videos oder Social Media Beiträgen)?
    • Abgeschlossene Verkäufe: Wie oft wurde dein Angebot verkauft?

    Dein Sales-Funnel ist seit einiger Zeit aktiv und du hast relevante Kennzahlen erhoben, um ihn zu optimieren? Perfekt, denn dazu hast du zahlreiche Möglichkeiten!

    Relevante Maßnahmen für die Optimierung deines Sales-Funnels

    • Anpassung deiner Lead-Generierung Maßnahmen: z.B. verwenden andere Lead-Magneten oder nutze andere Kanäle über die Leads generiert werden
    • Anpassung deines Targetings: je besser du deine Zielgruppe kennst, desto besser kannst du nur die wirklich relevante Personen targetieren
    • Anpassung deiner Inhalte: wenn du z.B. weißt, welche Seiten sich deine Leads anschauen und welche nicht, verstehst du auch ihre Bedürfnisse besser und kannst entsprechend darauf reagieren
    • Anpassung der E-Mails: wenn du z.B. weißt, wo die Menschen aufhören, deine E-Mails zu öffnen, kannst du diese in Zukunft optimieren
    • Anpassung der Inhalte in deinen E-Mails oder anderen Nachrichten: wenn z.B. niemand auf den Angebot-Link klickt, ist es in deinem Sales-Funnel vielleicht noch zu früh, um zu verkaufen…
    • Qualifizierung deiner Leads auf Basis von Lead-Scoring: je besser du deine Leads qualifizieren kannst, desto schneller kannst du die wirklich relevanten Kontakte ausfiltern
    • Remarketing: die Leads, die hohes Engagement im Laufe des Funnels zeigen, sollten weiter über verschiedene Kanäle angesprochen werden (z.B. Werbung auf Facebook, weitere E-Mails, Messenger-Nachrichten)
    • Testen verschiedener Funnels: du kannst z.B. A/B Testing von E-Mails, Betreffzeilen, Landing-Pages, usw. machen

    Vollautomatisierte Marketing-Automation-Tools, wie Mautic, bieten dir all diese Möglichkeiten in einem Werkzeug. Mit Mautic kannst du auf vielen Ebenen agieren: angefangen bei Lead-Generierung, über individuelles Lead-Nurturing auf mehreren Kanälen (wie z.B. E-Mail-Versand, WhatsApp-Marketing oder Website Pop-Ups), bis hin zu erfolgreichen Verkäufen mit Unterstützung der eingebauten CRM-Funktionen.

    Mit konvertierenden Sales-Funnels zu erfolgreichen Verkäufen

    Einen gut strukturierten Sales-Funnel zu erstellen, ist die Basis eines profitablen Unternehmens. Er wird dir dabei helfen, deine Zielgruppe besser zu verstehen, auf deren wahren Bedürfnisse einzugehen und somit Schritt für Schritt mehr Verkäufe und Gewinne zu erzeugen. 

    Und vergiss deine Kunden nach dem ersten Kauf bitte nicht. Auch wenn der initiale Sales-Funnel nun endet – die Customer-Lifetime-Journey deiner Kunden soll noch lange weitergehen. Denn ein Kunde, der bereits von dir gekauft hat, wird auch viel eher wieder bei dir kaufen. So wird der Weg für ein erfolgreiches Business mit glücklichen Kunden und hohen Umsatzzahlen geebnet. 

    Und um erfolgreich zu starten…

    [thrive_leads id=’2169′] 

  • Omni-Channel-Marketing: und wie es dein Business stärkt

    Omni-Channel-Marketing: und wie es dein Business stärkt

    Beim Omni-Channel-Marketing steht ein einheitliches Kundenerlebnis im Vordergrund. Die Kunden können reibungslos zwischen mehreren Kanäle wechseln und ihre gewünschte Handlung, z.B. den Kauf ihrer individuellen Tee-Mischung, fortsetzen. Hierfür werden alle Plattformen, wo sich deine potenziellen Kunden aufhalten (z.B. dein Tee-Rezepte-Blog, deine Tee-Mischung-App und dein lokales Geschäft) kanalübergreifend genutzt und optimal aufeinander abgestimmt. 

    Im folgenden Artikel bekommst du eine klare Omni-Channel-Marketing Definition und erfährst warum Omni-Channel-Marketing so wichtig ist.

    Vorteile von Omni-Channel-Marketing

    Durch Omni-Channel-Marketing erreichst du deine potenziellen Kunden immer genau dort, wo sie sich gerade in ihrer Customer-Journey befinden. Außerdem baust du so über mehrere Kanäle eine Bindung zu deinen Kunden auf. 

    Durch Omni-Channel-Marketing erhöht sich deine Chance, um erfolgreiche Kaufabschlüsse zu erzielen. 

    Ein anschauliches Beispiel hierfür wäre das Omni-Channel-Marketing eines Teeherstellers: Der Kunde kann sich online seine perfekte Tee-Mischung zusammenstellen und die Kräuter dann im nächst gelegenen Geschäft besorgen.

    Mit erfolgreichem Omni-Channel-Marketing bist du als Unternehmen überall präsent. Du prägst dich so in den Kopf der Menschen ein. Ziel ist es sicherzustellen, dass sie auch in anderen Situationen, in denen sie nach einer Lösung suchen an dich denken. 

    Sucht ein Kunde beispielsweise neue Laufschuhe, so geht er höchstwahrscheinlich in den Store einer Marke, mit der er auch im täglichen Leben viele Berührungspunkte hat. Ist er z.B. schon unzählige Male an einem Nike-Store vorbeigelaufen, nutzt er die Nike-App für seine Workouts und hat aufgrund seines Trainingsverhaltens möglicherweise auch schon Empfehlungen für die passenden Schuhe erhalten, liegt es nahe, dass er Schuhe dieser Marke kauft.

    Omni-Channel-Marketing vs. Multi-Channel-Marketing

    multi channel marketing automation differences

    Omnis ist das lateinische Wort für Alles. Per Definition nutzt das Management eines Unternehmens beim Omni-Channel-Marketing also alle verfügbaren Vertriebskanäle gemeinsam, um ein Produkt beim Kunden attraktiv darzustellen und es an den Mann zu bringen. 

    Im Fokus von Omni-Channel-Marketing liegt die übergreifende Nutzung und holistische Vernetzung aller Kanäle, um den Kunden ein einheitliches Erlebnis zu ermöglichen.

    Kunden können also verschiedene Kanäle gleichzeitig nutzen (sie können z.B. ihr Handy benutzen, während sie sich in einem physischen Geschäft befinden). Und sie bekommen überall eine einheitliche Botschaft und zu ihrer Situation passende Informationen vermittelt (z.B. sie bekommen im Newsletter einen Gutschein für genau die Laufschuhe zugeschickt, die sie sich gerade im Online-Shop angeschaut haben). 

    Omni-Channel-Marketing ist die am höchsten entwickelte und anspruchsvollste Art des Marketings. 

    Multi-Channel-Marketing nutzt für die Kontaktaufnahme mit dem Verbraucher ebenfalls mehr als eine Werbe-/Verkaufsplattform. Hier werden allerdings alle Kanäle mehr “nebeneinander” benutzt, was den internen Aufbau dieser Strategie im Unternehmen erleichtert, jedoch den Fokus weniger auf ein einheitliches Kundenerlebnis legt. 

    Schlussendlich ist aber der Unterschied zwischen Multi-Channel- und Omni-Channel-Marketing meistens kaum erkennbar. Und beide Ziele darauf ab, deine potenziellen Kunden genau dort zu erreichen, wo sie sich gerade befinden.

    Nutzung verschiedener Kanäle in der Praxis

    Die Marketing-Kanäle, die dir zur Verfügung stehen, lassen sich in zwei Kategorien aufteilen: analog und digital. Zu analogen Kanäle gehören alle Kommunikationsmaßnahmen, die offline stattfinden, z.B. Print-Kataloge, Anzeigetafeln, Flyer oder Verkaufsmessen. Digitale, Online-Marketing-Kanäle sind beispielsweise Online-Shops, Blogs, Apps, Newsletter oder Social-Media.

    Die verschiedenen Kanäle stellen hierbei ganz unterschiedliche Wege dar, um mit dem Kunden in Kontakt zu treten. 

    Wie du mehrere Kanäle nutzen und miteinander verbinden kannst, liest du in diesem Beitrag.

    In der Praxis kann das Ganze folgendermaßen aussehen: Der Kunde informiert sich online über ein Produkt, z.B. über Laufschuhe und nutzt die Nike-App, um das nächste Geschäft zu finden. Dort lässt er sich von Mitarbeitern beraten und kann das Objekt seiner Begierde auch schon einmal testen und prüfen. Im optimalen Fall erfolgt dann die Kaufentscheidung. Der Kunde kann aber über die App auch mehr Informationen oder Vorschläge zu ähnlichen Produkte enthalten, wenn er sich nicht gleich entscheiden kann. 

    Diese Strategie funktioniert sowohl für bedachte Kunden, die vor dem Kauf z.B. Preise vergleichen, als auch für Spontankäufer. 

    Beim Omni-Channel-Marketing geht es also darum, den Kunden mit für ihn relevanten Informationen genau dort abzuholen, wo er sich gerade befindet. 

    Die Kontaktaufnahme über mehrere Kanäle und die Vermittlung einer einheitlichen Botschaft steht hier im Mittelpunkt. Je öfter eine Person von deinem Produkt hört und einen Mehrwert bekommt, desto höher ist die Chance, dass sie etwas bei dir kauft. Mit Omni-Channel-Marketing gibst du den Menschen immer das, was sie gerade brauchen – von einer persönlichen Beratung in einem lokalen Geschäft bis hin zu einem unterhaltsamen Video und informativen Newsletter.

    Um all diese Prozesse reibungslos zum Laufen zu bringen, kommen dir Marketing-Automation und entsprechende Tools, wie z.B. Mautic, entgegen.

    Omni-Channel-Marketing vs. Cross-Channel-Marketing

    Beim Cross-Channel-Marketing werden alle Kanäle in den verschiedenen Phasen der Customer-Journey ergänzend zueinander benutzt. Jeder Kanal wird in Verbindung mit anderen Kanälen eingesetzt, um ein reibungsloses Kundenerlebnis zu bieten. 

    Click and Collect, also die Möglichkeit zum Online-Kauf und anschließender Abholung in einer Filiale, ist ein Beispiel für Cross-Channel-Marketing. 

    Die Auswahl eines Kommunikationskanals zum Online-Check-In bei einer Flugbuchung (E-Mail oder SMS) stellt ein weiteres Beispiel dar. 

    Cross-Channel-Marketing ist sozusagen eine Stufe zwischen Multi-Channel-Marketing (Nutzung verschiedener Kanäle “nebeneinander”) und Omni-Channel-Marketing (übergreifende, holistische Nutzung alle Kanäle für ein absolut einheitliches Kundenerlebnis) .  

    Omni-Channel-Marketing Beispiele

    Es gibt einige Unternehmen, die erfolgreiches Omni-Channel-Marketing betreiben. Wir möchten dir hier fünf Beispiele vorstellen.

    1. Disney

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    Die Website ist nutzerfreundlich gestaltet. Der Kunde hat die Möglichkeit eine Reise über die Website zu buchen. Im Anschluss daran kann er das Disney-Experience-Tool nutzen, um seine Reise zu planen – vom Restaurantbesuch bis hin zum Schnellpass-Ticket. Im Park kann er dann die App nutzen, um die vorher ausgesuchten Attraktionen mit der jeweiligen aktuellen Wartezeit einzusehen. Zusätzlich bekommt er auch das Magic-Band: ein Armband, das nicht nur als Hotelzimmer-Schlüssel sondern auch als Foto-Speicher und Tool zur Essensbestellung dient – Omni-Channel-Marketing par excellence.

    2. Bank of America

    Über die App der Bank of America kannst du nicht nur deine Kontodetails- und Vorgänge einsehen oder monatliche Rechnungen bezahlen, sondern auch Termine mit einem Mitarbeiter vor Ort vereinbaren. 

    3. Starbucks

    Beim Nutzung der Starbucks-Rewards-App erhältst du eine digitale Guthaben-Karte. Diese kannst du über dein Smartphone oder die Website direkt aufladen. Jede Änderung wird in Echtzeit angepasst – egal über welchen Kanal sie erfolgt. Außerdem gibt es noch ein Goodie: eine digitale Stempelkarte, mit der man Belohnungen bekommt, wenn man eine bestimmte Anzahl an Käufen getätigt hat.

    4. Sephora

    In den Sephora-Filialen kannst du deine digitale Beauty-Bag über Tablets oder Smartphones einsehen. So kannst du Produkte, die du toll findest dort speichern und genießt eine optimale, auf dich abgestimmte Beratung vor Ort. 

    5. Topshop

    Die Kleidungsmarke Topshop hat während der London Fashion Week digitale Anzeigetafeln genutzt und diese mit ihrem Twitter-Account verknüpft, um aktuelle Tweets zu Trends etc. direkt aufzugreifen. Die Anzeigetafeln befanden sich außerdem nur höchstens zehn Minuten zu Fuß von einer Topshop-Filiale entfernt. So konnten interessierte Kunden direkt die Chance nutzen und shoppen. 

    Omni-Channel-Marketing stärkt dein Business

    Wie du siehst, lohnt es sich die verschiedenen Kanäle, über die du Kontakt zu deinen Kunden aufnimmst, aufeinander abzustimmen und miteinander zu verknüpfen. So gestaltest du die die Customer-Experience für deine Kunden noch einfacher und ansprechender. 

    Je angenehmer die Customer-Journey desto leichter entscheidet sich der Kunde für einen Kauf. 

    Außerdem steigt so die Wahrscheinlichkeit, dass er auch in der Zukunft wieder auf eines deiner Produkte zurückgreift. Jetzt mal Hand aufs Herz: Betreibst du schon Omni-Channel-Marketing oder lässt sich da noch der ein oder andere Prozess optimieren?

    Buche jetzt einen kostenlosen Call mit uns – um zu erfahren, wie du Omni-Channel-Marketing für dein Business nutzen kannst!

  • E-Commerce-Marketing – Was ist das? Definition + Trends

    E-Commerce-Marketing – Was ist das? Definition + Trends

    Fast alles ist heute nur noch wenige Klicks entfernt: Überall auf der Welt kannst du Waren und Dienstleistungen kaufen. E-Commerce – elektronischer Handel – boomt und es ist kein Ende in Sicht.

    Für dich ist dies großartig – vorausgesetzt, du fällst deinen Kunden auch auf. Falls du derzeit aber eher übersehen wirst, ist das kein Grund zum Verzweifeln. Gutes Online-Marketing ist überlebenswichtig um aufzufallen und zum Glück auch kein Hexenwerk. 

    Mit der richtigen Strategie im E-Commerce-Marketing wirst du deutlich besser gefunden, generierst Leads und konvertierst diese zu Kunden.

    Die E-Commerce-Marketing-Definition umfasst alle Maßnahmen, mit denen du Traffic und somit neue potenzielle Kunden in deinen Online-Shop ziehst. Zu den Instrumenten gehören unter anderem SEO, Werbeanzeigen, Retargeting oder auch E-Mail-Marketing und Social-Media-Marketing. 

    Damit du von deinen Kunden gefunden wirst, reicht es aber nicht, ein großes Budget in diese Werkzeuge zu stecken. Viel wichtiger ist die schon genannte E-Commerce-Marketing-Strategie. Was alles dazu gehört, verraten wir dir hier.

    Welche E-Commerce-Marketing-Strategien versprechen Erfolg?

    Eines ist klar: 

    So unterschiedlich Unternehmen sind, so verschieden sind auch die Marketing-Strategien, die für sie funktionieren. 

    Du wirst keine Standardlösung finden, die überall die gleichen Erfolge erzielt. Allerdings gibt es einige sehr wirkungsvolle Maßnahmen, die richtig eingesetzt, zu einem wertvollen Teil deines E-Commerce-Marketing werden können.

    Beachten musst du bei all deinen Bemühungen, dass du deine Zielgruppe nicht aus den Augen verlierst und ihre Probleme und Bedürfnisse ansprichst. Vermittle das überzeugende Bild, dass du ihre Sorgen genau verstehst und die richtige Lösung bietest. Auch die Ansprache selbst entscheidet, ob du Interesse weckst oder ignoriert wirst. Und nicht zuletzt kommt es auf die passenden Kanäle an. Denn die beste Botschaft verpufft wirkungslos, wenn du sie nicht dort sendest, wo sich deine Zielgruppe bewegt.

    Traffic generieren mit SEM (Suchmaschinen-Marketing) und Social-Media-Marketing

    Das Suchmaschinen-Marketing (SEM = SEO + SEA) und Social-Media-Marketing kann sowohl auf organischen als auch bezahlten Traffic abzielen. Beide Arten haben ihre Berechtigung und am besten funktioniert eine Kombination aus beidem.

    Organischer Traffic

    Organischer Traffic findet nicht von heute auf morgen statt, sondern bedarf Ausdauer und Engagement.

    1. SEO – Suchmaschinen-Optimierung

    Suchmaschinen-Marketing, das dir organischen Traffic bringen soll, geschieht über die SEO-optimierte, auf Keywords ausgerichtete und gezielte Produktion von Content. 

    SEO, kurz für Search-Engine-Optimization (Suchmaschinen-Optimierung), ist eine langfristig ausgerichtete Strategie. Wenn du schnelle Ergebnisse willst, wird SEO dir diesen Wunsch nicht erfüllen.

    Unterschätzen solltest du SEO aber nicht. Denn richtig eingesetzt steigert es deinen Umsatz deutlich: 

    Dein E-Commerce-Store wird einfach besser auf Google und Co. gefunden. 

    SEO umfasst aber auch korrekte Weiterleitungen, Bild-Optimierung, Linkaufbau und kurze Ladezeiten – alles Dinge, von denen dein Online-Shop profitiert. Nicht zuletzt helfen auch passend ausgewählte Keywords dabei, genau die Probleme und Bedürfnisse deiner Zielgruppe anzusprechen. Kurz: SEO sorgt dafür, dass dein Online-Shop langfristig von deinen Kunden auf Google und Co. gefunden wird.

    2. Social-Media-Marketing

    In den sozialen Netzwerken ist es sehr wichtig, dass du viel postest und oft aktiv ist. Je nachdem wo sich deine Zielgruppe am meisten aufhält, funktionieren für die einen Facebook-Gruppen und für die anderen LinkedIn-Profile oder Videos auf TikTok am besten. Meist ist die organische Reichweite auf Social-Media allerdings stark eingeschränkt und ihr Wachstum kostet viel Zeit und Energie. Hier lohnt sich ein Zusammenspiel mit bezahlter Werbung.

    Bezahlter Traffic

    Bezahlte Werbung auf Google (SEA – Search-Engine-Advertising) oder in den sozialen Netzwerken ist nicht ohne Grund eine der bekanntesten Methoden, um neue Kunden zu finden. 

    Die Zahlen sprechen dabei für sich: 96% der Deutschen nutzen das Internet (Stand Januar 2019) und 46% von ihnen sind in den sozialen Medien aktiv. Nirgendwo sonst ist es möglich, so viele Menschen, so zielgerichtet mit einer Werbebotschaft zu erreichen wie hier. Eine gut gestaltete Anzeige mit einem verlockenden Angebot kann sofort zu zahlenden Kunden führen.

    Allerdings ist hier auch Vorsicht geboten: 

    Ohne einer durchdachten Kampagne und regelmäßig durchgeführten Analysen werden bezahlte Anzeigen oft zu einem schwarzen Loch, das viel Geld verschlingt und wenige bis keine Gewinne einbringt. 

    Denn es reicht nicht, wenn die Menschen deine Werbung einfach nur einmal gesehen haben.

    Marketing-Strategien um aus dem “Traffic” deine Kunden zu machen

    Sowohl der organisch, wie auch über bezahlte Werbung generierte Traffic, bringt dir nur dann wahre Kunden, wenn du sie entsprechend in ihrer Reise vom Erstkontakt zum Kauf, begleitest. Dazu dienen folgende, umfassende Marketing-Strategien:

    1. E-Mail-Marketing

    Du forderst die Nutzer nicht direkt zum Kauf auf, sondern motivierst sie z.B. mit einem Lead-Magneten wie einem Freebie, sich in deinen Newsletter einzutragen. Es ist leichter so gewonnene Leads zu Kunden zu machen, als gleich beim ersten Kontakt einen Kauf herbeizuführen. Denn so vertiefst du über mehrere aufeinander abgestimmte E-Mails die Beziehung und baust Vertrauen in Dich auf.

    2. Multi-Channel-Marketing

    Du sprichst deine Zielgruppe neben bezahlten Anzeigen auch auf anderen Kommunikations- und Vertriebskanälen an. Zu diesen Kanälen gehören z.B. der Facebook-Messenger, WhatsApp oder auch Push-Notifications. Nutzt du mehrere Kanäle, solltest du sie unbedingt kombinieren und übergreifende Kampagnen durchführen.

    3. Retargeting- und Remarekting-Kampagnen

    Beim Retargeting targetierst du mit deinen Werbeanzeigen die Personen, die schon z.B. einmal deinen Online-Shop besucht, aber nichts gekauft haben, oder auf deine vorherige Werbung reagiert haben. Beim Remarketing setzt du statt auf Werbeanzeigen auf E-Mail-Kampagnen, um das Interesse potentieller Kunden wieder zu wecken.

    o   Achtung: Retargeting und Remarketing sind aus DSGVO-Sicht schnell kritisch, wenn Nutzer nicht die Zustimmung dafür geben, dass du ihre Daten dafür nutzt.

    Affiliate-Marketing

    Affiliate-Marketing wird im Deutschen auch häufig als Partnerprogramm bezeichnet. Kurz gesagt:

    Als Affiliate-Partner bewirbst du das Angebot eines anderen Händlers und erhältst eine Provision für jeden Kauf oder Lead, den du generierst. 

    Am bekanntesten ist das Affiliate-Programm von Amazon, das aber zugleich verhältnismäßig geringe Provisionen gibt. Es lohnt sich die Augen nach anderen Anbietern offen zu halten. So hat z.B. auch hartmut.io ein sehr gutes Affiliate-Programm, das für dich interessant sein kann.

    Als Online-Shop Besitzer, kannst du selbst die Kraft und Reichweite von anderen Affiliates nutzen. 

    Die Affiliates haben den großen Vorteil, dass sie kein Risiko tragen und sich viel Arbeit sparen: Sie müssen die Produkte nicht erstellen oder sich für die technische Umsetzung des Kaufes sorgen. Ihre Aufgabe ist es deine Produkte zu bewerben. 

    Deine Aufgabe ist es: die richtige Aiffiliates zu finden und ihnen so viel wie möglich an gutem Marketing-Material zu Verfügung zu stellen. Je mehr davon sie von dir bekommen, desto besser werden sie mit passenden Marketing-Maßnahmen, wie z.B. E-Mail-Marketing oder Werbeanzeigen für dich Verkäufe generieren. 

    Du musst dich dabei nicht in dem vermeintlichen Konflikt zwischen E-Commerce-Marketing vs. Affiliate-Marketing entscheiden, da Affiliate-Marketing ein Teil des E-Commerce-Marketing ist.

    Die 5 Customer-Journey-Phasen

    Nur in den wenigsten Ausnahmen stolpern Nutzer über dein Produkt und schlagen sofort zu. Die Hürde von der ersten Begegnung zum Kauf ist schlicht zu groß. Stattdessen durchlaufen deine Kunden mehrere Phasen, an deren Ende erst der Kauf steht.

    Für dich ist jede einzelne dieser fünf Phasen der Customer-Journey relevant. 

    Denn nur, wenn du weißt, in welcher Phase der Customer-Journey sich deine Kunden gerade befinden, werden sie am Ende auch bei dir kaufen. 

    Schenke deshalb in deinem E-Commerce-Marketing-Plan jedem einzelnen Schritt die notwendige Aufmerksamkeit.

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    Phase 1: Die Latenz-Phase

    In dieser frühen Anfangsphase kommt es zur ersten Begegnung deines zukünftigen Kunden mit deinem Angebot. Bezahlte und unbezahlte Werbung machen ihn auf dich und dein Produkt aufmerksam. Um sein Interesse zu wecken und ihn neugierig zu machen ist es entscheidend, dass du deine Zielgruppe gut kennst und Werbung auf ihre Bedürfnisse anpasst.

    Phase 2: Die Explorations-Phase

    Hast du den Pain (das Problem) des Nutzers getroffen, wird er nun beginnen dein Angebot zu erkunden. Hier ist es wichtig, dass du nicht den Verkauf in den Vordergrund rückst, sondern die Bedürfnisse deines zukünftigen Kunden: Wie genau wird gerade dein Produkt ihm helfen?

    An dieser Stelle trifft er noch keine Kaufentscheidung. Idealerweise trägt der potentielle Kunde sich an dieser Stelle aber in deinen Newsletter ein oder bleibt auf anderem Wege in Kontakt mit dir. Die sozialen Netzwerke spielen hier eine große Rolle in der Kommunikation.

    Phase 3: Die Abwägungs-Phase

    Schritt für Schritt konfrontierst du deinen potentiellen Kunden mit passenden Angeboten, um ihn langsam zur Kaufentscheidung zu begleiten.

    Marketing-Automation-Tools ermöglichen es dir dabei, E-Mail-Kampagnen und Multi-Channel-Kampagnen automatisiert an deine Abonnenten zu verschicken. Durch Tracking und Segmentierung deiner potenziellen Kunden verschickst du jeder einzelnen Person automatisiert aber passgenau die Inhalte, die für sie relevant sind. Tools wie Mautic helfen dir dabei, alle Aspekte deines E-Commerce-Marketings zusammenzuführen und solche Marketing-Kampagnen aufzubauen, zu automatisieren und zu individualisieren.

    Phase 4: Die Kaufphase

    Endlich ist es soweit: Dein Kunde geht auf dein Angebot ein und kauft es. Zumindest tut er dies, wenn er nicht im letzten Augenblick noch abspringt. Es ist keine Seltenheit, dass zwar der Warenkorb gefüllt wird, aber der entscheidende Klick doch nicht stattfindet.

    Sorge dafür, dass diese Phase glatt und unkompliziert verläuft, um die Absprungrate im Warenkorb zu verbessern. Jeder unnötige Schritt schreckt deinen Kunden ab. Setze auf Übersichtlichkeit, eine einfache Abwicklung und insbesondere sehr kurze Ladezeiten.

    Phase 5: die Nachkauf-Phase

    Der Kunde hat gekauft und du kannst dich entspannt zurücklehnen? Weit gefehlt! Dies ist noch längst nicht das Ende der Customer-Journey, auch wenn viele den Fehler machen dies zu glauben. 

    Nun beginnt die Nachkauf-Phase, in der du deinen Kunden weiter betreust. Ist er mit seinem Kauf zufrieden? Braucht er weitergehende Informationen dazu? Sind Schwierigkeiten aufgetreten?

    Wenn du dich um diese Punkte kümmerst, kannst du ihn von einem späteren weiteren Kauf überzeugen. Auch gute Bewertungen wirst du durch eine Nachbetreuung erhalten. Und diese überzeugen wieder andere Nutzer, ebenfalls bei dir zu kaufen anstatt bei deinen Konkurrenten.

    Trends im E-Commerce-Marketing

    Neben den klassischen Maßnahmen, die dir im E-Commerce-Marketing zur Verfügung stehen, gilt es auch aktuelle Trends zu berücksichtigen. Dazu gehören z.B. neue angesagte soziale Netzwerke deiner Zielgruppe, oder auch Trends wie Memes oder Live-Videos, die auf verschiedenen Plattformen beliebt sind.

    Dabei ist es durchaus lohnenswert einen Blick über den großen Teich nach Amerika zu werfen, wo die meisten Trends früher auftreten als hier in Deutschland. Zwar schwappt nicht alles zu uns herüber, aber du bekommst so durchaus ein gutes Gefühl für die aktuellen Entwicklungen im E-Commerce-Marketing.

    Influencer-Marketing

    Influencer sind Menschen, die sich in ihrer Nische einen Ruf als Experten aufgebaut haben. Vielfach bekannt sind Bereiche wie Mode, Sport und Ernährung. Aber du triffst sie überall. Ihre Fans vertrauen auf ihr Urteil und ihre Erfahrungsberichte, weshalb sie ein Türöffner für dich sein können, wenn sie über dein Angebot berichten.

    Der Ruf der Influencer hat in den letzten Jahren sehr gelitten. Das ist teilweise nicht unberechtigt, da einige von ihnen durch massenhaft gekaufte Fans oder schlecht platzierte Werbung ihren Ruf verspielt haben. Deshalb lohnt sich der Blick zu den Mikro-Influencern: Sie haben zwar weniger Follower, stehen aber für Glaubwürdigkeit und Authentizität. Schaue dabei nicht nur auf die Zahl ihrer Fans, sondern darauf, ob sie zu deinem Unternehmen passen.

    Influencer haben sich in ihrer Nische einen Ruf als Experten aufgebaut. Ihre Fans vertrauen auf ihr Urteil.

    Ebenfalls wichtig ist, Influencer nicht als billige Methode zu sehen, schnell bekannt zu werden. Sie haben in den Aufbau ihrer Personen-Marke viel Zeit und Energie investiert und spüren, ob du sie ernst nimmst oder nur als Werbetafel nutzen willst. Begegne ihnen wie jedem Geschäftspartner auf Augenhöhe. Je nach Vereinbarung vergütest du Influencer mit Geld oder mit kostenlosen Produkten.Viele besitzen MediaKits, in denen du ihre Bedingungen für Kooperationen einsehen kannst.

    Auch, wenn die Influencer für dich werben, bedeutet Influencer-Marketing auch Arbeit für dich. Die gezielte Suche nach denen, die genau zu dir, deinem Unternehmen und insbesondere deiner Zielgruppe passen, kostet Zeit. Die Mühe lohnt sich aber: Findest du Influencer, die du so sehr von deinem Produkt überzeugst, dass sie es leidenschaftlich weiterempfehlen, gibt dies einen immensen Impact. So ein “Brand-Evangelist” bewirbt dich nicht nur, weil du ihn dafür bezahlst, sondern weil er voll und ganz hinter dir steht. Und dies überzeugt auch seine Follower.

    Video-Content

    Dass Videos in den sozialen Netzwerken am meisten Reaktionen hervorrufen, ist kein Geheimnis mehr. Videos sind eine großartige Möglichkeit, auch komplexe zusammenhänge gut verständlich darzustellen und ermöglichen eindrucksvolles Story-Telling. Live-Videos verzeichnen ebenfalls wachsende Beliebtheit.

    Dadurch haben Videos auch im E-Commerce-Marketing einen festen Platz: 84% der Kunden berichten darüber einen Kauf aufgrund eines Videos getätigt zu haben.

    Du siehst: Die Investition in ein gutes Video lohnt sich. Wichtig ist, dass der Stil zu deinem Angebot passt. Es gibt heutzutage viele Möglichkeiten, gute Videos sehr günstig zu produzieren. Wirklich individuell sind die Ergebnisse allerdings meist nicht, weshalb du mitunter lieber eine Agentur beauftragen solltest.

    Voice-Search

    „Siri, zeige mir die günstigsten…“

    Da immer mehr Nutzer mobile Endgeräte nutzen oder zuhause auf Alexa und Google-Home Geräte zugreifen, hat sich auch das Suchverhalten geändert. Im Jahr 2019 nutzte etwa jeder fünfte Verbraucher diese Art der Suche. Voice-Search ist damit auch für das E-Commerce-Marketing relevant.

    Ein Großteil der Unternehmen ist allerdings noch gar nicht darauf eingestellt. 

    Optimierst du deinen Shop entsprechend, verschaffst du dir einen sehr großen Vorsprung gegenüber deinen Konkurrenten.

    Zwei relevante Merkmale der Voice-Search sind dabei für dich wichtig: Zum einen erhalten die Nutzer für ihre Suche nicht mehr eine Liste von Suchergebnissen, sondern nur noch ein einziges Ergebnis. Bist dies nicht du, entgehen dir die Kunden. Eine Optimierung ist deshalb umso wichtiger, um häufig gefunden zu werden. Nutze dafür auch lokale Bezüge um bei den Nutzern zu punkten, die ein Produkt in ihrer unmittelbaren Nähe suchen.

    Zum anderen wird Voice-Search vermehrt mit ausformulierten Fragen genutzt, weshalb natürliche Longtail-Keywords an Relevanz gewinnen. Hier ist der Wettbewerb noch nicht so stark, so dass du auch hier einen Vorsprung aufbauen kannst.

    Weshalb es ohne E-Commerce-Marketing nicht geht

    E-Commerce bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, um neue Kunden zu erreichen. Zuerst musst du allerdings von diesen gefunden werden – und das ist in der endlosen Vielfalt des Internets alles andere als einfach.

    Zwar kannst du viel in Werbung und ähnliche Maßnahmen investieren. Aber ohne umfassende Strategie für dein E-Commerce-Marketing ist dies ein Fass ohne Boden, das kaum Resultate bringt. Mit dem richtigen Konzept hingegen kannst du die verschiedenen Instrumente wirkungsvoll einsetzen: Werbeanzeigen in den sozialen Netzwerken und SEO sind nur zwei Beispiele. Auch aktuelle Trends wie Voice-Search musst du in deiner Marketing-Strategie berücksichtigen.

    Das Thema E-Commerce-Marketing kann durchaus komplex sein. Aber das ist ein großer Vorteil: Nur wenige Unternehmen kümmern sich wirklich darum. Du kannst dir also recht einfach einen großen Vorsprung erarbeiten.

    Melde dich für unseren Newsletter an und erfahre, wie du Mautic nutzen kannst, um deine E-Commerce-Marketing-Strategien umzusetzen.

  • Was ist Lead-Scoring? Definition + Leitfaden

    Was ist Lead-Scoring? Definition + Leitfaden

    Was ist Lead-Scoring, und wieso ist es so unglaublich wichtig?

    Mit wenig Mitteln viel erreichen – dieser Leitspruch ist sicher auch in deinem Unternehmen präsent. Doch nicht immer funktioniert das. Gerade bei generierten Leads kommt es im Marketing nicht selten vor, dass die anfängliche Euphorie schnell wieder schwindet.  Nämlich genau dann, wenn die Leads in kaufkräftige Kunden umgewandelt werden sollen. 

    Klar, die Liste mit deinen Kontakten ist ellenlang. Doch bei der späteren Kontaktaufnahme stellt sich heraus, dass die meisten Leads schlichtweg “Schrott” sind, weil die kontaktierten Menschen einfach nicht auf deine Marketingmaßnahmen reagieren weil sie einfach nicht zu deinem Buyers-Persona passen. Deine geplante Conversion-Rate platzt wie eine Seifenblase. 

    Die Priorisierung der Leads ist das A und O, um aus ihnen Kunden zu machen.

    Die gute Nachricht: es liegt nicht zwingend an deinem Inbound-Marketing und den Lead-Generierungsmaßnahmen. Doch trotzdem hast du wahrscheinlich etwas wichtiges vergessen – nämlich die Priorisierung der Leads. Mit dem sogenannten Lead-Scoring erkennst du sofort, an welcher Stelle der Customer-Journey sich deine potenziellen Kunden befinden. Und ob es sich bei deinen generierten Leads überhaupt um echte Opportunities für dein Unternehmen handelt. 

    Durch eine Bewertung der Kontakte kannst du herausfinden, bei welchen Leads die besten Chancen auf Erfolg und Umsatz liegen. So lassen sich diese zur richtigen Zeit mit individuell angepasstem Content erreichen. 

    In diesem Artikel möchten wir dir einen umfassenden Leitfaden zum Lead-Scoring geben. Damit du nie wieder eine wichtige Chance vertust und mit wenig Mitteln, viel erreichst. 

    Definition

    Was bedeutet Lead-Scoring eigentlich?

    Im Kern bedeutet es: eine Vorhersage darüber zu machen, ob deine Kontakte, die du durch die Lead-Generierung gewonnen hast, überhaupt schon kaufbereit sind oder kaufbereit werden können. 

    Doch wie willst du das herausfinden? Als emotionales Wesen ist der potenzielle Kunde sich vielleicht selbst noch gar nicht sicher, ob er seiner Versuchung widerstehen oder kaufen soll. 

    Lead-Scoring = die Bewertung von deinen Leads

    Ganz einfach: du wertest sein emotionales Verhalten rational aus. 

    Die Lead-Scoring Definition ist also nichts anderes, als die Bewertung von Leads. Auf Basis von Profildaten und Reaktionen auf deinen bisherigen Content kannst du deine Leads qualifizieren. Die Qualifizierung richtet sich nach dem Grad der “Reife” des Kontakts, also dem Fortschritt im Prozess der Kaufentscheidung. 

    Nehmen wir an, dein Kontakt hat ein E-Book auf deiner Seite heruntergeladen.

    Im Gegenzug hat er dir seine E-Mail-Adresse hinterlassen. Du bist zwar nun um einen Lead reicher, doch ob dieser auch bei dir kaufen wird, steht noch in den Sternen.

    Durch das Lead-Scoring wirst du aber besser einschätzen können, ob dein generierter Lead auch ein potenzieller Kunde ist. 

    Warum ist Lead-Scoring überhaupt wichtig?

    Durch Lead-Scoring kannst du bewerten, in welcher Phase der Customer-Journey sich deine potenziellen Kunden aktuell befinden. Ob kaufbereit oder noch nicht – dadurch kannst du individuelle Marketingmaßnahmen vornehmen, um jeden Lead durch spezifischen Content von deinem Angebot zu überzeugen und zum Kauf zu bewegen

    Lead-Scoring macht es dir möglich, gezielte Marketing- oder Retargeting-Kampagnen zu schalten, die garantiert zu hohen Conversion-Rates führen. 

    Wie führst du Lead-Scoring erfolgreich durch?

    Im Folgenden verraten wir dir, wie du ein Lead-Scoring-System erfolgreich in dein Business integrierst. 

    1. Daten sammeln und Buyers-Persona erstellen

    Als erstes brauchst du relevante Daten, um eine Bewertung deiner Leads vorzunehmen. Dabei gehst du sowohl explizit (direkt), wie auch implizit (indirekt) vor.

    Explizite Lead-Faktoren beschreiben eine Person. Diese Informationen stimmen im besten Falle mit den Angaben für deine gewünschte Buyers-Persona überein. Es können Daten sein, wie z.B.:

    • B2B: Branche, Mitarbeiterzahl, Jahresumsatz, Position im Unternehmen
    • B2C: Geschlecht, Alter, Wohnort

    Du entnimmst die expliziten Daten beispielsweise aus ausgefüllten Kontaktformularen oder Anfragen. 

    Die implizite Bewertung misst den Grad der Aktivität dieser Personen und das damit verbundene Interesse an deinem Unternehmen und deinen Produkten. Diese Daten entnimmst du dem Nutzerverhalten, durch das Tracken von Daten, wie z.B.: 

    • Website-Klicks
    • Aufrufe bestimmter Inhalte (z.B. Blogbeiträge, Landing-Pages oder Produkte im Online-Shop)
    • Verweildauer auf deiner Seite
    • Downloads deiner Freebies
    • Interaktionen auf Social-Media
    • Quelle der Lead-Generierung
    • Besucher deines Messestandes
    • U.v.m…

    Explizite und implizite Werte ergänzen sich und können mit unterschiedlicher Gewichtung in das Lead-Scoring einfließen. 

    2. Kriterien (Punkte-Vergabe) festlegen und Buyers-Persona

    Hast du all diese Daten parat, kannst du mit dem Lead-Scoring beginnen. Du entscheidest erst einmal, welche Leads überhaupt einen Score bekommen. Es liegt an dir, zu beurteilen, wer als idealer Kunde für dich in Frage kommt. 

    Hier gilt es im Vorfeld, eine Buyers-Persona zu erstellen. Nacher hilft eine gründliche Analyse vom Verhalten deiner Kunden und ihrer Customer-Journey. Und auch die Gespräche mit deinen Kunden oder Erfahrungsberichte deines Sales-Teams unterstützen dich bei der Zielgruppenanalyse und Erstellung der passenden Kriterien für dein Lead-Scoring. 

    Um Kriterien für dein Lead-Scoring festzulegen, musst du deine Buyers-Persona erstellen, das Verhalten deine potenziellen Kunden analysieren und ihre Customer-Journey kennen.

    So findest du heraus, ob beispielsweise eine Webinar-Teilnahme ein höheres Interesse an deinem Angebot bekundet, als der Download eines White-Papers oder ob der “Head-of-Marketing” eher zu deinem Käufer wird als der “CEO”. 

    Verteile nicht für alle Aktivitäten die gleichen Punkte (Scores)

    Du verteilst die Scores ganz individuell nach deinen persönlichen Unternehmenszielen. Dazu musst dir die Frage stellen, welche Nutzeraktivitäten oder Daten für deine Sales am wichtigsten sind. 

    • Was müssen deine Leads erfüllen, um deiner Buyer-Persona zugeordnet zu werden? 
    • Welche Eigenschaften müssen deine Leads haben, um mit dir zusammenzuarbeiten?
    • Was müssen sie tun, um ihr Interesse oder ihre Kaufbereitschaft zu beweisen?

    Je relevanter die jeweiligen Daten für dein Verkaufsziel sind, desto höher sollten die Punkte für den jeweiligen Lead ausfallen. 

    Viele Scoring-Modelle basieren auf Punktwerten von 0 bis 100. Durch bisherige Erfahrungen, Kundengespräche und mit Hilfe deines Sales-Teams legst du individuell fest, für welche Daten du wie viele Punkte vergibst. Auch ein Attributions-Report hilft dir bei der Punktevergabe. Dieser Bericht wird verwendet, um den Weg zu verstehen, den ein potenzieller Kunde vom Erstkontakt mit deinem Unternehmen bis zum Kauf zurücklegt. 

    So findest du im besten Falle heraus, was deinen Kunden letztendlich überzeugen konnte. 

    Ein Beispiel – Du findest heraus, dass von deinen aktuellen Kunden:

    • 20 % Fitness-Trainer und Coaches sind 
    • 30 % mindestens 20 Mal deine Blogbeiträge gelesen haben
    • 20 % mindestens zwei Freebies heruntergeladen haben
    • usw.

    Nun kannst du deine Punkte folgendermaßen vergeben:

    • Fitness-Trainer: 20 Punkte
    • Mindestens 20 Mal den Blog besucht: 30 Punkte
    • Mindestens zwei Freebie-Downloads: 20 Punkte
    • Im letzten Monat drei geöffnete Newsletter: 20 Punkte
    • Usw…

    Lead Scoring Beispiel

    100 Punkte hat ein User, der entweder schon für den Kauf super reif ist, oder einen erfolgreichen Kaufabschluss getätigt hat und nun zu deinem Kundenkreis gehört. 

    Je nach Anzahl der vergebenen Punkte, erreichen deiner User verschiedene Stufen:

    Nutze positives und negatives Lead-Scoring

    Leads, die du erst sehr relevant eingestuft hast, können mit der Zeit auch negative Punkte zugewiesen bekommen. 

    Es ist genauso wichtig positive, wie negative Punkte deinen Leads zu vergeben.

    Ein kleines Beispiel: einer deiner Website-Besucher war eine lange Zeit stark an deinen Angeboten interessiert und hat all deine Blogbeiträge gelesen und Freebies heruntergeladen. Seine Aktivität ist jedoch gesunken und bis heute hat er nichts von dir gekauft. Seine vorerst hohe Punktzahl und die damit verbundene Qualifizierung sinken also. So ist auch ein negatives Scoring unabdingbar, damit du keine Menschen unnötig versuchst, zum Kauf zu bringen. 

    Natürlich gibt es auch Kontakte, die du durch einen besonders niedrigen, also negativen Score sofort als geeignete Kunden ausschließen kannst. Diese haben sich vielleicht schnell wieder aus deinem Newsletter abgemeldet (B2C) oder arbeiten in der falschen Branche (B2B). 

    Behalte jedoch auch diese Leads im Blick, denn sie geben wertvolle Auskünfte über deine Zielgruppe und helfen dir, zukünftige Leads besser zu bewerten.

    Lead-Scoring mit Mautic

    Möchtest du dir das Lead-Scoring vereinfachen, solltest du darüber nachdenken, eine Marketing-Automation-Software zu nutzen. 

    Mautic z.B. begleitet dich von Lead-Generierung und -Management, über das Lead-Nurturing und Scoring bis hin zum weiteren Marketing und Vertrieb. 

    Du kannst in Mautic selbst einstellen, wann und für was du deinen Usern positive oder negative Punkte geben willst. Abhängig von der Anzahl der Punkte können deine Leads dann den verschieden Stages (Phasen) zugeteilt werden (z.B. Sales-Qualified-Lead, Opportunity oder Customer). 

    So weißt du immer automatisch wo sich der Lead gerade in seiner Customer-Journey befindet. 

    Dies macht es dir möglich, deine potenziellen Kunden genau zum richtigen Zeitpunkt mit passendem Content und entsprechenden Angeboten über ihre Lieblingskanäle zu versorgen. 

    Auch die Auswertung der Daten, um im Vorfeld die Lead-Scoring Kriterien festzulegen (Attribution- und Contact-Reports) sind mit Mautic möglich.

    Führe DSGVO-konformes Lead-Scoring durch

    Um Leads in ihrer Relevanz zu bewerten und zielführende Aussagen zu treffen, musst du natürlich Informationen sammeln. Beim Lead-Nurturing erhebst du wertvolle Daten, um jede Person letztendlich mit passenden Inhalten zu versorgen. 

    Diese Informationen ermöglichen es dir immer zu wissen wo genau auf ihrer Kauf-Reise sich deine Leads gerade befinden. Um das Erheben, Speichern und Auswerten persönlicher Daten kommst du also nicht umhin. 

    Unabhängig davon, ob deine Kontakte ihre Daten freiwillig in ein Kontaktformular eintragen oder du ein Tracking-Tool verwendest, musst du alle rechtlichen Bedingungen zur DSGVO beachten. 

    Du benötigst die Einwilligung des Nutzers jeder Form der Datenerhebung und deren weiteren Verarbeitung. Bei der rechtssicheren Umsetzung deiner Marketingaktionen hilft dir ebenso das Tool Mautic. 

    Wie du damit zu mehr Kunden kommst

    Stell dir vor, du generierst im Monat 350 Leads und kannst dir daraus genau die 50 herausfiltern, die du mit deinen Sales-Aktivitäten auch wirklich erreichen und zu deinen Kunden machen kannst. 

    Dies erspart dir, den anderen 300 Kontakten nachzulaufen, bei denen du sowieso deine Chancen vertust. Durch Lead-Scoring kannst du deine potenziellen Kunden nicht nur besser einschätzen, sondern auch mit weniger Zeit und Ressourcen viel mehr erreichen. 

    Unserer Meinung nach, die beste Basis für deinen Erfolg. 

    Melde dich zum Marketing-Automation Newsletter an und bleibe mit deiner Lead- und Kundengenerierung immer up-to-date!

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  • Was ist Marketing-Automation und wie sie deinen Business-Alltag erleichtert

    Was ist Marketing-Automation und wie sie deinen Business-Alltag erleichtert

    Neue Besucher auf deine Website zu locken, Interessenten zum Kauf zu bewegen und aus ihnen zufriedene und langfristige Kunden zu machen, ist eine der größten unternehmerischen Herausforderungen. Das alles aber noch online zu machen, dabei die diversen Marketing-Kanäle und Tools zu bedienen, und alles im Überblick zu bewahren… das ist oft die zweite, und für viele auf den ersten Blick unüberwindbare, Hürde.

    Dabei kann es mit einmal richtig aufgebauten Marketing-Prozessen und den passenden Tools so einfach gehen…

    Marketing-Automation, ein automatisierter Ablauf deiner Business- und Marketing-Prozesse, löst deine Probleme gleich auf vielen verschiedenen Ebenen. Ab sofort kannst du dich voll und ganz auf dein Kernkompetenz konzentrieren und dein Business, vollkommen ungestört von diversen Routinearbeiten, zum Erfolg bringen. 

    Was ist Marketing-Automation

    Mit Marketing-Automation digitalisierst, automatisierst und vereinfachst du deine Marketing- und Vertriebsprozesse mit Hilfe einer Software.

    Durch Marketing-Automation kannst du in der digitalen Welt besser verkaufen.

    Diese Definition von Marketing-Automation bedeutet in der Praxis: dein Business für neue Besucher auffindbar zu machen, wahre Interessenten zu gewinnen, Informationen über deine Nutzer (z.B. deine Website-Besucher, deine Newsletter-Abonnenten oder deine bestehenden Kunden) auszuwerten, automatisierte Marketing-Kampagnen mit individualisierten Inhalten an sie zu schicken und viele Verkäufe zu generieren. Und das alles mit Hilfe von automatisierten Prozessen, ohne alles “händisch”, analog und einzeln bearbeiten zu müssen.

    Wofür ist Marketing-Automation gut?

    Automatisierung deiner Marketing-Prozesse vereinfacht alle wichtigen Schritte in deinem Business:  

    • Traffic-Generierung – neue Besucher auf deine Website locken (über gezieltes Inbound-Marketing, SEO-Optimierung oder bezahlte Werbung)
    • Lead-Generierung – Gewinnen von neuen Interessenten
    • Lead-Management – Tracken und Verstehen vom Verhalten deiner Website-Besucher und Leads (anhand von diesen Daten, kannst du sie dann ganz gezielt und individualisiert ansprechen)
    • Lead-Nurturing & Conversion-Optimierung – Betreuen von den neu gewonnen Leads bis sie kaufbereit sind (z.B. über informative E-Mails oder kurze Facebook-Messages)
    • Verkauf und Aufbau von langfristigen Kundenbeziehungen

    Kurz gesagt: Durch Marketing-Automation kannst du in der digitalen Welt besser verkaufen.

    Für welche Unternehmen ist Marketing-Automation wichtig?

    Die Automatisierung der Marketing- und Vertriebsprozesse kann für alle Unternehmen, die online agieren, von großem Vorteil sein. Manche können es allerdings mehr gebrauchen als andere. 

    Folgende Hinweise zeigen dir, ob Marketing-Automation auch für dich relevant ist:

    1. Du möchtest online Leads generieren, um so neue Kunden zu gewinnen. Sobald du deine Kunden nicht nur über klassiche Mundpropaganda und Kaltaquise bekommst, wird Lead-Generierung zu einer deiner wichtigsten Aufgaben.
    2. Du brauchst messbare Ergebnisse über die Erfolge deiner Marketingmaßnahmen. Entweder hast du noch keine Informationen gesammelt oder du überblickst die Menge an Daten, die aus verschiedenen Quellen kommen gar nicht mehr. 
    3. Du arbeitest mit vielen unterschiedlichen Tools und Marketing-Kanälen (z.B. du versendest Newsletter, schreibst einen Blog, pflegst eine Facebook-Gruppe, hältst Webinare, verkaufst über einen Online-Shop und verwaltest deine Kunden über ein CRM-System, usw.). Digitale Tools und Medien sind gut und wichtig, doch wenn sie nicht miteinander harmonieren und sich nicht gegenseitig ergänzen, dann bringen sie mehr Arbeit als Vorteile mit sich. 
    4. Du brauchst eine Marketing- und Vertriebsabteilung, die effizient miteinander zusammenarbeiten. Im Idealfall arbeiten die beiden Bereiche Hand in Hand und ergänzen sich. Wenn es jedoch an Verbindungen und Software hakt, ist es schlecht für das Geschäft. Gut umgesetzte Marketing-Automation digitalisiert dein Business, kurbelt die Zusammenarbeit zwischen Marketing und Vertrieb an und sorgt so für höhere Profite und Einsparungen.

    Du stehst vor mindestens einer dieser Herausforderungen? Dann ist Marketing-Automation ein wichtiges Thema für dich. Buche jetzt einen kostenlosen Call mit uns – um zu erfahren, wie du deinen Online-Auftritt automatisieren kannst!

    Mit welchen Tools setze ich Marketing-Automation um?

    Es gibt eine riesige Anzahl an Lösungen von verschiedenen Anbietern. Wir haben einige relevante Marketing-Automation Tools genauer unter die Lupe genommen und dabei mehrere Fragen untersucht. 

    Für wen ist welches Marketing-Automation-Tool gut geeignet?

    Es gibt für alle Anforderungen spezielle Lösungen. Diese lassen sich beispielsweise nach folgenden Kriterien unterscheiden: 

    • Unternehmensgröße: Einige Anbieter haben sich auf kleinste und kleine Unternehmen spezialisiert, andere liefern Tools für Firmen mit mehreren hundert oder tausend Mitarbeitern. 
    • IT-Kenntnisse: Für einige Tools werden gewisse IT-Kenntnisse benötigt, andere wiederum kann man ohne Vorkenntnisse intuitiv bedienen. 
    • Unternehmensziele: Je nachdem, welche Art von Business du betreibst, hast du spezielle Ziele. Möchtest du in erster Linie etwas über deinen Online-Shop verkaufen, Traffic auf deinem Blog generieren und Geld über Affiliate-Marketing generieren oder dir eine positive Reputation erarbeiten? Je nach Zielstellung gibt es darauf zugeschnittene Tools. 
    • Preis: Klar spielt auch der Preis eine entscheidende Rolle. Wie viel Budget kann (und möchte) ich für ein Marketing-Automation-Tool ausgeben? Auch hierbei gibt es Lösungen in allen Preisklassen.

    Was muss ein gutes Marketing-Automation-Tool können?

    Ein gutes Tool bietet dir eine Lösung für deinen persönlichen Bedarf. 

    Es ist auf deine eigenen Bedürfnisse und Kenntnisse einstellbar, leicht bedienbar und passt in dein Budget hinein.

    Was eine gute Marketing-Automation Software können muss, haben wir uns am Beispiel von Mautic angeschaut – einer intuitiven, leicht bedienbaren, günstigen und individuell anpassbaren All-In-One Lösung.

    1.  E-Mail-Marketing – der Klassiker

    E-Mail-Marketing ist ein wichtiger Baustein in deinem Content-Marketing-Mix und das A und O für deinen erfolgreichen Verkauf. 

    Automatisierte und personalisierte Newsletter und E-Mail-Kampagnen weisen nach wie vor hohe Conversion-Raten aus und gehören zum Marketing-Alltag einfach dazu. 

    Zusätzlich hat eine eigene E-Mail-Liste noch einen weiteren Vorteil: sie gehört ganz alleine dir. D.h. nur du bestimmst hier wie es lang geht (nicht z.B. wie bei Facebook, wo sich die Regeln oft ändern und du darauf immer mit Anpassungen reagieren musst).

    Auch in Krisenzeiten (wie die Coronavirus-Krise) erweisen sich eigene E-Mail-Listen und ein persönlicher Kontakt zu deinen Interessenten und Kunden als besonders wirkungsvoll. Im Gegensatz zu diversen Social-Media Kanälen, werden Menschen, die deine E-Mails lesen, nicht von vielfältigen anderen Inhalten angelenkt.

    2. Sales-Funnels und erfolgreiche Kaufabschlüsse

    Ob du dein Business gerade erst aufbaust oder schon länger am Markt tätig bist, Kunden zu generieren und Kaufabschlüsse zu erzeugen ist die Voraussetzung für deinen Erfolg. Die klassischen Sales-Funnels, wenn richtig aufgebaut, sind dein bester und zuverlässigster Freund, um dieses Ziel zu erreichen.

    Sales-Funnels sind der Booster für deine Verkäufe.

    Ein gutes Marketing-Automation Tool, wie Mautic, ermöglicht dir also einen einfachen Aufbau und eine reibungslose Verbindung aller dazu notwendigen Schritte:

    • Lead-Generierung – die Gewinnung von neuen Interessenten mit Hilfe von Lead-Magneten und konvertierenden Lead-Formularen (klassischen Anmeldeformularen, Website Pop-Ups oder Messengern, wie Facebook oder WhatsApp )
    • Landing-Pages – um deine potenziellen Kunden zu einer von dir gewünschten Handlung aufzufordern (z.B. zum Eintragen in deine E-Mail-Liste oder zum Kauf von einem Produkt)
    • Follow-Ups – weitere Marketing-Kampagnen, um gute und langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen (z.B. die Bitte, um eine Bewertung oder der Verkauf von weiterführenden Produkten)

    Ein guter Sales-Funnel ist unerlässlich für ein erfolgreiches Online-Business. Und ein passendes Tool hilft dir dabei, aus deinen Leads das Maximum herauszuholen und einen funktionierenden Funnel zu erstellen. So erhöhst du die Anzahl erfolgreicher Kaufabschlüsse und deine Kunden sind rundum zufrieden. 

    3. CRM Systeme – Der Wert von zufriedenen und langfristigen Kunden

    Ein CRM (Customer-Relationship-Management System) ist die Basis für den Aufbau einer langfristigen Kundenbeziehung. Im CRM werden Daten über die Leads und Kunden gesammelt und ausgewertet, um erfolgreiche Kommunikation zu ermöglichen.

    Es gibt sowohl sehr komplexe CRM-System für riesige Firmen, wie z.B. Sales-Force oder Zoho, oder einfacher gestrickte, die den Großteil der Unternehmer vor allem mit ihrer Einfachheit und Effizienz überzeugen. Dazu zählt auch Mautic, das dir Folgendes ganz einfach ermöglicht:

    • Listen-Management – super einfach kannst du alle deine Kontakte in verschieden Segmente aufteilen (anhand von Tags und Kategorien), abhängig z.B. von ihren Interessen, Alter oder den gekauften Produkten
    • Kontakte-Management – je nachdem in welcher Phase der Customer-Journey sich deine Leads befinden, kannst du ihnen die passende Inhalte schicken. (mit Funktionen wie Lead-Scoring und Contact-Profiling kannst du deine Kontakte ganz genau managen)
    • Content-Management – um deine Leads mit personalisierten Inhalten zu versorgen musst du auch wissen, was sie tun und was sie gern haben (übergreifendes und gleichzeitig DSGVO-konformes Tracking ermöglicht dir das problemlos).

    Deine Leads und Kunden immer mit den richtigen Inhalten, zur richtigen Zeit und über die richtigen Kanäle zu erreichen ist die Basis für hohe Verkaufszahlen und deinen Erfolg. 

    4. Multi-Channel-Marketing – Menschen genau dort erreichen, wo sie sind

    So wie alle Menschen verschieden sind, so sind es auch ihre Vorlieben was die konsumierten Inhalte und die Kanäle auf denen sie sich aufhalten. 

    Manche lesen lieber einen Blogbeitrag, andere bevorzugen ein Youtube-Video oder hängen einfach auf Facebook oder Instagram ab. Manche kommunizieren lieber über E-Mail, andere über den Facebook-Messenger, WhatsApp oder per SMS. Manche lieben die Push-Benachrichtigungen mit den neusten News, andere fühlen sich eher genervt von ihnen.

    Deine Leads und Kunden immer mit den richtigen Inhalten, zur richtigen Zeit und über die richtigen Kanäle zu erreichen ist die Basis für hohe Verkaufszahlen und deinen Erfolg. 

    Daher musst du deine Interessenten und Kunden immer mit den passenden Inhalten und genau dort erreichen, wo sie gerade sind. Ein automatisiertes Marketing setzt also eine einfache und reibungslose Verbindung aller für dich wichtigen Kanäle voraus. Es ermöglicht dir den Aufbau von besonders gut konvertierenden Multi-Channel-Kampagen.  

    In Mautic z.B. sind schon viele Marketing-Kanäle direkt integriert (E-Mails, Landing-Pages, Website Pop-Ups und mit der von automatethis.pro gemangten Version sogar Social-Media Posting), andere lassen sich nach Bedarf glatt integrieren (wie z.B. WhatsApp, SMS, Push-Benachrichtigungen, Facebook-ChatBots oder Online-Shops). 

    Vereinfache deinen Business-Alltag und steigere deine Profite mit Marketing-Automation

    Wenn du im Zeitalter der Digitalisierung erfolgreich sein willst, dann führt kein Weg an Marketing-Automation vorbei. So generierst du einfacher und mehr Leads, identifizierst kaufbereite Personen, überzeugst sie zum ersten Kauf und… machst aus ihnen zufriedenen und langfristige Kunden. 

    Das Beste dabei ist: Marketing-Automation ist keine Wissenschaft, jeder kann damit umgehen. Buche jetzt einen kostenlosen Call mit uns – um zu erfahren, wie du deinen Online-Auftritt automatisieren kannst! 

  • Was sind Push-Benachrichtigungen und wie sie deine Marketing-Erfolge unterstützen werden

    Was sind Push-Benachrichtigungen und wie sie deine Marketing-Erfolge unterstützen werden

    Über ihre Smartphones sind deine Kunden immer auf dem Laufenden – Push-Benachrichtigungen spielen dabei eine große Rolle! Sie informieren (übrigens auch auf dem Tablet oder Computer) über Neuigkeiten oder wichtige Termine. Wie kannst du dieses Tool nutzen und was steckt dahinter? Wir haben uns mit der Thematik beschäftigt und folgende Aspekte durchleuchtet:

    Was sind Push-Benachrichtigungen?

    Sie erscheinen als Direkt-Nachrichten auf dem Smartphone. Der Empfänger kann sofort sehen, welche News es gibt. Web-Push-Nachrichten werden über den Browser auf dem Tablet oder Computer empfangen und sind ein “noch” selten genutztes Tool, um Werbung zielgerichtet zu versenden. Aber können sie eine attraktive Option sein, um sich vom restlichen Informations-Jungel abzuheben? Beurteile selbst!

    Was sind die Vorteile von Push-Benachrichtigungen?

    Um Push-Notifications von dir zu bekommen, müssen deine Website-Besucher lediglich auf das “OK” bei einem “Anmelde”-Pop-Up klicken. Keine weitere Anmeldung mit Angabe von Daten, wie Name oder E-Mail-Adresse ist erforderlich. 

    Ab sofort kannst du deine Abonnenten mit kurzen und essentiellen Informationen versorgen. 

    Das ist ein erheblicher Vorteil: es senkt die Hemmschwelle diese Art der Nachrichten zuzulassen. Und sobald bei deinen Abonnenten eine Push-Benachrichtigung aufpoppt, hast du ihre Aufmerksamkeit. Das erhöht die Reaktionsrate um einiges! 

    Voraussetzung für den Erfolg von Push-Nachrichten ist jedoch, dass der Inhalt für deine Kunden einen hohen Stellenwert hat und sie nicht nervt.

    Wie funktionieren Push-Benachrichtigungen?

    Wie erhalten deine Kunden aber eigentlichen diese kurzen Nachrichten von dir? Und wie kannst du solche Push-Option technisch in dein Online-Marketing integrieren? 

    Was sind Push-Benachrichtigungen für Apps?

    Diese Form der Direkt-Nachricht kennst du sicherlich von deinen Messenger-Apps, beispielsweise von Facebook. Die Information, z.B. “Du hast eine neue Nachricht von Mark bekommen”, wird auf dem Sperrbildschirm angezeigt – sie muss also von dir nicht aktiv abgefragt werden. Ein Klick darauf und die gesamte Message öffnet sich. 

    Das gilt auch, wenn du eine Information über deinen gerade publizierten Blogbeitrag schicken möchtest. Alle, die die Push-Benachrichtigungen von dir abonniert haben, bekommen jetzt ebenso diese Info auf ihrem Sperrbildschirm angezeigt. 

    Und mittlerweile sind die Push-Notifications technisch sogar so optimiert, dass es den Akkuverbrauch kaum noch beeinträchtigen.

    Web-Push oder Push-Benachrichtigungen für Webseiten

    Web-Push-Nachrichten funktionieren ohne Apps. Die Funktion wird dir z.B. von deinem E-Mail Programm geläufig. Wenn eine neue Nachricht eingeht (bei offenem oder geschlossenem Browser), erscheint ein kleines Fenster am Rande deines Bildschirms. 

    Welche Lösung lässt sich technisch gut umsetzen?

    One Signal ist beispielsweise ein praktisches Tool, um deine Kunden über Push-Nachrichten zu erreichen. In Kombination mit E-Mail Marketing entfaltet es seine Kraft nochmal stärker und du kannst dich dadurch so richtig vom Wettbewerb abheben. 

    Du kannst über Push-Benachrichtigungen z.B. folgende Informationen versenden:

    • Nachrichten, die über einen neuen Blogbeitrag oder ein neues Video von dir informieren
    • News zu Produkten, die deinen Kunden interessieren
    • personalisierte Messages (wie z.B. Infos über weiterführende Blogbeiträge, die einen bestimmten Leser interessieren könnten, Gutscheine zu einem passenden Produkt, Geburtstagsgrüße, etc.)
    • Nachrichten, die auf das Verhalten deiner Abonnenten reagieren (wie z.B. einer Person, die eine bestimmte E-Mail gelesen hat, eine Push-Notification zum weiterführenden Artikel oder einen Gutschein zum entsprechenden Produkt schicken).
    • transaktionsabhängige Nachrichten („Deine Bestellung ist unterwegs“, etc.)

    Marketing-Automation-Tools, wie Mautic  lassen sich hervorragend mit Tools, wie One-Signal verbinden. So kannst du die volle Bandbreite der Möglichkeiten ausschöpfen, um deiner Marketing-Strategie einen richtigen Push zu geben.

    Können Push-Benachrichtigungen Nachteile für die Nutzer haben?

    Dein Kunde wird die Funktion schnell wieder deaktivieren, wenn sie ihm nicht als Vorteil erscheint – das sollte dir bewusst sein. Denn, was sind Push-Notification schon wert, wenn sie niemand liest!?

    Push-Benachrichtigungen als Störfaktor!

    Nicht jede Neuigkeit ist erwünscht. Redundante oder unwichtige Informationen können schnell auf Ablehnung treffen. Das bedeutet: der Content sollte eine gewisse Relevanz aufweisen und auch die Häufigkeit der Nachrichten kann bei der Akzeptanz dieses Tools ausschlaggebend sein.

    Push-Benachrichtigungen sind nur dann was wert, wenn sie gelesen werden.

    Hier kannst du ganz gut die Verbindung zwischen One-Signal und Mautic nutzen. Mit Hilfe von Mautic kannst du das Verhalten deiner Newsletter-Abonnenten und Website-Besucher tracken. Anhand dessen kannst du dann gewisse Push-Benachrichtigungen nur an bestimmte, tatsächlich interessierte Personen schicken. Einen Artikel über die neuesten Summer-Trends kannst du z.B. nur den Personen in einer Push-Nachricht vorschlagen, die sich vor kurzem die Summer-Collection in deinem Online-Shop angeschaut haben.

    Ist es schwierig Push-Benachrichtigungen zu deaktivieren?

    Viele Apps bieten die Möglichkeit, zwischen wichtigen und irrelevanten Mitteilungen zu differenzieren. Um die Direkt-Nachrichten für eine App auszuschalten, muss dein Kunde sich mit den Systemeinstellungen seines Handys beschäftigen. Das kann zusätzlich nerven!

    Deswegen – je spannender und wertvoller deine Push-Benachrichtigungen für deine Abonnenten sind, desto weniger werden sie sich mit der Abbestellung dieses Dienstes ärgern müssen.

    Wie deaktiviere ich Push-Benachrichtigungen?

    Wenn jemand die Push-Funktion ausschalten möchte, geht das, abhängig vom Gerät, wie folgt:

    Push-Benachrichtigungen auf dem iPhone deaktivieren

    Im iPhone öffnest du die Systemeinstellungen und unter „Mitteilungen“ siehst du alle Apps, die Push-Nachrichten senden dürfen. Hinter dem Symbol für die Anwendung hast du die Möglichkeit, die Push-Funktion unter „Mitteilungen erlauben“ zu aktivieren oder zu sperren.

    Push-Benachrichtigungen auf dem Android-Handy deaktivieren

    Für dein Android-Handy verhält es sich ähnlich: In den Einstellungen des Geräts findest du die Kategorie Anwendungen oder Apps. Hier wählst du das gewünschte Programm aus und siehst die Einstellungen für Sofort-Nachrichten. Die Bezeichnungen können, je nach Hersteller, variieren.

    Push-Benachrichtigungen im Browser deaktivieren

    Um Web-Push-Nachrichten nicht mehr zu bekommen,  gehst du in die Einstellungen des jeweiligen Browsers. Bei Firefox (als Beispiel) gibt es unter „Datenschutz und Sicherheit“ die Möglichkeit, die Push-Nachrichten wieder zu sperren.

    Macht es Sinn, über Push-Benachrichtigungen als zukünftiges Marketing-Tool nachzudenken?

    Durchaus! Du möchtest deine Kunden kurz und knapp mit News versorgen, ohne ihnen auf den Wecker zu gehen? Du möchtest die gerade aktiven Abonnenten in dieser besonderen Interessen-Phase gezielt mit wertvollen Informationen versorgen? Dann sind Push-Benachrichtigungen ein nützliches Tool.

    Eine Voraussetzung für den Erfolg dieser Maßnahme ist jedoch, dass der Content deiner Nachrichten für die Kunden immer relevant und möglichst kompakt ist. Wenn du interessante und brauchbare Inhalte sendest, wirst du dir eine positive  Aufmerksamkeit sichern und die Kundenbindung verstärken.

    Fange also am besten jetzt schon damit an, die Kraft von Push-Benachrichtigungen in Verbindung mit anderen Marketing-Kanälen zu nutzen.

    Du möchtest mehr über innovative Möglichkeiten für dein Online-Marketing erfahren oder hast andere Fragen? Sende uns eine Nachricht oder schreibe einen Kommentar – wir freuen uns auf dich.

  • Wie du selbst kinderleicht eine Landing-Page erstellen kannst

    Wie du selbst kinderleicht eine Landing-Page erstellen kannst

    Eine gute Landing-Page ist ein unverzichtbares Kernelement im erfolgreichen Online-Marketing. Sie zieht Besucher an, generiert Leads und macht sie zu Kunden. Sie ist ideal, wenn du deine Zielgruppe präzise ansprechen, neue Kunden gewinnen und langfristige Kundenbeziehungen aufbauen möchtest. Hinter der oft schlichten Gestaltung verbirgt sich jedoch eine Vielzahl von Funktionen.

    An dieser Stelle bekommst du gleich die gute Nachricht: Um eine großartige Landing-Page erstellen zu können, musst du kein Programmierer sein. Denn es gibt sehr gute Werkzeuge, wie WordPress und Mautic, mit denen du auch ohne Vorerfahrung gut konvertierende Landing-Pages erstellen kannst und diese schlicht in weiterführende Marketing-Kampagnen einbauen kannst. Wie genau dies funktioniert erfährst du hier.

    Was ist eine Landing-Page?

    Der Begriff Landing-Page ist ein geflügeltes Wort, aber was genau ist eine Landing-Page? Wie sieht eine Landing-Page aus und wie wichtig ist eine Landing-Page überhaupt?

    Eine Landing-Page zieht Besucher an, generiert Leads und macht sie zu Kunden.

    Eine Landing-Page ist eine einzelne Seite, die einen Besucher gezielt motiviert eine bestimmte Handlung durchzuführen. Inhaltlich und visuell ist sie komplett auf dieses Ziel ausgerichtet. Die Conversion-Rate, kurz CR, gibt dabei an, wie viele Besucher am Ende tatsächlich der Handlungsaufforderung folgen. In vielen Branchen gilt eine CR von 2% bereits als gut. Sind die Besucher schon vorqualifiziert, wenn sie deine Seite besuchen, kann die CR bis auf 20% ansteigen.

    Aber damit deine Landing-Page überhaupt von vielen Besuchern gefunden wird, ist es wichtig, dass du ein Auge auf den Bereich SEO (Suchmaschinen-Optimierung) wirfst. Und gleichzeitig, auch bei sehr guter Optimierung für den organischen Traffic, lohnt es sich oft die Landing-Page zusätzlich mit bezahlten Ads zu bewerben.

    Welche Funktion erfüllt eine Landing-Page?

    Willst du eine Landing-Page erstellen musst du zuerst wissen, was du erreichen willst. Nur wenn du die Besucher präzise zu diesem Ziel führst, kann die Seite konvertieren.

    In der Regel dienen Landing-Pages dazu, Leads zu sammeln oder ein Produkt zu verkaufen. Die Anmeldung für einen Newsletter dient der Generierung von Leads. Oft wird dies durch ein Freebie, wie ein kostenloses E-Book, besonders schmackhaft gemacht. Ebenso kann eine Landing-Page direkt ein Angebot enthalten, beispielsweise für ein Produkt oder ein Abonnement. Dies zeigt wie wichtig eine gute Landing-Page für dein Business ist.

    Eine Landing-Page ist eine einzelne Seite, die einen Besucher gezielt motiviert eine bestimmte Handlung durchzuführen.

    Natürlich ist ein direkter Kauf durch die Landing-Page ideal. Häufig ist aber dieser Schritt für deine potentielle Kunden noch zu groß. Besser ist es hier sie zu motivieren, sich in deine E-Mail-Liste einzutragen oder ein Telefonat zu vereinbaren, um sie in mehreren Schritten zum Kunden zu machen.

    Was kostet eine professionelle Landing-Page?

    Ähnlich wie auf die Frage “Was kostet ein Auto?” gibt es hier nicht die eine Antwort. Die Preisspanne zwischen einem gebrauchten Polo und einem nagelneuen SUV ist groß, und ebenso ist es bei Landing-Pages: Eine günstige (und nicht sehr gute) Landing-Page kannst du mit etwas Suchen schon für einen dreistelligen Betrag bekommen. Nach oben hin ist die Preisskala offen, da große Agenturen durchaus fünfstelligen Summen erreichen können. Der “normale” Bereich dazwischen bewegt sich, abhängig von deinen Wünschen und dem Umfang des Projekts, etwa zwischen 2.000€ und 6.000€.

    Die gute Nachricht ist, mit den richtigen Tools und ein wenig Wissen (das wir dir hier zu Verfügung stellen) kannst du eine Landing-Page durchaus auch selbst erstellen. 

    So erstellst du eine Landing-Page in WordPress

    WordPress ist zu Recht eine der bekanntesten CMS. Die Software vereint viele Stärken: Sie ist kostenlos, wird als ein Open-Source-Programm beständig von einer großen Anzahl an Menschen weiterentwickelt und ermöglicht eine hohe Flexibilität im Aufbau deiner gewünschten Seiten. Wenn du eine Landing-Page erstellen willst, ist es also genau das Richtige dafür. 

    Schon alleine mit dieser Software kannst du eine Landing-Page selber erstellen. Aber die ergänzenden Plugins, Tools und Templates ermöglichen es dir, noch einfacher eine sehr gute, schöne und konvertierende Landing-Page mit WordPress zu erstellen und diese sehr flexibel an deine individuellen Wünsche anzupassen.

    Wie erstelle ich eine Landing-Page, von der mein Business profitiert?

    Ehe du beginnst, die besten Tools zu suchen und Grafiken zu kaufen, solltest du einen Moment innehalten. Denn:

    Die besten Werkzeuge helfen dir nicht, wenn du gar nicht weißt, was genau du bauen willst.

    Ehe es an die Umsetzung gehst, brauchst du also erst einmal einen Plan. Beginne deshalb mit diesen Fragen:

    1. Was willst du mit deiner Landing-Page erreichen? (Eine Anmeldung zu deiner E-Mail-Liste, einen Abschluss vom Probe-Abo, einen Verkauf von deinem Produkt? …)
    2. Was sollen die Besucher der Seite tun? (Was ist der eine CTA (call-to-action)?)
    3. Warum sollten die Besucher sich in deine E-Mail-Liste eintragen oder dein Produkt kaufen? (Welche Benefits haben sie davon und mit welchen Argumenten überzeugst du sie?)

    Wie erstelle ich ein überzeugendes Landing-Page Design?

    Eine Landing-Page selber erstellen kann sehr kompliziert sein – oder aber sehr einfach, wenn du das richtige Tool verwendest. Und zu den bekanntesten Tools zum Landing-Page Erstellen gehört Thrive-Architect*.

    Thrive-Architect ist ein visueller Page-Builder für WordPress. Das heißt, dass du die einzelnen Elemente per Drag-and-Drop bewegen und so direkt das fertige Ergebnis sehen kannst. Zusätzlich unterstützt dich Thrive-Architect mit einer Auswahl an über 300 fantastischen Landing-Page Templates – alle von erfahrenen Marketing-Profis aufgebaut und überprüft. 

    Das Design deiner Landing-Page verfolgt immer das eine Ziel: die Besucher zu einer bestimmten Handlung aufzufordern.

    Ob du eine Landing-Page für das Erstgespräch für dein Consulting-Business, die Anmeldung zu einem kostenlosen Online-Kurs, oder den Vorverkauf von deinem ersten Buch, erstellen möchtest – jeder findet bei Thrive-Architect* die passende Vorlage für sich.

    Wie generiere ich Leads über meine Landing-Page?

    Während du mit Thrive-Architect* eine Landing-Page erstellen kannst, dient z.B. Thrive-Leads dem List-Building.

    Eine gezielt aufgebaute E-Mail-Liste ist die Basis eines erfolgreichen E-Mail-Marketings. 

    Thrive-Leads* beinhaltet ein großes Bündel an Möglichkeiten für eine einfache und funktionierende Lead-Generierung: 

    • Viele Vorlagen für gut konvertierende Anmeldeformulare 
    • Die Möglichkeit verschiedene Formulare verschiedenen Nutzern anzuzeigen (z.B. du zeigst verschiedene Formulare in verschiedenen Blog-Kategorien – passend zum Thema, oder du zeigst den Website-Besucher andere Formulare abhängig von deren Verhalten)
    • A/B Testing von Formularen

    Mit diesen Funktionen kannst du schon von Anfang an deine E-Mail-Liste entsprechend segmentieren, um später jeden Abonnenten mit richtigen Inhalten und zur richtigen Zeit erreichen zu können.

    Wie werden die neu gewonnenen Leads zu Kunden?  

    Auch die beste Landing-Page hilft dir nicht wirklich weiter, wenn du sie nicht sinnvoll in dein Marketing einbindest. Hier kommen Marketing-Automation Tools, wie z.B. Mautic ins Spiel. So kannst du die spezifischen Daten der Nutzer optimal nutzen, ihnen passende Marketing-Kampagnen schicken und zufriedene Kunden generieren.

    Deine neu gewonnenen Leads brauchen schon sofort nach Anmeldung die entsprechende Aufmerksamkeit von dir. Deine Aufgabe ist es jetzt, sie mit relevantem Content zu versorgen und auf ihr Verhalten rechtzeitig zu reagieren. Je nachdem in welcher Phase ihrer Customer-Journey sie sich gerade befinden, werden sie sich von anderen Inhalten angesprochen fühlen. Und je besser du das weisst, desto höher die Chance deine Leads zu treuen Fans und zufriedenen Kunden zu machen.

    E-Mail-Marketing und weiterführende Marketing-Kampagnen mit Mautic

    Mautic ist ideal in der Zusammenarbeit mit WordPress. Die Verbindung klappt reibungslos: Du kannst mithilfe von Mautic (auch in direkter Verbindung mit Thrive-Leads*) Lead-Formulare und Tracking-Codes auf deiner Website einbauen. 

    Weiterführende Marketing-Kampagnen ermöglicher es dir deine neu gewonnenen Leads zu treuen Fans und zufriedenen Kunden zu machen. 

    Mithilfe von Tracking siehst du z.B., welche Blogartikel ein Besucher gelesen hat, und kannst ihm anschließend genau die richtige E-Mail schicken. Oder umgekehrt, sobald ein Newsletter-Abonnent eine bestimmte E-Mail von dir gelesen hat und nachher deine Website besucht, kannst du ihm z.B. ein ganz bestimmtes Wesbite-Pop-Up mit für ihn relevanten Informationen oder Angeboten anzeigen lassen.

    Auch das Zusammenfügen mit WooCommerce ist keine Schwierigkeit. Das bekannte Plugin für Online-Shops lässt sich in Mautic integrieren und ermöglicht es dir unter anderem, Käufern eines bestimmten Produkts zusätzliche Informationen oder weiterführende Angebote zu senden.

    So erstellst du eine Landing-Page mit Mautic

    Mautic ist aber nicht nur eine reine E-Mail-Marketing Software. Es ist vielmehr eine Open-Marketing-Cloud, die viele Funktionen, die du für dein Marketing brauchst, vereint. Neben Formularen für den Aufbau einer E-Mail-Liste und automatisierten Marketing-Kampagnen, kannst du mit Mautic u.a. auch direkt Landing-Pages erstellen. Das macht es zu einer mächtigen All-in-One-Lösung.

    Wie auch Thrive-Architect* setzt Mautic auf eine intuitive und einfache Bedienung per Drag-and-Drop. Übernimm einige der angebotenen Templates für Landing-Pages, um in kurzer Zeit eine konvertierende Landing-Page zu erstellen zu.

    Ein weiterer Vorteil von Mautic: Da es nur in WordPress integriert, aber separat zu deiner WordPress-Installation gespeichert wird, gibt es keine Probleme, falls du einmal von WordPress auf ein anderes System wechseln solltest.

    Gibt es weitere Alternativen zu WordPress?

    WordPress ist eine der bekanntesten CMS, aber längst nicht das einzige. Wenn du dich schon einmal damit beschäftigt hast, möglichst einfach und günstig eine Website einzurichten, wirst du über die anderen Anbieter gestolpert sein. Ganz vorne mit dabei sind Jimdo und Wix, die wie einfache Baukästen für Websites funktionieren.

    Mit Mautic kannst du u.a. auch direkt Landing-Pages erstellen.

    Eine wirklich gute Alternative sind diese Anbieter allerdings nicht. Zum einen sind sie durchaus teurer als WordPress, zum anderen sind sie kaum flexibel anpassbar. Und gerade heutzutage ist es entscheidend, dass deine Website und deine Landing-Pages genau zu deiner Marke passen und du sie individuell anpassen kannst. Greifst du auf Jimdo und co zurück, wird das Ergebnis allerdings eher beliebig und austauschbar wirken.  

    Die benötigte Flexibilität gewähren dir WordPress und Tools wie Thrive und Mautic. Sie bieten dir mit Templates eine große Unterstützung, ermöglichen aber auch sehr viele Anpassungen individuell vorzunehmen.

    Wie baue ich eine Landing-Page, die wirklich konvertiert?

    Du hast mit WordPress, Thrive* und Mautic die besten Werkzeuge, deine Landing-Page zu erstellen. Nun gilt es, das Beste aus ihnen herauszuholen. Dieser kleine Guide mit 11 Tipps hilft dir dabei:

    Wie du eine Landing Page baust. Ein beispiel und 11 Tipps

     

    Welchen Inhalt hat deine Landing-Page?

    Wenn du eine konvertierende Landing-Page erstellen willst, kommt es auf den Inhalt an. Kann dieser nicht überzeugen, ist alle Mühe umsonst. Achte deshalb auf diese Punkte:

    1. Halte dein Versprechen

    Versprich nichts, was du nicht hältst. Wenn die Besucher auf deiner Landing-Page nicht das finden, was du ihnen in Ads versprochen hast, werden sie direkt wieder verschwinden und nie wiederkommen. Schüre also keine Erwartungen, die du nicht halten kannst.

    2. Zeig, was dein Angebot kann

    Einer der wichtigsten Schreibtipps für Autoren gilt auch beim Landing-Page Erstellen: Show, don’t tell.

    Erzähle nicht nur, weshalb dein Angebot gut ist, sondern zeige es. Videos sind ideal, aber auch Bilder und Grafiken eignen sich gut dafür. Mit Animationsvideos kannst du auch komplexe Themen gut verständlich erklären.

    3. Social-Proof

    Wem vertraust du mehr: Der Produktbeschreibung des Herstellers oder den Rezensionen echter Kunden? Social-Proof sind die Stimmen deiner Kunden, die authentisch und menschlich von ihren Erfahrungen schreiben. Bitte deine Kunden um ein solches Feedback und binde es auf der Landing-Page ein.

    Wie sieht eine gute Landing-Page aus?

    Beim Landing-Page Erstellen kommt es aber nicht nur auf die Inhalte an. Auch das Design muss stimmen. Denn die besten Inhalte können nicht wirken, wenn die Besucher sie aufgrund eines verwirrendes Designs nicht sehen können.

    4. Halte den CTA „above the fold”

    Ursprünglich aus dem Bereich der Zeitungen stammend, bedeutet „above the fold“, dass etwas auf der oberen Hälfte des Deckblattes zu sehen ist. So fesselt es sofort die Aufmerksamkeit der Leser. In Bezug auf deine Landing-Page steht „above the fold“ für die Inhalte welche die Besucher sehen können, ohne scrollen zu müssen. Achte beim Landing-Page-Design darauf, hier:

    • einen aussagekräftigen Titel (einen, der die Probleme und Bedürfnisse deiner Kunden anspricht), 
    • dein stärkstes Verkaufsargument (eines, das die Lösung des Problems und die Erfüllung des Bedürfnisses verspricht)
    • und insbesondere deinen CTA (call-to-action) – deine Handlungsaufforderung

    in diesem Bereich unterzubringen.

    5. Steuere den Blick der Besucher

    Pfeile, eine große Schrift und kräftige Farben lenken den Blick sofort auf diese hervorgehobenen Bereiche. Nutze dies, um deinen Besuchern eine Orientierung zu bieten und das Wichtigste klar hervorzuheben. Der CTA darf niemals versteckt und unauffällig sein.

    6. Verzichte auf jede Ablenkung

    Auf der Landing-Page nimmst du den Besucher an die Hand und führst ihn bis zum CTA. Jede Ablenkung ist hier fatal: Ein Menü zu deiner Website oder ein Link weg von der Landing-Page lenkt viele Besucher ab. Sie verlassen die Seite zu früh und sind für dich verloren.

    7. Schreibe verständlich

    Auch, wenn deine Besucher ohne Schwierigkeiten komplexe Themen verstehen, verzichte auf zu viele Fachbegriffe. Schreibe gut verständlich und so, dass auch Menschen ohne Bezug zu deinem Unternehmen verstehen, worum es geht.

    8. Nutze ein Template

    Wozu das Rad neu erfinden? Eine gute Landing-Page muss nicht aus dem Nichts heraus neu entwickelt werden. Nutze ein Template und passe es an deine Ansprüche an. Das spart viel Zeit und Energie, die du sinnvoller einsetzen kannst. Thrive* bietet hier eine fantastische Palette an verschiedenen Templates für alle möglichen Zwecke: vom Dienstleister-Angebot, über Authoren-Seiten bis hin zu klassischer Lead-Generierung mit Lead-Magneten usw.

    9. Mache einen A/B Test

    Manchmal ist es nur die falsche Farbe im Hintergrund einer Grafik, welche die Conversion-Rate unten hält. Teste deshalb unbedingt verschiedene Versionen deiner Landing-Page. Nur so siehst du, welche Seite wirklich funktioniert. Diese Erkenntnisse sind wichtig bei der Landing-Page-Optimierung.

    Wie kann ich eine technisch optimierte Landing-Page erstellen?

    Der Inhalt steht fest, und du hast dir ein richtig gutes Design überlegt. Was dir jetzt noch fehlt ist eine makellose technische Umsetzung, damit deine Landing-Page auch ihr volles Potential entfalten kann.

    10. Halte die Ladezeit kurz

    Niemand hat Lust lange darauf zu warten, dass eine Seite endlich fertig geladen ist. Die Entscheidung zu kaufen wird dadurch maßgeblich beeinflusst. Wenn die Ladezeit zu wünschen übrig lässt, ist es also höchste Zeit für eine Landing-Page-Optimierung.

    Die Ladezeit deiner Landing-Page kannst du z.B. hier überprüfen. Falls die Ergebnisse schlecht sein sollten, bekommst du dort gleich hinweise woran es liegt. 

    Die ersten Schritte sind, die wirklich helfen, sind allerdings immer:

    • Bilder so klein wie möglich halten
    • Ein Plugin zur Optimierung von Bildern und ein Caching-Plugin benutzen ( WP-fastest-Cache z.B. kümmert sich gleich um beides)

    11. Mobile First

    Immer mehr Menschen nutzen heute ihr Smartphone, um im Internet zu surfen. Vielleicht sprichst du auch gezielt Menschen an, die unterwegs sind. Bedenke in diesem Fall: Das Display von Smartphones ist klein, Grafiken werden mitunter falsch dargestellt, und die Bedienung ist nicht immer komfortable. Denke beim Landing-Page-Erstellen deshalb immer auch an die Endgeräte, welche die Besucher nutzen.

    Eine professionelle Landing-Page erstellen ist einfach…

    … wenn du die richtigen Werkzeuge nutzt. Dabei ist es egal, ob du programmieren kannst oder nicht. Mit Templates und einer intuitiven Bedienung lassen gute Tools dich ganz auf dein Kerngeschäft konzentrieren, statt verzweifelt nach Code-Schnippseln zu suchen.

    Die Marketing-Automation Software Mautic ist dabei mehr als eine wertvolle All-in-One Lösung, wenn du eine Landig-Page erstellen möchtest und weiterführende Marketing-Kampagnen aufbauen willst. Auch in Verbindung mit klassichen CMS, wie WordPress, kannst du mit Mautic gezielt Leads generieren und neue Kunden gewinnen.

    Die einfache Bedienung beider Tools macht das Landing-Page-Erstellen und die Neukunden-Gewinnung zu einem Kinderspiel.

    Abonniere unseren Newsletter und erfahre, wie du konvertierende Landing-Page und weiterführende Marketing-Kampagnen aufbaust!

  • 7 Landing-Page Designs, die garantiert konvertieren

    7 Landing-Page Designs, die garantiert konvertieren

    Eine Landing-Page als Teil einer durchdachten Kampagne macht Besucher zu Kunden. Denn hier sprichst du genau das Problem deiner Zielgruppe an und überzeugst sie, dass du es lösen wirst. 

    Was in der Theorie einfach klingt, stellt sich in der Praxis aber oft als ziemlich kompliziert dar. Neben technischen Herausforderungen ist es auch die Gestaltung der Seite selbst, die viele abschreckt. Schließlich willst du nicht wie das Klischee des Gebrauchtwagenhändler auftreten, der seinen Kunden einfach zum Kauf drängt.

    Aber nicht verzagen: Es gibt sehr gute Richtwerte und Beispiele für gutes Landing-Page Design, von denen du lernen kannst auf angenehme Weise zu verkaufen. Und mit den richtigen Tools brauchst du kein Programmierwissen, um starke Landing-Pages zu bauen. Hier stellen wir dir alles vor, was du dafür brauchst.

    Landing-Page – Was ist das?

    Eine Landing-Page ist eine einzelne Seite, die den Besucher zu einer bestimmten Aktion hinführt. Meist ist dies der Eintrag in einen Newsletter oder der Kauf eines Produkts.

    Anders als eine Website hat eine Landing-Page keine Unterseiten und ausgehenden Links. Der Content ist knapp gehalten und einzig darauf ausgerichtet, dass der Besucher am Ende dem CTA (call-to-action) folgt.

    Was macht eine gute Landing-Page aus?

    Das Ziel einer guten Landing-Page ist es, dass der Besucher am Ende dem CTA folgt. Je höher die Conversion-Rate ist, also je mehr Besucher dies tun, desto besser. Das ist allerdings leichter gesagt als getan und viele Landing-Pages im Netz sind nicht wirklich gut. Doch zumindest können sie noch als Beispiel dafür dienen, wie du es nicht machen solltest.

    Eine Landing-Page als Teil einer durchdachten Kampagne macht Besucher zu Kunden. 

    Wichtig an dieser Stelle ist: Auch eine verdammt gute Landing-Page steht nicht für sich alleine, sondern ist ein Baustein in deinem gesamten Marketing. Tragen sich die Besucher hier in einen Newsletter ein, hast du bereits sehr viel gewonnen. Denn wer dir seine Kontaktdaten gibt, will mehr über dein Angebot erfahren. Damit nun alles reibungslos abläuft, brauchst du aber die richtige Software. Mautic hat sich hier hervorgetan und ist unser Geheimtipp.

    Die Open-Source-Software ist grundlegend kostenlos und hebt sich dadurch von anderen Tools mit teuren Lizenzen ab. Wenn du dich aber nicht selbst um das Hosting und die Installation kümmern willst, können wir dir mit der von automatethis.pro gehosteten Mautic Version weiterhelfen, denn hier kümmern wir uns um diesen Part..

    Fehler, die du bei Landing-Pages vermeiden solltest

    Die Grundregel für einen guten Landing-Page-Aufbau lautet: Der Besucher wird punktgenau angesprochen, mit knackigen Argumenten überzeugt, dass du sein Problem lösen wirst, und kann am Ende ganz unkompliziert dem CTA (call-to-action) folgen.

    Das Ziel einer Landing-Page ist es deine Besucher zu einer bestimmten Handlung aufzufordern (CTA – call-to-action).

    Auch, wenn es wirklich gute Landing-Page Design-Trends gibt: Nicht jedes Landing-Page Design passt zu jedem Angebot. Lass dich ruhig inspirieren. Aber behalte stets dein Ziel vor Augen, nämlich deinen Seitenbesucher bis zum CTA zu bringen. Alles, was ihn ablenkt, wegführt, zögern lässt oder die Sache umständlich macht, ist Gift für ein gutes Landing-Page Design. Vermeide deshalb unbedingt die folgenden klassischen Fehler:

    Du kennst deine Zielgruppe nicht

    Oder du sprichst sie nicht genau genug an. Und das führt dazu, dass sie deine Landing-Page besuchen – und direkt wieder verlassen. Und leider werden sie später nicht wiederkommen. Sie sind also für dich verloren. In diesem Fall hast du Werbekosten ohne Nutzen, da die neuen Seitenbesucher gleich wieder abspringen.

    Gerade beim Landing-Page-Optimieren ist es wichtig, dass du deine Zielgruppe genau kennst und gezielt ihre Bedürfnisse ansprichst.

    Zuviel des Guten

    Bei Landing-Pages gilt: Weniger ist mehr. Hier ist absolut kein Platz für ausführliche Texte oder Zusatzinformationen, die nicht direkt mit dem eigentlichen Ziel der Seite zu tun haben. Auch unnötige Grafiken stören nur. Beschränke dich deshalb auf die wirklich wichtigen Elemente und streiche rigoros alles, was nicht wirklich nötig ist.

    Das heißt nicht, dass längere Texte grundsätzlich falsch sind. Wichtig ist, dass sie ihren Zweck erfüllen, nämlich die Seitenbesucher dazu bewegen, am Ende dem CTA zu folgen.

    Externe Links

    Das Schlimmste, was Dir passieren kann, ist, dass die Besucher deiner Landing-Page sie wieder verlassen, ehe sie dem CTA folgen. Jeder Link im Landing-Page Design, der sie wegführt, untergräbt deshalb deine Landing-Page. 

    Verzichte auf Links zu andere Websites oder Social-Media-Profilen. Die einzigen Verlinkungen, die nicht schädlich sind, führen deine Besucher direkt zum CTA am Ende der Seite. Andere interne Links, die den Besucher auf der Landing-Page hin- und herspringen lassen, solltest du auch vermeiden. Außer, sie führen zum CTA.

    Falsche Fokussierung

    Dein Produkt ist toll, ohne Frage. Aber das interessiert deine Kunden nicht. Sie suchen keine Kamera mit komplexen technischen Details, sondern eine Kamera, mit der sie tolle Bilder machen können.

    Deine Kunden suchen kein tolles Produkt mit vielen Features. Sie suchen die Lösung für ihr Problem.

    Auf der Landing-Page geht es deshalb ausschließlich um eine Sache: Zeige den Besuchern, dass du ihr Problem erkannt und verstanden hast und es direkt lösen wirst. Gerade hier, wo du keinen Platz für überflüssige Worte hast, musst du dich sehr gut in deine Kunden hineinversetzen und wissen, was sie wollen.

    Natürlich sollst du die Vorteile deines Angebots deutlich machen. Aber dabei liegt der Fokus immer auf den Benefits für den Kunden.

    Umständliche Formulare im Check-Out

    Wenn die Besucher deiner Landing-Page beim CTA angekommen sind, muss es für sie unkompliziert weitergehen. Verzichte unbedingt auf komplizierte Formulare und alles, was einen Mehraufwand bedeutet.

    Frage auch nur Daten ab, die du wirklich brauchst. Denn je mehr ein Besucher von sich preisgeben soll, desto zögerlicher wird er. Für einen Eintrag in deinen Newsletter ist laut DSGVO nur eine E-Mail-Adresse verpflichtend. Für dich ist es natürlich schön, auch den Namen der Abonnenten zu erfahren. Noch mehr Informationen brauchst du an dieser Stelle allerdings nicht.

    Keine A/B-Tests

    Auch eine optimal gestaltete Landing-Page bringt gelegentlich keine Conversion. Manchmal ist es eine kleine Formulierung in einer Überschrift, oder eine falsche Farbe in einer Grafik. A/B-Tests erlauben es dir, mehr als nur ein Landing-Page Design zu testen und herauszufinden, welche Designs und welche Ansprache für welche Kunden am besten konvertiert.

    An dieser Stelle eine kleine Anekdote: Philipp (ein Mitglied des automatethis.pro Teams) hat alleine durch den Austausch des Goodies auf einer Landing-Page die Einträge in das E-Mail-Formular versiebenfacht. Du sieht: A/B Tests lohnen sich.

    Wie kannst du selbst eine Landing-Page erstellen?

    Du musst kein Programmierer sein, um eine Landing-Page zu erstellen. Denn inzwischen gibt es sehr gute Tools, die dir dabei helfen. Und die Ergebnisse können sich durchaus sehen lassen. Sehr wichtig und doch oft vergessen: Für dein Marketing ist es entscheidend, dass alle verwendeten Tools kombinierbar sind. Wenn es hier nicht rund läuft, kostet es dich bestenfalls nur Zeit und lässt schlimmstenfalls Fehler entstehen, die potentielle Kunden verschrecken.

    Der Landing-Page-Aufbau mit Thrive

    Wir empfehlen hierfür Thrive-Architect* (der ultimative Page-Builder für WordPress Websites), für den Landing-Page-Aufbau. Hier hast du die Wahl zwischen über 300 verschiedenen Templates, mit denen du eine professionelle Landing-Page gestalten kannst, ohne programmieren zu müssen. Die Bedienung ist sehr intuitiv, da du hier mittels Drag & Drop die einzelnen Elemente platzieren und verschieben kannst und gleich siehst was du bekommst.

    Ein weiterer Vorteil von Thrive-Architect: Es ergänzt sich sehr gut mit Mautic, um E-Mail-Adressen zu sammeln. Die Kombination aus Thrive-Architect und Mautic funktioniert bestens und ist ideal, wenn der CTA am Ende deiner Landing-Page der Aufruf ist, sich in deine E-Mail-Liste einzutragen.

    Die Landing-Page optimieren

    Es ist meist nicht damit getan, eine Landing-Page nur zu erstellen und abzuwarten. Der A/B-Test zeigt dir, welches Landing-Page Design und welche Ansprache besser funktioniert, sodass du auch im Laufe einer Kampagne immer wieder die Landing-Page optimieren kannst.

    Das ist ein natürlicher Schritt, denn du kannst niemals vollkommen sicher vorhersagen, was bei deiner Zielgruppe funktionieren wird. Bleibe also flexibel und nimm immer wieder kleine Änderungen vor, wenn es nötig ist.

    Landing-Page Designs, die wirklich konvertieren

    Aber wie sehen sie aus, diese Paradebeispiele guter Landing-Page Design-Trends? Wir haben dir hier Beispiele der besten zusammengestellt. Du wirst sehen: Sie unterscheiden sich stark voneinander. Gleichzeitig sind sie alle darauf ausgelegt, die Aufmerksamkeit der Besucher zu fesseln und sie gezielt bis zum CTA zu führen. Hole dir von diesen Beispielen also ruhig eine Landing-Page Design-Inspiration für deine eigene Seite.

    Und eines wird dir bei diesen Beispielen auffallen: Der Social-Proof durch Testimonials ist unglaublich wichtig. Die Stimme anderer Kunden ist ungleich glaubwürdiger als Aussagen des Unternehmens. Bitte deshalb deine Kunden um ein Feedback, und binde Testimonials auf deiner Landing-Page ein.

    1. Shopify

    Starte deinen Shop“ bringt auf den Punkt, worum es geht, und gleichzeitig steckt schon eine direkte Handlungsaufforderung in diesem Satz. Die Seite ist übersichtlich aufgebaut und vermittelt so, dass du sofort loslegen kannst: Die Vorteile für Kunden sind zusammengefasst in zwei bis drei Sätzen. Ausfüllen musst du nur ein einziges Feld. Ein großer Bonus sind die Testimonials anderer Kunden, welche die Aussagen der Seite untermauern.

    2. Headspace

    Das Landing-Page Design ist lebhaft. Gelungen ist die Überschrift „Dein Weg zu Glück und Gesundheit“, denn hier wird nicht nur die Meditations-App als Produkt verkauft, sondern der Kundennutzen – Glück und Gesundheit. Alle Benefits sind auf eine Überschrift und einen Satz reduziert, wodurch die Seite trotz der lebhaften Gestaltung übersichtlich bleibt.

    3. Upwork

    Das Design von Upwork ist nicht ganz so clean, aber noch immer übersichtlich. Ein großer Pluspunkt: Für das Titelbild wurde nicht einfach ein Stockfoto verwendet, sondern ein echter Upwork-User fotografiert. Die Testimonials von Microsoft oder Airbnb sorgen für den Social Proof.

    4. CodecademyPro

    Das Landing-Page Design von CodeacademyPro ist sauber und der CTA nicht zu verfehlen. Farblich passt er zum „Pro“ im Logo, was optisch sehr angenehm ist. Es mangelt auch nicht an Social Proof. Einziges Manko: Es ist nicht klar, ob die Bilder von echten Nutzern stammen oder es sich dabei um Models handelt.

    5. Stripe

    Zwei unterschiedliche Call-to-Actions sind ein großes Risiko, und meistens geht dies schief. Denn sobald der Besucher sich entscheiden muss, stoppt er auf seinem Weg, wodurch die Gefahr steigt, dass er die Seite verlässt.

    Die Landing-Page von Stripe ist eine der wenigen Ausnahmen, in denen dieser Ansatz funktioniert. Dies gelingt, da der primäre CTA wesentlich mehr Aufmerksamkeit auf sich zieht, und beide CTA unterschiedliche Gruppen ansprechen: Einmal diejenigen, die sich sofort anmelden wollen, und einmal diejenigen, die erst noch mehr Informationen wollen. Die Seite selbst ist schlicht und funktional gestaltet und lenkt dadurch nicht unnötig ab.

    6. Dropbox

    Die Überschrift spiegelt das Design der Seite wieder: „Auf das Wesentliche konzentrieren“. Der Besucher sieht alles Relevante auf einen Blick. Statt langer Erklärungen zeigt ein Bild der Nutzeroberfläche, dass Dropbox wirklich übersichtlich und intuitiv nutzbar ist. Das Formular zur Anmeldung ist above the fold, also in dem Bereich der Landing-Page den Seitenbesucher ohne zu scrollen einsehen können. In diesem Fall erleichtert dieses Design es den Besuchern sich einzutragen.

    Dieses Beispiel ist eine gute Landing-Page Design-Inspiration, wenn du viel Wert auf Minimalismus legst.

    7. Fitbit

    Die Landing-Page von Fitbit hat ein modernes Flair. Der Fokus der Überschrift liegt auf den Neuigkeiten und macht dadurch neugierig. Durch die interne Verlinkung direkt am Seitenanfang kann der Besucher sich für das Produkt entscheiden, das ihn interessiert.

    Jetzt bist du dran – los geht’s!

    Eine gute Landing-Page kannst du nur erstellen, wenn du sowohl Ideen für das Design sowie die richtigen Tools dafür hast. Ohne einer klaren Vision der fertigen Seite wird deine Landing-Page nicht konvertieren. Fehlen die passenden Tools, kannst du auch die beste Idee nicht umsetzen.

    Thrive-Architect* ist ideal, um auch ohne Programmierkenntnisse eine professionelle Landing-Page zu gestalten. Durch hunderte von verfügbaren Themes kannst du genau das Design wählen, das zu deinem Angebot passt. In Kombination mit Mautic, um E-Mail-Adressen zu sammeln und Leads zu generieren, steigt die Konversionskraft deiner Landing-Page.

    Du hast jetzt viele neue Ideen und willst noch mehr über großartige Landing-Pages erfahren? Dann abonniere unseren Newsletter und erfahre, wie du eine konvertierende Landing-Page mit Mautic aufbaust!